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dem französischen Kaiser, der an dem kleinen Krieg in Mexiko nicht genug hat. »Auf diese Weise« will das Mitglied für Sunderland (bekanntlich ein Sparsamkeitsmann) das Elend in Lancashire lindern und die Staatsaus⸗
gabe mindern! 1 . Im Fabrikort Blackburn, bei Manchester, wird ein Massen⸗
Meeting vorbereitet, um die Regierung durch zahlreiche Petitionen
an die Königin, zur unverweilten Anerkennung der südstaatlichen Konföderation Amerika's zu drängen. 8 Frankreich. Paris, 17. Juli. Die „K. Z.“ sagt zu dem von uns mitgetheilten Bericht des Generals Lorencez: Dieser amtliche Bericht enthält wenig Tröstliches; noch untröstlicher aber sind die Privatnachrichten, welche dem „Phare de la Loire“ aus Vera⸗Cruz zugegangen sind. In dem, diesem Blatte von einem Franzosen übersandten Briefe (aus dem wir gestern bereits einige Thatsachen brachten) heißt es: .. General Douai, der mit der „Seine“ angekommen ist, hat sich, ohne unterweges auf einen Feind zu stoßen, mit einer Escorte von 250 Mann zu dem Expe⸗ ditions⸗Corps nach Orizaba begeben; aber zwei seitdem abgesandte Wagenzüge, die mit Munition und Lebensmitteln beladen waren, hatten nicht ein gleiches Glück. Sie wurden beide beinahe vor den Thoren von Vera⸗Cruz und an demselben Orte von Guerillas an⸗ gegriffen, welche das, was ihnen zusagte, namentlich die Maul⸗ esel, wegnahmen und das Uebrige verbrannten. Der letzte, am 9. Juni von Vera⸗Cruz abgegangene Zug, der fünfzehn Wagen mit Munition und eine große Menge von Lebensmit⸗ teln enthielt, wurde von etwa dreißig Franzosen und den Sol⸗ daten unserer Alliirten, der Generale Galvez und Marquez, eskor⸗ tirt. Drei Kilometer jenseits La Teseria griffen ihn die Guerillas an. Beim ersten Anlauf hatten unsere tapferen Alliirten keine an⸗ dere Sorge, als schleunigst die Flucht zu ergreifen. Etwa 20 Fran⸗ zosen fielen unter den feindlichen Kugeln, und die zehn anderen wurden mit Ketten an die Pulverwagen angeschlossen, die man hier⸗ auf in Brand steckte. Unsere unglücklichen Landsleute wurden also lebendig verbrannt, und was noch schrecklicher ist, zwei Marketen⸗ derinnen der Zuaven, die mit gefangen worden waren, erlitten das nämliche Loos. Man hat später die voͤllig verkohlten Leich⸗
name säͤmmtlich aufgefunden. Einige Fuhrleute und ein fran⸗ allein Gnade vor den Räubern
zösischer Kaufmann fanden
und waren die gezwungenen Augenzeugen dieses schauer⸗ lichen Auftrittes. Das kleine mexikanische Kriegsfahrzeug „Consti⸗ tucion“, das von Mexikanern bemannt war, hatte eine Fahrt längs der Küste angetreten, um die Autorität Almonte’s zur Anerkennung zu bringen; es wurde aber überall von der Bevölkerung mit Flintenschüssen empfangen und verlor auf diese Weise den groͤßeren Theil seiner Mannschaft, so daß es wieder nach Vera⸗Cruz zurück⸗ kehren mußte. Diese kleinen theilweisen Erfolge haben die Mexi⸗ kaner so sehr ermuthigt, daß sie jetzt Alles gegen uns wagen. Vor zwei Tagen haben sie an dem Stadtthore selbst, einen Pistolen⸗ schuß weit von einer Kaserne, sieben dem Generalstabe ge⸗ hörige Pferde gestohlen. Man befuürchtet selbst, daß sie sich in Masse vereinigen und die in Orizaba befindlichen 5000 Mann angreifen, denen man, da die Straßen durch zahlreiche Guerilla⸗ banden so unsicher gemacht sind, keine Hülfe zu schicken im Stande wäre. Ich schließe meinen Brief mit Anführung einer That⸗ sache, die hier das größte Aufsehen und den peinlichsten Eindruck hervorgernufen hat. Almonte, dem man bekanntlich den Titel eines provisorischen Präsidenten der Republik gegeben, hat küzlich ein Papier⸗ geld mit Zwangscours in Umlauf gesetzt. Als das betreffende Dekret angeschlagen wurde, schlossen sich mit Einem Male alle Gewölbe, Bu⸗ den, Kaffeehäuser, Hotels und alle großen Geschäfte. Die Behörden mußten mit Gewalt einschreiten, um wenigstens die Lden, welche die unentbehrlichsten Lebensbedürfnisse verkaufen, wieder öͤffnen zu lassen; alle übrigen sind fortwährend noch geschlossen. Diese Sache verursacht natürlich unserem Handel den größten Schaden. Zu Mexico ist der Advokat Ortega, ein Mann von ungemeinem Talent und großer Energie, zum Präsidenten des höchsten Gerichtshofes ernannt worden. Nach der Verfassung ist der Prasident dieses Gerichtsbofes gleichzeitig der Stellvertreter des Präsidenten der Republik im Falle von dessen Tod oder Demission, und insofern ist die Ernennung Ortega’'s zu diesem Posten bedeutungsvoll. — Nachschrift. Die Post geht ab. So eben vernehme ich, daß ein beträchtliches Corps Mexikaner auf Vera⸗Cruz losrückt. Man setzt die Matrosen ans Land. Ein Angriff scheint unmittelbar bevorzustehen., — In dem Schreiben spricht sich auch in Bezug auf den schon bekannten Ver⸗ lust der Franzosen vor Puebla eine Erbitterung gegen Almonte aus, der durch seine falschen Angaben Schuld an dem Tode von 600 wackeren Franzosen sei. Derselbe habe General Lorencez die Mitwirkung des in Puebla befindlichen Generals Negrete, eines seiner alten Freunde, versprochen gehabt, den er durch eine aus fremder Kasse geschöpfte und ihm baar ausgezahlte starke Summe erkauft haben wollte.
Italien. Turin, 17. Juli. In der heutigen Sitzung der Deputirtenkammer interpellirte Herr Lazzaro den Minister in Be⸗ treff des Räuberwesens, das den Neapolitanern so zu sagen keine Sicherheit lasse. Der Minister Ratazzi antwortete, das Banden⸗ wesen habe seine politische Bedeutung verloren und beschränke sich
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auf Plünderung. Herr Petrucelli äußerte, die das Bandenwesen betreffenden, in der offiziellen Zeitung veröffentlichten Berichte ver⸗ breiteten Unruhe. Herr Ratazzi antwortete, um die Bevölkerung zu beruhigen, wolle er in Zukunft nur die wichtigsten Thatsachen veröffentlichen. — Eine Deputation der Kammer hat den König in Betreff der Verheirathung der Prinzessin Pia bewillkommnet.
Eine telegraphische Depesche aus Mailand, 16. Juli, meldet: „Eine große Volksbewegung herrschte auf den Straßen. Die gesammte Nationalgarde ist unter den Waffen, um eine Kund⸗ Se der Bevölkerung in Betreff Roms zu verhindern.“
Die „Perseveranza“ vom 17. d. meldet: Gestern Abends bil⸗ dete sich eine Zusammenrottung von Individuen, welche mit Lampen und Fackeln versehen waren, wie es scheint, in der Absicht, die Via del monte Napoleone, wo sich das französische Konsulat be⸗ findet, zu passiren, unter dem Rufe: Es lebe Garibaldi! Hinaus die Franzosen aus Rom! Der Zug fand jedoch den Eingang der genannten Straße durch eine Compagnie Nationalgarde verstellt; verblieb jedoch eine Stunde auf jener Stelle, während der Andrang immer mehr zunahm. Es erschien hierauf eine Eskadron Kavallerie, welche mit Beifallsrufen begrüßt wurde; die Menge löste sich so⸗ dann auf und die Fackelträger begaben sich zur Porta Garibaldi. Der Vorfall hatte keine weitern Folgen. Garibaldi hat laut einer Turiner Depesche vom 16. Abends Palermo verlassen und ist nach Trapani gegangen.
Türkei. Konstantinopel, 9. Juli. Herr von Hübner ist wieder abgereist, wie man glaubt, ohne etwas ausgerichtet zu haben. Sein Auftrag sollte die Wirren der Herzegowina betroffen haben. Die Redifs von Kleinasien werden hier zusammengezogen, die von Rumelien in Janina. .
Einem Telegramm aus Ragusa, 15. Juli, zufolge ständen Derwisch und Abdi Pascha jetzt bei Kolani (unweit Orealuk); nord⸗ östlich von ihnen bei Tvorito aber Mirko und südöstlich bei Gla⸗ wizza Vukotich. So sind die Tuͤrken denn allerdings auf dem Wege nach Cettinje, zugleich aber auch von Nikfich und Spuz ab⸗ geschnitten. Die Depesche fügt hinzu, daß der Ostrog⸗Paß von den Montenegrinern wieder besetzt ist.
— 12. Juli. Vorgestern fand die feierliche Uebergabe der Insignien des Ordens der Ehrenlegion an den Sultan statt. Die Wittwe Ilhami Pascha's, Munire Sultane, ist gestorben. Ein amerikanischer Missionair wurde bei Philippopoli von Räubern er⸗ mordet. Aus Suchumkalé wird unterm 20. Juni gemeldet, eine 4000 Mann starke russische Kolonne sei in dem Defilé von Deknako von den Bergbewohnern aufgerieben worden. 8
Bucharest, 8. Juli. Gestern ist die Deputirtenkammer geschlossen worden. Die Fürstliche Botschaft, durch welche dies geschah, bedauerte, daß die Gesetzentwürfe üͤber die General⸗Präfekturen und über die Provinzialversammlungen in dür abgelaufenen Session nicht hätten zur Berathung kommen önnen.
Belgrad, 12. Juli. Dem „Wanderer“ wird geschrieben: Unsere juͤngsten Ereignisse haben in einigen, Serbien nicht freund⸗ lich gesinnten Journalen eine sowohl fuͤr Moral als auch für die Rechtswissenschaft neue Anschauung hervorgerufen. Das Verlassen des Vaterlandes in den Tagen der Gefahr berechtige nämlich zu einem Anspruch auf Unterstützung seitens der zurückgebliebenen Kom patrioten. Ich meine die Auswanderung, die nach dem Bombar dement sämmtliche Bewohner Belgrads mosaischen Kultus, wohl Ausländer als Inländer, ergriffen haben, zu der abe kein Grund, welcher fuͤr jeden anderen Buürger Serbiens nicht gelten würde, vorhanden ist. Durch diese vollständige Aus wanderung, welche noch immer fortdauert, liefern die Bel grader Juden — leider — den unumstößlichen Beweis, daß sie weit entfernt, den Patriotismus ihrer Glaubensgenossen im benach barten Ungarn sich zum Beispiel zu nehmen, Serbien nicht für ihr Vaterland und sich selbst in demselben für Fremde halten, obwohl die politische Lage derselben bier eine bei weitem bessere war, als jene ihrer Glaubensgenossen in manchen anderen Staaten Europa'’s
Dem „Magyar Orszag“ wird geschrieben, daß am 7. Jul nach Mitternacht zwei Bataillone Nizams, welche auf einem tuͤrki schen Dampfschiffe und einigen von diesem remorquirten Schlepp schiffen angekommen waren, in aller Stille ausgeschifft wurden und die tuͤrkische Garnison der Festung verstärkten.
Schweden und Norwegen. Stockholm, 10. Das Pultawa⸗Fest ist gestern hier mit großer Feierlichkeit in de Reitbahn des Thiergartens begangen worden. Bekanntlich gab de
Umstand zu diesem Feste Anlaß, daß Rußland, während es alle Schlachterinnerungsfeste abschaffte, jenes an die Niederlage der
Schweden unter Karl XII. aufrecht hielt. An dem Feste betheiligte
sich besonders die skandinavistisch⸗liberale Partei, wie denn die Reden
von dem Reichsarchivar Nordström, Herrn P. R. Tersmeden, dem Bibliothekar F. Barford (aus Kopenhagen), Herrn August Blanche und Magister Sohlman gehbalten wurden. theilte auch ein an das Festcomité gelangtes Telegramm des Chefs der polnischen Emigration in Paris, Fürsten Czartorhyski, mit, welches die herzlichsten Sympathien aussprach.
den der Konföderirt
moldo⸗walachische
Juli.
Magister Sohlman
Dänemark. Kopenhagen, 14. Juli. Die beiden Panzer⸗ Schooner „Absalon“ und „Isbern Snare“, die für hiesige Rech⸗ nung auf einem Londoner Werfte been. wurden, sind jetzt beide nach einer verhältnißmäßig raschen Fahrt von zwei bis drei Tagen hier angelangt. Die Construction derselben ist ganz die der größe⸗ ren Kanonenboote, schlank und leicht. Bord und Schanzkleidung find von Holz, nur die Schiffsseiten sind mit 2 ⁄zölligen Eisenplatten gepanzert. Das Linienschiff „Dannebrog“ wird gegenwäͤrtig rafirt, um gepanzert zu werden, und außerdem liegt auf den Marinewerf⸗ ten zur Zeit nur die Fregatte „Peter Skrane“ und ein kleiner Schraubenschooner auf dem Stapel. Die Arbeiten an den beiden letzteren sind aber sistirt worden, weil man dieselben wo möglich noch zu Panzerschiffen umwandeln möchte, wase aber nach dem Ur⸗ theile Sachkundiger mit der Fregatte kaum thunlich sein wird. IJIn voriger Woche lief ein kleiner hölzerner Schooner von drei Kanonen und 150 Pferdekraft vom Stapel. (K. Z.) — 1
— 17. Juli. Der König von Schweden, mit zwei französi⸗ schen Offizieren im Gefolge, ist heute hier angekommen. Er wurde von dem Könige und dem Volke mit großer Herzlichkeit empfangen. Der König fuͤhrte seinen hohen Gast nach dem Schloß Fredensborg.
Amerika. Der „H. B. H.“ entnehmen wir folgendes Tele⸗ gramm, das dem Blatte aus London vom 18. zugeht: „Lloyds“ Agent (in New⸗Vork? Datum nicht angegeben) berichtet, die Bundes⸗ Armee befinde sich auf dem Rückzuge nach der Festung Monroe und General M'Clellan habe sich an Bord des Kanonenbootes „Galena“ begeben, nachdem er eine bedingte Uebergabe der Truppen in Vorschlag gebracht hatte, während die übrigen Generäaͤle jede Capitulation zurückwiesen. Die konföderirten Generäle Lee und Jackson befinden sich im Rücken des Bundesheeres. General Price, der dem General Lee gegenübersteht, hat jede Bedingung zurück⸗ gewiesen. Die Generäle Goodman und Neil, von der Bundes⸗ Armee, sind verwundet in der Festung Monroe angekommen. Sie
berichten, daß die Generäle M'Call und Reynolds sich in den Hän⸗ befinden.
1161“
8 “ I1““ 88 Telegraphische Depeschen aus dem Wolff’schen Telegraphen⸗Büreau.
London, Freitag, 18. Juli, Nachts. In der heutigen Sitzung des Unterhauses stellte Lindsay den Antrag, daß in dem amerikanischen Konflikte eine Vermittlung eintreten möge. Pal⸗ merston bedauerte die Stellung des Antrages. Er hält die Po⸗ sition des Suͤdens für nicht stark genug, um eine Anerkennung zu rechtfertigen und ersuchte das Haus, der Regierung die Wahl der Zeit zur Vermittlung zu überlassen. Hierauf zog Lindsah seinen Antrag zurück.
London, Freitag 18. Juli, Nachts. Mit dem Dampfer „Arabia“ eingetroffene Nachrichten aus Newyork vom 8. d. mel⸗ den, daß General Burnside gegen Richmond marschire. Die Unionisten haben Vorktown geräumt. Der Maire von Newyork fordert in einer Proclamation zu Opfern auf, um die Insurrection zu erdrücken und jede fremde Intervention, die ohne Schmach nicht zugelassen werden dürfe, zu verwerfen.
Der neue Tarif steigert den Zoll auf geistige Getränke 50 Cents für das Gallon. 8 ““
London, Sonnabend, 19. Juli, Morgens.
Vork eingetroffene Berichte vom 10ten d. melden, daß daß Bom⸗ bardement von Vicksburg fortdauere. Mac Clellan war bis 7 Meilen vor Richmond vorgerückt; es wurde in der nächsten Zeit eine Schlacht erwartet. Die Unionisten verschanzen sich in Hampton nahe beim Fort Monroe. Die Nachricht von der Räumung Vork⸗ towns ist erfunden. Die Armee des General Curtis hatte Ar⸗ kansas verlassen und war in Mississippi eingetreten. Die Vor⸗ lagen, die Schatzscheine und den Tarif betreffend, sind durch den Senat gegangen. “ 88
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Der Wechselcours auf London war in New⸗ 128 — 130, Goldagio 15 ⅞, Silberagio 8, Baumwolle steigend, 41 ½. Turin, Freitag, 18. Juli. In der heutigen Sitzung der De⸗ putirtenkammer zeigte der Minister der auswärtigen Angelegen⸗ heiten, Durando, die offizielle Anerkennung von Seiten Preußens an. Der König von Preußen werde am nachsten Montage den Gesandten Victor Emanuel's empfangen, der die Proklamirung des Königreichs Italien notisiziren werde. 1, naehhhest wnas
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LZ2u Lande: Roggen 2 Thir. 10 Sgr., auch 2 Thlr. 6 Sgr. 3 Pf., und 2 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. Grosse Gerste 1 Thlr. 15 Sgr., auch 1 Thlr. 13 Sgr. 9 Pf. Hafer 1 Thlr. 11 Sgr. 3 Pf., auch 1 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf. und 1 Thlr. 5 Sgr.
Das Schock Stroh 8 Thlr. 15 Sgr., auch 7 Thlr. 15 Sgr. und 6 Thlr. 15 Sgr. b 82 Centner Heu 25 Sgr. und 23 Sgr., geringere Sorte auch 18 Sgr. artoffeln, der Scheffel 27 Sgr. 6 Pf., auch 25 Sgr. und 22 Sgr
6 Pf., metzenweis 2 Sgr., auch 1 Sgr. 9 Pf. und 1 Sgr. 6 Pf.
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8 18*“ „ tole 5 tl1111““ Berliner Getreidehörse 8 “ ö “ aastp; .I ““ 81 Thlr. nach Qualität, fein hochbunt polnischer 84 — 85 pfd. 79 Thlr. ab Kahn bez. Roggen loco 55 — 56 ½ Thlr. nach Qualität gefordert, schwimmend vor dem Kanal 1 Ladung 59 — 80pfd. 55 Thlr. bez., Juli 55 ½ — ¼ — — *h Thlr. bez., Juli -August 52 ½ — 52 — ½— ½4 Thlr. bez. u. G., ½ Br., Aug.- September 51 ¼ — 51 — ¼ — 51 Thlr. bez., September-Oktober 51 ¼ — 50 ¾ bis 51 ¼ — 51 Thlr. bez., Br. u. G., Oktober-November 50 — 49 ¾ — 50 Thlr. bez., November-Dezember 48 ½ —- 49 ½ — 49 Thlr. bez., Frühjahr 1863 483¾— 58 Thlr. bez. —— Gerste, grosse und kleine 36 — 40 Thlr. pr. 1750 pfd. - Hafer loco 25 — 27 ½ Thlr., fein schles. 27 ¼ — ½ Thlr. ab Bahn bez., Lieferung pr. Juli 26 Thlr. nominell, Sä 25 ¾ Thlr. bez., August- September 25 ¾ Thlr. bez., September-Oktober 25 ¾ Thlr. bez., Okto- ber-November 25 ½ Thlr. Br., November-Dezbr. 25 ¼ Thlr. Br. Erbsen, Paeh⸗ u. Futterwaare 50 — 58 Thlr. nhe „MWinterzeps 103 — 108 Shhhh “ 8 3 “ 100 — 105 “ 1 . Rüböl loco 14 ¼ Thlr. bez., Juli 14 ½ — .— ¼ Thlr. bez., Juli- August 14 ¼ Thlr. Br., ¼ G., August -September 14 ¼ Thlr. Br., ½ G. September-Oktober 14 ½ — ⁄11 — ¾ Thlr. bez. u. Br., ½ G., Oktober-No-
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Leinöl loco 14 Thlr. Ssseie dtr ite
Spiritus loco ohne Fass 19 *¾ — ¾ Thlr. bez., Juli u. Juli-August 19 ¼ bis ½ Thlr. bez. u. Br., ¼ G., August-September 19 ¼ — ½4 Thlr. bez. u. EE11ö September-Oktober 19 ½ — ½ Thlr. bez., Br. u. G., Oktober- November 18,⁄2 — 12 Thlr. bez. u. Br., ½ G., November-December 18 Thlr. bez. u. G., 1⁄12 Br., April-Mai 1863 18 ½ — ⁄2 Thlr. bez.
Weizen matt. Roggen loco begegnete bei mehrseitigen Offerten nur schwache Frage und deshalb kleiner Handel; Termine eröffneten in matter Haltung, befestigten sich im Laufe des Geschäfts wieder und sehliessen unter Anfangscoursen. Gek. 8000 Ctr. Hafer Termine sehr still. Gek. 600 Ctr. Rüböl war überwiegend angeboten und bei Kleiner Kauflust im Werthe für alle Sichten etwas nachgebend. Schluss fest. Spiritus verkehrte bei sehr mässigem Umsatz anfangs zu fast unveränder- lichen und sogar etwas höheren Preisen, die sich aber schliesslich nicht voll behaupten konnten. 6“*“
“ gr ge. 8
Leipzig, 18. Juli. Friedrich-Wilhelms-Nordbahn 64 i Br. Leip zig-Dresdner 265 G.; Löbau-Zittauer Littr. A. 37 ½ G.; do. Littr. B. — Magdeburg-Leipziger 250 G. Thüringische 120 ½ G. Anhalt-Dessauer Bank-Actien —. Braunschweiger Bank-Actien —. Weimarische Bank-Actien 82 Br. 1854er National-Anleihe 65 ½ G. “
EE bW1114““ ““
Stettin, 19. Juli, 1 Uhr 45 Minuten Nachmittags. (Tel. Dep des Staats-Anzeigers.) Weizen 70 — 80, Juli-August 8 bez., u. G.⸗ September-Oktober 79 ¾˖ G., 80 Br. Roggen 52, Juli 52 ½, Juli-August 51, September- Oktober 50 ½ — 50 bez. u. G., Frühjahr 48 der. Rübek 14 ½ Br., August 14 ½,, September-Oktober 14 ½ bez., Novbr.-Denbr. 14 ¼ Br. Spiritus 19 bez. u. G., Juli 18 ½ G., ¼ Br., Jub - August. August September u. September-Oktober 18 ⅞ G., 18 8⅜ Br., Oktoder - Novemder 18 ¼2, Frühjahr 18 ½3 bez. u. G. 8
Ilamburg, 18. Juli, Nachmittags 3 Uhr — Miauten. Ge- schäftslos.
Schluss-Course: Oesterreichische Kredit-Aectien ½. Vereinsbank 101 ½. Norddeutsehe Bank 97. National-Anleihe 64. pror. Spamer 45 ½¼. 1proz. Spanier 41. an” de 185 —. Mexilaner 28 ¾ G. Rheinische 92 ¼. Nordbahn 63. isconto A.
London lang 13 Mk. 3¼ Sh. not., 13 Mk. 4 ½ Sh. ber. Londan kurz 13 Mk. 5 Sh. not., 13 Mk. 5 ⅜ Sh. ber. Wien 97.30. Petesdas .
Amsterdam 35.85. G , Getreidemarkt: Wenen loco kester. Ab Seesx AR 121 fest. Ad Nönsbess l.—
bis 128 Pfund 126 bez. Resgen loco S August 85 — 86 kuflich, ohne Beachtung. Oel 2, Wh. Kae ebs
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Stimmung 3, 4000