Beaden. Baäden, 24. Juli. Das gestrige „Badeblatt“ meldet: „Die Genesung Sr. Majestät des Königs von Preu⸗ ßen ist so weit gediehen, daß Allerhöchstderselbe die unterbrochene Brunnenkur wieder beginnen konnte und weitere Bülletins nicht mehr werden ausgegeben werden.“ Gestern Nachmittag gegen 3 Uhr zog ein seltsamer Gewittersturm über unser Thal, der orkan⸗ artig dicke Bäume entwurzelte und zerschmetterte, und sonst manchen Schaden anrichtete. Schwarze Wolkenmassen hingen bis zur Erde herab und verwandelten den Tag einige Zeit lang in Nacht. Nach einer halben Stunde war die ganze seltsame Erscheinung vorüber. “ 1 (Karlsr. Ztg.) Bayern. München, 24. Juli. In der gestrigen Sitzung der Kammer der Abgeordneten gelangte der Gesetzentwurf, die Zusammenlegung der Grundstücke betreffend, zur Be⸗ rathung, es konnte aber nur die allgemeine Debatte erledigt wer den. Am Schlusse der allgemeinen Debatte sprach der Ministerial⸗ Direktor v. Wolfanger fuͤr die Zulässigkeit des Zwanges in ein⸗ gebender Weise. (N. M. Z.)
Großbritannien und Irland. London, 24. Juli. Lord John Russell, oder wie er von nun an genannt werden wird: Earl Russell, hielt gestern versprochenermaßen seinen City⸗ wählern eine Abschiedsrede in der Guildhall. Mit stürmischem Beifall empfangen, und begleitet von vielen seiner alten City⸗ Freunden, sprach er ungefähr folgendermaßen:
Ich bin gekommen, Ihnen für die Unterstützung zu danken, die Sie mir als Ihrem Vertreter im Unterhause 20 Jahre hintereinander ange⸗ deihen ließen. Glauben Sie mir, meine Herren, ich würde gerne noch länger den ehrenwerthen Posten, den Sie mir anvertrauten, beibehalten, aber nachdem ich die City 20 Jahre vertreten und 47 Jahre lang die Aufregungen und Sorgen des Unterhauses getheilt habe, fühle ich, daß mir die physische Kraft zu mangeln anfängt, um meinen Posten nach wie vor auszufüllen. Auf meinen Wunsch hin, mein Mandat für die City niederzulegen, hat Ihre Majestät huldreichst ihre Absicht zu erkennen ge⸗ geben, mich in den Pairsstand zu erheben. Ich weiß diese Ehre und die mir von der Krone zugedachte Gnade mit tiefgefühlter Dankbarkeit zu schätzen, aber darum schmerzt es mich doch nicht minder, Ihnen Lebewohl zu sagen, und beim Scheiden halte ich es für meine Pflicht, auf den Zeitraum zurückzublicken, den ich, von Ihrem Vertrauen beehrt, verlebt habe.
Es war beim Beginne des großen Kampfes zwischen Schutzzoll und Freihandel, daß ich zum ersten Male vor Ihnen erschienen war. Sie unterstützten mich damals mit aller Macht, und obwohl wir das erste Sieg davon. Seitbein wuͤrbex üvns⸗xzpetene Freihandelsprinzip e n zialzölle für Zucker und Bauholz gefallen. Wir haben ferner für deeneen.
Toleranz den Kampf mit unseren politischen Gegnern aufgenommen. Er hat Jahre lang gedauert, aber wir haben endlich die Genugthuung ge⸗ nossen, unseren jüdischen Mitbürgern die Thore des Parlaments geöffnet zu haben. Endlich standen wir zu einander, wo es sich um weitere Parla⸗ mentsreformen handelte, und hier berühre ich eine Frage, die noch lange alle Geister beschäftigen wird. Der Enthustasmus für Parlamentsreform, wie er sich vor 30 Jahren kundgegeben hatte, existirt heute nicht mehr, und zwar deshalb nicht, weil die schreiendsten Mißbräuche dazumal be⸗ seitigt worden waren. Doch bleibt noch manches zu thun übrig, und um es zu erreichen, ist es vor Allem nöthig, daß das Land seine Stimme dringend vernehmen lasse, denn wenn dieses nicht geschieht, werde keine Regierung im Stande oder auch nur berechtigt sein, mit einer neuen Reformbill vor das Parlament zu treten. Ich meinerseits habe in diesem Punkte meine früheren Ansichten nicht geändert. Ich halte heute noch an dem Glauben unerschütterlich fest, daß das Volk — ich meine da⸗ mit die arbeitenden Klassen — intelligent genug ist, um das Wahlrecht mit Mäßigung und Urtheil zu gebrauchen. Weiter will ich mich über diesen Gegenstand und über andere Fragen, die in den letzten 20 Jabren theils zu unserer Zufriedenheit, theils gar nicht erledigt worden sind, nicht weiter aussprechen. Indem ich Ihnen für das mir so lange geschenkte Vertrauen aus ganzem Herzen danke, überschleicht mich ein trauriges Gefühl, daß ich mich jetzt von Ihnen trennen muß. Es ist mir ein wenig wie jenem großen Kaiser zu Muthe, der vor 300 Jahren, nachdem er an die wich⸗ tigsten Exeignisse seiner Zeit persoͤnlich theilgenommen, seine eigene Leichen⸗ frier angeordnet und derselhen beigewohnt hatte. Ich fühle, als wäͤre ich sente 28 erste Lridtragende um mich selber, und doch will ich meiner trü⸗ ben Stimmung nicht nachgehen, weil ich mit Zuversicht erwarte, dem Lande in einer neuen Sphäre noch immer einigermaßen dienen zu können. Wir na es Herren . deß bin ich überzeugt, werden an den alten Grundfätzen . g SerrnHafUichen wirken. Canning, Huskisson, S 888 2 4 ohden und Bright gehören verschiedenen dald ⸗ Praen Reere 5 zusammengewirkt, wo es sich darum ban⸗ —2q vrae oleranz zu vertreten, oder die Idee des Frei⸗ miren. 68 ebört ₰ oder unser parlamentarisches System zu refor⸗ * n 44 ernster Wille und Disziplin dazu, die wollen *. 8 8½ — Mabatn. Ich werde stets mit Theilnahme den sät ate il en 2 ith 2 und sage ihnen nochmals meinen Dank 8 vxg. 2 1 7 9 edlen Lord der Dank seiner Wähler verarue Feee. Pn. handlungen geschlossen. Der Lord⸗Mayorx, der zu den politischen Gegnern Lord John Kussell's gebört, war in der Guildhall nicht anwesend, doch hatte sein Wahl⸗Comite die Höflichkeit, im Namen der toryistischen Wähler ihre Anerkennung für Lord John’s Charofter und Bestrebungen in einer besondern Zuschrift auszusprechen. ö
Jedes einzelne der heutigen Blätter, den „Herald“ allein aus⸗
genommen, wiemet dem aus dem Unterhaus scheidenden Lord John
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““ v1“ 8 1A““ Russell pflichtschuldigst einen Leitartikel. Sie lesen sich alle wie Nekrologe und sind im Ganzen sehr schmeichelhaft für den Be⸗ treffenden gehalten. Aber allesammt finden sie es ganz in der Ordnung, daß Lord John die Arbeit im Unterhause einstellt und sich zu würdevoller Ruhe begiebt. Der große Volkstribun, schließt die „Times“ ihren Artikel, ist jetzt ein Peer geworden. Lord John Russell ist nicht mehr: der Earl Russell nimmt seine Stelle ein. Mehrere von den Ministern begeben sich morgen nach Os⸗ borne, wo die Königin bei einem Geheimrath den Vorsitz führen wird. In der City ist die Rede davon, Lord John Russell zum Danke für geleistete Dienste ein Ehrengeschenk zu machen. 1 Parlaments⸗Verhandlungen vom 23. Juli. Oberhaus⸗ Sitzung. Die auf die Wahlen für die Universitäten Oxford und Cam⸗ bridge bezügliche Bill wird zum zweiten Male verlesen. Sie gestattet den Stimmberechtigten, ihre Stimme durch eingesandte Stimmzettel abzugeben ohne nach Oxford und Cambridge reisen zu müssen. Die Zahl der an jeder der beiden Universitäten ansässigen Stimmberechtigten beträgt etwa 250, wäͤhrend die Zahl der Wähler, wenn man die auswärts lebenden mitrechnet, sich auf ungefähr 3500, resp. 5000 belaufen mag. Unterhaus⸗Sitzung. Hennessy fragt den Staats⸗Secretair des Auswärtigen, wann die Vorlegung der auf Polen bezüglichen Papiere er⸗ folgen werde; ferner, ob die Depesche Viscount⸗Palmerstons an Talleyrand welche die Stelle enthalte, daß „die Rechte des Czaaren unbestreitbar sind“, mit vorgelegt werden solle, und, wenn dies nicht der Fall, ob sie echt sei; schließlich, welche Gründe die Regierung Ihrer Maj. bewögen, dem Hause den Inhalt des Schriftstückes vorzuenthalten. Lord J. Ru ssell entgegnet, die betreffenden Depeschen fielen in eine Zeit, wo Lord Palmerston Minister des Auswärtigen gewesen sei. Mit diesem habe er Rücksprache darüber neh⸗ men müssen, welche Aktenstuͤcke zur Vorlegung geeignet seien. Bis jetzt habe der Premier noch keine Zeit gehabt, sich auszusprechen, werde aber ohne Zweifel zur gehoͤrigen Zeit sagen, welche Papiere er als zur Vorlegung ge⸗ eignet erachte. Griffith fragt den Staatssecretair des Auswärtigen, ob Herr Colquhoun, der englische General⸗Konsul in Aegypten, nebst dem englischen Konsul in Alexandria und anderen Engländern am 29. Juni die Arbeiten am Suez⸗Kanal besichtigt und ihre Befriedigung über das, was sie dort gesehen und gehört, ausgedrückt hätten; ferner, ob sie ihre gutheißenden Aenßerungen durch die Beschränkung bedingt hätten, daß keine unfreiwillige Arbeit beim Kanal⸗Bau angewandt werde, und daß der Pascha von Aegypten seine in dieser Hinsicht der Pforte gegenüber eingegangenen Verbindlichkeiten getreulich erfülle. Lord J. Russell er⸗ widert, er habe die von dem Interpellanten erwähnte Nachricht in einigen⸗ ausländischen Zeitungen gelesen, jedoch vom englischen General⸗Konsul keine Berichte erhalten, die weiter reichten, als bis zum 15. Juni. In binen. Snhe gen Erenelchs ig herselbe allerdings seine Rössicht asgefünhigt. 8 Frankreich. „Paris, 24. Juli. Der Herzog b Broglie hat seine Klage gegen den Polizei⸗Präfekten zurückge⸗ zogen, da ihm die Exemplare seiner Broschüre wieder zugestellt worden sind. Der schweizerische Gesandte, Kern,
hat sich auf Urlaub n Bern begeben. E“ ach
Vely Pascha geht auf einige Wochen nach Vichh.
Italien. Mailand, 24. Juli. Die heutige „Perseveranza“ schreibt: Ein Telegramm aus Sora vom 21. d. M. zeigt an, daß Chia⸗ vone den Uebergang über den Liro erzwingen wollte, um in Sora einzufallen; von den Truppen mit dem Bajonette angegriffen, mußte er den Versuch aufgeben. Auf beiden Seiten Todte und Verwun⸗ dete. In Zagarise erschienen vierzig „Aufständische“; denselben schloß sich der Pfarrer an der Spitze der Nationalgarde an, ver⸗ brannten die Nationalfahne und pflanzten die bourbonische Fahne auf und rückten bierauf gegen andere Ortschaften vor.
Türkei. Aus Konstantinopel vom 17. Juli wird von Marseille telegraphirt: „Fürst Kusa wird, trotz Rußlands Wider⸗ stand, eine Gesandtschaft zur Beglückwünschung an den Sualtan richten. In Ismail und Belgrad haben blutige Aufstände statt⸗ gefunden. Der Sultan hat bekannt gemacht, daß von ihm ein vierjähriger Sohn vorhanden sei, den er bisher verborgen gehal⸗ ten und jetzt als Korporal in ein Regiment der kaiserlichen Garde habe aufnehmen lassen. Die ungebührlich beförderten Paschasöhne sollen sich auch einen Examen unterwerfen und alle unfähigen Offi⸗ ziere auf Halbsold gesetzt werden. Daß große Serail⸗Theater ist in eine Fabrik gezogener Gewehre verwandelt worden. Ali Pascha hat an Lavalette ein Schreiben gerichtet, worin er erklärt, der Sultan habe durch die übrigens nur vorläufige Ernennung Namik
Pascha's zum Kriegsminister Frankreich keineswegs kränken⸗ wollen“.
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Dänemark. Kopenhagen, 24. Juli. Der König, welcher gestern Abend in Odense auf Fühnen angalangt ist, wird sich gegen Ende dieses Monats nach Sonderburg auf Alsen begeben und von da wahrscheinlich Ausflüge nach den verschiedenen Befestigungs⸗ Arbeiten im Schleswigschen machen. „Fädrelandet“ will mit Bestimmtheit wissen, daß der bisherige schwedisch⸗norwegische Gesandte am hiesigen Hofe, Graf Wacht⸗ meister, schon in den nächsten Tagen von hier abgehen und der frühere schwedische Kultus⸗Minister, Graf Hennin Hamilton, dann
sofort an seine Stelle treten wird.
Almerika.
Im Kongresse finden Crittenden von Ken⸗ Beziehung erwar⸗
New⸗Vork, 9. Juli. die Kompromiß Ideen gar keinen Anklang. Er tucky, von welchem man die Imitiative in Feenen 88 tete, zeigt keine Lust, sich die Finger daran zu d8 nnn . 9 Nachfolger im Bundes⸗Senate, Breckenridge, s mgan. lge meinen der Regierung opponiren, doch schwerli L“ 1G bea trägen zu Gunsten der Rebellen auftreten. . “ Misfouri, so wie Bayard von Delaware, sin 1*1 82 treue Haltung ihrer betr. Staaten außer 4 gesehzt⸗ 8. n. mit den Rebellen zu lüren. Auf der “ hak eda F. von Michigan einen Antrag gestellt, b weit 85 Pöe e 9b der Praͤsident sich steckt, binausgeht. 8n 55— wage. “ Vermögens aller Derjenigen, die in 88 “ e 8 86 Civil⸗ oder Militaircharge bekleiden. Lane von Kansas beantrag die Einsetzung von Standgerichten.
Vom Repräsentantenhause sind gestern mehrere Anträge 8* genommen worden, die geradezu als Mißtrauensvota gegen 8 bisherige friedlich⸗kriegerische Politik der Rerierung ersch eüne 8 ist ein Comité eingesetzt worden, um die Namen der „noch jeßt i den Ministerial⸗Buüreau's beschaͤftigten Individuen zu h e1- die „notorisch landesverrätherische Gesinnungen hegen 1,un di anderes Comité, um die bei Begehung von Lieferungs- üen rakte seitens der Minister vorgekommenen korrupten 1“ zu untersuchen. Das Haus hat beschlossen, keine andern Vor seen in Berathung zu nehmen, als solche, die sich auf Beschastgng r sinanziellen und militairischen Mittel für den Krieg bezie Feht hre hat einen Antrag von Fouke: „daß man unseren irregeleiteten Brüdern den Oelzweig des Friedens darreiche, fasz unzelahig ehe klärt. Confiscation des Vermögens aller E setzung aller Beamtengehalte um 5 — 30 pCt. und G 8 festigung der Stadt Washington sind beantragt. 8Ä gs Frasfachusetts hat eine Reihe von Fesetzentwürfen einge rac G 89. von einer die Bildung einer Volkswehr von 240,000 W e. gehrt. Diese Zahl ist, dem Bericht des Kriegsministers zufo ge⸗ die der bis jetzt in den Dienst des Bundes genommenen Frei⸗ willigen, wobei die durch Proclamation vom 15. April nur auf 3 Monate in Dienst berufene Miliz nicht mitgerechnet ist.
V jeser Armee sind bis jetzt in runder Zahl in und b. 1 V in und bei Washington 70,000, in 10,000 mögen in West⸗Virginien stand, ein 4000 Mann starkes Rebellencorps zwischen sich und der Pat⸗
8 möoen zum Theil operiren sie in Missouri), Fowa einige Tausend; die übri⸗
Fort Monroe 10,000 Mann, Martinsburg 20,000 Mann; 0 operiren, wo am 5. Juli General M'Clellan zu Buckhannon
Obie, Ondianea und Illinoia
tersonschen Kolonne. 8 In 50,000 Mann in Waffen steben GCum in Missouri mindestens 12,000, in J aen 50,000 stehen noch 9 sin Kicht völlig ausgerüstet, werden es aber bald sein. 18
— 10. Juli. Ein Telegramm aus Maärtinsberg in ergsne vom 9. d. M. meldet: „Wir haben hier heute Abend do großer Begeisterung aufgenommene Gerüch den General Wise be Verstärkungen zi durch wir “ Vorrücken gelangen , In,esrhal., 24 Stunden erwarten. 1 ach Johnson werde sich auf Winchester zurü⸗c ziehe
Rersten Schlacht kommen werde.
„M'Clellan's Truppen sollen
ten der Rebellen gehabt und sie mit ’ G (Einem Berichte aus New⸗Vo
eine verfügbare Stärke von
cückgeworfen haben.“ 1s 2 Memer pna s erwartete Gefecht bei Richmoukain
vom 121en zufolge soll da attgehabt haben und zum fallen sein. General Scott wird Virginien nicht, wie die Rede ging, in
Bombay, 27. Juni.
Vortheil der Bundestruppen ausg
das Kommando der Bundestruppen Person übernehmen.
Asien Der Regen hat sich, wie geint, frühzeitig und reichlich nem Th „ e hʒn von Allahabad bis Peschawer eingestellt.
Paniput, dem Mittelpunkt der Distrik 4. die 0 Delhi Gazette⸗
und Hungersnoth gelitten haben, bring
jes ünstigen Bericht. dieser Beziehung einen besonders günst Li Lehanoig üc, nen
desselben Blattes hat sich 8ge en; Munde des Dost Maho⸗
Grenze von Peschawer erstreckt. med selbst weiß die beigeführt hat. Fach, Svusge ttet or haben die Leben gerpreist er vhesn Geh⸗ spässen hausende Kheybern haben überdies, Folge des Mange 8, gesperrt. In Delhi, Umritfir und anderen Ort, vorstehenden Unruhen im Umlauf welche ihre
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aus Peschawer, Sewat, Pan
ten sind Gerüchte von n Grund in der
ch in Uebungslagern, sind zum Theil noch
t, das General M'Clellan
ei Buckhannon und Laurel Hill geschlagen hat. iehen jetzt von Williamsport an uns heran, wo⸗ · 20,000 Mann zum nommen,
und wir dürfen eine vorrückende Be⸗ 8 8 nsg Fsuchg, phsesral nium wird noch immer auf anderthalb Millionen veranschlagt. und daß es dor Ein anderes Telegramm mehrere Scharmützel mit, den mit Verlust von Einem
sird die Uebersicht erleichtern: in einem großen Theile der nord-⸗ 1 Aus welche durch die Dürre
Nach Angabe
man, daß die Mißernte in Kabul große Noth her⸗ überall Hungerpreise erreicht die Ausfuhr von Afghanistan nach Peschawer
Un⸗
8
zufriedenbeit lassung von haben sollen.
der Soldaten uͤber die vor Kurzem verfügte Ent⸗ 8000 Mann im Pendschab angewerbener Truppen
asainm I88
82
Lelegraphische Depeschen. (Aus dem Wolff’schen Telegrapben⸗Büreau.) Paris, Donnerstag, 25. Juli, Abends. Aus Neapel wird vom gestrigen Tage gemeldet, daß ein bourbonisches Comité auf dem Pofilippo (einem nordwestlich von Neapel belegenen Berge) entdeckt worden sei. Das Oberhaupt desselben, Monsigner Ciena⸗ tempo und fünf Theilnehmer seien verhaftet worden. Man habe die Listen, welche die Namen der Mitglieder enthalten, so wie die Korrespondenz und Geld in Beschlag genommen. V Die Journale versichern, daß die Nachrichten sehr ernster Natur seien. Cialdini hat eine Instruction erlassen, na⸗ welcher alle In⸗ surgenten, die mit den Waffen in der Hand gefangen genommen werden, erschossen werden sollen. 1 Turin, Donnerstag, 25. Juli. Zwei Individuen sind ver⸗ haftet worden, die für die päpstliche Regierung Pruppen ange⸗ worben haben. IdI f basz Aus Florenz wird gemeldet, daß in Toscanella eine regctionaire Bande sich gebildet habe und daß von Livorno Truppen abgesandt worden seien, um zu verhindern, daß dieselbe die Grenze
aus Kalabrien
überschreite. 1 Konstantinopel, Donnerstag, 25. Juli. Die Regierung fährt fort zu reformiren und in den verschiedenen Administrationen
aufzuräumen.
Statistische Mittheilungen.
8 , 23. Juli. Die Regi ist seit gestern im Besitze der ondon, 23. Juli. Die Regierung ist sei 9 erves ePs ten alizemeinen Censustabelen auseffotgas- —— eine Gesammtübersicht der Bevölkerungs⸗ ltnisse des nigten E“ ist. Die deselben schenn 3016122 e „ 9 Whj n. D 20, begriff der Inseln, über 29 Mill. zu betrage 16““ i England und Wales, 3,061,117 auf Scho and; 5,764,54. b G 143,779 auf die Kanalinseln. 98 59 1A““ t. dienende Armee ist eben so wenig wie die haft de gs⸗ un denffahrerföotte in diesen. Zahlen Linberifta In. Ieete varts 2 hren früher schon erwähnt worden, die 5 te B durch die Auswanderung um 787,842 Perf E1u1 ad genau in demselben Maßstabe hatte sich den aecnathe 8g Vevölkerung Englands vermehrt. Der Gesammtbevölkerung des vereinigten Königreichs im verflossene
2 dsten Häfen Exports der 12 bedeutend Fäfe des vereinigten Königreichs zeigen, in 88 48 w1” verflossenen Jabre zu⸗ ober abgenommen hatten. Im ur rctehee der Exportwerth dieser Häfen um 4 pECt. mehr als . z3. B. beträgt er nur * Ht.⸗ den Bhem Leith 18 und bei Glasgow *¼ pEt. bei Southampton 6 ¾, bei Leith 18 und 928 Pr⸗ sich das frühere Verhältniß unperändert erha⸗ ae
rt im Hafen von Dubkin um 24à de Fhaca e Felfag um 92 pCt. Folgende Tabelle
1859 Pröss 8 ... Pfd. 30,235,924 BI 5 919732 Lorhgn 2414,341 ehe Sessen. 457,553 1 888 Southampton TT“ 1g88 88 — Sg 5,39 888 88 Greenock..
Dublin...
Officielle Tabellen des
e⸗ Bristol 7 ¼, In Neweastle hat genommen hatte 88 in 18 ⅛, in Grenock um 48 und in
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