1861 / 227 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

L“

1774

schen an die italienischen Börsen gebracht werden können. Fü⸗ Rettung von Schiffen soll von 86830 8nge., Taxe Ferennhe. Belastung Abstand genommen und in beiden Laͤndern auf jeden Traänsec verzichtet werden.

Italien. Man schreibt der „Köln. Ztg.“ a 14. September: Msgr. Merode hat füͤr den 188 . eh en St. Karlskirche einen feierlichen Trauergottesdienst für die vor einem Jahre bei Castelfidardo Gefallenen angeordnet. Nächsten Donnerstag wird die Hinrichtung von Locatelli stattfinden, der bei deee vom 29. Juni einen päpstlichen Gendarmen er⸗

Dem „Giornale von Verona“ vom 18. September zufo 3 richtet General Pinelli nach Turin, den Wald Nee uch g 8000 Mann durchstreift zu haben, ohne eines Erfolges zu erwähnen. Briefe aus Neapel berichten, daß jener Wald für Fremde beinahe undurchdringlich, von 1200 Insurgenten besetzt, letztere militairisch organisirt, in zwei Bataillons getheilt seien und den Namen „Franz II. und Maria Sophia“ fuͤhren. Sie besitzen 4 gezogene Berggeschütze, Präcisionswaffen und eine Escadron Kavallerie. Man glaubt, der Zweck dieser Bande sei nach Isernia zu marschiren und den Aufstand zu erneuern. Pinelli suchte sie anzugreifen, wurde aber zurückgeworfen und ließ 400 Mann an Todten und Verwundeten auf dem Platze zuruüͤck. Am Gargano befindet sich eine ganze Kom⸗ pagnie piemontesischer Deserteure, [meist Lombarden, welche früher in Diensten waren.

Aus Benevent im Neapolitanischen wird unterm azi gemeldet: Die aus Montefalcione gekommenen die G gestern früh von Truppen und Mobilgarden im Walde Vetruscelli öö ließen 15 Todte, 6 Gefangene und 25 Pferde auf

Messina, 15. September. Zwei Compagnickn ginge Reggio ab, welche vom 1“ Fose geser die in Eherase bei Gerace stattgefundenen Landung von etwa 100 Bourbonisten verlangt wurden. Von der Nationalgarde aus Reggio verfolgt waren sie gezwungen, in die Berge zu flüchten. Man erwartet Verstärkung der Truppen, um sie anzugreifen.

Türkei. Aus Konstantinopel, 11. September, wird telegraphisch von Marseille, 16. September, gemeldet: Ein Kaiser⸗ liches Dekret verfügt, daß jeder Beamte, der sich nicht versetzen lassen will, aus dem Dienste ganz gestrichen werden soll. Kyprisli und Riza Pascha haben ihren neuen Posten (als Gouverneure von Adrianopel und Aleppo) gezwungen angenommen. Der Sturz Ali Pascha s wird als wahrscheinlich betrachtet. Die Entwerthung des Papiergeldes nimmt zu; in demselben Maße steigt das Silber. Eine Kom⸗ mission französischer Ingenieure hatte die reichen Waldungen des Staa⸗ tes zu verwerthen vorgeschlagen; der Kapudan Pascha hat diesen Plan verworfen. Wie es heißt, wird Kiamil Pascha zu einer Finanz⸗ Operation nach Paris geschickt werden. Auch versichert man daß der mit Artigkeiten uͤberhäufte Vice⸗König von Aegypten dem Sultan drei Korvetten zum Geschenk machen werde.“ (Derselbe hat Konstantinopel am 15. September wieder verlassen und ist auf der Dampffregatte „Seiah Bahri“ nach Alexandria zurückgekehrt.)

Unter dem 14. September wird telegraphirt, daß vier griechische Bischöfe (nicht bulgarische) sich an den französischen Geschaͤftsträger mit der Bitte gewandt haben, ihre Vereinigung mit Rom anzu⸗ bahnen; ihren besonderen Ritus wünschen sie indessen beizubehalten Fuad Pascha hat Befehl erhalten, nach Konstantinopel zuruckzu⸗ kehren. Die letzten Instructionen zur Regelung der Entschädigungs⸗ Angelegenheit sind ihm gleichzeitig zugefertigt worden. .“

Amerika. New⸗Vork, 3. September. General hat seinen Bericht über das gelungene Unternehmen gegen die Forts am Hatteras Inlet vom Bord des Flaggenschiffes des Kommodore Stringham „Minnesota“ vom 31. August datirt. Die Escadre des Kommodore, welche die von dem General Butler be⸗ fehligten Truppen (deren Zahl nicht genau angegeben wird, es scheiaen 7— 800 Mann gewesen zu sein) am Bord hatte, verließ 88 Fort Monroe am 26. August um Mittag und war am 27sten vegos vor Hatteras vollständig versammelt. Am 28sten wurde der Truppen unternommen, doch konnten der heftigen eeg hegen nur 315 Mann nebst vier 12 pfündigen gezogenen Phnss d vier 12pfündigen Haubitzen ans Land gebracht werden.

9 Lan ung erfolgte unter dem Feuer des „Monticello“ und der 1 zarriet Seen während die größeren Schiffe „Wabash“, „Min⸗

8— ““ und „Susquehannah“ das naͤchste” Fort 8 1, Fmges jum E und dessen Fahne ; 1 8 ere Fort folgte diesem Beispiele, sich an der Kanonade zu betheiligen, 41589 aber 12. preh. cello“, als derselbe in die Einfahrt einlaufen wollte. Die Forts wurden daher von den anderen Schiffen von Neuem beschossen und als sie ihr Feuer alsdann abermals einstellten, rückte eine kleine Abtheilung der Landungstruppen vor und bemächtigte sich des kleineren Forts, das sie verlassen fand und auf welcher sie die amerikanische Flagge aufzog. Des stuͤrmischen Wetters wegen mußten die Schiffe wäͤhrend der Nacht die hohe See suchen und die Landungstruppen bezogen ein Bivouac an dem Ufer etwa

von dem kleineren, durch die vorerwähnte Abtheilung be

fernt liegt. Am anderen Morgen, 8 29. dnecna.,- 1“

näͤherte sich die „Harriet Lane“ wieder der Küste, um die Truppen unter den Schutz ihrer Kanonen zu nehmen. Zugleich sah ma ein großes Dampfschiff mit Truppen innerhalb des Sundes hen ankommen, um das noch Widerstand leistende Fort zu vern⸗ stärken, was indeß durch eine von den Landungstrupp aufgeworfene Batterie verhindert wurde. h

wurde dann das Feuer auf das größere Fort von allen Schi

erneuert und das letztere zog, als auch erseece Eehe ruͤckten, die weiße Flagge auf. Ein vom General Butler na dem Fort abgesandter Offizier brachte die von dem Commodore Barron von der Marine der konfoöderirten Staaten unterzeichnete schriftliche Erklärung zurück, baß er das Fort Hatteras mit allen Waffen und Kriegsvorräthen zu übergeben bereit sei; muͤndli wurde dabei erklärt, daß die Besatzung des 9 sei und daß der Commodore noch 1000 Mann zu seiner Verfügun in der Nähe habe, daß er aber Blutvergießen zu vermeiden wünsche Auf Grund dieser Erklärungen wurde alsdann am Bord des

Butler

„Minnesota“ von dem Commodore Barron in Person mi Commodore Stringham noch an demselben ge; tulation abgeschlossen, derzufolge das Fort mit Allem, was es enthielt, unbedingt übergeben wurde, gegen das Versprechen daß Offiziere und Mannschaften als Kriegsgefangene behan⸗ delt werden sollen. General Butler nahm darauf Besitz von dem Fort, auf welchem die amerikanische Flagge aufgezogen und mit 15 Schüssen begrüßt wurde. Man fand in dem Fort Hat⸗ teras zehn Geschütze und vier Kanonen, ferner eine 10zöllige Co⸗ lumbiade, die noch nicht auf die Lafetten gebracht worden waren. Das kleinere Fort, das den Namen Fort Clark führt, war mit 7 Geschützen armirt gewesen. Beide Forts, von denen besonders das Fort Hatteras eine sehr günstige Lage hat und leicht vertheidigt werden kann, haben eine Garnison von Bundes⸗ truppen erhalten, und es sind die Dampfschiffe „Monticello“ und „Pawnee“ zu ihrem Schutze zurückgeblieben. Außer den Geschuͤtzen sind noch tausend Flinten erbeutet worden. Die Zahl der Ge— fangenen wird auf mehr als 700 Mann angegeben. Die Ve— satzung des Forts verlor 12 bis 15 Todte und 35 Verwundete die Bundestruppen erlitten keinen Verlust. General Butler spricht sich am Schlusse seines Berichts uͤber die große Bedeutung der Besitznahme der Forts aus. Wenn die von ihnen beherrschte Ein⸗ fahrt, welche aus der See in den Binnen⸗Sund führt, mit Boyen bezeichnet ist, können Schiffe von 15 Fuß Tiefgang bequem in den Sund einlaufen und finden dort sichern Ankerplatz zu allen Zeiten. Von dort aus liegt die ganze Küste von Virginien Nord . Carolina von Norfolk bis zum Kap Lookoat im Bereich der Kriegsschiffe der Vereinigten Staaten von geringem Tiefgang, welche waͤhrend des Winters die See nicht würden hal—⸗ ten können. Von dort aus lassen sich Offensiv⸗Operationen an der ganzen Küste von Nord⸗Carolina bis Bogue Inlet und land⸗ einwärts bis Washington, Newbern und Beaufort unternehmen. Der Ober⸗Ingenieur der Konförderirten, Oberst Thomson, bezeich— net Fort Hatteras in einem seiner Berichte als den Schlüssel zu Albemarle. Als Kohlen⸗ und Vorrathsdepot für das Blockade⸗ Geschwader ist es unschätzbar und als Zufluchtsstätte für die Küsten⸗ fahrer gegen Sturm und Kaper von großer Bedeutung.

Die Proclamation, durch welche General Fremont den

Grenzstaat Missouri unter das Kriegsgesetz stellt, ist von ihm

in St. Louis am 31. August erlassen worden. Er beruft sich auf den völlig desorganisirten Zustand des Staates, die völlige Macht⸗ losigkeit der Civilgewalt gegen die fast alle Grafschaften durch⸗ streifenden Plünderer und Wegelagerer, und bestimmt nach der Erklärung, daß er das Kriegsgesetz fuͤr den ganzen Staat Missouri proklamire, eine von Leavenworth über Jefferson City, Rolla und Ironton nach Kap Girandeau am Mississippi gezogene Grenzlinie, innerhalb deren dieses Kriegsgesetz in der Weise zur Anwendung zu bringen ist, daß ein Jeder, der mit den Waffen in der Hand ergriffen wird, nach kriegsgerichtlichem Urtheil erschossen, das Vermögen aller derjenigen, welche die Waffen gegen die Vereinigten Staaten führen oder sich aktiv an den Unterneh⸗ mungen des Feindes betheiligen, zum Besten des Staates konfiszirt werden soll, in welchem letzteren Falle die Sklaven, welche sich unter ihrem Vermögen befinden, für freie Männer erklärt werden. Die Proclamation droht ferner denjenigen, welche Brücken, Eisenbahnen oder Telegraphen zerstören oder beschädigen, den Tod an, warnt vor landesverrätherischer Korrespondenz mit dem Feinde und for⸗ dert diejenigen, welche sich bei dem Feinde befinden, zur Heimkehr auf. Schließlich wird übrigens erklärt, daß durch die rorlamation nicht in den Gang der gewöhnlichen Justizverwaltung eingegriffen, sondern nur der Militair⸗Behörde die Macht in die Hand gegeben werden soll, den bestehenden Gesetzen erforderlichenfalls unverweilte Achtung z

U 2 Miles nördlich von den Forts, dessen größeres etwa 700 Vards Um 8 Uhr Morgens

den, und man hoffte, daß die Ruhe erhalten werden würde.

Forts 615 Mann stark

und

Telegraphische Depeschen. 1

(Aus dem Wolff’schen Telegraphen⸗Büreau). 8 Breslau, Freitag, 20. September. Nach der heutigen „Schlesischen Zeitung“ hat in Warschau der Administrations⸗ rath auf Antrag des Statthalters beschlossen, für den Fall, daß die Ruhestörungen wiederkehren die Stadt in Belagerungszustand zu erklären. In den Kirchen war gegen die Excesse gepredigt wor⸗ Hamburg, Freitag, 20. September. Nach einer Depesche

der „Hamburger Nachrichten“ aus Kopenhagen, meldet das gestrige „Dagbladet“: Der Prinz von Wales werde auf Schloß Rumpenheim in Kurhessen erwartet, wo Landgraf Wilhelm von Hessen und Prinz Christian zu Dänemark gegenwärtig anwe⸗

send seien.

Marktpreise. WL Herl e 5

zu Lande: Reggen 2 Thlr. 6 Sgr. 3 Pf., auch 2 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. und 2 Thlr. Grosse Gerste 1 Thlr. 20 Sgr., auch 1 Thlr. 17 Sgr. 6 Pf. und 1 Thlr. 15 Sgr. Hafer 1 Thlr. 6 Sgr. 3 Pf., auch 1 Thlr. 3 Sgr. 9 Pf. und 1 Thlr. 1 Sgr. 3 Pf.

Lu Wasser: Weizen 3 Thlr. 12 Sgr. 6 Pf., auch 3 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. und 2 Thlr. 20 Sgr. Roggen 2 Thlr. 8 Sgr. 9 Pf., auch 2 Thlr. 6 Sgr. 3 Pf. und 2 Thlr. 3 Sgr. 9 Pf. Grosse Gerste 1 Thlr. 26 Sgr. 3 Pf., auch 1 Thlr. 21 Sgr. 3 Pf. und 1 Thlr. 16 Sgr. 3 Pf. Hafer 1 Thlr. 3 Sgr., 9 Pf., auch 28 Sgr. 9 Pf. Erbsen 2 Thlr. 7 Sgr. 6 pf. Futter-Erbsen 1 Thlr. 28 Sgr. 9 Pf. und 1 Thlr. 26 Sgr. 3 Pf.

Das Schock Stroh 7 Thlr. 15 Sgr., auch 7 Thlr. und 6 Thlr.

15 Sgr.

Fer Centner Heu 25 Sgr. und 24 Sgr., geringere Sorte aueb 20 Sgr.

Fartoffeln, der Scheffel 23 Sgr. 9 Pf., auch 21 Sgr. 3 Pf. und 20 Sgr., metzenweise 1 Sgr. 9 Pf., auch 1 Sgr. 6 Pf. und 41 Sgr. 3 Pf.

er 8000 pro Cent nach Ihtegagem Platze am

Die Marktpreise des Kartoffel-Spiritus,

Tralles, Kei hier ins Haus geliefert, waren au EC1T'611 21 8 TII .“ 1 E““ 16.. 24⁄ à 2I r. 11. 21 4 20 Thlr. 18. 20 ¼⁄ à 20 ½ Tblr. 8 20 à 20 Tmr. Berlin, den 19. September 1861. b

Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin.

Berlizser Getreidehbörse

vom 20 September.

vW ein be 1ge- 68 86 Thlr, alter bunt poln. 81 82 pfd. 79 Thlr.

ab Boden.

Roggen loco 80 81pfd. 54 Thlr. ab Bahn bez., schwimm. alter

79 80pfd. 53 Thlr. bez., alt und neu gemischt 54 ¼ Thlr. bez., Sep-

wember und September-Oktober 52 ½ G., Oktober-November 52 53 52 ½ November-Dezember 52 ¼½ 52 ¾— ½ ¼ jahr 51 52 51 ½ 52 Thlr. bez., Br. bezablt.

gerste, grosse u. kleine, 36 45 Thlr. pr. 1750 pfd.

53 Thlr. bez. u. Br., 52 G.,

Hafer loco 21 27 Thlr., Lieferung pr. September-Oktober 24 bez., November-

bis ¼ Thlr. bez., Oktober-November 24 4 24¼ Thlr. Dezbr. 24 ½ ½ Thlr. bez., Frühjahr 25 Thlr. bez. u. FErbsen, Koch- und Futterwaare 48 56 Thlr. Winterraps 87 92 Thlr. Winterrübsen 86 Thlr. pr. 25 Schffl. bezahlt. Rüböl loco 12 ½ Thlr. bez.,

2 ½ —- ⁄½2 li Thlr. bez., 12 ¼½ Br., 12 ¼˖ G., . Phlr. bez. u. Br., 12 ½ G, November- Dezember 12 ¾¼ 12 ¾ 1. G., 12 Br., December-Januar 12 42. Thlr. bez. u. H.,

Jan. Febi“ 12¾ Thlr. Br., 12 ½ G., April-Mai 12 Thlr.

peinöl loco 13 Thlr., Lieferung 12 ¾ Thlr. 11“ sßpiritus loco ohne Fass 21 % Thlr. bez., Thlr., September-Okteober 20 ½ ½ Thlr.

G., 25 ½ Br.

November 20 ½ ½ H ⁄2 Dezember-Januar u. Januar-Fe April - Mai 20 ¼ ½2 5— ½8 Thlr. bez.

Weizen recht fest. Rogg Frage, schwaches Angebot beschränkte je zu höheren Preisen stattfand. gen, schliessen nach vorübergehen sen Gek. 5000 Ctr. Hafer besser bezahlt. zuerst besser bezahlt, merklich niedriger. Gek. 5000 Ctr. fester Haltung wesentlich besser bezahlt.

der Mattigkeit zu den höchsten Gek. 1200 Ctr.

Gek. 100,000 OQrt.

53 52 ½ -53 Thlr. bez., Br. u.

Thlr. bez. u. G., 53 Br, Früh- u. G., Mai-Juni 51 31 ¾ Thle.

September und September-Oktober Oktober-November 12 7%2 Thlr. bez.

12 Br.,

September 21 20 ½ 16 bez. HBr. u. G., Oktober- 5, Thlr. bez., Br. u. G., November-Dezember, bruar 20 —- ¼ Thlr. bez. u. Br., 20 ¾ G.,

en loco und schwimmend hatte gute doch das Geschäft, welches Termine, schnell und bedeutend gestie- Prei- Rüböl schliesst angetragen und namentlich auf Herbst Spiritus schwankend, doch bei

Leipzig, 19. September. Lei tauer Litt. A. 27 G.; Berlin-Anhalter Litt. A., B. Mindener Thöringische 109 G. Altona-Kieler —. Anhalt-Dessauer schweiger Bank-Actien —.

u. C. —. Berlin-Stettiner —.

Landesbank -Actien

pzig-Dresdener 215 G. Löbau-Zit-

do. Litt. B. —. Magdeburg-Leipziger 217, G. Cöln-

Friedriech-Wilhelms-Nordbahn

Braun-

Weimarische Bank-Actien 74 ¾ G. Oester-

8 5 * . Breslam, 20. September, 1 Uhr 25 Minuten Nachmittags. (Tel.

Oesterreichische Banknoten 74 Br. Frei- Oberschlesische Actien Litt A. u. C.

Dep. des Staats-Anzeigers.) burger Stamm -Actien 110 ¾R G. 125 ¾ Br.; do. Litt. B. 113 ¾ Br. Oberschles. Litt. D., 4proz., 92 ½3 Br.; do. Litt. F., 4 ½proz., 3 ½proz., 82 ½ Br. Kosel-Oderberger Stamm Brieger Aetien —. Opp 5proz. Anleihe von 1859 107 Br.

Spiritus pr. 8000 pCt. Tralles 19 ½ G. Sgr., gelber 76 93 Sgr. Hafer 19 26 Sgr.

die meisten Course niedriger als gestern.

Schluss-Course: Oesterr. Kredit-Actien Norddeutsche Bank 90. National-Anleihe 594¼. 1proz. Spanier —. Stieglitz de 1855 Getreidemarkt.

Dänemark neuer 127 128 pfd. 140 442 bez. Oktober 26 ¾, Mai 26 ½.

ten, ordinaire vernachlässigt. ohne Umsatz.

Oesterreichische Kredit-Aetien auf höhere Wie besser. Umsatz belangreich. Schluss-Course: Kassenscheine 105. 105 ¼. Hamburger Wechsel 878⅛. Wechsel 93 ½. Wiener Wechsel 86 ⅞. Darmstädter Zettelbank 241. burger Kreditbank 86 Spanische Kreditbank von Pereira 470. Rothschild 525. Kurhessische Loose 5proz. Metalliqunes 49 ½¼. Oesterreichisches Natienal -Anlehen 57 . Staats-Eisenbahn-Actien 240. Oesterreichische Kredit-Aetien 155 ½. 118 ½.

Ludwigshafen- Bexbach Londoner

893 52 ½.

Bur.) Etwas matter.

743. lehen 80. 70.

Nordbahn 201 60.

Elisabethbahn 166.00.

Gold —. 1860er Loose 83.20.

Kreditloose 119.75.

Tel. Bur.)

Zproz. Spanier 47 ⅛.

Spanier 42 ⁄u06. Mexikaner 22 ½.

litz de 1855 94 ⅞¾. Wiener Wechsel, kurz 85. Wechsel 1.63. Holländische Integrale 64 2⁄2¾. Lossdon. 19. September, Mittags 12

8

gesetzt. Consols standen bei Abgang der De Consols 93 ½. 1proz. Spanier 41 ½. 5proz. Russen 99. 4 ½ͥ proz. Russen 91. Liverpool, 19 September. Mittags 1 Baumwolle: 20,000 Ballen Umsatz.

ändert.

¼ höher als am vergangenen Freitage.

Paris, 19. September, Die 3 proz. eröffnete bei einiger und schloss minder fest zu waren 93 eingetroffen.

Schluss-Course: 3proz. R Spanier 47 ½. 1 proz. Spanier —, Actien 520. Oesterreich. Credit-Aetien —. Lomb. Eisenbahn-Actien 542.

eln - Tarnow. Stamm-Actien —.

Roggen 53— 62 Sgr.

Hamburg, 19. September, Nachmittags 2 Uhr 55 Minuten. Recht lebhafte Umsätze in Kredit-Actien; Eisenbahn-Actien stille. 8

Neueste Preussische Anleihe —.

Meininger Kredit-Actien 78 ½. Zproz. Spanier 47 ½. Spanische Kreditbank von

4 ½proz. Metalliques 42 ⅞. Oesterreichisch- französische Oesterreichische Bank-Antheile 640. Oesterreichiscke Elisabeth-Bahn Rhein-Nahe-Bahn 22 ½. Mainz-Ludwigshafen Lit. A. 108 ½; Lit. C. 100. Neueste österreichische Anleihe 61.

Wien, 20. September, Mittags 12 Uhr 30 Minuten. (Wolff's Tel.

Aectien 182. 00. London 136.60. Hamburg 101. 25. Lombardische Eisenbahn 239.00.

Amsterdam, 19. September, Nachmittags 4 Uhr.

5proz. österreichische National-Anleihe 55 †.

Lit. B. 70 %. 5proz. Metalliques 46 22⁄⁄6. 2 proz. Metall. 5proz. Russen 82 ½. Londoner Wechsel, kurz 11.90.

Hamburger Wechsel 35 %.

Nachmittags 3 Uhr. (Wolff’'s Tel. Bur.) Mexikaner 23 ½.

Preise

Der Preis der Baumwolle stellte sich im Verlaufe des

Nachmittags 3 Uhr. Nachfrage zu 69. 25, wich auf 69. 10 jesem Course. Consols von Mittags 12 Uhr

Prioritöts-Obligationen 100 q6 Br.; do. Litt. E., -Aetien —. Neisse- Preussische

Weizen, weisser 76 95

Gerste 39 47 Sgr.

Bei matter Stimmung und nicht bedeutendem Umsatz waren heute

8

66 Vereinsbank 101 ¼. 3proz. Spanier 45 ¼ G.

Disconto —. Weizen loco sehr fest, ab auswärts fest, ab

Roggen loco fest, ab

Königsberg Frühjahr 83 84 zu bedingen, 84 85 gehalten. Oel, Kaffee eher etwas fester für alle Umsatz 5000 Sack, meistens Rio.

zuten Sor- Zink

Frankfurt a. M., 19 September, Nachmittags 2 Uhr 38 Min.

ner Notirungen merklich

Preussische 130. Berliner Wechsel Wecbsei 118 ⅛. Pariser

Darmstädter Bank-Actien 203.

Luxem-

1proz. Spanier 42 ½.

Badische Loose 53. 1854er Loese 62 ½.

do.

5proz. Metalliques 68.00. 4 ½p roz. Metalliques 58.25. Bank-Actien 1854er Loose 85.50. Staats- Eisenbahn-Actien-Certificate 277.50.

National - An- Credit- Paris 53. 60.

(Wolffs. 5proz. Metalliques 24 ⅞. 1proz. 5proz. Stieg-

Petersburger

Uhr. (Wolff'’s Tel. Bur.)

Die Bank von England hat so eben den Disconto auf 3 pCt. herab-

pesche 93 ¼ bis 93 ⅞. Sehr schönes Wetter. Sardinier 80

2 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.) gegen gestern unver-

Marktes (Wolff's Tel. Bur.)

ente 69.10. 4 ½proz. Rente 96.50. 3 proz. Oesterreichiseche Staats-Eisenbahn- Credit-mobilier-Actien 775

Vorstellung des Königl.

Benefiz⸗ 1 Oper in 2 Abtheilungen

Zauberflöte. von Mozart. G Im Schauspielhause.

Johanna Gray.

(149ste

Sonntag, 22. Sept Die Favorite. Oper in 4 Akten. Mittel⸗Preise.

Im Schauspielhause. Damenkrieg. Lustspiel in gouvé, bearbeitet von Laube. Lustspiel in 1 Akt nach einer Moser. Zum Schluß: Die Gustel von

reichische 5proz. Metalliques —. Aunleihe 59 ½ G. Preussische Prämien-Anleihe. —.

1854er Loose —. 1854er National-

Anekdote in 1 Akt von S. Schlefinger.

Königliche Schauspiele. u Sonnabend, den 21. September. (Im Opernhause.) Abschieds⸗ Sängers Di

Zschiesche. Die von Schikaneder. Mufik

Abonnements⸗Vorstellung.) Trauerspiel in 5 Aufzügen von Roderich Anschütz. 22. September. Im Opernhause. (152ste Vorstellung.) Musik von Donizetti.

(150ste Abennements⸗Vorstellung.) Der drei Abtheilungen, von Scribe und Le⸗ Vorher: Die Leiden franzöfischen Idee

von G. von Dramatische

v“

Blasewitz.