1863 / 165 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

erl2 n⸗

Berliner Börse vom

Imisscher ssechses-.

Fonds- und Geld-Cours.

Iisenbahn-Actien.

Weehsel-Course. 1

250

300 M. Kurz . 1 L. S. 3 Mt. 6 20 6 20 ¼ .300 Fr. 2

Wien, östr. Wühr. 150 F

dito 150 F

urg südd. W. 100 F

Frkf. a. M.südd. W. 100 F Leiprig in Courant

im 14 Thl. Fuss 100 Th

Petersburg.

dito Warschau...

Bremen 100 Th.

2 2. 28. .

R.

2

2 Qυc-SoSSNSG

88E2E

2

Br. Gld.

I. Kurz

142 ¾ 142 ½ 1.2 Mt. 8 3

142 141 ¼ 151 8⅞ 151 ½ 150 ½ 150 ¼ Mt 79 90 89 ½

79; 90 ½ 89 8

t. t. Mt.

1. 1L 1

=FS=Z=ZͤN

2

1. 2

8

2

——

Fonds-Course.

Freiwillige Anleihe.

Staats-Anleibe von 1859.. V 1854, 1855, 1857

dito v dito von dito von öpp“ FInto von 1853.. dito von Staats-Schuld-Scheine

7 Präm.-Anl. v. 1855 à 100 Thlr. 3 Kur- u. Neum. Schuldverschr. 3 ¼ Oder-Deichbau-Obligationen. 4 ¼ Berüner Stadt-Obligationen.

dito dito

Schuldverschr. d. Berl. Kaufm. 5

1850, 1852

28

„.

42

Söchsische

Pfandbriefe.

Kur- und Neumärk. do. do. Ostpreussische..... 8— do. Pommersche.. do. Posensche..... do. do. Schlesische Vom Staat garantirte Litt. B..

Westpreussische ....

22272

2.„ . 2„

Rentenbriefe.

[Kur- und Neumärk. Pommersche......

Posensche

Preussische...

Rhein- und Westph. Schlesische Pr. Bk. Anth. Secheine

Friedrichsd'or..

Gold-Kronen ... . . ... Andere Goldmünzen hEEE

Zf Br.

3 ½ 92 4

3 ½ 8 4 101 ½ 4 104 3 ½

4

4

113 113 ½ 9 6 ¾ 9 5 ¾

Gld. 2f Br. Gld.

92 91 36 ½ 35 ½ 110 5 157 ½ 156 ½ 124 195 194 136 ½ 135 ½ 139 ½ 138 95 ½ 94 ¼ 3 185 184

8 —20 288 %

Stamm-Actien. Aachen-Dusseldorfer 3 91 3Aachen-Mastrichter. 101 8lBerg.-Märk. Lit. A.. 88 Berlin-Anhalter..... 97 ¾ Berlin- Hamburger.. 91 Berl.-Potsd.-Magdeb. 100 [Berlin-Stettiner.

Bresl.-Schw.-Freib.. Brieg-Neisee. Cöln - Mindener ..... Magdeb.-Halberst. Magdeb.-Leipziger. Magdeb.-Wittenb... 66 lünster-Hammer 4 97 ½ Niederschles.-Märk. . 4 98 ½ Niederschles. Zweigb. 67 ½ 66 ½ Oberschl. Lit. A. u. C. 3 ½

do. Lit. B. 3 ½ 144 ½ Oppeln - Tarnowitzer 2 66 ¼ Rbkinische vv 102² ½ [(do. (Stamm-) Prior. 4 106 Rhein-Nahe .— 27 KRhrt.-Crf.-Kr. Gladb. 3 ½ 98 Stargard-Posen 3 ½ 107 106 Thüringer 129 ¼ 128 ½ Wilh. (Cosel-Odbg.) 68 679

8 37 do. (Stamm-) Prior. 4 ½ 94 ½ 93⁷ do. do. 5

Berlin-Hamburger 4 Berlin-Hamb. II. Em. 4 Berl. Potsd. Mgd. Lt. A. 4 do. Litt. B. 4 Berlin-Stettiner V do. II. Serie 4 do. III. Serie 4 do. IV. Ser. v. St. gar. 4 Brsl. Schw. Frb. 18.D. 44 Cöln-Crefelder 4 ½ Cöln-Mindener ... . 4 ½ do. II. Em. 5 do.

do. do.

III. Em. do.

do. do.

4

4

4

IV. Em. 4

Magdeburg 4 4

4

4

100 104 103 ½ 96 ½¼

95 94 ½ ½(101 93½

93 ½ 1103 1*9— 100

g- Halberst. Magdeburg.-Wittenb. Niederschles.-Märk.. -— 97 1“ 97] do. do. III. Series4 97 96 do. IV. Serie 4½101⁷100⁄ Nied.-Zweigb. Lit. C. 5 101 Ober-Schles. Litt. A. 4 do. Litt. B. 3 ½ 87 do. Litt. C. 4 2 99 ½⅔ 98 5 do. Litt. D.“ ö do. Litt. E.e 8 do. Litt. F. 4 ½ Pr. Wilh. (St.-V.) III. S. 5 Rheinische ... do. vom Staat gar. do. III. Em. v. 1858 /00 /4 100 ½ 100 do. do. von 1862 4 ¼ 100 ¼ 100 do. v. Staat garantirte 4⁷ 101 5 Rbein-Nahe v. St. gar. 4 100 ¾ 100¼ do. do. Il Um. 100 , 100¼

97⁄ 97¾ 84* 100⁄

——

Wo vorstehend kein Zinssatz notivt ist, werden usancemässig 4 pt, berechnet

93%

Prioritäts-Oblig. Aachen-Düsseldorfer 4 do. II. Emission 4 91 ½ do. III. Emission’d 8 993 Aachen-Mastriehter .4 ¼ 70 ¾

92

16 2ab. Düsseld.-Elbf. Pr.

72 ½⅛ 72 101 ¼100 100 ¾ 83 ¼ 82 ¼

686 II. Emissions5 721 Berg. Märkische conv. do. II. Ser. conv. do. III. S. v. St. 3 ¼ gar. do. do. Llit. D. do. IV. Serie... do. V. Serie...

Rhrt. Crf.-Kr. Gladb. 4 ¼ do. II. Seric4 ‧-— do. III. Series4 ½ 100 ½1 Stargard-Posen do. II. Emission' do. III. do. Thüringer conv...... do. H. Serle.... do. III. Serie conv. do. IV. Serie Wilh. (Cosel -Odbg.) do. III. Emission

82 82, 99 99

1002

do. II. Ser. do. Dortm.-Soest do. do. II. Ser. Berlin-Anhalter Berlin-Anhalter

do. 94

94 100 ¼ 100 ¼

100 ¾100

Nichtamtliche Notirungen.

Ausl. Fisenbahn-

Amterdam -Kotterdam 4 Ludwigsbafen-Bexbach 4 Mr.-Ludwgh. Lt. A. u. C. 4 Nordb. (Friedr. Wülh.) 4

Mdter kara (. St. ) 5

ZE Br. Gld.

105 ½ 104¼ 140¼ 150

70 121 120 152 151 113

8

Posener

6

27 265 288

Zf Br.

Inländ. Fonds.

Kass.-Vereins-Bk.-Act. 4 Danziger Privatbank 4 103 ½ Königsberg. Privatbank 4 102

Magdeburger

do. 4 do.

ndustrie-Actien.

Hoerder Hüttenwerk. 5 102 101 Fabrik v. ELisenbahnbed. 5 105 ¼ 104¼¾ Dessauer Kont. Gas. 5 140 ½

32

118

4 97 Berl. Hand.-Gesellsch. 4 Disc. Commandit-Anth. 4 101 Schles. Bank-Verein 4 102 ¾ Pommersch. Rittersch. B. 4 95 72 Preuss. Hyp. Vers. 4 109

Certif. 4 ½ 102

. 6Gld.

912 ½ 106 ½ 100

4 314¼

Braunschweiger Bank. Bremer Ban

Darmstädter Bank..... Dessauer Credit

Genfer Creditbank 4 Geraer Bank V Gothaer Privatbank 4 Hannoversche Bank 4 Leipziger Creditbank. 4 Luxemburger Bank 4 Meininger Creditbank. .4 8 Norddeutsche Bank 4 104 5, 103 Dessauer Prämien-Anl. Oesterreich. Credit 5 Thüring. Bank .. Weimar. Bank Oesterr. Metall. .. .. ..

2f Br. Gld. —4—— V 74 ½ 4 106 ¼ 4 94 ¼ 4 96 95½ 4 6 l 101 ¼ 100 ¾

24 Ausl. Fonds. Ll gr. V

Oester. n. 100 Fl. Loose do. neueste Loose. 5 Italien. Anleihe 66 Russ. Stiegl. 5. Anl. 5 do. do 6. Anl. 8 do. v. Rothschild Lst. 5 do. Neue Engl. Anleihe ,3 do. do.

do. do.

do. Poln. Schatz-Obl. 40. do. Dert. I. A. do. do. L. B. 200 Fl. Poln. Pfandbr. in S.-R. do. Part. 500 FlL..

Coburger Creditbank..

do. Landesbank. 4

RNE

71 97 ½

99 84

96 ½

Hamb. St.-Präm.-Anl. Kurhess. Pr. Obl. 40 Th. Neue Bad. do. 35 Fl. Schwed. 10 Rl. St. Pr.-A. Lübeck. Pr.-A.

88 ½ 69 68 91 90 70 ½ 69 ½ do. Nation.-Anleihe 5 75 74 do. Prm.-Anleihe 4 87 ½ 86 ½

5 4 4 5

E

n

Maipzem vnd Rorwhabn u. A. fand

C. 164 ¼ 2 163 2 163 ¼ gem. à ½ gem. Oesterr neueste

nwerwee

Mainz-Ludwi 7008e 92 a 91 ¾¼ a 92 gem.

gsh. Lit. A. u. C. 129 ¼ a 130 gem. Genfer Creditbank 59 ¼ a gem.

Die Bürse war sehr

Behnen, besonders P.

gut gestimmt, das Ge-

amern, Cöln-Mindenern,

20

theilweis be-

Berli

—————————— trächtlich gehobenen Preisen lebhafter Verkehr statt; Genfer, österreichi⸗ sche Credit-Actien und Loose waren gleichfalls belebt; preussische Fonds sehr angenehm.

5

Redaction und Rendantur: Schwieger.

n, Druck und Verlag der Königlichen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei (Rudolph Decker). 8

in allen Theilen der Monarchie

das Abannement beträgt: suͤr das Hierteljahr is IISI ohne ““ .“ 8 preis-Erhöhung. 111“ 1 88

8

Alle post⸗Anstalten des In⸗ und 1 Auslandes nehmen Zestellung an Sb für Oerlin die Expedition des znigl. 8 Preußischen Staats-Anzeigers: Wilhelms⸗Straße No. 51. (nahe der Keipzigerstr.)

18. Fi4 7 ,b

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem tunesischen Divisions⸗General Antonio Bog 0 den Königlichen Kronen⸗Orden zweiter Klasse und dem Dom⸗Kapitular Drobe zu Paderborn den Rothen Adler⸗Orden vierter Klasse; so wie Dem Calligraphen Carl August Viez hierselbst das Prädi⸗ kat eines Königlichen Hof⸗Calligraphen; und Dem Calligrapben August Heinrich Albert Brandrup p as Prädikat eines Königlichen Hof verleihen. WC“ I

ggagdschloß Glinecke, 15.

Se. Königliche Hoheit der Prinz Friedrich Karl von Preußen ist beut von hier nach Hardenberg abgereist.

Angekom men: Se. Excellenz der General⸗Lieutenant von Alvensleben J., Kommandant von Berlin, von Karlsbad.

Abgereist: Der General⸗Major und Departements⸗Direktor des Marine⸗Ministeriums von Rieben nach Galenbeck in Mecklen⸗

Berlin, 16. Juli. Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem Wirklichen Legations⸗Rath Jordan, vortragenden Rath im Ministerium der auswärtigen Angelegenhei⸗ ten, die Erlaubniß zur Anlegung des von des Kaisers von Oester⸗ reich Majestät ihm verliehenen Komthur⸗Kreuzes des Franz⸗Joseph⸗

Michtamtliches.

Bayern. München, 14. Juli. Se. Majestät der König. Max reiste heute Morgens von Pasing mittelst Extrazuges nach Kissingen ab. Ihre Majestät die Königin wird im Laufe dieser Woche mit Ihren Königlichen Hoheiten dem Kronprinzen Ludwig und Prinzen Otto auf einige Zeit nach Hohenschwangau übersiedeln. Mit dem Schluß dieser Woche wird auch der der Verhandlungen der General⸗Zollkonferenz erfolgen.

Oesterreich. Wien, 15. Juli. In der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses überreichte der Abgeordnete Ziblikiewicz eine Petition Langiewicz's, worin letzterer um seine Freilassung und um die Bewilligung nachsucht, sich nach der Schweiz begeben zu dürfen. Der Finanzminister von Plener kündigte demnächst an, 1 würde in der nächsten Sitzung Finanzvorlagen in das Haus ein⸗ ringen.

Belgien. Brüssel, 15. Juli. Der Kongreß zur Ablösung des Scheldezolles ist so eben zusammengetreten. In demselben sind folgende Staaten vertreten: Italien, Rußland, Preußen, Spanien, Dänemark und die Hansestädte, die Vereinigten Staaten von Nord⸗ amerika, Portugal, Schweden, Oesterreich, Frankreich, England, Holland, Brasilien, Chili, Peru, Hannover und die Tuͤrkei. Heute Abend findet ein Bankett im Ministerium der auswärtigen Ange⸗

5

Großbritannien und Irland. London, 14. Juli. Im Oberhause sagte gestern Earl Russell auf eine Anfrage von Lord Malmesbury, die Regierung habe keine Absicht, die Kanalflotte in die Ostsee zu schicken, wie der »Observer« in irriger Weise gemeldet habe. Der Marquis von Normanby wünscht zu erfahren, was an der Mit⸗ theilung eines Pariser Blattes sei, daß die Familie des jüngst erwaählten Königs von Griechenland der englischen Regierung ihren Entschluß angezeigt habe, Georg IJ. nicht nach seinem Königreich abreisen zu lassen, bevor die englische Regierung und die Nationalversammlung in Athen übereingekom⸗ mnen seien, Griechenland eine Zeit lang durch englische Truppen besetzen zu lassen. Earl Russell erwiedert, daß der englischen Regierung keine Mittheilung dieser Art gemacht worden sei. Earl Grey beantragt eine Adresse an die Krone mit der Bitte um Vorlage über die Angelegenheiten Polens. Er hege, sagt er, die Besorgniß, daß England in bedenkliche Verwickelungen ge⸗ rathen dürfte, und er denke daher, das Parlament dürfe nicht auseinander⸗

gehen, bevor es über die Ansichten der Regierung vollständige Aufklärung erhalten habe. Ein Krieg mit Rußland zu Gunsten Polens würde seiner Meinung nach ein großes Unglück sein; und ohne einen Krieg im Sinne zu haben, könne England doch durch seine jetzige Politik allmälig zu Feind⸗ seligkeiten hingezogen werden. Er wünsche zu wissen, welchen Grund Ihrer Majestät Regierung zur Annahme habe, daß die Polen von den der rus⸗ sischen Regierung vorgeschlagenen sechs Punkten irgend ein Heil für sich er⸗ warten werden. Seine eigene Meinung sei, daß die Aufstandischen nichts Geringeres als vollständige Unabhängigkeit annehmen würden. Die diplomatische Ein⸗ mischung Englands sei nur geeignet trügerische Hoffnungen zu erwecken und mehr Böses als Gutes zu süitan/ denn während sie die Polen in ihrem Kampfe aufmuntere, fordere sie auch das Nationalgefühl des russischen Volkes heraus, und in der That habe dieses durch mannichfache Kundgebun⸗ gen gezeigt, daß es den Kampf gegen den Aufstand als einen heiligen Krieg betrachte. Obwohl er nun einen Krieg für die polnische Sache ver⸗ dammen müsse, beklage er doch die traurige Lage jenes Landes von gan⸗ zem Herzen, und mit Grauen und Entrüstung habe er von den Grausam⸗ keiten gelesen, welche die egr sich gegen das unglückliche Volk erlauben. Trotzdem wiederhole er, daß seiner Ueberzeugung nach eine bewaffnete Dazwischenkunft die Drangsale Polens nur verschlimmern könne. Earl Russell erwidert: Obwohl mein edler Freund mit mir darin übereinstimmt, daß keine Veranlassung zu einer bewaffneten Dazwischen⸗ kunft vorliegt, giebt es doch viele, die entgegengesetzter Meinung sind, und vorerst halte ich es für nöthig, diesen vielfach verbreiteten Mei⸗ nungen entgegenzutreten. Wenn ein Land seine Ehre oder Unabhängigkeit zu vertheidigen hat, so begreift es sich, daß die Wahrscheinlichkeiten und die Folgen nicht vorher ängstlich abgewogen werden, denn in einem solchen Falle kann die Existenz eines Volkes selbst auf dem Spiele stehen. Aber wenn ein Staat aufgefordert wird, sei es im Interesse der Menschlichkeit oder des europäischen Gleichgewichts, in einem fremden Lande einzuschreiten, so wird es die Pflicht derjenigen, die an einen solchen Krieg denken, seine Wahr⸗ scheinlichkeiten und Aussichten so ernst und reiflich als möglich zu erwägen. So wie man nun die polnische Frage ins Auge faßt, so tritt einem Kriege solcher Art jede erdenkliche Schwierigkeit in den Weg, so erhebt sich gegen ein solches Unternehmen jeder mögliche Einwand. Wenn man behauptet, daß ein Krieg zu Gunsten Polens gerechtfertigt wäre, so entsteht die Frage: Was ist Polen! Es giebt ein Polen mit bestimm⸗ ten Grenzen, die der Wiener Vertrag gezogen hat und in Bezug auf wel⸗ ches Land den europäischen Mächten gewisse Rechte zustehen. Aber dieses ist nicht das Polen, für welches die Polen kämpfen, ihr Vaterland ist größer und umfaßt viele Provinzen, in denen sich eine Majorität polnischer Ein⸗ wohner befindet; ja manche Provinz, in der die Polen nichts weniger als die Mehrzahl bilden. Ferner fragt es sich, wo und was ist die Regierung, für welche wir das Schwert ziehen sollen. Es ist eine unsichtbare Regie⸗ rung, die keinen festen Sitz hat und keine Rathsversammlung, mit der man unterhandeln könnte. Ebensowenig wissen wir, welches Regierungssustem die Polen im Falle ihres Triumphes begründen würden. Viele der Polen selbst sagen: »Was auch immer geschehen möge, nur keine bewaffnete Einmischung wollen wir haben, denn sie führt zu einer Schirmherrschaft und folglich zu einem Dreinreden in unseren inneren Angelegenheiten. « Und wer kann wissen, ob man nicht durch einen Krieg für Polen dort einen Heerd der Revolution gegen alle Nachbarländer hervorrufen und so Europa mit einem Fluche belasten würde. Ich brauche über diesen Gegenstand nicht mehr Worte zu verlieren. Mein edler Freund edoch besorgt, die Zeit.