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tem daß das Petersburger Kabinet, ohne seine Würde Schaden leiden zu lassen, sehr wohl Zugeständnisse machen kann.
Der „Moniteur- publizirt heute das Gesetz über die Gesellschaf⸗ ten mit beschränkter Haftbarkeit, welches der gesetzgebende Körper am 5. Mai d. J. angenommen hat; desgleichen den dem »Courrier du Dimanche⸗ entlehnten Wortlaut der Note, welche Fürst Gort⸗ schakoff unterm 12. Juli über das Verhalten der russischen Re⸗ gierung gegen den Erzbischof von Warschau, Msgr. Felinski an die russischen Geschäftsträger im Auslande gerichtet hat. .
Der ⸗Courrier des Etats Unis« vom 29. Juli meldet, die No⸗ tabeln⸗Junta, welche das Kaiserreich Mexiko proklamirt, habe aus 135 Personen bestanden, wovon nur zwei gegen den Beschluß stimmten. Der »Courrier« setzt voraus, daß das Votum der Junta dem gesammten Volke zur Bestätigung in allgemeiner Abstimmung werde vorgelegt werden; nach dem Enthusiasmus, den das Votum überall geweckt, sei das Resultat der Abstimmung nicht zweifelhaft Der »Courrier« meldet auch, daß Juarez von San Juan de P vtost
Ees 1 „ar J 2. otosi habe flüchtig werden müssen, weil die Stadt gegen ihn aufgestanden sei, und daß die ihm treu gebliebenen Truppen kaum nach Hunderten gäblen. Der »France⸗ zufolge würde der Beschluß der Junta allen 18 einzelnen Staaten der mexikanischen Con⸗ föderation, von denen sich übrigens 15 schon für die französische In⸗ tervention erklärt hätten, zur Ratification vorgelegt werden. Diese Formalität würde im September erledigt sein, im Dezember reise der neue Souverain von Europa ab und nehme im Januar Besitz von seinem Throne. Nehme Erzherzog Maximilian die Wabhl an so werde er von Frankreich und England sofort anerkennt werden und die Anerkennung der anderen Mächte werde dann auch nicht auf sich warten lassen.
. einem durch den »Temps⸗« veröfsentlichten Schreiben, wel⸗ ches Herr Drouyn de Lhuys über gewisse Stipulationen des noch in Unterhandlung schwebenden französisch⸗helvetischen Handelsvertrages an Herrn Zirkel⸗Köchlin von Mühlhausen gerichtet hat, ist die Ver⸗ sicherung enthalten, daß, wenn dieser Vertrag zum Abschlusse ge⸗ langt, den französischen Israeliten die gleichen Rechte wie den übri⸗ gen französischen Staatsangebörigen in Bezug auf Niederlassung und Freiheit des Geschäftsbetriebes in der Schweiz zugesichert werden.
e Seasüimhe⸗ Ueber die Zustände in Griechenland be⸗ 55 die »Generalkorrespondenz«: »In ganz Griechenland wird die Ordnung fast nur noch durch englische Marinesoldaten aufrecht er⸗ halten und unter ihrem Schutze fängt endlich auch die Landbevölke⸗ rung hier und da an, sich mit der Besorgung der Korinthen u be⸗ schäftigen. Wo aber dieser Schutz fehlt, da nimmt das Räuber⸗ unwesen furchtbar überhand. In Kalamata kann kaum mehr 85 Einwohner sich vor die Stadtthore wagen, und in Sparta mußte man sogar die gefangenen Verbrecher gegen die Räuber ausrücken lassen, mit denen sie sich natürlich auch abgefunden haben; sie machen jetzt gemeinschaftliche Sache mit einander. — Der von der National⸗ Versammlung beschlossene Vorbehalt des Eigenthumsrechtes des baye⸗ rischen Haufes an das Königliche Schloß mit Zubehör ist keineswe⸗ 8 so ausdrücklich ausgesprochen worden, wie die gesunden Begriffe 8 Mein und Dein es erfordert hätten.⸗ 2 n 2
½ 65 Rußland und Polen. Von der polnischen Grenze, 10. August, berichtet die »Ostsee⸗Zeitung⸗: Das meist aus Kavallerie bestehende Calliersche Insurgenten „Corps hat nach den Gefechten vom 22sten bis 25sten v. Mts. 6 über die ich seiner Zeit berichtete, den Kreis Lenczye verlassen und sich nach dem Warschauer Kreise gewendet, wo es vier Meilen von Warschau in einem Walde sein Lager aufgeschlagen hat Vor cini⸗ gen Tagen streifte eine von diesem Corps auf Rekognoszirung aus⸗ gesandte Patrouille bis vor die Thore von Warschau Callier soll den Oberbefehl niedergelegt haben und nach Paris entflohen
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sein, weil er den Aufstand für hoffnungslos hält. Das Taczanowskische Reitercorps bat sich, von den Russen gedrängt wieder nach dem Kreise Kalisch zurückgezogen, wo es Lzwischen den Städten Blaczki und Kalisch von drei russischen Oetachements eingeschlossen ist, so daß es seiner Vernichtung schwerlich entgeben dürfte. In diesen Tagen wird es jedenfalls zu einem entscheidenden SPenpfe kommen. — Am 7. d. wurden auf der Station Skiernie⸗ wice, im Kreise Rawa, 14 des Einverständnisses mit der National⸗ regierung verdächtige polnische Eisenbahnbeamte verhaftet nachdem bei ihnen Haussuchungen abgehalten waren. Unter den Verhafteten befindet sich auch der Chef des Telegraphenbureaus, Nowicki, der beschul⸗ digt ist, D epeschen im Interesse des Aufstandes befördert zu haben. — Am 2. d. ging von Warschau wieder ein Transport von 262 politischen Ge⸗ sangenen per Eisenbahn nach dem Innern Rußlands ab. Die bei Meitem größte Zahl der Deportirten waren gefangene Insurgenten die größtentheils in das Militair eingereiht werden. — In Littbauen schmelzen die Reihen der Insurgenten in Folge der strengen Maß⸗ nahmen des General⸗Gouverneurs Murawiew immer mehr zusam⸗ men und in vielen Gegenden beginnt sich die Ruhe wieder zu be⸗ festigen. In den Gouvernements Mohilew und Witepsk herrscht bereits völlige Ruhe, ebenso in den Kreisen Dzisno, Wileja und
Oszwina im Gouvernement Wilna. Das Gouvernement
kann ebenfalls als beruhigt betracht werden, da die in t Grodno bishe operirenden Insurgenten⸗Abtheilungen “ d Enscle Lubicz und Ostrog Anfangs d. M. sich über den Niemen Aace d endeka, vernement Augustow zurückgezogen haben. Im 1““ 888 finden sich gegenwärtig nur noch zwei kleine Infargenten de .. gen, die sich in Wäldern verborgen halten, und weiter kein zeichen geben, als daß sie hin und wieder die Umgegend d quisitionen brandschatzen. Größere Insurgenten⸗Abtheilun R. ren nur noch in einigen Kreisen des Gouvernements Wilca P. Gouvernement Kowno, doch sind ihnen die Zuzüge durch di bggdg. samkeit der Bauern fast gänzlich abgeschnitten, und da sie — 5 c. russischen Truppen unablässig verfolgt werden, so dürften It schwerlich noch lange halten. In Samogitien ist der Aufst 8 sc ganz unterdrückt. Die katholischen Bauern, von Faae- 8gne. fast ms Zeit lang vom polnischen Adel und von der Geistlichkeit sa den Aufstand hatten gewinnen lassen, kehren wieder zur
die russische Regierung zurück und leisten derselben zur völligen Unter
drückung des Aufstandes jede Unterstützung.
Dänemark. Kopenhagen, 8. August. Wie es bheif wird König Georg J., sobald der Anschluß der jonischen Insemn .8. ist, sich bereits vor dem 7. September, dem Geburtstäg⸗ seiner Mutter, auf die Reise in sein neues Reich begeben, da 8 übrige Familie desselben nach Deutschland abreisen will e n Rumpenheim mit dem Prinzen und der Prinzessin von Wales 8 sammenzutreffen. e feäag-
— Die dänische Escad sts er ber daftische Esvabre, welche in der Ostsee kreuzt, besteht 2 Panzerschiffen „Absalon« und »Esbern Snare⸗, dem — 2 0 s Seh bngn Schooner »Fylla« und den Schraubenkanonenböten 88* emoes«, Krieger«, »Marstrand« und »Buhl«, so wie dem Räderdampfschiff »Skirner«. 8
Amerika. New⸗York, 24. Juli. Der Pöbelaufruhr in
unserer Stadt hat mit vorigem Freitag sein Ende erreicht und sei dem ist die Ruhe nicht mehr gestört wo I“ Keas Ru icht mehr gestört worden. Der durch denselben 8ear hte Gesammtverlust an Leben und Eigenthum wird wohl schwerlich jemals genau ermittelt werden. So weit derselbe in Be⸗ sug 8g u“ den Beböͤrden zur offiziellen Kenntniß gekommen ist 89 äuf ssich deren Zahl auf 98, unter denen sich nur wenige Far 1ge befinden. Daß noch Viele heimlich über die Seite gebracht 5 GG und bei den vielen Bränden verunglückt sind zweifelhaft. Von Verwundeten liegt roße lse . eifelbe n Ver! 1 gt noch eine große Zahl 8 “ “ Hospitälern der Stadt und eine bei a;h größere Zahl mag sich wohl in i nd s— g Sabhl sich in ihre Wohnungen, resp. i 5 S- 8 b esp. in he Scheepshenfe zurückgezogen baben Von den geraubten Sachen ist Vieles, theils durch die Hilfe katholischer Priester, haupt⸗ sächlich aber in Folge der von de Polizei entwick Thäͤtigke ee Foelge on der Polizei entwickelten Thätigkeit den b — äpigen Eigenthümern zurückgestellt worden. Dem unermüd⸗ ichen und kräftigen Auftreten und Wirken unserer Polizei während
Sen 2 z9 s Non — e. . 8 8 der überstandenen Schreckenstage kann nicht genug Lob gesprochen
werden. Manche von ihnen haben ihre Pflichttreue mit dem Leben viele mit schweren Wunden büßen müssen. Die Bürger der Stadt aber haben bereits in liberaler Weise einen bedeutenben e be⸗ gesteuert zum Unterhalt der Wittwen und Waisen Pobi zei⸗Beamten welche bei dem Aufruhr ums Leben vnnen gennie. seits sind von den hiesigen Kaufleuten Schritte geschehen nn Er⸗ greifung von Maßregeln zum Schutze und zur Unterstü Fö 3 derje⸗ nigen Farbigen, die aus ihren Wohnungen vertrieben und zu Hunderten in den Stationshäufern der Polizei Schut gesuit hatten. Alles, was bisher irgendwie gethan werden konnte 8 Fol gen der von einer wilden, zuͤg Rot .e. gen d 1 1 zügellosen Rotte begangenen Verbrechen zu mildern und die verursachten Verluste auszugleichen ist g schehen doch bleibt immerhin noch viel zu thun übrig, um S. J g. gu zu hesens dg einigermaßen zu ersetzen, was der Pöbel in seinem Wa one zerstört und vernichtet hat. An militairischem Schutze leidet die Stadt jetzt keinen Mangel. Alle wichtigen Lokalitäten bad mit hinreichender Mannschaft besetzt und manche Straßen und Theil der Stadt haben das Aussehen eines Feldlagers Angesichts der Bayonette und Kanonen hat der Pöbel nicht Lemehr gewagt, sich zu rühren. Die Gefahr ist demnach vorübcr doch kann noch nicht behauptet werden, daß die Ruhe und Sicherheit so vollkommen wieder hergestellt sind, daß gar nichts PeFt zu fürchten sei. Allein solche Vandalen⸗Scenen, wie wir fe n EE“ sich schwerlich wieder so bald ereignen könnem, agegen sind die genügendsten Vorkehrungen getroffen. Einige wich⸗ tige Verhaftungen sind bereits vorgenommen, und die Behörden sind den hervorragendsten Rädelsführern so hart auf den Fersen daß wohl kaum einer derselben den Händen der Justiz entschlupfen wird, 22 so mehr, da von Seiten unseres Mayors eine Belohnung von 5 0 Doll. für die Ergreifung und Ueberführung dieser Verbrecher ausgesetzt worden ist. Was die Conscription betrifft, so ist die Aus⸗ fecenns derselben einstweilen sistirt, aber nicht gänzlich aufgehoben. 9 82 sehr wahrscheinlich, daß sie demnächst formaliter vollzogen vird, daß aher dann die erforderliche Zahl der Rekruten durch hohe
Tennessee wurden die Konföderirten geschlagen; die Unionisten haben
neral Jo
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Handg on Se 8 Lander wahrscheinlich. (N.⸗Y. H. 8. 1 Mit der „City of Limerick⸗ sind New⸗Yorker Nachrichten
Br., November -Dezember 16 ½ — 19 Thle. bez. u.
Spiritus loco ohne Fass 16 ¼ — ½ Tplr. ber., August und Außust 1—
Sciten der Stadt angeworben werden wird, ist ni gust- elden een 8 Fr 8 9b V ünlm 16 ½ — 16 Thlr. bez. u. G., „½2 Br., September-Oktober 16 ⅞ bis
Thlr. bez, Br. u. G.. Oktober- November 164 — ½ Thlr. bez. u. G Br., 16 G., Dezem-
is zum 30ͤten vor. Monats eingetroffen. Nach denselben stand Per⸗Januar 16 ½ — Thlr. ber., Br. u. 8.7 Aprü-Mai 16 2 5 Thlr. ber
die Potomac⸗Armee am Rappabannock. General Lee lagerte zwischen
Culpepper und Gordonsville. General Meade wollte unthätig nachlässigt gewesen und Wurden nur
Der Maire von Savannah hatte einen Befehl an die zelte stärkere ein Rückganz von ca. *† Thlr. pr. Wspl. eingetreten ist.
10.000 Centner fanden keine F Hafer wenig veründert. Rüböll war heute ohne ersichtlie
bleiben. nire hatte c- Bürger ertheilt, die Vertheidigung der Stadt zu organisiren.
Mit dem Dampfer »City of London⸗ sind Nachrichten aus New⸗York vom 1. d. in Qucenstown eingetroffen. General ₰ 2 0
Weizen schwer zu placiren. e effectiv ist wieder sehr ver- einigkeiten umgesetzt. Verein-
Kauflust drückte auch heute auf alle Termine, so0 dass Gekündigte
es Motiv etwas we. Käuflich und
as Geschäft gelangte nur zu einer mässigen Ausdehnung. Schluss
fi b K in Belagerungszustand erklärt. Die aSrer- . hatte Kentucky in elagerungszustane ekklärt fester. Spiritus verfolgte die angenommene feste Tendez ungeachtet der
8 Burnsid e
Uniondarmee unter General Meade befand sich auf der Rappahan⸗ e
nocklinie un lestons dauerte fort. 8 . e 250 Metres vor dem Fort Wagner errichtet; ihr Verlus trug in den letzten drei Tagen 985 Mann. In Kentucky und
—
dt Braskear genommen und marschiren gegen Mobile. Ge- hnston, der durch General Bragg Verstärkung erhalten,
wird die Mobile⸗Ohio⸗ Eisenbahn zur Vertheidigungslinie machen. Die Regierung hat beschlossen, die Conscription in New⸗ York mit
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die Sta
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mit beginnen.
Die Newyorker Blätter sind voller Entrüstung gegen das Vor⸗ ehen der Franzosen in Meziko. Die »New⸗York⸗Times⸗ sieht aus der Proclamation eines mexikanischen Kaiserthums eine enge Verbin⸗ dung zwischen Napoleon und dem Süden als nothwendige Folge hervorgehen; der »Herald⸗ droht mit Krieg; die Vereinigten Staaten
würden nach Niederwerfung der Rebellion in Mexriko einschreiten und die Republik wieder herstellen. 1 “
b Telegraphische Depeschen aaus dem Wolff schen T elegraphen⸗Büreau. Y Frankfurt a. M., Mittwoch, 12. August. Der Kaiser von Oesterreich wird am Sonnabend bei seiner Ankunft auf der Eisen⸗
bahn von den Bürgermeistern und dem Gesammt⸗ Senate, die an- deren deutschen Fürsten werden von einzelnen Senatoren empfangen werden. Am Montage wird ein großartiges Banket im Kaisersaal stattfinden, welchem sich eine Festfahrt durch die Stadt anschließt. Abends findet Gallatheater statt, und wenn die Witterung es ge⸗ stattet, soll ein Feuerwerk abgebrannt werden. Wien, Dienstag, 11. August, Abends. Die »Wiener Abend⸗ post⸗ bestätigt, daß der Kaiser dem Könige von Württemberg in Stuttgart einen Besuch abstatten werde, und fügt hinzu: der Kaiser werde an seinem Geburtstage am Hofe zu Darmstadt verweilen. G Nach einem hier eingetroffenen Telegramm aus K onstanti⸗ V nopel ist gestern das alte Serail niedergebrannt. Viele historische
Gegenstände und viele Kostbarkeiten sind ein Raub der Flammen 8 gers Brand ge
geworden; mehrere Personen haben bei dem Brande das Leben verloren. Der Fürst von Serbien hat in Rayons mehrere neue Forderungen an die Pforte
*
Räumung Kleinzwornigs verlangt. V
Betreff des Belgrader Festungs⸗ gerichtet und die
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Gewerbe⸗ und Handelsnachrichten.
Stralsund, 10. August. Auf den in diesem Jahre. im Regierungs⸗ Bezirke Stralsund abgehaltenen Remonte⸗Märkten wurden 243 Pferde zum Verkaufe gestellt; davon sind 59 Pferde für die Summe von 86685 Thlr. gekauft worden. Der gezahlte höchste Preis für ein Pferd war 225 Thlr., der niedrigste 100 Thlr.) und der Durchschnittspreis 146 ½ Thlr.
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Berliner Getreidebörse “ vom 12. August.
Weizen loco 58—71 Thlr. nach Qualität, weiss poln. 67 ½ Thlr. ab
Boden bez.
Reggen loco neuer 46 ½ Thlr. ab Bahn bez, alter 45 ¼ Thlr. ab Kahn bez., August u. August-September 45 — 45 Thlr. bez., September- Oktober 45 ⅛ — Thlr. bez. u. G., Br., Oktober-November 6—45 ½ Thlr. bez. u. G., ½ Br., November-Dezember 45 ⅞ — ½ Thlr. bez-., Frühj. 45 ⅞ — ½ Thlr. bez.
Gerste, grosse u. Heine 33 - 39 Thlr. pr. 179,pPg;.
Hafer loco 25 — 27, Thlr., Lieferung pr. August 25 ½ — ¾ Thlr. bez., Angust - September 25 ¼ Thlr. Br., September-Oktober 25 Thlr. B Oktober-November 24 ⅔ Thlr. Br., Frühjahr. 24 ½ ThIr. beeg.
.. Erbsen, Koch- und Futterwaare 45 — 50 Thlr. 8 Wiinterraps 92—95 Thlr. Winterrübsen 91 — 94 Thlr. 8 “ 1 Rüböl loco 13 ¾ Thlr. bez., August u. August-September 13 ⁄¾ bis
1„ Thlr. bez. u. Br. ℛ G September-Okteber 13 ½¼. — z Thlr. bez. u. Br., 2 G7* dktober-November, Fovember-Dezember, December- Januar d. April-Mai 13 — 72 Thlr. bez. u. Br. 13 1% G. M
88 81 1
Dessauer Bank -Acetien 32 ½ G. Braunschweiger Bank - Actien — Weimarische Bank-Actien —. Oesterr. National-Anleihe 73 ½ G.
Gewalt auszuführen und wollte, wie versichert wird, am 3. d. hier- ge
3 9
Kosel-Oderberger Stamm-Aetien 67 ¾ G. Neisse-Brieger Actien 94 ¾ Br. 0
twas kühleren Temperatur. Die Preise sind daher für alle Sichten von
nd man erwartete eine Schlacht. Die Belagerung Char-: Neuem ankangs etwas höher bezahlt worden, die aber schliesslich wie- Die Unianisten hatten Battericen bis der nachgaben. Gek. 90.000 Ort. 85., 1
—
Leipztg, 11. August. Priedriech - Wilhelm-Nordbahn —. Leip-
zꝛig-Dresdner 268 G. Löbau-Zittauer Littr. A. 34 ¼ B., do. Littr. B
Magdeburg-Leipziger 243 G. Thüringische 128 G. Anhalt-
——————
tureslan, 12. August, 1 Uhr 39 Minuten Nachmitlags. (Tel. Dep. „ Staats-Anzeigers.) O2sterreichische Banknoten 89 ¾ Br. Freiburger Stamm-Aetien 137¾ Br. Oberschlesische Aetien Litt. A. u. C. 159 ½ Br., 6. Lbih. B —. Obersechlesische prioritäts-Obligationen Litt. D. 4proz., 78½ Br.; do. Litt. F., 4 ½üproz., 101 G.; do. Litt. E., 3 ⁄6 proz-., 85 ½ Br.
ppelo-Parnowitzer Stamm-Actien 66 ⅛ Br. Preuss. 5proz. Anleibe ven 1859 107 ½⅛ Br. —
Spiriteos pr. 8000 pCt. Tralles 16 Tblr. Gd., 16 ¾ Br. Weizen, weissel 12 — 82 Sgr., gelber 72— 80 Sgr. Reggen 49 — 54 Sgr. Gerste 37— 42 Sgr. Hafer 29 — 34 Sgr.
Bei etwas lebhafterem Verkehr und festerer Haltung stellten sich die Course der meisten Speculations-Papiere höher. Fonds wenig ver- andert. Ztetiin. 12. August, 1 Uhr 39 Minuten Nachmitt. (Tel. Dep. des Staats-Anzeigers.) Wemen. 65 — 62, August-September 68, September- Oktober 68, Oktober -November 67 ¼, Frühjahr 67 8 — ⅔ bez. Rosgen 44 — 44 ⅛, August-September 45, Septbr.-Oktober 45 ½, Oktober Novbr. 45 ½ bez., Frühjahr 45 Br. Rüböl 13 Br., September Oktober 12½⅞ Br., 8& bez., Oktober-November 12 ¾ Br. Spirnus 16 ℳ%. August- September 16 ⅔⅜ bez., September-Oktober 16 Br., 16 G. Frühjahr 16 5½ Br., 16 G.
Hambhesrg, 11. August, Nachmittags 2 Uhr 51 Minuten. Fest, Geschäft beschränkt. Finnländische Anleihe 88 ¾ G. Wetter schön.
Schluss-Course: Oesterreichische Kredit-Actien 83 ½,. Veremsbank 104 ¼¾. Norddemsche Bank 106 9½. National-Anleihe 72 ⅓ Oesterreichische 1860 er Loose 89 ¾. 3proz. Spanter 48 ½¾. 2 5pro²‧. Spanier 46 Stieglit, de 1855 —. Mexikaner 36 8⁄ Rheimsche 100 ½. Nordbahn 63 ¾ Dis
conto 2 ⅛. 1 London lang 13 Mk. 3¾ Sh. not., 13 Mk. 4¾ Sb. bez. London ku
13 Mk. 5 ½ Sh. not., 13 Mk. 6 ⅛ Sh. bez. Wien 86,00. Petersburg 31 ¾ Amsterdam 35.80. 1 68
Getreidemarkt ganz unverändert und flau; nur ist hipExenr in Folge höherer holländischer Berichte begehrter. Oel Joco un August b91se e, —Ohiober 28 Mark 2 Schill., Mai 27 Mark 10 Schill. Kaffee verkauft 3500 Sack Domingo zu. 7 ⁄¾% à 12¼ Schill.
bsv 9 Kͤfrug-.t „2. H., 11. August, Nachmittags 2 Uhr 30 Minuten. Course fest und preishaltend bei wenig belebtem Geschäft.
Schluss - Course: Neueste preussische Anleihe 129¾. Preussische Kassenscheine 104 ½ Ludwigshafen-Bexbach 143 ½. Bertiner Weechsel 104 ½. Hamburger Wechsel 88 ½. Londoner Wechsel 118 ½ Pariser Wechsel]l 93 ½ Wiener Wechsel 104 ½ Darmstädter Bank-Actien 235. Darmstädter Zettelbank 255 ½. Meininger Kredit-Actien 98 ½. Luxem- burger Kreditbank 105 ½. 3prozent. Spanier 51 ½. 1 proz. Spanier 48 ½. Spanische Kredithank von Pereira —. Svpaniseche Kreditbank von Rothschild 635. Kurhessische Loose 56 ¾ Badische Loose 55¼-
5proz. Metaliques 66 8½. 4 ½proz. Metalliques 595. 1854er Loose 83 ¾. Oesterreichisc
hes National- Anlehen 71 ¼ Oesterreichisch-- französische Staats- Eisenbahn- Actien
195. Oesterreichische Bank -Antheile 822. Oesterreichische Kredit-Actien 198 ½. Oesterreiehische Elisabeth . Zahn 128 Rhein-Nahe-Bahn 29 ¾. Hessische Ludwigsbahn 126 ⅛. Mainz-
Ludwigshafen 101 ⅛. Neueste österreichische Apleihe 90 ½. Böhmische
Westbahn-Actien 72 ½ Finnländische Anleihe 90. SWien. 11. August, Mittass 12 Unr 30 Minuten. (Walffs Tei-
Bur.) Feste Stimmung. 88 5 proz. Metalliques 76 40. 4 ½proz. Metalliques 68.50. 1854er Lagse 96 00. Bank-Actien 79 4.00. Nordbahn 171.20. National-Anleihbe 82.30. Kredit -Aetien 191.00. Staats- Ewsenbahn-Actien- Certifikate 191.50
Böhmische Westhahn
London 112.50. Hamburg 84 10. Paris 44 55. üh b 161.75. Kreditloose 135.10. 1860 er Leese 101.55. Lombardische 1
Eisenbahn 248.00. 1 Amsterduns, 11. August, Nachmittags 4 Unr. (Wolffs Feas. Bur.) Lebhaftes Geschäft. 1 1 “ 5pros. Meralliques Lu. B. 84 . 5proz. Metalliquss 63 8. Epror. Metalliques 32 ½. Pprox. Oesterreiebische Natoval- Anieibe 68 ½ spron Spanier 48 ½. 3proz. Spanier 54 ¾ Hellapdische Integrale 64 %. Mexir- kaner 37 8. 5proz. Russen 83 ⁄◻ 5prozent Stieglitz de 1805 90. Lom- doner Wechsel, kurz 11.83 ½. Uiamburger Wechsel, kurz 35 ¾, 4.991981 7, 8b. 41. August, Nachmittags 3 Uhr. (Walft’s Pel. Bur- Silber 61. Türkische Consols 48 ½. — Wetter schön. Consols 93 ¼. 1proz². Spapier 47¾. Mexikaner 38 ½ 93 Neue Russeh 92 ½. Sardinier 89 ½ Namburg 3 Menat 13 Mk. 8 ¼¾ Sh Wisa 411 Fl. 50 Kr.
5pros- Russeh