ersonal⸗Veränderungen. ess EI181”
v. Sandrart, Oberst⸗Lieut. vom Generalstabe des II. Armee⸗Corps, zum Abtheilungs⸗Chef im großen Generalstabe ernannt. Bronsart von Schellendorff I., Hauptm. vom großen Generalstabe, zum Generalstabe des II. Armee⸗Corps versetzt. Prinz Radziwill, Pr. Lt. von der Garde⸗ Artill. Brig., unter Verleihung des Charakters als Hauptmann und Ueber⸗
weisung zum großen Generalstabe, in den Generalstab versetzt.
B. Abschiedsbewilligungen ꝛc Den 30. August.
Wunsch, Port. Fähnr. vom Niederschles. Pionier⸗Bat. Nr. 5, zur
eserve entlassen.
Den 2. September.
Richter II., Pr. Lt. vom 2. Rhein. Inf. Regt. Nr. 28, unter dem
gesetzlichen Vorbehalt entlassen. Rothe, Sec. Lt. vom Rhein. Drag. Regt. Nr. 5, ausgeschieden und zu den beurlaubten Offiz. der Kav. 2. Aufg. des 1. Bats. (Crossen) 2. Brandenb. Landw. Regts. Nr. 12 übergetreten. Gr. v. Blücher⸗Altona, Sec. Lt. vom 1. Garde⸗Ulan. Regt., der Abschied
ertheilt. 1“ Picitgitee esttteeng gte⸗ 111145“ 8 Den 21. August. 1 Henke, Justizrath, Divisions⸗Auditeur bei der 8. Division lnsuchen mit der gesetzlichen Pension in den Ruhestand versetzt.
11“*“
Millitair⸗Beamte.
Durch Verfügung des Kriegs⸗Ministeriun Den 25. August. Sello, Zahlmeister 2. Klasse vom 2. Landw. Drag. Regt., zum Zahl⸗ meister 1. Klasse beim Füs. Bat. 3. Brandenburg. Inf. Regts. Nr. 20
n 8 SGeenver. Stachel, Kanzlei⸗Diätar beim Kriegsministerium, zum Geheimen Kanzlei⸗Sekretair, Gaehl, invalider Feldwebel, zum Kanzlei⸗Diätar beim Kriegsministerium ernannt. v
II. In der Marine. Marine⸗Aerzte. Den 26. August.
“ Unterarzt in der Marine ernannt. “
Preußen. Berlin, 13. September. Se. Majestät der
König sind heute früh um 7 ½ Uhr auf der Anhaltischen Eisenbahn bei Allerhöchstihrer Rückreise von Karlsruhe auf der Station Groß⸗ beeren eingetroffen und haben zu Wagen Sich direkt nach Schloß Babelsberg begeben. Die Reise nach Karlsruhe und Baden⸗Baden haben Se. Majestät in der beabsichtigten Weise ausgeführt. Allerhöchstdieselben trafen am 8. September Abends 10 ½⅞ Uhr in Frankfurt a. M. ein, setzten andern Tags die Reise nach Karlsruhe fort und wohnten mit Ihrer Majestät der Königin und Sr. Königlichen Hoheit dem Kron⸗ prinzen der Tauf⸗Feierlichkeit bei, welche in der Kirche des Groß⸗ herzoglichen Schlosses vollzogen wurde. Am verflossenen Mittwoch verweilten Se. Majestät bis Mittag in Karlsruhe und begaben Sich alsdann mit Sr. Königlichen Hoheit dem Großherzoge über Rastatt nach Iffezheim, um den Wettrennen E Nach denselben fuhren Allerhöchstdieselben nach Baden⸗ Baden, von wo gestern Mittag die Abreise erfolgte.
Sachsen. Rein hardsbrunn, 10. September. Die »Kob. Ztg.⸗ schreibt: Nach hier eingetroffener Nachricht hat gestern in Brüssel die Verlobung des Prinzen von Wales mit der Prinzessin Alexandrine von Dänemark stattgefundren.
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8 Niederlande. Haag, 10. September. Nachdem Seine Majestät der König unlängst von einem längeren Aufenthalt in Wiesbaden zurückgekehrt ist, hat die Königin heute, in Begleitung ihres jüngeren Sohnes, des Prinzen Alexrander, die Reise zu ihrem Vater/ dem Könige von Württemberg, angetreten. Der Prinz von Oranien ist schon zwei Tage vorher nach Stuttgart abgereist. Es ollen am nächsten Sonnabend beide Kammern der General⸗Staaten eine vereinigte Sitzung halten, und der Minister des Innern wird bei dieser Gelegenheit die diesjährige parlamentarische Session für
geschlossen erklären. neue parlamentarische Jahr “ 1 “
Großbritannien und Irland. London, 11. September.
An dem darauf folgenden Montag wird das in herkömmlicher Weise eröffnet werden — 8 E“ 1 b
Aus Malta kommt die Nachricht, die englische Regierung werde
demnächst die Mittelmeerflotte bedeutend verstärken. Gegenwärti besteht sie aus blos 5 Linienschiffen, denen allerdings eine ansehnlich Zahl der stärksten Fregatten und Korvetten zugetheilt ist. Doch dürfte die Zahl der Linienschiffe aufs Doppelte gebracht werden.
In Chatham ist gestern der »Royal Oak« vom Stapel gelassen worden, welches das gewaltigste Panzerschiff der britischen Flotte zu werden verspricht. Seine Eisenbekleidung ist bei weitem stärker und vollständiger, als die des »Warrior« und des »Black Prince«. Von der Admiralität ist alles angeordnet, damit seine vollständige Ausriestung ohne Verzögerung vorgenommen werden könne.
In den nächsten Tagen wird ein großer Theil der in den Re⸗ gierungs⸗Etablissements von Woolwich beschäftigten Arbeiter ent⸗ lassen werden, und die Reduction wird, wie verlautet, nicht weniger denn 6000 Personen betreffen. Vorerst ist Befehl ertheilt, wöchent⸗ lich 150 Arbeiter zu entlassen, und somit würde es geraume Zeit dauern, bis die Reduction auf 6000 gediehen ist. Bis vor Kurzem waren in diesen Etablissements gegen 12,000 Menschen beschäftigt.
Die Königlichen Ausstellungscommissaire hatten sich gestern Nachmittag zu einer Berathung zusammengefunden, um über den Schlußtermin der Ausstellung zu einem Beschluß zu gelangen. Doch scheinen sie sich nicht geeinigt zu haben, obwohl die Konferen,; viele Stunden dauerte. Heute wenigstens weiß man noch nichts Bestimmtes, ob das Gebäude am 18. oder letzten Oktober, oder gar erst Mitte November geschlossen werden soll. Die »Times“, welche eine möglichst späte Schließnng befürwortet, empfiehlt heute, man möge doch den Ausstellern in den letzten 14 Tagen den freien Ver⸗ kauf ihrer Gegenstände gestatten. Dadurch werde, namentlich den fremden Ausstellern, die Mühe erspart werden, viel einzupacken und nach Hause zu schicken. 6““
G 1“ I Frankreich. Paris, 12. September. Der so eben ver⸗ öffentlichte neueste Monatsbericht der Bank von Frankreich ergiebt eine Verminderung des Baarvorraths um 13,500,000 Frs., des Portefeuille⸗Bestandes um 43,144,000 Frs., der umlaufenden Noten um 21,200,000 Frs., der laufenden Rechuung des Staatsschatzes um 10,000,000 Frs., 1 Frs. und der Vorschüsse auf Werthpapiere um 13,111,000 Frs.
Portugal. Lissabon, 5. September. Der König hat gestern die Mitglieder der Kammer zusammenberufen, um sie per⸗ sönlich von seiner bevorstehenden Vermählung mit einer Tochter des Königs von Italien zu benachrichtigen. Die Forts und die Schiffe im Hafen gaben einen königlichen Salut. Für die Vermählungs⸗ feier werden große Vorbereitungen getroffen. — Gestern um 4 Uhr Morgens machte sich hier ein leichter Erdstoß fühlbar.
1 Türkei. Konstantinopel, 6. September. Mehemed Dsche⸗ mil Pascha überbringt dem Kaiser Napoleon den Osmanie⸗Orden in Brillanten.
Amerika. New⸗York, 30. August. Da in allen Blättern viel von Everetts Bostoner Rede gesprochen wird, geben wir hier das Be⸗ deutendste daraus im Auszuge: Wir stehen jetzt, bemerkte er, mitten in der allerwichtigsten Woche des Krieges, denn von ihr hängt die Zukunft des Vaterlandes ab, und das Schicksal des diesjährigen Feldzuges wird zu unseren Gunsten oder Ungunsten ausfallen, je nachdem der Ruf des Präsidenten nach neuen Truppen ein Echo im Lande findet oder nicht. In diesem Augenblick ist Alles gefährdet, wofür unsere Väter gekämpft oder geblutet hatten. Soll ihr edles Werk wirklich in Trümmer sinken? Soll uns wirklich der Wille und die Kraft fehlen, es zu erhalten? Drei Wege und nicht mehr stehen uns offen und es ist höchste Zeit, daß wir uns für einen der⸗ selben entscheiden. Entweder gestehen wir ein, daß uns die Kraft zur Fortführung des Krieges mangelt, und in diesem Falle müßten wir um Frieden bitten. Oder wir geben der Regierung zögernd gerade so viel Mittel in die Hand, um den Krieg noth⸗ dürftig fortzuführen, wodurch kein entscheidendes Resultat erzielt würde, und der Krieg sich endlos hinschleppen könnte. Oder endlich, wir setzen die Regierung um jeden Preis in den Stand, den Kampf rasch und glorreich zu Ende zu führen. Der letztere Weg ist der unseres Herzens, es ist der sicherste, würdigste und humanste. Be⸗ denken wir doch, was bis jetzt geschehen ist. Als am 6. November 1860 Abraham Lincoln mit Umgehung von John Brecken ridge auf konstitutionellem Wege zum Präsidenten erwählt worden war, cr⸗ klärten 11 Staaten des Südens ihren Entschluß, sich von der Union loszureißen Dies war die Veranlassung, dies der Grund des un⸗ glückseligen Bürgerkrieges. Und was fordern die Abtrünnigen von uns? Nicht allein die Abschaffung unserer ehrwürdigen Verfassung’
sondern die Trennung des mächtigsten Freiheitsstaates in zwei be⸗
der Rechnung mit Privaten um 33,888,000
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2
sondere Gruppen, die naturgerecht einander ewig befehden würden. Wollten wir morgen Frieden mit ihnen schließen, es würde sich gar bald ein Vorwand zu einem neuen Kriegefinden, denn wie könnte er fehlen, nachdem sie in Folge einer strenge constitutionell geführten Präsi⸗ dentenwahl zu den Waffen griffen! So wie wir dem Süden das Recht der Trennung zugestehen, öffnen wir den europäischen Mächten Thür und Thor zur Wiedereroberung ihrer einstigen amerikanischen Folonieen. Spanien könnte seine Hand nach Texas und Florida, Frankreich nach Louisiana, England nach seinen alten Kolonieen aus⸗ strecken. Uns aber gebräche es an der erforderlichen Macht und an dem nöthigen Grenzschutze, diese Angriffe zurück zu weisen. Der Süden beschuldigt uns, diesen Krieg mit Grausamkeit geführt zu baben. Wir weisen diesen Vorwurf von uns, und schleudern ihn denjenigen ins Gesicht, die ihn erhoben haben. Zwang und AUnter⸗ drückung sind vom Süden aüsgegangen, nicht von uns. Wir kön⸗ nen nichts weiter thun, als unser Land, unser gutes Recht und un⸗ sere Existenz vertheidigen. Deshalb, meine Brüder, müssen wir alles daran setzen, um den Krieg mit Macht zu führen, mit anderen Worten: wir müssen dem Rufe des Präsidenten Folge leisten, um ein neues, gewaltiges und unwiderstehliches Heer auf die Beine zu bringen. 1Hn. ag.. uin Zlztühgn B K.
Asien. Singapore, 5. August. Der Dampfer „Bagatry« und der »Novik« sind am 17. Juli von hier nach China abgegangen. Der Exgouverneur der Philippinen, General Limeri, ist auf dem Wege nach Spanien, und Admiral Kuper, Oberbefehls⸗ haber der englischen Marinestation in China und Ostindien, ist hier eingetroffen.
Hongkong, 26. Juli.
1 Die Taipings haben sich aus der Nähe Shanghai's zurüͤckgezogen. Bei Nangking verstärken die Kaiserlichen und Taipings ihre Armeen. Aus Japan laufen beunruhigende Be⸗ richte ein uͤber die feindselige Stimmung der Daimios gegen die Fremden. In Meddo sollte eine Konferenz zur Entscheidung wichti⸗ ger Staatsangelegenheiten stattfinden. Die fremden Gesandten haben
trotz des Mordanfalles auf den englischen Gesandten beschlossen, in Yeddo zu bleiben. b
I London, Sonnabend, 13. September, Vormittags. Die heu⸗ tige »Morningpost« sagt, die Mo zzinistische Partei drohe Verschwö⸗ rungen nach Art der Orsinischen zu wiederholen. Die Staats⸗ gewalten Frankreichs und Englands seien dem zuvorgekommen und würden ein wachsames Auge haben. Die englische Regierung könne vermöge eines neuen Gesetzes ein solches Verbrechen nicht nur strafen, sondern auch verhüten. —London, Sonnabend, 13. September, Mittags. Nach Be⸗ richten aus New⸗York vom 1. d. per Dampfer »Europa« soll sich die Armee des General Banks in einer zur Vereinigung mit dem General Pope günstigen Stellung befinden. In der Nähe von Richmond haben die Unionisten eine Niederlage erlitten und haben sich mit Verlust ihrer Artillerie nach Kentucky zurückziehen müssen. Turin, Sonnabend, 13. September. Die gestern an der ariser Börse verbreitet gewesenen Gerüchte über den Zustand Gari⸗ baldi's sind falsch. Es geht mit Garibaldi besser, das Fieber
ist nur leicht, die Schmerzen haben aufgehört und die Eiterung ist
Marktpreise.
Berlin, den 13. September. zu Lande: Weizen 3 Thlr. Roggen 2 Thlr. 5 Sgr., auch Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. und 1 Thlr. 28 Sgr. 9 Pf. Grosse Gerste 1 Thlr. 5 Sgr., auch 1 Thlr. 12 Sgr. 6 Pf. und 1 Thlr. 10 Sgr. Kleine Gerste 1 Thlr. 10 Sgr. Hafer 1 Thlr. 5 Sgr., auch 1 Thlr. und 28 Sgr. 9 Pf. Erbsem 2 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf., auch 2 Thlr. 6 Sgr. 3 Pf. und 2 Thlr. 5 Sgr. Linsen 2 Thlr. 20 Sgr. Das Schock Stroh 7 Thlr., auch 6 Thlr. 15 Sgr. und 6 Thlr. 8 Centner Heu 28 Sgr. und 24 Sgr., geringere Sorte auch artoffeln, der Scheffel 17 Sgr. 6 Pf., auch 15 Sgr. und 12 Sgr. 6 Pf., metzenweis 1 Sgr. 6 Pf., auch 1 Sgr. 3 Pf. und 1 Sgr.
Dessbühac
erliner Getreidebörse “ g
vem 13. September. 8
“ 2 .
eizen loco 65 — 78 Thlr. nach Qual., weissbunt poln. 75 — 76 ¾
Thlr. ab Bahn bez., alter hochbunt poln. 79 Thlr. ab Boden bez.
Roggen loco 1 Ladung 80 — 81 pfd. mit ¾ Thlr. Aufgeld gegen Sep- tember-Oktober getauscht, September und September-Oktober 507— 5 — ½⅓ Thlr. bez. u. G., Br., Oktober-November. 48 ¼ — ½ Thlr. bez. u. Br., G., November-December 47 — ½ Thlr. bez. u. Br., 4 G., Frühjahr 46 ½ — ½ Thlr. bez. ““
Gerste, grosse und kleine 36 — 40 Thlr. pr. 1750 pfd. I1.“
Hafer loco 21 — 24 Thlr., Lieferung pr. September und September- Oktober 23 Thlr. bez., Oktober-November 23 Thlr. bez., November- Dezember 23 Thlr. bez., Frühjahr 23 ¾ Thlr. bez. “ Erbsen, Koch- u. Futterwaare 39 —56 PI. — Winterraps 100 — 106 Thlr. “ Winterrübsen 100 - 105 Thlr. ““ B11.“ gSommerrübsen 90 Thlr. pr. 25 Sthffl. Dez. buisuug
Rüböl loco 14 ¼ Thlr. bez., September u. September-Oktober 14 ½ bis 17, Thlr. bez., Oktober-November 14 ½ Thlr. bez. u. G., November- Dezember 1452 — ½ Thlr. bez., Dezember-Januar 14 ½ Thlr. Br., April- 3“
Leinöl laca 15. Ih. 1 81 1 “
Spiritus loco ohne Fass 18 — ½ Thlr. bez., September 17 ½ — 18 Thlr. bez., September-Oktober 171½8 — ⁄2 Thlr. bez., 18 Br., 17 ⁄ G., Okto- ber -November 16 23. — 94.z2 Thlr. bez. u. Br., 16 ⅞ G., November-Decem- ber und December-Januar 16 ½ — † Thlr. bez. u. Br., 12 G., April-Mai 16 ¾ — 2 Thlr. bez. b
Weizen einiger Handel. Roggen disponible geschäftslos, nur wurde eine schwimmende Ladung für Stettin gekauft. Termine eröffneten fest und gefragt, und zogen im Laufe des Geschäfts im Werthe etwas an. Schluss matter. Gek. 1000 Ctr. Hafer fester. Rüböl wurde gut ge- fragt und machten sich Abgeber neuerdings rar, wodurch von Benöthig- ten etwas bessere Preise angelegt werden. Spiritus setzte zu- den gestri- gen Schlusseoursen ein, wurde alsdann dureh Deckungen neuerdings im Werthe für alle Sichten gesteigert und schliesst der Markt in fester Hal-
tung. Gek. 10,000 Crt.
5
2
ELeipzig, 12. September, Friedrieh - Wilhelms -Nordbahn —. Leipzig-Dresdner 267 G. Löbau-Zittauer Littr. A. 36 G.; do. Littr. B 84 ½ G. Magdeburg-Leipziger 255 ⅔ G. Thüringische 126 ¾ Br. Anhalt- Dessauer Bank-Actien —. Braunschweiger Bank-Actien —. Wei- marische Bank-Actien —. 1854er National-Anleihe “
Breslam, 13. September, 1 Uhr 25 Minut. Nachmitt. (Tel. Dep des Staats-Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 79 ¼ Br. Freiburger Stamm-Actien 134 ½ Br., Oberschlesische Actien Litt. A. u. C. 166 ¾ G; do. Litt. B. 147 ¾ Br. Oberschesische Prioritäts-Obhgationen Litt. D., Aproz., 97 ¾ Br.; do. Litt. F., 4zproz., 102 42 Br.; do. Litt. E., 3 ½proz., 85 % Br. Kosel- Oderberger Stamm-Actien 56 ¼ Br. Neisse-Brieger Actien 82 ¼ Br. Oppeln-Tarnowitzer Stamm-Actien 50 ⅛ Br. Preuss. 5proz. Anleihe von 1859 108 ¾ Br.
Spiritus pr. 8000 pCt. Pralles 16 ¾ Thlr. G. Weizen, weisser 74—85 Sgr., gelber 72 — 82 Sgr. 59 Sgr. Gerste 37 bis 42 Sgr. Hafer 21 — 25 Sgr. .
Matt und schwaches Geschäft.
Stettin, 13. September, 1 Uhr uten Nachm. (Tel. Dep. des Staats-Anzeigers.) Weizen 70 — 78, September-Oktober 74— ¼ bez., Frühjahr 73 bez u. G. Rosgen 49 — 51 bez, September -Oktober 49 ½ da, 49 G., Oktober-November 47 G., Frühjahr 45. Rüböl 14 ½⅛, Sep- tember -Oktober 14 ¼ bez., Oktober - November 149, Frühjahr 14 da. Spiritus 17 8, September 17 ¼, September-Oktober 17, Oktober-November 16 ½, Frühjahr 16 bezahlt.. 3
ilamburg, 12. September, Nachmittags 2 Uhr 50 Minuten. Matte Stimmung.
Schluss-Course: 101 ½. Norddeutsche Bank 98 ¼. al 45 ¼. 1proz. Spanier 42 ¼. Stieglitz de 1855 —. Rheinische 95 ½. Nordbahn 64 ½. Disconto 3.
London lang 13 Mk. 3 ½⅜ Sh. not., 13 Mk. 4 ½ Sh. bez. London kurz 13 Mk. 4 ½ Sh. not., 13 Mk. 5 ¾ Sh. bez. Wien 97.37. Petersburg 30 ½. Amsterdam 35.80.
Getreidemarkt: Weizen loco ruhig, ab auswärts unbeachtet. Roggen loco fest, ab Königsberg disponible 81, Frühjahr 75, Verkäufer Oef 31, 31 ½⅛, 29 ½, 6. Kaffee, Markt in abwartender Stimmung.
Frankfurt a. M., 12. ö Nachmittags 2 Uhr 48 Min. Oesterreichische Fonds und Speculationspapiere behauptet bei wenig belebtem Umsatz. 3 proz. spanische merklich höher. 8
Schluss-Course: Neueste Preussische Anleihe 126 %¼. Preussische Kassenscheine 1045. Ludwigshafen-Bexbach 138 ½. Berliner Wechsel 105 6. Hamburger Wechsel 88 ½. Londoner Wechsel 118 ½. Pariser Wechsel 94. Wiener Wechsel 92 ½. Darmstädter Bank-Actien 227. Darmstädter Zettelbank 249. Meininger Kredit-Actien 92 ⅛. Luxem- burger Kreditbank 102 ½. Zprozent. Spanier 48 ¾., 1proz. Spanier 44 ½. Spanische Kreditbank von Pereira 553. Spanische Kreditbank von Rothschild 515. Kurhessische Loose 57 ½. Badische Loose 55 . 5proz. Metalliques 54 ¾. 4 ½ͥproz. Metalliques 48 ½¾. 1854r Loose 70. Gesterreichisches National-Anlehen 63 ¾. Oesterreichisch- französische Staats- Eisenbahn-Actien 222. Oesterreichische Bauk-- Authelle 736. Oesterreichiseche Kredit-Actien 198. Oesterreichiseche Elisabeth- Bahn 121 ½. Rhein-Nahe-Bahn 28. Mainz - Ludwigshafen Lit. A. 129 ¾. do. Lit. C. 102 ½. Neueste österreichische Anleihe. „
Wien, 12. September, Mittags 12 Uhr 30 Miauten. (Walffs Tel. Bur. Börse etwas matter. 1 1
ench Metalliques 71.30. 4 proz. Metalliques 62.795. Bank-Aetjen 794. Nordbahn 193.80. 1854er Loose 90,50. National- Anleihe 83.20.
Oesterreichische Kredit-Actien 83 ½. Vereinsbank National-Anleihe 64 ½. 3proz. Spanier Mexikaner 30 G.
Staats-Eisenbahn-Actien-Certifkkate 242.00. Kredit-Actien 216.10. Lon-
E11 ö“ 8