1861 / 281 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Großbritannien und Irland. London, 22. Nobember In eer heutigen Sitzung des Abgeordneten⸗Hauses wurde die Berliner 8 8 2lste Hoheit der Prinzeß Royal, Kiiegszehntel⸗Steuer vns 1“] über die vvvit. Ieshe h6 8. v.n. WWWö1 ronprinzessin von Preußen, ist gestern von der Garnison in Windsor zmische Frage wurde auf den 2. Dezember angesetzt. 8 82. . in üblicher Weise gefeiert eae. nimischi, Heutigen Turiner Blätter bringen die Bestätigung, daß 84pfd. fein. 85 Thlr. ab Bahn, 83 84pfd. weissbunt. pola- 8

1ö1“ 3 Aussonderung, welche von der Königlich preußischen Regierung beabsichtigt werde, außerhalb des Bundes auf dem Wege staatlicher Vereinbarung vor sich gehen sollte. Die Königlich hannoversche Regierung vermag eine wesentliche Ungleichheit in dem Ein⸗

hn bez. mit dem Ministerium ausgeglichen und der ab-Bahn beh

flusse beider Arten von Aussonderung auf das übrige Ver⸗

theidigungssystem nicht aufzufinden, und indem dieselbe diese ihre der Ansicht stehen

Auffassung näher entwickelt, glaubt sie bei zu müssen, welche ihren Anträͤgen zu Grunde gelegen abe, Küstenvertheidigungssache die Flottille aus dem ganzen Plane aus⸗ geschieden und besonders behandelt werden könne, wie sie auch bei der Ueberzeugung beharrt, daß nur eine Sonderbehandlung die Flottille rasch und sicher herstellen werde. Schließlich wird noch bemerklich gemacht, daß die Beschränkung des hannoverschen Antrags auf das außerpreußische Küstengebiet in der wiederholten Erklä⸗ rung der königlich preußischen Regierung ihren Grund habe, für den Schutz der preußischen Küsten aus eigenen Mitteln sorgen zu wollen, und knüpft sich hieran eine Beleuchtung der gegen diese Be⸗ schränkung des gedachten Antrags gerichteten Einwendungen der ‚preußischen Erklärung.“

Frankfurt ließ, unter Hinweisung auf die seitens der Stadt im Laufe der letzten zehn Jahre für die Verpflegung der dahier befindlichen Bundesgarnison geleisteten, nach einer überreichten Zusammenstellung auf 328,304 Fl. 56 Kr. sich belaufenden Vor⸗ schuͤsse, ohne daß ihr bis jetzt dafür ein Ersatz gewährt oder auch nur volle Entschädigung zugesichert worden sei, zur Anzeige brin⸗ gen, daß vom nächstkommenden Jahre an dem Senat die Mittel zu weiteren Aufwendungen von den nach der städtischen Verfassung bei Geldbewilligung konkurrirenden Staatsbehörden voraussichtlich nicht werden zur Verfügung gestellt werden, derselbe daher je nach der Entschließung, welche die Bundesversammlung hienach fassen werde, Weiteres ausdrücklich sich vorbehalten müsse.

Von dem Ausschusse in Militair⸗Angelegenheiten wurde in Betreff der Ergebnisse der Musterung des Bundesheeres im Jahre 1858 ein weiterer Vortrag erstattet, nach welchem das gewonnene Resultat als ein sehr günstiges anzusehen ist und nur einzelne wenige Ausstellungen bei einigen Bundeskontingenten als unerledigt verblieben sind. Die auf die Erledigung der letzteren hinzielenden Anträge des Ausschusses wurden zum Beschlusse erhoben.

Endlich wurden von den betreffenden Ausschüssen über das Unterstützungsgesuch eines Offiziers der vormals schleswig⸗holsteini⸗ schen Armee, und über das Vertretungsgesuch einer Privaten, be⸗ ziehungsweise deren Erben in einer Rechtssache Vorträge erstattet. In beiden Fällen hatten gleich motivirte Gesuche der Betreffenden bereits früher der Bundesversammlung vorgelegen und waren von dieser abschlägig beschieden worden. In Gemäßheit der Anträge der Ausschüsse inhärirte die Bundesversammlung diesen früher ge— faßten Beschlüssen. ““ 2 E1” I

Oesterreich. Wien, 24. November. Se. Kaiser hat das nachfolgende Handschreiben erlassen:

Lieber Herr Vetter Erzherzog Maximilian. Dem fortgesetzten Studium und der Aufmerksamkeit, welche Euer Liebden der Ausbildung der fortifikatorischen Vertheidigungsmittel widmen, verdankt Meine Armee schon manche wichtige Erfahrung.

Indem Euer Liebden in neuester Zeit das nach eigenem Plane er⸗ baute Vertheidigungs⸗Objekt bei Rothneusiedel zu einem Beschießungs⸗ versuche und behufs Erprobung der neu eingeführten gezogenen Geschütze zur Disposition stellten, haben Euer Liebden die Gelegenhoeit zu Beobach⸗ tungen gegeben, welche für den Fortschritt in der Technik der Artillerie⸗ und der Geniewaffe von dem höchsten Werthe sind.

Ich sehe darin den erwünschten Anlaß, Euer Liebden für diese opfer⸗ bereite Hingebung im Interesse der Armee Meinen Dank auszusprechen.

Wien, am 21. Novbvember 1861.

kajestät de

8s Frranz Joseph m. p. 8 Triest, 22. November. Baron Hübner ist aus dem Piräus gestern hier eingetroffen und in der Nacht nach Venedig abgereist.

Nach türkischen Berichten über Ragusa, den 23. November, hat Derwisch Pascha mit 8 Bataillons am 2lsten d. 8000 In⸗ surgenten nach vierstündigem Gefechte in die Flucht geschlagen. Die Insurgenten verloren 300 Todte. Die Tuürken hatten einen Verlust von 15 Todten, 86 wurden verwundet. Zahlreiche Schaaren von Insurgenten und Montenegrinern, die in Koloschin eingebrochen waren, sind von den Bergbewohnern und irregulairen türkischen Truppen zurückgetrieben worden. Die Insurgenten ver⸗ loren hierbei 128, die Türken 80 Todte. 11

MNiederlande. Haag, 22. November. Gestern hat die Zweite Kammer ihre Arbeiten wieder aufgenommen. Unter den der Kammer vorgelegten Stücken befindet sich auch ein neuer Gesetz⸗ entwurf über Aufhebung der Sklaverei in Westindien. Die Be⸗ rathungen über das Budget werden am nächsten Montag be⸗ ginnen. Die telegraphischen Nachrichten aus Ostindien, welche bis zum 14. Oktober reichen, lauten im Allgemeinen auch aus

daß nämlich auch bei bundesmäßiger Behandlung der

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Layard hat sich gestern vor seinen Waͤhlern (im Londner Wahl⸗ bezirk Southwark) vernehmen lassen, zum ersten Male seit er das Amt eines Unterstaatssecretairs des Auswärtigen angenommen hat. In Bezug auf auswäͤrtige Politik äußerte er sich uͤber Italien und Amerika und entschuldigte schließlich die Expedition gegen Mexiko damit, daß sie unternommen wurde, um Leben und Eigenthum bri⸗ tischer Unterthanen gegen die Willkür einer barbarischen Regierung sicher zu stellen, nicht aber, wie die Tories sagen: um schlechte Schulden einzutreiben. Endlich erllaͤrte er, die Regierung werde vorkommenden Falls wahrscheinlich auch Ungarn und Polen gegenüber am Nichtinterventionsprinzip festhalten, wenn sie auch jederzeit bereit sein werde, den unterdrückten, für Freiheit kämpfen⸗ den, Völkern ihre Theilnahme und moralische Unterstützung zu⸗ zuwenden.

„— 23. November. Lord Stanley hielt gestern vor seinen Wählern (in Kings Lynn) eine Rede über die bedeutendsten neueren Momente der heimischen und auswärtigen Politik.

Ueber die Affaire des Dampfers Nashville ist heute nichts thatsächliches weiter mitzutheilen. Er liegt ruhig in den Docks von Southampton, und hat vorerst keine Anstalten getroffen, um Kohlen einzunehmen oder sich ausbessern zu lassen. Die Capitaine sind in London, und der amerikanische Gesandte, Mr. Adams, wird, wie verlautet, heute mit Earl Russell eine Konferenz über diesen unliebsamen Vorfall haben.

Frankreich. Paris, 22. November. Der „Moniteur“ veröffentlicht heute den (bereits in Nr. 277 d. Bl. mitgetheilten) Wortlaut des am 31. Oktober zwischen Frankreich, Spanien und 1.“ abgeschlossenen Vertrages über die Expedition nach

exiko.

23. November. Der Bischof von Nimes hat sich bei dem Kultus⸗Minister dafür bedankt, daß dieser sein Schreiben vom 8. d. gleich Tags darauf im „Moniteur“ habe abdrucken lassen; indessen hat er auch in dieser dankenden Zuschrift gegen die „harte Beurtheilung“ des Herrn Ministers an „die drei großen Gerichtshöfe“ appellirt, welche sicherlich ein lossprechendes Urtheil faͤllen würden, nämlich an die öffentliche Meinung der wahrhaft ihsollschen Welt, an die Kirchengeschichte und an das Gericht

ottes.

Das Journal „La Jeunesse“ ist wegen Erregung von Haß und Mißvergnügen gegen Regierung und Staatsbürger in seinen Druckern und Redacteuren zu Gefängniß⸗ und Geldstrafen verur⸗ theilt worden.

„— 24. November. Der heutige „Moniteur“ veröffentlicht ein kaiserliches Dekret, welches das Börsen⸗Eintrittsgeld abschafft.

Portugal. Der König Dom Luis I. hat bei seinem Re⸗ gierungs⸗-Antritt eine Proclamation erlassen, in welcher es heißt: „Ich werde mich bei der Ausführung der schwierigen Mission, welche mir anvertraut ist, bemühen, die edlen Beispiele zu befolgen, die mir der so frühzeitig der Liebe seines Volkes entrissene tugend⸗ hafte Monarch vermacht hat. Die getreue Beobachtung der poli⸗ tischen Institutionen meines Landes ist der Vorschrift meiner Pflichten, wie der Eingebung meiner Gefühle gleich entsprechend. In Ausführung der constitutionellen Eharte schwöre ich, die römisch⸗katholisch⸗apostolische Religion und die Integrität des Köͤnig⸗ reichs aufrecht zu erhalten, die politische Constitution, so wie die übrigen Gesetze des Königreichs zu beobachten und von der portu⸗ giesischen Nation beobachten zu lassen, und so viel ich vermag, auf das allgemeine Wohl der Nation bedacht zu sein.“

Lissabon, 17. November. Gestern fand das Leichenbegäng⸗ des Königs Dom Pedro V. Statt. Die Theilnahme des

niß

Volkes, welche sich bei dieser Gelegenheit kund gab, war eine außer⸗

ordentliche. Der Zustand des Prinzen Augusto ist noch immer ein bedenklicher. Auch der Herzog von Saldanha ist krank und man zweifelt an seinem Aufkommen. Der neue König hat das Kabinet Loulé im Amte bestätigt. Die preußische Kriegsbrigg „Hela“ liegt noch immer im Tajo. E1“

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Italien. Turin 1 23. November. In der gestrigen Sitzung

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nahm das Abgeordnetenhaus das Gesetz uͤber Veräußerung der

Domainenguͤter an, und schritt dann zur Diskussion über den Gesetzentwurf wegen Herbeiziehung aller Provinzen des Reiches zu der Kriegszuschlagsteuer. Bekanntlich waren die neuen Provinzen von diesem Kriegszehntel bisher noch befreit, und Ricciardi hielt es deshalb für seine Pflicht, sich gegen diese Ausgleichung mit der Bemerkung zu erheben, daß in den Südprovinzen eine neue Zu⸗ schlag⸗Steuer Mißfallen erregen würde. Der Schluß der D batte

Banjermassing günstig; einer der aufständischen Häuptlinge hat sich

wurde auf die nächste Sitzung vertagt.

jaldini's Konflikt bereit sei, den Oberbefehl über das vierte Armee⸗Corps wieder zu übernehmen. Der Provinzialrath in Florenz hat beschlossen, auf Kosten der Provinz 20 Arbeiter zur Ausstellung nach London zu schicken. Türkei. Konstantinopel, 16. November. Der franzö⸗ sische Gesandte von Moustier ist am Bord des „Noland gestern hier eingetroffen. Aus Tebris wird gemeldet, daß Mohamed Khan von Afghanistan in Folge einer befriedigenden Erklärung des Khans von Bokhara die Expedition aufgegeben habe. General della Rocca ist von Konstantinopel abgereist. Die Pforte hat die Bewilligung zum äͤgyptischen Anlehen noch nicht ertheilt. Der Druck von Kaimes hat wieder begonnen. 150 Sträͤflinge sind ganz begnadigt, allen übrigen in den hiesigen Gefängnissen befind⸗ sichen wurde die Hälfte ihrer Strafzeit erlassen. 1 22 November. Der Großvezier Kiamil Pascha vertritt zen noch in Syrien befindlichen Fuad Pascha. Aali Pascha sst zum Minister der auswäͤrtigen Angelegenheiten ernannt. Smyrna, 15. November. Gestern wurde die Station Cos⸗ hunar auf der Aidin Eisenbahn eröffnet. . 8 Amerika. New⸗Vork, 9. November. Ein amtliches Te⸗ legramm aus Washington sagt: Es ist nicht eine militairische Folge des Krieges, daß Europa keine Baumwolle erhält. Die Ausfuhr wurde im Juli vom Rebellen⸗Kongreß bei schwerer Strafe verboten. Die große Flottenexpedition wird von Port Royal aus eine regel⸗ mäßige Ausfuhr Heorgischer und Carolinischer Baumwolle auf Rechnung der Regierung und individueller im Herzen unionistisch gesinnter Pflanzer orgenisiren. Die große Armee am Potomac wäͤchst täglich an Zahl und Disziplin. Es stehen 575,000 Mann unter den Waffen, um die Republik zu retten.

Das Reutersche Büreau hat Nachrichten aus New⸗ ork vom 12ten d. M. erhalten. Der Gouverneur von zennsylvanien sagt in seiner Antwort auf das Rundschreiben Se⸗

ward's, er könne nicht begreifen, weshalb die einzelnen Staaten verpflichtet sein sollten, sich zu befestigen, da dem Rundschreiben zufolge die Beziehungen zum Auslande nicht gestört seien. Er glaubt, es würde besser sein, wenn die Central⸗Regierung Befesti⸗ gungen errichtete. Es hieß, die Unionisten würden das Fort

Hatteras während des Winters aufgeben. Der Dampfer „Ber⸗ muda“, welcher 2000 Ballen Baumwolle an Bord hatte, war von Savannah ausgelaufen und hatte die Blokade gebrochen. Man versichert, eine neue Flotten⸗Expedition werde sofort in See stechen. Es war das Gerücht verbreitet, General Nelson sei mit den Son⸗ derbündlern bei Pikeville zusammengetroffen 8 400 derselben seien etödtet, so wie 1000 gefangen genommen worden. 1 getö dgc. aus NewPork’ den 14. d. M. gemeldet wird, liegen Berichte von Flotten⸗Offizieren vor, welche den bereits bekannten Anfang der Beschießung von Port Royal bestätigen und folgende Auskunft uͤber den weiteren Verlauf geben: Das Gefecht am 7. d. M. dauerte vier Stunden. Die Verbündeten verließen das Fort und zogen sich eiligst zurück. Die Bundestruppen nahmen zwei Forts und haben 43 Kanonen, militairische Füsscftnnge. Gegenstände und wichtige militairische Papiere erbeutet. 1 andern Morgen schiffte die Bundes⸗Armee 15,000 Mann aus un nahm Stellung bei Beaufort, welches mit den benachbarten i zungen von den Weißen gänzlich zerstört wurde. Eine große 18 zahl Neger kam im Lager der Bundestruppen an. Beaufort wird besetzt gehalten und zur Basis fernerer Operationen gemacht hesh den. Es sind acht Mann von den Bundestruppen und vrfer von den Sonderbündlern getödtet worden. Vier Schiffe der Bun⸗ desmacht sind in Folge eines Seesturmes wahrscheinlich verloren gegangen. Einem Gerüchte zufolge soll sofort ein Zolleinehmer ernannt und Beaufort dem Handel eröffnet werden.

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8 (Aus dem Wolffschen Telegraphen⸗Büreau).

London, Sonntag 24. November. Nach Berichten aus New⸗Vork vom 14. d. haͤtte die Bundesflotte nach vierstündigem Bombardement zwei Forts auf der Insel Port Royal genommen und 43 Kanonen erobert. Hierauf wären 15,000 Mann Bundes“ truppen gelandet und hätten Beaufort, die Hauptstadt der Insel, zingenommen.

Turin, Sonnabend, 23 November. Generale Cialdini ist ausgeglichen; derselbe behält das

Die Differenz mit dem Ober⸗

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Roggen loco 82pfd. 54 Thlr., 81 82 pfd. 54½ —- ¼ Thlr. ab Bahn und Kahn bez., sebwimmend, entfernt 81pfd. 53 ¾ Thlr. bez., November 53 ½ ½ ½ Thlc. bez., Br. u. G., November-Dezember 53 ½ ³— ¼ Thlr. bez. u. G., 53 ½ Br., Dezember- Januar 53 ¾ ¼ ¼ Thlr. bez. u. G., 53 ½ Br., Januar-Februar 53 ½ ¼ Thlr. bez. u. G., 53 ½ Br., Frühjahr 53 ½ 53 Thlr. bez., Br. u. G., Mai-Juni 53 ¼ 53 Thlr. bez., Br.

und 64d. grosse und kleine 38 43 Thlr., schles. 41 Thlr. ab Bahn

Gerste, schles. 25 ¼ ½ Thlr. ab Bahn bez.,

bezahlt. November-Dezember 24 8 Thlr.

Hafer loco 23 8 2 I 2 r. I., Lieferung pr. November 24 ¾ Frühjahr 25¼ 8 Thlr. bez.,

Br., Dezember-Januar 24 ¾ Thlr., Br., Mai-Juni 25 ¼ Thlr. Br. Erbsen, Koch- und Futterwaare 54 66 Ther.ß Winterraps 93 95 Thlr. 3 9,9. 1 Winterrübsen 90 93 Thlr. Rüböl loco 12 ½ Thlr. bez., November u. November-Dezember 12 ½ Thlr. bez. u. Br., 12 2 G., Dezember- Januar 12 Thlr. bez. u. Br., 12 ¾⅞ G., Januar-⸗Februar 13 Thlr. Br., 12 1 ꝙG., April -Mai 13 ½ ½ Thlr. bez. u. Br., 138½ G6., Mai- Juni 13 ½ Thlr. bez. u. G., d einsl 10c0 13 Thlr. Br., Liskerung 12 ½¾ ThlIr, bez.. . Spiritus loco ohne Fass 20 19 ¾ Thlr. bez, do. mit Fass 19 Thlr. bez., November 19½ ⁄1 X Thlr. bez. u. Br, 19 ] 1⅞ G., November-De- zember u. Dezember-Januar 19 5 —½ Thlr. bez. u. G., 19 ⁄%2 Br., Jan.- Febr. 19 ⁄¾ ½ Thlr. bez. u. G., 19 72 Br., Februar-März 19 ¾ Thlr. bez., April-Mai 1956 20 19 Thlr. bez., Br. u. G., Mai-Juni 20 ½ Thlr. bez. 1 b Weizen weniger Umsatz. Roggen, effektive Waae war in be- schränktem Verkehr zu festbehaupteten Preisen. Termine besserten sich zuerst wesentlich, kehrte dann aber noch unter dem Anfangscourse zurück. Gek. 10,000 Ctr. Hafer obne Kenderung. Rüböl fest und höher bezahlt, vorzüglich Frübjahrslieferungen. Gek. 200 Ctr. Spiritus sewankte wie Roggen und schliesst gegen onnabend wenig verändett.

Gek. 10,000 Ort.

25 November, 1 Uhr 41 Minuten Nachmittags. (Te Oesterreichische Banknoten 73 ¼2 Br. Frei- Oberschlesische Actien Litt A. u. C. Obersehlesische Prioritäts-Obligationen Litt. D., 4proz., 94 Br.; do. Litt. F., 4 ½proz., 100 Br.: do. Litt. E., 3 ½proz., 81 ¾ G. Kosel- Oderberger Stamm -Actien 31 ¾ Br. Neisse- Brieger Aectien —. Oppeln- Tarnowitzer Stamm -Actien 28 ¾ G. preussische 5proz. Anleihe von 1859 108 7⁄ Br. Spiritus pr. 8000 pCt. Tralles 18 Thlr. Gd. 75 92 Sgr., gelber 75—91 Sgr. Roggen 55 62 Sgr. bis 44 Sgr. Hsfas 22g; 8n esterreichisches höher, Stimmung animirt. . Sgnh 25 November, Mittags 52 Uhr 30 Minuten. (Wolfses Tel. Bur.) Animirt und beliebt. 8 5proz. Metalliques 68.00. 4 ½proz. Metalliques 58.75. Bank-Actien 751. Nordbahn 207. 00. 1854er Loose 88. 50. National - An- lehen 81.25. Staats-Eisenbahn- Aetien-Certificate 278.00. Credit- Actien 181.10. London 138 25. Hamburg 102. 80. Paris 54.50 Gold —. Elisabethbahn 159.50. Lombardische Eisenbahn 261.00 Kreditloose 120.80. 1860er Leose 82.70.

Breslarn, Dep. des Staats-Anzeigers.) burger Stamm-Aectien 114 Br. 130 ⁄2 Br.; do. Litt. B.

.

Weizen, weisser Gerste 36

Königliche Schauspiele. .

Dienstag, den 26. Fwvein ber Im Opernhause. 22ͤste Vor stellung der italienischen Gesellschaft unter Direction des 8 Eugenio Merelli. Ein Maskenball (Un Ballo in . Große Oper 165 Akten von Verdi. Ballet vom Königl. Balle

Taglioni. deiggagbWlenar Pancani. Renato: Signor Zacchi. Amelia

Signora Carlotta Marchisio. Ulrica: Signora Trebelli

Dscar: Signora Brunetti. ꝛe. c.)

111“ (212te Abonnements⸗Vorstellung.) Heinrich der Vierte. (Erster Theil.) Schauspiel in 5 Abthei un⸗ gen von Shakespeare nach A. W. Schlegels Uebersetzung. reise. v 1. November. Im Opernhause. (188ste . stellung.) Satanella. Phantastisches Ballet in 9 Akten 8 Bildern vom Köͤnigl. Balletmeister P. Taglioni. Musik von Pugni und Hertel. I. Uhr. 1“

Mi Preise. 1

(213 - Abonnements⸗ Vorstellung.) Auf Begehren: Die Anna Lise. Schaus in 5 Ak mann Hersch. 6“*“

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Vorläufige FaSe;. in im Königlichen Opernhause eine Matineée z⸗

.dce unter Mätmwirkung der Signora Zelia und Ge⸗ schwister Signora's Marchisio vor derem Abgange statt. 1” Mittel⸗Preise. 86

mber, findet Benefiz der Signora

kommando. Die B

Der Billetverkauf findet nur am Tage der Vorstellung statt. 51 n991