1nq“ 8 8 82 92 2. 8 Der Notar Manstetten in Bacharach ist vom 1. Juli c.
ab in den Friedensgerichts bezirk Münstermayfeld im Landgerichts⸗ bezirke Coblenz, mit Anweisung seines Wohnsitzes in Polch, ver⸗
hsrt, .
25,126,000 Thlr.
7) Decfiten aßitälien ... .... ““ 8) Guthaben der Staats⸗Kassen, Institute
und Privat⸗Personen, mit Einschluß des bI“
erium.
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schen Bibel⸗Anstalt in Halle aufgenommene Frage wegen einer Berlin, den 31. Mai 1861 vetd tr en Falan der db; Aisceta erf weg, so wie über Berlin, . en Plan der Aufnahme einer vollständigen Statistik für die evan⸗
Köͤniglich Preußisches Haupt⸗Bank⸗Direktorium. gelische Kirche Deutschlands ausgefüllt See fi Protokolle
Meyen. Schmidt. Dechend. Woywod. der Konferenz erscheinen in dem „Stuttgarter
öͤffentliche Unterricht ist, wie die Eisenbahnen, die Straßen und vFesergh kurz wie alle schöne Versprechungen, auf dem Negn. n
Das turiner Bankhaus Bolmida hat einen Vertrag mit dem Comptoir d'Escompte in Paris abgeschlossen, um für Ialien alle Geschaͤfte zu vertreten, die dieses Land mit China und Indien macht, sowohl was die Kredit⸗Eröffnung fuͤr diesen Theil des Orients und die Diskontirungen der von dort auf Italien gezoge⸗ nen Wechsel betrifft, als auch in Bezug auf direkte Importation chinesischer und indischer Waaren in italienische Haͤfen.
Entlang der Küste des Adriatischen Meeres will die piemon tesische Regierung eine Eisenbahn bauen lassen, welche von Ancona anfangend bis in die Südspitze von Apulien und an den Golf von Tarent reicht, sich in das Innere verzweigt und mit den bestehen⸗
9 0222 22 2 022 22 ˙2 ⸗2
— blatte für das evangelische Deutschland.“
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8 8 * v 1. 1.“ Nassau. Wiesbaden, 1. Juni. Seit 8 Tagen befindet Der Notariats⸗Kandidat Friedrich Daubenspeck — sich die Herzogin von Brabant auf dem nassauischen Schlosse Geilenkirchen ist zum Notar für den Friedensgerichtsbezirk Bacha⸗ Schaumburg bei ihrem Bruder, dem Erzherzog Stephan von Oester⸗ rach im Landgerichtsbezirke Coblenz, mit Anweisung seines Wohn⸗ reich. (F. P. Z)
8 1 Schweiz. Bern, 3. Juni. Die Mitglieder der genfer Re⸗
v. L ö11u1u“*“] Saehe-n 1
8 HNekannitimachn
Die Hauptbank wird auch in diesem Jahre auf Wolle, deren Niederlegung in die Speicher der Bank geschehen kann, Darlehne
sitzes in Bacharach, ernannt worden.
Preußische
8 Monats⸗Ueb ersicht der Preußischen Bank, 1 ggemaäͤß §. 99 der Bank⸗Ordnung vom 5. Oktober 1846.
28 ((Vv a.
1) Geprägtes Geld und Barren.. 2) Kassen⸗Anweisungen und Privat⸗Banknoten 1,679,000 „ 8 eCCCCböö11ö1421264*
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.. 87,012,000 Thlr.
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qVsundbe. 6,660,000 verschiedene Forderungen 8
) Staatspapiere, 5,375,000
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0 5 0 00060000022 0020200m1 9m9
gewähren. Die Versicherung der in die Bankspeicher abgelieferten Wolle gegen Feuersgefahr wird auf Verlangen der Verpfänder für deren Rechnung Seitens der Bank besorgt und können die Darlehne, wenn die dafür verpfändete Wolle bis 3 Uhr Nachmit⸗ tags in den Bankspeichern aufgelagert sein wird, noch an dem⸗ Tage bei der Haupt⸗Bank⸗Kasse in Empfang genommen werden.
Anträge auf Bewilligung von Darlehnen sind an die Bank⸗ Taxatoren Bernard, Lietzmann, Natorff und Parisius zu richten, von denen einer oder mehrere an den Wollmarkts⸗Tagen im Bank⸗Gebäude anzutreffen sein werden.
Beerlin, den 15. April 1861. 88 FKhüniglich Preußisches Haupt⸗Bank⸗Direktorium.
Angekommen: Der bisherige Kurfürstlich hessische außer⸗ ordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister am hiesigen Hofe,
von Wilkens⸗Hohenau, von Dresden. Abgereist: Der General⸗Major und Commandeur des
Kadetten⸗Corps, von Rosenberg, nach Kuulumm.
”
—
3 89 “ u e b e r s i ch t 116“ 8 8 Wollmärkten im Jahre 1860 verkauften Wolle und der dafür gezahlten Preise.
der auf
1“1“
Es wurden verkauft
Ddie Preise waren für den Centner
mittlere Wolle
feine Wolle
extrafeine Wolle
Ctr. Ctr. Ctr.
extrafeine Wolle
mittlere ordinaire
Wolle
ordinaire Wolle
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Thlr. Thlr. Thlr.
21,866 15,000 123 1,300 4,000 434
45,646 19,000 461 200 5,400 552 311 1.429 7,766
3482 ͤ1111A4A4“ .“ — 3000 Coblenz *) 84 11.. Pr. “ — Landsberg a. W. ..... ““ er Magdebuug. 1ö. —
354
Mühlhausen — 151 230
Paderborn 56 5,811 5,476 4,720 6,118
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w“ vth. .. 8
96 — 110 73 — 86 48 —72 112 - 125 90 - 98 55 — 88 I 55 43
78 — 83 —
70 - 81 50 — 66 58 — 75 40 — 52 60 — 70 55 — 60 65 — 68 46 —55 80 — 86 53 — 58 60 — 83 ¾ 54— 59 70 — 76 53 — 60 81 — 86
Preußen. Berlin, 4. Juni. Seine Majestät der
K önig Albrecht.
empfingen heute Se. Königliche Hoheit den Prinzen Allerhöchstdieselben nahmen den Vortrag des General⸗
Adjutanten General⸗Majors Freiherrn von Manteuffel entgegen, und
empfingen den Polizei⸗Präsidenten Freiherrn Geheimen Regierungs⸗Rath von Winter.
— In der heutigen (63ͤten) Sitzung des Hauses der
von Zedlitz und den u “
Abgeordneten wurde der Schlußbericht der Budget⸗Kommission, der Lietzsche Mennoniten⸗Antrag, der Harkortsche Antrag in Sachen
der Auswanderung nach Brasilien, tionen in saͤmmtlich
so wie eine Anzahl von Peti⸗ Bezug auf das Einquartierungs⸗ und Serviswesen, nach den betreffenden Kommissions⸗Anträgen erledigt.
Die Uhlichsche Beschwerde wegen des Schackschen Corpsbefehls wurde der Regierung zur Berücksichtigung überwiesen.
Bremen, 3. Juni. Dem Vernehmen nach haben die lang⸗ dauernden Verhandlungen über die Abtretung des von Bremen bei Bremerhaven erworbenen Areals seitens Hannovers zu einem be⸗ friedigenden Abschluß geführt. (W. Z.)
Sachsen. Dresden, 1. Juni. Ihre Kaiserlich Königliche Hoheit die verwittwete Großherzogin von Toscana und Ihre König⸗ liche Hoheit die Prinzessin Amalie sind heute früh nach Berlin gereist. (L. Z.) 1
Eisenach, 1. Juni. Die drei ersten Konferenzen der deut⸗ schen evangelischen Kirchenkonferenz sind mit Berathungen über die Stellung des Kirchenregiments zum Patronat und über die von den deutschen Bibelgesellschaften angeregte und von der Canstein⸗
durch welches ein gleichmäßiges Porto von 5 Cents
meldet, hat der
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hat eine Kommission ernannt, welche die durch Erlaß
Wolle
„„Die Schicksale Italiens gehen ihrer Reife entgegen.““ dieser Fahne habt Ihr dieser glücklichen Prophezeihung durch glän⸗
Gesammt⸗Ausgabe von L. 222,214,800 nach.
gierung, die ihre Demission gegeben hatten, wurden heute mit einer glänzenden Majoritäaͤt wieder gewählt.
Niederlande. Das neue Postgesetz, für das ganze ist, nachdem es von der Zweiten von der Ersten
Haag, 2. Juni.
Land eingeführt werden sollte, Kammer mit großer Majorität angenommen war, mit 21 gegen 12 Stimmen verworfen worden.
Belgien. Brüssel, 1. Juni. Wie der heutige „Moniteur“ Finanzminister Frère dem König seine Entlassung eingereicht. Das amtliche Blatt berichtet außerdem, daß den fran⸗ zösischen Ministern Rouher und Thouvenel aus Anlaß der Unter⸗ zeichnung des Handelsvertrags das Großkreuz des Leopo
1 ldsordens verliehen worden sei.
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Der Unterrichts⸗Minister vom 12. De⸗ zember 1860 ausgeschriebenen Preisschriften über die Frage: „Welche Bedürfnisse hat der Elementar⸗Unterricht in Landgemeinden in Betreff der Schule, der Schüler und des Lehrers?“ prüfen soll. — 3. Juni. Der Prinz und die Prinzessin Napoleon werden sich morgen in Marseille einschiffer. ““ 8 3 1““ 8 Spanien. Madrid, 31. Mai. Es ist gestattet worden, daß Baumwolle während eines Zeitraumes von vier Monaten aus
Frankreich. Paris, 2. Juni.
nicht produzirenden Ländern eingefuͤhrt werden darf.
Italien. Turin, 31. Mai. Vom 1. Juni an wird der italienischen Armee keine Kriegszulage mehr ausgezahlt. Die Finanzen bedürfen der möglichsten Erleichterung. — Bei Gelegen⸗ heit der Vertheilung der neuen Fahnen, welche am 2. Juni statt⸗ findet, hat der König einen Tagesbefehl an die Armee gerichtet, welcher mit den Worten beginnt: „Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten! Bald werden es 13 Jahre sein, daß mein erlauchter Vater, als er den Tiecino überschritt, um den Befreiungskrieg des Vaterlandes zu beginnen, Euch die dreifarbige Fahne mit dem
savoyischen Kreuze übergab und die prophetischen Worte 2 it
zende Siege entsprochen.“
— 2. Juni. Das Nationalfest wurde mit großem Glanze egangen; es herrschte die vollkommenste Ordnung.
Der matländer „Unità Italiana“ vom 30. Mai bringt ein
offenes Schreiben, das Garibaldi an den Präsidenten des italieni⸗
schen Einheits⸗Vereines in Palermo gerichtet hat, in welchem er die Entfernung des Papstes aus Rom als die Bedingung der ita⸗ lienischen Einheit fordert.
Das italienische Abgeordnetenhaus hat sich bis zum 4. Juni⸗
vertagt. Das Budget des Kriegs⸗Ministeriums für 1861 weist eine Davon kommen 149 Millionen in runder Zahl auf ordentliche, 11 auf außerordent⸗ liche Ausgaben und 60 auf exceptionelle Ausgaben, welche durch die gegenwärtigen politischen Verhältnisse nöthig gemacht werden. Das Budget nimmt eine Gesammt⸗Truppenzahl von 195,880 Mann und 29,837 Pferden als Grundlage an.
Dem Statthalter von Sicilien wurden drei Kanonenboote,
d darunter „la Veloce“ und „l'Ardita“ zur Verfügung gestellt, um
die dortigen Gewässer von den Seeräubern zu saͤubern. „Il Regno d'Italia“ bringt einen Artikel mit der Ueberschrift: „Die Wahrheit über Sicilien“. Alle Blätter der Insel, sagt es, die ministeriellen nicht ausgenommen, mit Einschluß der „Per⸗ severanza“, schildern einstimmig die gegenwärtige Lage der Insel mit den schwärzesten Farben. Oeffentliche Sicherheit giebt es nicht, we⸗ der auf dem Lande, noch in den Staͤdten, selbst nicht in den Haupt⸗ straßen von Palermo. Ueberall werden Morde begangen, auch bei Tage und an vielbesuchten Orten. Diebstähle sind an der Tages⸗ ordnung; Niemand ist mehr seines Eigenthums sicher. Die Ver⸗ waltung ist in vollständigster Unordnung, der Handel geläͤ
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hmt; der
den Bahnen bei Neapel in Verbindung gesetzt wird. In 5 Jahren muß der Bau aller Strecken nolhaaeht afen Ieshahen diese Bahnen haben mussen, geht schon daraus hervor, daß die sar dinische Regierung hohe Zinsen und Amortisationsquoten garantirt
Welche Wichtigkeit
8.
Der Vertrag ist zwischen der Regierung und Herrn Paul Talabot
abgeschlossen worden.
—, Nußland und Polen. St. Petersburg, 1. Juni. Die heutige „St. Petersburger Zeitung“ bringt ein Manifest Sr. Majestät des Kaisers vom 10. April d. J. über die vorläͤufig an Stelle des Finnischen Landtages angeordnete Bildung einer „Spe⸗ zial⸗Kommission“ aus Abgeordneten des Adels, der Geistlichkeit, Städte und Bauern. In einem Handschreiben des Kaisers an den Präsidenten der Kommission ist erklärt, daß die Mitglieder der⸗ selben in allen Fragen, welche ihnen vorgelegt werden, frei und offen ihre Meinungen über die Beduͤrfnisse des Landes aussprechen und die Mittel zu deren Befriedigung angeben sollen. Um die Arbeiten der Kommission zur allgemeinen Kenntniß zu bringen, gestattet der Kaiser den Druck und die Publication der Verhandlungen in den b“ ““ 3
8 Warschau, 31. Mai. Die heutige „W. Ztg.“ zeigt das bereits telegraphisch gemeldete Ableben des Fuüͤrsten⸗Statthalters mit folgenden Worten an: „Gestern Mittag 12 Uhr endete nach kurzer Krankheit sein verdienst⸗- und ruhmvolles Leben weiland Se. Durchlaucht Fürst Gortschakoff, General⸗Adjutant, General der Artillerie, Oberbefehlshaber der ersten Armee, Statthalter Sr. K. K. Majestät im Köͤnigreiche Polen.L“ — Der Fürst hat in sei⸗ nem en den Wunsch niedergelegt, in Sebastopol beerdigt zu werden
Almerika. New⸗Vork, 17. Mai. Auf dem östlichen Kriegsschauplatze bestehen die wichtigsten Momente augenblicklich in der vollständigen militairischen Occupation der Stadt Baltimore, in der Aufstellung der Rebellen zu Harpers Ferry und in der außergewöhnlichen Verstärkung der Besatzung des Forts Monroe, das den Eingang zu den virginischen Häfen Richmond und Nor⸗ folk beherrscht.
Baltimore befindet sich vollständig in der Gewalt des Bundes. Seit Mittwoch besteht das Occupationscorps aus pennsylvanischen Truppen unter General Cadwallader. Der Belagerungszustand ist erklärt, eine Partie Waffen (2200 Musketen und 4000 Hellebar⸗ den), welche der Millionair Roß Winans (nach Astor der reichste Mann im Lande, ca. 20 Millionen „werth“) für die Rebellen hat anfertigen lassen, ist saisirt, Winans selbst verhaftet und nach der Citadelle, dem Fort MeHenry, abgeführt worden, aber bereits wie⸗ der auf freien Fuß gesetzt, nachdem er sein Ehrenwort gegeben, nichts feindliches gegen die Regierung der Vereinigten Staaten vorzunehmen.
Die wichtigste Folge der Occupation von Baltimore ist, daß der Gouverneur Hicks, nach der am 13. erfolgten Vertagung der Legislatur, in Gemäßheit der Proclamation des Präsidenten vom 15. April das Bundeskontingent von Maryland (4 Regimenter) aufgeboten hat. Die Bundesregierung hat sich zuvor bereit er⸗ klärt, dieses Kontingent nicht außerhalb der Grenzen des Staats oder des Distrikts Columbia zu verwenden.
Die von den Rebellen nach Harpers Ferry vorgeschobene Truppenabtheilung besteht nach den zuverlässigsten nicht mehr als 5000 oder 6000 Mann. (W. Z.)
88
London, Montag, 3. Juni, Nachts. In der heutigen Sitzung des Unterhauses sagte Russell, daß die Konferenz über die zukünftige Regierung im Libanon noch keinen Beschluß gefaßt habe; er theilte ferner mit, England werde nicht gestatten, daß Schiffe,
Angaben aus