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glückliche Veranlassu nähert und uns gestattet, dem Lande die Wahrheit kund zu thun.
Meine Entschlüsse. Ich heiße Sie daher willkommen.
befestige
len nur Glück zu wünschen. er bürgt Mir fuür Ihre Mitwirkung.
Unsere Pflicht ist, die Geschäfte des Landes schnell und gut zu besorgen, treu bleibend der Verfassung, welche uns elf Jahre des Gedeihens gegeben Das Exposé über
die innere Lage des Landes wird Ihnen zeigen, daß trotz der Stockung, zu welcher die Arbeit in gewissen Zweigen gezwungen ist, der Fortschritt nicht Unsere Industrie hat mit Vortheil gegen die auswärtige Konkurrenz gekämpft und angesichts unverwerflicher Thatsachen sind die durch
hat und die aufrecht zu erhalten Sie geschworen haben.
nachgelassen hat.
den mit
den.
Handelsvertrag England erregten Befürchtungen verschwun⸗
233 Millionen vermehrt. Während derselben Periode hat die Bewegung der Seeschifffahrt die Ziffer der vorhergehenden Periode um 175,000 Ton⸗ nen, davon 136,000 unter französischer Flagge, überstiegen.
8 Die reichliche Ernte dieses Jahres ist ein Segen der Vorsehung, der den Unterhalt der Bevölkerung unter geringerem Aufwande sichern muß; sie beweist zugleich den gedeihlichen Zustand unseres Ackerbaues.
Die öffentlichen Arbeiten sind mit Thätigkeit betrieben worden. Unge⸗ fähr 1000 Kilometer neuer Eisenbahnen sind dem Verkehr übergeben. Un⸗ sere Häfen, Flüsse, Kanäle und Straßen haben sich fortwährend verbessert.
Da die Session früher als gewöhnlich stattfindet, so ist der Bericht des Finanzministers noch nicht veröffentlicht worden. Es wird nächstens ge⸗
schehen. Sie werden daraus ersehen, daß, wenn auch unsere Hoffnungen sich nicht ganz erfüllt haben, die Einkünfte sich doch in aufsteigender Rich⸗ Wung bewegt haben und wir ohne außerordentliche Hülfsmittel die durch den Krieg in Megxiko und in Cochinchina veranlaßten Ausgaben bestritten haben.
Ich habe Ihnen mehrere als zeitgemäß erachtete Reformen anzuzeigen, unter anderm das Dekret über den freien Betrieb der Bäckerei; ein anderes, velches die Registrirung der Rekruten für den Seedienst den Küstenbewoh⸗ iern weniger druͤckend macht; die Entwürfe zu einer Aenderung des Gesetzes über die Coalitionen (der Arbeiter und der Gewerbtreibenden) und zur Auf⸗ hebung der ausschließlichen Theaterprivilegien. Ich lasse ferner die Vorar⸗
beiten zu einem Gesetze machen, welches die Befugnisse der Generalräthe und „der Gemeinderäthe vermehren und dem Uebermaß von Centralisation ab⸗ helfen soll.
8 In der That, die Förmlichkeiten der Verwaltung vereinfachen, die esetzgebung, welche auf die unserer ganzen Fürsorge würdigen Klassen Unwendung findet, mildern — das wird ein Fortschritt sein, an dem Sie ich gern betheiligen werden.
Sie werden sich ferner mit der Zuckerfrage zu beschäftigen haben, die idlich durch eine festere Gesetzgebung gelöst sein will. Der dem Staatsrath
vorgelegte Entwurf hat die Tendenz, den einheimischen Erzeugnissen die Er⸗ leichterung der Ausfuhr zu gewähren, welche der Zucker anderen Ursprungs genießt. Ein Gesetz über die Eintragung von Rechtsgeschäften (enregistre- ment) wird den doppelten Decime beseitigen und diese Zuschlagssteuer durch eine gerechtere Vertheilung ersetzen.
Ungeachtet der Anomalie, welche einen Theil ein und derselben Bevöl⸗ kerung der Civil⸗, den anderen der Militairgewalt unterwirft, haben in Al⸗ gerien die Araber begriffen, wieviel die französische Herrschaft gut gemacht, wie sehr sie der Billigkeit entsprochen hat, ohne das deshalb die Europäer weniger Vertrauen it den Schutz der Regierung hätten.
Unsere alten Kolonien haben die ihren Verkehr hemmenden Schlag⸗ bäume fallen sehen, aber die Umstände sind der Entwickelung ihres Handels nicht günstig gewesen. Die neuerliche Gründung von Kreditinstituten wird hoffentlich ihr Schicksal verbessern.
Inmitten dieser Sorge für das Materielle ist nichts von dem, was die Religion, den Geist und die Sittlichkeit angeht, vernachlässigt worden. Den religiösen Wohlthätigkeits⸗Anstalten, den Künsten, den Wissenschaften und dem öffentlichen Unterrichte sind zahlreiche Ermunterungen zu Theil gewor⸗ den. Seit dem Jahre 1848 hat sich die schulbesuchende Bevölkerung um ein Viertel vermehrt. Heute sind nahe an fuünf Millionen Kinder, davon der dritte Theil unentgeltlich, in die Privatschulen aufgenommen; aber wir dürfen in unseren Anstrengungen nicht nachlassen, da noch 600,000 des Unterrichtes entbehren. Die höheren Studien haben sich in den Sekundär⸗ schulen wieder belebt, in denen der Fachunterricht (l'enseignement spécial) sich neugestaltet. 1
Das, meine Herren, ist eine Uebersicht dessen, was wir schon gethan haben, und dessen, was wir noch thun wollen.
Gewiß würde das Gedeihen unseres Landes einen schnelleren Aufschwung nehmen, wenn es nicht von politischen Sorgen gestört würde; aber im Leben der Völker treten unvorhergesehene, unvermeidliche Ereignisse ein, denen die Völker ohne Furcht ins Gesicht sehen, die sie ohne Anwandelung von Schwäche ertragen müssen. Dahin gehören der Krieg in Amerika, die nothgedrungene Besetzung Mexiko's und Cochinchina's, der Aufstand (insur- rection) in Polen. Die Expeditionen nach entlegenen Punkten, der Gegen⸗ stand so vieler Kritik, sind nicht die Ausführung eines überlegten Planes gewesen: die Gewalt der Verhältnisse hat sie herbeigeführt und gleichwohl
find sie nicht zu bedauern. V
Wie sollen wir in der That unseren auswärtigen Handel entwickeln, wenn wir auf der einen Seite allem Einfluß in Amerika entsagen und wenn auf der andern Seite Angesichts der gewaltigen Länderstrecken, welche von den npginn Spaniern und Hollaͤndern in Besitz genommen sind, Frankreich allein ohne Besitzungen in den astatischen Meeren bliebe?
Sit haben in Cochinchina eine Po sition erobert, die ohne uns zu den Schwierigkeiten einer Lokalregierung zu nöthigen, uns erlaubt, die unermeß⸗
2 W1 1 8 11““]
1
8 8 n 8 “ 2 ung, welche die dem Gemeinwohl Ergebenen einander egenden nutz Die . Offenheit unserer gegenseitigen Mittheilungen beruhigt die Besorgnisse und er gesetzgebende Körper ist zum dritten Male erneuert worden seit der Gründung des Kaiserreiches; und zum dritten Male habe Ich trotz
einiger lokalen Meinungsverschiedenheiten Mir zu dem Ergebnisse der Wah⸗ Sie haben Mir alle denselben Eid geleistet;
Unsere Aussichten in den ersten acht Monaten des Jahres 1863, verglichen mit den entsprechenden Monaten des Jahres 1862, hat sich um
erschöpfen in
WI “ 8
ar zu machen und
8 1““ die Länder selbst
durch den Handel zu civilisiren.
Nach einem unerwarteten Widerstande, welchen der Muth unserer Sol daten und Seeleute überwunden hat, haben wir in gen uns als Befreier empfangen sehen. Unsere Anstrengungen sind ni unfruchtbar gewesen, und wir werden für unsere Opfer reichlich entschädigt sein, wann die Geschicke dieses Landes, das uns seine Wiedergeburt verdan⸗ ken wird, in die Hände eines Fürsten gelegt sein werden, den seine Erleuch. tung und seine Eigenschaften einer so edlen Mission würdig machen.
Lassen Sie uns also Zuversicht haben zu unseren überseeischen Unter. nehmungen; begonnen um unsere Ehre zu rächen, werden sie mit dem Triumph unserer Interessen endigen, und wenn eingenommene Geister nicht ahnen, was die für die Zukunft gelegten Keime Fruchtbares enthalten, so lassen wir nicht den Ruhm schwärzen, der, so zu sagen, an den beiden ent. gegengesetzten Enden der Welt, in Peking wie in Mexiko, gewonnen ist.
Die polnische Frage erfordert eine ausführlichere Entwicklung.
Als die Insurrection Polens ausbrach, standen die russische und die französische Regierung in dem besten Verhältniß; seit dem Frieden hatten die großen europäischen Fragen sie einverstanden gefunden, und, ich nehme keinen Anstand es auszusprechen, während des italienischen Krieges, wie bei der Annexirung der Grafschaft Nizza und Savoyens hat der Kaiser Alexander mir die aufrichtigste und herzlichste Unterstützung gewährt. Dieses gute Ein⸗ verständniß erforderte Rücksichtnahme, und es gehörte meine Ueberzeugung von der großen Popularität der polnischen Sache in Frankreich dazu, um mich ohne Zögern eine der ersten Allianzen des Festlandes auf das Spiel setzen und meine Stimme zu Gunsten einer Nation erheben zu lassen, die in den Augen Rußlands eine Rebellion, in den unsrigen die Erbin eines in der Geschichte und in den Verträgen eingezeichneten Rechtes ist.
Gleichwohl berührte diese Frage die gewichtigsten Interessen Europa’s, sie konnte nicht von Frankreich allein behandelt werden. Eine Beleidigung unserer Ehre oder eine Bedrohung unserer Grenzen legen uns allein die Pflicht auf zu handeln, ohne vorgängige Verständigung mit Anderen. Cs wurde daher nothwendig für Mich, wie zur Zeit der Ereignisse im Orient und in Syrien, Mich mit den Mächten zu benehmen, die ähnliche Gründe und Rechte wie wir hatten, sich auszusprechen.
Die polnische Insurrection, welche ihre lange Dauer als eine nationale charakterisirte, rief überall Sympathieen hervor, und der Zweck der Diplo⸗ matie war, für diese Sache so viel Beitritt als möglich zu gewinnen, um mit dem ganzen Gewicht der öffentlichen Meinung Europa's auf Rußland zu wuchten. Eine solche fast einhellige Uebereinstimmung schien uns das geeignetste Mittel, um das Kabinet von St. Petersburg zur Ueberzeugung zu bringen. Leider sind unsere uneigennützigen Rathschläge als Einschuͤchte⸗ rung gedeutet worden, und die Schritte Englands, Oesterreichs und Frank⸗ reichs haben den Kampf, anstatt ihm Einhalt zu thun, nur verbittert. Auf beiden Seiten werden Exzesse begangen, die man im Namen der Mensch⸗ lichkeit gleichmäßig beklagen muß.
Was bleibt also zu thun? Sind wir auf die einzige Alternative zurück⸗ gedrängt: entweder Krieg oder Stillschweigen? Nein! Ohne zu den Waffen zu greifen, ohne uns Schweigen aufzulegen, ist noch ein Mittel übrig, näm⸗ lich die polnische Sache einem europäischen Tribunale zu unterbreiten. Ruß⸗ land hat es bereits erklärt, daß Konferenzen, auf denen alle die andern Europa bewegenden Fragen zur Diskussiou kämen, seine Würde nicht be⸗ leidigen würden. Nehmen wir Akt von dieser Erklärung. Möge sie uns dazu dienen, ein für allemal die Gährungsstoffe zu ersticken, welche überall in Unordnung auszubrechen drohen, und gerade aus dem unbehaglichen Ge⸗ fühl des von so vielen Elementen der Auflösung gequälten Europas eine neue Aera der Ordnung und Beruhigung hervorgehen zu lassen.
Ist nicht der Augenblick gekommen, auf neuen Grundlagen das Ge⸗ bäude wieder herzustellen, das von der Zeit unterwuͤhlt und von den Re⸗ volutionen Stück für Stuͤck zerstört ist?
Ist es nicht dringend, durch neue Vereinbarungen anzuerkennen, was unwiderruflich vollbracht ist, und in allgemeinem Einverständniß zu vollbrin⸗ gen, was der Friede der Welt erheischt?
Die Verträge von 1815 sind fast überall außer Wirksamkeit. Sie sind gebrochen worden in Griechenland, in Belgien, in Frankreich, in Italien wie an der Donau. Deutschland ist in Bewegung, um sie zu ändern, England hat sie hochherzig modifizirt durch die Abtretung der Jonischen Inseln und Rußland tritt sie in Warschau mit Füßen.
Während so die europäischen Grundpakten nach und nach zerrissen wer⸗ den, erhitzen sich die erregten Leidenschaften übermäßig, dringen im Süden wie im Norden mächtige Interessen auf eine Lösung.
Was also wäre legitimer und verständiger, als Mächte vor ein höchstes Schiedsgericht zu laden?
Was entspräche mehr den Zeitideen, den Wünschen der Mehrzahl, als sich an das Gewissen, an die Vernunft der Staatsmänner aller Länder zu wenden und ihnen zu sagen: haben die Vorurtheile, die heimlichen Feind⸗
schaften, welche Alles trennen, nicht lange genug gedauert? Soll die eifer⸗ süchtige Rivalität der Großmächte unaufhörlich die Fortschritte der Civili⸗
sation hindern? Werden wir stets gegenseitigen Argwohn nähren durch übermäßige Rüstungen? Sollen die kostbarsten Hülfsquellen sich ohne Ende
. einer eitlen Schaustellung unserer Kräfte! Werden wir
ewig einen Zustand erhalten, der weder Friede ist, mit dessen Sicher⸗
heit, noch Krieg, mit dessen glücklichen Chancen? Geben wir nicht länger dem Umsturzgeiste der extremen Parteien eine gemachte Wich⸗ tigkeit dadurch, daß wir uns mit kleinlicher Berechnung den legitimen Bestrebungen der Völker widersetzen. Haben wir den Muth, an Stelle eines krankhaften und precären Zustandes eine dauer⸗ hafte und regelrechte Situation zu setzen, sollte sie auch Opfer kosten. Treten wir zusammen, ohne vorgefaßtes System, ohne ausschließenden Ehrgeiz, be⸗ seelt allein von dem Gedanken, eine Ordnung der Dinge aufzurichten, hin⸗ fort gegründet auf das richtig verstandene Interesse der Souveraine und
Völker.
Einer solchen Berufung, ich gebe mich gern dem Glauben hin, würden
Alle Folge leisten. Eine Weigerung würde den Verdacht geheimer, licht⸗
scheuer Pläne erregen; aber selbst wenn der Vorschlag nicht einstimmig ge⸗
die unverträglichen
siehen offe
Meiko die Bevölkerun⸗ Verhängn
so wü ßli il haben, Europa 28 rden sollte, so würde er den unermeßlichen Vortheil h 7( riligt nsezeigt zu haben, wo die Gefahr ist, wo die Rettung. Zwei Wege deutt n: der eine führt zum Fortschritt, Dank der Civilisation und dem der andere leitet früher oder später, aber unvermeidlich wie das iß zum Kriege, Dank der Verstocktheit, etwas erhalten zu wollen, überlebt hat und zusammenbricht. 2 1 3 mgs 4 8 wissen jetzt, meine Herren, welche Sprache Ich zu Europa zu füh ; denke. Gebilligt von Ihnen, gutgeheißen von der öffentlichen Stimme, nhshe unfehlbar Gehör finden, da ich im Namen Frankreichs rede. 1- 1i — Die Königin hat FSopanien. Madrid, 4. November. Di 1 . Sae a Versammlungssaal der Deputirten die Cortes eröffnet. Als her u dem feierlichen Akt fuhr, empfing sie die sich auf den Straßen srangende Bevölkerung mit enthusiastischen Kundgebungen. In Be⸗ 1 der auswärtigen Verhältnisse heißt es in der 8 hronrede: 8 „Unsere Beziehungen zu den auswärtigen Mächten sind friedlich ind freundschaftlich. Ich mache es mir zur Aufgabe, 86 nationale Ehre 1 U z0 8 9 „ 7 & mer unversehrt zu erhalten und die Rechte und Interessen . zu beschützen.⸗ “ Nach mit der Levantepost in Triest 8 .M. heißt es in dem f Berichten aus Aͤthen vom Zlsten v. M tt es dem dn haza⸗ erlassenen Manifeste unter Anderm: Der König bringe 1 * ine † o 8rm Geschicklichkeit zum Regieren, noch einen geübten Verstand, 5 aufrichtige Liebe mit; er glaube an eine zukünftige Gemein⸗ schaft seines Schicksals und das der griechischen Nation, er werde ch bestreben, die griechischen Gebräuche zu lieben und deren Sitten, Uherzuche und Verfassung zu halten. Er werde die erfahrensten Männer um sich schaaren, ohne der früheren politischen Trennung zu gedenken, und so Griechenland zu einem Musterstaat des Orients 8 6 b “ J1I““ 1““ zu machen bemüht sein. „Mvc. ürkei. Aus Konstantinope i daß die Schlösser der Dardanellen und lezogenen Kanonen starken Kalibers ausgerüstet Suchum Kale haben die Cirkassier sechs russische erschossen. 88 Rußland und Polen. Von der 1 “ pält die »Ostsee⸗Ztg.“ folgende Mittheilung: j. November, erhält die »Ostsee⸗Ztg.“ f Kreisen Wloclawek und Konin, die vom März bis zum
Frieden:
immer Spanier
Griechenland.
des Bosporus mit worden seien. In Offiziere als Spione
die angeblich rittenen am 1. nach zurückgedrängt, im 400 Mann, über 100 Pferde, nommen.
n der Starke von 600 Mann zu Fuß und 230 Be⸗ 8 Volhynien übergetretene Schaar, von den Russen Zolkiewer Kreise am 3. die Waffen gestreckt.
Waffen und Munition wurden über⸗
Amerika. Amerikanischen Blättern zufolge schreibt Mr.
Clay, Gesandter der Vereinigten Staaten am russischen Hofe, von Petersburg aus an einen Freund in Washington:
lungen die Konzession für eine Telegraphenlinie von des Amur nach Amerika zu erhalten. nente mit einander verbinden und eine große That
»Es ist mir ge⸗
der Mündung Diese Linie wird alle Konti⸗ unserer Zeit sein.⸗
WL 111“*“ 11 1 d tb.
Roggen 1 Thlr. 18 Sgr. 9 Pf., auch 1 Thlr. Gerse 1 Thlr. 13 Sgr. 9 Pf., auch 1 Thlr.
RS
und 2 Fnlj. 8. 11IIbͤö13 SI1 1 TPhlr. 13 Sgr. 9 pt. und 1 Thlr. 10 Sgr.
Berlin. den 5 Sen. “ 1 3 n 8. S8
Fei Thlr. Sgr. 3 Pf., auch 2 TPblr.; 8 Weizen 2 Thlr. 11 Sgr. 3 s e vE ee 10 Sgr. Hafer 1 Thlr. 6 Pf, auch 1 Thlr. 5 Sgr. und 1 Thlr. 1 Sgr. 3 Pf. ; 3gu Wasser: Weizen 2 Thlr. 13 Sgr. 9 Pf., auck 2 Thlr. 10 Sgr. Roggen 1 Thlr. 20 Sgr., auch 1 Thlr. 17 Sgr. Grosse Gerste 1 Thlr. 17 Sgr. 6 Pf., auch Hafer 1 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf.,
Zu Lande:
auch 27 Sgr. 6 Pf. Erbsen 2 Thlr. 5 Sgr., Futtererbsen 2 Thlr., auch
( 1 2 2 8 er Juni wiederholt der 8 S eeehee.gs ren, ; M der Schaupla er L 1— Provinz Posen und d seit M ein Lebenszeichen ie Insurrecti s eit Monaten kaum L hat die Infurrection schonU ildeten sich dort an der 8 8 Laufe des Sommers bildeten sich t 8 114““ jeder e kleine Insur⸗ Sreußischen Grenze m nd per⸗ vche ban Vufsar. en⸗Abtheilungen, die ““ Falisch weiter zogen. Die letzte dort esnses WT“ 8 9 8 . . 16 — 2 n e ie si er us ihren Schlupfwinteln in der Abtheitung, die sich aber nie aus 1 ssammenstieß Id; Ferauars daher nie mit den Russen zusan 14 äldern herauswagte und dah 8 189 3 näch Mitte September von ihrem Anführer Die Mannschaften, etwwa an. —n 9 Frankreich ZEI “ 5. iaskowski g 8 Posen in ihre Heimath zurück un bkowz 1““ hatte er revolutionairen Regierung den 2 Wie es hieß, batte er von der revol giremn Negt.g. Fe⸗War trag, Waffenankäufe in Frankreich und Belgien 116“ einigen Wochen waren im Kreise Konin, zwei kleine 2,90 Mann berittener National⸗Gendarmen in der “ waren; sie aufgetaucht, die aus dem Kreise Kalisch, fbergesanan eilungen, deren sind aber wieder verschwunden. Die eine G“ 8n Dag Klubki Führer Okniewski ist, wurde am 17. v. Pa. Feht überfallen und unweit Chocz von einem russischen Detacheme enommen. Am bis auf die Häͤlste niedergemmach 1 “ Kazmierz, 21. v. M. wurden auf dem Territorium des D. 4 9 im Kreise Konin, in Folge der Denunciation von Bauern vin ern Russen Nachgrabungen angestellt, bei denen ee. g veden ten im Gefecht bei Ignacewo gebrauchte kleine navergabf daß wurde. Die an Ort und Stelle angestellte Untersuchun goies Kanone die Wirthschaftsbeamten des genannten Dominiums die K
nach beendigtem Gefecht an sich genommen un dc ““ 18 an der Zahl, vufben ihtlichen nach Konin abgeführt, wo sie einer kriegsr
ung entgegensehen. 82 deen 9 hatten, wurden unter mi nach Konin in Sicherheit gebracht, um sie de partei zu entziehen. — Der Insurgentenchef sovien, Michael Zichlinski,
verhaftet und
daß der Großfürst Constantin zwischen dem
rücht verbreitet *15., d. M. zurückkehren und
und 15. d. M. aus der Krim Königreichs in Warschau wieder seinen Wohnsitz nehmen Wie ich aus zuverlässiger Quelle erfahre, Großfürsten aus der Krim allerdings späteste erfolgen; derselbe wird 8 und erst nach gänzlicher Niederwerfung der In halterschaft des Königreichs Polen wieder e“; b Nach telegraphischem Bericht aus Lemberg, 4. November, v“
und vergraben hatten.
Bestra⸗
— welche die Vergrabung lüitairischer Begleitung
1 Thlr. 26 Sgr. 3 Pf.
24 Sgr. 6 Pf., auch 1 Sgr. 3 Pf.
Pralles, frei bier in's Haus geliefert, waren auf
8
der Rache der Revolutions⸗ der Woywodschaft ms 5 s 1 hat seine Entlassung genommen und ins Ausland begeben. — In Warschau wird russischerseits das Ge
als Statthalter des werde.
wird die Rückkehr des ns bis zum 15. d. M.
üchst nach Petersburg begeben E11“ surrection die Statt⸗
hat
anch 8 Thlr. 15 Sgr. und 8 Thlr.
Das Schock Stroh 9 Thlr., — auch 27 Sgr., geringere Sorte auch
Der Centner Heu 1 Thlr.,
Kartoffeln, der Seheffel 22 Sgr., auch 20 Sgr., metzenweis 1 Sgr.
ie M: ise des Kartoffel -Spiritus, per 8000 pro Cent nach “ 1 3 hiesigem Platze am .
30. Okt. 1863 ..... . .. 1 4 Thlr.
. 14 ⅞ Thlr.
1 14 ⅞ à 14 ½ Thlr.
1 „ „ Löu“ II“ 14 4 Thlr. 1““ Berlin, den 5. November 1863. 1 1⸗ .“ Aeiretwn der Kaufmapnnschaft von Berlin⸗—
ohne Fass-
Thlr. Thlr.
gerliner Getreidebörse vom 6. November.
Thlr. nach Qual.,
““
Weizen loco 50.58 fein weiss poln. 56 Thlr.
ahn bez. I. ab v“ loco neuer 38 ½ — 39 Thlr. ab Bahn bez., desgl. 84 85fd. 39 Thlr. ab Kahn bez., November und November-Dezember 985) Thlr. bez., Br. u. G., Dezember-Januar. 35 ⅞- — 5 — ½ Thlr. bez., düt 8 jahr 36 ¾— ½ — ¼ Thlr. bez. u. Br., ½ G., Mai-Juni 37 ⅞ Thlr. bos., uni-
s grosse u. Kleine 32 — 37 Thlr. pr. 1750 pfd.
Hafer loco 22 — 23 ½ Thlr., pommerscher 22 ½ —1¾ Thlr. 6 Lieferung pr. November 22 — 21 ¾ Thlr. bez. u. Br., November- “ ber 22 Füür. bez., 21 ¼ Br., Frühjahr 22 ¾ Thlr. bez., Mai- Juni 23 Thlr.
„ Juni-Juli 23 ¼ Thlr. bez. “ “ Koch- u. Futterwaare 41—48 Thlr Winterraps 85 ecech üeegen Winterrübsen 82— v““ . Rüböl loco 11 ¾ Thlr. Br., November 11 ½ — 42,— 8 1 hlr. bez. u. ha8 7 G., November-Dezember 11 42 — ¼ Thlr. bez. u. G., 1. Br. Decem Januar 11 ½ Thlr. HGz. Januar-Februar 11 412 Thlr. Br., April-Mai 41 ¾ bis 2⁄½ — ½³. Phlr. bez. u. Br., G., Mai-Juni 11 42 — ½ Thlr. bez.
„einoi 15 ¾ Thlr. 1
Spiritus loco ohne Fass 14 ⅔ b Thlr. bez., November 14 ½ — ½23. — ½ Thlr. Dezember 14 ⁄. —3 Thlr. bez. u. Br., 2 Br., ½ G., Januar-Februar 14 12 Thlr. Thlr. bez., Br. u. G., Mai-Juni 15 ½12 Thlr. bez. u. Juli 15 ½ Thlr. bez.
Weizen wenig Geschäft.
Thlr., mit leihweisen Gebinden 142 bez., Br. u. G., November- G., Dezember-Januar 14 8 Thlr. bez., April -Mai 14 ½ — ½ — Br., 15 G., Juni-
Roggen war loco wenig gefragt 8 58 b z IT deinigkei Vermine eröffneten schränkten sich die Umsätze nur auf Kleinigkeiten. 8. erm 8 “ heute wieder in matter Haltung. Nach und nach kam 28 92 8-n — 1“1“ Hder frage ins Uebergewicht, so dass die Preise sich ein wenig be geg
gestern. Hafer, nahe Sichten flau, spätere behauptet. Küböl verkehrte
8 ei ic d dringend auch heute in flauer Tendenz] und obgleich nicht stark un Spstas
offerirt, war doch nur zu weichenden Preisen zu verkaufen. S folgte der Roggenbewegung ganz. Nach anfänglicher 8Z e sich mehr Begehr und damit eine kleine Preisbesserung ein. Schluss
wieder matter.
Friedrieh-Wilhelm-Nordbahn —. Leip- Littr. A. 27 ½ B., do. Littr. B G. Anhalt- Wei-
Leipzig. F“ ig-Dresdner 265 ½ B. Löbau-LZittauer tr. A. 8. 8 Magdeburg —Leipziger 240 ½ B. Thüringische 125 Dessauer Bank-Actien 31 ½ G. Braunschweiger Bank-Actien —. marische Bank-Actien 88 ¾ G. Oesterr. National-Anleihe 71 G.
) j gs. (Tel. Dep.
reslam, 6. November, 1 Uhr 41 Min. Nachmittags (Tel 88
des ““ Oesterreichische Banknoten 872¾ Br. “
Stamm -Actien 132 8¼ G. Oberschles. Actien Litt. A. u. Eb
do. Litt. B. 140 ¼ Br. Oberschles. Prioritäts-Obhgationen Litt. 98 96 Br.; do. Litt. F., 4 ½proz., 100 412 Br.; do. Litz. E., 3⁄ broz., B