1863 / 126 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

versunken, die übrige Mannschaft gerettet worden. Italienische und in italienischem Dienste stehende ungarische Offiziere sind, dem General Türr folgend, hier angekommen.

MRußland und Polen. St. Petersburg, 27. Mai. Die Schandthaten der polnischen Insurgenten, welche während der Tage vom 12. bis 24. April a. St. an wehrlosen Personen verübt worden, wer⸗ den abermals vom »Journ. de St. Petersb.“ unter Angabe der Namen, Tage und Orte mitgetheilt. Es fielen in dieser Zeit ein Beamter (der Titularrath Kurganowicz), 7 Bürger, 3 verabschiedete Soldaten, 22 Bauern, 6 Frauen, 6 Unbekannte, 1 Jude und der preußische Unterthan Wohlgemuth der Wuth der Insurgenten zum Opfer. Außerdem führt das »Journ. de St. Petersb.⸗ noch an, daß in den letzten 9 Tagen des April nach offiziellen Berichten in den Gouvernements Radom, Augustowo und Lublin 39 Bauern, 11 verabschiedete Soldaten, 3 Juden, 4 Unbekannte, 1 Oekonom und 3 Frauen (eine mit ihrem Kinde) erhängt worden sind. Die Gründe bestanden meist in der Weigerung, sich dem Aufstande an⸗ zuschließen; zwei Schankwirthe wurden mit ihren Frauen „auf Be⸗ fehl der Nationalregierung⸗ mit dem Tode bestraft, weil sie von den umherstreifenden Banden für die bei ihnen verzehrten Lebens⸗ mittel Geld angenommen hatten. 1

Aus Warschau, 29. Mai, wird der »Ostsee⸗Ztg.⸗ berichtet: Ein von Lublin aus abgesandter Gefangenen⸗ und Rekruten⸗Trans⸗ port unter Escorte von 4 Compagnieen Infanterie ist drei Meilen von hier beim Dorfe Wiazownia unweit der Weichsel von einer Insurgentenschaar von 600 700 Mann unter Jankowski ange⸗ griffen, von dem Militair aber, zumal es den Aufständischen an Stärke überlegen war, zurückgeschlagen worden. Von einem Theile der Escorte verfolgt, stieß dieselbe Insurgentenbande auf eine andere von Minsk aus sie aufsuchende Militair⸗Abtheilung und wurde von diefer geschlagen und zerstreut, mit einem Verluste von 60 Todten und 39 Gefangenen, außer vielen Waffen und Proviant. Der Gefangenen⸗Transport gelangte glücklich nach Warschau. In den Lubartower Wäldern im Lublinschen Gouvernement hatten sich gegen 1500 Insurgenten gesammelt, welche am 24. d. M. von Oberst Cwiecinski mit 4 Compagnieen Infanterie und zwei leichten Geschützen angegriffen, aus der Position im Walde heraus⸗ gedrängt und beim Dorfe Sabolew geschlagen wurde. Der Verlust der Aufständischen soll sehr bedeutend gewesen sein, der des Militairs aber nur 4 Todte und 4 Verwundete betragen. Die Insurgenten verloren ihre Bagage, viel Waffen und die Papiere. Man spricht hier von einem bei Pultusk vorgefallenen Gefechte, bei welchem 500 Insurgenten, die sich unvorsichtiger Weise auf einem von Morästen umgebenen unzugänglichen Orte gesammelt, und vom Militair überrascht, theils mit Kanonen niedergeschossen, theils in den Sümpfen umgekommen sein sollen. Gedruckte Berichte haben wir aber noch nicht darüber, und bis dahin verbürge ich also diese Nach⸗ richt nicht. Die Insurgenten scheinen dahin operiren zu wollen, sich Warschau immer mehr zu nähern ob es ihnen aber bei dem Mangel einheitlicher Anführung und bei ihrem Ueberfluß an uner⸗ fahrenen Commandeurs gelingen wird, irgend einen Streich auszu⸗ führen, bleibt sehr zweifelhaft. Ebenso problematisch ist der Ausfall des Aufstandes in den russischen Provinzen, es würden sonst nicht immer neue Truppen von dort hier eintreffen. Die Zahl der pol⸗ nischen Damen mehrt sich, welche den Lorbeerkranz der Tapferkeit verdienen wollen. Fräulein Pustowojtow hat schon eine Menge Nachfolgerinnen gefunden, welche sich (zum Theil aus den Erziehungs⸗ anstalten) zu den Insurgenten begeben. Hier sowohl als in Radom haben wir Beispiele davon.

Aus Lemberg, 29. Mai, wird gemeldet: Laut eines Tele⸗ gramms aus Tarnopol von heute Vormittags sind um Mitter⸗ nacht eirca 300 berittene Insurgenten unter Rozycki über Palczynce nach Galizien eingebrochen und lagern zwischen Palczynce und Tona Wegen Entwaffnung der Uebergetretenen wurde das Nöthige verfügt.

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Die »Wiener Zeitung⸗ enthält nachstehende Depesche aus Warschau, 29. Mai: Eine aus 600 Mann Fußvolk und 400 Berittenen bestehende Insurgentenbande, die sich bei Koniecpol östlich von Czenstochau unter den Befehlen von Lacroix und Lettich zu⸗ sammengerottet hatte, wurde am 25sten d. M. vom Major Bent⸗ kowski geschlagen, worauf sie sich in die Wälder zerstreut hat. Koniecpol ist von den Truppen mit Sturm genommen worden. Alus Kiew wird gemeldet, daß die Bauern den Truppen überall mit großem Eifer an die Hand gehen.

Major Antuszewicz ist mit einer Truppen⸗ Abtheilung von Siedlee aufgebrochen, um eine 1000 Mann starke Insurgentenbande von Sterdyn im Gouvernement Lublin an die Grenze Lithauens längs den Ufern des Bug bis Biala zu verfolgen, wo er sie zum ersten Mal am 25. d. M. bei Mazanowki erreichte und schlug. Er setzte die Verfolgung am nächsten Tage fort, passirte den Bug bei Slowoczize, holte die Insurgenten bei Czersk im Gouvernement Grodno ein und zersprengte sie definitiv und vollständig. Die In⸗ surgenten verloren 100 Mann an Todten und 15 an Gefangenen,

ferner Waffen, Gepäck und Korrespondenzen. Die Sympathie und die Mitwirkung der Landleute hat zum Erfolge der Truppen viel beigetragen.

Aus Kiew wird gemeldet: Am 17. Mai wurde eine 200 Mann starke, von Wrublewski geführte Insurgentenbande in den Wäldern von Christianowo bei Moskalewko geschlagen. Die Insurgenten büß ten 30 Mann an Todten und 31 an Gefangenen ein; ferner viele Waffen und Munition. In dem nach allen Richtungen durchstreiften Bezirke Radomysl sind die Truppen nirgends auf Insurgentenbande gestoßen, ebensowenig in dem Bezirke Balta. In Kiew herrscht voll ständige Ruhe. 1“

Schweden und Norwegen. Stockholm, 11. Mai. Am 1. d. fand hierselbst im großen Saale der Börse die feierliche Vertheilung der Prämien statt, die bei der letzten Weltausstellung in London den schwedischen Industriellen zuerkannt wurden. Der Wortführer des schwedischen Ausstellungs⸗Comité's, Se. Königliche Hoheit der Herzog von Ostgothland, Prinz Oscar, nahm die Ver⸗ theilung der Prämien vor, nachdem er dieselbe mit einer Rede ein⸗ geleitet hatte.

Der auf das englische Fahrzeug »Ward Jackson⸗ gelegte Be⸗ schlag ist jetzt aufgehoben worden und wird das Schiff an zwei eng⸗ lische Kaufleute ausgeliefert werden. Dagegen wird die Beschlag⸗ legung der Ladung des Schiffes nicht aufgehoben werden, man ist im Gegentheil dabei beschäftigt, sie unter Dach und Fach zu bringen und hat dazu ein der Krone gehöriges Gebäude ausersehen, welches bisher als Hauptwache benutzt worden war.

Dänemark. Kopenhagen, 27. Mai. Wir werden dem⸗ nächst unsere Wahlen haben, indem die Hälfte des aus 52 Mitglie⸗ dern bestehenden Landsthings am 20. Juni ihr Mandat niederlegen muß. Die Wahlen zum Landsthing sind indirekt; es werden daher in den Wahlkreisen am 1. Juni erst Wahlmänner gewählt, welche später, am 20. Juni, die eigentliche Wahl 111X1X14X“*“

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Amerika. New⸗York, 20. Mai. Die Gerüchte über Un⸗ einigkeiten im Kabinet erhalten sich; wie schwankend und unklar sie jedoch sind, mag man daraus entnehmen, daß es einerseits heißt, der Präsident und General Halleck liehen dem General Hooker ihre Unterstützung, andererseits hält man es für nicht unwahrscheinlich, daß General Halleck den Oberbefehl übernehmen und daß in Folge dessen die Herren Seward und Stanton dem General Butler und dem Mr. Sumner weichen würden.

Den Offizieren der Bundesarmee ist die amtliche Instruction geworden, daß ausländische Konsuln, die sich in Feindesgebiet befin⸗ den, nur im Falle dringendster Nothwendigkeit den Kriegsgesetzen unterworfen sein sollen. Jedes Vergehen der Konsuln gegen die eingesetzte Militairbehörde sei zu bestrafen, wie bei den übrigen Ein⸗ wohnern. Von den in Washington lebenden Farbigen ist an den Präsidenten das Gesuch gerichtet worden, gegen die Anordnung der konföderirten Regierung, daß Negertruppen und deren Offiziere nicht CCCC“ zu betrachten seien, Vergeltungsmaßregeln zu treffen.

Der amtliche Bericht giebt die in der dreitägigen Schlacht bei C han⸗ cellorsville erlittenen Verluste auf 13500 Gefallene, Verwundete und Vermißte und 4500 Gefangene an. Die unmittelbaren Nach⸗ richten von General Grant's Armee reichen bis zum 11d., zu welcher Zeit der konföderirte General Bowen mit seinen 15,000 Mann von den Generalen Logan und Osterhaus nach Jackson zu⸗ rückgedrängt wurde, während General Grant auf dem Marsche auf⸗ wärts den Big Black River begriffen war, um den General Pem⸗ berton anzugreifen, welcher mit 50,000 Mann in einer starken Ver⸗ schanzung in der Nähe einer über jenen Fluß führenden Brücke stehen soll. Einer im »Philadelphia Bulletin⸗ veröffentlichten Depesche aus Cincinnati vom 19. d. zufolge hat Grant den Konföderirten bei Raymond und Mississippi Springs schwere Niederlagen beigebracht und darauf am 14. die Hauptstadt Mississippies, Jackson, eingenom⸗ men. Da bedeutende Verstärkungen für die Rebellen unterwegs waren, so erwartete man bald eine große Schlacht. Depeschen von General Grant melden die geschehene Räumung Vicksburgs seitens der Konföderirten; die sämmtliche Besatzung rückte unter General Joseph Johnstone's Führung nach Norden, um den General Bragg zu verstärken und einen Angriff auf Rosenkranz zu machen. Es würden jedoch Unionstruppen vorgeschoben wer⸗ den, um den Rebellen den Weg abzuschneiden und zu⸗ gleich Rosenkranz zu verstärken. Oberst Grierson hat mit einer Brigade Illinois⸗ und Jowa⸗Kavallerie von Grants Armee einen nicht gewöhnlichen Streifzug von Lagrange in Ten⸗ nessee aus durch das Herz Mississippi's gemacht und ist wohlbehalten in Baton Rouge (Louisiana) angekommen. In siebenzehn Tagen durchzog er eine Strecke von 800 Meilen, vernichtete Telegraphen, Eisenbahnen, Brücken, Vorräthe des Feindes und erbeutete viele

Gefangene und Pferde; der von ihm angerichtete Schaden wird auf

4 Millionen Doll. geschätzt. In Memphis hieß es, eine Abtheilung Unionstruppen sei von General Marmaduke am St. Francis⸗Fluß in Arkansas geschlagen worden. Im unteren Kentucky und im öst⸗ lichen Tennessee ziehen die Konföderirten Infanterie und Artillerie zusammen, welche unter General Buckner in Kentucky einfallen, dem General Rosenkranz in die Flanke kommen und ihn zur Räumung Murfreesboroughs zwingen sollen. Es herrschte die Vermuthung, ein neuer Angriff auf Charleston habe begonnen. Admiral Farragut ist mit mehreren seiner Offiziere von dem Red River über den Atchafalaya und Brashear City nach New⸗OHrleans zurückgekehrt; er meldete die Einnahme Alexandria's durch seine und Admiral Porter's Flotte. In New⸗Albany (Ohio) wurde am 17. d. ein Weißer von einem freien Neger getödtet, wodurch so große Auf⸗ regung entstand, daß die Truppen herbeigerufen werden mußten.

Die »Times⸗ erhält von einer hervorragenden Cityfirma fol⸗ gende Mittheilung: Briefe aus Orizaba, datirt vom 25. April, bringen Berichte von Puebla bis zum 20sten. Es hatte kein Kampf vor letzterer Festung stattgefunden, jedoch führten die Fran⸗ zosen die Belagerung mit Nachdruck durch und waren kein einziges Mal zurückgeworfen worden. Im Gegentheil hatten sie am 19ten einen Vortheil über die Mexikaner am Carmen Convent davon⸗ getragen und ihnen durch einen Bajonettangriff großen Schaden zu⸗ gefügt. Die Belagerungswerke gingen gut von Statten und man erwartete die Einnahme der Stadt.

Rio de Janeiro, 8. Mai. Die Eröffnung der Kammern hat am 3ten d. stattgefunden. Die kaiserliche Eröffnungsrede sagt, daß die Lösung des Konfliktes mit England vom Könige der Belgier abhänge. Die Adresse der Kammer als Antwort auf die Thronrede sagt, daß alle Brasilianer bereit seien, alle nöthigen Opfer zu brin⸗ gen, um die Ehre Brasiliens aufrecht zu halten. Diese Adresse ist einstimmig angenommen worden. Die Differenz mit Peru ist aus⸗ geglichen. ·“*“

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1“ 18 Telegraphische Depeschen X““

aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Bureau. 58288

London, Montag, 1. Juni. Point de Galle (auf der Südspitze Posten aus Hinterasien und aus Kalkutta zusammentreffen) vom 12. v. Mts. folgende Nachrichten gebracht. Der Admiral Bonard hat seine Sendung nach Hué erledigt und ist mit demselben Post⸗ schiff unterwegs nach Frankreich. Man nahm in Saigon an, daß der Kaiser von Anam den Vertrag mit Frankreich vom 5. Juni 1862 ratifizirt und die Proclamation der französischen Behörden vom 1. Januar d. J., welche die Kolonie für französisches Gebiet erklärt, anerkannt habe. Aus Japan wird gemeldet, daß die Euro⸗ päer in Yokohama der Antwort der japanesischen Regierung auf die Forderungen Englands in großer Spannung entgegensehen.

St. Petersburg, Sonntag, 31. Mai, Abends. Das »Jour⸗ nal de St. Petersbourg⸗ beantwortet die Artikel der »Patrie« und der »Morningpost⸗, welche die von den Russen in Polen verübten Grausamkeiten besprechen, und bezeichnet dieselben, indem es die wirk⸗ lichen Thatsachen darlegt, als lügenhaft.

Kopenhagen, Sonntag, 31. Mai. Nach der »Berlingschen Zeitung« sind in einer gestern Vormittag begonnenen und Abends fortgesetzten Sitzung des geheimen Staatsraths die letzten Hindernisse bezüglich der Annahme des griechischen Thrones Seitens des Prinzen Wilhelm beseitigt worhen, 1“

Die Ueberlandpost hat aus der Insel Ceylon, wo die

RNational, Dank. 1““ Von einem Patrioten Berlins und Ehrenmitgliede des National⸗Danks für Veteranen sind mir 500 Thlr. für die Zwecke der Stiftung zugesandt worden.

Dem edlen Geber verfehle ich nicht, hierdurch öffentlich meinen erge⸗ bensten Dank für diese Liebesgabe auszusprechen.

von Maliszewski.

Berliner vom 1. Juni.

Weizen lecog57 70. Thlr. Inach Qualiiitt. Reggen loco 81 82 pfd. 455 —2 Thlr. ab Kahn u. frei Mühle bez., 80pfd. 45 ¼ Thlr. ab Kahn bez., Juni u. Juni-Juli 45 45 Thir. bez

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2 .

u. G., ¼ Br., Juli-August 45 46 45 ¾ Thlr. bez. u. G., 45 Br., Sep- tember-Oktober 47 46 ½ Thlr. bez. u. Br., X G., Oktober-November 46 ¾ Thlr. bez. u. Br.

Gerste, grosse u. Keine 32 39 Thlr. pr. 1750 pfd.

Hafer loco 23 24 ½ Tblr., Lieferung pr. Juni u. Juni-Juli 23--22 Thlr., Juli-August 23 ¾ ½ Thlr. bez., August-September 23 ¾ 24 Thlr. bez., September-Oktober 24 ¼ Thlr. bez.

Erbsen, Kochwaare 46 50 Thlr., Futterwaare 43 46 Thlr.

Rübsl loco 15 Thlr. Br., Juni 14 ½ 121 Thlr. bez. u. Br., ½ G., Juni - Juli 14 ½ Thlr. bez., Juli-August 14 ¾ Thlr bez., August-Sep- tember 14 Tblr. Br., Septbr.-Okteber 13 ½ 8 Thlr. bez. N. G.; Ur., Oktober-Novbr. 13 ¼ Thlr. Br. gee

Leinöl loco 15 ¾ Thlr. 1b

Spiritus loco ohne Fass 15 Thlr. bez.. Juni u. Juni-Juli 15 ½ 12 Thlr. bez. u. G., ½ Br., Jul-August 15 %2 5 Thlr. bez. u. G., %2 Br., EC 15 ¾ Thlr. bez. u. Br., ½ G., September-Oktober

15

G., Br. Weiten leblos. derten Preisen Einiges aus dem Markt genommen. Bei Terminhandel hat die schwache Kanalliste die Wirkung der starken Kündigung von 22,000 Ctr. paralisirt und die Preise vermochten sich unverändert zu be- haupten. Hafer nahe Termine flau, später behauptet. Gek. 12,000 Ctr. Für Rüböl ist die Stimmung heute fest geblieben. Bei mässigem Han- del sind die Werthe für alle Sichten den vorgestrigen gleich. In Spiri- tus war das Geschäft äusserst beschränkt und unter dem Einfluss einer

starken Ankündigung von 350,000 Quart in matter Haltung. 8 In8 E nemeon 8

Bene-

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des Staats-Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 90 ¾ Br. Freiburger Stamm-Actien 134 ½ Br. Oberschlesische Actien Litt. A. u. C. 160 ¼ Br. do. Litt. B 142 ½ Br. Oberschles. prioritäts-Obligationen Litt. D., 4praz., 97 Br.: do. Litt. F., 4½proz., 101 Br.; do. Litt. E., 3 ½ͥproz., 85 Br. Koscl-Oderberger Stamm-Actien 64 ¼ Br. Neisse-Brieger Aetien 93 ¾ Br. Oppeln-Tarvowitzer Stamm-Actien 66 ¾ Br. Preuss. 5 proz. Anleihe von 1859 106 ¼ Br.

Spiritus pr. 8000 pCt. Tralles 14 ⁄2 Thlr. G., 14 ½ Br. Weizen, weisser 66 78 Sgr., gelber 66 74 Sgr. Koggen 48 52 Sgr. Gerste 35 40

Sgr. Hafer 25 29 Ser.

Börse in matter Stimmung Ultimo unerledigt gebliebenen papiere sehr gedrückt.

und unter dem Einfluss der noch zum Engagements Course der Speculations-

2 Uhr 2 Minuten Nachmitt. (Tel. Dep des Juni - Juli 68 68 ¼, Juli-August

Stettin, 1. Juni, Staats -Anzeigers.) Weizen 61—70, 69 ¼ bez., September-Oktober 70 da. Rosgen 44 ½ 44 ¼, Juni-Juli 44 bis 45. Juli-August 45 ¼, September - Oktober 46 ½. Küböl 15 ½2, Sep- tember-Oktober 13 ⁄¾. Spiritus 14 5 14 ⅛, Juni-Juli 14²33) —— 14 % bez., Juli - August 15 da, September-Oktober 15 ¾⅞ bez.

Wien, 1. Juni, Mittags 12 Uhr 30 Minuten. (Wolff's Tel. B ur.) Anfangs matter.

5proz. Metalliques 75.70. roz. Metalliques 68,00. 1854er Logse 9½4 50. Bank-Actien 791.00. Nordbahn 174.00. National-Anleihe 80.70. Kredit-Aetien 191.70. Staats-Eisenbahn-Actien-Certifikate 204.00. Lon- don 110.90. Hamburg 83. 00. Paris 44. 05. Böbmische Westbahn 159.50. Kreditloose 133.50. 1860 er Leoose 97,50. Lombardische Fiseni. m 250 UM un 1k8“

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ʒKobnigliche Schauspiele.

Ddienstag, den 2. Juni. Im Opernhause. (123ste Vorstellung.) Das hübsche Mädchen von Gent. Großes pantomimisches Ballet in 3 Akten und 9 Bildern von St. Georges und Albert. Musik von Adam. Gast: Frl. Couqui, vom K. K. Hofoperntheater zu Wien: Beatrix, als letzte Rolle. Anfang 2 Uhr. Mittel⸗Preise.

Im Schauspielhause. Keine Vorstellung. Mittwoch, 3. Juni.

Robert der Teufel. von Scribe und Delavigne,

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Im Opernhause. (l24ste Vorstellung.) Oper in 5 Abtheilungen nach dem Französischen

übersetzt von Th. Hell. Musik von Meyerbeer. Ballet von P. Taglioni. Gäste: Frl. Spohr, vom Stadttheater zu Hamburg: Alicej Herr Lindeck, vom Theater zu Nürnberg: Bertram als letzte Rolle: Isabelle: Fr. Harries⸗ Wippern; vorletztes Auftreten derselben vor ihren Urlaub. An⸗ cEE 653AAA1AAAXA“A“ 8

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Im Schauspielhause. ( 38ste Abonnements⸗Vorstellung. hohes Begehren. Der geheime Agent. Hackländer. e“

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Der Billet⸗Verkauf findet nu r Vors

Thlr. bez. u. Br., ½ G., Oktober-November 15 1⁄24 ½ Thlr. bez. u.

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Roggen wurde loco für den Konsum zu unverän-

HBreslatn, 1. Juni, 1 Uhr 44 Minuten Nachmittags. (Tel. DepF.