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(Namensunterschrift, Stand und Wohnort.) 8 Formular 4.2.
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“ im Dreissig-Thalerfusse,
und leiste zur Verfallzeit prompte Zahlung nach Wechselrecht, insofern dieser Wechsel binnen funfzig Jahren, längstens also bis Zzum
Actie No der Deutschen Feuer⸗Versicherung
Formular B.
Wechsel an die Direction der Deutschen Feuer- Actien-Gesellschaft zu Berlin oder deren Ordre bei ..
bei dem von mir erwählten Domieiliaten in präsentirt wird.
(Ort und Datum der Kusstellung.)
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b Formular A. 3. Vierzehn Tage nach Vorzeigung zahle ich gegen diesen meinen
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Summe von
Dreihundert und Funfzig Thalern im Dreissig-Thalerfusse, 1
und leiste zur Verfallzeit prompte Zahlung nach Wechselrecht, insofern dieser Wechsel binnen funfzig Jahren, längstens also bis zum .. ..
bei dem von mir erwa 8 . präsentirt wird. 1 E (Ort und Datum der Kusstel ung.)
8⸗Actien⸗Gesells
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üöe“ e Gemäßheit der Statuten der De erlangten landesherrlichen Bestätigung hat sich d und Wohnort).
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1 Der Verwaltungsrath. N. N. 1
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on Zweihundert Thalern und Unterzeichnung von drei Wechseln nach Höhe von zusammen Achthundert Thalern dieser Gesellschaft betheiligt. Derselbe unterwirft sich durchgängig deren Statuten, und nimmt nach den Bestimmungen der letzteren verhältnißmäßigen Antheil an dem Vermögen und Gewinn oder Verluste der Gesellschaft. Eine Besitzveränderung dieser Actie erlangt nach §. 13 der Statuten nur
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Die Deutsche Feuer⸗Versicherungs⸗ Actien⸗Gesellschaft.
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m 1. Juli 18.. zahlt die unterzeichnete Gesellschaft dem Ueber bringer die auf die Aetie o. für das Jahr treffende Dividende. ö
Berlin, den b166“] Die Deutsche Feuer-Versicherungs-Actien-Gesellschaft. Der Verwaltungsrath. (E. St) Die Direction.
(Rückseite.) Die Dividendenscheine, deren Betrag vier Jahre nach deren Ffülligkeit niecht erhoben ist, werden ungültig und ihr Betrag verkällt (laut §. 59 der Statuten) dem Reservefond der Gesell-
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isterium für Handel, Gewerbe und öffentliche 8 J“ “
Kaufmann J. H. F. Prillwitz zu Berlin, ist unter dem 3. November c. ein Patent
auf ein Verdickungsmittel für den Zeugdruck, soweit das⸗ selbe für neu und eigenthümlich anerkannt worden ist, und ohne Andere in der Anwendung eines bekannten
““ Bestandtheils desselbeu zu beschränken, auf fünf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfang des peußischen Staats ertheilt worden. 8 1““
Der Geheime Kriegs Rath Nausester ist zum Kriegs⸗Ministeriums ernannt worden.
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19. Infanterie⸗Brigade, von Zastrow, von Posen. Der General⸗Major und Commandeur der 11. Infanterie⸗ Brigade, von Rieben, von Magdeburg.
Berlin, 6. November. Se. Königliche Hoheit der Prinz⸗ Regent haben, im Namen Sr. Majestät des Königs, Allergnädigst geruht, den nachbenannten Offizieren und Beamten die Erlaubniß zur Anlegung der von des Kaisers von Rußland Majestät ihnen verliehenen Orden zu ertheilen, und zwar: ö“
Des Weißen Adler⸗Ordens: 1e“ EE und Kriegs⸗Minister, General⸗Lieutenant von
oon;
Des St. Wladimir⸗Ordens vierter Klasse: dem Adjutanten des General⸗Feldzeugmeisters Prinzen Karl von Preußen Königliche Hoheit, Hauptmann Miesitscheck von Wischkau, der Westfälischen Artillerie⸗Brigade [(Wr dem persönlichen Adjutanten des Prinzeu Albrecht von Preußen Königliche Hoheit, Rittmeister von Buddenbrock à la
suite des 1. Garde⸗Dragoner⸗Regiments; und 1
von Maltzahn, à ja suite des 2. Leib⸗Husaren⸗Regi⸗
ments (Nr. 2); dem Hauptmann von Thile vom General⸗Stabe des Garde
Corps;
Des St. Annen⸗Ordens erster Klasse:
Dem zu Allerhöchstihrer Person kommandirten General⸗Maj
von Alvensleben; 1
Des St. Annen⸗Ordens
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zweiter Klasse:
Dem zur Dienstleistung als Allerhöchstihr persönlicher Adjutant
kommandirten Major von Strubberg, aggregirt der
“ Adjutantur; zuug
Des St. Stanislaus⸗Ordens zweiter Klasse mit dem Stern:
Allerhöchstihrem persönlichen Adjutanten, dem Obersten von
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Preußen.
r Gesellschaft
der
Bohen à la suite des 2ten Bataillons (Stettin) 1sten Garbe⸗Landwehr⸗Regiments;
SD.s St. Stanislaus⸗Ordens zweiter Klasse:
persönlichen Adjutanten des Prinzen Karl von Preußen 8 Königliche Hoheit Major Baron von Puttkamer; und
n den Geheimen expedirenden Seeretairen im Kriegs⸗Ministerium,
Rechnungs⸗Räthen Adam und
Koch. IaHgensgE⸗;
Nichtamtliches.
Berlin, 6. November. Se. Königliche Hoheit der Prinz⸗Regent nahmen heute die Vorträge des Ministers von Auerswald, des General⸗ Majors Freiherrn von Manteuffel und des mit der Führung der Geschäfte des Ministeriums des Königlichen Hauses beauftragten Wirklichen Geheimen Ober⸗Finanz⸗ Raths von Obstfelder entgegen und empfingen den General⸗Adju⸗ tanten Sr. Majestät des Königs, General der Kavallerie, Grafen von der Groeben und den Königlichen Gesandten am Kurfürstlich hessischen Hofe, Wirklichen Geheimen Rath von Sydow.
Se. Königliche Hoheit ließen sich außerdem im Beisein Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Friedrich Wilhelm und des General⸗ Majers von der Mülbe durch den Commandeur des Garde⸗Füsilier⸗ Regiments, Obersten von Löwenfeld, Mannschaften dieses Regi⸗ ments vorstellen.
Hldenburg, 3. November. Auch die Abgeordnetenwahlen in den Fürstenthuͤmern sind jetzt hier bekannt geworden. Danach trägt der demnächst zusammentretende Landtag des Großherzogthums folgende Physiognomie. Derselbe besteht aus 48 Abgeordneten und zwar aus 25 Landleuten, 4 Gewerbtreibenden im engeren Sinne, 2 Anwälten, 1 städtischen Gemeindevorsteher, 1 Lehrer. einer höheren Bürgerschule, 12 aktiven Staatsbeamten und 1 Beamten g. D. (Wes. Ztg.) 2
Sachsen. Dresden, 4. November. Se. Majestät der König haben von den durch die Kammern vorgeschlagenen Kandi⸗ daten den Kammerherrn Freiherrn von Friesen auf Rötha zum Vice⸗Präsidenten der Ersten Kammer, den Abgeordneten Bürger⸗ meister Haberkorn aus Zittau zum Präsidenten der Zweiten Kam⸗ mer und den Abgeordneten Oehmichen auf Choren zum Vice⸗Praͤ⸗ sidenten der Zweiten Kammer zu ernennen geruht. Die beiden Präsidenten der Kammern haben gestern bereits Sr. Majestät den Eid abgelegt. Am 5. November werden sich die Kammern konsti⸗ tuiren, und die feierliche Eröffnung des Landtags durch Se. Ma⸗ jestät den Fönig wird am 6. November, Mittags 12 Uhr, im König⸗ lichen Schlosse stattfinden. 1 b Gotha, 3. November. Der Verfasser der „Wanderungen eines alten Soldaten“, der General von Rhaden, ist gestern hier mit Tode abgegangen. (Leipz. Ztg.) 8
Schwarzburg. Sondershausen, 2. November. Die Wahl der Landtags⸗Abgeordneten aus den allgemeinen Wahlen ist beendet; das Resultat derselben kann man ails ein für die Fürst⸗ liche Regierung günstiges bazeichnen. (L. 9 ahe
Frankfurt a. ., 5. November. Heute Vormittag hat die gesetzgebende Versammlung der neuen Session eine Sitzung gehalten, um sich zu konstituiren. (Fr. Bl.) “
Frankreich. Paris, 4. November. Heute veröffentlicht der „Moniteur“ die beiden Debpeschen, welche der Marine⸗Minister von dem Vice⸗Admiral Charner, Commandeur des französischen Geschwaders der China⸗Expedition, erhalten hat. Dieselben find vom 23. und 25. August datirt, vom Bord des „Alarme“, die erstere vom Peiho, die zweite von Tientsin. “ .
Gestern fand die feierliche Eröffnung des Gerichtsjahres statt. Sämmtliche Gerichtshöfe mit ihren Präsidenten, die Advokaten mit ihrem neuerwählten Batonnier Jules Favre an der Spitze wohnten dem von dem Erzbischef von Paris in der Kapelle des Justiz⸗ Palastes gehaltenem Amte bei. In der Eröffnungs⸗Audienz des Cassationshofes hielt der General⸗Advokat Guyho eine (heute sieben Spalten des „Moniteur“ füllende) Rede über das Verhältniß des Cassationshofes zu den gegenwärtigen Institutionen Frankreichs und uͤber dessen Einfluß auf die Entwickelung der großen sozialen Prinzipien. Die Session des Kaiserlichen Hofes eröͤffnete der Ge⸗ neral⸗Advokat Sapey mit einer Rede über die Familie Seguier, welche seit dem 16. Jahrhundert Frankreich eine Reihe von Mi⸗ nistern und General⸗Advokaten geliefert hat.
Spanien. Madrid, 3. November. Die Regierung hat den Cortes verschiedene Gesetzentwürfe vorgelegt, namentlich den uͤber die Aushebung von 35,000 Mann, denjenigen, welcher die Seestreitmacht für 1861 festsetzt, und den, der die Attributionen der Provinzial⸗Deputationen ausdehnt. Nach der madrider „Gaceta“ fand eine ziemlich lebhafte Diskussion gelegentlich einer von Herrn Bacemeda im Kongreß gestellten Interpellation statt. Dieser De⸗ putirte hatte behauptet, daß die Regierung weit mehr, als sie ge⸗ than, zur Vertheidigung des heiligen Vaters thun könne und müsse. Der Minister⸗Praͤsident erwiederte, daß die Regierung die Bedräng⸗
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nisse des heiligen Vaters tief beklage; sie habe gegen die letzten
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Ereignisse durch Zuruͤckziehung ihres Gesandten protestirt, könne aber die Gesandtschaft selbst nicht zurückziehen, und die Regierung wolle weder einen diplomatischen Bruch, noch einen daraus mög⸗ licherweise entstehenden Krieg. Spanien habe geschwiegen, weil man bei der jetzigen Lage Europa'’s nicht wissen könne, ob die oder später kommen), werde Spanie erde (und er müsse früher
- de Spanien alles, was man von einer katholischen Macht erwarten könne, für den Papst thun.
Italien. Aus Rom, 30. Oktober, wird nach marseiller Depeschen vom 3. November gemeldet, daß Herr v. Kisseleff von Sr. Heiligkeit dem Papste in Privat⸗Audienz empfangen worden so wie, daß General Lamoricière den ihm von Pius IX. angebo⸗ tenen Titel eines römischen Fürsten ahgelehnt habe, dagegen den eines romischen Nobile annehmen werde. Der amtliche Bericht uͤber die letzten militairischen Ereignisse war bis Ende Oktober in Rom immer noch nicht erschienen. Die Bilanz der römischen Bank er⸗ gab einen Metallvorrath von 3,200,000 römischen Thalern.
Die ober⸗i alienischen Arbeitervereine hielten Ende Oktober in Mailand einen Kongreß. Einstimmig ward der Beschluß gefaßt, den nächsten Kongreß in Rom oder, wenn die ewige Stadt im kuͤnftigen Jahre noch nicht dem italienischen Reiche einverleibt sein saücs, in der Rom am nächsten gelegenen italienischen Stadt zu halten.
Genua, 30. Oktober. Das „G. di Genova“ meldet: Man unterrichtet uns so eben, daß in Folge der letzten so formell ge⸗ haltenen friedlichen Versicherungen der österreichischen Regierung unser Gouvernement sich entschlossen habe, einen Theil unserer Truppen von der venetianischen Grenze zurückzuziehen. Eine Bri⸗ gade hat in dieser Beziehung bereits den Anfang gemacht und ist in ihre Winterquartiere nach Parma geschickt worden. 4.
— 31. Oktober. Morgen trirt der hiesige Gemeinderath zur Herbstsitzung zusammen. Seine Hauptbeschäftigung wird das De⸗ fizit bilden, welches sich auf 800,000 L. beläuft. — Eine Korre⸗ spondenz des „Corr. merc.“ aus Neapel vom 29. sagt: Stellen Sie sich die größte Verwirrung, alle möglichen Inkonsequenzen, Anomalien und Anarchieen vor, und Sie haben ein Bild von dem jetzigen Neaabel. — In den Provinzen giebt es keine Tribunale mehr und das Volk haͤlt Alles für erlaubt. Schaaren bewaffneter Bauern durchziehen das Land und rauben und morden im Namen des Königs. Die Zahl der Beamten ist ins Unendliche vermehrt, und manchmal machen vier bis fünf Ernannte einander das gleiche Amt streitig. Ein neues Journal, unter dem bezeichnenden Titel „der babylonische Thurm“, geißelt die überall herrschende unaus⸗ sprechliche Verwirrung.
Florenz, 30. Oktober. Ricasoli hat ein Cirkular erlassen, wodurch er den Munizipien verbietet, sich fortan mit Politik zu befassen, sie sollen sich auf ihre verfassungsmäßigen Befugnisse be⸗ schränken.
Modena, 31. Oktober. Der „Secrutatore“, ein Blatt, welches zuweilen Opposition machte, kündigt an, daß es zu erscheinen aufhört.
Amerika. New⸗Vork, 21. Oktober. Der Prinz von Wales hat sich nach einem Aufenthalt von drei Tagen in Boston gestern nach Portland begeben und von dort die Rückreise nach England angetreten. In Boston wurde ihm unter anderen ein Herr letzte noch am Leben befindliche Amerikaner, der an dem Treffen von Bunker⸗Hill im amerikanischen Freiheits⸗ kriege Theil genommen hat, vorgestellt. .
Morgen werden die Angebote zu einer Anleihe von 10 Mil⸗ lionen Dollars, in zwanzig Jahren rückzahlbar, für die Vereinigten Staaten eröffnet werden. General Paez hat gestern dem Präfi⸗ denten seine Creditive als Gesandter der Republik Venezuela über⸗ reicht. Nach Angabe des Washington⸗Korrespondenten der „New⸗ Vork Times“ hat der Gesandte von Nicaragua, Herr Molina, der Regierung der Vereinigten Staaten von der Existenz eines weit verzweigten Komplotts in den südlichen Staaten der Union Anzeige gemacht, dessen Zweck die Unterwerfung Central⸗Amerika's zum Be⸗ hufe der Einführung der Sklaverei ist. Walker soll der Agent der bei diesem Komplott betheiligten reichen und angesehenen Männer gewesen sein. 8 1 “
Die „New⸗Vork Times“ melden aus Ha yti vom 22. Sep⸗ tember, daß man damit umgeht, die Naturalisationsgesetze zu⸗ Gunsten derjenigen. welche das Buͤürgerrecht der Republik erwerben wollen,
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Schweden und Norwegen. Stockholm, 3. November Der König hat dem Minister des Kultus, Grafen Hamilton, den Abschied ertheilt und den Justizrath Thyselius zu seinem Nachfol⸗
er ernannt. — An des zum Justizrath ernannten Staatsrath
Almquist Stelle tritt Staatsrath Lagersträle als Minister des In⸗
nern; Expeditionschef Bredberg ist zum Staatsrath ohne Porte⸗ feuille ernannt. (H. B. H.) 1 L11“* 8 E18686 9StA — 1 ““