1863 / 82 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

thekenbuche nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihre Ansprüche bei dem Subhastations⸗Gerichte anzu⸗

[3433 Oeffentliche Vorladung.

Der Privatmann Joseph Herschel hierselbst, Burgstraße Nr. 28 wohnhaft, hat wider den Kauf⸗ mann H. Markert auf Zahlung von 1100 Thlr. nebst 6pCt. Zinsen seit dem 23. Dezember 1862, sowie 7 Thlr. 20 Sgr. Protestkosten und Pro⸗ vision, und pCt. Provision mit 3 Thlr. 20 Sgr. aus dem am 18. Juni 1861 ausgestellten, und von dem ꝛc. Markert acceptirten Wechsel über 1100 Thlr. Klage angestrengt.

Die Klage ist eingeleitet und da der jetzige Aufent⸗ haltsort des ꝛc. Markert unbekannt ist, so wird dieser hierdurch öffentlich aufgefordert, in dem zur Klagebeantwortung und weiteren mündlichen Ver⸗ handlung der Sache

auf den 21. Mai 1863, Vormittags 10 Uhr,

vor der unterzeichneten Gerichts⸗Deputation im Stadtgerichts⸗Gebäude, Jüdenstr. 59, Zimmer 46, anstehenden Termine pünktlich zu erscheinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu bringen und Urkunden im Original einzureichen, indem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Rücksicht mehr ge⸗ nommen werden kann.

Erscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten Thatsachen und Urkunden auf Antrag des Klä⸗ gers in contumaciam für zugestanden und aner⸗ kannt erachtet, und was den Rechten nach dar⸗ aus folgt, wird im Erkenntniß gegen den Be⸗ klagten ausgesprochen werden.

Berlin, den 30. Januar 1863. Königl. Stadtgericht, Abtheilung für Civilsachen, 8 Prozeß⸗Deputation II.

I131“ EI11I] [969) Oeffentliche

Der Gürtlermeister Johann Spiegel hierselbst hat gegen den Freiherrn Emil von Richthofen, früher hierselbst Hirschelstraße Nr. 12 wohnhaft, aus dem von dem Letzteren unterm 13. Septem⸗ ber 1862 ausgestellten und am 3. Januar 1863 zahlbaren Wechsel über 800 Thlr. wegen der darin verschriebenen Summe von 800 Thlr. nebst 6 % pCt. Verzugszinsen seit 3. Januar 1863, 3 Thlr. 25 Sgr. Protestkosten und ½ % Provision die Wechselklage angestrengt.

Die Klage ist eingeleitet, und da der jetzige Aufenthaltsort des Freih. Emil v. Richthofen un⸗ bekannt ist, so wird dieser hierdurch öffentlich auf⸗ gefordert, in dem zur Klagebeantwortung und vweiteren mündlichen Verhandlung der Sache

auf den 17. Juli 1863, Mittags 12 ½ Uhr,

vor der unterzeichneten Gerichts⸗Deputation im Ste geäichtägebäudg Jüdenstraße 59, Zimmer 46, anstehenden Termine pünktlich zu erscheinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu bringen und Urkunden im Original einzureichen, indem auf spätere Einreden, welche auf, Thatsachen beruhen, keine Rücksicht mehr ge⸗ nommen werden kann. b

„Erscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten Thatsachen und Urkunden auf Antrag des Klä⸗ gers in contumaciam für zugestanden und aner⸗ kannt erachtet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen den Beklagten ausgesprochen werden.

Berlin, den 31. März 1863.

Königl. Stadtgericht, Abtheilung für Civilsachen. Prozeß⸗Deputation II.

u 11“

[1010] Bekanntmachung. In der Itzig Simon Sprinz'schen Konkurssache ist der Justizrath Huelsen zum definitiven Ver⸗ walter ernannt worden. öü Inowraclaw, den 20. März 1863. 1“ Koönigl. Kreisgericht. I. Abtheilung.

812

Ediktal⸗Citation.

Die auf der Feldmark Kuhwalk bei Jenners⸗ dorf, Kreis Ostpriegnitz, belegene, Vol. I. Nr. 18 FolL 69 des Hypothekenbuchs der Königlichen Kreis⸗ gerichts⸗Kommission zu Meyenburg über das Dorf

ö1“ 8 S 1“

Jennersdorf verzeichnete Hufe Acker, ein Mann⸗ lehn in der Familie Ganzlin, beabsichtigt der Erb⸗ päͤchter und Schulze Gotthard Christian Wilhelm Johann Ganzlin zu Wahlsdorf bei Lübz in Mecklenburg⸗Schwerin, als zeitiger eingetragener Lehnsbesitzer, zu allodifiziren und hat zu diesem Zwecke einen Entwurf zu dem Familienschlusse eingereicht. Alle unbekannten Anwarter werden zu einem Termine auf . den 16. Juni d. J., Vormittags 10 Uhr, im hiesigen Gerichtslokale vor dem Herrn Kreisrichter Burchard mit der Aufforderung, vor oder in dem Termine ihre Erklärungen über den zu errichtenden Familien⸗

schluß abzugeben, und unter der Verwarnung.

vorgeladen, daß nach Ablauf des Termins der Ausgebliebene mit seinem Widerspruchsrechte werde präkludirt werden.

8 8 6 E11616.“

Wittstock, den 21. Februar 186b636. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

[10111 Bekanntmachung. In unser Firmen⸗Register ist heute bei Nr. 90. Col. 6 zufolge Verfügung vom 1. April 1863 eingetragen der Vermerk, daß der Kaufmann Adolph Hahn zu Hirschberg in das Handels⸗ geschäft des Kaufmanns Isidor Sachs als Han⸗ delsgesellschafter eingetreten und die nunmehr unter der Firma M. J. Sachs u. Söhne be⸗ stehende Handelsgesellschaft unter Nr. 6 des Ge⸗ sellschafts⸗Registers eingetragen worden ist und in unser Gesellschafts⸗Register unter Nr. 5 die am 24. März 1862 begonnene Firma Oppler und Milchner als Zweigniederlassung in Bunzlau von dem im Gesellschafts⸗Register zu Hirschberg unter Nr. 3 eingetragenen Hauptgeschäft und als Mit⸗ glieder dieser Gesellschaft der Kaufmann Ernst Oppler zu Bunzlau und der Kaufmann Heinrich Milchner zu Hirschberg, und unter Nr. 6 die am 1. Januar 1863 begonnene Firma M. J. Sachs und Söhne als Zweigniederlassung in Bunzlau von dem in dem Gesellschafts⸗Register zu Hirsch⸗ berg unter Nr. 13 eingetragenen Hauptgeschäft und als Mitglieder der Kaufmann Isidor Sachs und der Kaufmann Adolph Hahn, beide zu Hirsch⸗ berg, zufolge Verfügung vom 1. April 1863 an demselben Tage eingetragen worden.

Bunzlau, den 1. April 1863.

Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. [1015] 6 1 9 Königl. Kreisgericht zu Belgard, Erste Abtheilung,

den 4. April 1863.

In dem gemeinen Konkurse über das Ver⸗ mögen der Maurermeister Wilhelm und Auguste geb. Richnow⸗Priebeschen Eheleute zu Coerlin werden alle Diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als Konkursgläubiger machen wollen, hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche, dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrecht bis zum 30sten April d. J. einschließlich bei uns schriftlich oder zu Protokoll anzumelden, und demnächst zur Prüfung der sämmtlichen, innerhalb der ge⸗ dachten Frist angemeldeten Forderungen 8

auf den 13. Mai 1863, Vormittags

1,;-2. vor dem Kommissar, Kreisgerichtsrath Protz, im Terminszimmer Nr. 1 zu erscheinen.

Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat fime Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizu⸗ ügen.

Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserem Amtsbezirke seinen Wohnsitz hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften oder zur Praxis bei uns be⸗ rechtigten auswärtigen Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden die Justiz⸗ Räthe Barz und Deetz, so wie der Rechtsanwalt Schörke zu Sachwaltern vorgeschlagen.

Aufforderung der Konkurs⸗Gläubiger, wenn nachträglich eine zweite Anmel⸗ dungsfrist festgesetzt ist.

In dem Konkurse über das Vermögen des Kaufmanns Carl Schweder zu Gramzow ist zur Anmeldung der Forderungen der Konkurs⸗Gläu⸗ biger noch eine zweite Frist 8 bis zum 4. Mai d. J., einschließlich festgesetzt worden. Die Gläubiger, welche ihre

Ansprüche noch nicht angemeldet haben, werden

8 9 8

aufgefordert, dieselben, sie mögen bereits rechtshän⸗ gig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vor⸗ recht bis zu dem gedachten Tage bei uns schrift. lich oder zu Protokoll anzumelden.

Der Termin zur Prüfung aller in der Zeit vom 8. März d. J. bis zum Ablauf der zweiten Frist angemeldeten Forderungen ist

auf den 6. Mai d. J., Vormittags

9 Uhr,

vor dem Kommissar,

Scheele, im Terminszimmer Nr. 12 anberaumt

und werden zum Erscheinen in diesem Termine

die sämmtlichen Gläubiger aufgefordert, welche

ihre Forderungen innerhalb einer der Fristen an⸗ gemeldet haben.

Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizu⸗ fügen.

Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserem Amtsbezirke seinen Wohnsitz hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften oder zur Praxis bei uns be⸗ rechtigten auswärtigen Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden die Rechts⸗

Anwalte Grieben und Seiler zu Sachwaltern vorgeschlagen. hehe

Angermünde, den 19. März 1863. SFoönigliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

8 1“

In dem Konkurse über den Nachlaß des Tuch⸗ händlers Carl Friedrich Hoffmann zu Schkoelen ist zur Anmeldung der Forderungen der Konkurs⸗ gläubiger noch eine zweite Frist bis zum

28. April d. J. einschließlich festgesetzt worden. 8

Die Gläubiger, welche ihre Ansprüche noch nicht angemeldet haben, werden aufgefordert, dieselben, sie mögen bereits rechtshängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrecht bis zu dem ge⸗ dachten Tage bei uns schriftlich oder zu Protokoll anzumelden.

Der Termin zur Prüfung aller in der Zeit vom 27. Februar d. J. bis zum Ablauf der zweiten Frist angemeldeten Forderungen ist auf

den 20. Mai cr., Vormittags 10 Uhr, vor dem Kommissar, Kreisgerichts⸗Rath Rudloff, im Terminszimmer Nr. 8 anberaumt, und wer⸗ den zum Erscheinen in diesem Termine die sämmt⸗ lichen Gläubiger aufgefordert, welche ihre Forde⸗ rungen innerhalb einer der Fristen angemeldet haben.

Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizu⸗ fügen.

Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserem Amts⸗ bezirke seinen Wohnsitz hat, muß bei der Anmel⸗ dung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften oder zur Pragxis bei uns berechtigten auswärtigen Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden die Justiz⸗Räthe Bielitz, Götz, Bromme und Rechtsanwalt Polenz zu Sachwaltern vorgeschlagen.

Der Justiz⸗Rath Franz hierselbst ist zum de⸗

finitiven Verwalter der Konkurs⸗Masse bestellt

worden.

Naumburg, den 31. März 1863. 8 FKFönigliches Kreisgericht, I. Abtheilung. 1 2₰ 4 24 8

In dem Konkurse über das Vermögen des Kauf⸗ manns Heinrich Wilhelm Bergmann hier ist zur

Anmeldung der Forderungen der Konkursgläubiger

noch eine zweite Frist bis zum 30. April c. ein⸗

schließlich festgesetzt worden.

Die Gläubiger, welche ihre Ansprüche noch nicht angemeldet haben, werden aufgefordert, die⸗ selben, sie mögen bereits rechtshängig sein oder

nicht, mit dem dafür verlangten Vorrecht bis zu

dem gedachten⸗Tage bei uns schriftlich oder zu Protokoll anzumelden.

Der Termin zur Prüfung aller in der Zeit vom 15. März bis zum Ablauf der zweiten Frist angemeldeten Forderungen ist

auf den 2. Mai c., Morgens 11 Uhr, vor dem Kommissar, Gerichts⸗Assessor Devin, anberaumt, und werden zum Erscheinen in diesem Termine die sämmtlichen Gläubiger aufgefordert, welche ihre Forderungen innerhalb einer der Fristen angemeldet haben.

Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat

Herrn Kreisgerichtsrath

89 1 11“

eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizu⸗

„„

fücghcze Gläubiger, welcher nicht in unserm Amts⸗

besirke seinen Wohnsitz hat, muß bei der Anmel⸗ dung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften oder zur Prazxis bei uns berechtigten auswärtigen Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden die Rechts⸗An⸗ walte Bormann und Brandts hierselbst, Lennich, Grimberg, Natorp, Schulz, Heintzmann und Wey⸗ gand zu Bochum, und Schlüter zu Witten zu Sachwaltern vorgeschlagen.

FSFattingen, den 25. März 1863. .11ng

Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.

Der Sommerkursus in dem Joachimsthalschen Gymnasium beginnt Freitag, den 17. April. Zur Aufnahme neuer Schüler ist der unter⸗ zeichnete Direktor vom 9. April ab, Vormittags von 9 bis 1 Uhr, in seiner Wohnung Heilige⸗ geiststraße Nr. 5 an allen Tagen, mit Aus⸗ nahme des Sonntags, bereit.

8. Kießling.

[904]

Diejenigen Candidaten der Pharmacie, welche hierselbst studiren wollen, werden beim Beginn des bevorstehenden Sommer-Semesters vom 13. April ab aufgefordert, sich unter Beibrin- gung ihrer Zeugnisse bei dem Unterzeichneten zum Empfange der zu ihrem Studium erfor- derlichen Anweisungen zu melden. 1*

Breslau, den 27. März 1863. Der Direktor des pharmaceutischen Studiums

an hiesiger Universitat.

Goeppert.

Vorlesungen auf der Königlich pr schen theologischen und philosophischen Akademie zu Münster im Sommer⸗ Halbjahr 1863.

Die mit einem * bezeichneten Vorlesungen werden öffentlich oder unentgeltlich gehalten. Theologie.

* Ueber die Göttlichkeit des Christenthums und

der chriftlichen Kirche: Prof. Berlage. 8

* Fortsetzung der Dogmatik: Derselbe.

* Einleitung und Erklärung des zweiten Buchs Mosis: Prof. Reinke. 98

* Erklärung einiger wichtigen und schwierigen Stellen des Propheten Jesaias: Derselbe.

* Erörterungen einiger zur speziellen Einleitung ins A. T. gehörenden schwierigen und wichtigen Gegenstände: Derselbe.

* Kirchengeschichte der mittelalterigen Zeit: Prof. Cappenberg.

* Christliche Alterthümer: Derselbe.

Fortsetzung des ersten Theils der Lehre von der Verwaltung der Bußanstalt: Prof. Püngel.

* Fortsetzung des speziellen Theiles der Lehre von der Verwaltung der Bußanstalt: Derselbe.

* Katechetik: Derselbe.

* Fortsetzung der Erklärung des Evangeliums Matthäi:; Prof. Bisping.

* Erklärung der Briefe an die Ephesier, Phi⸗ lipper und Kolosser: Derselbe.

* Religionswissenschaft: Derselbe.

I* Moral⸗Theologie: Prof. Friedhoff.

* Dogmatik: Derselbe.

* Fortsetzung der Moral⸗Theologie: Professor Schwane.

* Kirchengeschichte der neuesten Zeit von der französischen Revolution an: Derselbe.

* Geschichte der Diöcese Münster: Derselbe.

* Erklärung der Weissagungen des Propheten Jesaia: Licentiat Achterfeldt. 8

* Grammatische Erklärung des Buches Josua:

Derselbe. G EE“ 1“ Metaphysik: Prof. St 8 . Beichef 8e.Peflosphie des Mittelalters, 2te Hälfte: Derselbe * Pädagogik: Derselbe. Ueber Glauben und Wissen: Professor Schlüter. g.e 6 Geschichte der alten Philosophie: Derselbe. Logik: Derselbe. 1 - 1 * Repetitorium über Psychologie, Logik und Metaphysik: Dr. Hagemann. 1 Metaphysik: Derselbe. Mathematik. 88 * Mathematische Uebungen: Prof. Heis. 29 18 8

* Mathematische Geographie und Chronologie: Derselbe.

Kegelschnitte nach der Methode der Alten: Ders.

Kettenbrüche und Auflösung der Gaußischen Congruenzen: Derselbe.

Disserential⸗ und Integral⸗Rechnung nach Du⸗ hamel, nebst Anwendung auf Geometrie: Der⸗ selbe. Itas,R Kani;

Naturwissenschaften.

* Optik: Prof. Hittorf.

Electricität und Magnetismus: Derselbe.

Uebungen in der chemischen Analyse: Derselbe.

* Vergleichende Anatomie und Physiologie der Sinnesorgane: Prof. Karsch.

Specielle systematische Botanik verbunden mit Demonstrationen an lebenden Pflanzen und mit

* botanischen Excursionen: Derselbe.

* Geognosie des nordwestlichen Deutschlands: Prof. Hosius.

Mineralogie: Derselbe.

* Ueber die Eier der Vögel: Dr. Altum.

* Entomologische Exkursionen: Derselbe.

Die Säugethiere: Derselbe.

“*u Botanische Exkursionen: Dr. Nitschke.

Ueber die Botanik der Alten: Derselbe.

Systematische Botanik: Derselbe.

Geschichte. .

* Fortsetzung der deutschen Geschichte im Mittel⸗ alter: Prof. Rospatt.

Fortsetzung der römischen Geschichte: Derselbe.

Historische Uebungen: Derselbe.

* Spanische Geschichte: Prof. Niehues.

Geschichte der neuesten Zeit 1815 1860: D er selbe. 8 8 8 4 ““ 81 nsz; Hitslogte.. eee.

* Erklärung des Platonischen Phädo: Prof. Winiewski.

* Erklärung der Phönissen des Euripides (Fortsetzung) im philologischen Seminar: Der⸗ elbe. Encyklopädie und Methodologie der Alterthums⸗ Wissenschaft: Derselbe.

Erklärung der Annalen des Tacitus: Professor Deycks. 3

Virgils Georgika, erklärt im philologischen Se⸗ minar: Derselbe.

* Ueber die metrische Bildung der Chorgesänge in der Griechischen Tragödie: Prof. Schwerdt.

Die Bücher des Lucretius Carus de rerum natura: Derselbe.

Deutsche Sprache und Litteratur.

* Aeltere Geschichte der deutschen Litteratur: Prof. Deycks. 1

Gothische Grammatik: Prof. Storck.

Gedichte Walters von der Vogelweide: Der⸗

elbe. Morgenländische Sprachen.

* Fortsetzung der Uebersetzung syrischer Schrift⸗ steller: Prof. Reinke. 1 1

* Uebersetzung des Buches Job mit steter Ruͤck⸗ sicht auf die hebraische Grammatik: Derselbe.

Syrische Grammatik in Verbindung mit Ueber⸗ setzung einiger leichteren Stellen syrischer Schrift⸗ steller: Derselbe.

Uebersetzung der Geschichte Timurs von Ach⸗ med ben Arabscha aus dem Arabischen: Der⸗ selbe.

* Erklärung der Fabeln des Hitopadesa: Prof. Storck. Jit 2,

* Kritische Erklärung der messianischen Weis⸗ sagungen des alten Testaments: Dr. Reinke.

Hebräische Grammatik: Derselbe.

Arabische Stilübungen und Grammatik: Der⸗ selbe.

Neuere Sprachen.

* Erklärung Shakespeare’s Macbeth oder Ge⸗

schichte der französischen Literatur nebst Uebungen in der französischen Sprache: Dr. Schipper. Die Uebungen des philologischen Seminars un⸗ ter Leitung der Professoren Deycks und Wi⸗ niewski finden fünfmal wöchentlich statt. Das Lesezimmer der Paulinischen Bibliothek ist Montags und Donnerstags von 10 bis 1 Uhr ge⸗ öffnet; außerdem können Dienstags und Freitags in denselben Stunden, unter den bekannten gesetz⸗ lichen Bestimmungen, Bücher nach Hause mitge⸗ nommen werden. 118“ Das akademische Lesezimmer ist für die Mit⸗ glieder täglich zu den festgesetzten Stunden ge⸗

öffnet. , 1— 1 Das naturhistorische Museum und der bota⸗

nische Garten werden bei den Vorlesungen be⸗

nutzt, und steht außerdem den Studirenden der Zutritt zu diesem täglich, mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage, zu jenem nach mit dem

Direktor desselben genommener Rücksprache offen. Ebenso das chemische Laboratorium, das physika⸗ lische Kabinet, der mathematisch⸗astronomische Ap⸗ parat, das Normal⸗Herbarium und die Samm lung anatomischer Präparate.

Zum Studium, so wie zur Anlegung von Herbarien können die Studirenden, unter den bei dem technischen Vorsteher des botanischen Gartens, Professor Karsch, so wie beim Gärtner desselben einzusehenden Bedingungen, vom 1. Mai bis zum 1. Oktober wöchentlich einmal Pflanzen⸗Exemplare erhalten.

Der Anfang der Vorlesungen ist auf den 13ten April festgesetzt. b E1“ 3125„1 [995] Bekanntmachung. 82 Die Ausbaggerung des Moders der Spree und der damit in Verbindung stehenden Gräben soll im Wege der Submission erfolgen.

Indem wir auf die in unserer Registratur zur Einsicht ausliegenden Bedingungen Bezug neh men, sehen wir der Einreichung der Submissio⸗ nen bis zum 17. k. M. entgegen.

Berlin, den 31. März 1863. 12*

Königliche Ministerial⸗Bau⸗Kommission. un 10 b.1 Pehlemann. Nietz

8 ö“

[976] Submission. 8 Die zur Ausführung einer Staats⸗Telegraphen⸗- Linie von Glatz nach Neurode erforderlichen Ar⸗ beiten, als: 1 hian a) Zurichten der Telegraphen⸗Stangen, b) Transportiren, Aufstellen und Richten der Stangen, e) Transportiren und Befestigen der Isola tions⸗Vorrichtungen, 8 . d) Transportiren und Befestigen des Leitungs⸗ drahtes, 8E 8 sollen im Wege der öffentlichen Submission ver⸗ geben werden. 1u“ Seg. 1 Die näheren Bedingungen sind in der Regi⸗ stratur der Königlichen Telegraphen⸗Direction zu Berlin zur Einsicht ausgelegt und werden auch von derselben auf portofreien Antrag mitgetheilt. Qualificirte Unternehmer werden aufgefordert, ihre Offerten ad a., b. und e. pro Stück, ad d. pro Meile unter der Aufschrift: v“ v„ Submission auf lUlebernahine von Ausfüh⸗ rungs⸗Arbeiten für die Telegraphen⸗Lini vpoon Glatz nach Neurode; bis zum 11. d. Mis versiegelt und portofrei an das technische Büreau der Königlichen Telegraphen Direction zu Berlin einzusenden, woselbst an ge dachtem Tage, Mittags 12 Uhr, die Eröffnung der Offerten in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten stattfinden soll. Später eingehende Offerten werden nicht berücksichtigt. 1 Die Submittenten 86. bis zum 25. d. M. an ihre Offerten gebunden. Die Sisr unter den drei Mindestfordern wird vorbehalten. 88 Berlin, den 3. April 1865. Der Baumeister 1“

1

auf Lieferung von imprägnirten Telegraphen⸗Stangen. Die zur Herstellung einer Telegraphenlinie von Neu⸗Ruppin bis Prenzlau voraussichtlich erfor- derlichen imprägnirten Telegraphen⸗Stangen, und zwar: 52 Stück 31 Fuß lange und 5 ¾ Zol Zopfe starke, 11 1 6. 1646 Stück 26 Fuß lange und 5 ½ Zoll im Zopfe starke, 8 sollen im Wege der Submission beschafft werden. Dieselben koönnen entweder mit Kreosot, mit Zinkchloryd oder à la Boucherie mit Kupfer⸗ Fitriol präparirt sein. b Vice 1.2 W sind in der Registra⸗ tur der Telegraphen⸗Direction zu Berlin zur Ein⸗- sicht ausgelegt und werden auch von dersälben auf portofreien Antrag abschriftlich mitgetheint. Qualifizirte Lieferanten werden aufgefordert, ihre Offerten unter der Aufschrift: Submission auf Lieferung von Telegraphen⸗ Stangen für die Linie Neu⸗Ruppin Prenzlau⸗ 8 bis ee April c., Mittags 12 Uhr, an uns portofrei einzusenden. 88 Die Eröffnung der bis dahin eingegangenen Eingaben soll zur bezeichneten Zeit in unserem