und der Besitzer des Grundstücks, von Radonitz Belgrad, welche zuletzt in Berlin 822 haben, werden zu diesem Termine hierdurch öffentlich vor⸗ eladen.
8 Prenzlau, den 28. Oktober 1863. 1 108½ 7*
Königliches Kreisgericht. I. Abtheiling.
*
*
35838 Nothwendiger Verkausß. 1 SKsönigliche Kreisgerichts⸗Kommission Meweaeax 1II den 25. November 1863. 5 Doas der verehelichten Hofbesitzer Friedericke Radtke, geborene Groddeck, welche mit ihrem Ehemann August Radtke in getrennten Gütern lebt, gehö⸗ rige bäuerliche Grundstuͤck Klein Falkenau Nr. 13 der Hypothekenbezeichnung, abgeschätzt auf 8750 Thlr. zufolge der nebst Hypothekenschein und Bedingun⸗ en in der Registratur einzusehenden Taxe, soll am 17. Juni 1864, ormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle hierselbst subhastirt werden. f Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypotheken⸗Buche nicht er⸗ Fäü idea hecst ebüche gas den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihre Ansprüche bei dem Subhastationsgerichte anzumelden. Rsineghe
E11113“
Nothwendiger Verkauf. 88 Das der Frau Isabella von Scddowska, geborenen von Kalkstein, ge⸗ hörige Rittergut Slupy, im Schubiner Kreise, bestehend aus 2765 Morgen 158 Quadratruthen Areal und abgeschätzt auf 51,260 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf. zufolge der nebst Hypothekenschein einzusehenden Taxe, soll eue““ am 20. Juli 1864, Vormittags 10 Uhr, G an ordentlicher Gerichtsstelle meistbietend verkauft werden. Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersicht⸗ lichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihren
Anspruch bei uns anzumelden. ““ chchch dem Aufeäthalte nach unbekannte Gläubigerin Gabriela Ne⸗
pomucena Eva von Goetzendorf⸗Grabowska wird hierzu öffentlich vorgeladen. e. Schubin, den 24. Dezember 1863.
Königliches Kreisgericht. a-.
₰
Erste Abtheilung.
Bekanntmachung. h
Bei dem unterzeichneten Gericht ist das öffentliche Aufgebot folgender
am 1. Januar 1828 ausgestellten, ursprünglich 4prozentigen, seit dem 1. Januar 1843 auf 3 ½ pCt. konvertirten Berliner Stadt⸗Obligationen
1) der angeblich dem Hüfner Klabe (Klawe) zu Garrey bei .“ ge⸗
hörig gewesenen und verbrannten Obligation Litt. C. Nr. 732 über
2) g. anebte dem Comtoirdiener C. A. Wiese hierselbst gehörig ge⸗
*£ 2 2* * 2 4 9 „ b n Obligation Litt. G. Nr. 6432 übe ESsec und verloren gegangenen Ob 5“]
ö1“ alle diejenigen, welche an diese Bexliner Stadt⸗Obli⸗ oder als deren Erben Ansprüche zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, dieselben dem unterzeichneten Gerichte und zwar spätestens in dem hierzu auf den 28. Mai 1864, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem Herrn Stadtgerichts⸗Rath Dannenberg im Stadtgerichts⸗Gebäude, Jüdenstraße 58, Zimmer Nr. 11, anberaumten Termine anzuzeigen und nachzuweisen, widrigenfalls sie mit diesen ihren Ansprüchen an den auf⸗ gerufenen Berliner Stadt⸗Obligationen werden ausgeschlossen, ihnen dieser⸗ halb ein ewiges Stillschweigen auferlegt, amortisirt werden erklärt werden. Auswärtigen werden die Herren Rechts⸗ anwälte Wenzig und Wilcke als Sachwalter in Vorschlag gebracht. Berlin, den 4. Januar 1864. ¹ t SKönigl. Stadtgericht, Abtheilung für Civilsacheen. Doeputation für Kredit⸗ ꝛc und Nachlaßsachen. “] I
PEEö6.“ Oeffentliche Vorladung. 11“
Der Marmorwaarenfabrikant M. L. Schleicher hierselbst hat gegen den Kaufmann und Marmorwaarenhändler Ernst Eduard Schütz und dessen
Ehefrau, verehel. Schütz, Aurelie geb. Bockemühl, aus den von der Letzteren unterm 15. Mai 1863 ausgestellten, von dem Ernst Eduard Schütz accep⸗ tirten drei Wechseln wegen des darin verschriebenen Gesammtbetrages von
750 Thlr. nebst 6 pCt. Zinsen, von 250 Thlr. seit dem 1. Oktober 1863, von 250 Thlr. seit dem 15. Oktober 1863, und von 250 Thlr. seit dem 1. November 1863, so wie 8 Thlr. Protestkosten und ½ pCt. Provision, die Wechselklage angestrengt.
Die Klage ist eingeleitet und da der jetzige Aufenthaltsort der Schütze⸗ schen Eheleute unbekannt ist, so werden diese hierdurch öffentlich aufgefordert, n dem zur Klage⸗Beantwortung und weitern mündlichen Verhandlung der Sache
auf den 2. Mai 1864, Vormittags 10 Uhr, vor der unterzeichneten Gerichts⸗Deputation im Stadtgerichtsgebäude, Jüden⸗ raße 59, Zimmer 46, anstehenden Termine pünktlich zu erscheinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu bringen und Urkunden im Original einzureichen, indem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Rücksicht mehr genommen werden kann.
Erscheinen die Beklagten zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten Thatsachen und Urkunden auf Antrag des Klägers in contumaciam für zugestanden und anerkannt erachtet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen die Beklagten ausgesprochen werden. h111“ Berlin, den 31. . 11A““
Königl. Stadtgericht, Abtheilung für Civilsachen. Prozeß⸗Deputation 311.
9
Berkäufe, Verpachtungen, Submissionen .SSgs Bekanntmachung. “ in Pohlow beim Gastwirth
[273] Es soll den 19. Februar 186 Peter nachstehendes Holz “
8
11“
die Obligationen selbst aber für
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ca. 550 Stück Kiefern⸗Bauholz, 8 ca. 180 Haufen Abraum †DJagen 64,
22 18 ½ Klftr. 18 ⅓ do. Kiefern⸗Schei 8 11u“ 8 Den 23. Februar in Bobersberg ece. 650 Stück Kiefern⸗Bauholz Nr. 412421113 18 u“ 133 Klftr. Kiefern⸗Scheit Nr. 1 — 134 Jagen 23,
11 do. do. Ast III. Nr. 27 — 321 4 200 do. do. Reisig aus Jagen 2 und 6. Februar in Merzwiese beim Gastwirth Grunert. 450 Stück Kiefern⸗Bauholz
8 7 Klftr. do. Nutzholz 1““ 86 do. do. Scheit Nr. 101 — 186, Jagen 44. Aulußerdem in sämmtlichen Terminen Stockholz vom verflossenen Wirthschaftsjahr zu ermäßigten Preisen, b im Wege der Licitation öffentlich an den Meistbietenden gegen gleich baare⸗ Bezahlung verkauft, wozu Kauflustige an dem gedachten Tage, Vormittags um 10 Uhr, hiermit eingeladen werden. E“ Forsthaus Braschen, den 3. Februar 1864. “
Dl
Dr Oberförster Brick.
Jagen 55. 8— Jag 8
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eca. Den 26. Jagen 35, 88
“
[281] Anzeige... 1 Seitens der unterzeichneten Werft sollen 288 Centner bestes weiches Muldenblei bis zum 25. Februar er. beschafft werden. Reflektanten werden ersucht, ihre desfallsigen Preisofferten unter Beifügung von Proben ver⸗ siegelt mit der Aufschrift: »Submission auf Muldenblei«, bis zum 15ten d. Mts., Vormittags 11 Uhr, an die unterzeichnete Werft franko ein⸗ zureichen. Die Lieferungs⸗Bedingungen liegen in der Registratur der unter⸗ zeichneten Werft zur Einsicht aus und werden auf Verlangen gegen Erstat⸗ tung der Kopialien abschriftlich mitgetelt. 1l ” Danzig, den 2. Februar 1864. TSin 18651zat 1 g drb1) 12824.. KIKRgs’nigliche Werft. hE3““
BW“ S 111111“ [272] 111XA1AA4A4X4“X“; Die Lieferung nachstehend aufgeführter Werkzeug⸗Maschinen für die Werkstätten der Oberschlesischen Eisenbahn soll im Wege der öffentlichen Submission verdungen werden: eine stationaire Dampfmasch 6 Drehbänke,
Hobelmaschinen,
Schraubenschneidem
Bohrmaschinen,
Bandsäge und
Holzhobelmaschine. u“
Hierzu ist ein Termin auf 1 11u6* .“
Montag, den 29. Februar 1864, Vormittags 11 Uhr,
2 —2Bööeüöve.vvhvne, eCvrmnrl
Die Offerten sind portofrei, versiegelt und mit der Aufschrift:
»Offerte auf Lieferung von Werkzeug⸗Maschinen für die DOberschlesische Eisenbahn« bis zum angegebenen Termine an das Büreau reichen, wo dieselben in Gegenwart der eröffnet werden.
Die Lieferungs⸗Bedingungen nebst Zeichnungen sind im Bürcau des Unterzeichneten ausgelegt; auch werden dieselben auf portofreie Gesuche den Unternehmungslustigen zugesandt.
Breslau, den 8 Februar 1864.
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des Unterzeichneten einzu⸗ etwa erschienenen Submittenten
18
Der Königliche Ober⸗Maschinenmeister der Oberschlesischen Eisenbahn.
Sammann.
8 NVie gescung von: 1 1810 Stück Telegraphenstangen à 16 Fuß lang, ““ u 868 535 Stück dergleichen à 26 Fuß üng L113“ 25 Stück Spannständer à 26 Fuß lang,
für die Schlesische Gebirgsbahn, Strecke Kohlfurt⸗Hirschberg und Görlit⸗ Lauban, in 11 Loose getheilt, soll im Wege der öffentlichen Submission verdungen werden. —
Termin hierzu steht auf den 20. Februar d. J., Vormit⸗ tags 11 Uhr, in unserem Geschäftslokal — Demiani⸗Platz Nr. 55 — an. Die Offerten müssen bis zu diesem Termine portofrei und versiegelt eingehen und werden in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten eröffnet.
Sie sind mit der Aufschrift:
»Offerte auf Lieferung von Telegraphenstangen für die Schlesische
Gebirgsbahn« . ee—] teik gs Sch sisch
zu versehen. a1raG) B4c. 158i78 ) 312 Die Bedingungen sind in unserem Geschäftslokal an den Wochentagen von Morgens 9 bis Mittags 1 Uhr, desgleichen bei den Abtheilungs⸗Bau⸗ meistern in Lauban, Greiffenberg, Hirschberg, Kupferberg und Waldenburg einzusehen. Abdrücke derselben werden auf Verlangen gegen Erstattung der Selbstkosten abgegeben. Görlitz, den 27. Januar 1864. Königliche Kommission für den Bau der Schlesischen Gebirgsbahn.
8 “ hoa ehee vit e. Mer Nit, in., 1-e8. mgeh scher IchioJeh, an s danche gTad. ghas⸗ e
Bekanntmachung.
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8 8 Unna⸗Hammer Eisenbahn. Es soll die Lieferung der zur Anlage des O
Eisenbahn erforderlichen Eichenhölzer, nämlich:
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[280]
2 8 3 1“] 2 8 2 p ] ”] 2] Uvgnianm— It,
berbaues der Unna⸗Hammer
3,450 Stück Stoßschwellen, „ 20,700 » Mittelschwellen, 103 1 0 809 » Kreuzungsschwellen und 396 „» Weichen⸗Unterlagshölzer, 6 in zwei Loose getheilt, im Wege der Submission verdungen werden.
Die Lieferungs⸗Bedingungen sind in unserem Central⸗Baubüreau hierselbst
einzusehen, auch können Abdrücke derselben nebst den Submissions⸗Formu⸗
laren gegen Erstattung der Druckkosten von dort bezogen werden. Anerbietungen, welche versiegelt und unter der Aufschrift:
»Offerte zur Schwellenlieferung für die
Hammer Eisenbahn«
portofrei an uns einzureichen sind, werden bis zum 12. Februar d. J.
entgegengenommen, an welchem Tage, Vormittags 11 Uhr, die Eröff⸗
nung der eingegangenen Offerten in Gegenwart der etwa erschienenen Sub⸗ mittenten in unserm vorbezeichneten Geschäftslokale stattfinden wird. Ehlberfeld, den 28. Januar 1864. ““ Königliche Eisenbahn⸗Direction. 8
Unna⸗
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1— 1“ 1u6“ 6 S. dansiiI S. 69 . . A9 kK. KStbt10
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1““ UInmha SaIIenhahn.
Zur Herstellung von Bahn. und Seitendurchlässen bei Anlage der obengenannten Eisenbahn sind 363 laufende Fuß 1 Fuß weiter, 76 laufende Fuß 1 ½ Fuß weiter und 1369 laufende Fuß 2 Fuß weiter gußeiserner Röhren, im Gesammtgewicht von etwa 312,000 Pfd., erforderlich, deren Lieferung, in zwei Loose getheilt, im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden soll.
Die Bedingungen, Bedarfsnachweise und Zeichnungen sind in unserm Central⸗Baubüreau hierselbst einzusehen; auch sind Abdruͤcke derselben gegen Erstattung der Druckkosten von dort zu beziehen. 8
Anerbietungen, welche versiegelt und unter der Aufschrift: “
»Offerte zur Lieferung gußeiserner Durchlaßröohrena portofrei an uns einzureichen sind, werden bis zum 19. d. Mts. ent⸗ gegengenommen, an welchem Tage, Vormittags 11 Uhr, die Eröffnung der eingegangenen Offerten, in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten, in unserem vorbezeichneten Geschäftslokale stattfinden wird. Elberfeld, den 5. Februar 1864. BIbesit -A. 1 Königliche Eisenbahn⸗Direction.
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Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren. I
Tarnowitzer Actien⸗Gesellschaft für Bergbau und “ Eisenhütten⸗Betrieb. Der Verwaltungsrath hat pro 1863 eine Dividende von 7 Prozent festgesetzt. Dieselbe kann, unter Abrechnung der bereits pro August mit 3 Prozent gezahlten Abschlagsdividende, mit 4 Prozent vom 15. huj. außer bei der Gesellschaftskasse hierselbst, auch vom 15. bis 29. Februar a. c. in Berlin bei den Herren M. Oppenheims Söhnen und B in Breslau bei den Herren Gebr. Grüttner gegen Auslieferung des Dividendenscheins Nr. 10 erhoben werden. Den Dividendenscheinen ist ein nach den laufenden Nummern geordnetes Ver⸗ zeichniß beizufügen.
Tarnowitz, den 4. Februar 1864.
Der Vorsitzende. Dr. Padiera.
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[282] Ravbensberger Spinneraikik—— Mit Bezugnahme an unsere Bekanntmachung vom 14. Dezember a. p. fordern wir unsere bei der zweiten Emission betheiligten Actionaire unter Hinweis auf die Artikel 5— 12 unseres Statuts hiermit auf, ddie zweite Einzahlung von 15 pCt. oder 30 Thlr. per Actie an die Gesellschaftskasse oder Herren F. von Hartmann u. Co. in Herrn J. H. Stein in Cöln, 8ö Herren Gebr. Schickler in Berliin, 1 die General⸗Agentur Delbrück, Leo u. Co. in Ber die Braunschweigische Bank in Braunschweig gegen Interims⸗Quittungen zu leisten. Bielefeld, den 1. Februar 1864. 1 Der Verwaltungsrath.
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Verschiedene Bekanntmachungen. 8 8 e kannt machng
Zur Beseitigung der vielfachen Mißstände bei Ausführung der früheren Bestimmungen über die Vertheilung der Natural⸗Einquartierung zu den Zeiten der Mobilmachung der Armee ist von den Kommunal⸗Behörden unterm 31. März v. J. ein neues Regulativ über das Einquartierungswesen für die Zeiten der Mobilmachung der Armee erlassen worden. Nach dem⸗ selben sollen im Voraus Einquartierungs⸗Kataster angelegt und auf Grund derselben mit dem Beginn der Mobilmachung der Armee die Natural⸗ Einquartierung auf die einzelnen Einwohner vertheilt werden. Die Behufs der Herstellung dieser Kataster erforderlichen Aufnahmen der zu bequartieren⸗ den Räumlichkeiten finden in der nächsten Zeit statt und sind die Servis⸗ Verordneten der betreffenden Reviere von uns beauftragt worden, die Woh⸗
nungen, sowie die sonstigen umschlossenen Lokalitäten, in welchen Einquar⸗ . AAA““ 1.“
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tierungs⸗Mannschaften reglementsmäßig untergebracht werden Augenschein zu nehmen.
Indem wir hiervon sämmtliche Einwohner Berlins fordern wir sie zugleich auf, den Servis⸗Verordneten überall bereitwillig entgegenzukommen und ihnen die möglichste Unterstützung zu gewäͤhren. Nur wenn dies geschieht, wird es möglich sein, eintretenden Falls die Vertheilung der Einquartierungslast nach den bestehenden Bestimmungen zu bewirken und seiner Zeit mit Rücksicht auf die vorhandenen Lokalitaͤten die Truppen ohne alle unnöthige Belästigung der Einwohnerschaft unterzubringen.
Um allen Mißverständnissen vorzubeugen, bemerken wir, daß die Auf⸗ nahmen lediglich auf Grund des Regulativs vom 31. März v. J. statt⸗ finden, mithin nicht durch die seitdem eingetretene Mobilmachung einzezner Theile der Armee veranlaßt sind. 8 Berlin, den 30. Januar 1864.
Servis⸗ und Einquartierungs⸗Deputation des Magistrats.
Gilow.
können, in
in Kenntniß setzen,
11““ 1“ - Niach dem von dem vormaligen Raths⸗Kämmerer Ernst Wilhelm Mülle in dem Testamente de dato Salzwedel, den 24. Januar 1735, gestifteten Universitäts⸗Stipendium sind:
a) die Söhne der durch Männer abstammenden männlichen Descendenten des Bruders des Stifters, weiland Ludwig Müller in Braunschweig,
b) die Söhne der durch Männer abstammenden männlichen Descendenten des Oheims des Stifters, weiland Dr. Balzar Nicolaus Burchardt zu Salzwedel, und die Söhne der durch Männer abstammenden männlichen Descendenten des Freundes und Gevatters des Stifters, weiland Apotheker Dettloff
Friedrich Freese in Salzwedel, in die erste Reihe zur Theilnahme an dem Stipendium berufen worden. Auf Grund des §. 11 der durch die Allerhöchste Kabinets⸗Ordre de dato Sanssouci, den 12. Juli 1854, bestätigten Abänderungen der Stiftungs⸗ urkunde fordern wir diejenigen, welche zu obiger Kategorie gehören und als Bewerber um das Stipendium auftreten wollen, auf, sich mit ihren An⸗ sprüchen bei uns zu melden und dieselben gehörig und vollständig darzuthun binnen acht Wochen präklusivischer Frist. Unerläßliche Bedingungen der Zulassung zum Genusse des Stipen⸗ diums sind:
a) der Nachweis der Entlassung aus der Prima eines preußischen oder eines von dem Herrn Kultusminister den preußischen gleichgeachteten Gymnasiums mit dem Zeugnisse der Reife für die Universitätsstudien,
b) der Besuch einer vollständigen Universität als immatrikulirter Student. Salzwedel, den 1. Februar 1864. —
X“ Der Magistrat.
ö von Holleuffer.
[289) ö Allgemeine deutsche Hagelversicherungs⸗Gesellschaft. Die zehnte ordentliche General⸗Versammlung der Actionaire der all⸗ gemeinen deutschen Hagelversicherungs⸗Gesellschaft »Die Union«, worin die Rechnungs⸗Ablegung füͤr das Geschäftsjahr 1863 stattfindet, ist auf „Donnerstag, den 3. März a. c., um 10 Uhr Vormittags, in Weimar festgesetzt, und werden die respektiven Actionaire dazu eingeladen. Weeimar, den 4. Februar 1864. 8 Dit Dikrkeke C. G. Kästner. C. Tancré.
1
Nachdem das sub 21. Juni 1862 Allerhöchst
18 bestätigte Statut der unterzeichneten Gesellschaft in §. 16. 2 derselben die Befugniß eingeräumt, von Behörden und öffentlichen Anstalten Kapitalien verzinslich und unverzinslich anzunehmen, wird hiermit bekannt gemalchh 8
1) daß für Beträge jeder Größe vergütet wird bei dreitägiger Kuͤndigung 2 Prozent jährlicher Zins 8 bbei monatlicher Kündigung 2 ½ „ „ vi. mahrtet bbei dreimonatlicher Kündigung 3 „ „ v Je eebl bei sechsmonatlicher Kündigung 3 ½ „ „ 114A4“ bei zwölfmonatlicher Kündigung 4 „ „ 2,HealcdtS1d0 b 2) daß nach den besonderen Bedürfnissen der Behörden und Anstalten
auch andere Kündigungsfrist und entsprechende Verzinsung einge⸗ räumt wird.
Preußische Hypotheken⸗Versicherur 1 Gesellschaft.
Bureau Friedrichsstraße 10S —* . Der Kreis⸗Justigrath D 8 Straß, WoI echtsanwalt und Notar. Rechtsanwalt am Ober⸗ ““ bbeeettribunal.
senbahn. Thlr. 46,079. 14. —
83,271. 23. 8
Löbau⸗Zittauer Ei
Jahre 1863 wurden eingenommen:
aus dem Personenverkehr (185,181) „ » Güterverkehr inkl. Bau⸗ zgüge (2,416,697,2 Ctr.) .„»
7.868 Im Jahre 1862 dagegen: o84 aus dem Personenverkehr (178,300) Thlr. 44,259. 27. 1
„ „ Güterverkehr inkl. Bau⸗ 2 züge (2,875,467,6 Ctr.) 86,017. 22. 5
v1“
130,277. 19.