1860 / 267 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Wiederanlage zu Lehn und Fideikommiß steht, wie das Königliche Appella⸗ tionsgericht selbst in dem Berichte vom 6. Juni e. ausgeführt hat, und wie dies auch nach der Vorschrift in §§. 8 und 10 der Verordnung vom 30. Juni 1834 und §§. 4—6 des Gesetzes vom 29. Juni 1835, §§. 110, 112 des Gesetzes vom 2. März 1850 nicht zu bezweifeln ist, lediglich der Auseinandersetzungs⸗Behörde zu; den Gerichten, insbesondere dem Lehns⸗ hofe und dem Fideikommißgerichte ist dabei keine Mitwirkung eingeräumt.

Es kann also daraus, daß den Appellationsgerichten im §. 75, Nr. 4 der Verordnung vom 2. Januar 1849 ihre bisherige Kompetenz in Lehns⸗ und Fideikommißsachen vorbehalten ist, eine Verpflichtung zur Deposition der zu Lehnen und Fideikommissen gehörenden Ablösungskapitalien zur Sicherung der Interessenten bei dem Lehnshofe resp. Fideikommißgericht nicht abgeleitet werden und kann demnach der Justizminister die Ansicht des Königlichen Appellationsgerichts,

daß die gemeinschaftliche Verwaltung solcher Depositalmassen für Lehn⸗

und Fideikommißgüter bei dem Appellationsgericht tattzufinden habe, nicht in den Gesetzen begründet finden. AAAA“ Berlin, den 4. Oktober 1860. v“

Der Justiz⸗Minister. gez. Simons. An das Königliche Appellationsgericht in N.

C1“

Berlin, 9. November. Se. Königliche Hoheit der Prinz Regent haben, im Namen Sr. Majestät des Königs, Allergnädigst geruht, den nachbenannten Personen die Erlaubniß zur Anlegung der von des Kaäisers von Rußland Majestät ihnen verliehenen Orden zu ertheilen, und zwar: des St. Annen⸗Ordens erst

Allerhöchstihrem Hofmarschall, Grafen von Pueckler; des St. Stanislaus⸗Ordens zweiter Klasse: dem Banquier M. von Magnus zu Berlin, und des St. Sckaanislaus⸗Ordens dritter Klasse: dem praktischen Arzt, Wundarzt und Geburtshelfer Dr. Diemer

er Klasse in Brillanten: Wirklichen Geheimen Rath

Nichtamtliches.

Preußen. Berlin, 9. November. Se. Königliche Hoheit der Prinz⸗Regent nahmen heute die Vorträge der Minister von Auerswald und von Schleinitz, des General⸗Majors Frei⸗ hexin, non Mamnteuffel Aee von

Coblenz, 7. November. Se. Majestaͤt der König Maxi⸗ milian von Bayern hat gestern das Schloß Stolzenfels be⸗ sichtigt und darauf an dem Diner Theil genommen, welches bei Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin von Preußen statt⸗ fand und an welchem auch Ihre Majestät die Königin der Niederlande auf ihrer Durchreise Theil nahm. Ihre Königliche Hoheit die Frau Prinzessin von Preußen konnte der uͤberaus rauhen Witterung wegen in diesen Tagen die Zimmer nicht verlassen und deshalb ihren hohen Gast nicht begleiten. Der König von Bayern reiste heute Nachmittag nach Dürkheim in der Pfalz ab, um da⸗ selbst die unterbrochene Traubenkur fortzusetzen. (Köln. Z.)

3 Sachsen. Dresden, 8. November. Der durch aller⸗ höchstes Dekret vom 6. November den Ständen vorgelegte Bud⸗ get⸗Voranschlag auf die Finanzperiode 1861—63 ist in Ein⸗ nahme und Ausgabe mit 10,320,283 Thlr. pro Jahr abgeschlossen. Die Einnahmen sind mit 883,257 Thlr. weniger angesetzt, als nach dem Voranschlage auf die Finanzperiode 1858— 60. Es ist jedoch zu bemerken, daß diese Differenz nicht etwa auf einem Schwächer⸗

werden der regelmäßigen Einnahmequellen, die im Gegentheil meist⸗

ganz erhebliche Mehreinnahmen in Aussicht stellen, beruht, sondern vielmehr sich daraus erklärt, daß gegenüber einem Zuschuß von 1,056,622 Thlr. aus den verfügbaren Beständen des mobilen Staatsvermögens in der ablaufenden Finanzperiode, für die künf⸗ tige nur 480,992 Thlr., also 575,630 Thlr. weniger aus diesen Bestaͤnden entnommen werden sollen, so wie daß die außerordent⸗ lichen Zuschläge zur Grundsteuer und Gewerbe⸗ und Personalsteuer, damals mit 111,000 und 153,600 Thlr. veranschlagt, in dem Bud⸗ get der näͤchsten drei Jahre in Wegfall gekommen sind.

Die Ausgaben sind mit einem gleichen Minderbetrage wie die Einnahmen angesetzt, was trotz bedeutender projektirter Mehr⸗Aus⸗ gaben von zusammen 1,072,409 Thlr. (darunter 812,534 Thlr. für den Bau⸗Etat) hauptsächlich dadurch möglich geworden ist, daß vom Budget des Militair⸗Departements 1,878,908 Thlr., in Folge der außerordentlichen Verhäͤltnisse des vorigen Jahres durch Nachtrag zum Budget auf die Finanzperiode 1858 /60 angewiesen, fuͤr die 1861/63 ebenfalls in Wegfall kommen. (Dr. J.) 4 anksurt a. M., 8. November. Heute findet kelne

undestagssitzung statt, weil mehrere Ausschüsse mit Vorar⸗

Peiten zu Berichterstattungen sehr in Anspruch genommen sind.

89 S

Oesterreich. Wien, 7. November. Se. Majestät der Kaiser Franz Joseph ist heute Morgen von Ischl wieder in Schönbrunn eingetroffen.

Belgien. Brüssel, 7. November. Die diesjährige Session der Kammern wird künftigen Dienstag in feierlicher Weise durch den König eröffnet werden. Bei diesem Anlasse wird Se. Majestät zum ersten Male seit dem Amtsantritte des gegenwärtigen liberalen Ministeriums Gelegenheit baben, sich persoͤnlich an die Vertreter der Nation zu wenden, da die beiden vorausgegangenen Sessionen das erste Mal in Folge eines Unwohlseins und das zweite Mal auf Grund der Abwesenheit des Königs, ohne Thronrede beginnen mußten. Wie verlautet, wird die diesjährige Königsrede mit be⸗ sonderem Nachdruck die jüngsten patriotischen Kundgebungen und die für das Land und die Dynastie daraus entspringenden Hoff⸗ nungen hervorheben. (Köln. Ztg.)

Großbritannien und Irland. London, 7. Novem⸗ ber. Der Hof legt morgen für die verstorbene Kaiserin von Rußland Trauer an und behält dieselbe bis zum 29. dieses bei.

Derjenige Theil der Kanalflotte, der unter Contre⸗Admiral

wirklich nach Lissabon auf den Weg gemacht. Sie besteht aus dem Flaggenschiff „Royal Albert“, 121; „Conqueror“, 101; „Donegal“ 101; „Aboukir“, 90; „Centurion“, 80; und „Emerald“, 51 Ka nonen.

Frankreich. Paris, 7. November. Der „Moniteur“ be⸗

fangreichen englischen Berichten, während das Feuilleton Briefe von Anton Fauchery aus Pehtang⸗ho vom 11ten, Tang⸗ku vom 13ten und Tientsin vom 24. August enthält. Fauchery hält sich mehr an die sociale Seite der chinesischen Verhältnisse. Als Grund⸗ zug des chinesischen Kleinstädters nennt er die Furcht und den Ab⸗ scheu vor den Fremden; sie liefen zu Tausenden davon, obgleich Leben und Eigenthum streng geschont ward, und wer nicht fliehen konnte, nahm sich das Leben.

3 Der Kaiser hat dem Mitgliede der Akademie der Inschriften, Renan, Auftrag zu einer Mission zur Aufsuchung phönicischer In⸗ schriften und Alterthümer ertheilt und die Bestreitung der Reise⸗

Instrumente zu topographischen Aufnahmen zur Verfügung gestellt. Die neueste, 35ste, Liste der Unterzeichnungen für die Christen im Orient, welche der „Moniteur“ bringt,

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Einzug in Neapel halten wollte, wird schon in den nächsten Tagen wieder im Felde erscheinen, um die „eseane e Person zu leiten. Garibaldi hat bei der Weihe der ungarischen Fahne in Neapel am 31. Oktober mit bewegter Stimme von der Solidarität der Italiener und Ungarn, so wie von dem Danke, den erstere letzteren schuldig seien, gesprochen. In Garibaldi's Gefolge wur⸗ den Teleki, Türr und andere ungarische Celebritäten bemerkt. Unter den neu ernannten Professoren für die Universität Neapel sind die namhaftesten: Spaventa fuͤr Philosophie, Borghi für Philosophie der Geschichte, Ranieri für Geschichte, Pisanelli für Staatsrecht und Scialoja für Volkswirthschaft. Die Kollegiengelder werden nicht mehr in Ducati, sondern in neuen Liren gezahlt. Durch Dekret vom 29. Oktober hat Garibaldi den Bau einer evangelischen Kirche befohlen und den Engländern zum Bau einer anglikanischen Kirche den Bauplatz unentgeltlich abgelassen.

Aus Genua, 7. November, wird telegraphirt: „Die Piemon⸗

tesen waren in Mola di Gaeta, und die sardinische Flotte schickte sich zum Angriffe auf Gaeta an.“ Aus Rom, 7. November, wird gemeldet: Königin Marie Christine angekommen. Lamoricière ab.“ 8 Nach telegraphischen Depeschen aus Neapel finden in Süd⸗ Italien große Truppenbewegungen statt. Corps gebildet, das nach Reggio und Catanzaro eingeschifft werden und in Kalabrien zur Aufrechthaltung der Ordnung mit⸗ wirken soll.

König Victor Emanuel wird,

„Gestern ist die Morgen reist General

wie die offizielle „Gezzetta d

clamation erlassen, worin er die Einverleibung Süd⸗ und Mittel⸗ taliens annimmt und die Einheit Italiens ausruft. Auch die

in Florenz bestehen, werden am 1. Januar 1861 nach Turin ve⸗

legt und den betreffenden Ministerien einverleibt werden. De

„Nationalités“ zufolge ist das Dekret, wodurch auf Ende Novem⸗ bers die zweite Kategorie des Kontingents von 1839 einberufen Z“ unterzeichnet.

Das „Giornale di Roma“ vom 31. Oktober 1 amtliche Erklärung: bE1“ Der französische Herr Gesandte hat den Wunsch zu erkennen gegeben,

daß ein in der in Nr. 244 d. Bl. vom 24. Oktober abgedruckten Depesche gebrauchter Ausdruck berichtigt werde, worin gesagt war, der dchchesh⸗

8 osen habe 8 Lerselbe den Kirchenstaat angriffe, er

widersetzen rde.

daß mi ve n a dies Ausdrücken abg efaßt war, daß nämlich, wenn die ziemontesischen Truppen 8S Kirchenst aat einrückten, der Kaiser gezwungen sein würde, sich dem 8 widersetzen, und daß Befehl ertheilt worden sei, die sömische Besatzung

zu vermehren.

s ine Ste 200,000 zriefe eingetroffen, wonach Fuad Pascha eine Steuer von 200,. 8 zahlbar binnen drei Tagen, als Entschädigung für die Be⸗

Ex sie wollten lieber dienen, die türkische Behörde will jedoch

nichts davon wissen.

Stopfords Kommando bisher in Plymouth lag, hat sich gestern 114“ en a batzin seine mal

10. November stattfindenden Feier der goldenen Hochzeit des Land⸗

grafen von Hessen beizuwohnen. des Landgrafen vermählt.

schaͤftigt sich heute ausführlich mit den chinesischen Ereignissen, dohch beschraͤnkt er sich im politischen Theile auf Auszüge aus den um-:

nehmen nach

kosten übernommen; der Marine⸗Minister hat Renan die nöthigen

meldet als Gesammt⸗ betrag 408,586 Fr. tetewe Smanuel, der am 7. November seinen

In Neapel wird ein

Torino“ meldet, sofort nach seinem Einzuge in Neapel eine Pro⸗

92 General⸗Directionen der verschiedenen Verwaltungszweige, die noch

dem König von Piemonn geschrieben und erklärt, daß, er sch mit Gewalt (ecolla forza) Demnach wollen wir nich ermangeln, zu bemerken,

die vom Herrn Gesandten mitgetheilte Dovesche genau in diesen

Diese Ausdrücke haben bei fast Allen den Gedanken einer rengeren Bedeutung erweckt, und gewiß dazu beigetragen, vaß man sich u der in besagter Depesche vom 10. September bemerkten Uärichtigkeit erleiten ließ. Indeß, und zwar zum Besten strengerer Wahehene fugen ir hinzu, daß drei oder vier Tage nachher eine andere Mittheilung ein⸗ raf, worin erklärt wurde, der Kaiser werde sich als „Antagonist

en. lderschäreei. Aus Aleppo,

16. Oktober, sind in Marseille

vom Kriegsdienste ausgeschrieben hat. Die Christen haben Fuad Pascha wurde in Aleppo erwartet. Dänemark. Kopenhagen, 7. November. Se. Hoheit hierher begleitet hatte, ist jetzt wieder hier eingetroffen, um der am

Der Herzog ist mit einer Enkelin

In der Stadt Schleswig wurden am 5ten d die Urtheile des Ferichts in der bekannten Adreß⸗Angelegenheit publizirt. Da⸗ nach ist der Buchhändler Dr. Heiberg wegen Beihülfe zur schles⸗ wiger Adresse, da der Entwurf ursprünglich von ihm herruͤhre, in 80 Thlr. Reichsmünze und in die Kosten verurtheilt. Dem Ver⸗ hat Hr. Dr. Heiberg bereits das Rechtsmittel der

Supplication eingelegt. Ne. w⸗Vork, 24. Oktober. Es sind hier Nach⸗

chten von der amerikanischen Expedition zur Auffindung von Uichreleibseln der Expedition Franklins, welche von Herrn Hall ausgerüstet ist, aus Cumberland Inlet vom 30. August vnge⸗ laufen, welche im Ganzen günstig lauten. Indeß hatte die npes dition ihren Lootsen und Fübrer, einen Eskimo, durch 18 0 verloren. In Folge davon wird das Expeditionsschift⸗ Füg⸗ Henry“ vermuthlich im Eise überwintern und Herr Ha erst 44 Frühjahr seine Nachforschungen beginnen, und zwar .ea shder Richtung des Nordpols zur Erforschung der bis jetzt 12 en Gegenden zwischen Cap Willoughby und der „Fury an Straße, von dort durch diese Straße 8 msngh 1f 8 und King Williams Land wenden, wo Capitain into b Rudera der Franklinschen Sxpedition 8 hat und wo Her Auskunft zu erlangen 8

aus Mexike melden, daß es der General Oga⸗ zon gewesen ist, der sich an Sast hir⸗ Truppencorps der ibere Huadalajara's bemächti .

E“ 18s wird gemeldet, daß die Regierungs⸗

rbei Ma⸗ d die Insurgenten unter Mosquera einander bei ein unentschiedenes Treffen geliefert und darauf einen Waffenstillstand abgeschlossen haben „den indeß der Präsident Ospina, der in Bogota hauste, schwerlich bestätigen wird. Vielmehr soll derselbe damit umgehen, ein starkes Truppencorps auf die Beine zu bringen, um Mosquera das Garaus zu machen. Berichten aus Venezuela vom 21. September zufolge hat der dortige spanische Gesandte, Don Eduardo Remia, seine Päͤsse erhalten und, da die Regierung 1gaen böstane u geben, sich auf dem spanische 8 T“ nach La Guayra eingeschifft. Nach seiner französische eFaude. alle Fescesche n 8 efordert, sich innerhalb 1 agen an Bor 1e Gn ö Schiffe zu begeben. Die bekannte des Generals Paez nach Washington bezieht sich zu⸗

f diese Differenz mit Spanien.

16

Einschiffung hat der

1“ ünchen, Freitag, 9. November. (Wolff's Tel. Bur.) Der Kaiser von Oesterreich wird die Kaiserin auf ihrer Reise nach Ma⸗ deira bis Muünchen begleiten und hier mit dem Könige von Baiern,

der bis zur Ankunft des Kaisers von Oesterreich zurückgekehrt sein

wird, zusammentreffen. ““ Wien, Freitag, 9. November, Morgens.

des Staatsministeriums angefangen.

kanzlei von dem Letzteren behandelt werden. Wien, Freitag, 9. November. (Wolff's Tel. Bur.)

2089

übernommen. Ungarns rehabilitiren.

Abreise Franz II. . mandeure der fremden Flotten⸗Abtheilungen sollen ihm dazu gera⸗

then haben.

w 10 Sgr., auch 1 Thlr. 5 Sgr.

(Wolff's Tel. Bur.) Die heutige „Wiener Zeitung“ meldet in ihrem amtlichen Theile: Nachdem die ungarische Hofkanzlei ihre Wirksamkeit am 4. d. be⸗

gonnen, hat die des Ministeriums des Innern aufgehört und die Die Angelegenheiten Sieben⸗

bürgens werden bis zur Konstituirung der Siebenbürgischen Hof⸗

Fünf⸗

V g wird die ehemalige 1.e, 327

EeS Eine

(Wolff's Tel. Bur.) Die

Turin, Mittwoch, 7. November. 1 Die Com⸗

von Gaeta soll nahe bevorstehen.

Aus Neapel vom heutigen Tage wird offiziell gemeldet, daß

der König Victor Emanuel um 9 Uhr seinen Einzug daselbst gehalten und daß ungeachtet des in Strömen herabstürzenden Re⸗

gens sich Enthusiasmus gezeigt habe. Der König hat eine Pro⸗ clamation erlassen, in welcher die Annahme der Autorität des Sou⸗

verains verkündigt wird. 1

““ Marktpreise. Berlin, 8. Novehh zu Lande: Reggen 2 Thlr. 12 Sgr. 6 Pf., auch 2 Thlr. 8. Sgr. 9 Pf. und 2 Thlr. 6 Sgr. 3 Pf. Grosse Gerste 2 Thlr., auch 1 Thlr. 28 Sgr. 9 Pf. Hafer 1 Thlr. 10 Sgr., auch 1 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf. und 1 Thlr. 3 Lrr. 9 Pf. Erbsen 2 Thlr. 8 Sgr. 9 Pfkf. 8

Zu Wasser: Weizen 3 Thlr. 20 Sgr., auch 3 Thlr. 11 Sgr. 3 Pf. und 3 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. Roggen 2 Thlr. 8 Sgr. 9 Pf., auch 2 Thlr. 6 Sgr. 3 Pf. und 2 Thlr. 68 S cg. 2 Sgr. 6 2 Thlr. und 1 Thlr. 27 Sgr. . Hafer 1 Erbsen 2 Thir. 20 Sgr, Futtererbsen

auch 2 Thle. 10 Sgr.

Mittwoch, 7. November. Das Schock Stroh 8 Thlr. 25 Sgr., auch 8 Thlr. 10 Sgr., und 7 Thlr. 20 Sgr. Der Centner Heu 1 Thlr., auch 28 Sgr., geringere

Sorte auch 25 Sgr. 1 Kartoffeln, 8 Scheffel 20 Sgr., 17 Sgr. 6 Pf. und 15 S

weise 1 Sgr. 6 Pf., auch 1 Sgr. 3 Pf. und 1 Sgr.

Die Marktpreise des Kartoffel-Spiritus, per 8000 pro Cent nach Tralles, frei hier ins Haus geliefert, waren auf hiesigem Platze am 2. Nov. 1860 ¼ Thlr. 8

ohne Fass.

““

8. 7 8 8 Berlin, den 8. November 1860.

Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin.

Berliner Getreidebörse 1 8 vom 9. November. Weizen loco 74 87 gg izisel 31 ½ Thlr. pr. 21 . verkauft. loco 515 UTiir. pr. 2000 Pfd. bez., November 51 ½ 52 Thlr. bez. u. Br., 51 ¾ G., November- Dezember 50½ 51 Thlr. bez. Br. u. G., Dezember-Januar a bez. u. Br., 50 ½ 6 Früh- jahr 48 . 49 ¾ Thlr. bez. u. Br., 49 ½ G. 6 8 Gerste, grosse u. kleine, 46 49 Thlr. pr. 1750 Pfd. Hafer loco 26 30 Thlr., Lieferung pr. November 28 bez., November-Dezember 28 ¼½ Thlr. 6. „Frühjahr 28 Thlr. bez.

Erbsen, Koch- und Futterwaare 53 64 Thlr.

Rüböl loco 11 ¾ Thlr. Br., November und November -- Dezember 11 ¾ Thlr. Br., 11 ⅔˖ G., Dezember- Januar 11 ½ Thlr. Br., 11 ¾ G Januar-Februar 12 Thlr. Br., 1146 G., April - Mai 12 ¾ Thlr. bez. u. 6⸗ vs e. Lieferung 10 ½ Thlr

einö Lieferun 22 8 8

vhtetias Se.- Fass 20 ¾ 20¾ Thlr. bez., November 20 ½ ⁄2

is 20i½ T. z. u. Br., 20¼ G. November-Dezember u. Dezember- bez., Br. u. G., Januar-Februar 19½ 1 Thlr. bez. u. Br., 19½ G., April-Mai 20 5- ¼ 7; Thlr. bez, Br. u. G. Weizen ohne Aenderung. Roggen loco stilles Geschäft 8 un- verändert festen Preisen; Termine eröffneten zu ““ 88 uss- Coursen, erfuhren im Veulaufe des M. Beachtung und schliessen

den Preiser ich für Frühjahr gekragt. ven 4000 bedentenfabol ohne bei äusserst geringfügigem

Geschäft. Spiritus neuerdings gestiegen und lebhaft umgesetzt.

ungarischer 81 Thlr.,

i pzi¹ 8. November. Leipzig-Dresdener 224 G. Löban- Ime. 8.26; Gd.; do. Litt. B. —. Magdeb.-Leipziger 188 Berlin-Anhalter Litt. A., DB.n 9 Berlin 889 Mindener —. Thüringische 103 G. Friecrich. Wilb be-. 88 8 Altona -Kieler —. Anhalt-Dessauer Landesbanb- 2 22 na 3 Braunsehweiger Bank-Actien —. Weimarische 8 2vP Oesterreichische 5proz. Metalliques —. 1854er Loose —.

1 A5 G A ihe. National-Anleihe 55 G. Preussische Prämien-Anlei

Stettin, 9. November, 1 Uhr 42 Minut. Nachmittags. (Tel. Dep.

1 8 igers. eizen 79 82 bez., November und Frühjahr 50 Z“ Br., November 48 ½ ö Deczember 47 G., Dezember- Januar 47 G., Frühjahr 2 B1., . Mai-Juni 47 ½ Br., 47 G. Rüböl 11 Br., Novxem er. 8 Gld., April-Mai 12 ½ G. u. Br. Spiritus 205⁄12à , e 14. November-Dezember 19 bez., Dezember-Januar 19512 bez. u-

undzwanzig der in Ungarn ernannten Obergespäne habe 11“

n ihr Amt

G., Frühjahr 20 ⅛½ 20 ¾ bez.