Bekanntmachun g. Es n)ird hierdurch bekannt gemacht, daß die neu schleuse viom 4. k. M. ab für die Schifffahrt eröffnet ist⸗

Berl in, den 31. Oktober 1863. . Koönigliche Ministerial⸗Bau⸗Kon mission.

Hl Stadt⸗

e 8

Preußen. Berlin, 2. November. Se. Majestät der König kehrten gestern Nachmittag gegen 3 Uhr von Blankenburg im besten Wohlsein nach Schloß Babelsberg zurück, nahmen daselbst den Vortrag des Minister⸗Präsidenten entgegen und nahmen an

dem Familien⸗Diner in Sanssouci Theil.

Allerhöchstdieselben kamen heute, nachdem auf Schloß Babels⸗ berg der Vortrag des Civil⸗Kabinets stattgefunden, um 1 Uhr hier⸗ her, besuchten das Atelier des Professor Drake und empfingen im Palais den „Präsidenten, den Finanzmister, den Handels⸗ Minister, den Wirklichen Geheimen Sber⸗Regierungs⸗Rath Delbrück

und den General⸗Intendanten der Königlichen Schauspiele, Kammer⸗

errn von ülsen. h Hüls 1228128

Sachsen. Weimar, 31. Oktober. 1 1 ollkonferenzen in Berlin wird, wie die »Weim. Ztg.“ hört; der Chef des Finanzdepartements im Großherzoglichen Staatsministerium, Geh. Rath Thong die Großberzogliche und auch die übrigen dem thüringischen Verein angehörigen Herzoglichen und Fürstlichen Ne⸗ gierungen vertreten. Dem Vernehmen nach wird derselbe schon

morgen nach Berlin abreisen 1199

a. M., 31. Oktober Die offizielle Mittheilung

tagssitzung vom 29. Oktober lautet: Präsidium des Königlich großbritannischen Gesandten vom 23. d. Mts. vor; mit welcher derselbe eine Depesche des Königlichen Staats⸗Secretairs Grafen Russell vom 21. d. Mts. mittheilt. Die darin dargelegte Ansicht geht dahin: die Streitigkeiten zwischen dem deutschen Bunde und Dänemark würden auf billige und unparteiische Weise zum Austrag zu bringen sein, wenn nach zwei Prinzipien verfahren würde; nämlich erstens, daß alles dasjenige, was sich au Finanz⸗ und Gesetzgebungssachen der Herzogthümer Holstein un Lauenburg bezieht, oder daraus entspringt, den im deutschen Bunde geltenden Normen gemäß geordnet werden solle, und zweitens, da Alles, was internationale Streitfragen betrifft, der Vermittelung

(nicht schiedsrichterlicher Entscheidung) befreundeternichtdeutscher Mächte IA“

unterzogen würde. — 8 9

Es ward die Verweisung an die Ausschüsse beschlossen.

die betreffenden Gesandten wurde der Bericht der mit

Inspizirung des Königlich bayerischen Bundeskontingents beauftragt

Zewesenen Generale überreicht. V

Von den Gesandten von Sachsen und Hannover ward mitge⸗

theilt, daß in Folge des Bundesbeschlusses vom 1. Oktober für den V Fall einer Bundesexecution in Holstein Königlich sächsischerseits der

Königliche Kreisdirektor von Könneritz und Königlich hannoverischer⸗

seits der Königliche Staatsminister a. D. Alexander von Münch⸗

hausen zu Bundes⸗Kommissären ernannt worden seien.

Zu der behufs der Bearbeitung eines allgemeinen Gesetzes gegen den Nachdruck hier zusammengetretenen Kommission sind nach einer, dann heute geschehenen Anzeige der Gesandten, von der Großherzog⸗ lich hessischen Regierung der Geheime Rath Franck und seitens des Senats der freien Stadt Frankfurt der Senator Kommissären ernannt worden. 2

Nachdem der Königl. dänische Herzoglich holstein⸗lauenburgische Gesandte nachträglich in Bezug auf den in voriger Sitzung hinsichtlich einer Depesche des Grafen Russell gefaßten Beschluß eine Erklärung seiner Regierung da sentlichen gehend abgegeben hatte, daß sie den in

er Depesche des britannischen Staatssecretairs vom 29. Sept. d. J. enthalten ten nur beipflichten könne, gab derselbe Ge⸗ sandte auch die Erklärung der Königlich⸗Herzoglichen Regierung auf den Bundesbeschluß vom 1. Oktober d. J. abj sie geht im Wesent⸗ lichen dahin: daß Se. Majestät der König von Dänemark immer geneigt sei, die freie und selbstständige Entwickelung der deutschen 1 Herzogthümer zu befördern und das freundschaftliche Verhältniß zu Deutschland zu wahren. Dies sei bisher schon bethätigt worden, wenn aber die Forderungen der Bundesversammlung dahin gingen, eine Veränderung der verfassungsmäßigen Beziehungen der außer⸗ deutschen Landestheile der dänischen Monarchie herbeizuführen und deren freie Entwickelung zu beschränken, so vermöge Se. Majestät dem Beschlusse der Bundesversammlung nicht in gleicher Weise entgegen zu kommen. Die Königliche Bekanntmachung vom 30. März d. J. habe nun gerade die Absicht gehabt, in dem zuerst bezeichneten taße den Forderungen der Bundes⸗Ver⸗ sammlung Genüge zu leisten und es werde anerkannt werden, daf den Rechten der deutschen Herzogthümer in Gesetzgebungs⸗ und Finanzangelegenheiten durch dieselbe genügt worden sei. Es könne

in

. ini* Bei den bevorstehenden

Frankfurt über die Bundes legte eine Note

Dr. v. Oven zu I

86

nicht die Absicht sein, t Bekanntmachung wieder aufzuheben; mmungen derselben betreffe, so sei 1 Bundes⸗Versammlung in über Veränderungen in Königliche Regierung in beilege.

verwiesen.

eines Grundstückes in einer Bundesfestung zum Vortrag,

Verordnung vom

Belgien. zwischen dem 6. und am 10ten die Kammern in Person eröffnen werde, ist noch un⸗

bestimmt.

aene

Mr.

zwei nacheinander folgende Jahre (1860 und dete, ist im wird die stand zu den Konservativen.

als Vorsitzender der Kommission V Ausstellung dem K Bericht erstattet über gesetzgebende Körper am Im Jahre 1851; nach London waren, hatte man 634,000 Fr. ausgegeben. Jetzt war die Zahl der Aussteller 5779, Zahl der Bronze sind 800 Stück angefertigt worden, nur 975,000 Fr. betragen, so daß also noch blieben sind, welche die Kommission den Ministern

des Handels zur Verfügung stellt.

wöhnlich, gut. den Franzosen besetzt ward, auf Queretaro Bazaine schickte sich an, marschiren. „Darien“ nach Frankreich einschiffen.

ihm nicht groß Die englischen Blätter bringen aus die Nachricht, kaner gewesen seien. genommen und in letzterer

heißt es,

diese Grundbestimmungen der Königlichen

was aber die übrigen Bestim⸗ die Königliche Regierung bereit, Verhandlung zu treten, um sich dieser Akte zu verständigen, welcher die so fern nur einen provisorischen Charakter

Diese Erklärung ward an die Ausschüsse zur Berichterstattung

kam noch eine Entschädigungsforderung rücksichtlich über welche einer der nächsten Sitzungen Beschluß gefaßt werden wird..

Württemberg. Stuttgart, 30. Oktober. Durch königl. Heutigen werden die vertagten Stände auf den

Schließlich

24. November einberufen.

Der König Leopold wird

Brüssel, 31. O tober. Ob Se. Majestät

S. November hier eintreffen. “

Großbritannien und Irland. London, 30. Oktober. William Cubitt, welcher die Lordmayorschaft von London

1861) hindurch beklei⸗ Alter von 73 Jahren verschieden. Durch seinen Tod parlamentarische Vertretung von Andover erledigt. Er

30. Oktober. Prinz Napoleon hat für die letzte Londoner Industrie⸗ aiser einen (heute im »Moniteur⸗ veröffentlichten) die Verwendung der 1,200,000 Fr.) welche der 2. Juli 1861 für den Zweck bewilligt hatte.

Frankreich. Paris;

—

750 Tonnen Fracht

wo von 1700 Ausstellern zu besolden gewesen

geschickt und 30 Schiedsrichter

Gegenstände 2219 Tonnen, die Medaillen in Gold, Silber und dennoch haben die Kosten 225,000 Fr. übrig ge⸗ der Finanzen und

das Gewicht ihrer

Schiedsrichter 65, und an

„France⸗ aus Vera⸗Cruz lauten, wie ge⸗ hatten sich von Cuernavaca, das von zurückgezogen. 1.

Luis de Potosi zi—

Die Nachrichten der Die Juaristen

von Mexiko auf San Marschall Forey wollte sich am 5. d. auf der Fregattt Die Korvette »„Forfait« wal da er sehr viele Kriegstrophäen mitbringt. der neuesten Vera⸗Cruzer Pof daß Orizaba und Puebla wieder im Besitze der Mei⸗ Erstere Stadt wäre vom General Cuellar ein⸗ Stadt General Negrete eingerückt. Auch General Margquez solle gefangen nach Frankreich gebrach werden, weil er sich erkühnt, in einer Adresse an das Triumvirat Reflexionen über die französische Regierung laut werden zu lassen.

— 31. Oktober. Die Kaiserin ist, wie der »Moniteur⸗ mer

det, gestern Abend in St. Cloud eingetroffen. Ein kaise

rliches Dekret vom 25. d. M. enthebt die Eigenthüm von kleinen Fahrzeugen,

die zu industriellen Zwecken oder zu Lus

fahrten dienen, der durch das Dekret vom 19. März 1852 bestimm⸗

ten Verpflichtung/ sich mit einer Musterrolle zu versehen, in der al- zur Mannschaft gehörigen Personen verzeichnet stehen.

Gestern Nacht ist General Bedeau in Nantes gestorbenj er waen

am 10. August 1804 geboren. In Brest liegen bekanntlich zwei einander feindliche Kriege Dampfer Nord⸗Amerika's friedlich neben einander. Wie die »France meldet, hatte nun die Unions⸗Korvette „Kearsage“ seit einigen d- gen fortwährend geheizt, um wenn das Konföderirtenschiff „Floride den Hafen verlassen sollte, demselben sofort folgen zu können. d. dies den Grundsätzen des Völkerrechts widerstreitet, so hat der am rikanische Gesandte dem davon Anzeige gemacht worden, do »Kearsage“ Befehl ertheilt, sein Feuer auszulöschen,

oder den Haft vor der »Florida« zu verlassen, da er dieser doch erst nach 24 St den würde folgen dürfen. Der

genug,

„Kearsage“ hat sich darauf den, heute oder morgen auszulaufen. 1n8 Pportugal. Lissabon, 29. Oktober. Der auf der Fat von Liverpool begriffene Dampfer »Braganza⸗ ward an der von Biscaya von dem konföderirten Kaperschiff „Georgia⸗ angtte ten, welches sich von ihm Zeitungen und mittheilen ließ.

Italien. Turin, 30. Oktober. Der Minister des Inas der Justizminister, der Marineminister und der Minister des I

General

entsche

Schiffahrts⸗ Neuigkeit

1Se,n valiueu 2 gen man annimmt, weil er seinen Zweck verfehlt 1 esFgta venaasnsz, 6.en er ,n G erreichen Vorräthe sich dem End auf einen seiner Operationsbasis näh Hvmmeigeamf — her gelegenen Punkt zurückge⸗ zogen hat. Doch haben dir Konföderirten v zegen Ranassas nach Rappabannock⸗S n vorher noch auf der Bahn 8.8 — . „Station schwer auszub Verwüstungen angerichtet. General B. uszubessernde 8 de hat, wie bericht eine 40 Meilen lange Strecke der e Ba 5 inj . sbasis Lynchburg in Vir⸗ ginien zu; Abingdon hat er deresih errein chburg in Vir⸗ les Zurückweichen wohl erklärlich i rreht, e daß Feets schn⸗ vom 20sten melden den C1e Generals Rosenkranz; der letztere h homas als Nachfolger des 259 t den Befehl erhalt Cincinnati zu begeben und dem Gen . halten, sich nach 341. 8 d neral⸗Adjutanten nach Washi ton schriftlich Bericht zu erstatten. U. jutanten nach Washing⸗ sch. . nterdessen ist Grant mi Wean⸗ S und ö dba de enänd, nee eg 8 — . en. — General Crook beri zi reien Siegen, die er über die Konföder erichtet offiziell von öderirten unter Wheeler in T nessee davongetragen; in einem Treff i S T . ffen bei 7 88 Helongene Uhnh. erbeutete 1000 Stück 1“ machtes 8 ooga Rebel⸗ meldet, Präsident Davis sei ; ; EI“ angekommen, um vermuthlich die seencgen ehhn un dessen Offizieren obwaltenden Mißhelligkeiten zu schlichten 99 In einer Proclamation vom 17ten richtet Präsident Liveoln an di Fhgahfigsure nnenüetchs ncgicen s die auf die Stellung 9 reiwilligen ezüglichen Anweis 8 5. Jeh küe erfüllt sein müssen. tungen, sfflst. e. it dem Dampfer »Persia« sind Nachrichten . „ aus 2 85. Ztn . in Cork Feingetroffen. Nach vö . zurückgezogen hatte; jetzt vor, wogegen General L Küseüegegan ge ist und wie man versichert, den vecash iof Pieber Rosenkranz ist durch General Thomas tzt worden eneral Grant ist zum Commandeur d Armee in Cumberland und Kentucki ernannt wwrben Die Be. es General Meade ist in Warrentown Junction ein etroffen ohne auf die Konföderirten zu stoßen. 8 hne

wärtigen werden den König nach Reapel be teiten. Snü 4 — er Rück⸗ Victor Emanuel sich einige Zeit Aang in igene 0 2 Dem »Giornale di Napoli⸗ zufol 12410bAnre. ge wird Prinz Humber gegen Mitte des Monats November nach Baahen begeben. t sich

Griechenland. Athen 24. Ok G . hen, 24. tober. Gestern wurde in ganz Griechenland der Jahrestag unserer letzten Resblation gefeiert In Athen wurde dieserhalb in dem Dome ein Tedeum gesungen. † Der frühere Adjutant des Königs Otto, Capitain Hadschipetro, wel⸗ cher von München hierher zurückkehrte, ist vom Kriegsgericht zu Nauplia für unschuldig befunden und freigesprochen worden. — Gestern langte vom Grafen Sponneck aus Marseille ein Telegramm hier an, wonach der König Georgios sich am 24. Oktober auf der I Füeescger 8 5 Sen einschiffen wird. Man glaubt, daß am nächsten 2 onnerstag der Einzu des Köni ie H st Fase cben e zug igs in die Hauptstadt Nach Berichten aus Corfu vom 28sten d. h h jorita 1 1s C ; hat die Majorität des Parlaments der jonischen nseln gegen die von 8 Lord V Ober⸗Kommissar ausgesprochene Vertagung protestirt und einen jeden 8 -252 decr. 8 Parlament nicht versammelt, ür ein en Rechten und Interessen der Insel⸗Republik schädli und für ungültig erklärt.

Nußland und Polen. St. Petersburg, 31. Oktober Durch einen aus Livadia, 13. Oktober, datirten Kaiserlichen Ukas werden den Wittwen und Kindern der in Polen ermordeten Be⸗ amten Pensionen ausgesetzt. Aus Warschau 29. Oktober, berichtet die „Ostsee⸗ eitung⸗ wie folgt: Bei den so oft jetzt vorkommen⸗ den Mordanfällen wird man für dergleichen schon so gleichgültig daß ich es nicht für erheblich hielt, Ihnen von einem Angriffe auf einen Schildwache stehenden zur Polizei abkommandirten Soldaten und dessen Verwundung mit dem Dolche, welcher auf der Chmielna⸗ straße am 25. d. M. 6 Uhr Abends, also vor kaum vier Tagen stattfand, Mittheilung zu⸗ machen; und heute schon muß ich Ihnen von 4 wegen dieses Attentats stattgehabten Executionen durch Hängen auf dem Grzybow⸗Marktplatz, welche heute 9 Uhr Morgens stattfanden mel- den. Nach den gestern Abend publizirten Todesurtheilen wurde der Soldat Anast. Filipow von 3 Mördern angefallen und schwer ver⸗ wundet, von diesen aber nur einer, Namens Julian Chojnacki, ein Tapezierer, auf der That von anderen Soldaten ergriffen. Er be⸗ kannte sofort als seine Theilnehmer den Fuhrmann Trzaska, den Schuhmachergesellen Gorski und den Schmidt Filkiewicz. Alle vier bekannten sich im Verhör als schuldig, und zwar Trzaska, die übri⸗ gen drei zum Eintritt in die Organisation der politischen Mörder gegen Zahlung von täglich 10 Fl. oder 1 ½ SRo. überredet und ihre Anführung übernommenf ferner den drei Complicen den Befehl zur Ermor⸗ dung eines ihnen von ihm auf der Straße bezeichneten rus sischen Beamten gegeben und sie zu diesem Zwecke mit Dolchen versehen zu habenj ferner daß er, Trzaska, denselben 1 SRo. zurückbehalten, als er ge⸗ sehen, daß seine drei Theilnehmer unschlüssig wurden, und ihnen endlich anbefohlen habe zur Einübung auf oben gedachten Beamten⸗ mord, und um sich daran zu gewöhnen, irgend einen Russen zu er⸗

morden, in Folge dessen sie den Angriff auf den Soldaten Filipow machten. — Wie man sagt,

““

Asien. Das Rundschreiben des japanischen Ministers an die europäischen Konsuln, welches denselben den von der japanischen Re⸗ gierung angeordneten Schluß der Häfen und die anbefohlene Ver “ der Fremden zur Kenntniß bringt, lautet: 8 3ch theile Ihnen durch dieses Schreiben mit, daß ich mit dem Mikado erhaltenen Befe len har 3 vftr 8 die 9 16g worden sind, wieder 8 I“ Hülh. de ge,. 88 angeexea E11“ abgeschlossen haben, zu verfrelbes,

d ʒVolk Verbi mit ihne be 8 ist es d . ich in diesem Augenblice mit 88 meeaacte 1⸗; A 28 88S 1“ . Ng Ibrem General Konsig davon Kenntniß geben. BEe kec mitgetheilt von Ogasavara no Kauri. 88 2 8 an erem Wege bereits ausführliche Schilderungen der eschießung von Kagosima hierher gekommen sind, so ist der wesentliche Inhalt der Depesche des Vice⸗ Admirals Kuper, welche vom Bord des »Euryalus⸗, Golf von Jeddo, 22 August datirt, am 31. Oktober in der „London⸗Gazette⸗ veröffentlicht worden 8-e⸗ hinreichend bekannt, und es bleiben nur einige Einzelnheiten, die vielleicht der Erwähnung werth sind. Das britische Geschwader fand bei seiner Einfahrt in die von den beiden südlichen Landzungen der Insel Kiusin gebildete Bucht, an deren nördlichem Ende die Stadt große Schwierigkeit in der außerordentlichen

man mehrere Executionen bevor⸗ stehen, auch an höher stehenden Personen, bei denen aber, komplizirter Verhältnisse wegen, die Akten noch nicht haben geschlossen werden können.

Die vielen Verhaftungen, welche kürzlich vorgekommen,ü sind die Folge der Geständnisse eines gefangenen Polen höheren Standes, dem Begnadi⸗ gung zugesagt ist. seiner Entdeckungen

sollen noch

ü Als man ihm zu den Notizen Kagosima liegt, eine einen Bogen Papier übergab verlangte er mindestens ½ Buch, um Tiefe des Wassers zu überwinden, und da es etwa 6 od 7 Mei Alles, was er zur Sache wisse, aufzeichnen zu können. Vorgestern von der Stadt entfernt von dem Einbruche der N 8 1 Melee wurden unter andern 30 Frauenzimmer, welche als sogenannte wurde, hatte es fast zwei Stunden lang zu “ Nacht überrascht Krinolinen⸗Couriere die Depeschen der Nationalregierung, in ihren Nähe der Westküste an den sogenannten zeben Insel⸗ J“ weiterbeförderten nach der Citadelle ge⸗ nur unbedeutenden Felsen — ein Ankerplatz finden v eber den bereits kurz gemeldeten Mordanfall, welcher bardement am 15. und 16. August, während dessen die sechs bei d orgestern auf der Methstraße bei dem Appellationsgericht Vormittags Trefsen thätigen Schiffe außerdem mit einer rauhen S — 98 si 10 Uhr, zu welcher Zeit dort Alles sehr belebt ist, auf den fast zum Orkane anschwellenden Sturme zu ͤmopfen digte 1e „Revier⸗Vorsteher Maciejowski (einen hier schon lange mit der völligen Zerstörung der ganzen Stadt, des u“ Beamten) stattgefunden hat, habe ich nach offiziellen lastes, des großen Zeughauses, der Geschütze ießeren und d 89e 8 8icr 89 noch nachzutragen, daß Maciejowski drei Dolchstiche in häuser, die Strandbatterien hatten vbenfacs “ B 2*₰ esicht, Kopf und Rücken erhielt, ihm auch von den Polen Nie⸗ gen erlitten, viele Geschütze waren unbrauchbar S mand zu Hülfe kam bis ein russischer Sappeur⸗Offizier ihm das im ar gemacht und Maga⸗

b zine in die Luft gesprengt word Die Stad

Ahbh 1 86 Ime L gt worden. Die Stadt oder viel d 11n stecken gebliebene Dolchmesser herauszog und ihn stützte. Trümmerhaufen, in welchen sie verwandelt worden “ . 8 drere Personen sind deshalb verhaftet, darunter 2 Kellner, welche Sve des Bomb 8 für noͤthig erklärten, diesen Offizier, wegen seiner Hülfeleistung Beginn des Bombar⸗

eeg des Geschwaders, 48 Stunden nach dements, noch in vollen Flammen, D : 8

b 8 g — ö“ 8 8 n, Dagegen war ch der Ver auch aus der Welt zu schaffen. Maciejowski liegt hoffnungslos N auch der Verlust

Soito Hor K 8 - 2 582

darnieder. Die j — b 1 auf Seiten der Flotte nicht geringj dreizehn Todte und 50 Ver⸗ .Die jetzt hier verwendeten Dolche ind ausgezackt oder wu dete w za D ee

gerippt und in 82 ge zusgeze der ndete wurden gezählt. Der Capitain Josling und der Comman⸗

T * 848 To 8 . Mij 8 7„

Fie nnchenK . oder Zacken das Gift eingelassen. deur Wilmot standen, das Geschützfeuer lenkend, neben dem Vice⸗ S gehängte Postbeamte Swierzynski war er⸗ admiral auf der Deckbrücke des »Euryalus⸗, als eine Kugel beide ßen Adjunkt der revolutionairen geheimen Stadtchefs und tödtete. Das Geschwader segelte nach seinem Ausgangspunkte

soll aeg Todesurtheil ausgefertigt haben. Yokuhama zurück. merika. New⸗York, 21. Oktober. Die gesammte dem Oberbefehl des japanischen Gewässern

Armee hat s General Lee's ganze ehat sich wieder auf die Südseite des Rappahannock zurückge⸗ Contreadmirals Aug. Leop.

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Seemacht, welche unter Kuper in den