8* n.
Konsums scheinen somit sicher gestellt. Die Mehrausfuhr von Kar⸗
en Kolonial⸗Minister und andere Kollegen, und nachher erließ er die Einladungen zum Ministerrath. Commandeur Wil⸗ liams vom „Trent“ hatte schon am Mittwoch eine mehrstündige Unterredung mit den Lords der Admiralität, denen er über den Vorfall genauen Bericht abstattete. Die Aufregung des Publikums hat, wie sich von selbst versteht, nicht abgenommen. Alle Blätter wimmeln von Zuschriften, und in allen wird das amerikanische Ver⸗ fahren übereinstimmend verdammt. Was den raisonnirenden oder „leitenden“ Theil der Zeitungen betrifft, so nehmen alle, mit allei⸗ niger Ausnahme des „Star“, denselben Standpunkt ein; sie ur⸗ theilen sämmtlich wie die Kronjuristen, nur das „Daily News“ noch immer hofft, die amerikanische Regierung werde eine absichtliche Beleidigung der britischen Flagge desavouiren, während der „Herald“ das Gegentheil voraussagt.
In der katholischen Kapelle bei Portman Square wurde ge⸗ stern für den verstorbenen König von Portugal ein feierliches Todtenamt gehalten. Graf Lavradio, der portugiesische Gesandte, umgeben von seinem Gesandtschaftspersonale, saß als Hauptleid⸗ tragender zu Füßen des Katafalkes, sonst waren noch Oesterreich, Belgien, Brasilien, Frankreich, Italien, Preußen, Spanien und die Tür kei durch ihre Gesandten vertreten. — Gestern Nachmittag hat das lang angekündigte sogenannte Herberk⸗Meeting stattgefun⸗ den: eine Berathung, wie das Andenken des ⸗verstorbenen Kriegs⸗ ministers Lord Herbert am passendsten der Nachwelt bewahrt wer⸗ den könne. Der Herzog von Cambridge, als Chef der Armee, führte den Vorsitz, und Hauptbetheiligte waren außer ihm der greise Premier, Graf Granville, General Peel, der Herzog von Neweaastle, die Earls Russell, de Grey, Cardigan, Carnavon, der Bischof von Oxford, General Sir John Burgoyne, Lord Lyveden, Sir Cornew Lewis und viele Andere. Die Reden beschränkten sich, der Gelegen⸗ heit angemessen, darauf, die mannichfachen Verdienste des Verstor⸗ benen um das Land hervorzuheben. Schließlich wurde beschlossen, dem allverehrten Manne ein Denkmal zu setzen und einen Fond für die Vertheilung von Goldmedaillen an jene Zöglinge der Mi⸗ litairakademie von Chatbam zu gründen, die bei den jährlichen Prüfungen in der Kunst der rationellen Truppenverpflegung sich am meisten hervorthun. “ “
— 30. November. Die heutige „Morningpost“ theilt mit, daß die Regierung Nachricht erhalten habe, Mexiko hätte der Con⸗ vention zugestimmt, durch welche alle Forderungen Englands voll⸗ ständig zugestanden worden seien. Mexiko bewillige eine Schadlos⸗ haltung fuͤr die Beschimpfungen, Wiedererstattung des geraubten Geldes, und Ausführung der Verpflichtung gegen die Actionaire;
der Versuch, England von den Alliirten zu trennen. sei aher vov 5-C1 h. C.S1aeen uryile oiese Genugtbunng nicht an und die ver⸗
einigte englische, franzöfische und spanische Flotten werden sich der Häfen Mexiko's bemächtigen.
— 1. Dezember. Die Regierung hat den Befehl ertheilt, die gepanzerte Fregatte Warrior zur Fahrt nach den Antillen in Bereit⸗ schaft zu setzen. Fortwährend erbieten sich Freiwillige zum Eiutritt
Frankreich. Paris, 9. November. Der Entwurf des Senatskonsults, der dem Senat am nächsten Montag zur Prüͤfung und Annahme vorgelegt werden soll, wird folgende Bestimmungen enthalten: Das Budget wird in seiner gewoͤhnlichen Eintheilung dem gesetzgebenden Körper vorgelegt, aber in jeder Section nach einem vom Kaiser festgestellten Tableau votirt. Die Vertheilung der bewilligten Summen unter die Kapitel jeder Section geschieht durch Kaiserliche Dekrete. Virements zwischen den Kapiteln eines und desselben Minisieriums sind gestattet. Die Supplementair⸗ und Extraordinair⸗Kredite ohne vorheriges Gesetz duüͤrfen schlechter⸗ dings nicht vorkommen. b
— 30. November. Der „Moniteur“ verkündet heute nach den amtlichen Nachweisen der General⸗Zoll⸗- und Steuer⸗Direction, daß die Mehreinfuhr, der Ausfuhr gegenüber, den Ausfall der letzten Ernten mehr und mehr zu decken fortfährt. Am 21. d. M. betrug das Mehr bereits 9,212,149 Hektoliter Weizen, Korn und 350,047 Ctr. (oder 630,085 Hektoliter) Weizenmehl, 487,388 Ctr. (oder 601,973 Hektoliter) Roggen⸗, Gersten⸗ und Maismehl, im Ganzen also 10,444,207 Hektoliter. Dazu kommen noch die Import⸗Ueber⸗ schüsse von Reis, Hafer, Hülsenfrüchten 2ꝛc. Die Bedürfnisse des
toffeln, Brod, Schiffszwieback ꝛc. ist von untergeordneter Bedeutung und kann obiges Resultat nicht abschwaͤchen. Zugleich meldet das amtliche Blatt, daß von morgen ab die Brodpreise in Paris auf 46 und 38 Cent. p. Kilogramm herabgesetzt sein werden. Der Entwurf des Senatuskonsults, der übermorgen an den Senat gebt, ist, laut „Constitutionnel“, gestern vom Staatsrath auf den Bericht des Präfidenten der Finanz⸗Sektion einstimmig angenommen worden. — An Lacordaire's Stelle ist Jules Favre als Kandidat für die Akademie aufgestellt worden.
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Spanien. Barcelona, 30. November. Der Gefandt⸗ Victor Emanuel's, Baron DTecco ist hier eingetroffen; Die hier anwesenden italienischen, spanischen und franzöfischen Demokraten benutzten seine Anwesenheit zu einer Demonstration Tecco sagte: Italien werde siegen, die Fahne Italiens werde in Rom und in Venedig wehen.
Der „Opinion Nationale“ ist folgende Nachricht zugegangen die durch ein englisches Paketboot von Port⸗au⸗Prince uͤberbracht wurde: „Der Ex⸗Präsident der Republik San Domingo, Santana hat sich gegen Spanien gewandt und wiegelt die Bewohner Do⸗ mingo's gegen die Fremdherrschaft auf. Das Volk hat sich mit den Waffen in der Hand erhoben und Santana ist bereit, sich an die Spitze zu stellen.“ 1
Italien. Die am 28. November in Turin gehaltene Se⸗ natssitzung bot folgende Aufschlüͤsse: Der Kriegsminister hatte, wie schon telegraphisch gemeldet worden, einen Gesetzentwurf vorgelegt worin die Dringlichkeit der verlangten zeitweiligen Benutzung von Klosterräumlichkeiten für Truppenkorps dadurch begründet wurde daß demnäͤchst 93,000 Rekruten unterzubringen sein würden. Auf eine Interpellation Correale's ertheilte Ricasoli die Erklä⸗ rung, daß die Beziehungen zu Frankreich immer sehr herz⸗ lich seien. Auf den Antrag eines Senators, daß in den neapolitanischen Provinzen exceptionelle Kriegsgerichte eingetichtet werden moͤchten, entgegnete der Kriegsminister, er halte eine solche Maßregel nicht für nöthig, denn die über die dortigen Vorgänge verbreiteten Nachrichten trügen theils den Stempel der Uebertreibung, theils seien sie geradezu erdichtet. In der Bafili⸗ cata z. B. trieben sich höchstens noch 250 Räuber umher, nächstens aber werde das Kriegsministerium noch 2000 Carabinieri Verstär⸗ kung nach dem Süden schicken. Im Widerspruche mit der Ver⸗ pcherung des Kriegsministers in Turin wird aus Neapel telegra⸗ sihirt, daß das Bandenwesen in der Basilicata zunehme. 3
Der Pfarrer von Rescaldo wurde wegen aufrührerischer Worte, die er angeblich auf der Kanzel gesprochen, zu einmonat— lichem Kerker und 300 Fr. Geldbuße verurtheilt.
H. Franklin de St. Bon, Offizier in der königlich italienischen Marine, ist von Turin nach England abgereist, um im Auftrage seiner Regierung 6 Transport⸗Dampfer und 12 Kanonenboote zu kaufen.
Turin, 30. Novembe In der gestrigen Sitzung der Deputirtenkammer liest Massari folgendes Schreiben des Abg. Proto Carafa Palavicini, Herzog von Maddaloni: Der Stimme des Geowissens folgend, setzte ich meine Ideen bezüglich der Ange⸗ legenheiten meines Vaterlandes auseinander, glaubte nicht so große Entrüstung in den Journalen zu erwecken. Ich staune, daß meine Ideen, die nur für die Kammer geschrieben waren, in die Oeffent⸗ lichkeit uͤbergegangen sind; da sie nicht mehr zurückgezogen werden können, ziehe ich mich selbst in das Privatleben zurück, gegen eine Macht — die das Uebel meines Vaterlandes nicht beheben kann oder will — schmerzlich protestirend. Die Kammer nimmt ein⸗ stimmig die Demission an. Lanza empfiehlt der Kammer und dem Ministerium, daß die Vorlage und Verhandlung der Bilanz be— schleunigt werde. An die Tagesordnung kommt die Verhandlung über Abschaffung des Feudalverbandes in der Lombardie; dieselbe
vom Senate bereits genehmigt.
8 Rußland und Polen. Der ,Schlesischen Zeitung“ vom 30. November wird aus Warschau gemeldet, daß General Lüders diesen Ort nächstens verlassen werde; als Kandidaten für den Statthalterposten nenne man in gut unterrichteten Kreisen den General von Bezak. Graf Wielopolski sei von Petersburg nach Berlin unterwegs.
Däänemark. Kopenhagen, 29. November. Der König siedelt morgen von Jägerspriis nach Fredensborg über, wo er von nun an seine Winterresidenz aufschlagen will.
Amerika. New⸗Vork, 15. November. Ueber die Be⸗ setzung von Beaufort durch die Unionstruppen liegen noch keine verläßlichen Mittheilungen vor. Vielmehr wird in den Charlestoner Blättern vom 12ten d. die Besetzung der Stadt in Abrede gestellt. Es seien Verstärkungen dahin abgegangen, um sie zu vertheidigen. Mittlerweile sei Hilton Island von den Föderalisten besetzt, früher aber seien die Baumwollpflanzungen daselbst von den Bewohnern in Brand gesteckt worden. In und bei Beaufort lagert, den An⸗ gaben des „Charleston Courier“ zufolge, überhauptwenig Baumwolle, und ob Beaufort als freier Unionshafen dem Verkehr eröffnet werden wird, wissen vorerst selbst die New-Vorker Blätter noch nicht anzu⸗ geben. — Aus dem Suͤden wird berichtet, in Charleston und Savannah sei die schwarze Flagge aufgezogen worden, zum Zeichen, daß dort Quartier weder gewährt noch gefordert werden wird. Achtzehn Offiziere von der Unionsarmee, die sich unter den Kriegs⸗ gefangenen in Richmond befinden, sind zum Gehenktwerden aus⸗ erwählt worden, für den Fall, daß der Mannschaft des Kaperschiffs
„Sumter“ ein Gleiches wiederfüͤhre. — Im östlichen Tennessee und
in Missouri werden von den Föderalisten eine Masse Brücken in
Brand gesteckt. Sie hatten Springfield geräumt und den Rück⸗ marsch nach St. Louis angetreten. — Ein großer englischer Dampfer, der „Fingal“, soll, mit einer Ladung Waffen an B. ord, bei Key West von einem amerikanischen Kriegsschiff aufgebracht 8 in sein. Nachricht über Liverpool den 29. November zufolge hatte der Steuereinnehmer in Boston aus Washington die Wei⸗ sung erhalten, keine Salpeter⸗ und Schießpulver⸗Ausfuhr zu ge⸗ sl n. e. Berichten aus Washington soll das Heer der Kon⸗ föderirten jetzt 460,000 Mann stark. sein. Der stützt sich auf den eben publizirten Jahresbericht des General⸗Controlleurs von Georgien, demzufolge dieser Staat 40 Regimenter unter den Waffen hat, was, wenn man das Regiment zu 1000 Mann rech⸗ net, auf 15 pCt. der freien weißen Bevölkerung binauskäme. Nach dem Census von 1860 gab es in den konföderirten Staaten mehr als eine Million waffenfähiger Männer in dem Alter von 18 bis 45 Jahren, so daß also fast die Hälfte derselben unter den Waffen stehen würde. Die Marine der konföderirten Staaten besteht aus 107 und mit Hinzurechnung der für den Dienst gecharterten Fahr⸗ zeuge aus 311 Schiffen.
lüen. Nach den neuesten Nachrichten aus Veddo wird die - im künftigen Jahre eine zahlreiche Gesandt⸗ schaft, sie soll aus nicht weniger als 300 Personen bestehen, an die verschiedenen Höfe Europa's senden, die mit Japan in Verbindung stehen. Gegen Mitte Mai erwartet man die Gesandtschaft in
Frankreich
Telegraphische Depesch 8 (Aus dem Wolffschen Telegrarhen⸗Bürcau)
London, Sonntag 1. Dezember, Abends. Die offizielle Zei⸗ tung veröffentlicht in einer Extra⸗Ausgabe eine Proclamation, durch welche der Transport nach den Küsten und die Ausfuhr von Schieß⸗ pulver, Salpeter, Sodanitrat und Schwefel vom Tage der Ver⸗ öͤffentlichung (Windsor den 30. November) ab verboten wird.
Aus New⸗Vork vom 20. v. Mts. hier eingetroffene Berichte
die Lage der neapolitanischen Provinzen: . die Basilicata und die Grenzen des Kirchenstaates konzentrirt. In
melden: Die Journale suchen zu beweisen, daß die Verhaftung der Sonderbunds⸗Kommissaire Mason und Slidell keine Ver⸗ letzung des Völkerrechts sei. Die Journale fordern und Belohnung des Capitains Wilkes für sein energisches Be⸗ nehmen. Mason und Slidell sind in der Festung Warren. Eine Korresondenz aus Washington in der „New „Vork Limes“ versichert, Lord Lyons hätte die Meinung ausgedrückt, Mason und Slidell würden an England ausgeliefert werden. EWT11ö1 Davis ist zum Präͤsidenten, Stephens zum Vice⸗Präsidenten der Sonderbundsstaaten auf 6 Jahre gewählt worden.
Paris, Sonntag 1. Dezember, Morgens. Der heutige Moniteur“ veröffentlicht ein Schreiben des Kaisers, in welchem er
8 soj 7 5 Fg 9 8 9 den Wechselagenten seinen Dank für die Anerkennung seiner An
strengungen in Bezug auf das Wohl Frankreichs und auf Hebung des Kredits ausspricht. Der Kaiser ersucht sie, ihrer Absicht, ihm eine Statue in der Umgebung der Börse zu errichten, zu entsagen und bietet ihnen sein Bildniß an, um dasselbe in ihrem Sitzungs⸗ saale aufzustellen. 1
Paris, Sonntag 1. Dezember, Nachmittags. In hiesigen sonst gut unterrichteten Kreisen wird versichert, österreichische Streit⸗ kräfte häͤtten heute in die Herzegowinä einrücken sollen.
Paris, Sonntag 1. Dezember, Abends. Die heutige „Patrie“ meldet, daß in New⸗Vork, bei Ankunft der Nachricht 5 der Affaire auf dem „Trent“ aus freien Stücken illuminirt worden sei. Die gesammte Bevölkerung habe dem Gouvernement zu Gun⸗ sten eines absoluten Widerstandes gegen jede Fggsche Reclamation
eine energische Kundgebung gemacht. w“ . Paris, Montag 2. Dezember, Morgens. Es wird bestimmt versichert, daß die österreichische Intervention in der Herzegowina zum Zweck habe, die Militairstraße von Kleck nach Ragusa frei zu machen. Sobald dieser Zweck erreicht sei, würden die Oesterreicher über die Grenze zurückgehen. 1 Turin, Sonntag 1. Dezember. In einer gestern stattgehab⸗ ten Zusammenkunft der Majorität der Deputirtenkammer, bei welcher
1 1 ; I58½ „p „ üßor die Minister anwesend waren, gab Ricasoli Erläuterungen über “ 8
2
“
Die Brigandage sei auf
Folge Uebereinkommens würden die französischen Truppen zur
Unterdrückung derselben an den Grenzen energisch mitwirken. Die
Majorität der Versammlung beschloß ein Tadelsvotum zurückzu⸗
weisen.
Scutari, Sonntag 1. Dezember. Die von hier dem Dorfe⸗ Cestane zu Hülfe gesandten Freicorps haben im Verein mit den Einwohnern die Moͤntenegriner, welche unterdessen auch Rupei nie⸗ dergebrannt hatten, zurückgeschlagen. Die Montenegriner erwarte⸗ ten Verstärkung. Die Bewohner Cestanes, die einen neuen Angriff befürchteten, haben ihre Familien nach Antivari geschickt. Die Frei⸗ corps aus Scutari sind auch den anderen bedrohten Dörfern zur Hülfe gesandt worden, zu welchem Zwecke man auch die Miriditen aufgefordert hatte.
8—
Berliner Getreidebörse
8 vom 2. Dezember.
. Weizen loco 74 — 85 Thlr., an 5 1 82 ¼ Thler. ab hn, bunt. poln. 82 — 83 pfd. 79 Thlr. ab Bahn bez. “ 80 — 8 pfa. 53 ½ — ¾ Thlr. bez., 81 — 82pfd. 54 Thlr. ab Bahn bez., De-ember und Dezember- Januar 52 ¾ — 53 Thlr. bez. u. G., 53 ¼ Br., Januar-Februar 52 ½ — 53 Thlr. bez. u. Br., 52 ½ 89 Frühjahr 52 ½ — 52 Thlr. bez., 52 ⅓ Br., 52 ½ G., Mai-Juni 52 ½ — ¾ Thlr L grosse und kleine 36 — 41 Thlr. pr. 1750pfd., schlesische *, bez.
e⸗ 23 — 26 Thlr. nach Qual., Lieferung pr. Dezember, g8 bis 24 ½ Thlr. bez., Dezember - Januar 242 — ½ Thlr. bez., Frübjahr
25 — 25 ½ Thlr. bez., Mai- Juni 25 ½ — † Thlr. bez.
Erbsen, Koch- und Futterwaare 51 — 62 Thlr. Rüböl loco 12 ⅔ — ¾ Thlr. bez., Dezember u. Dezember- 12 ½ — X Thlr. bez., Januar-Februaar 12 ⅔R Thlr. bez. u. Br., 12† G., April-Mai “ Br. u. G., Mai-Juni 13 ¾ Thlr. nom. einöl loco 1. r. Br. Frntas loco ohne Fass 18 ½ — ¼ Thlr. bez., mit Fass 18 ¾ v* 88 bez., Dezember u. Dezember-Januar 18²⁄ — ⁄ Thlr. bez., 18 ⅞ Br., 1ce G., Januar-Februar 19 ½ - 19 Thlr. bez., Br. u. G., 8. Thlr. bez. Br. u. G., März-April 19 8 — 12 Thlr. bez. u. Br. 1 * April-Mai 19 12 — ¾ Thlr. bez., Br. u. G., Mai-Juni 19 ⁄ — 8 — 5 2
9⅔ k., 8
öbe Roggen loco zu etwas besseren Preisen ger Umsatz. Schwimmend ohne Handel. Termine fester J höher Bezahlt. Gek. 7000 Ctr. Hafer matter. Gek. 2400 Ctr. Rübö 2* lich preishaltend. Gek. 2000 Ctr. Spiritus fest eröffnend, dann matter. aber im Ganzenohne wesentliche Aenderung. Gek. 200,000 Quart.
4 lcours: Londre EKAomatartinopel. 18. November. Wechse . 3 M. d. 213 — 213 ⅔ FMesikn. Geldcours: Souverain Anglaise 213 — 213 ½ piaster; Livre Turque 195 — 195 ¾ Piaster; Napoleensd'or 170 — 169 ⅔⅜ piaster; Imper. 173 ½ — 173 ½⅞ Piaster; Duecat 99 ¾ Piaster; Carbovantz 32 ½ Piaster; Agio métalliques 798 Piaster.
Ereslam, 2. Dezember, 1 Uhr 36 Minuten Nachmittass. (Tel.
HDep. des Staats-Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 11““ burger Stamm-Actien 113 N berschlesische Aetien v 85 8 Dö“ Oberschlesische Prioritäts -O 9 Lin. D., 4proz., 94 ½ Br.; do. Litt. F., 4 ⁄proz.Ü 100 ¼ Br.; do. — . 3 ½pũroz., 82 ½ Br. Kosel- Oderberger Stamm-- Aectien —. Brieger Aecetien —. Oppeln es Stamm -Actien 8 1ssi 5 Anleihe von 1859 107 ¾˖ G. . 1 1e88 8öe Tralles 17 ½ Thlr. bez. u. G. Weizen, weisser
Spiritus pr. 8000 8 v 55 d Uüsen — 62 Sgr. Gerste 36 75 — 92 Sgr., gelber 75 — 91 Sgr. Roggen 55 — 62 S81
is 44 Segr. Hafer 22 — 27 Sgr. 8 1 1gs a arfe T. Im Uebrigen flau bei jedoch unwesent- 86 Feee 1 Uhr 40 Minuten Nachmitt. (Tel. Dep. des Staats-Anzeigers). Weizen 80 — 87 ⅛, Dezember 85, Se 85 bez. Roggen 50 — 51 ¾ bez., Dezember 51 da, 50 “ . 51 da, 50⅞ G., Frühjahr 51 bez. Rüböl, Dezember 12 ½ 8 19 n. April - Mai 13 da, 12 ¾ G. Spiritus, Dezember 18 2¼, “ büe 8 Wie’n, 2 Dezember, Mittags 12 Uhr 30 Minuten. (Wolff's Tel. b G“ 67 50. 4proz. Metalligues 9.00. 8 Bank-Actien p; Nordbahn 210 00. 1854er Loose 89. 00. * lehen 81.30. Staats-Eisenbahn- Actien-Certificate 277,00. 8 8 Actjen 180.,50. London 139 60, Hamburg 103. 80. baris 35., 00. Gold —. Ehsabethbahn 159.00. Lombardische Eisenbahn 00.
Kreditloose 121 60. 1860er Lsose 82.70.