n in Gemäßheit des §. 156 des Reglements über die Natural⸗ 2 erpflegung der Truppen im Frieden bierher eingereicht haben, sind . Jahre 1862 im Ganzen 11 Beschwerden über die Beschaffenheit 1. 8 his Truppen ausgegebenen Naturalien vorgekommen und zwar: Man hat sich nicht gescheut, auf Grund willkürlicher V 1“ beim s Armee⸗Corps EE11 1 setzungen über eine Vereinbarung, deren wirklichen Inhalt eh v;““ IV. . 8 Se ““] bn die ärgsten Schmähungen und Verleumdungen Sege. „L 8 . ] g g im Ganzen und gegen deren einzelne Mitglieder
Italien. Am 21. Februar näherte Tristany mit seiner
Bande sich abermals der neapolitanischen Grenze, zog sich jedoch schon am folgenden Tage wieder tiefer ins Innere des päpstlichen Gebietes in die Gegend von Prato di Campoli zurück. Der an⸗
geblich im Gebirge umherirrende Pilone hatte vor Kurzem die
Verwegenheit, in der Nähe von Torre del Greco zu erscheinen in
der Absicht, sich nach Fiumicine einzuschiffen. Der mit zwei bereit
gehaltenen Barken seiner harrende Schiffer ward jedoch entdeckt und
verhaftet. 1 Rußland und Polen. St. Petersburg, 27. Februar.
Die hiesigen Blätter enthalten über den polnischen Aufstand nach⸗
stehende, zum Theil anderweitig schon bekannte Nachrichten: Im
Radomschen Militärdistrikt wurde durch die Bewegung, welche die
Kolonne des Majors Chmjelnizki am 9. und 10. Februar von Konskie
nach Gowarczow, Korytkow und Opoczno ausführte, die Insur⸗
gentenbande, welche sich im Dorfe Korytkow gesammelt hatte, ver⸗
anlaßt, sich schleunigst nach Opoczno und von da nach dem Kloster
Studziany zurückzuziehen. Nachdem sich die Kolonne des Obersten
Swjerjew mit der Abtheilung vereinigt hatte, griffen unsere Trup⸗
pen das Kloster an. Die Insurgenten warteten den Angriff nicht
ab, sondern zogen schnell aus dem Kloster in der Richtung auf die
Stadt Pilica ab und ließen eine gußeiserne Kanone mit 4 Pferden,
Kugeln und Pulver in unsern Händen. Das Geschütz ist in Dzie⸗
wica auf der Fabrik von Evans und Comp. gegossen worden. Der
Geistliche Piwarski, Abt des Klosters und Hauptanstifter des Auf⸗
standes im Kreise Opoczno, wurde verhaftet.
In dem Gefecht bei Slupia⸗nowa am 12. Februar schlug die Abtheilung des Obersten Tschengeri, aus 5 Compagnieen Infanterie, 1 Halbescadron Dragoner, 50 Kosaken und 1 Geschütz bestehend, die Schaar des Liangiewicz, welche sich auf dem Lysa⸗Gora bei dem Kloster zum heiligen Kreuz befand. Nach einem ziemlich hartnäckigen Kampfe liefen die Aufständischen nach allen Seiten auseinander und ließen 70 Leichname, fast alle Waffen, 11 Fuhren mit verschiedener Bagage und 43 Pferde in unseren Händen. Nach der Aussage un⸗ serer Gefangenen, welche bei dem Lysa⸗Gora von uns befreit wur⸗ den, gehörten Liangiewicz und sein Stab zu den ersten, welche die Flucht ergriffen.
Alle Sachen Liangiewicz's sind in unsere Hände gefallen; unter seinen Papieren befanden sich Listen von 4 Zügen eines Bataillons, verschiedene Karten des Königreichs Polen, seine Befehle an die Truppen, die Instruction für den Aufstand u. s. w. Eine Menge des von den Insurgenten zubereiteten Proviants wurde fortgenom⸗ men und dort gleich an unsere Truppen vertheilt, welche durch den Marsch über die Berge, durch die Schluchten und Wälder jener Ge⸗ gend ermüdet waren. Unser Angriff bei dem Kloster zum heiligen Kreuz rettete auch zwei Bauern das Leben, welche von den Rebellen zum Erschießen verurtheilt waren; ein dritter war bereits vor un⸗ serem Angriff erschossen worden.
Am 17. Februar rückte eine Bande von 3000 Insurgenten aus
Oicow aus, überfiel bei Tagesanbruch unsere unter dem Befehl des Majors Nepenin stehenden Truppen in Miechow und zündete zur Vergrößerung der Unordnung einige Häuser an. Die Abtbeilung sammelte sich bei dem Generalmarsch auf dem Platze. Die Rebel⸗ len griffen sie mehrmals mit Heftigkeit an, wurden aber stets mit roßem Verluste zurückgeschlagen. Das Gefecht dauerte ungefähr Die Insurgenten verloren viele Todte und 75 Ge⸗ fangene; unter diesen befindet sich ein gewisser Dombrowski, Mitglied des Centralcomité's (wie sich aus den bei ihm gefundenen Papieren ergab). Die Verwundeten haben die Rebellen mit sich genommen.
Von Miechow zogen sich die Aufständischen nach Oicow und Szkalbmierz zurück. In der Bande befanden sich viele Personen aus Krakau, einige als Offiziere der österreichischen Armee unisormirt; einer von diesen wurde verwundet und befindet sich jetzt im Lazareth.
schlagen, der mit der Achtung und Rücksicht, welche di des Königs als solche zu beanspruch Htiat nr, die Regierung Widersprüche stche che z spruchen berechtigt ist, im schärfsen
Cöln, 2. März. Die als bevorstehend erwähnte Ankunft Sei⸗ ner Königlichen Hoheit des Kronprinzen Friedrich Wilhelm von Preußen erfolgte gestern Abend 10 Uhr. Die gleichzeitig er⸗ wartete Ankunft Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs von Baden fand jedoch nicht Statt, indem der Großherzog die ange⸗ kündigte Reise nicht angetreten hatte. Des Kronprinzen Königliche Hoheit benutzte den um 10 i Uhr abgehenden Courierzug der Rheini⸗
8 auszusprechen. Maßregeln, welche ledigli ir . v 89. “ ßregeln, he lediglich zum wirksamen Schute schen Eisenbahn zur Weiterreise nach London. Die erwarteten däni⸗
(beim Garde⸗Corps, III. V. “ VlI. und VII. Armee⸗Corps keinee) Summa 11. Von diesen 11 Beschwerden ist nur 1 (im Bezirke des II. Ar⸗ Corps) gegen die Truppen entschieden; die übrigen 10 sind dagegen von den resp. Untersuchungs⸗Kommissionen für be⸗ gründet erachtet, und die zur Ausgabe gestellten Naturalien ver⸗ worfen worden. Die Truppen haben in diesen Fällen theils durch Verabreichung anderer vorschriftsmäßiger Naturalien, theils durch entsprechende Geldentschädigung von Seiten der Lieferanten, zum anderweiten Ankauf der fälligen Gebührnisse, Befriedigung erhalten. Für einen Garnisonort mit Königlichem Magazine hat die Behörde, Behufs Herbeischaffung magazinmäßigen Heues event. aus weiterer Ferne, vorsorgliche Maßregeln treffen müssen. Gegen die betreffen⸗ den Lieferungsstellen ist von Seiten der Militair⸗Intendanturen ver⸗ weisend und resp. verwarnend eingeschritten; in 2 Fällen sind gegen Lieferanten Conventionalstrafen von je 10 Thlr. verfügt und in einem Falle ist sogar mit der Auflösung des Lieferungs⸗Vertrages vorge⸗ gangen worden. Ein Depot⸗Magazin⸗Verwalter, welcher sich bei der Beschaffung und resp. Verausgabung schlechten Heues Dienstvernach⸗ LE sze⸗ zu “ 1. lassen, ist auf Anordnung des Kriegs⸗Ministeriums abgelöst und in ei si i 8 fert dacgen gelöst n eine Assistentenstelle zurückver Indem dies zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird, ni das Kriegs⸗Ministerium gleichzeitig Veranlaßung, die in ben en kanntmachung vom 21. Februar 1862 (Militair⸗Wochenblatt Nr. 10 pro 1862) allegirten und zur Nachachtung empfohlenen Bestimmun⸗ gen in Bezug auf die Untersuchung bemängelter Naturalien hierdurch nochmals in Erinnerung zu bringen, da auch im verflossenen Jahre in einzelnen Fällen diese Bestimmungen nicht sorgfältig beobachtet und namentlich die Untersuchung der betreffenden Gebührnisse nicht an der Ausgabestelle vor dem Empfange vorgenommen worden ist, wodurch die Truppen in die Lage gekommen sind, die bereits em⸗ pfangenen mangelhaften Naturalien zu konsumiren.
des eigenen Landes und 2 8 ni z 1 troffen worden, sind in Lee ,-. e r. nder Verträge ge. sscchen Herrschaften, und zwar Ihre Königlichen Hoheiten der Prinz des Rechtes⸗ und als »Verletzung des Gesezes⸗ imne Richtacztmn und die Frau Prinzessin Christian von Dänemark, hochderen an russischen Verbrechen« und als ein .e Reber eine »Mitschuld Tochter, die Prinzessin Alexandra, Braut des Prinzen von Wales, geschmäht worden. Das schützende Eintreten pr I Ehree so wie deren Geschwister, die Prinzen Friedrich Wilhelm und unsere bedroheten Grenzbezirke, welches d . her Truppen in Woldmar trafen gestern Abend 9 Uhr mittels Exzrazuges dringend erbeten und ee 8 rüßt en Bewohnern derselben der Cöln ⸗Mindener Bahn zu Deutz ein, begleitet von hause als »brutale Militai Fer worden, durfte im Abgeordnetnn Sr. Königlichen Hoheit dem Prinzen Friedrich von Hessen Die Minister 6 snhar. Haße⸗ bezeichnet werden. n britischen Gesandten: Paget in Kopenhagen, Verunglimpfungen aus 5 1 5 v n c den rücksichtsloseste in Berlin und Howard in Hannover. Im wie in die Ektaste 88 n ch, 8g daß die Feghe irgend. G hohen Reisenden befanden sich der dänische General Männer, welche früher Gelegenheit Büten 1s CI1 Oxrholm und die Gräfin von Neventlow. Auf dem Köln⸗Mindener parlamentarische Sitte und Schicklichkeit 488 d Takte fü Bahnhofe wurden die dänischen Herrschaften von dem hier residiren⸗ nicht versagt, sich in Beleidigungen gege 5 - haben es si en britischen Konsul Herrn Crossithwaite empfangen und im Ab⸗ ergehen.⸗ gen gegen die Räthe der Krone zu eigequartier, Hotel Bellevue zu Deutz, von Ihren 8 1 Unverhohlen i di N Herzoge und der Frau Herzogin von Nassau, Höchstwelche vor, enc. decd gace. Persne hhen vieg. die Absicht her sich ““ Ende von hier nach Deutz begeben hatten, auf das Ziel zu erreichen, die freie Bestimmum Peng as längst erstrebte herzlichste begrüßt. Heute statteten die dänischen Hoheiten dem Herzoge Wahl ihrer Räthe zu beschränken und 8 8 2 es in Bezug auf die ind der Herzogin von Nassau im Hotel du Nord hierselbst, wo auch sich nicht auszusprechen, die Ehre dieses ““ Man entblödeie hre Hoheiten die gestern eingetroffenen Prinzessinnen Friedri Könige berufenen) Ministeriums könne — 88 Majestät dem und Hilda von Dessau ihr Absteigequartier genommen hatten, Landes angesehen werden, und da die dg. 82 11an 8 Ehre des einen Besuch ab, besichtigten den Dom und kehrten dann nach Deutz keiner auswärtigen Frage Lorbeeren Frvsges tegierung Preußens in zurück, um gegen 10 Uhr den auf dem Köln⸗Mindener Bahnhofe auswärtigen Fragen das Wort des Hauses 1u 9 g. l ereit gehaltenen Extrazug zu besteigen und die Fahrt bg. deh gch 8 ie K 1“ 8 i Fuße⸗ anzutreten. Köln. Ztg. iege die Fnnebaht thehser 8 behalte.⸗ G Holstein. Itzehoe, 2. März. Baron Blolne begründet Rüge aus dem Hause lauß⸗ 8 ein Wort der Erinnerung oder in der Ständeversammlung seinen am 28. v. M. angemeldeten An⸗ wollte, den Präsidenten des Staats: Während man es versuchen trag auf eine Berufung an den Bundestag. Von Verhandlungen rein thatsächlichen und durch den Pniteaistettn auf Anlaß einer mit der Regierung sei nichts mehr zu hoffen; Deutschland sei in Ehren gen gerechtfertigten Erwähnun “ seiner Ausführun. verpflichtet, Schutz zu gewähren. Sämmtliche Mitglieder unterstützen Präsidenten zu unterwerfen 8 di efugter Weise der Disziplin des den Antrag. Der Kommissarius der Regierung erklärt, daß er den für welche allein sie Geltu 6* t iese gegen die Redner des Hauscet Verhandlungen darüber nicht beiwohnen werde. schreitungen und Un hurigt he⸗ ungeachtet der offenbarsten Aus. Sachsen. Gotha, 2. März. Heute reist Se. Hoheit der e . worden. gehörigkeiten nicht zur Anwendung gebracht Herzog Ernst zur Vermählungsfe ier des Prinzen von Wales nach Berlin, den 12. Februar 1863. 8 Das Land wi .. London. Kriegs⸗Ministerium, Militair⸗Oekonomie⸗Departement. eeiner Near e⸗ Vetle un S Fegaabaegezung frkennen, daß ha Am Sonnabend beurlaubte sich der hiesige Special⸗Landtag auf eefering. Messerschmidt Metäthe der Krone mel 68 Wnsgen Rücksichtnahme gegen dir um nach einer kurzen Diät des auf den 9. März v“ . aSa. Erledigung der zn . . alle Hoffnung auf eine ersprießliche en Landtags zur Berathung des Schul⸗ gaben schibim S8.5 gemeinsamer Lösung vorliegenden wichtigen Auf⸗ gesetzes wieder zusammen zu treten. 8 8 a 8) ; 3, 8 bie ; ex.-n Eisenach, 1. März. Die deutsch⸗evangelische Kirchenkon⸗ Abgereist: Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath und sich die Frage aufdrängen, ob der Regierung zuͤge⸗ 11““ zin sfblser Freae egans dieses Jahr in der designirte außerordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister bei erden kann, Verhandlungen der erwähnten Art sich ferner Woche nach Pfingsten wieder in Eisenach zusammentreten. Die der hohen ottomanischen Pforte, Graf von Brassier de St. Si⸗ Wurde d zu lassen, ob sie nicht vielmehr die sofortige Wahrung ihrer Konferenz, welche bald nach den ersten Jahren, um stoͤrenden Dif⸗ mon, nach Konstantinopel. 4 fugnisse . WW“ der ihr verfassungsmäßig zustehenden Be⸗ ferenzen in ihrer Mitte zu begegnen, Prinzipienfragen möglichst ver⸗ in ein! Wenn die R tage gegenüber ins Auge zu fassen hat. mied, wird dem Vernehmen nach auch diesmal dieser Aufgabe in nm egierung von ernsten Schritten in dieser Beziehung der Wahl und Aufstellung ihrer Tagesordnung zu entsprechen sich
b 8. “ 2„ —. 3 “ vorläufig Abstand nimmt und die Selbstverleugnung übt, sich mäg⸗ bemühen. (Dr. J.) 8 Baden. Karlsruhe, 2. März. Die Großherzogliche Re⸗
v1111.A4*“*“ sohürfäfeeger Wirderzoung verlehender Berhandlungen auszusetem
“ 8 b 111u“ lichkeit offen 8 rhsne⸗ Absicht geschehen, ihrerseits noch die Mög⸗ gierung hat, sicherem Vernehmen nach, dem Spielpächter in
Pvreußen. Berlin, 3. März. Seine Majestät der erae. sü 1I. zur verfassungsmäßigen Regelung der Finanz⸗ Baden⸗Baden zum Jahre 1867 gekündigt.
König nahmen heute die Vorträge des General⸗Lieutenants und — In 98 heuti 88 1 Bayern. München, 2. März. Vermöge Königlicher
General⸗Adjutanten Freiherrn von Manteuffel und des Majors von eutigen Sitzung des Herrenhauses, welcher der Entschließung ist der Landtag aufgelöst, weil das Mandat der Abgeordneten am 14. Dezember 1864 erlösche und es erheblichem
Vegesack, so wie des Polizei⸗Präsidenten entgegen. Seö so wie die Herren Minister der Finanzen, — Ihre Majestät die Köͤnigin empfingen gestern den aus Präͤsidens “ 88 v vöhs hieg veer Han Zweifel unterläge, ob die vorzulegende Civilprozeß⸗Ordnung Minden zurückgekehrten Prinzen Albrecht (Sohn) und besichtigteu - Kitgliedern des Hauses die Zustimmung bis dahin zum Abschluß gebracht werden könne. Wir empfinden,
8.
mit Gener Brcest den üabitze die üithanf da aecneigten zu der von dem Herrenhause an des Königs Majestät beschlossenen heißt es in dem Erlaß, das Bedürfniß, bei dieser Gelegenheit den Raths Borsig in Moabit. — Heute hat ein kleines Diner bei den ohalisie zcihnernachigen, Ausgsor gevbmet, nd sr de dut Fftchce v,Seee; 8 Palais stattgefunden.
— Die jüngsten Verhandlungen des Abgeordnetenhauses über die polnische Angelegenheit müssen durch den lecben schaftlichen Geist und Ton, in welchem sie geführt worden, namentlich durch die Rücksichts⸗ losigkeit gegen die Regierung Sr. Majestät des Königs bei allen be⸗ e er Patrioten einen schmerzlichen Eindruck gemacht haben und 1 Besorgniß erhöhen, daß eine Beseitigung der inneren Schwierig⸗ eiten, in welchen wir uns befinden, in dem Geiste und Streben der Mehrheit des Hauses keinen Anhalt und Boden finden kann. Diese peeexC, g⸗ wurde schon durch die ersten Kundgebungen des Hauses * sie steigerte sich durch die leidenschaftlichen Debatten über die
Nachdem jedoch in der Allerhöchsten Erwiderung vom 3. v der bringende Wunsch Sr. Majestät auf Wiederherstelung des vne- 22 weune ausgesprochen war, durfte man erwarten, daß das — 9 netenhaus es als seine Pflicht erkennen würde, fernerhin 7 veg was die Erfüllung dieses Wunsches des Königs wie *s Landes zu erschweren geeignet wäre. Leider haben die neuesten Verhandlungen diese Hoffnung fürerst nochmals vereitelt. Ein Theil
Nözese auseegasgcht eee worden sei.
Darauf ertheilte das Haus dem Gesetz⸗Entwurfe Be⸗ stimmung „des Tarasatzes für Labacsblcütsc in wiafs foe⸗ d fassungsmäßige Zustimmung, und nahm schließlich die Gesetz⸗Ent⸗ 1 7 die Verbesserung der Lage der Veteranen, in der vufs 8 Beschäem des Hauses der Abgeordneten hervorgegangenen .— In der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses über⸗ reichte der Justizminister in Folge 1 Argerhöchieg 2 hns Gesetzentwürfe betreffend einige Abänderungen der allgemeinen deutschen Wechselordnung und betreffend die Herabsetzung des Gbührensatzes bei Nachlaßsachen. Dieselben wurden der Justiz⸗Kommission überwiesen. Dann berieth das Haus, nachdem es die Wahl des Abg. Ollenroth genehmigt, die Etats: des Herrenhauses, des Abgeordnetenhauses des Büreau des Staatsministeriums, für die Archivpe, des Staats⸗Secre⸗ tariats, der General⸗Ordens⸗Kommission, des Geh. Civil⸗Kabinets, der Oberrechnungskammer, der Ober⸗Examinations⸗Kommission, des Diszi⸗ plinarhofes, des Gerichtshofes zur Entscheidung der Kompetenz⸗Kon⸗ flikte, des Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten, des Ministe⸗ riums der landwirthschaftlichen Angelegenbheiten, der Gestüt⸗Verwal⸗
ber Redner der Mehrheit des Hauses hat dabei einen Ton ange⸗
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tuug und des Ministeriums der Unterrichts⸗ zt. Angelegenheiten.
Bei Schluß unseres Blattes dauert die Sitzung noch fort.
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womit sie sich ihrer wichtigen Aufgabe gewidmet, und für die viel⸗ fach kundgegebene echt bayerische und zugleich deutsche Gesinnung und Haltung unsere vollste Anerkennung wiederholt auszusprechen.
eine Petition vor, in welcher ein Herr Remy ein von ihm verfaßtes Buch über die französischen Conjugationen nicht dem Unterrichts⸗
Innern überwiesen zu sehen wünscht, der es den Präfekten per Cir⸗
bar nur um eine Reclame, um die Nennung seines Namens und Machwerks im Senat zu thun gewesen sei, künftig derartige Peti⸗
nicht in der Angelegenheit, welche jetzt dort alle Kolonisten in Auf⸗ regung hält, sondern lediglich, um sich von dem Stande des dortigen Handels und der Schifffahrt zu unterrichten, da er im Mai
Bord den Sohn der Königin Pomare und sechs junge Prinzen ihrer Familie, die in Frankreich ihre Studien vollenden wollen.
Frankreich. Paris, 1. März. Im Senat kam gestern
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Minister, der es bereits abgewiesen habe, sondern dem Minister des
kular anempfehlen soll. Natürlich ging man zur Tagesordnung über, Baron Dupin beantragte aber, da dem Herrn Remy es offen⸗
tionen nur als Nummer ohne Namensnennung vorzunehmen. Herr Forcade de la Roquette ist nach Algier gegangen, aber
im obersten Handelsrathe jene Interessen für Algerien vertreten soll.
Die Fregatte Isis, die von den Südsee⸗Inseln kommt, hat an
Aus Warschau, 28. Februar, berichtet die »Ostsee⸗Ztg.“: Die am 19. versprengten Insurgenten unter Mieroslawski sind am 21. abermals von Obrist Schilder⸗Schuldner, beim Walde ohnweit des Dorfes Trojaczki, südlich vom Städtchen Piotrkow im Wlocla⸗ weker Kreise, 1000 Mann stark angegriffen, geschlagen und S Stun⸗ den lang bis an den an der preußischen Grenze gelegenen Goplo⸗ See 3 Meilen weit verfolgt worden, wo sie sich nach einem Verlust von 100 Todten und 32 Gefangenen abermals zerstreuten. Nach Privatnachrichten hat auch bei dem Dorfe Musculy zwischen den Städtchen Brzezin und Lodz im hiesigen Gouvernement ein Gefecht stattgefunden, worin es sehr blutig hergegangen, die Insurgenten aber nach kurzem Widerstande, da ihr Anführer 1 Meile davon bei einem Freunde frühstuͤckte, versprengt worden. — Nach soeben ein⸗ gegangenen Nachrichten ist Langiewiecz mit seinem ganzen Corps, dem mehrere andere sich zugesellten, bei Malagoszez 4 Meilen südwestlich von Kielce (Gouvernement Radom) durch die Streif⸗Corps unter Obrist Czengeri, Obristlieutenant Dobrowolski, und Major Golubiew aufs Haupt geschlagen, und bis 6 Ubr Abends verfolgt worden. Den Insurgenten wurden 2 Kanonen abgenommen, sie hatten viele Todte. Das Nähere ist noch nicht bekannt. Auch bei Zelechow,
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Gouvernement Lublin, am Walde des Dorfes Gulow, haben 2 Com⸗
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