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Baiern. München, 23. Juli. Die Kaiserin von Oesterreich wird, von Wien kommend, morgen früh hier eintreffen und sich ohne Aufenthalt zu einem mehrtägigen Besuch ihrer hohen Familie nach Possenhofen begeben. — Der französische Minister von Rouher ist aus Paris vorgestern hier eingetroffen und heute nach Wien weiter gereist. — Ein offtziöser Artikel in der Münchener »Aboͤztg.⸗ giebt gegenüber beunruhigenden Korrespondenzen im Wiener »Botschafter⸗ die Versicherung, daß Staatsminister Freiherr Schrenck in den Erfolgen seiner handelspolitischen Unternehmungen so wenig als seiner schleswig⸗holsteinischen Politik einen Grund er⸗ blicken könne, von seinem Posten zurückzutreten.
Bamberg, 23. Juli. Die am 18. d. hier begonnenen Ver⸗ handlungen des bayerischen Episkopats, schreibt der »Nürnb. Korresp.“, sind seit gestern beendigt. Die Sitzungen fanden täglich Vormittags und Abends statt und wurden lediglich von den Bischö⸗ fen, ohne Zuziehung von geistlichen Räthen und Secretairen, gepflo⸗ gen, obwohl jeder der hohen Herrn von seinem Secretair oder einem Domkapitular begleitet war. Das Protokoll wurde vom Bischof von Augsburg geführt. Dem Vernehmen nach wurde eine Adresse an den König beschlossen und wird als Resultat der Berathungen, deren Hauptgegenstand die Schulfrage gebildet haben soll, ein Promemoria ausgearbeitet, von sämmtlichen Bischöfen unter⸗ zeichnet und ans Ministerium gerichtet werden. Gestern Morgens zelebrirte der Herr Erzbischof von München in dem Dome die Messe, der die übrigen Bischöfe beiwohnten, und worauf die
Oesterreich. Wien, 24. Juli. In Betreff der bevor⸗ stehenden Konferenzen meldet ein Telegramm des »Wolffschen Bureaus⸗: Die dänischen Bevollmächtigten werden heute Abend 5 eintreffen. Morgen findet die Auswechselung der Vollmachten att. “
Schweiz. Bern, 22. Juli. Der Bundesrath hat in seiner hbeutigen Sitzung seinen Präsidenten, Herrn Dubs, Chef des poli⸗ tischen Departements, und Herrn Bundesrath Frey⸗Herosé, Chef des Handels⸗ und Zoll⸗Departements, ermächtigt, demnächst hier die Unterhandlungen über den projektirten Handelsvertrag mit dem Königreiche Italien zu eröffnen. Ritter von Joc⸗ teau, der Vertreter Italiens bei der Eidgenossenschaft, wird im Namen Italiens die Unterhandlungen leiten. Gleichzeitig beschloß der Bundesrath den Erlaß eines Rundschreibens an die Kantone, welches dieselben auffordert, ihre etwaigen Wünsche und Bemerkun⸗ 29 beteflsig den abzuschließenden Handelsvertrag, baldmöglichst ein⸗ zusenden.
Die englische und die portugiesische sind die ersten zwei Regie⸗ rungen, welche ihre Theilnahme an dem internationalen Kon⸗ gresse zur Organisation des Sanitätsdienstes in Kriegs⸗ zeiten, der am 8. August in Genf zusammentreten wird, dem Bun⸗ desrathe erklärt haben. Wie Ihnen bekannt, gingen die Einladun⸗ gen zu dem Kongresse von dieser Behörde aus.
In London hat sich nun ein St. Gotthardsbahn⸗ Comité definitiv gebildet. In demselben sitzen: der Direktor der Londoner Finanzial⸗Corporation, C. Walford, Oberst Sykes, J. H. Godefroi, M. P. T. Cave, Scherif von London und Middlesex, der Präsident der Great⸗Eastern⸗Bahn, Goodson, Sir Cusak⸗Boney, Oberst⸗Lieutenant Money und M. H. Pictioti.
Großbritannien und Irland. London, 28. Juli. Zur, Ergänzung der telegraphischen Mittheilungen über die Sitzung 9 Oberhauses vom gestrigen Tage lassen wir das Nachstehende folgen:
Lord Stratford de Redeliffe lenkt die Aufmerksamkeit des Hauses auf die Gerüchte von einer neuen heiligen Allianz und bemerkt, dieselben trügen einen solchen Grad von Wahrscheinlichkeit an sich, daß man wohl berechtigt sei, sie einer näheren Prüfung zu unterwerfen. Ein Abkommen zwischen den drei Militair⸗Mächten Oesterreich, Rußland und Preußen und ihr von den anderen europäischen Mächten getrenntes gemeinsames Handeln würde die Freiheit und Unabhängigkeit aller kleineren Staaten bedrohen und, wie ihm scheine, deuteten das Abgehen vom Londoner Vertrage, so wie die im vorigen Jahre in Polen und Dänemark Statt gehabten Ereignisse auf das Vorhandensein einer solchen Verabredung hin, wenn sie auch nicht gerade den Beweis davon lieferten. Die unlängst in der »Morning Post⸗« veröffentlichte Korrespondenz sei zur Erregung derartiger Befürchtungen geeignet, und wenn auch ein paar der betreffenden Mächte die Echtheit der Depeschen geleugnet hätten, so sei doch die Echtheit eines Theiles der Schriftstücke nicht förmlich widerlegt worden. Für den Fall nun, daß wirklich ein solches Bündniß abgeschlossen sein sollte, befinde man sich dann einer großen Gefahr gegenüber? Angesichts derselben werde die engli⸗ sche Regierung hoffentlich zu der Politik eines freundschaftlichen Einverneh⸗ mens mit Frankreich zurückkehren und sich in Bezug auf die Wiederherstel⸗ lung dieses guten Einvernehmens nicht einzig und allein auf den Aufschwung des Handelsverkehrs verlassen. Er frage, ob die Regierung in Bezug auf die erwähnten Gerüchte Nachrichten erhalten habe, die dem Parlamente ohne Schaden für das Gemeinwohl mitgetheilt werden könnten. Earl Russell entgegnet, er könne nicht an die Echtheit der von der »Morning Post« veröffentlichten Depeschen glau⸗ ben, wenn er gleich einräumen müsse, daß im verflossenen Monate Dinge vorgekommen seien, die dem wesentlichen Tahalt⸗ jener Schriftstücke einen ge⸗ wissen Schein der Wahrheit verliehen. Oesterreich, Rußland und Preußen 8
st ist am 18. Juli, Abends, nach Castel Gandolfo d bis Ende September dort verweilen.
Einer telegraphischen Depesche der Köln. griechische Nationalversammlung ern derselbe Gelder, die im für verfas⸗
des neuen Wahlgesetzes muß men von 100 Dukaten nachweisen. dürfen in diesem Nach⸗ Mitglieder
Nach den Bestimmungen
rtwährend den Wunsch aus, daß sämmtliche europäische Herrscher ähler ein Einkom
stande gegen revolutionaire Bewegungen vereini⸗
scheine der Korrespondenz wirklich etwas Wah.
Der ursprünglichen heiligen Allianz sei es nicht
nit Bezug auf Spanien, Italien und Griechenland wenn man voraussetzen wollte, daß sie jetzt wieder
e er nicht, daß darin ein ernstlicher Grund zu Be⸗
In den Unterhandlungen über die dänischen
Donaufürstenthümer habe vollständige Eintracht
ankreich stattgefunden, und er hoffe, daß sich dieses
auf andere wichtige Fragen erstrecken werde. So
brauche man nicht die geringste
heiligen Allianz zu hegen, selbst wenn die Herrscher
‚so übel betathen sein und sich über
so sehr täuschen sollten, cions combination) einließen.
on Mills bemerkt der Cardwell, es sei eine Depesche aus Van⸗ welche den Wunsch nach einer engeren Ver⸗ Die von Seiten Britisch⸗Colum⸗ e Antwort sei noch nicht in offizieller Weise eingetroffen; doch nnahme, daß sie nicht günstig lauten werde. Staatssecretair des Auswärtigen, ob die englische der unmittelbar den Staatsstreich des Fürsten Kusa, in von ihm mit der Pforte getroffenes Abkommen, in so fern n 1858 zuwiderlaufe, gutgeheißen habe und ob treffenden Papiere vorzulegen. Botschafter
drückten fo sich zum gemeinsamen Wider gen möchten, und insofern res zu Grunde zu liegen gelungen, ihre Zwecke 1 zu erreichen und selbst,
ins Leben träte, so glaub fürchtungen liegen w Herzogthümer und die
zwischen England und Fr ernehmen auch
Einvernehmen bestehe,
Der Pap reist; er wir Griechenland. tg.“ aus Athen zufolge hat die des Kriegsministers, in sof illigt worden waren, verausgabt hat, Eine Ministerkrisis scheint bevorzustehen. Juli zufolge hat der Ausfall „Moniteur« (s. Nr. 170 d. Ztg.) en Inseln
jeder direkte W Gehalte von öffentlichen oder weis nicht figuriren. gelehrter Körperschaften, Oberlehrer öffentli nirte Militair⸗ und Civilbeamte mit einer destens 3000 Piastern bedürfen dieses Nachweises für Deputirte wird vorläufig m Staatsdienste entheben von der Wähler muß mindestens 25, der Deputirte 30
Schweden und Norwegen. Die offizielle »Post⸗Tidning⸗ vbSobald das Telegramm des Capitain⸗Lieu Ereigniß (aus Christiania) eingetroffen war, wur Minister Sr. Königlichen Majestät in Berlin abgesandt, nannte Minister in Folge dessen am 15. d. telegraphirt, gelegenheit eine Note an die preußische Regierung sich darauf ruͤcksichtlich des Vorfalles vollkommen sofort die Einholung einer Ein auf die Angelegenheit bezügliche außerdem am 14. d. an den schwedisch⸗norw sendet worden, indessen dürfte dasselbe ihm erst gestern zu langt sein.«
Zugleich rich hiesige skandinavistische »Afton freundlichkeit die Affaire rück schiffes dazu benutzt, das Ansehen der des schwedisch⸗norwegische Järta, zu verdächtigen. schwedisch⸗norwegischen Volke, den Verlauf derartiger internationa sich nicht rhetorischen Heftigkeiten überliefere, betracht ihrer Quelle (»Aftonbladet«) niemals z
Dänemark. Kopenhagen, 21. Juli. Gefahr augenblicklich etwas in »Hamb. Börsen⸗Halle«, Schrecken, w wieder etwas erholt hat, dänen auf's Neue der Kamm, und v Kriegsgeschrei in der Presse und Dänemark sei
Verhältnissen nicht gezwungen, Diese renommire
Privatpersonen Pfarre vorstehen, cher Schulen und pensio⸗ nsion von min⸗ cht. Der Census
festgestellt.
Priester, die einer
das Verhalten Budget nicht bew idrig erklärt. chrichten aus Corfu vom 17. Voraussetzungen des die Wahlen sollen auf den jonisch Partei ausgefallen sein und d Zante erklärt haben, Alles auf⸗ König nicht blos herrsche,
Jahrespe
it 200 Dukaten Nothwendigkeit dieses Census. Jahre alt sein.
Stockholm, 19. Juli. brachte folgenden Artikel: tenants Bur
der Wahlen die nicht bestätigt, denn zu Gunsten 40 Abgeor bieten zu wollen, da sondern auch regiere. Türkei. dem in vorige Proclamation d Romanen! euch die G anlaßten, die a 1858 basirte gesetzge liren, damit diese zwi zeitig habe nicht vorwär geist, welche die Mangelh
gute Einv lange ein solches Furcht vor einer neuen der Länder, welche ihr früher angehörten die in Europa herrschende Stimmung
in ein so aussichtsloses Bündniß (inauspi Als Antwort auf eine Frage v
der konservativen dnete von Corfu un ß in Griechenland der chardt über das 1 de das Telegramm an den und hat der ge⸗ daß er in der An- tet, welche letztere unkundig erklärt, jedoch Betreffenden zugesichert
s ausführlicheres Schreiben ist egischen Minister in Berlin ge Händen ge⸗
daß sie sich
karest, 15. Juli. Die heute im Verein mit r Nummer mitgetheilten Zusatzstatut veröffentlichte es Fürsten lautet: Durch meine Proc endigkeit auseinandergesetzt, der Convention vom 7. (19.) fzulösen und an die nen Kammer richte.
welche Romanien nerseits der Partei⸗ beherrschte, anderseits In den Tagen vom 10ten . tion durch 682,681 Stimmen Prinzipien Wahlgesetzes
Unterhaus. interimistisch couver’s Island eingetroffen, Britisch⸗Columbia ausdrücke.
e Kolonial⸗Minister
bindung mit bia's ertheilt habe er Grund zu der A G. Duff fragt den Regierung m. oder irgend e dasselbe der Convention vo wenn dies der Fall, bereit sei, die be weder die britische
lamation vom 2. (14.) Mai habe ich
welche mich ver⸗ Erklärung von Seiten der
ründe hoher Nothw ie auf den Annexus IlI. bende Kammer au schen mir und der aufgehober ch die Ursachen auseinandergesetzt, Diese Ursachen waren r alle Arbeiten der Kammermaäjorität
aftigkeit des Wahlgesetzes
ittelbar o Nation zu appel⸗ ich euch au
ts kommen ließen. tet das amtliche Blatt ein ernstes Wort an das
bladet«, weil dieses in seiner Dänen⸗ sichtlich des norwegischen Postdampf⸗ Regierung und die Haltung n Gesandten am preußischen Hofe,
Endlich räth die »Post⸗Tidning⸗ dem daß es stets mit Ernst und Würde ler Schwierigkeiten abwarte und deren Zweck in An⸗ weifelhaft sein könne.
Nachdem die drohende eibt man der em panischen
Regierung, noch der britische oder indirekt das Verhalten des Fürsten Kusa gut⸗ fe die von jenem Fürsten in willkürlicher Weise andesgesetzen vorgenommene Verände⸗ Aber Fürst Kusa sei nach Kon⸗
und habe dort mit der hohen Pforte einen welchen seine Plane theilweise zur Ausführung mache das rückgängig, was der Vorredner den usa genannt habe, und es sei dadurch ernstlichen Sir H. Bulwer ie er diesen Vergleich zu Stande mmen desselben zu
Layard entgegnet, in Konstantinopel habe direkt
Ohne Zweifel lau Landesverfassung und den L. rung dem Abkommen von 1 stantinopel eingeladen worden Vergleich eingegangen, dur Dieser Vergleich Staatsstreich des Fürsten K. Unruhen in den
geseehen. ihrer Abstim⸗ gutgeheißen. nen änderten mehrere Artikel Annexus II. dieser Conven⸗ che bedeutende Reform bedurfte da⸗ die politische Existenz die Convention unterzeichnet haben. ls nämlich die ad hoc Kommission Juni) in meine Hände legte, rch solenne Akte unsere politische mit demselben Wohlwollen auch Erwählte des Landes und der Naͤ⸗ ens für nothwendig erachten.« e nach Konstantinopel angekün⸗ ationale Verständigung zu Se. Majestät der Sul⸗ nächte haben die neuen Plebiszit vom 10. ( welche ich gleichzeitig ver⸗ werdet ihr die Ueberzeugung elche ich im Einverständniß mit sämmtlicher Garantiemächte a der neuen noch alterirt provisorisch, künftiger Romanen, ich sage es euch, en erst von heute an in unseren alten mit der d durch den Pariser Traktat Autonomie thatsächlich in war der Annexus II. zur Con⸗ ne die auswärtige Zustimmung ben die hohen Mächte in ser Traktates, durch wel⸗ hat, unsere in⸗ An der Spitze Romaniens anerkannt tiemächten, folgende n in Zukunft der gesetzlichen e Intervention ute ergreift die von nun an kann sie ihre erbessern.
geantwortet und die Zusatzstatutes und Nation votirten Institutio in und abolirten den Eine sol Pforte und der
meinen Appell vorgelegten diese neuen von der der europäischen Conventio tion, nämlich das Wahlgesetz. der Anerkennung der suzerainen antirenden Mächte, welche Ich habe euch dies alles vorher das Resultat der Suffrage am »„Nachdem die hohen tirt haben, so werden sie anerkennen, welche der Gedeihen euch meine Reis des Landes durch eine neue intern Hoffnungen sind realisirt. ain, und die Garantien chaffen durch das
Aus den Aktenstücken, Kenntniß bringe, Veränderungen, w mit der Zustimmung die Existenz und die votirten Institutionen
sind diese gesetzgebenden verden können. s zugeben, daß Romani eintritt, wie letztere
858 zuwider.
Donaufürstenthuͤmern vorgebeugt w Romaniens gar
verdiene alles Lob für die Art und Weise, w denn ihm vornehmlich sei das Zustandeko augenblicklich nicht vorlegen. Auf eine ichner der pariser
21. Mai (2.
Mächte du die Ferne gerückt ist, schr
und nachdem man sich von d Alsen allgemein hervorrief, schwillt auch schon den streitbaren on Neuem hört man das
der Redner⸗Tribüne im noch widerstandsfähig, die Umschlag eintreten,
gebracht habe; verdanken. Frage Griffith's entgegne Convention hätten die letzt Uebereinkunft sanctionirt.
— Die Groffürstin mit dem Grafen Stroganow
sagte ich: Existenz garan Institutionen swille für das innere Einige Tage darauf digt, um die
Schriftstücke könne er t Layard, sämmtliche Unterze e vom Fürsten Kusa mit der Pforte getroffene
elche die Einnahme von
Marie, Schwester des Kaisers von Ruß⸗ und Familie vorgestern in Dieselbe beabsichtigt, sich auf einige Wochen
geographischen Gesellschaft Sir Roderick daß er bald auf einige verde, um dann wieder nach Afrika Unterdrückung des Skla⸗
Autonomie kräftigen. Meine und eure er erhabener Suzer Romaniens, ges
land, ist London angekommen. nach Torquay zu begeben. Dem Präsidenten der J. Murchison, hat Dr. Monate nach England kommen zurückzukehren und seine Bemühungen zur venhandels fortzusetzen. Obwohl der hannöversche s besseren Gesundheitsz
Reichsrath ertönen;
günstiger noch plötzlich
den Frieden um jeden nden Reden sind schwerlich etwas durch den Schein des Kampfes⸗ d den verbündeten Mächten gün⸗ Das Volk ist verzagt und ent⸗ hne Worte wieder begeistern Beobachter fast unbegreiflich, Ablehnung der bedenklichen Lage doch so heftig Gründe für und
tan, uns itutionen .(26.) Mai anerkannt. e und zu eurer schöpfen, daß durch die der hohen Pfort bewilligt habe, von der
politischen man sei daher no Preis zu erkaufen. anderes als der vergebliche Versuch, muthes Deutschland zu schrecken un stigere Bedingungen abzuzwacken. muthigt, und wird sich nicht durch kü Es ist daher dem unbetheiligten wie verständige Männer über Adresse an den König, immerhin nur von untergeordnete an einander gerathen und unermüdlich dieselben wider 20 — 30 Mal wiederholen können.
Die Adreßdebatte wurde in der gestrigen Sitz gesetzt und in erster Berathung beendigt. dem früheren Minister Hall mit einem einst Er hatte kein Bedenken gegen den § sie keine Antwort erheische⸗ die nur eine Aeußerung über den Weg, ls der richtige betrachtet werden me der Adresse, und beklagte, ärtige nicht schon beim Thron⸗ e die Ueberzeugung hinzu, daß gtheit des Reichsrathes gezeigt zur Rettung Dänemarks daß das
Livin gstone angezeigt,
Fundamentalgrundlager Gesandte Graf Kielmannsegge sich gefährde
ustandes erfreut, so hält man lich, ob er seinen hiesigen Posten wieder antre⸗
Modificationen
Ueberdies in deren
werden von ndert und ergänzt ihr selbst werdet e Autonomie
chlossenen Verträgen ent — Bis jetzt war diese Ein Beleg hierfür ahlgesetz, welches oh Jetzt hingegen ha Rechte und des Pari genommen anctionirt.
schon eines etwa
es doch für frag
ten wird. Lady Peo
8 die Annahme oder welche bei der jetzigen ine volle — PFfurt abges r Bedeutung sein kann, garantirt ist. n beeinträchtigt. nämlich das W dert werden durfte. rer alten politische Existenz in Schutz ihrer vollen Ausdehnung se e neuen Institutionen erständniß mit den Garan ten Fürstenthümer könne etreffenden Gesetze unter tsgewalten und ohne jed und nur von he
ston hält heute ihren letzten Empfang in dieser 8 8 halten un
vielen Be⸗
22. Juli. »La France⸗ sagt: »Seine gestern Abend um 6 Uhr in Der Kaiser empfing den Bahnhofe und führte ihn in seinem Wagen in tete Wohnung. Die Zusammenkunft der beiden Souveraine war äußerst herzlich.⸗
»Moniteur⸗
Frankreich. Paris, Majestät der König von Belgien ist guter Gesundheit ir König Leopold an die für ihn berei
ung des Folk Die Debatte ündigen Vor⸗ auptgedanken
things fort wurde von trage eröffnet. der Adresse, namentlich weil sei keine Instruction, sondern der unter gewissen Eventualitäten a könne. Er rieth zur raschen Annah daß ein Ministerium wie das gegenw wechsel war gebildet worden und fügt die geführten Verhandlungen die Genei hätten, die Bestrebungen des H. Hage befürwor t den Einräumungen auf er beklagte die neu eine schlechte
nicht abgeän Berücksichtigung unse chen Europa unsere nere Autonomie in des Aktes, durch welchen die werden, hat die h. Pforte im Einv Worte hingesch
Vichy eingetroffen.
enthält einen Bericht des als Beleg für ein Dekret, welches die Der Bericht sagt, Fanatismus, sondern auch gelingen werde, die Wach⸗ für erlahmt gehalten, Der Minister schlägt des⸗ d Verantwortlichkeit der Divisions⸗ ten unter ihre Befehle zu stellen stration der außerhalb der Gemeinde⸗ Bezirke
»„Die vereinig Administration b der eingesetzten Staa Von heute also Besitz von ihrer A ärtige Int
Kriegsministers an den Kaiser Verwaltung Algeriens umwandelt. Aufstand habe nicht bloß der religiöse die Hoffnung zu Grunde gelegen, daß es samkeit der Behörde zu täuschen, weil sie in ihrer Thätigkeit gesp halb vor, die Vollmacht un Generale zu verstärke und ihnen die Admini befindlichen Eingebornen zu übertragen.
Madrid, 22. Juli. sichern, daß in dem letzten Ministerrathe um eine gänzliche Eine Depesche König von Portugal den 10. und Residenz kommen wird, um am zu sein.«
dem letzten Theilnahme wechseln und abän romanische Nation innern Institu Romanen!
utonomie; ervention ändern und v k durch das Votum der Nation (26.) Mai wollen wir s des suzerainen Hofes rrungenen wir Alle ihr durch die Ab⸗ welche ihr
die man
tionen ohne ausw ört uns! 10. (22.) bis 14. des Wohlwollen Vorsehung danken für den e können, und zu dem
Initiative, und die Intelligenz, wir durchgemacht haben, Nation in ihren A nachholen, das
Ministeriums tete die Adresse und billigte, der Londoner Konferenz lich vereinbarte Waffen⸗ Vorbedeutung für
leigte der Präsi⸗ itglieder Schluß der 9 Redner angemel⸗ t 53 gegen 19 Stimmen an⸗ de hierauf bei namentlicher 0 Stimmen der zweiten Berat N. P. Hansen, K. Pedersen lieder waren abwesend. Ausschusse von 9 Mitgliedern daß sie dem politischen de Vorschläge wurden t 65 gegen 20 Stimmen, Adresse geht also un⸗
lten sei. 8 die Zukunft
in den denkwürdigen Tagen vom uns würdig und erken und der garantirenden auf den beigetragen stimmung,
zu stützen. Ministerium mi nicht weiter gegangen; und betrachtete dies als Nach einer vierstündigen Debat hrere andere M Es waren noch
n, die Präfek ntlich zeigen Mächte, der stolz sein ich durch meine atriotismus
Verhältnisse, Möge das Vertrauen der wir die versäumte Zeit üchte seiner Duldungen und Opfer er⸗ solcher Weise den Platz erla en Völkerfamilie zukommt. n Kammern, denn sie sind te alten Bande mit der h. zipien der Pariser Con⸗ entwickeln, und in sol⸗ Grundlagen weiter
dent an, daß Adler und me Diskussion verlangt hätten. det, aber der Schluß wurde mi
Der Adreßvorschlag wur
Mehrere Journale ver⸗ beschlossen worden sei, ener⸗ Befriedigung von Peru zu daß der
Spanien. “ an den Tag gelegt habt. erwählten noch grö geliebte Vaterland freue, und die romanische cher ihr in der großen euro t Wärme die neuen ge
gisch zu handeln,
erlangen. erden, damit
sich baldigst der Fr Nation in
von La Granja meldet, nicht den 15. August nach dieser 25. wieder in Lissabon zurück
genommen. Abstimmung mit 75 überwiesen. und Winther) stimmten nicht, Fischer beantragte, zu überweisen, wa
nge, wel⸗ Vegrüßen 4 Mitglieder (Frölund,
setzgebende und 10 Mitg
serer Jahrhunder der Fundamentalprin lichen Freiheiten zu Romaniens auf soliden
wir daher mi rufen, unter Beobachtung un ter Einhaltung tze und öffent
die Adresse einem hrend Winther wünschte, ehner-Ausschuß überwiesen werde.
Diskussion verworfen, der erste mi der letzte mit 58 gegen 15 Stimmen. Die mittelbar zur zweiten Berathung.
Der Finanzausschuß des Vo
Eine telegraphische Depesche „meldet: In der gestrigen Sitzung des Abgeordneten⸗ Minister des Innern ein Königliches Dekret, wel⸗ ches die Session auf unbestimmte 8 baldi ist am 20. am Caprera angelangt
Italien. Turin, 23. Juli. der »Köln. Ztg.
hauses verlas der
Pforte und un vention, unsere Gese cher Weise die innere Verfassung Es lebe Romanien!
Juli 1864.
n: Cogolnitschanu, Orbescu, General Manu.
eit vertagt. — Gari⸗
b auszubauen. rs „Zuaro Palestro⸗
Bukurest, 2. (14.) Gegengezeichnet vo
Alexandru Joan I. Balanescu, Bolintinianu,
des Dampfe ltsthings hat den Gesehentwurf