Hoheit der Abmiral Prinz Adalbert hat heute mit dem Schnell⸗ zuge unsere Stadt verlassen. (D. D.) 5 b fa vre. Die ist in der verflossenen Nacht gestorben. (Osts. Ztg.) Sachsen. Gotha, 27. September. Der heute Vormittag zwischen 7 und 8 Uhr erfolgten Beisetzung der Leiche der Frau
der Besatzung übrig geblieben, gefangen. Von dort rückte man auf Fo⸗ Seng. 8.n 2 Spoleto. Orvieto ward von Freiwilligen ür Piemonts Rechn d I“ chnung kämpften und alsbald Viterbo be⸗ So sieht sich der heilige Vater nach und nach und durch Gew aller der Staaten beraubt, welche das Erbtheil c Kirche 8 v tholiken sind, trotz der von Sr. Majestät dem Kaiser der Franzosen sich
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Die dem Heere Miramons angehörigen Generale ais Spiritus loco ohne Fass 172 ⁄. — Thlr. bez., September 17 ⁄2 — acheco und Hernandez blieben, und drei Generale derselben Par⸗ bis 174 Thlr. bez,, September-Oktober 1796 — — Thle. bez. u. G., ei, naͤmlich Alfaro, Ortega und Andrade, wurden gefangen ge⸗ 174 Br. e1s g a.Sen.3 beT. Sn 8 bez., Br, 2. ce. nom men. Laut halbamtlichen Depeschen aus Vera Cruz ist Ge⸗ — Febra⸗ Seen Br. ae rhenns 11188 Fhlr 8* ner al Cortas geschlagen worden, und der Staat Oaxaca befindet „ G., 172 Br 8. 1 Fhlr. Br. 42¾ Ka⸗HEn Psk des E ss sen in den Händen der Liberalen. Die Reactionaire haben die Weiren f
nur einen Tag.
Frau Fürstin zu Putbus
Weinen fest behauptet. — Roggen wurde in effektiver Waare ziemlich lebbaft zu etwas erhöhten Preisen angesetzt, Termine verliefen
Herzogin Marie von Sachsen⸗Koburg⸗Gotha in der Fuüͤrstlichen Familiengruft auf dem biesigen Residenzschlosse wohnten der Herzog, der Prinz Albert, der Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen, so wie die Herzoge Alexander und Ernst von Württemberg, Brüder
Piemont gegenüber abgegebenen Erklärung, daß er dem kürzli
X er 1 g, zlich erfolgt Einfalle feindlich gegenüber getreten sein und alle veehee sehe hungen zu dieser Regierung abgebrochen haben würde, wenn ihm nicht die Versicherung ertheilt worden wäre, daß die an den heiligen Stuhl ge⸗
Städte
stadt an.
Cordova, Jalapa und Orizaba geräumt, und die Liberalen Angriff auf Puebla, so wie auf die Haupt⸗
Asien. Shanghai, 2. August. Die Rebellen haben die
chicken sich zu einem
in animirter Stimmung bei 9000 Ctr. — Rüböl bei sehr lebhalktem Handel in matter Haltung. —
uten Umsätzen und schliessen fest. Gek.
Gekündig
mässiger Handel zu wenig veränderten Preisen. 90,000 Quart.
Leipzig, 28. September.
Seeee 1eS-. eerJg 8 daß das sardinische Heer die Stadt Hantsein (im Seidenbezirk) genommen. Die Alliirten gingen Bei diesem Stande der Din e hebt si b am 26. ult. nach dem Peiho, um vor jeder Unterhandlung die und protestirt im Namen Sr gö erHeht Kch de weearfeet 168 eeset 0 orts zu nehmen. Die Franzosen landen gleichzeitig in Pehtang.
nen Sr. Heiligkeit gegen Verletzungen des göttlichen Fn hitziges Gefecht fand gegen Seeräuber statt; 200 wurden ge⸗
der Verstorbenen, und Prinz Philipp von Württemberg, der Neffe derselben, bei. Außerdem waren der Prinz von Löwenstein, so wie die Generalität und die hoͤchsten Regierungs⸗Beamten von Erfurt zur Trauerfeierlichkeit hier eingetroffen. (Fr. P. Z.)
Baden, 27. September. Se. Königliche Hoheit der Prinz⸗
Leipzig-Dresdener 219 G. Löbau- Zittauer Litt. A. 27¾ G.; do. Litt. FE. —. Magdeb.-—Leipziger 189 ⅔ G. Berlin -Aphalter Litt. A., B. u. C. —. Berfin-Stettiner —. Cöln- Mindener 130 G. Thüringische —. Friedrich-Wilhelms-Nordbahn —.
und menschlichen Rechtes aller Art, welche die Unabhängigkeit der höchsten Altona-Kieler —. Anhalt-Dessauer Landesbank-Actien 19 G.
Regent von Preußen ist heute Nachmittag hier eingetroffen und von Ihren Königlichen Hoheiten dem Großherzog und der Großherzogin, so wie der Prinzessin von Preußen am Bahnhof empfangen worden. (Karlsr. Ztg.)
Spanien. Aus Madrid, 27. September, wird telegraphirt: Lord Granville begiebt sich nach Andalusien. Die absolutistischen Blaͤtter machen der Regierung den Vorwurf, daß sie keine Armee nach Rom zur Vertheidigung des Papstes schicke.
Italien. Turin, 26. September. Der Präfident der Turiner Kammer, Lanza, ladet die Deputirten dringend ein, sich am 2. Oktober unfehlbar auf ihrem Posten einzufinden. In Genua sind 400 Kriegsgefangene eingetroffen und in den Forts unter⸗
gebracht worden.
Aus Turin, 27. September, wird der „A. A. Z.“ gemeldet: Es wurden die dringendsten Befehle gegeben, die Festun⸗ gen Piacenza, Alessandria und Casale in Vertheidigungszustand zu versetzen. Conforti konnte bis jetzt noch kein neues Ministerium zu Neapel bilden. Bosco hat den Angriff der Garibaldianer auf Capua blutig zurückgeschlagen. Seine Reiterei machte 300 Gefan⸗ gene. Garibaldi bereitet einen neuen Sturm mit allen seinen Streit⸗ kräften vor. “
Mailand, 27. September. Die „Perseveranza“ meldet aus Turin vom 26. d. M.: Die Gerüchte, daß der Papst Rom ver⸗ lasse, gewinnen immer mehr Wahrscheinlichkeit. Von der Bildung des neapolitanischen Ministeriums erwartet man hier nichts Gutes, da dieselbe unter Mazzini's Einfluß geschieht. Der niederländische wee. ist 8 n eingetroffen.
Kbönig Franz hat am 12. September zwei Tagesbefehle an die Truppen in Capua und min Messina Fegschtet. Hen Fhg an digern „dieser bistorischen Festung“ ruft er zu: „Muth! der Him⸗ mel wird unsere Waffen segnen, und einst werdet Ihr mit Stolz saßen veannen. So⸗ — unter den Vertheidigern der Cita⸗
n Messina. er Tagesbefehl an die b e⸗ “ gesbefeh Besatzung von ndem ich Capua verlasse, vertraue ich die Bollwerke desselben Eurem Muthe, Eurer Treue, Eurer Ehre. Fern sei Euch jeder vbesan an Ver⸗ rath. Die Generale und Offiziere, welche Euch führen, find ergeben und See. geigen, Fdemn sie Euch in den Kampf führen und er Seite fechten. Die Stunde der Prüfung naht. Sei die Ehre Eurer Fahne ist gerettet. Keeg zch e eh⸗ „Shäst snt. 12. September 1860. Francesco. Das „Giornale di Roma“ veröffentlicht folgende Note, welche Kardinal Antonelli an das zu Rom residirende diplomatische Corps gerichtet haot; — ; Vatican, 18. September 1860. Es ist für den unterfertigten Staats⸗Secretair sehr peinlich, daß er unaufhörlich den Vertretern der auswärtigen Höfe am heiligen Stuhle immer beklagenswerthere Thatsachen vorführen muß. Aber die Verhältnisse sind so wichtig, und die Gewaltthat, die man gegen den friedfertigsten aller Souveraine, gegen das erhabene Oberhaupt der Kirche, in Anwendung bringt, ist so ungestüm und außerordentlich, daß ich mich gegenwärtiger Mittheilung nicht ent⸗ halten kann, und zwar um so weniger, als ich, abgesehen davon, daß es meine Pflicht ist, ausdrücklichen Befehl dazu von Sr. Heiligkeit habe. b Seit ich durch die Nore vom 12. d. M. die Ehre hatte, Ew. Excel⸗ enzen zu entwickeln, daß die piemontesische Regierung feindliche Unter⸗ nehmungen gegen die Regierung des heiligen Stuhles ohne irgend welche von Seiten der letzteren vorhabe, indem sie Angriffe auf ngriffe häufe und ihrer rechtmäßigen Regierung den bewaffneten Auf⸗ 8* zugeselle, um sich der Provinzen zu bemächtigen, die seit der Usur⸗ pation der Romagna unter der Herrschaft des heiligen Stuhles geblieben waren, hat die päpstliche Regierung, stark durch ihr Recht alle ihr möglichen Anstrengungen gemacht und macht sie noch, um, trotz der be⸗ An ahl ihrer Truppen, sich diesem ungestümen Einfall zu hn 57 aber es herrschte ein zu serbes Mißverhältniß zwischen den 1 ndlichen Streitkräften und den unserigen, als daß die Vertheidigung ange möglich gewesen wäre. Als Pesaro dem Feinde in die Hände fiel machte man den päpstlichen Delegaten zum Gefangenen, indem man F 2r. Beleidigungen überhaͤufte; eben so den Befehlshaber, der en ageis ausgehalten und an der Vertheidigung gearbeitet hatte. Fe gri ein zahlreiches Corps Perugia an, welches, nachdem es mit achdruck dem Sturm begegnet war, zum Weichen gebracht wurde; man nahm den daselbst kommandirenden General, so wie das, was noch von
b
Vorräͤthe zu bemächtigen.
tigen, womit die Fürsehung gesorgt hat zum Besten der Religion wie de Kirche, und dessen durch mehrere Jahrhunderte ili 8 - Besitz rechtmäßig gemacht hat. 158 ZZZXX“
Ich bitte daher Ew. Excellenzen, Ihren erhabenen Souverainen von unseren Einreden und Protesten Kenntniß zu geben. Die Grundsätze der Gerechtigkeit, Ordnung und Moralität, deren Aufrechterhaltung und Ver⸗ theidigung das Beste ihres Thrones erheischt, geben uns die Zuversicht, daß sie diesem Geiste der Usurpation Schranken setzen werden, der, alle Gesetze mit Füßen tretend, mit bewaffneter Hand Unordnung in andere Staaten bringt, um die rechtmäßigen Souveraine derselben zu berauben. Das Vertrauen des heiligen Vaters wird noch durch den Gedanken er⸗ höht, daß man sich bei der Bitte so vieler Millionen in allen Staaten verbreiteter Katholiken, welche verlangen, daß dem Herzeleid und den Lei⸗
weigern werde, ihm Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Ich ergreife diese Gelegenheit, um Ew. Excellenzen die Gefühle meiner 81“ Hochachtung zu bestätigen. Antonelli. Haribaldi traf am 18. September von Palermo wieder in Neapel ein und ging am 19. Morgens nach Caserta, welches die Operationsbasis gegen die Linien von Capua bildet. Am 18. war ein hitziges Scharmützel vorgefallen, wobei von Seiten der Gari⸗ baldianer 5000 Mann im Feuer waren, von denen 154 kampf⸗ unfähig wurden. 1nh Bericht des Generals Türr an den Kriegs⸗Minister Ich schickte gestern eine Kolonne ab, um heute fruü Cajazzo (an . deren Volturno⸗Ufer, rechts von Capua) “ Ich 80. a 5 beute Morgens eine forcirte Rekognoszirung von Santa Maria und San Prisco gegen Capua an, und rüͤckte gleichfalls mit der Brigade Sacchi und zwei Stück Geschützen aus, um eine starke Demonstration gegen Scafo und Scafo di Cajazzo zu machen. Die Königlichen, welche diesseit des Volturno standen, wurden auf die andere Seite des Flusses gejagt. In 88gs Augenblicke erhalte ich den Bericht des Kommandanten Cattabene, er anzeigt, daß er Cajazzo genommen hat. General Garibaldi besuchte mich in Scafo di Formicola, von wo er zu den Kolonnen ging, die zwischen Santa Maria und Capua stehen. 1 Caserta, 19. September, 3 Uhr 20 Minuten Nachmittags.
8 S 8 8
Ferner ist folgendes Bulletin i
st folg ulletin in Neapel vom 19. September
Zwei starke Rekognoszirungen der Unserigen fingen ei ungefähr 10,000 Königlichen an. Eine Kolc e 8G “*“ ter oben über den Volturno und nahm Cajazzo und dessen Höben, die zuvor die Königlichen besetzt hielten. Ein Corps von 1500 Königlichen machte den, jedoch vergeblichen Versuch, Cajazzo wieder zu nehmen. Dieser überragende Punkt sichert den Unserigen eine vortheilhafte Stel⸗ lung. Die Königlichen verbrauchten viel Munition, besonders Kanonen⸗ pulver, das den Unserigen jedoch wenig Schaden that.
Den neuesten Nachrichten der pariser Abendblätter zufolge will Garibaldi eine Landung bei Terracina bewirken, um die Ver⸗ bindungen der Königlichen mit Rom abzuschneiden, doch fehlt es dem Diktator noch an Matrosen für die Flotte. Die Operationen am Volturno nahmen größeren Umfang an. Die neapolitanische Linie von Capua bis Gasta war verstärkt worden. In Sessa steht das Haupt⸗Corps, in Caserta die Reserve. Garibaldi hatte einen Angriff gegen Baiä “ 89 sich namentlich der dortigen
Der Versuch gelan nicht gleich, son⸗ dern in der Nacht zogen die Neapolnander⸗ nntg len Veleccgen ab und überließen den leeren Ort den Garibaldianern. b5 Griechenland. Der „Indépendance“ wird aus Athen,
.September, geschrieben, bei einem Banket, welches die Artillerie und Infanterie den Behörden von Nauplia gegeben, seien Trink⸗ sprüche auf Garibaldi und Griechenlands Befreiung ausgebracht, ja, sogar „Nieder mit dem Tyrannen!“ (wörtlich) gerufen und in balse dessen mehrere Offiziere verhaftet worden. Die Stimmung oll im ganzen Königreiche sehr erregt sein und alles für das by⸗ zantinische Reich schwärmen. Die Königin wird unter diesen Um⸗ ständen nicht nach Deutschland reisen.
Amerika. New⸗Vork, 15. September. In Washingt
sind amtliche Depeschen eingetroffen, welche die 8. asin er⸗ littene Niederlage bestätigen. Die Schlacht fand bei Silda und nicht, wie früher berichtet ward, bei Lagos statt. Auch dauerte
sie nicht, wie gleichfalls früher berichtet ward, fuͤnf Tage, sondern
den, welche ihren gemeinsamen Vater bedrücken, ein Ende gemacht, nicht
Hierarchie und die Unberletzbarkeit des weltlichen Besitzthums beeinträche tödtet und zwei europäische Führer gefangen. “
Die heutige „Patrie“ versichert, werde verstärkt werden und eine
abgehen. Dasselbe Blatt theilt mit, d. M. die Offensive gegen den Volturno hin wieder ergriffen habe.
Tel. Bur.) Der heutige „Constitutionnel“ einer neuen Division nach Rom und sagt,
Folge der letzten Ereignisse in Italien und des revolutionairen Charakters der neuesten Handlungen Garibaldi's. im Jahre 1860 Rom und das Papstthum gegen die Demagogie schützen, wart der französischen
hüten. Schutze der ewigen Stadt und des Ansehens des Kirchenoberhaup⸗
*
tes einen unüberwindlichen Wall 'bilden. durch die Vermehrung der Truppen den Schutz der Stadt Rom
wirksamer
2
— I1ö6
same Reaction in Italien befestigen.
König wird morgen nach Bologna
8 8 8 8 8 88 8
Paris, Freitag, 28. September, Abends. (Wolff's Tel. Bur.) das Oecupationscorps in Rom Division würde von Lyon dahin daß Garibaldi am 23sten
Morgens. (Wolff's meldet die Sendung diese Maßregel sei eine
Paris, Sonnabend, 29. September,
Frankreich werde
wie es dies im Jahre 1849 gethan habe. Die Gegen⸗ Truppen werde einen Revolutionssturm ver⸗ Im entgegengesetzten Falle würden die Franzosen zum
Wäaͤhrend Frankreich
mache, achte es das Prinzip der Nichtinterbention. Der „Constitutionnel“ hofft, die Haltung Frankreichs werde eine heil⸗ Turin, Freitag, 28. September. (Wolff's Tel. Bur.) Der abreisen. 9
Laut Nachrichten aus Rom vom 25sten d. Mts. war das Konsistorium nicht zusammenberufen. General Goyon hatte die Militairposten um zwei Wegstunden vorgeschoben. Corneta war wieder von den Franzosen besetzt worden.
Aus Neapel wird vom 25sten d. gemeldet, daß das Ministe⸗
rium Bertani's wegen seine Demission gegeben habe und daß
Conforti ein rothes Kabinet bilde. Das Fort von Pescara
Und die sizilianische FestungzAgosta haben kapitulirt.
bis 5 ² Thlr. bez. u. G., 11 ¾ Br., Oktober-
Aus Gaeta war das Gerücht verbreitet, die Neapolitaner häͤtten das franzöfische Konsulat zerstört, indem sie vorgaben, dasselbe sei mit Garibaldi im Einverständniß. X“
Marktpreise.
Berlin, den 29. September.
Weizen 3 Thlr. 6 Sgr. 3 Pf., auch 3 Thlr. 3 Sgr.
9 Pf. Roggen 2 Thlr. 6 Sgr. 3 Pf., auch 2 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. und 1 Thlr. 27 Sgr. 6 Pf. Grosse Gerste 1 Thlr. 26 Sgr. 3 Pf., auch 1 Thlr. 25 Sgr. und 1 Thlr. 22 Sgr. 6 Pf. Kleine Gerste 1 Thlr. 23 Sgr. 9 Pf. Hafer 1 Thlr. 8 Sgr. 9 Pf., auch 1 Thlr. 6 Sgr. 3 Pf. und 1 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. Erbsen 2 Thlr. 15 Tgr., auch 2 Thlr. 8 Sgr.
9 Pf., Futtererbsen 2 Thlr. 5 Sgr.
I Berliner Getreidebörse8 vom 29. September. LCPL
Braunschweiger Bank-Actien —.
Weimarische Bank-Actien —. Metalliqgues —. 1854er Loose —. 1854er National-Anleihe 54 ½ Br. Preussische Prämien-Anleihe —.
Ereslau, 29 September, 1 Uhr 28 Minuten Nachmittags. (Tel- Dep. des Staats-Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 74 ½ Br. Frei- burger Stamm-Actien 82 G. oberschlesische Actien Litt. A. u. C. 122 ¼ G.; do. Litt. B. —. Oberschlesische Fgehent dpleebxne⸗ Litt. D., 4proz., 87 Br.; do. Litt. F., 4 ½proz., 92 ¾ Br.; do. Litt. E., 3 ½proz., 14 ½ Br. Kosel-Oderberger Stamm-Actien 37 ⅞½ Gld. Neisse- Brieger Actien 82 G. Oppeln-Tarnowitzer Stamm-Aectien —. Preussische 5proz. Anleihe von 1859 105 ½ Br.
Spiritus pr. 8000 pCt. Pralles 18 Thlr. Geld. 28— 9 Sgr., gelber 74 95 Sgr. Roggen 56 64 Sgr.
Hafer 26—33 Sgr. Bei geringem Geschäft waren die Course wenig verändert. — Stettin, 29 September, 1 Uhr 40 Minuten Nachmittags. (Tel. Dep. des Staats-Anzeigers.) Weizen kester, 80 — 85 bez, September- Oktober 88 ½ — 89 bez. u. Br., Oktober-November 85 Br., 84 G., Früh- jahr 82 ½ Br. Roggen 47 bez., September-Ostober 46¼¾, Oktober- No- vember 45, November-Dezember 44¾ Br., Frühjahr 44 ½ bez. Rüböl! 11 ½ Br., September-Oktober u. Oktober-November 11 ¾ bez., April- Mai 12 ½ G. Spiritus 17 ⅛%, September 17 ½ — 18 bez., September-Oktober 17 ⁄12 bis ²6, Oktober-November 17 ¾ bez. u. G., Frühjahr 174¾ bez. u. Br.
Mamburg, 28. September, Nachmittags 3 Uhr 48 Minuten.
Anfangs flau, dann fest. Oesterr. Kredit-Actien 59 ½. Vereinsbank 98.
Schluss-Course: Norddeutsche Bank 80 ½. National-KAnleihe 54. 3 proz. Spanier 44. Disconto 1⁄— 2 pet.
1proz. Spamer 37 G. Stieglitz de 1855 —
London lang 13 Mk. 1 ½ Sh. not., 13 Mk. 2 ½ Sh. bez. London
kurz 13 Mk. 3 Sh. not., 13 Mk. 4 Sh. bez. Wien 103.75. Amster-
dam 35.85. . 1 Getreidemarkt.
loco flau, ab Königsberg unverändert.
27 ½⅛. Kaffee stille. Frankfurt a. M., 28. September, Nachmittags 2 Uhr 34 Mi-
nuten. Stimmung etwas kester, Course um Einiges höher.
Schluss -Course: Neueste preussische Anleihe 116 ½. Preussische Kass enscheine 105 ⅓. Ludwigshafen-Bexbach 125 ½. Berliner Wechsel 105. Hamburger Wechsel 88. Londoner Wechsel 116 ¾. Pariser Wechsel 92 ⅛. Wiener Wechsel 86 ½. Darmstädter Bank-Actien 180. Darmstädter Zettelbank 232. Meininger Kredit-Actien 64 ½. Luxem- burger Kreditbank 77 ⅛. 3proz. Spanier 46 ½. 1 roz. Spanier 38 ½⅞. Spanische Kreditbank von Pereira 458. Spanische Kreditbank von Rothschild 470. Kurhessische Loose 44 ⅞. Badische Loose 52 ½ 5proz. Metalliques 44¼. 4 proz. Metalliques 38 ⅛½. 1854er Loose 61. Oesterreichisches National-Anlehen 53. Oesterreichisch- französische Staats-Eisenbahn-Actien 219. Oesterreichische Bank-Antheile 645 Oesterreichische Kredit-Actien 141. Oesterreichische Elisabeth-Bahn 131. Rhein-Nahe-Bahn 31. Mainz -Ludwigshafen Lit. A. 101 8 do. Lit. C. 97 ½. Neueste österreichische Anleihe 63.
Wiemn, 29. September, Mittags 12 Uhr 30 Minuten. (Wolfkf’ Tel. Bur.) Beliebt.
5proz. Metalliques 62.75 4½proz. Metalliques 55 50. Bank--Actie 738. Nordbahn 176.00. 1854er Loose 85 75. National-Anlehen 74.00 Staats-Eisenbahn-Actien-Certifikate 251 ö.00. Credit-Actien 167.00 London 133 50. Hamburg 99 50 Paris 52.50. Gold —. Elisabeth- bahn 177.00. Lombardische Eisenbahn 142.00. Kreditloose 103.50.
1860er Loose 85.50. Amsterdamn, 28. September, Nachmittags 4 Uhr. (Wolffs
Tel. Bur.) Börse fest.
Oesterreichische 5prorz.
Weizen, weisser
Gerste 34— 60
Sgr.
8 8
Weinen loco fest, ab auswärts fester. Roggen Oel, September 26 ¼, Oktober
Weizen loco 74 — 87 Thlr. pr. 2100 Pfd. Roggen loco, bezahlt wurde für bunt poln. 80 — 82 Thlr., pr. 2100 pef. fein neu und alt ven 48 ½ — 49 ⅓ Thlr. pr. 2000 Pfd. bez., September 49 — 49 ¼ Thlr. bez., September-Oktober 485 — 1— ¼ — 5 Thlr. bez. u. G., 49 Br., Oktober- November 47 — 3.— 5 — ½ Thlr. bez., Br. u. G., November- Dezember 46 ¾ — 47— 46 ½ Thlr. bez. u. G., 47 Br., Frühjahr 45 ¾ — 46 Thlr. bez. u. Br., 45 ¾ G. 2 Gerste, grosse und kleine 40 — 47 Thlr. pr. 1750 Pfd. Hafer loco 25 — 30 Thlr., Lleferung pr. September 25 ¾ — ½ Thlr. bez., September- Oktober 25 ½ — ¼ Thlr. bez., Oktober-November 24 ¼ Thlr. G., Novbr.-Dezbr. 25 Thlr. Br., Frühjahr 24 ¾ — 25 Thlr. Erbsen, Koch- und Futterwaare 49 — 54 Thlr.
Rüböl loco 11 ¾ Thlr. Br., ovember 115 — ½⁄..— 5
Thlr. bez. u. G., 11 ¾ Br. November-Dezember 11 ¾ Thlr. bez. u. G.,
11 ¼ Br., Dezember-Januar 12 Thlr.
hens.. 8 Londonw, 28. September, Nachmittags 3 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.)
September, September- Oktober 11 ⁄
Der Cours der 3 proz. Rente aus Paris von Mittags 1 Uhr war 68.55, von 1 ½¾ Uhr 68.60, der des Credit mobilier 694, der der öster- reichischen Staats-Eisenbahn 478 gemeldet. 5proz. österreichische National- Anleihe 51 ½. 5proz. Metalliques 8. 67. 5proz. Metalliques 43 ½. zproz. Metalliques 23 ⁄. 1proz. Zproz. Spanier 46 ½. 5 proz. Russen 87 ¾. 5proz. Stieglitz
exikaner 20 ⁄. Holländische Integrale 62 ¼
Waäszen und Roggen 3 Fl. höher bei ziemlich November 73. Rüböl, Ne-
Litt. Spanier 39. de 1855 96. Getreidemarkt. lebhaftem Geschäft. Raps, Oktober 71 ⅓, vember 42 ¼, Frühjahr 42 ⅛. Consols 93 ½. 1proz. Spanier 39 ¼. Mexikaner 22. Sardinier 83. 5 proz.
Russen 103 ½. 4proz. Russen 93 . Getreidemarkt. Weizen zwei Schillinge höher, in fremdem
bedeutendes Geschäft. Gerste theurer. Hafer einen halben Sehilling höher. Norfolk-Mebl 45 Schillinge. Amerikanisches Mehl einen Schi
Br., 11 7 G., April-Mai 12 7⁄, — ¾⅔
Thlr. Br.
Thir. bez u. G., 12 5⁄2 Br. Leinöl loco und Lieferung 11 ¼
ling theurer. — Wetter sehr regne n