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etreten. Gené, Hauptm. und Comp. Chef vom 5. Pomm. Inf. Negt. tr. 42, als Major mit Pension zur Disposition 88 v. 32 8 Lt. vom 4. Magdeb. Inf. Rgt. Nr. 67, unter dem gesetzlichen Vorbehalt entlassen. v. Niebelschütz, Hauptmann und Comp. Chef vom 1sten Westpreuß. Gren. Regt. Nr. 6, mit der Regts. Unif., Aussicht auf Civil⸗ Versorg. und Pens. der Abschied bewilligt. v. Scheibner, Hauptm. und Comp. Chef vom 1. Schles. Gren. Regt. Nr. 10, als Major mit der Regts. Unif. und Pens. der Abschied bewilligt. v. Uechtritz, Sec. Lt. vom 2. Schles. Drag. Regt. Nr. 7, ausgeschieden und zu den beurlaubten Offizieren der Kav. 2. Aufgeb. des 3. Bats. 1. Niederschles. Ldw. Regts. Nr. 6 übergetreten. vv. Witte, Sec. Lt. vom Rhein. Kür. Regt. Nr. 8, der Abschied bewilligt. v. Kahlden, Rittm. und Escadr. Chef vom Rhein. Ulanen⸗Regt. Nr. 7, in Genehmigung seines Abschieds⸗Gesuchs als Major mit der Regts. Uniform mit den bestimmungsm. Abzeichen und Pension zur Disp. gestellt. öDbbbb11XA“*X“;
8 ¹ . 8 II1I11““
v. S eydlitz, Pr. Lt. a. D., zuletzt Sec. Lt. im 1. Kür. Regt., jetzi⸗ gen Schles. Kür. Regt. Nr. 1 (Prinz Friedrich von Preußen), der Charakt.
als Rittm. verliehen. 4 L“ “““
3 61.
8 Den 12. November. 1““
v. Turno, Sec. Lt. von der Kav. 1. Aufg. des 3. Bats. 1. Garde⸗ Gren. Landw. Regts., den Abschied bewilligt. Mehl, Major zur Disp. und mit der einstw. Vertretung des Commandeurs des Landw. Bats. Bartenstein Nr. 33 beauftragt, von diesem Verhältniß entbunden und mit der Uniform des 5. Inf. Regts., jetzigen 4. Ostpreuß. Gren. Regts. Nr. 5, und seiner Pension in den Ruhestand versetzt. Winkelmann, Pr. Lt. vom 2. Aufg. des 1. Bats. 1. Ostpr. Regts. Nr. 1, als Hauptm. mit seiner bisherigen Uniform, wie solche bis zum Erlaß der Kabinets⸗Ordre vom 2. April 1857 getragen wurde, Helm, Hauptm. von der Art. 4 Aufgeb. des 3. Bats. 1. Ostpreuß. Regts. Nr. 1, der Abschied bewilligt. b. Schmiedeberg, Sec. Lt. vom Train 2. Aufg. des 1. Bats. 2. Pomm. Regts. Nr. 9, der Abschied bewilligt. Berg, Pr. Lt. vom 2. Aufg. des 2. Bats. 1. Brandenb. Regts. Nr. 8, als Hauptm., v. Waldow, Sec. Lt. von der Kav. 2. Aufg. dess. Bats., als Pr. Lt., beiden mit ihrer bish. Uniform, wie solche bis zum Erlaß der Kab. Ordre vom 2. April 1857 getragen wurde, Ehrlich, Sec. Lt. vom 1. Aufgebot des 1. Bats. 2. Brandenburgischen Negiments Nr. 12, Franke, Premier⸗Lieutenant vom 2. Aufgebot des 1. Bataillons 4. Brandenburgischen Regiments Nr. 24,
Hoyer, Sec. Lt. vom 2. Aufg. dess. Bats., sämmtlich der Abschied be⸗
nach Ehdtkuhnen resp. nach Berlin, nicht erreicht,
williat v. Krosiak, Maior zur Disp. und mit der einstw. V. Verhältniß entbunden und mit der Unif. 1es bhanha “ G in — “ versetzt. v. d. „Sec. Lt. von der Kav. 2. Aufg. des 3 Bats. 1. Magd Nr. 26, Lomler I., Sec. Lt. vom 2. A 1““ ö22131232121— . 31, erigen Uniform, wie s 898 heccned Sch ahnets Bi ee 8 23 April JE1 ewilligt. Altwasser, Prem. Lieutenant v 1 8. 8 EEE1“ Nr. 6, “ 5 en, Pr. Lt. von der Kav. 2. Aufg. desselben Bats. ittm., 1u“ mit ihrer bisherigen Uniform, wie “ 4 1”b 8 r. vom 2. April 1857 getragen wurde, v. Stablewski Sec r. von der Kan. 1. Aufg. des 1. Bats. 2. Pof. Regts. Nr. 19, der Abschied n gt. eduhn, Major zur Disp. und mit der einstweiligen Ver⸗ 1 e 2 es Commdrs. des 2. Bats. 1. Niederschles. Regts. Nr. 6 beauf⸗ or. dan8s⸗fesg ” und mit der Uniform des Königs 1. Regts. (2. Westpr.) Nr. 7, Aussicht auf Civilv iner Penfion, in den Ruhestand versetzt. v. Fl 1 198 7 . 3 * * I Sec. Lt v 9 des 1. Bats. 3. Niederschl. Re⸗ 1Ig “ .Regts. Nr. 10, Fichtner, S Aufg. des 3. Bats. 3. Niedersch Nr. 1 WEEEE“ 1 8 hl. Regts. Nr. 10, der Abschied bewilli Frhr. v. Brenken II., Pr. Lt. von der K 1 E11““ 2. Westfäl. Regts. Nr. 45, Lauß, Ser Lt. vom 2. ttg. des 2. Bats 4 gts. Nr. 15, L. „Sec. Lt. bom 2. 11“”“ iibäee- .Aufg. des 2. Bats. 3. Westfäl. Regts. Nr. 16 drei it 1“— wie 19 bis zum Erlaß der “ 1857 getragen wurde, de Landas, Sec. L er K 1. Aufg. des 2. Bats. 2. Westfäl. Re 11““*“ g . . 2. .Regts. Nr. 15, v. Lützel vom 2. Aufg. des Bats. Essen Nr 36 ämmtlich ete, Sfg g Fkernigels. See, &r von der lavalk, 2. Netg der 1. ahs. 1eühe b1e. 11““ „Sec. Lt. vom 2. Aufg. des 1. Fhei Regts. Nr. 30, diesem mit seiner bisherigen Uniform, wete sätche bir nn
Erlaß, der Kabi 2 . schiet hsekeehets Ordre vom 2. April getragen wurde, der Ab⸗
Frankfurt a. M., 21. November. Se. Königliche bens as ens von S 77 — in “ n und in seinem an der Zeil gele is iegen. — 22. November. In der gestrigen Bundestagssitzun kam zur offiziellen Anzeige, daß Herr Staatsrath von Linde deft nitiv zum Gesandten für Hessen⸗Homburg ernannt worden ist. — Von Hannover wurde eine Rückäußerung auf die preußische Erklaͤ. rung bezüglich des hannoverschen Flotten⸗Antrags abgegeben, worin Hannover auf seinen bisherigen Angaben beharrt. — Der Militair⸗ Ausschuß erstattete den üblichen Bericht über die Musterung des Bundesheeres. — Frankfurt ließ erklären, daß es die Verpflegungs⸗ kosten fuͤr die Bundesgarnison, so weit sie durch die Beitraͤge der die Besatzung stellenden Staaten keine genügende Deckung finden ferner nicht mehr tragen könne, da ein gegentheiliger Beschluß des gesetzgebenden Körpers vorliege. (Fr. J.)
Nassau. Wiesbaden, 21. November. In Nr. 17 „Verordnungsblattes“, welche heute ausgegeben vness, ist 8 allgemeine deutsche Handelsgesetzbuch publizirt worden dergestalt, daß es mit dem 1. März 1862 für das Herzogthum in Kraft tritt. So wenigstens bestimmt §. 1 des Einführungsgesetzes das gleichzeitig veröffentlicht wird. Letzteres lehnt sich seinem In⸗ halte nach vorwiegend an das Einfuͤhrungsgesetz für Preußen an.
Bayern. Muͤnch ich
81 1 en, 21. November. Man berichtet d „N. M. Z.“, daß das neue Anlehen im Betrage zu 10 Millionen Gulden uͤbermorgen eröffnet werden soll. Die Anmeldungen daza sind schon jetzt aͤußerst belangreich.
Großbritannien und Irland. London, 21. November Bei dem gestern unter dem Vorsitze Ihrer Majestät der Königin in Windsor gehaltenen Geheimrathe waren außer dem Prinz Gemahl noch Earl Granville, der Herzog von Argyll, Viscount Palmerston der Herzog von Neweastle, Sir J. C. Lewis, der Herzog von Somerset, Millner Gibson und C. P. Villiers anwesend. Bei dieser Gelegenheit legten der Herzog von Somerset, Earl Cowper und Lord Llanover als neuernannte Lord⸗Lieutenants der Grafschaften Devon, Bedford und Monmouth den vorgeschriebenen Eid ab Lord Palmerston, Earl Granville und der Herzog von Somerset hatten bei Ihrer Majestät Privataudienzen.
1“ DoSe⸗:s 1 Novombor ZSoute wurde ei Messe in der Madeleine⸗Kirche zum 111“ 8 GG See von Portugal und seinen Bruder den Infanten ernando celebrirt. Der Kaiser war dabei vertreten durch
den Herzog von Bassano und d den Hera s en General Grafen Rogue E11““ Herzog de la Pagerie. Die — glieder des diplomatischen Corps war 1 t erschienen, wie auch die Kaiserlich ini C en Minister. Saͤmmtliche Por F 1 b b 1 . b 0 t 2 giesen, die sich zur Zeit in Paris aufhalten, wohnten der
Ceremonie bei, an deren er Kardi die Absolution ertheilte. Ende der Kardinal⸗Erzbischof von Paris
Spanien. Aus Madrid, 20 1 b 1 . rid, 20. November, wird . Fa afeczel babe 1 eect th der Archibe in 8 in Neapel verlangt; die Königi habe entgegnet, sie erkenne ihn nicht i nigin von Spanien 8b- ht in dieser Eigenschaft an; hier— auf habe Viktor Emanuel seine fruͤ EigG,e und begnüge sich, die greist e früheren Noten zurückiehen lassen nische zu beanspruchen.
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Dokum t b
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Sitzung des italienischen Parlaments ienisch p . am 20. November durch kei
oder sonstige Feier ausgezeichnet ward, hg cs 8 8 18 daß die jetzigen Sitzungen nur als der Schluß der 1861er 8 sion und die Zwischenzeit zwischen den Sommer⸗ und Herbst— zungen nur als Parlaments⸗Ferien betrachtet werden. Die jebigt soll nur eine Dringlichkeits⸗Session sein; Ricasoli 88 11““ 18 “ mit den dringen⸗ de zgesetzen, mit der Wehrhaftmachun Finanzen zu beschäftigen, was jedoch nicht de die Regierung Rede über Neapel stehe.
Wie aus Turin von demselben Tage gemeldet wird, hat der
König empfingen heute die königli e. Majestät der 8 “ königlichen Staats⸗Minister
und Graf v. Bernstorff, und nahmen die Vortra 11 und Civil⸗Cabinets entgegen. 99 Milita
„— Die Korrespondenz aus St. Petersburg, Dü Wilna hat gestern in Kowno den Anschluß eaegg ünabn
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g und ahnzug
General Cialdini diese Stadt nicht verlassen, während er nach
einer telegraphischen Depesche aus Paris, de (S. 278 d. Bl.) dort eingetroffen gein aüts 11““
Miglietti ist von seiner Rundreise durchs Neapolitanische und
durch Sicilien wieder in Turin eingetroffen.
Am 11. November wurde die Eisenbahn von Capua nach Pre⸗
senzano eröffnet. An der adriatischen B
2 der adriatise zahn sind zwischen Chieti
8 hne Seg. 25,000 Arbeiter beschäftigt. Znn., 1 iil uͤber Chieti und zwischen Ancona, Chieti und Brindisi
vorläufig ein beschleunigter Postdienst eingerichtet.
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Rußland und Poleu. Nach Beri 1 d 4 I. Nach erichten aus W hau n 22. November sind 15 Verurtheilte unter 1 latateische Es
Italien. Turin, 21. November. Der Umstand, daß die
habt habe.
korte gestern nach Orenburg abgegangen. Heute findet das Leichen⸗ begängniß des Suffraganbischofs Dekert statt. Die Begleitung der Leiche wird nur mit Erlaubnißkarten versehenen Personen ge⸗
faattet sein.
Amerika. New⸗Vork, 6. November. Die Presse in den fonföderirten Staaten dringt immer nachdrücklicher darauf, daß alle Kraͤfte angespannt werden, um eine hinreichende Menge von Getreide zu produziren. So sagt das „Memphis Appeal“ vom 26. v. M.:
de Weizen⸗Aehre, jeder Grashalm, jeder Mais⸗Kolben, jede Kartoffel und jede Bohne, die produzirt werden kann, wird erforder⸗ lich werden, um den vermehrten Bedarf daheim zu befriedigen und das tapfere Heer zu unterstützen, das jetzt das Leben zur Wahrung unserer Freiheit und unseres heimathlichen Heerdes preisgiebt. Die Nothwendigkeit der Staatsvertheidigung, die Stimme der Vaterlandsliebe und die allgemeinen Interessen unseres Landes verlangen, daß wir alle unsere Ressourcen anstrengen, um der Lage der Dinge gewachsen zu sein. Diese Forderung nach ver⸗ mehrter Zufuhr für die Armee trifft insbesondere die Pflanzer in den südlichen Staaten.“ In einem anderen Artikel verlangt das erwähnte Blatt geradezu, daß die Pflanzer im kommenden Jahre den Baumwollenbau ganz aufgeben, um Getreide und Kartoffeln zu bauen. Die Pflanzer muͤssen einsehen, daß es sich nicht, wie man glaubte, nur um ein paar Monate handele und daß es die Politik des Feindes sei, den Suͤden nicht sowohl als ein im Felde stehendes Heer, denn vielmehr als eine zu belagernde Festung zu behandeln. In derselben Weise aͤußert sich das „New⸗Orleans⸗ Delta“, der Feind habe es offenbar darauf abgesehen, nicht einen Waffengang mit dem Süden zu machen, sondern dessen Ressoureen und Ausdauer durch Abschneidung des Verkehrs auf die Probe zu stellen. Allerdings gehe der Feind dabei von übertriebenen An⸗ chten aus, so viel aber sei gewiß, daß, so lange der Krieg und die Blokade dauere, der Süden sein Augenmerk vorzugsweise dar⸗ auf zu richten habe, Land, Arbeit und Kapitalien auf Productio⸗ nen zu verwenden, die zum Unterhalte des Volkes direkt zu be⸗ nutzen seien; deshalb müssen die Pflanzer den Bau der Baum— wolle wenn nicht ganz aufgeben, so doch wesentlich beschränken. Dazu bemerkt das „Delta“ noch, daß wenn die Pflanzer auch im nächsten Jahre in der bisherigen Weise Baumwolle bauen, die Ernte ihnen in den Händen bleiben oder, wenn die Blokade auf⸗ gehoben wäre, auf einen überfüllten Markt kommen und entwerthet werden würde. Der „New⸗Orleans⸗Crescent“ schreibt: „Zu glau⸗ ben, daß die Blokade werde aufgehoben und der Handel mit Europa wieder aufgenommen werden, heißt fuͤr jetzt einem Irrlichte nachlaufen. Die Blokade wird erst nach heftigem Kampfe ein Ende men.“
8 Die letzten Nachrichten aus New⸗Vork vom 8. d. melden gerüchtsweise, daß die Bundesflotte Port⸗Royal bombardirt habe und daß das Feuer energisch erwidert worden sei. Die Konfö⸗ derirten hätten vom Potomac Verstärkungen nach dem Süden abgeschickt. 1
Es heißt, General Beauregard habe den Befehl über das Heer am Potomac niedergelegt, um den uͤber das Heer von Süd⸗Caro⸗ lina zu übernehmen. 3500 Mann Unionstruppen, die von Cairo abgegangen und zu Belmont gelandet waren, hatten die Konföde⸗ rirten angegriffen und ihre Kanonen, ihre Pferde und ihr Lager erbeutet. Die Konföderirten waren bei Columbus über den Fluß gegangen, um den Unionstruppen in den Rücken zu fallen. Letztere hatten versucht, in ihre Schiffe zurückzukehren und sich nach hartem Kampfe zurückgezogen. Auf beiden Seiten war der Verlust bedeu— tend. Es ging das Gerücht, der Präsident Davis werde seines Amtes enthoben werden. In Marhland hatte sich eine große
Mehrheit für die Union erklärt.
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Rosario, 12. Oktober. Das hier ins Leben getretene Blat „La Nueva Era“ feiert in seiner ersten Nummer den Sieg von Puenos Ayres als die Vollendung des Werkes der sozialen Wie⸗ dergeburt, welche der 25. Mai 1810 eingeleitet habe, lobpreist den General Mitre als den Befreier des Landes, bezeichnet den Gene— ral Urquiza und dessen wenige Genossen als die Urheber allen er⸗ littenen Ungemachs und fordert die Einwohner von Corrientes, Cordoba, Tucuman, Salta und Jujuy auf, sich Santa Fé in dem Kampfe fuͤr die argentinische Freiheit anzuschließen. Zugleich publi⸗ zirt das Blatt die von Mitre am 5. d. M. an die Bewohner von Santa F erlassene Proclamation, in welcher derselbe erklärt, daß er nur, um die Ordnung herzustellen, in Santa Fé eingerückt sei⸗ und nicht gegen diese Provinz, sondern nur gegen das Föderal⸗ Heer kämpfe, welches dieselbe zum Schlachtfelde ausersehen ge⸗
Asien. Calcutta, 19. Oktober. Lord Canning. hat wie schon erwaͤhnt) wichtige Beschluͤsse der Regierung in Betreff der Veräaäͤußerung unkultivirter Ländereien und der Ablösung der Grundsteuer bekannt machen lassen. Die Regierung will sich bei
men verkauft. Der getragenen Ländereien soll nicht mehr als 2 ⅞R0 Rupihs pr. Acre sein, für Ländereien ohne Dschengels nicht über 5 Rupihs. Diese Preisbestimmung gilt für fünf Jahre. abgelöst ist, können die Eigenthuͤmer ganz nach eigenem Belieben die Kultur des Landes betreiben.
gute Baumwollenkultur. von denen drei Viertel kultivirt sind. richtet, daß in diesem Augenblick in Mirzapur und Gha⸗ zipur 50,000 Ballen fer finden können, weshalb sich denn auch die Aussaat in diesem Inlande gerichtet hat. Seiner Meinung nach würde aus jenen
Preis für die nicht in die S euer⸗Kataster ein⸗ Sobald die Grundsteuer
Die Regierung hat den Bericht des von ihr zur Untersuchung
der Baumwollen-Kultur ausgesandten Commissairs, Herrn Saun⸗ ders publizirt. . Bezirke des Doab, die Bezirke zwischen dem Dschumna und Gan⸗
Die Untersuchung hat sich auf die Baumwollen⸗ ges, beschränkt. Diese Bezirke enthalten alle Elemente für eine Sie umfassen 25,901 Quadrat⸗Miles, Der Commissair be⸗ Baumwolle lagern, die keine Käu⸗ Jahre wieder nur nach dem vermuthlichen Konsum im
Gegenden sofort eine bedeutende Ausfuhr nach England eintreten,
sobald sich dort ein wirklicher Begehr kundgiebt. Aber zur vollen Entwickelung der Baumwollen⸗Kultur seien europaͤische Aufseher
und europäische Kapitalisten nicht zu entbehren. Andererseits wür⸗ den Europäer aber nicht ihre Rechnung dabei finden, wenn sie die
Kultur selbst direkt in die Hand nehmen wollten, denn Mann, Weib und Kind würde die Gelegenheit benutzen, während der zwei Mo⸗
nate, daß die Ernte dauert, die Baumwolle vom Felde zu stehlen, und die Europäer würden nicht ein Drittel in Sicherheit zu bringen vermögen. “ 4
Telegraphische Depeschen. (Aus dem Wolffschen Telegraphen⸗Büreau)h.
Londonderry, Freitag, 22. November. Der Steamer „North. Briton“ hat bei den Mingan⸗Inseln Schiffbruch gelitten. Die Passagiere und die Schiffsmannschaft sind gerettet.
Aus New⸗YVork wird gemeldet, daß General Scott Washington verlassen habe und nach Frankreich gegangen sei.
Paris, Freitag, 22. November, Abends. Die heutige „Patrie“ sagt in einem Artikel, in welchem sie sich über die Un⸗ möglichkeit der Entwaffnung ausspricht, baß, va webrr Oesterreich noch Italien, weder England noch Preußen entwaffnen können oder wollen, auch Frankreich nicht entwaffnen koͤnne, ohne seinen Rang aufzugeben. Das Einzige, was es thun könne, sei, die Urlaube zu vermehren und zu verlängern.
Aus Rom wird vom gestrigen Tage gemeldet, daß der Papst
ensten Gesundheit sich erfreue.
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—Die allgemeine Hypotheken⸗Ordnung für die gesammten
Königlichen Staaten vom 20. Dezember 1783 nebst den dieselbe ergänzen⸗ den Gesetzen und Verordnungen hat in zweiter Auflage herausgegeben der Justiz⸗Rath Förster im Verlage der Königl. Geh. Ober⸗Hofbuch⸗ druckerei (R. Decker); hinzugefügt hat der Herausgeber erläuternde An⸗ merkungen unter Berücksichtigung der ergangenen Ministerial⸗Instructio⸗ nen, Rescripte und Präjudikate. In einem kurzen Vorwort wird die zweite Ausgabe trotz der entgegenstehenden Bedenken, welche angeführt werden, vornehmlich dadurch motivirt, daß sich verschiedene Gerichte,
dem Herausgeber glaubhaft mitgetheilt wurde, an sein Buch gewöhn
und Handelsnachrichten.
neuesten New⸗Vorker Geschäftsberichten zufolge hatten 1 Getreideverscht 8 dort im Monat Oktober eine früher nie dagewesene Höhe errei und zwar wurden Weizen und Mehl allein im Werthe von mehr denn anderthalb Millionen Pfd. Sterl. ausgeführt. Die Einfuhr von Fabrikaten betrug in demselben Zeitraume nur 400,000 Pfd., gegen 1,100,000 Pfd. im Oktober des vorigen Jahres, und auch 5 bestand die Hälfte in Wollenwaaren, die zum Gebrauch der Armee bG worden waren. Fast sämmtliche Maͤrkte sind jetzt ohne “ und viele Banquiers und Kaufleute schauen mit Spannung auf die Wen⸗ dung der Verhäͤltnisse, wenn erst die großen Getreideverschiffungen zu
sein werden, was bald der Fall sein muß. 1 1 En ee Silberausbeute in ifornien wird gegenwärtig auf
1,200,000 Pfd. pro Jahr geschätzt.
der Veräußerung der unbebauten Ländereien keinerlei spezielle Rechte vorbehalten. Es werden nicht mehr als 3000 Acres zusam⸗