1863 / 66 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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8 2⁷ 8 7 . * . 8 . dere 1 ser 8 enden Kampf für sein Dasein und seine Unabhängigkeit“” stein des Denkmals niederzulegen, die andere in Unserem Staats schede waffen rief. Es ziemt sich dieser Tag, um in dem heim⸗ archive aufzubewahren. in die an Zeldenkönig auch sein Volk zu ehren, das von Ihm eben in Unserer Haupt⸗ und Residenzstadt Berlin am egangenen Helden g auch t 8 Gegeben in 2 p e. den dem stehenden Heer in wche a EZ cha en 8 s siebenzehnten März des Jahres Eintausend achthun⸗ zor sich wie Ein Mann erhob und mit seinem Blute den Waͤhl⸗ dert drei und sechszig. e sirr, ch besiegelte, den ihm sein Rönig gegeben; „Mit Gott für derre 1“““ W Frn⸗ und Vaterland!“ Gott hat Unseres Röniglichen Vateres 3 C 11X“X“ b Zeines volkes Heldenkampf mit Sieg und Frieden gekrönt. ““ 1“ wrenßen und mit ihm Deutschland wurden frei von schmach. urtunde wurde auf Allerhöchsten Befehl in eine silberne * Abhängigkeit und auf dem festen Fundament dieser selbst⸗ 8 1 ie logt, unit zbt noch solsande Gegenstände: Hiege. 8 errungenen Unabhängigkeit, getragen von der 1“ biehe G“ ö“ 88 Seine lkes, war Friedrich Wilhelm in 1)9 2 »An2 s e d dem Vertrauen Seines Volkes, war Fried b 8 Aukruf sein Heer«, desgleichen. 812 8g Ihm dann noch beschiedenen langen Feieeeh 88 V.ee; EanS der Landwehr, desgleichen. ee. 1 en Zei er schwersten Be⸗ 8 b 8 2 eeg; vater Seines 1 Rehnbr ben d Felsbeis .“ Käthe, Urkunde über die Stiftung des Eisernen 11“ 9 16 aAtte Er, unter 5 1 8824 4 8; Ebn 1 5 in Eiserne K ö“ Kräfte in der Ration frei zu machen und Ein g. eeenen. Kreuzes un S dir selbfevewußten und selbstständigen Dienst Eööö“ G 6 8 -se 4 1m51712 ilde d zu beleben gewußt. L G zwecke des Vaterlandes heranzubilden und ; vuf u“ I dem der Bauernstand von der Erbunterthänig⸗ Kriegs⸗Denkmünzen Je urden, nachdem der Bauernstand AFFn. e veuz. nd fre gemacht, disrch dse Stäete⸗Aetyfeng mer 6 jetzigen Armee (Garde und Linie) Ir geibstverwaltimg seines Gemeinwesens ben e th x 88½ I Regierungs⸗Antritt, Fuldigung 1 27 . 4 3 Si 1 . 9 19 ehr 1 als 8 8 e- . 8e dem Kriege das Volk in . Nne ashtken en des und Tod Sr. Majestät des Königs Friedrich Wilhe 8 2 ich seine Ehre b“ vfaffung Abgaben⸗ und Steuer⸗Ver⸗ Eine Huldigungs⸗Medaille auf Se. Majestät König Friedri Staates, die Heeres⸗Verfassung, 88 ee b V. vännise mit Nm dem Könige eigenen einfachen und 1 EEe“ Sinn neu und besser gestaltet. Unter 88 Lenen, des Eine dergleichen am Bande. Gesetzgebung lernten sich die Stämme vir wiae, Münzen von 1863. 1

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Im Lustgarten waren die für die Feier der Grundsteinlegung, Tribunal nebst General⸗ Staatsanwaltschaft, Kammergeri cht nöthigen Vorrichtungen schon seit Tagen getroffen worden. Der Ober⸗Staatsanwaltschaft, Stadtgericht und Kreisgericht nebst . ganze Platz war am äußeren Umfange von hohen, mit den Landes⸗ anwaltschaft. Ministerium der landwirthschaftlichen Angelegenhenne farben geschmückten Masten umgrenzt, dagegen waren die um den Revisions⸗Kollegium, General⸗ Kommission. Ministerium des 88 Rasenplatz laufenden Gitter abgetragen worden, um für die Theil⸗ nern. Statistisches Büreau. Regierung zu Potsdam, Polizei⸗Fa. nehmer des Festes Raum zu gewinnen. Das Becken des Spring⸗ sidium, Magistrat und Stadtverordnete von Berlin nebst den Nl. brunnens im Mittelpunkte des Lustgartens war mit einem Pavillon sten der Kaufmannschaft und dem jüdischen Gemeinde⸗Vorstantd für Ihre Majestät die Königin und Ihre Königlichen Hoheiten Magistrat und Stadtverordnete von Potsdam, Brandenburg, Ch 6. die Prinzessinnen, so wie für die Damen des Louisenordens überbaut. lottenburg. Hinter dem Pavillon war das Offizier⸗ Corps fi Unmittelbar vor dem Springbrunnen naͤch der Freitreppe gestellt. Vom Dome her kommend hatten die Geistlichkeit, die Sch des Museums hin war die Baugrube hergestellt. Zu beiden Seiten hu-

len und der Domchor auf der anderen Seite des Pavillons Pl des Lustgartens, sowohl an der Domfront, als an der Wasserseite genommen. ah waren hohe und reich verzierte Tribünen für die Zuschauer eingerichtet. Im Innern des Pavillons hatten bereits die Damen des Louise Die große mittlere Tribüne an der Wasserseite war für die Mitglieder Ordens, in der Vorhalle des Museums die Wittwen der Nätn des Herrenhauses und des Abgeordnetenhauses, die große Mittel⸗ des Eisernen Kreuzes ihre Plätze eingenommen, während die Fri Tribüne vor dem Dom⸗Portale für den Magistrat und die Stadt⸗ treppe des Museums von den Kadetten besetzt war. verordneten bestimmt. Nach 11 ½ Uhr, als die Theilnehmer sämmtlich die ihnen bestimme Die Feier der Grundsteinlegung fand im genauen Anschluß Stellung eingenommen, ließ Se. Königliche Hoheit der Kronprinz, als

an die im Allerhöchsten Auftrage aufgestellte Festordnung statt. der Kommandirende der versammelten Truppen, Sr. Majestät den Vormittags um 10 Uhr rückten, auf das durch drei Kano⸗ Könige im Königlichen Schlosse die entsprechende Meldung machen nenschüsse gegebene Zeichen zum Beginn der Feier, die komman⸗ Hierauf erschien, von dem lebhaften Hurrah der Truppen und dem dirten Truppen von ihrem Sammelplatz beim Palais Sr. Majestät begeisterten Lebehoch des Volkes begrüßt, Se. Majestät der König des Königs nach dem Lustgarten und stellten sich hier im Carré um in Begleitung Ihrer Königlichen Hoheiten der Prinzen des König⸗ die äußere Umgrenzung des Platzes auf. Gleichzeitig rückte die hie⸗ lichen Hauses (insoweit dieselben nicht als Commandeure bei den ige Schützengilde vor das Schloß und stellte sich mit den dazu kom⸗ Truppen standen, wie Prinz Friedrich Karl und Prinz Albrecht nandirten Truppen Spalier bildend an dem Zugange vom Schlosse [Sohn])) und mehrerer fürstlicher Gäste des Großherzogs von

1813, 1813— 14, 1814, 1815.

um Lustgarten auf.

Die Ritter des Eisernen Kreuzes und die Besitzer der Kriegs⸗ Denkmünze hatten sich in und vor dem Exerzierhause in der Karls⸗ straße versammelt. Kurz nach 10 Uhr marschirte, unter der Füh⸗ ung des General⸗Feldmarschalls von Wrangel und seines Stabes und von den Musikcorps der beiden Garde⸗Grenadier⸗Regimenter und der Garde⸗Kürassiere, so wie von Offizieren der hiesigen Garnison als Marschällen begleitet, die stattliche Schaar der würdigen Vete⸗ anen, wohl über 2000 Ritter des Eisernen Kreuzes und eben so viele Kombattanten, überall von dem freudigen Zuruf der Menge empfangen, durch die Karls⸗ und Friedrichsstraße und die Mitte der Linden über die Schloßbrücke nach dem Lustgarten. Vor den einzelnen Abthei⸗ lungen trugen Feldwebel und Unteroffiziere mit Eichenlaub bekränzte

afeln, auf welchen die Truppencorps bezeichnet waren, in denen

ie Veteranen einst gedient hatten (York’sches, Tauentzien 'sches

orps u. s. w.)

Im Lustgarten angekommen, bildeten die Ritter des Eisernen Kreuzes in einiger Entfernung von der Baugrube, die Inhaber der im weiteren Umkreise ein nach der Schloßseite offenes

arré.

Nachdem die Veteranen so ihren Platz eingenommen, wurden wie⸗ der drei Kanonenschüsse gelöst und von der Höhe des Schlosses aus ertönte, von Blasinstrumenten ausgeführt, der Choral: »Allein Gott in der Höh' sei Ehr.«

Ddie zur Feier beorderten militairischen Deputationen nahmen hierauf den Platz gegenüber der Baugrube ein und stellten ihre Fah⸗ nen und Standarten auf drei Seiten derselben auf. Neben ihnen nahmen die militairischen Musikchöre und nachher der Domchor Platz. Vom Museum her setzte sich dann der Zug der Deputationen in Bewegung, voran das Staats⸗Ministerium und die Generalität, welche links und rechts von dem für Se. Majestät bestimmten Platze an der Baugrube aufstellten. An das Staats⸗Ministerium schlossen sich in weiterer Ausstellung um den Pavillon herum die übrigen Civil⸗Deputationen an, welche in einzelnen Gruppen, von Marschällen geleitet, vom Museum herab kamen, in folgender Reihe: Die Staatsminister a. D. und die Wirklichen Geheimen Räthe, die Präsidenten und Devputirte beider Häuser des Landtags, die Deputirten der Provinzial⸗ und Kommunal⸗Landtage, die Mit⸗ glieder des Staatsraths, das Ministerium des Königlichen Hauses, Deputirte des Evangelischen Ober⸗Kirchenraths und der Ober⸗Rech⸗ nungskammer; die Kommission zur Errichtung des Denkmals und das Fest⸗Comité, so wie die besonders geladenen Ehrengäste Fürst Blücher, Graf York, Graf Gneisenau und Freiherr v. d. Knesebeck. Sodann die Deputationen der Ministerien und der Behörden ihres Ressorts, und zwar: Staats⸗Ministerium nebst General⸗Ordens⸗ Kommission und Geheimen Staats⸗Archiv; Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten; Finanz⸗Ministerium mit See⸗ handlung, Haupt⸗Verwaltung der Staatsschulden. Kriegs⸗ und Marine⸗Ministerien und General⸗Auditoriat. Ministe⸗ rium für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. Haupt⸗Bank, Telegraphen⸗Direction, Ober⸗Post⸗Direction, Eisenbahn⸗Kom⸗ missariat, Niederschlesisch⸗Märkische Eisenbahn⸗Direction „Tech⸗ nische Bau⸗Deputation, Bau⸗Akademie, Technische Deputation für Gewerbe, Gewerbe⸗Institut, Ministerial⸗Militair⸗ und Bau⸗ Kommission. Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗ Angelegenheiten. Akademie der Wissenschaften, Akademie der Künste, Universität, Museen und Königliche Bibliothek, Consistorium, Pro⸗ vinzial⸗Schul⸗Kollegium, Medizinal⸗ Kollegium, Directionen der

Mecklenburg⸗Schwerin u. A., so wie der General⸗Adjutanten und Flügel⸗Adjutanten. Sobald Se. Majestät aus dem Schlosse getreten war, machten die Truppen die Honneurs, während die Musik⸗Chöre den Marsch Friedrich Wilhelms III. spielten. Se. Majestät der König begab sich sofort an die Stelle vor der Baugrube. Allerhöchstdemselben folgten zu Wagen Ihre Majestät die Königin mit Ihrer Königlichen Hoheit der verwittweten Großherzogin von Mecklenburg⸗Schwerin, Ihre Königliche Hoheit die Kronprinzessin mit Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Friedrich der Nieder⸗ lande und dem jungen Prinzen Friedrich Wilhelm, Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Karl mit Ihrer Königlichen Hoheit der Land⸗ gräfin Louise von Hessen⸗Barchfeldt, Ihre Königliche Hoheit die Prin⸗ zessin Friedrich Karl mit Höchstihren beiden älteren Prinzessinnen, Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Alexandrine mit den jungen Prinzessinnen der Niederlande. Hierauf die Damen des Hofes gleichfalls zu Wagen. Am Pavillon wurden die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften von Ihren Ober⸗Hofmeisterinnen und Kammer⸗

herren empfangen.

Die Feier begann, indem der Präsident des Staatsministeriums Herr von Bismarck sich Sr. Majestät dem Könige näherte, über die Ausführung der Allerhöchsten Befehle berichtete und um die Er⸗

Errichtung des Denkmals verlesen werde.

Auf Befehl Sr. Majestät verlas hierauf der Mini

lichen ꝛc. Angelegenheiten die folgende Urkunde:

von Goͤttes Snaden König von Preußen, Markgraf zu Brändenburg, souverainer und oberster Herzog von Schlesien, wie auch der Grafschaft Glatz, Großherzog vom Riederrhein und von Posen, Herzog zu Sachsen, Engern und Westphalen, in Geldern, zu Magdeburg, Cleve, Jülich, Berg⸗ Stettin, pommern, der Cassuben und Wenden, zu Mecklenburg und Crossen, Burggraf zu Rürnberg, Candgraf zu Thüringen, Markgraf der Ober- und Rieder⸗Lausitz, Prinz von Oranien⸗ Reuenburg und Valendis, Fürst zu Rügen, Paderborn, Halber⸗ stadt, Münster, Minden, Camin, Wenden, Schwerin, Ratzeburg, Moers, Eichsfeld und Erfurt, Graf zu Hohenzollern, gefürsteter Graf zu Henneberg, Graf zu Ruppin, der Mark, zu Ravens⸗ berg, Hohenstein, Tecklenburg, Schwerin, Cingen, Sigmaringen und Veringen, Pyrmont, Herr der Cande Rostock, Stargard, LCauenburg, Bütow, zu Haigerloch und Werstein,

der

geist

thun hierdurch kund und fügen zu wissen, daß Wir beschlossen haben, Unserm in Gott ruhenden Friedrich Wilhelm III. Majestät, in Ünserer denz⸗Stadt Berlin ein Reiterstandbild in Erz zu errichten.

Herrn Vater, des Königs Haupt⸗ und Kesi⸗

Wir führen damit aus, was schon Unseres vielgeliebten

Bruders und Vorgängers in der Krone, des weiland Königs Friedrich Wilhelm IV. Majestät, Absicht und Wunsch war, und danken Gott, daß es Uns vergönnt ist, den unvergeßlichen Vater zu ehren, der mit Unserer verklärten Mutter heute segnend auf Uns und Unser Haus, auf Unser Cand und Volk heraͤbblickt.

Wir legen den Grundstein zu des Königs Denkmal heute

am 17. März im Jahre des Heils 1863, als an dem Tage, wo

laubniß bat, daß die in den Grundstein zu legende Urkunde über die

. 4 2 Slieer 122 9 und der neu eroberten Provinzen als vendise Nssseh Reiches und Regiments kennen und fühlen, und sahen 1 5 berechtigten landschaftlichen Besonderheiten ntc die liehenen provinzialständischen Verfassungen gewa zrt un velchr sichtigt, der Zeit entgegenwartend, wo nach des Wirk⸗ auch eine EEEE ““ . Samzeg Sah 8 8 . 2 5 eise aAr am e 2 7 lichkeit werden könnte. Weise Sparsamke ab d vib e sien des Volkes in Ackerbau, Gewerbe und intelligentes Schaffen des

el ließe ie Wunden, die der Krieg dem Wohlstand Handel ließen bald die U n, ee 8 8 1 ptaae ergessen: neue Quellen des Prwerbs des Landes geschlagen, vergessen; u 1esxer Röni 1 rofnet: de erein, des Köonigs es Absatzes wurden erôffnet: der Zollverein, Sgeacs 1 l t die materielle jgenster eröunte Seine Bestrebungen für die öteri eigenster Gedanke, kroönte Seine Best gg8 Phre des Uonige Sen zes und war die Freude und Phre de gs, wWahlfahrt des Volkes und war die 5 Seines Volkes Be 1b sse Lrb z e und Seines Volkes Beruf der Sich als dcutscher Fürst stolz fühlte : der. lc . 2 2 zte, daß des 5 1 ; 2* luge ließ. Pr wußte, daß d für Deutschland nicht aus dem A deesehlchebes⸗ naervre Weruf er Grundlage wahrer Gottes⸗ volkes ganzer Beruf nur auf de erfüllt 7 nd Lré iagkei 8 assender ächter Bildung erfü 8 d Frommigkeit und umf Cch b Söö riedri desse eit mit Unruhe den k riedrich Wilhelm, dessen Ze uhe, werden konnte. Friedrich 89 Whre in Seiner F 8 Ehre in Seiner dessen Zoffn in Gott war, gab Gott die Phre dessen Hoffnung 2 8 1 11““ 8 8 und Seiner discg für de. Fir deh dere ise bnh⸗ . 1 c⸗ . 93 * 8 111] che Kirche war Seines Herzens 8 .e 8. dem Grunde des Wortes Gottes und des E“ 8 1 „. 8 0 an- väter. Die nachkommenden Ee 1 FJ; —5 . den Er zur wahren Union gelegt. ken für den Grund, der ““ . Clche Kirche Seines Landes fundirte 88 6 tande. Unter Seiner Kegierung EAI4“ Theil erreicht, daß Keinem 1n Fn die 1“ ; ild fehlte; in der Zeit der tiefste nothwendigsten Bildung fehlte; bZ 111A““ . ründete Er in der Universität zu Berlin e des Vaterlandes gründete ¹ 1 -ee EE111““ nd in den ersten Jahren des Pflanzstätte deutscher Wissenschaft u 2 ö L1.: Eö“ westlichen Grenze des gemeinschaft⸗ riedens eine gleiche an der west Brenz 11“ Vaterlandes. Die Kunst verdaukt Ihm großartige Denk⸗ mäler, reiche Sammlungen, treffliche Schulen. Friedrich Wilhelm regierte ein wehrhaftes, treues und g liches Volk. Heute legen Gemaͤhlin, wngeben Unserem reich gesegneten

Wir, in Gemeinschaft mit der Poönigin Unserer von Unsern Brüdern und S chwestern und Röniglichen Hause, umgeben von 85 aus dem ganzen dehen e1““ geeilten Rittern des Ki⸗ ernen cuz dül 2 1e de efährten des Zeldenkönigs, die von Ihm gefüů hrt, 2₰ Fessh Schlachden zur Befreiung des vo“ umgeben von den Räthen Unserer W Unseres volkes und Zecres, in tiefem Dank für 12⸗ 2 gangenheit und im festen Wollen und dn Pemmessar ig esJan versicht für die Zukunft Unseres Vaterlandes vr ee. 8 zu dem Standbild des edlen Königs, welches, zer. e Fücdsaulen Schloß Seiner Ahnen, 1 Seiner treuesten Diener, in Unserer ö“ J Fertten dastehen soll als ein Denkmal v Verehrung, dem Volke geweiht zur exen nung, wie Gott Großes gethan durch Unseres e. den Vaters Majestät und wie das Haus der Hohenzo ees cda vaae vir mn 82 gleichlautenden egenwärtige Urkunde haben din lgich 8e ne seeeecgen hir Unserer Allerhöchst eigenhändigen Ramens⸗

Domchor den 90. Psalm: und für.«

aurer⸗ und Steinmetz⸗Gewerkes den Stein in ben -Se wobei der Domchor den Gesang: »Sei getreu bis in den Tod« ausführte, vollzog Seine Majestät der König die üblichen drei Hammerschläge. 1 G Sehnn Seine Königliche der Kronprinz, ichen Hauses, die Prinzessinnen, . 1 8 die heg. Generale der Infanterie und der Kavallerie, die Staats⸗Minister, der Präsident des raths und die ersten Präsidenten der beiden

Hofprediger Dr.

Medaille auf die Feier des 17. März 1863. Das 1h achh aller noch überlebenden Ritter Kreuzes. . Der Text 86 bei reden und Lieder. 3 die Kapsel verlöthet und versenkt wurde, sang der .“ Gott, Du bist unsere Zuflucht für

des Eisernen den heutigen Festmahlen bestimmten Fest

*

Der Minister für Handel ꝛc. überreichte hierauf Sr. Majestät die

Kelle und den Hammer.

Seine Majestät nahm dieselben in Empfang und warf von dem

bereit gehaltenen Mörtel auf die für den Stein bestimmte Stelle.

die dazu bestimmten Meister des

die Pioniere und 1 Nachdem P. in die Grube gesenkt

. olgten zunächst Ihre Majestät die Königin, ö“ 8 die Prinzen des König⸗ der General⸗Feldmarschall Freiherr

Evangelischen Ober⸗Kirchen⸗ Häuser des Während der Hammerschläge wurden 101. Kanonenschüsse gelöst; die Trupyen machten die Honneurs und die Musikchöre bliesen: „Heil Dir im Siegerkranz.“⸗ E 8 Unmittelbar hieran schloß sich die kirchliche Feier. Der Ober⸗ Snethlage, unter Assistenz der 8 b 1 evangelischen Feldprobstes und des Probstes von Berlin, trat and Rand . Vertiefung, um dem begonnenen Werk die geistliche Weihe eben. 9 8Die Rede desselben ging von dem Gedanken aus, daß an dem Tage, an welchem vor 50 Jahren der heldenmüthige König sein Volk und sein Heer aufrief zu einer Erhebung „wie die Geschichte kaum Aehnliches kenne, unser gegenwärtiger König und L die tapferen Ritter und Kämpfer jener Zeit aus allen Gauen des Vater⸗ landes entladen habe, um mit ihnen zu bezeugen, I. Rzn daß das Andenken des Gerechten im Segen bleibt. (Spr. Salom. 10, 7.) Er habe gewollt, daß mit dem feierlichen Hammerschlag auf den Grundstein des Monuments auch der Herzensschlag seiner alten Krie⸗ ich vereine. S2 88 1 Grundstein, fuhr die Rede fort, sei nun gelegt, der Hammer⸗ schlag im Aufblick zu dem Herrn, unsern Gott, erfolgt, das unseres Herzens und die Thränen in eeS; Auge haben Ja un men dazu gesagt. Wohlan, hieß es dann: A „S8 erhebe sich denn auf diesem Grundstein das Densunal un seres in Gott ruhenden Königs, das Denkmal eines in den 8 des Unglücks, wie auf den Höhen des Glücks gleich bewährten König das Denkmal zugleich einer Zeit, die als das herrlichste Zeugniß der göttlichen Hülfe und Barmherzigkeit in der preußischen Geschichte 88 steht; des erhalte das Gedächtniß des edelsten Fürsten unter uns lebendig von Geschlecht zu Geschlecht und rufe ds. Seas ax Land die Segnungen aus, die uns durch ihn geworden; 8. k. gegenwärtige uns die edle, schlichte, e.egeres thsgs mter hen uns wandelte: ein Vater und Berather eine har um arfs⸗ der die hohe Verantwortlichkeit seines Berufes und seiner

Unterschrift vollzogen und mit Unserem groͤßeren üge. sg Insiegel versehen lassen und befehlen Wir, die eine in den

2 2 % a, 1es 3 †. 1 1 Stellung schwer nahm, wie wenige, und wie wenige begrifff 49

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Charité und der Thierarznei⸗Schule. Justiz⸗Ministerium mit Ober⸗

11“”“

Friedrich Wilhelm vor 50 Jahren Sein Volk

1.

zum letzten ent⸗

1“