1861 / 300 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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2332 ausgegeben werden, wogegen alle zollpflichtigen Pakete vom Auslande nach wie vor in der Post⸗Steuer⸗Expedition (Spandauerstraße Nr. 22 Thür Nr. 34) in Empfang zu nehmen finnd.

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Abgereist: Se. Erlaucht der Graf Heinrich von Schön⸗ burg⸗Glauchau, nach Glauchau.

Berlin, 17. Dezember. Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht, den nachbenannten Offizieren ꝛc. die Erlaub⸗ niß zur Anlegung der ihnen verliehenen Orden zu ertheilen, und zwar: des Fürstlich schwarzburgschen Ehrenkreuzes

Klasse: dem Commandeur der 32. Infanterie⸗Brigade, General⸗Major von Sommerfeld, 1 dem Commandeur des 8. Rheinischen Infanterie⸗Regiments

erster

Nr. 70, Obersten von Broesicke;

ddes Fürstlich Schwarzburgschen Ehrenkreuzes * zweiter Klasse: dem Major von Salisch und den Hauptleuten und Compagnie⸗Chefs von Bertrab und Prescher vom 8. Rheinischen Infanterie⸗Regiment Nr. 70; des Komthurkreuzes des Ordens der Königlich 8 8 Württembergischen Krone: dem Commandeur des 1. Rheinischen Infanterie⸗Regiments Nr. 25, * Obersten von Raven; des Commandeur⸗Kreuzes zweiter Klasse des Königlich hannoverschen Guelphen⸗Ordens: dem Kommandanten von Cöln, General⸗Major Dresler von Scharffenstein; des Kaiserlich österreichischen Ordens der eisernen Krone zweiter Klasse: und des Komthur⸗Kreuzes zweiter Klasse mit Schwertern des Großherzoglich hessischen Verdienst⸗Ordens 8 Philipps des Großmüthigen: dem General⸗-Majeor von der Armee, von Schrabisch, so wie des letztgenannten Ordens: dem Commandeur des Pommerschen Füsilier⸗Regiments Nr. 34, Obersten von Briesen; des Eichenlaubes zum Commandeurkreuz zweiter Klasse des Großherzoglich badenschen Ordens vom Zähringer Löwen: dem Commandeur des Rheinischen Ulanen⸗Regiments Nr. 7, Oberst⸗ Lieutenant von Fehrentheil; so wie des Ritterkreuzes desselben Ordens: dem Rittmeister und Escadron⸗Chef von Wolffersdorff im Rbheinischen Ulanen⸗Regiment Nr. 7; der Großherzoglich sächsischen silbernen Medaille: den Wachtmeistern Walter, Gremmler und dem Roßarzt Knade vd vom Rheinischen Kürassier⸗Regiment Nr. 8.

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Verdienst⸗

ekennitmachung.

Vom 18. d. M. ab wird während der bevorstehenden Weihnachtszei bei den Stadtpost⸗Expeditionen: 8 8 in der Weinmeisterstraße Nr. 8, in der Lindenstraße Nr. 13, 1 eöeuae“ 8 in der Alten Jacobsstraße Nr. 75 auch die Annahme von Päckereien bis zum Gewichte von 20 Pfund, für welche auf den Begleitbriefen ein bestimmter Werth nicht angegeben ist, zur Versendung mit der Post, jedoch nur nach Orten des Preußi⸗ schen Post⸗Bezirks, erfolgen.

Päckereien, deren Beförderung mit den Mittags 12 und resp. 12 ¾f Uhr von hier abgehenden Post⸗Transporten der Eisenbahn⸗Routen nach Köln, Stettin und Leipzig gewünscht wird, müssen bis spätestens 8 ½ Uhr Vor⸗ mittags, und diejenigen Sendungen, welche mit den Abends von hier ab⸗ gehenden Post⸗Transporten der Eisenbahn⸗Routen nach Hamburg, Bres⸗ lau, Königsberg und Köln befördert werden sollen, spätestens bis 6 Uhr Abends an den betreffenden Tagen bei den bezeichneten Stellen eingelie⸗ fert werden.

Berlin, den 14. Dezember 1861.

6 ekanntma g. Vom 18. d. M. ab wird die Ausgabe der Pakete ohne deklarir⸗ zen Werth, welche mit den Posten hier eingehen und nicht durch die Paketwagen den Adressaten überbracht werden, während eines Zeitraums von 8 bis 10 Tagen auf dem Postwagenhofe Oranienburgerstraße Nr. 70 (im Seitengebäude links) stattfinden. Die mahl⸗ und schlachtsteu zpsttchtigen Pakete werden ebendaselb

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Berlin, den 14. Dezember 1861.

UAFn . vsneeta s edeanarihh evres ge. 228.

Der Ober⸗Post⸗Direktor

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Michtamtliches. 8

Preußen. Berlin, 17. Dezember. Die Korrespondeng aus St. Petersburg und Dünaburg hat gestern in Kowno den Anschluß an den Eisenbahnzug nach Eydtküuhnen, resp. nach Berlin nicht erreicht.

Köln, 16. Dezember. Gestern Abends traf Se. Hoheit der Prinz Ludw ig von Hessen, Verlobter der Prinzeß Alice von England, von Darmstadt kommend, hier ein und setzte um 10 ¾ Uhr die Reise nach London fort. (Köln. Z.)

Hannover, 16. Dezember. Wegen erfolgten Ablebens Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Albert von Sachsen⸗Koburg, Ge⸗ mahls Ihrer Majestät der Königin von Großbritannien und Ir⸗ land, wird bei hiesigem Hofe Trauer auf drei Wochen angelegt. Mecklenburg. Sternberg, 15. Dezember. In der heu⸗ tigen Sitzung wurde die Berathung über die Steuerfrage fort⸗ gesetzt und die Punkte über die Bildung der Central⸗Steuerbehörde, der ersten Einrichtung derselben und über die Kosten derselben an⸗ genommen. Das Handels⸗Klassensteuergesetz wurde ohne Verlesung angenommen. Hierauf entspann sich zum Schluß noch eine längere Generatdebatte, worin Herr von Oertzen⸗Lübberstorf proponirte, daß eine Ablösung der Schlacht- und Mahlsteuer im Strelitzschen ebenso stattfinden müsse, wie im Schwerjnschen; die Verhältnisse müßten in beiden Landen gleichgemacht werden. Man möge dies noch als eine Vorbedingung des Zustandekommens der Steuerreform aus⸗ sprechen. Wenn man im Schwerinschen Branntwein, Mehl und Fleisch in die Städte nach dem neuen Gesetz werde einführen dürfen, so müsse man dies im Strelitzschen auch thun können.

Es wurde ein Antrag auf besondere Erklärung der Ritterschaft hieruüͤber gestellt und wurde darauf mit 119 gegen 38 Stimmen in der Ritterschaft angenommen, daß die Ablösung der Mahlsteuer auch im Strelitzischen als Vorbedingung der ganzen Steuerreform an⸗ zusehen sei.

Die Ritterschaft stimmte ferner darüber ab, ob sie die Re⸗ gierungs-Vorlrge über die Steuerreform in Grundlage des Kom⸗ mittenten-Berichts mit den dazu gemachten Zusätzen annehmen wolle, und wurde solches mit 126 gegen 42 Stimmen abgelehnt.

Da damit die Ablehnung der proponirten Steuerreform ent⸗ schieden und jetzt weiterer Widerstand vergeblich war, so einigte man sich leicht dahin, auf Grundlage eines Vorschlages des Grafen von Bassewitz, den dieser vorlas, die besondere Standeserklärung der Ritterschast abzugeben. (Mecklenb. Ztg.)

Sachsen. Dresden, 16. Dezember. Durch die Nachricht von dem Ableben Sr. Königlichen Hoheit des Prinz⸗Gemahls. von Großbritannien ist der hiesige königliche Hof in tiefe Trauer versetzt worden. Da der Königliche Gesandte bei Ibrer groß britannischen Majestät, Graf Vitzthum v. Eckstädt, sich gegenwärtig in Lissabon befindet, um daselbst dem Akte der feierlichen Thron⸗ besteigung Sr. Majestät des Königs Dom Luiz beizuwohnen, so wird im allerhöchsten Auftrage der königliche Gesandte am Kaiser lich französischen Hofe, wirkliche Geheime Rath von Seebach, sich von Paris nach London begeben, um Se. Majestät bei der feier⸗ lichen Leichenbestattung zu vertreten. (Dr. J.)

Gotha, 16. Dezember. Die hiesige Zeitung, welche beute im Trauerrande erschienen ist, enthält nachstehenden Artikel: Eine schmerzliche Ueberraschung ist es, welche seit gestern unter der Be⸗ völkerung von Stadt und Land die mit dem Telegraphen hier einge⸗ langte Kunde verbreitet hat, von welchem Trauerfall unser Hohes. Herzogliches Haus getroffen worden ist und welch raschen tödlichen Ausgang eine Erkrankung genommen hat, von der kaum erst die Nachricht hier laut geworden war. Se. Königl. Hoheit der Prinz Gemahl von England ist nach kaum achttägigem Krankenlager in der Nacht von Sonnabend auf den Sonntag zu Windsor ver⸗ schieden! Den Wiederhall aufrichtigster Trauer weckt diese Nach⸗ richt überall auch in der alten Heimath des erlauchten Fürsten, der im Leben sich auch hier das treue Andenken reichster Liebe zu

bewahren gewußt hat, und wahre Theilnahme folgt unserm Herzog, 8

auch von hier aus an das Todtenbett des geliebten Bruders.

Großbritannien und Irland. London, 16. Dezember. Alle Journale sprechen die tiefste Trauer über das Ableben des Prinzen Gemahls aus.

Die hiesigen Journale finden die Botschaft des Präsidenten Lincoln wenig befriedigend, weil sie Krieg ausdrücke.

„Morningpost“ erklärt, daß die von der „Patrie“ gebrachte Nachricht, England haͤtte den Rath der Mächte verlangt, falsch sei. G 8 vC 116““ 8 11X.“ 16 89 v1111A1A“ ““

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gestellt hatte.

verurtheilt. 1“ 1

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rankreich habe aus eigenem Antriebe die Ansicht ausgesprochen, daß die Handlung des „Jacinto“ eine Verletzung der internatio⸗ nalen Rechte sei. Eben so sei es nicht wahr, daß Lord Lyons in einer zweiten Note gebieterische Aufträge übergeben habe.

Die „Times“ sagt: Die Nachrichten aus Amerika seien wenis befriedigend. Der Kongreß habe dem Capitain Wilkes seinen Dank votirt; dies sei mit einer Angriffspolitik identisch und sei es der Kongreß, der über Krieg und Frieden entscheide. Lincoln lasse sich eine Hinterthür offen und wolle seine Politik nach den Anforde⸗

rungen Englands und nach der Haltung der Mächte einrichten.

„Morningpost“ enthält eine, im heftigen Tone gehaltene Kritik der Botschaft des Präsidenten Lincoln und sagt, dieselbe sei un⸗ weifelhaft kriegerisch und ein evidentes Zeichen des bevorstehenden Krieges. Dke Bedeutung der Botschaft sei: Krieg.

„Morning Herald“ hat keine Hoffnung auf Frieden. erste Votum des Kongresses sei einer Kriegserklärung gleich. Ein Dankvotum für den Capitain Wilkes sei eine Beleidigung für England. Ein Rückzug sei unmöglich. 1

Sir Allen M'Nab, ehemals Premier⸗Minister von Canada und ein Mann, der sich im amerikanischen Kriege von 1812 und später in den Canada'schen Unruhen von 1838 ausgezeichnet hat, ist nach einwoͤchentlichem Aufenthalt in England nach Canada zurück⸗ gekehrt. Er wurde von der Königin und Lord. Palmerston zu Rathe gezogen und hat, dem Vernehmen nach, über die Wehrkraft Canada's die beruhigendsten Versicherungen gegeben.

Commander Williams vom „Trent“ war vor wenigen Tagen vom Vacht⸗Klub in Plymouth, dessen Mitglied er ist, bewirthet worden, und theilte bei dieser Gelegenheit manche interessante Einzeln⸗ beiten über den leidigen Vorfall mit: Die Voraussetzung, daß der Capitain des „San Jacinto“ unmöglich Weisungen seiner Regierung erhalten haben könne, da er direkt von Afrika zurückgekommen sei, will Commander Williams nicht gelten lassen. Denn er selbst sei dem „San Jacinto“ schon am 16. oder 17. Oktober vor St. Thomas begegnet, und habe am 6. November in Havannah erfahren, daß der Amerikaner dort gewesen sei, um Kohlen einzunehmen, und daß zwei seiner Offiziere, die sich für geheime Anhänger des Südens aus⸗ gaben, bei Mr. Slidell gefrühstuckt und dessen Familie über ihre weiteren Reisepläne ausgeforscht hätten. Das sei es gewesen, was Miß Slidell bewog, einen der Offiziere bei dem

2 Das

Akt der Gefangen⸗ nahme ihres Vaters einen Schurken zu nennen und ihm ins Gesicht zu sagen, daß er erst vor 10 Tagen ihres Vaters Gast gewesen sei. Als darauf amerikanische Soldaten mit gefälltem Bajonet auf das Fräulein eindrangen, habe er sich rasch dazwischen geworfen, ie es jeder Andere an seiner Stelle gethan hätte.

Paris, 15. Dezember. Herr Troplong ist krank und wird den Vericht der Senats⸗Kommission morgen noch nicht in der Plenar-Versammlung vortragen können. Der „Moni⸗ teur“ denkt, daß es am Dienstag möglich sein werde, fuͤgt aber binzu, daß, da der Bericht doch noch gedruckt, vertheilt und von jedem Einzelnen studirt werden müsse, die allgemeine Diskussion wahrscheinlich nicht vor dem Freitag werde beginnen können. Kaiser⸗ liche Dekrete vom gestrigen Tage, welche das amtliche Blatt heute publizirt, konstituiren das Büreau des Senats; Präsident ist Tro⸗ plong, erster Vice⸗Präsident de Royer; die anderen drei Vice⸗Prã⸗ fidenten sind Marschall Graf Baraguay d'Hilliers, Marschall Graf Regnault de Saint Jean d'Angely und Marschall Pelissier Herzog Schweden und Norwegen. Stockholm, 11. Dezem⸗ ber. Die Regierung hat das Telegraphen⸗Porto für den telegra⸗ phischen Verkehr innerhalb Schwedens und mit Norwegen vom 1. Januar 1862 an berabgesetzt. Ein einfaches Telegramm wird künftig 1 Rthlr. 50 Oere kosten und für jede 10 Worte darüber 50 Oere mehr zu bezahlen sein. 8 Christiania, 10. Dezember. Der König hat den Com⸗ mandeur Haffner zum Marineminister in dem neuen Kabinet de⸗ fignirt. Der König soll die Absicht haben, schon am nächsten Dienstag wieder von hier abzureisen. Dänemark. Kopenhagen, 15. Dezember. Der König ist gestern auf dem Schlosse Fredensborg angelangt. Amerika. Durch die westindische Post (per „Atrato“) erfährt man, daß das amerikanische Schiff, Montmorenci am 25. Novbr. von dem Kaper „Sumter“ genommen wurde. Allein, in Anbe⸗ tracht, daß die Ladung britischen Unterthanen gehörte, wurde der „Montmorenci“ freigelassen, nachdem der Capitain. Bonds fͤr 20,000 Dollars, drei Monat nach Wiederherstellung des Friedens wischen den Vereinigten und konföderirten Staaten zahlbar, aus⸗ Der „Sumter“ selbst entging bald darauf mit Noth der Gefahr, von dem föderalistischen Kriegsdampfer „Jroquois gefangen zu werden. Die Wahlen in Peru waren zu Gunsten von San Rimon ausgefallen. Die Nachrichten aus Bolivin klingen traurig. Oberst Jancey in Lapary hatte 220 Personen wegen Betheiligung an den letzten Bewegungen zum Erschießen

Frankreich.

I

Der Ge⸗

Sl2. FI . London, Dienstag 17. Dezember,

fundheitszustand der Königin ist gut. 5

Die Journale fahren fort dem Schmerze über den schweren Verlust durch den Tod des Prinzen Gemahls Ausdruck zu geben.

Der König der Belgier, der König von Hannover und die Fürstin von Hohenlohe werden hier erwartet.

Die Kritik über die Botschaft fällt in den heutigen in demselben Sinne aus, wie gestern.

Die „Morningpost“ verlangt von England, daß die nach Washington abgegangene Botschaft ein Ultimatum sei; sie meint, es sei keine Möglichkeit zur Unterhandlung oder Vermittelung; entweder käͤmen gegen Weihnachten Mason und Slidell nach England, oder Lord Lyons treffs in London ein.

Paris, Dienstag, 17. Dezember, Morgens. Der heutige „Moniteur“ enthält ein Dekret, durch welches das 103. Jnfanterie⸗ Regiment und das erste Fremden⸗Regiment aufgelöst werden.

Die gestrige „Patrie“ sagt wiederholentlich, daß die englische Note an die Union ein Ultimatum sei. 8

Vormittags.

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Jonrnalen

LTLurin, Montag, 16. Dezember, Abends. Garibaldi hat ein Schreiben an das Comité zu Genua gerichtet, in welchem er sagt: Seien wir bereit zu einer endlichen Lösung. Trotz der Hin⸗ dernisse muͤssen wir zum Schlusse kommen. Wir wollen uns enger um den König schaaren. Geben wir uns das letzte Rendezvous auf „dem Schachtfelde. Die brüderliche Hülfe ist ein Pfand des Sieges. Garibaldi schließt, indem er das Comité verpflichtet, ihm wirksamen Beistand zu leihen. 8

Marktpreise. 8 8Ge

Berlin, den 16. Dezember.ʒ

Zu Lande: Reggen 2 Thlr 2 Sgr. 6 Pf., auch 2 Thlr. Gresse

Gerste 1 Thlr. 15 Sgr. 8 Pf., auch 1 Thlr. 15 Sgr. und 1 Thlr. 13 Sgr.

9 Pf. Hafer 1 Thlr. 5 Sgr., auch 1 Thlr. 1 Sgr. 3. Pf. und 27 Sgr. 6 Pf.

ZLu Wasser: Weizen 3 Thlr. 13 Sgr. 9 Pf., auch 3 Thlr. 5 Sgr. und 2 Thlr. 28 Sgr. 9 Pf. Roggen 2 Thlr. 8 Sgr. 9 Pf., auch 2 Thlr. 6 Sgr. 3 Pf. und 2 Thlr. 3 Sgr. 9 Pf. Grosse Gerste 1 Thlr 21 Sgr. 3 Pf., auch 1 Thlr. 18 Sgr. 9 Pf. und 1 Thlr. 15 Sgr. Hafer 1 Thlr. 3 Sgr. 9 Pf., auch 27 Sgr. 6 Pf. Erbsen 2 Thlr. 12 Sgr. 6 Pf., auch 2 Thlr 7 Sgr. 6 Pf. Futter-Erbsen 2 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf.

Das Schock Stroh 8 Thlr., auch 7 Talr. 10 Sgr. und 6 Thlr. 20 Sgr.

Ver Centner Heu 27 Sgr. und 25 Sgr., 20 Sgr.

der Scheffel 1 Thlr., auch 25 Sgr. und 22 Sgr. 6 Pf netzenweise 2 Sgr., auch 1 Sgr. 9 Pf. und 1 Sgr. 6 FEkf.

geringere Sorte auch

88 vom 17. Dezember.

Weizen loco 65 83 Thlr., bunt galiz. alt. süchs. 70 Thlr. ab Boden bez.

Roggen loco leichter 51 ⅔˖ Thlr. ab Bahn, 80 81 pfd. 52 ¼ Thlr. ab Bahn bez., 1 Ladung 81 82 fd. 52 ½ Thlr. Kahn bez., ü 52 ½ Thlr. ab Kahn bez., Dezember 52 ½ Thlr. bez., Br. u. G., De- zember-Januar u. Januar-Februar 51 ½ 52 ¾ Thlr. bez. u. Br., 52 ¾ G., Frühjahr 51 ¼ 51 ¾ Thlr. bez. u. Br., 51 ½ G., Mai-Juni 51 ½ Thlr bez., Br. u. G. b Gerrste, grosse und kleine 37 41 Thlr. pr. 1750 pfd. g

Hafer loco 22 25 Thlr., böhmisch. 23 ¾ Thlr. ab Bahn bez.,

ab Bahn bez.,

Lieferun pr. Dezember 23 Thlr. Br., Dezember- Januar do., Frübjahr

24 ¼ Thlr. bez., Mai-Juni 24 ¾ Thlr. Br.

Erbsen, Koch- und Futterwaare 46— 60 Thlr. nominell, Futterw. 46 Thlr. ab Bahn bez.

Rüböl loco 12 21 5 Thlr. bez., Dezember u. Dezember- Januar 12 ⁄% 5 Thlr. bez. u. Br, 12 ⅔⅞ G., Januar-Februar 12 ½ ¾ Thlr. bez. u. Br., 12 G., Febr.-März 12 ¾ Thlr. Br., 12 G., April- Mai 12 % bis & Thlr. bez., Mai-Juni 12 Thlr. Br., 111“

Leinöl loco 13 Thlr. Br. t 8.

Spiritus loco ohne Fass 18 ½ 18 ¾ Thlr. bez., Dezember u. Dezem- ber-Januar 18 ⁄6 Thlr. bez. u. Br., 18 ⅛⅜ G., Januar- Februar 18 12