vorbehalten.
1 11114141414*A Blurghardt, Proviant⸗Amts⸗Applikant in Schweidnitz, zum Pro⸗ viant⸗Amts⸗Assistenten ernannt. 111““
EE11111* v““ v. Schilgen, Intendantur⸗Assessor vom IJ. zum VII. Armee⸗Corps “ DOen 10. Mai⸗
Rogahn, Zahlmeister a. D., zum Rendanten beim Kadettenhause zu Wahlstatt ernannt.
Den 12. Mai.
Die unterm 15. und 29. April angeordneten Versetzungen des In⸗ tendantur⸗Raths Lampel vom VII. zum IV. und des Intendantur⸗ Assessors Tobisch vom IV. zum VI. Armee⸗Corps sind aufgehoben. Loß, Secretair bei der Fortification zu Torgau, in den Ruhesteand versetzt.
Den 13. Mai.
Schörnich, Zahlmeister 2. Klasse vom 1. Landwehr⸗Ulanen⸗ Regi⸗ ment, zum Zahlmeister 1. Klasse bei dem Füsilier⸗Bataillon des 4. West⸗ fäl. Inf. Regts. Nr. 17 ernannt. Poettcher, Wallmeister, zum Secre⸗ tair bei der Fortification zu Torgau ernannt.
ETEDbbb.];
Marine⸗Beamte. v““ 1 Den 17. Mai.
Anders, Bootsmannsmaat 1. Klasse und Verwalter⸗Aspirant zum etatsm. Verwalter ernannt.
Ni chtamt liche “ “
Preußen. Berlin, 24. Mai. Se. Majestät der König stiegen heute früh um 11 Uhr zu Pferde, um die Parade über die Truppen der Berliner Garnison abzunehmen. Se. Majestät ritten, gefolgt von den Prinzen des Königlichen Hauses und einer großen Anzahl von Generälen, an der Front der Truppen herunter, welche auf beiden Seiten der Linden aufgestellt waren, und nahmen dann Allerhöchstihren Platz bei der Blücher⸗ Statue ein, wo der Vorbeimarsch stattfand.
Vor der Parade nahmen Se. Majestaͤt den Vortrag des Ge⸗ neral⸗Lieutenants und General⸗Adjutanten Freiberrn von Manteuffel, nach der Parade den des Wirklichen Geheimen Raths Geheimen Kabinets⸗Raths Illaire entgegen.
Montjoie, 22. Mai. Bei der heute hier abgehaltenen Er⸗ satzwahl eines Abgeordneten für den Wahlbezirk Schleiden⸗Malmedy⸗ Montjoie ist der Appellationsgerichts⸗Präsident Professor Dr. Simson zu Frankfurt a. O. gewählt worden. (Köln. Z.)
Sachsen. Dresden, 23. Mai. Beide Kammern hielten heute ihre ersten öffentlichen Sitzungen. Die der Ersten Kammer eröffnete Präsident von Schönfels mit folgender Ansprache:
„Von Sr. Majestät dem Könige zu einem außerordentlichen Land⸗ tage einberufen, haben wir uns versammelt, um mit der hohen Staats⸗ Regierung über, wenn auch der Zahl nach nicht beträchtliche, jedoch dem Inhalte nach hochwichtige Angelegenheiten zu berathen und Beschlüsse zu fassen. Die Aufgabe, welche uns hierdurch geworden ist, ist keine leichte, in⸗ dem es sich insbesondere um die Abschließung eines Handelsvertrages mit Frankreich handelt, dessen Folgen jedenfalls gewichtig und tiefeingreifend in die industriellen Verhältnisse unseres Landes sein müssen, eines Lan⸗ des, in welchem die Industrie eine so große Rolle spielt. Diese Angele⸗ genheit ist so bedeutsam, daß sie gründlich erwogen und von allen Seiten reiflich überlegt sein will. Dürfen wir uns jedoch, ohne Selbstüber⸗ schätzung sagen, daß unsere Ständeversammlung besteht aus Männern von Rechtlichkeit, aus Männern, bereichert mit den Erfahrungen der Ver⸗ gangenheit, vertraut mit den Bedürfnissen des Landes, aus Männern, die, durchdrungen von der Liebe zu Köͤnig und Vaterland, sich rücksichtslos der hohen Bestimmung, zu welcher sie berufen sind, widmen, so dürfen wir uns auch der Hoffnung hingeben, daß unsere Aufgabe geloͤst werden wird derart, wie es das wahre Wohl des Landes erheischt. Mit dieser Hoffnung eröffne ich die erste öffentliche Sitzung dieses außerordentlichen 85 und bitte Gott, daß er unsere Arbeiten mit seinem Segen begleite!“
Die Zweite Kammer wurde vom Präsidenten Haberkorn mit Ansprache eröffnet, der wir Folgendes entnehmen:
„Die freie Entschließung über den von Preußen zugleich für dem Zoll⸗ verein mit Frankreich geschlossenen Handelsvertrag bleibt der Kammer Ich für meine Person bekenne mich zu den Freunden dessel⸗ ben und theile weder die materiellen noch die politischen Bedenken, welche Manche dagegen erhoben haben. Kommt der Vertrag zu Stande, so wer⸗
einer
dden darunter unverkennbar einzelne Branchen der Industrie insbesondere
während der Uebergangsveriode leiden.
Interessen der Einzelnen sind die politischen Bedenken gerechtfertigt. Das Wohlbefinden der Völker entscheidet über deren Geschicke.
vertrage.
Allein, ist irgend ein Fortschritt in der Welt geschehen, ohne daß damit zugleich die Interessen Einzelner verletzt worden wären? Aus neuerer Zeit erinnere ich nur an die Ablö⸗ sung der Dienste und Frohnden, Erbauung von Eisenbahnen und die Ein⸗ fübrung der Gewerbefreiheit, wodurch Viele zum Theil sehr empfindlich beschäͤ⸗ digt wurden. Man schritt aber über das Glück und das Wohlbesinden Einzelner und zwar im wohlverstandenen Interesse des allgemeinen Besten hinweg. Eben so verhält es sich mit dem preußisch⸗französischen Handels⸗ Er ist offenbar ein Fortschritt zum Bessern. Er eröffnet freiere Bahnen für den Verkehr der Länder und Völker, und darum müssen die in den Hintergrund treten. Noch viel weniger
Je mehr dasselbe gefördert wird, je
inniger sich die Länder und Völker durch Gegenseitigkeit ihrer Interessen
an einander ketten, desto schwerer schreiten sie zu deren Zerstörung und desto sicherer werden die Herrschaftsgelüste Einzelner unterdrückt. Der Vertrag läßt sich daher auch in politischer Beziehung nur empfehlen.“
Meiningen, 21, Mai. Gestern erklarte im Landtage auf
922
erhobene Interpellatien der Staatsminister v. Krosigk, hiesige Regierung in der kurhessischen Sache kein Separatvotum ab⸗ gegeben, sondern dem österreichisch-preußischen Antrage zugestimmt habe. Der deutsch⸗französische Handelsvertrag wird den Ständen zur verfassungsmäßigen Erklärung zugehen. (L. Ztg.)
Hessen. Kassel, 23. Mai. Der bisherige kurfuͤrstliche Gesandte am preußischen Hofe, Hr. von Baumbach, ist in Folge seiner Abberufung heute Morgen hier eingetroffen.
Die Verordnung vom 22. Mai c., die Sistirung der Wahlen der Abgeordneten zur Zweiten Kammer der Landstände betreffend, lautet:
„Nachdem die Bundesversammlung auf den gemeinsamen Antrag von Oesterreich und Preußen in ihrer Sitzung vom 13. d. M. den Beschluß gefaßt hat, die Kurfürstlich hessische Regierung zu ersuchen, das nach Maßgabe neuerlich ergangener Verordnungen eingeleitete landständische Wahlverfahren zu fistiren, um nicht der schwebenden Verhandlung am Bunde über den von Oesterreich und Preußen am 8. März l. J. gestellten Antrag zu präjudiziren, so sind die Geschäfte zur Vornahme der Wahlen der Abgeordneten zur Zweiten Kammer der Landstände bis auf Weiteres einzustellen.“
Frankfurt a. M., 23. Mai. In der gestrigen Bundes⸗ tagssitzung erstattete der württembergische Gesandte, als Referent des kurhessischen Ausschusses, Bericht über den österreichisch⸗preußi⸗ schen Antrag auf Wiederherstellung der Verfassung von 1831. Seine Vorschläge gehen (wie bereits telegraphisch mitgetheilt) auf einfache Annahme. Die h. Versammlung entschied sich, die Ab⸗ stimmung über diesen Antrag in beschleunigter Weise vorzunehmen; dieselbe wird wahrscheinlich künftigen Sonnabend stattfinden. — Dr. Jucho ließ abermals Eingaben kurhessischer Wähler überreichen. — Der Militairausschuß berichtete über die Dotation der Bundes⸗ festung Ulm, die sogleich genehmigt wurde. Schließlich wurden Remunerationen und Gehaltszulagen für Beamte an Bundesfestun⸗ gen beschlossen. — Nassau war abermals durch Mecklenburg ver⸗ treten. (Fr. Bl.)
Belgien. Brüssel, 22. Mai. Da das Befinden des Königs durchaus keine Besorgniß mehr einflößt, so haben der Erz⸗ berzog Ferdinand Max und seine Gemahlin Charlotte gestern Abend sich bei ihm verabschiedet und heute früh die Rückreise nach Deutsch⸗ land angetreten. — Die Kammer beschaͤftigt sich seit einigen Tagen mit dem Revisions⸗Entwurf des Strafgesetzbuches. Eine Ver⸗ handlung fand heute über ein von Herrn Devaux eingebrachtes Amendement statt, in gewissen Fällen die Gefängnißstrafe für poli⸗ tische Vergehungen durch zeitweilige Verbannung zu ersetzen. Der Berichterstatter des Revisions⸗Ausschusses, Herr Pirmez, hatte eine Reihe von Argumenten gegen jenen Antrag gefunden, unter an⸗ deren den Satz, die politischen Verbrecher seien meistens reiche Leute, für die eine Entfernung vom vaterländischen Boden gar keine Strafe sei. (Köln. Ztg.) 2 8
Frankreich. Paris, 22. Mai. Der „Moniteur“ bringt heute seinen ersten Brief über die Londoner Industrie⸗Ausstellung. Es ist darin hervorgehoben, daß Frankreich, welches in der Aus⸗ stellung von 1855 einen Raum von 54143 Metres einnahm, wäh⸗ rend man England 17,811 gewährt hatte, dieses Mal nur üͤber 13,740 Metres verfuͤgt, während England sich 35,576 Metres reser⸗ virte. Auf diesem beschränkten Raume mußten die Erzeugnisse von 4780 Ausstellenden, unter 8154 gewählt, untergebracht werden. Ueber den Gesammt Eindruck der französischen Industrie⸗Produkte sagt der Berichterstatter Paul Dalloz: „Der allgemeine Fortschritt ist beträͤcht⸗ lich im Vergleich mit den letzten Ausstellungen. Indem Frankreich sich in artistischer Beziehung auf der Höbe seines verdienten Rufes er⸗ hielt, that es einen wesentlichen Schritt vorwärts auf dem Wege der Industrie, sowohl hinsichtlich der materiellen Ausführung als des Entwurfs... Die Aeußerungen der Menge, welche sich vor un⸗ seren Bijouterieen, vor unserer Bronze, vor unseren Möbeln, vor unseren Glas⸗ und Wollenwaaren drängt, ertheilt uns die Palme des guten Geschmacks. „Wir sind eben immer die ersten Künstler der Welt.““ Sodann giebt Herr Dalloz übrigens zu, „daß auch die Engländer wesentliche Fortschritte machten.“
Das in Bordeaux erscheinende Blatt „la Chronique“, das sich bisher nur mit Literatur beschäftigte, wollte sich zu einer politischen Zeitung umwandeln, hat aber dazu die Erlaubniß des Ministers nicht erlangen köͤnnen. “
Italien. In Brescia und Bergamo ist die Ruhe weiter nicht gestört worden, im ganzen Lande aber die Zufriedenheit über die feste Haltung der Regierung groß. Die „Perseveranza“ vom 20. Mai meldet: „In Folge der Verfügung des Ministeriums verließen viele venetianische Emigrirte Brescia und begaben sich in die alten piemontesischen Provinzen.“ Türr, der am 22sten von Neapel in Turin eintraf, ist unverweilt nach Trescorre zu Garibaldi gereist. Letzterer hat ein Beschwichtigungsschreiben an den Mailän⸗ der Pungolo gerichtet, das laut einer Turiner Depesche vom Abend des 22sͤten im Wesentlichen lautet: „Einige Personen haben meinen Protest, den ich im „Diritto“ veröffentlichte, falsch ausgelegt. Da ich ja selbst italienischer Soldat bin, so konnte es nicht meine Ab—
sicht sein, Beleidigungen gegen die italienische Armee auszustoßen,
daß die schrieben,
tigen griechischen
der Nation ist. Was ich ge⸗ die Soldaten die Feinde des Vaterlandes und des Königs bekämpfen und nicht wehrlose Bürger verwunden und niedermachen sollten. Hätte der Befehlshaber in Brescia seinem Herzen folgen können, so wuͤrden wir keine Opfer in den Reihen eines hochherzigen Volkes zu bekagen haben. Unser latz ist an den Grenzen und auf den Schlachtfeldern, und nicht anderwärts.“ Das „Giornale di der in Rom angekommenen
Ruhm und die Hoffnung
lche der welche ner ollte blos besagen, daß
eine zweite amtliche Liste Prälaten. Auf derselben stehen: die Cardinäle Erzbischöfe von Mecheln, Compostella und Burgos, der Patriarch von Ostindien, die Erzbischöfe von Monaco, Durazzo, Bourges, Valencia, Valladolid, Saragossa und Tarragona, die Bischöfe von Pittsburg (Ver. Staaten), Charleston (V. St.) und Kingstown (V. St.), der Bischof von Frejus und Toulon, die Bischöfe von Orleans, Speyer, Straßburg, Harfort (V. St.), Buf⸗ falo, Brooklyn, Erbipoli, Digne, Metz, Regensburg, Skutari (Tür⸗ kei), Scio (griech. Archip.), Sappa, Amelia (Umbrien), Anagni (Kirchenstaat), Segovia, Oviedo, Urgel, Salamanca, Placencia, Siguenza, Avila, Vich, Tarragona, Paen, Orihuela, Paca, Cuenca und Santander (sämmtlich in Spanien). Einem Schreiben der Union zufolge waren bis zum 17ten Mai 2 Patriarchen, 33 Erz⸗ bischöfe und 66 Bischöfe, im Ganzen 101 Prälaten, in Rem an⸗ gekommen. dLe Türkei. Konstantinopel, 17. Mai. jcienne“, kommandirt vom Prinzen Leiningen, ist in den Darda⸗ nellen angekommen, um den Prinzen von Wales zu erwarten. Der hiesige persische Gesandte erklärt, daß von Seite der persischen Re⸗ gierung bis 18. April, dem Datum der letzten Nachrichten aus Teheran, keind militairischen Operationen gegen das Khanat Herat unternommen wurden. Es cirkulirte das Geruücht, Dost Mohamed wolle sich Herats bemächtigen. Die hiesige griechische Kolonie er⸗ öffnet eine Subscription für die Fluͤchtlinge in Smyrna. Der „Le⸗ vant Herald“ meldet, der österreichisch⸗türkische Handelsvertrag werde erst in acht oder zehn Tagen unterzeichnet. “ Smyrna, 16. Mai. Die Pforte hat befohlen, daß die fluͤch⸗ Offiziere in das Innere des Landes sich zu bege⸗ ben haben und die gemeinen Soldaten — weil amnestirt — nach Griechenland zurückkehren sollen. Der hiesige Polizeichef ist nach Aidin abgegangen, um Freiwillige für den Feldzug gegen Monte⸗ negro zu werben. 1 Aàs Konstantinopel wird vom 22. d. gemeldet, daß die Pforte die Vorschläge Rußlands, welche die Anerkennung der Unab⸗ hängigkeit Montenegro's fordern, zurückgewiesen und Omer Pascha die entschiedene Weisung gegeben habe, Montenegro anzugreifen. Aus Beyrut, 18. Mai, wird von Alexandria, 21. Mai, telegraphirt:
Roma“ bringt
Die Fregatte „Ma⸗
„Die Türken ziehen einen Tbeil ihrer Truppen zurück; 600 Mann sind bereits eingeschifft. Der Libanon ist ruhig. In Damascus haben wegen der Aushebung Unordnungen stattgefunden. Die Umgegend von Aleppo wird von Kurden und Beduinen un—
icher gemacht.“ 1 8 Amerika. Rio de Janeiro, 24. April. Das Packet⸗ ist gestern mit Nachrichten aus Buenos Ayres
schiff „Saintonge“ aus 1 11 l4ten und Montevideo vom 1272 .M. eingetroffen. Die sind mit den Wahlen
Provinzen der Argentinischen Confoͤderation den Wahl zum Kongresse beschäftigt, der am 25. Mai in Buenos Ayres zu⸗ sammentreten soll. Die am 13. d. M. in Buenos Ayres gewähl⸗ ten fünf Abgeordneten für die Deputirten⸗Kammer des Kongresses sind saͤmmtlich Gegner der Politik Mitre's und wollen Buenos Ayres nicht zur Bundeshauptstadt erklärt wissen. Inzwischen hat Mitre ein Dekret über die Leitung der Regierung bis zum Ein⸗ tritt des Kongresses erlassen, durch welches dieselbe dem Ministe⸗ rium von Buenos Ayres unter seinem Vorsitze übertragen wird. In mehreren Provinzen, insbesondere in Rioja und San Luis, stehen die Aufständischen noch zum Theil unter den Waffen, doch behaupten die Regierungstruppen. das Uebergewicht. b
Telegraphische Depeschen
aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Bürean.
Sonnabend 24. Mai, Vormittags. Die heutige „Indépendance“ theilt mit, daß Thoub enel den französischen Ge⸗ sandten zu Turin, Benedetti beauftragt habe, der italienischen
1 G ehrg zofo 9 o †x 83 Regierung eine Note zu übermitteln, welche tiefes Bedauern aus⸗ die B
Brüssel,
se zu Bergamo und Brescia, die
—
spricht über die Ereignis festigung der italienischen Einheit in Gefahr bringen.
Marktpreise.
8“* Mai.
zu Lande: Weizen 2 Thlr. 25 Sgr. Roggen 9 Pf., auch 2 Thlr. 1 Sgr. 3 Pf. und 1 Thlr. 27 Sgr. Gerste 1 Thlr. 8 Sgr. 9 Pf., auch 1 Thlr. 7 Ssr. 6 M. 7 Sgr. 6 Pf., auch 1 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. und 2 2 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf., Futter-Erbsen 2 Thlr. 1 8.
1 v111X“X“
11
2 Thlr. 3 Sgr. 6 Pf. Grosse Hafer 1 Thlr.
6 1 Urbsen
ber 46 ¾ — 47 ¾ Thlr. bezahlt.
daen 112, Thlr. hez-
Das Schock Stroh 7. Thlr. 5 6 Thlr.
Der Centner Heu 1 Thlr. 17 Sgr. 6 Pf.
Kartofleln, der Scheffel 27 Sgr. 6 Pf., auch 25 Sgr. und 22 Sgr. 6 Pf., metzenweis 2 Sgr., auch 1 Sgr. 9 Pf. und 1 Sgr. 6 Pf.
8 Berliner Getreidebörse
12 vom 24. Mai. Wenen loco 65 — 77 Thlr. nach Qual-, Haus bez. 3 Roggen loco 77— 78pfd. 49 ¾8 Thlr., 78 — 79pfd. 50 Thlr. ab Boden bez., 82 pfd. feiner 51 Thlr. ab Kahn bez., schwimm. 1 Lad. 78 — 79 pfd. 50 Thlr. bez., Mai-Juni 50 ¼ — 495— 50 ¼ Thlr. bez. u. Br., ½ G., Juni- Juli 49 ½ — 49 — 49 ½6 Thlr. bez., ¾ Br. u. G., Juli-August 48 — 47 5 — 48 Thlr. bez. u. G., ¼ Br., August - September, 47 ⅔ — 4771 Thlr. bez.,
3 4 .
September-Oktober 47 — 47i Thlr. bez.. u. Br., 47 ⁄⅞ G., Oktober-Novem-
Sgr., auch 6 Thle. 20 Sgr. und
und 25 Sgr., geringere Sorte auch
ord. galiz. 63 Thlr. frei
Gerste, grosse u. kleine 34 — 37 Thlr. bez. pr. 1750 pfd. ö“ Hafer loco 24 — 26 ½ Thlr., weiss. schles. 25 ½ Thlr. ab Bahn bez., Lieferung pr. Mai- Juni 24 ¾ — 25 Thlr. bez., bez., Juli-August 25 Thlr. bez. u. Br., August-Septe September-Oktbr. 24 ½ — 25 Thlr. bez.
Erbsen, Koch- u. Futterwaare 49 — 57 Thlr.
Rüböl loco 13 ¼ Thlr. bez., Mai u. Mai-Juni 13 5 — ⁄2 .,
Juli 13 ¼ Thlr. bez. u. Br., ¼ G., Juli-August 13 ½ Thlr. Br., September- Oktober 13 ¼ Thlr. bez. u. G., ꝓ¼ Br., Oktober -November 13 5 — 1½ Thlr. bez. u. Br., 4 0.
Leinöl loco 13 ½ Tmr. 1“
Spiritus loco ohne Fass 17 ½. — Thlr. bez., mit leihweisen Gebin- Mai, Mai- Juni und Juni -Juli 17 12% — 2 Thlr. bez. u. G., ½ Br., Juli-August 17½ — ¼ Thlr. bez., Br. u. G., August- September 18 Thlr. Ir. 1286. September-Oktober 18 Thlr. bez. u. Br, 172, G., Oktober-November 472 Thlr. Br., 3 G..
Weizen still. Roggen disponible wegen hoher Forderungen und schwachen Offerten von guter Waare beschränkter Umsatz. Termine setzten zu den gestrigen Schluss-Coursen ein, gaben alsdann ein wenis nach und schliessen wieder zu Anfangs-Coursen. Gek. 1000 Ctr. Hafer höher. Gek. 3000 Ctr. Rüböl in Folge auswärtiger günstiger Berichte anfänglich gefragt und besser bezahlt, gab später im W erthe etwas nach. Gek. 300 Ctr. Spiritus war. reichlich angeboten, die Offerten begegneten aber nur sechwacher Kauflust, dass die Preise gedrückt wur- den und der Markt ruhiger schliesst.
Juni-Juli 24 ¼ — 25 Thlr. er 25 Thlr. Br., v“
Leipzig, 23. Mai. Friedrich-Wilhelms-Nordbahn 62 ¼¾ Br. Lexp- zig-Dresdener 240 ¾ G. Löbau-Zittauer Litt. A. 30 ¾ G.; do. Litt. B. —.
Magdeburg-Leipziger 235 ½ G. Thüringische 117⅔ G. Anhalt-Dessauer
Bank -Actien —. Braunschweiger Fank-Actien —. N. eimarische
Bank-Actien 80 ¾ G. 1854er National-Anleihe 63 ¾ G.
Ereslau, 24. Mai, 1 Uhr 34 Minuten Nachmittags. (Tel. Dep. des Staats-Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 75¾ Br. Freiburger Stamm-Actien 124 ⅞ Br. Oberschlesische Actien Litt. A. u. C. 150 ¾ Br., do. Litt. 8 — Oberschlesische Prioritäts - Obligationen Litt. D., 4proz., 95 Br.; do. Litt. F., 42proz., 100 ¾ Br.; do. Litt. E., 34proz., 83 ½ G. Kosel-Oderberger Stamm-Actien 48 ¾ G. Neisse -Brieger Actien 72 ½ Br. Oppeln -Tarnowitzer Stamm-Actien 43 8 Br. Preuss. 5proz. Anleihe von 1859 107¾ Br. 1
Spiritus pr. 8000 pCt. Tralles 16 ½ Thlr. Gd. 67 — 83 Sgr., gelber 67 — 82 Sgr. Roggen 50 — 59 Sgr. Sgr. Hafer 22 — 29 Sgr. Schwaches Geschäft, Stimmung matt, Course niedriger. Stettin, 24. Mai, 1 Uhr 58 Minuten Nachmittags. des Staats-Amzeigers.) Weizen 71 —78, Juni-Juli 14. Rogs bis 49, Mai 48 ½ bez. u. Br., Mai-Juni 47¾ Br. Juni-Juli 47¾ 8 September-0 Oktober 47. Rüböl 13 ¼ Br., Mai 13 G.) S8e kto- ber 13 ¼ bez. Spiritus 17 ¾ Br., Mai-Juni u. Juni-Juli 16 , Septem- ber - Oktober 17 ¾, ohne Geschäft. h“
Hlambarg, 23. Mai, 3 Uhr — Minuten Nachmittass. fester bei wenigem Geschäft. .
Schluss-Course: Oesterreichische Kredit- Aetien 80. 101 5. Norqddeutsche Bank 95. National-Anleihe 45 ¼. 1 proz. Spanier . 8' 18 —. Mexikaner
einische 93 ¼. Nordbahn. 61 ½. isconto 4¹.. ö lang 13 Mk. 3 ½ Sh. not., 13 Mk. 4 ½ Sh. bez. London kurr 13 Mk. 4 ⅞ Sh. not., 13 Mk. 5 ⅔ Sh. bez. Wien 102.50. Petersburg Me. Amsterdam 35.90.
Getreidemarkt: Roggen loco feiner fest. gsbe 28 ⅞, ¼, 27 ⅛. Kaffee unverändert stille. ember 11.14. 8 1 Wien, 24. Mai, Mittags 12 Uhr 30 Minuten. Bur.) Feste Stimmung. 8 “
5proz. Metalliques 70.30. 4 ꝑproz. Metahiquss weea - 837. Nordbahn 210.70. 1854er Loose N.00. Nabonal-Anlek 8 ü- Staats-Eisenbahn-Actien-Certifikate 233.00. Kr. dit-Acken 214 20 1 don 132.80. Hamburg 99.00. Paris 52.80. Erbeihbah 165.00. Lombardische Eisenbahn 291.00. RDex Loose 97.60.
Frankfart G Oesterreichische Effekten im Als zweinen
Weizen, weisser
Gerste
Etwas
Vereinsbank Zproz. Spanier 29 ¼ 68.
Weinen loeco und ab auswöärts überaus stüůle. ab Königsberg Mai 76 zu baben. 2 bez.
Oel Zink, 1000 Ctr. August-SeP-
Tel.
. b = Kreditloese 135 0.
. M., 23. Mai, Nachmittags 2 Uhr 51 Mamezn. — beser berahk, chesn Mech. auf Wien. Neue Russen vollberahk 91— —-F
AvxaRcc-- . 88* ih Sehluss-Course: Neueste Preusache Anle. he 3 1 4 8 ürhaerh (1[— Kassenscheine 104 . Ludwigsshafen-Bexbach 1. 3 105 ½. Hamburger Wechsel 8S. Londoner W
Weechsel 93 ⁄. Wiener Wes Darustdter
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