Regimentern gehören zu den alltäglichen Dingen. Stündlich be⸗ fürchtet man eine Militair⸗Emeute oder einen Zusammenstoß zweier Truppengattungen. Von dem freiwilligen Anlehen à 7 „Ct. sind bis heute 1,950,000 Drachmen gezeichnet worden.
NRußland und Polen. Der „Ostsee⸗Ztg.⸗ werden folgende Nachrichten über die polnische Insurrektion mitgetheilt:
Von der polnischen Grenze, 24. März. Zwischen den Russischen Truppen und den Insurgentenbanden in der Gegend von Konin, die schon seit fast 8 Tagen im Kampfe begriffen sind, fanden am Sonntag Vormittag bei Biniszewo und gestern Nachmittag bei Kazmierz unweit der Preußischen Grenze blutige Gefechte statt. In letzterem Gefecht sind die Insurgenten auf Haupt geschlagen und ibrer gesammten Bagage beraubt worden. Der Befehlshaber der vereinigten Banden, Mielecki, ist schwer verwundet, mehrere Unter⸗ befehlsbaber sind im Kampfe getödtet worden. Taczanowski, der Befeblshaber der Reiterei, ist glücklich entkommen. Er wird von den Russen verfolgt. Die Stärke der Reiterei betrug 60 — 70 Mann, meist Gutsbesitzers⸗Söhne und Wirthschafts⸗Inspektoren. Man sieht also, wie sehr der Korrespondent der »Allgemeinen Zei⸗ tung⸗ aus dem Lager bei Kutno, der das Corps Taczanowsk's auf 2750 Reiter angab, übertrieben hat. Solche Uebertreibungen zum Vortheil der Insurrektion waren kurz vor und während der Debatten im französischen Senat über die Polenfrage an der Tagesordnung. Die Verluste in den Gefechten bei Biniszewo und Kazmierz an Todten und Verwundeten sollen auf beiden Seiten sehr bedeutend sein. Nähere Angaben sehlen noch. Die Russen haben in der Woywodschaft Krakau eine Armee von mindestens 15,000 Mann konzentrirt, mit der sie den Aufstand in jener Gegend völlig zu unterdrücken hoffen. Dies dürfte ihnen um so eher gelingen, als sich der Insurgenten nach den schweren Niederlagen der vorigen Woche große Muthlosigkeit bemächtigt haben soll und, wie es heißt, täglich aus ihren Reihen Desertionen über die galizische Grenze statt⸗ finden. Als Ursache dieser Desertionen wird einestheils die all⸗ gemeine Unzufriedenheit mit der Diktatur des Generals Langiewicz und der Groll über die Zurücksetzung Mieroslawsk's, andererseits der Mangel an den nöthigsten Lebensbedürfnissen, dem die Insur⸗ genten schon seit Wochen preisgegeben sind, angegeben. Die Russen setzten die Verfolgung der zersprengten Banden unablässig fort.
Warsch au, 24. März. Ueber den Uebertritt eines Theils des Langiewiez'schen Insurgenten⸗Corps auf österreichisches Gebiet und die Gefangennehmung des Diktators selbst liegt uns ein kurzer offi⸗ zieller Bericht des Obersten Czenyieri (eines der unter Fürst Scha⸗ chowskoj kommandirenden Abtheilungs⸗Chefs) vor; danach ging Lan⸗ giewicz, nach dem Aufgeben seines Hauptquartiers in Gorzeza, bei Slomniki, woselbst er bis zum 15., Abends, stand, von den ihn südwestlich und nordwestlich umschließenden Truppen gedrängt, auf Pinczow an der Nida nördlich vor; dort aber vom 16. bis 18. in mehreren kleinen Gefechten geschlagen, auf Busko nach der Weichsel und Nida zurückgetrieben und bei letzterem Orte abermals überwun⸗ den, sah er sich endlich genöthigt, bei Opatowiec mit 2000 Mann über die Weichsel auf österreichisches Gebiet zu flüchten, woselbst er österreichischerseits entwaffnet, ein Theil der Insurgenten nach der Kreisstadt Tarnow der andere nach Krakau gebracht wurde. Der noch diesseits der Weichsel auf polnischem Gebiet zurückgebliebene Theil des Langiewicz'schen Corps wurde v. d. Truppen in der Richtung nach Koszyce verfolgt. — Einer weiteren offiziellen Mittbeilung der öster⸗ reichischen Behörden aus Krakau vom 21. c. zufolge ist Langiewicz auf An⸗ frage in Wien nicht nach Tarnow, sondern nach der Citadelle von Krakau gebracht worden, woselbst er sicherer als in Tarnow aufge⸗ hoben ist. Mit ihm sind, nach demselben Bericht, auch in Krakau 1300 Insurgenten nebst 2 Kanonen und 120 Pferden angehalten worden. — In der Gegend von Mlawa, an der westpreußischen Grenze, haben sich neue, durch Podleski und Zamieczek verstärkte Banden gezeigt, welche die Wege, Chausseen ꝛc. zu zerstören trachte⸗ ten. Die gegen dieselbe von Plock aus abgesandte Militair⸗Abthei⸗ — unter Oberst Reinthal hat sie bei Radzanow erreicht und am
9. d. geschlagen. Nach einem heftigen Gefecht von mehreren Stun⸗ den wurden die Insurgenten mit Zurücklassung von ca. 100 Todten zerstreut, und siohen in die Wälder. Sie sehen, mit dem Akte in der Kratauer Gegend ist das Trauerspiel noch lange nicht geschlossen. Aber 4 wird auf die Abgesandten in London (Cwierciakiewicz, ein ehemaliger
chreiber in des Statthalters Fürsten Gortschakow Kanzlei), in Stockholm ac. nicht ohne Rückschlag bleiben. Der kürzlich im Lublinschen gefangene Insurgenten⸗Anfübrer Nieczaj ist am 19. d. in Krasnystaw hinter Lublin standrechtlich erschossen worden. — Heute bringt der amtliche Dziennik Powszechnp« die auf Antrag des Großfürsten Statthal⸗ ters vom Kaiser unterm 17. d. auf eigenes Ansuchen erfolgte Ent⸗ lassung der permanenten Staatsraths⸗Mitglieder Jacob Lewinski, Michael Lewinsti und Franz Weglenski, so wie der für dies Jahr zeitweise functionirenden Mitglieder Graf Leopold Poletyllo und Alexander Kurtz. Oaß das Land hierdurch Nichts verliert, kann ich versichern: gerade diese Herren haben wir sich fast gar nicht an den Veiakcpass betheilsgen sehen. Ss
Fgnemark, Kopenhagen, 24. März. Der König em⸗ pfing gestern den hier gtkreditirten großbrttannischen Se. en 8
“ “ ““
Paget, welcher bei dieser Gelegenheit Sr. Majestät ein Notisi
cationsschreiben der Königin in Veranlassung der Vermählung der
Prinzessin Alexandra mit dem Prinzen von Wales überreichte Die holsteinische Regierung wird nach der »B. T.⸗ vom lst Mai d. J. ab ihren Sitz in Plön nehmen. g8 Nach einem gestern angekommenen Telegramm aus London hat
Graf Russell den Prinzen Wilhelm zu Däanemark (Prinz Chri.
stians zweiten Sohn), als Kandidaten des riechischen Thrones geschlagen und der Kaiser Napoleon 8 1 Venscen de Urhiher ausgesprochen.
ie Prinzessin Adelheid von Glücksburg, die Gemahlin Prinzen Friedrich von Glücksburg, geborene Prinzessin von 11v 9bg burg⸗Lippe, ist am vorigen Sonntage auf dem Kieler Schlosse von einem Knaben glücklich entbunden worden.
Schweden und Norwegen. Stockholm, 21 Der an Stelle des Grafen Bylandt zum holländischen Minister r. hiesigen Hofe ernannte Herr Rochussen ist in diesen Tagen hier eingetroffen
In »Aftonbladet« wird zu einem skandinavischen national⸗öko⸗
nomischen Kongreß in Gothenburg am 18. Mai d,. J. eingeladen und ange⸗
Die Einladung ist von mehreren Reichstagsmitgliedern sehenen Personen in Stockholm und Gothenburg unterzeichnet
Christiania, 20. März. 1 72 gegen 35 Stimmen den Antrag des Constitutions⸗Ausschusses über Einführung von jährlichen Storthings angenommen. Da zur Annahme des Antrags ³ Majorität erforderlich war, so hing die Annahme von nur einer Stimme ab. Die ganze Diskussion über diesen wichtigen Antrag dauerte kaum ¾ Stunden. Im vorigen Storthing wurde ein aähnlicher Antrag einstimmig und ohne Dis⸗ kussion verworfen. 1—
In Bezug auf den am 18. Mai in Gothenburg stattfinde
skandinavischen Kongreß hat sich hier ein Comité debstten 8 899 rere Storthingsmitglieder beigetreten sind. Amerika. Der Canadische Postdampfc „Hibernian⸗ von Portland, mit 15,000 Dollars an Bord, hat in Londonderry New⸗ Yorker Nachrichten vom 14. d. Abends abgegeben. Es verlautete, daß die Unionisten auf dem Nazoo alle Transportschiffe der Kon⸗ föderirten genommen hätten. Die Anleihe, die Chase negociirt, be⸗ trägt 100 Millionen Dollars.
G
.“ “ eeaes ens Welegraphische DMepeschen R1— 8 1 8 atashg dn ih aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Büreau. I““
ntii veteht. wan dei. Darmstadt, Mittwoch, 25. März, Abends. Die Abgeord⸗ netenkammer hat in einer heute stattgehabten geheimen Sitzung die Forderung der Regierung von 18,000 Gulden Apanage und 11,000 Gulden Erziehungsgelder für den Prinzen Wilhelm verworfen, auch ein auf eine geringere Summe gerichtetes Amendement abgelehnt.
Brüssel, Donnerstag, 26. März. Der Zustand des Königs ist sehr befriedigend. Seine Majestät empfing gestern in Laeken die anwesenden Mitglieder der dänischen Königsfamilie, die sich ein⸗ gefunden, um über die Kandidatur des Prinzen Wilhelm für den griechischen Thron zu berathen. Der Beschluß fiel zustimmend aus und wurde sofort nach London telegraphirt. 1
London, Donnerstag, 26. März, Morgens. ist Prinz Wilhelm von Holstein⸗Sonderburg⸗Glücksburg als Kan⸗
didat für den griechischen Thron vorgeschlagen worden. »Times⸗
befürwortet diese Kandidatur. 1
8*
Kopenhagen, Mittwoch, 25. März „Abends. Rach der
»Berlinske Tidende« hätte Earl Russell den Prinzen Wilhelm von Holstein⸗Sonderburg⸗Glücksburg, zweiten Sohn des Prinzen Cbristian zu Dänemark, als Kandidaten für den griechischen Thron vorgeschlagen. Frankreich und Rußland sollen diesen Vor⸗ schlag unterstützen.
In d; National⸗Dank.
Der Königliche Professor, Historienmaler und ordentliches Mitglied der Königl. Akademie der Künste, Adolph Menzel hierselbst, hat zum Besten der noch lebenden Veteranen aus der Regierungszeit Königs Friedrich des Großen Majestät eine Ausstellung der von ihm vollendeten historischen Compositionen aus dem Leben des großen Königs, bestehend in Oelbildern und Handzeichnungen, veranstaltet, welche Ausstellung einen Reinertrag von 289 Thlrn. geliefert hat. Dieser Betrag ist den beiden Veteranen:
1) Lorenz Halasz zu Miserau, Kreis Pleß, welcher 1750 geboren ist
5 und im Husaren⸗Regiment von Werner gedient hat, 8
2) Friedrich Falke zu Gunsleben, Kreis Hschersleben, welcher am 31.
121 Dezember 1768 geboren und vom Februar 1785 bis März 1807 als Kürassier gedient hat, durch die betreffenden Königl. Landraths⸗Aemter, und zwar einem Jeden mit 144 ½ Thlr. ausgezahlt worden, welches ich unter dankbarer Anerken⸗ nung der patriotischen Bestrebungen des Herrn Professor Menzel zur öffentlichen Kenntniß bringe. v1I1141AX“X“
Invalidenhaus Verlin, den 25. März 1863.; ““ u“
Der Präsident des Kuratoriums des National⸗Danks fuͤr Veterane
(gez.) von Maliszewski.
sich bereits zu Gunsten des
Abpril-Mai 15 ½ — ¼ Thlr. bez., Br. u. G., Das Storthing hat gestern mit
ermässigt werden. lliesen Artikel heufte eine Reaction ein.
65 — 78 Sgr., 41 Sgr.
aäinderten Coursen. Nur
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Nach der⸗ Times⸗
hierdurch
Beilage zum Königlich Preußischen Staats⸗An
Freitag den 27. März
“ 712 d
E11u11“
Berliner Setreidebörse8 vom 26,. März. 9 Weiten loco 58— 68 Thlr. nach Qualität, bhunt polnisch 65 ⅛ ab Kahn
bes, bunt poln. blauspitziger 63 Thlr. do. Roggen loco 82—83 öfd. 443,— 45 Thlr. ab Kahn u. frei Mühle bez.,
schwimm. entfernt 1 Ladung 81pfd. 44 ¼ Thlr. bez., Marz 44¼— ¼ Thlr. bez.
Frühjahr 43 — 43 ½ — ½4 Thlr. bez. u. Br., ½ G., Mai-Juni 43 ⅓ Thlr. bez, Juni- Juli 44 ½ Thlr. bez., Juli-August 44 ⅛ — ½ Thlr. bez. Gerste, grosse u. kleine 32 38 Thlr. pr. 1750 pfd.
Hlafer loco 21 — 23 Thlr. gelb böhmischer 21 ¾ Thlr. bez., Liefe- rung pr. März und März -April 21 ½ Thlr., Frühjahr 21 ⅔˖ Thlr. bez.,
2
Mai-Juni 22 ½ Thlr. bez. u. Br., Juni- Juli 22 ½˖ Thlr. bez.
Erbsen, Kochwaare 44 —48 Thlr., Futterwaare 40 — 42 TPhlr. Thlr., Mär⸗,-April 15 ½ Thlr., Mai-Juni 15 1⁄1) 15 Thlr. bez., Br. u. G., Juni-Juli 14 ¼ — ½8 Thlr. bez., September-Okt. 13 ¾ Thlf. bez. Peinsl 1oco 15 ⅛ Thlr. 1 8 Spiritus loco ohne Fass 14 ½ Thlr. bez., März u März-April 14 %2
Ruböl loco 15 ⅔ Thlr., März 15 ⁄%
Thlr. Br., r G., April-Mai 14 ⁄3— ½ — 7. Thlr. bez u. Br., 8. G., Mai⸗- 8 ¹ ) 9 * - 3 8. 12 „ . 2₰ 7 4 Juni 14 ½ — „⁄% — ½ Thlr. bez. u Br., ½ G., Juni- Juli 15 — 14 2 Fhlr. bez.
8₰ . 2 .
u. G., 15 Br., Juli-August 15,14 Thlr. bez., August-September 15 % bis *. Tbhlr. bez., September- Oktober 15 ½⅔˖ Thlr. Br., 15 ⅓ G.
Weinen mässiger Umsatz. Roggen loco fand bei reichlichen Aner-
hbietungen nur schwache Kauflust und kamen auch nur kleine Umsaätze
zu Stande. Termine verkehrten unter den abermals niedrigen Berichten in matter UHaltung. Preise gaben wenig nach. Hafer unverändert. Rüböl
in Folge der matten auswaärtigen Berichte behielt die gestrige flaue Stim-
Preise für alle Sichten mussten nicht unerheblich Spiritus. Nach kurzer Steigerung stellte sich für Käufer blieben zurückhaltend, so dass frotz herabgesetzter Forderungen nur ein kleiner Umsatz herbei-
mung unch heut bei.
gekührt wurde. Schluss etwas fester. Gek 20,000 t.
S 16“ FIHSavthmn 6
Nachmittags (Tel. Dep. des Staats-Anzeigers.) Oesterreiehische Banknoten 90 ½ Br. Freiburger Stamm-Aetien 136 ⁄%¾ Br. 0 berschlesische Actien Litt. A. n. C. 168 Br., de. Litt. B. 147 ½ G. Oberschles. Prioritats-Obligationen Litt. D., 4proz., 97 ⁄¾2 Br.; do. Litt. F., 4 ½proz., 101 ½˖ G.; do. Lift. FE., 3 ½ proz., 85 G0 Kosel-Oderberg. Stamm-Actien 66 % Br. Neisse-Brieger Actier, 90 ⅞˖ G. Oppeln- Tarnowitzer Stamm-Actien 62 ¾ G. Preuss. 5 proz. Anleihe von
599 107 Br.
Spiritus pr. 8000 pCt. Tralles 13 ½ Thlr. G. gelber 65 — 74 Sgr. Roggen 46—51 Sgr. Hafer 22 — 27 Sgr. Sehr günstige Haltung bei umfangreichem Verkehr und wenig ver-
1 Neisse Brieger Eisenbahn-Actien sehr begehrt
und ca. 3 ½ pCt. höher bezahlt, als gestern.
8anADSr- & , 25. März, Nachmittage 2 Uhr 54 Minuten. Fest, vie] Umsatz in Kreédit-Loosen. Finnländische Anleihe 90 ¼¾. Sehluss - Course: Oesterreichische Kredit-Actien 933 ½. 103 ½. Norddeutsche Bank 106 ½. National-Anleihe 70 46 ¾. 1 proz. Spanier 43. Stieglitz de 1855 —. Rheinische 100. Nordbahn 65 ½. Disconto —. Getreidemarkt: Weizen loco und ab auswärts ruhig. Roggen loco flau, ab Königsberg April-Mai 2 73 zu haben, ohne Geschäft. 9e. 32 ½ 2 ½, 30 ½ a ½. Kaffee fest, verkauft loco 1500 Sack Domingo a2 7 %, 2000 Sack Rio. Framnkfurt n. M., 25. März, Nachmittags 2 Uhr 25 Minuten. Oesterreichische Effekten im Allgemeinen in entschieden Füeeseg⸗ Stim- mung und merklich höher, Wiener Wechsel theilnehmend. 1 Schluss-Course: Neueste Preussische Anleihe 129 ½. Preussische Kassenscheine 104 ½., ELudwigshafen-Bexbach 143 ½. Berliner Weehsel 104 ½¼, Hamburger Wechsel 89. Londoner Wechsel 118 ½¾ Pariser Wechsel 93 ¼. Wiener Wechsel 104 ½ Darmstädter Bank-Actien 243. Darmstädter Zettelbank 260. Meininger Kredit-Aetien 96 ½. Luxem- burger Kreditbank 110 ½. 3 prozent. Spanier 50. 1 proz. Spanier 46 ½. Spanische Kreditbank von Pereira 840. Spanische Kreditbank vorn Rothschild 670. Kurbessische Loose 57 ½ Badische Loose 55. 5proz. Metalliques 66 ½. 44 proz. Metalliques 58 ½. 1854r Loose 80 ½.
Weitnen, weisser Gerste 34 bis
Vereinsbank Zproz. Spamer Mexikaner 29 ½,
Oesterreichisches National-Anlehen 70 ½. Oesterreichisch - französiscke Staats- Eisenbahm -Actien 236. Oesterreichische Bank -Antheille 830. Oesterreichische Kredit-Aetien 221⁄. Hesterreichische Elisabeth - Bahn 133. Rhein-Nahe-Bahn 33. Mainz -Ludwigshafen 131 ½. Neueste österreichische Anleihe 85. Böhmische Westbahn-Actien 71 ½. Finnlän- dische Anleihe 91 ½. . 1
Triest, 25. Maärz, Nachmittags. (Wolff's Tel. Bur.) Der fällige Lloyd-Dampfer ist mit der Ueberlandpost aus Aleyandrien eingetroffen.
Ammnsterdanz, 25. März, Nachmittags 4 Uhr, (Wolfts Tel. Bur.) Lebbaft.
5protent. Metalliques Lit. B. 82 %. 5 proz. Metalliques 62 1.%. 2 ½proz. Metalliques 32 2. 5 proz. Oesterreichisehe National-Anleihe 66 ½ 1 proz. Spanter 46 [⁄. 3proz. Spanier 4942. Holländiseche Integrale 63 ⁄,. Mexi- kaner 30 %2. 5 proz. Russen —. 5proz. Stieglitz de 1855 90 .
Getreidemarkt (Schlussberieht), Weizen unverändert. Roggen pr. März 1 Fl. höher, die anderen Termine 1 Fl. niedriger. Raps, April 91 ½ nominell, Oktober 77 ½. Rüböl, Mai 51 ¾, Herbst 45.
Lendon, 25. März, Nachmittags 3 Uhr. (Wolffs Tel. Bur.) Silber 61 ½.
Consols 92 ½, 1proz. Spanier 46 ¼. 5 proz. Russen 94. Neue Russen 94 ⅛,
Getreidemarkt (Schlussbericht). In Weizen wegen Nebels be- schränktes Geschäft. Preise nominell. Frühjahrs-Getreide ruhig.
IHverpool, 25. Marz, Mittags 12 Uhr. (Wolffs Ter. ur.) gaumwolle: 5000 Ballen Umsatz; Preise behauptet.
Paris. 25. März. Nachmittags 3 Uhr. (Wolff's Tel. Bur.) Die Rente eröffnete zu 69.60, wich bis 69.42 ½, hob sich dann auf 69.50 und schloss fest und ziemlich belebt zur Notiz. Consols von Mittags 12 Uhr waren 92 ⅓½ eingetroffen.
Schluss-Course: 3 prozent, Rente 69.45. 4 ½ůprozent. Rente 96.85. Italienische 5prozentige Rente 70,95. 3ůproz. Spanier —. 1 proz. Spanier —, Oesterreichische Staats-ECisenbahn-Actien 508.75. Credit mobilier-
WEE66
abrbn. — .
Mexikaner 31 ½,. Sardinier 93 ½.
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I
Schauspiele. 1—
““ 8 Freitag, 27. März. Im Opernhause. (66 ste Vorstellung.) Der Barbier von Sevilla. Komische Oper in 2 Abtheilungen. Musik von Rossini. e Artot: Rosine; Hierauf: Solotänze. 1“ en FmRmagheiffe 111“ Im Schauspielhause. (S4ste Abonnements⸗Vorstellun geheime Agent. Lustspiel in 4 Akten von Hackländer. Kleine Preise. ZZ“ Sonnabend, 29. März,., Im Opernhaufe. (67ste Vorstellung.) Margarethe. Oper in 5 Akten, nach Goethe’s Faust, von Jules Barbier und Michel Carré. Musik von Gounod. Ballet von P. Taglioni. Margarethe: Fräul. Lucca. Faust: Herr H. Krüger. Mittel⸗Preise. Der Billet⸗Verkauf sindet nur am Tage der Vorstellung statt Die eingegangenen Meldungen um Billets sind, soweit es der Raum gestattet, berücksichtigt. Im Schauspielhause. (5ste Abonnements⸗Vorstellung.) König Lear. Trauerspiel in 5 Abtheilungen von Shakespeare, nach J. H. Voß's Uebersetzung für die Bühne eingerichtet. ““
EE“
Sonntag, den 29. März, Mittags 12 Uhr, im Opernhause: Concert der Berliner Sängerschaft zum Besten alter hülfsbedürftiger Krieger aus den Jahren 1813 bis 1815 und zur Begründung eines Fonds für eine Sängerhalle, unter Leitung des Königl. Kapellmeisters Herrn Taubert und Mitwirkung der Frau Harriers⸗Wippern, Fräul. de Abna, der Herren Fricke und Woworsky.
Mittel⸗Preise. hüen
Der Billet⸗Verkauf findet beim Hauspolizei⸗Inspektor Schewe im Opernhause statt.
8
Es wird ergebenst gebeten,
das mit dem 1sten künftigen Monats beginnende Quartal gefälligst rechtzeitig so bewirken regelmäßige Zusendung keine Unterbrechung erleide und die Stärke der Auslage
die Abonnements⸗Bestellungen auf den Koniglich Preußischen Staats⸗ Anzeiger für
zu wollen, daß die gleich danach bestimmt werden könne. selben monatlich als Beilage bei⸗
Abonnements⸗Preis des Preußischen Staats⸗Anzeigers, einschließlich der dem 82
gegebenen „Zeitschrift des Königlich Preussisehem Sta
allen Theilen der Preußischen Monarchie.
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Bestelkungen für Berlin nehmen die Expedition des Staats⸗Anzeigers, Wilhelms⸗Straße Nao. 51,, b ebööe—ee—““];
jedoch nur die Post⸗Aemter entgegen.
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