e halboffizielle Blatt »Wojenny stellung des Militair⸗Budgets der Jahre 1863 und 1864, in dessen Eingange es heißt:
„»Daß Rußland
Gastelle nd die dazu gehörigen Territorie erhalten bleib welche dem Könige von Sardinien vom vömischen Kirche nur im Zeitlichen als den, Bei diesem Anlaß bestätigen Wir grität Unsexer päpstlichen Oberhoheit in
0. Juni und 26. September 1859, so wie vom klärt haben: die Meinung tritt dem bei.
in hergestellt und heiligen Stuhle und der heiligen dauerndes Vicariat bewilligt wur⸗ alles, was Wir Betreffs der Inte⸗ den Konsistorial⸗Allocutionen vom 28. September 1860 er⸗ der Bischöfe der ganzen katholischen Christenheit der barmherzige Gott, in dessen Hand die Gewalt über Alles ist, werde bessere Zeitverhältnisse herbeiführen, die Wir demüthig von ihm erbitten und allen gläubigen Christen von ihm ebeten und in Herzenseinfalt zu erbitten auftragen. Wir Irrenden auf den Weg des Heils zurückrufe, Allen ver⸗ Wahrheit zu wandeln, und daß solcher Weise Dinge aufhören möge, wodurch die Sache
zbornik⸗ eine Zusammen⸗
nach den vorhergegangenen sechs Friedensjahren, in denen es seine Armeen auf den Friedensfuß gestellt, ja noch vermindert hatte, durch den Aufstand und die daraus möglicherweise hervorgerufenen politischen Ereignisse gezwungen ward, eine starke, ja drohende Stellun Daher mußten auch alle militair⸗ ökonomischen Aus⸗ gaben, welche sich sonst auf mehrere Jahre vertheilt hätten, auf einmal Demzufolge erhöhte sich das auf den Friedenszustand 1863 von den veranschlagten 118,538,868 R. durch Hinzutreten des Kriegsfußes (35,509,768 R.) also zu der Summe von 154,048,636 Rubeln. uns noch immer nicht gestatten, unsere militairischen Kräfte herabzusetzen, so ist kaum anzunehmen, daß das Militair⸗Budget für das laufende Jahr 1864, welches für zeitweise feste und außerordentliche Ausgaben auf die Summe von 119,950,702 R. und auf die den Zuständen angemessenen Kriegskosten von 32,484,697 R., zusammen also auf 152,435,399 Rubel festgestellt worden ist, kaum eine Verminderung wird erfahren können.« Hieraus ersehen wir, daß der Aufstand in den westlichen Pro⸗ vinzen und Polen den Aufwand von 68 Millionen Silber⸗Rubeln erfordert hat.
In Betreff der
Wir hegen das Vertrauen, einzunehmen.«
gemacht werden.
mit inständigen G berechnete
hoffen, daß er die gönne, im Lichte der göttlichen die trauervolle Umwälzung der der Gerechtigkeit und der Kirche so sehr erschüttert wird. Donaufürstenthümer. Dekret des Fürsten, dessen erster Artikel lautet: »Die einzelnen zu Bukurest bestehenden Fakultäten werden vereinigt, und führen als olche den Titel »Universität in Bukurest«, ist in der Haupt⸗ stadt Romaniens die erste romanische Universität ins Leben gerufen. minder wichtige Verfügung wurde in Ansehung der ie der fürstlichen Familie Ypsilanti stehenden Kloster⸗ dem dieselben nämlich durch ein heute publizirtes Dekret eingezogen wurden. Bekanntlich ist eine ähnliche Verfügung auch gegen die unter der Epitropie des Fürsten Bibesco⸗Brancowan gestande⸗ nen Klostergüter getroffen worden, ohne daß die angerufenen Konsuln uch nur ein Wörtlein einzuwenden wagten. Diese unter der Epitropie heimischer Bojarenfamilien stehenden Klostergüter unterschieden sich von den gegenwärtig die Gesandtenkonferenz zu Konstantinopel be⸗ äftigenden Klostergütern eben dadurch, daß letztere Verbindlichkeiten n das Ausland, an griechische Gemeinden des Orients An Stelle des suspendirten »Romanul⸗« ist ohne Unterbrechung ein nach Form und Inhalt gleiches Journal »Libertatea⸗ (die Freiheit) ausgegeben worden, welches der Vorsicht halber bereits früher bei der Preßbehörde angemeldet war. — Aus Isbiczeny, einem Dorfe im Distrikte Telorman, und aus Moldoweny im Olter Distrikte sind Bauerndeputationen hier eingetroffen, welche heftige Klagen darüber führen, daß ihr Gutsherr, Fürst Stirbey, beiden genannten Dörfer sind, sie zu doppelter und selbst dreifacher Arbeit, als gesetzlich vorgeschrieben, verhalte, um sich für die voraus⸗ sichtlich nahe bevorstehende Aufhebung der Frohne zu entschädigen.
Rußland und Polen.
Militair⸗Budget im Jahre
„Da die gegenwärtigen Zustände
Bukurest, 24. Juli. Durch ein
— Eine nicht
unter der Epitrop .
güter getroffen, in b Riga⸗Mitauer Eisenbahn meldet die „Rigaer Ztg.“, daß das frühere Projekt zu einer Bahn zwischen Riga
und Mitau in den erweiterten Plan, eine Riga⸗Libauer Bahn
über Mitau zu bauen, aufgegangen ist, dieser neue Plan aber eine
feste Gestaltung noch nicht gewonnen habe.
Orenburg, 2./14. Juli. Gestern Nachmittags gerieth die Vorstadt Sstaraja⸗Slobodka, die vorzüglich von der Arbeiter⸗ und Handwerkerklasse bewohnt wird, in Brand und das Feuer ergriff so rasch die eng aneinander gedrängten Gebäude, daß man in kaum zwei Stunden nur ein wogendes Flammenmeer auf einem Raume von einer Werst Länge und einer halben Werst Breite sah. 2 — 3000 Familien befinden sich ohne Obdach, Nahrung und Existenz⸗
Noch größer wurde das Unglück durch das viele Holz, das man auf den Flüssen Ssakmara und Ural nach Orenburg geführt und wegen des seichten Wassers nicht hatte weiter transportiren Natürlich werden in Folge dessen die Preise für Balken und Bretter bedeutend steigen, und es wird schwer fallen, das nöthige Material anzuschaffen, um die Gebäude wieder herzustellen.
Schweden und Norwegen. »Lübecker Zeitung« wurde Capitain⸗Lieutenant Burchardt, Führer
norwegischen Regierungs⸗Dampfschiffes »Viken⸗, welches am Juli das Rencontre mit den Preußen in Fredrikshavn hatte, Capitain⸗Lieutenant Möller
haben. —
dessen Eigenthum die
Mittheilung der St. Petersburg, 24. Juli. Das Organ des Ministeriums des Innern veröffentlicht ein Gesetz, wonach Redacteure, die in den von ihnen redigirten Blättern Artikel aufnehmen, deren Text von dem abweicht, welchen die Censur approbirt hat, in Strafe von 50 —200 SR. genommen werden sollen. Dasselbe gilt von Karrikatur⸗ und Witzblättern. In der Nacht vom 27. auf den 28. Juli starb in dem Palais auf Jelagin die Staatsdame Gräsin Julie Feodorowna Baranow. — 28. Juli. Am letzten Sonntag hatten wir, schreibt man der „Nat. Ztg.“, Parade und Gottesdienst in Gegenwart des Kaisers, zum Dank für die vollbrachte Eroberung des Kaukasus. Nachmittag brachte Se. Majestät in Krasnaja⸗Selo im Lager und den Abend in Peterhof zu. In letzterem, so herrlich am Meere gelegenen Orte, mit seinen vielen und prächtigen Kaiserlichen Lust⸗ häusern und Springbrunnen, hatte zufällig an demselben Tage der hiesige deutsche Turn⸗ und Gesangverein (hervorgegangen aus dem Gesellenverein „die Palme⸗) öffentliche Uebungen gehalten, und der Kaiser hatte die etwa 200 Köpfe starke Gesellschaft spät Abends be⸗ Er ließ sich nun dieselben auf dem Bahnhofe vorstellen, er⸗ kundigte sich nach ihrem Bestehen ꝛc. und versprach, demnächst am Geburtstage der Kaiserin (in 10 Tagen) wieder nach Peterhof zu kommen, wo er dann den Verein exerziren sehen wolle. besteht aus lauter jungen Deutschen, unter der Leitung des Dr. Hirsch (aus Hamburg, wenn ich nicht irre) und des Buchdruckerei⸗Leiters (aus Danzig).
seines Postens enthoben und durch
Däne: Kopenhagen 29. Juli. frage liegt jetzt abseiten des Landsthi das längst erwartete Gutachten vor. Majorität von 6 und in eine Minorität von 3 Stimmen getheilt. Die erstere mit dem Hofjägermeister Fonnesbach und dem Sonder⸗ burger Kaufmann Jensen jun. an der Spitze will trotz der Erklä⸗ rungen des Ministerpräsidenten sowohl im Volksthing als auch im engeren Ausschusse die Durchführung der Adresse und proponirt in Folge dessen die Annahme derselben in unveränderter Form; die be⸗ kannten Exminister Oberst Tscherning und Geheimerath Andrae, so wie der vertriebene frühere Präsident des schleswigschen Appellations⸗ gerichts, Kammerherr von Stemann, welche der streng ausgeprägten Gesammtstaatspartei angehören, wünschen dagegen die Zurücknahme der Adresse, eventuell die Abänderung des Entwurfs dahin, daß es im Gegensatze zu einer etwaigen eiderdänischen Verzichtleistung auf Schleswig⸗Holstein u. A. in der Adresse heiße:
„Dieser erneuerte Beweis der aufopfernden Gesinnung Ew. Maäjestät verbürgt es uns, daß Ew. Majestät Blick auf die Wiederherstellung des Friedens hingerichtet ist, ohne jedoch das Fortbestehen der Monarchie aus dem Auge zu verlieren«, und: »Sollten Ew. Majestät die Ueberzeugung hegen, daß dies Endziel durch die Verzichtleistung auf die Verfassung vom 18. November 1863 leichter zu erreichen, so dürfen Ew. Majestät sich dessen überzeugt halten, daß das Landsthing des Reichsraths Ew. Majestät kein Hindernisse in den Weg legen wird.«
In der gestrigen Sitzung des Folkething wurde in dritter Berathung der Gesetzentwurf in Betreff der Gründung einer schwebenden Staatsschuld einstimmig angenommen, derselbe geht jetzt an das Landsthing. „— 30. Juli. Nach Wolff's Tel. Büreau« theilt die Berlingske Tidende⸗ mit, die Regierung sei noch nicht im Besitze bestimmte Nachrichten von einer Verlängerung Umänderung in einen Waffenstillstand, aber sie habe doch begrün dete Vermuthung, daß eins von beiden eintreten werde.”
Im Landsthing erklärte der Conseilpräsident bei Gelegenhei der Adreßdebatte, daß hoffentlich binnen wenigen Tagen Resul tate von den eingeleiteten Verhandlungen zu erwarten seien und hielt aus diesem Grunde für zweckmäßig, die Fortsetzung der Adreß Es wurde beschlossen, die Verhand
Staatsanleihe
In der Adreß⸗ gs⸗Neuner⸗Ausschusses Der Ausschuß hat sich in eine
Derselbe
Schneider
»Invalide⸗ Artikel, aufzuzählen, Kirghisenbevölkerung zwischen der chinesischen Grenze und der Küste des Kaspischen Meeres aus dem Vorhandensein noch einzelner un⸗ abhängiger Territorien (Khanate) entstehen, und unser Militairblatt kommt zu dem Schlusse, daß die Ruhe in unseren sibirischen und Uralsteppen erst dann eine vollständige wird sein können, wenn wir uns in Aulict und Turkestan werden etablirt haben, welches die wichtigsten befestigten Punkte sind, über die unsere Feinde zu ihren steten räuberischen Angriffen, welchen die Khans nicht Erst dann werde eine anständige Grenze gezogen werden können zwischen unseren und den fremden Kirghisen Erst dann werden die Handelskaravanen sich der nothwendigen Sicherheit erfreuen und die Regierung werde nicht mehr gezwungen sein, fortwährend Expeditionen unternehmen zu lassen, welche ihr große Opfer auferlegen und immer wieder die Gerüchte hervorrufen, als ob sie auf Eroberungen ausgehe.
n Bezug auf die bedeutenden Geldopfer, welche dem en Staate durch die letzten beiden unruhigen
lich durch den polnischen Aufstand auferlegt werden, bringt das
5 der Waffenruhe oder deren steuern können, verfügen.
Centralasiens.
debatte für heute auszusetzen. lung aufzuschieben.
Der Gesetzentwurf über die batte zur zweiten Lesung.
hre, nament⸗ ging ohne
Die hiesige »Handels⸗
Amerika. New⸗York, 15. Juli.
jtung“ schreibt: “ Te Beweis für die Apathie, mit welcher seit einiger eit unsere Bevölkerung auf den Gang unseres Bürgerkrieges blickt, w4. 8 nicht geben, als ihr Benehmen während der letzten Woche. Der Einfa der Rebellen in Maryland hatte den Kampf fast vor unsere Thore geführt, unsere Verbindung mit der Bundeshauptstadt war einige Tage abgeschnitten, ja selbst deren Fall wurde gemeldet — und man las diese und andere Rachrichten, welche früher eine wahnsinnige Aufregung hervorgerufen hätten, mit einem unerschütterlichen Gleichmuth, mit einer für einen vee ene Beobachter unbegreiflichen Blasirtheit. Die Masse des Volkes blieb fast kalt und man mußte sich in speziell merkantile Kreise begeben, um eine der Situation einigermaßen entsprechende Bewegung zu gewahren. Wir des wohl oder übel diese durch den schleppenden Gang des Krieges, die en gen. Enttäuschungen und die jetzige Aussichtslosigkeit erzeugte Abstumpfung de Volkes als Thatsache acceptiren und können dessen Haltung nicht SF-n ent⸗ schuldigen, daß eine Mehrheit die Gefahr für keine ernstliche hielt. Es wur⸗ den im Gegentbheil die übertriebensten, ungünstigsten Berichte esese g. eglaubt und beruhigendere mit Mißtrauen angesehen. Wir haben dem Einfalle von Anfang an keine große militairische Bedeutung beigelegt, bnn diese Ansicht hat sich auch bewaͤhrt. Gleichwohl macht ihn der ganze e2 lauf zu einem Triumph für die Rebellen, welchen wir mit keinem ähnlichen aufwiegen köͤnnen. Zum Schutze des Landes wurden die Milizen in fast allen nördlichen Staaten aufgeboten; von dem Enthusiasmus, der sich früher bei solchen Gelegenheiten kundgab, zeigte sich aber keine 8. ve wir glauben nicht, daß selbst aus den zunächst bedrohten pennsy vanise he Distrikten ein Mann dem Feinde entgegengezogen ist. Die Rebellen SswSnes ursprünglich gar keinen Einfall in Maryland beabsichtigt zu haben, w hätten sie sich schwerlich so lange im Shenandoah⸗Thal g. segres n nter den Umständen war aber das Unternehmen zu verlockend. Sie brei e en sec ungehindert nach allen Richtungen aus, plünderten und brandschatzten 8 er⸗ all, benahmen sich aber im Uebrigen besser, als man erwarten gseve Se ral Wallace suchte sie östlich von Frederick, am Monocacy, F ha en; seine Hunderttagsleute liefen jedoch bald davon und die wenigen vane unter Tyler mußten der Uebermacht weichen. Der Tag (9. Juli 85 uns etwa 800 Mann. Wallace zog sich nach Baltimore zurück und Fgxen das Kommando an General Ord abgeben. Die Rebellen warfen jez kleine Kavallerie⸗Trupps zwischen Philadelpbia und Baltimore; schni 8 die Eisenbahnen und Telegraphen ab, zerstörten die Brücken, KS.eveekve 1 ie Gunpowderbrücke, und nahmen zwei Bahnzüge weg. Ihre 9. Baltimore zur Seite liegen und wandte sich gegen Washington. 2 2 Feen des 11ten erschien ihre Kavallerie, von Rockville her, auf der rechten hna. unserer Fortifications⸗ Linie, vor Fort Stevens. Unsere Truppen 5 8 dem Feind entgegen und es entspann sich ein scharfes Gefecht, 8 ei die. Rebellen mit einem Verlust von 300 Mann zurückgeworfen wur e Lüwas mußten nun sehen, daß wir auf ihren Angriff vollständig gefe — aben daher den Gedanken an einen Ueberfall, wenn sie . s je Henc. lich hegten, auf und zogen sich in der Nacht auf Mittwoch ü er den 1 mac zurück. Ihre Trains überschritten den Fluß schon seit vebiscen age in unabsehbaren Zügen, Beaietwage s nit h sonüehe wühe ungeheuer sein. Daß ihr Rückzug ernstli fatigt Nargspugg vc lea. wir kaum, obwohl es heißt, daß Hunter endlich in Ma Fangeencgs und 1 d seine Kavallerie unter Averill dem Feinde auf der Fet 1 daß 81 Pe seine Kavallerie unter Sheridan nach üFsegvr. 7,n geschickt habe. Die Rebellen werden somit ihre Hauptzwecke erreich ha 85 — Wie die »New⸗York Tribune⸗ meldet, hat man in 8 Unionsarmee mehr als 150 Frauenzimmer entdeckt, die sich für 8 kruten ausgaben, und die nun wieder in Unterröcke schluüͤpfen n ten. Etliche 70 dieser Amazonen dienten, als man ihr Geschlech
ierburschen, in einem einzigen Regiment 17. ram Am “ Morgen brach auf dem der Cam⸗ den⸗Amboy⸗Eisenbahn⸗Compagnie gehörenden Se „John Potter“⸗ Feuer aus, welches den Dampfer, 4ℳ Fuß lange Werfte und eine Menge Güter zerstörte. S 2- 89 auf mehr als 500,000 Dollar, ja sogar auf 1,000,000 Do 88 2 schätzt. Die in der Nähe liegenden Schiffe waren in großer e — shaliche Weise trat aber ein starker Regen ein und so konnte den weiteren Umsichgreifen des Feuers Einhalt gethan werden. 8 In Brooklyn verbrannten gestern einige Lagerhäuser am Fuße von Joralemon Street, zwischen Wall und Atlantic SeSe Auch die deutsche Brigg ⸗Cäsar u. Helene⸗ wurde groͤßtentheis zer⸗ stört; sie war etwa 25,000 Dollar werth. Der übrige Schaden ist sehr groß. 81 8 1 Fäsident Lincoln hat 500,000 Freiwillige einberufen. enn x vor September d. J. vollständig gestellt sind, so soll iption eintreten. 1— 1“ herman hat sich Atlanta (in Georgia) bis auf 10 Mällen genshent, . ag. und »New⸗York Times versichern, G reeby und Hay hätten als Vertreter Lincoln’s mit Diplomaten vs 88 söderirten mehrere Besprechungen über Friedensunterhan 8 gen in Canada gehabt. Der neue Secretair des Schatzes Fessenden
will ei jonal⸗Anleihe ausschreiben. . Der 2 w25 London stand 281, Goldagio 158, Baum⸗
wolle 161. 1 28. Juni. Der »Times⸗ wird geschrieben, daß die eeeebaan mit vehe das neue Kaiferpaar daselbst Lee worden ist, in Mexiko nie für möglich gehalten worden. üfesthehe gefalle es den Mexikanern, daß das Kaiserliche Paar 8 1 he Begleitung Spazierfahrten und Spaziergänge mache, denn 92 6 vielen Präsidenten, welche das heimgesuchte Land bisher regiert h
Der Genannte hatte sich daher s . gezogen, um sich ausschließlich mit antiquarischen Studien zu be⸗-⸗ fassen. erregt allgemeine Freude.
zösische Truppenabtheilungen aus Mexiko aus Acapulco d. d. Die 2 1d - dem Innern des Landes ist völlig abgeschnittenf die Besatzun muß von den Schiffen ihre Lebensmittel beziehen. Manzanilla wird durch französische Schiffe blokirt.
merkwürdige Erklärung abgegeben.
mit allen ihm zu Gebote stehenden 1 Spaniens zurückzutreiben, in Gemeinschaft mit den süd “ Republiken, (Dies sind alle ;silic dn. habe selbst erst vor Kurzem von der Ungerechtigkeit und Ueberhebung einer europäischen Großmacht zu leiden fühle die ganze Bitterkeit, zu müssen.
von Brasilien mit dem Vict; Oesterreich ist der Deputirten⸗Versammlung zu Rio⸗Janeiro durch Kaiser Pedro persönlich angezeigt und von dieser die Apanage be⸗ willigt worden; . ) wird
Empsang geschmückt und die Vermählung soll im Oktober stattfinden.
ernte unter der vorjährigen, in Japan fallen.
8
114“X“ 8 ten, war nicht ein einziger jemals ohne starke Militair⸗Eskorte auf der Straße gesehen worden. 1h Morgen bis spät in die Nacht beflissen, sich mit Personen und Dingen vertraut zu machen. von Energie eingehaucht, die im Schlendrian geradezu wunderbar erscheint. Regentschaft Angestellte wurden abgesetzt. 1 8 lich dahin, sich mit den gemäßigten und angesehenen Männern aller Parteien zu umgeben und alle Extreme zu vermeiden. Be 2 Ausschüsse niedergesetzt, der eine, um über die Finanzen, Hilfsquellen und besten Besteuerungsmethoden Bericht die Armee zu reorganisiren und über die zw Mit Pacification des Landes ein Gutachten abzugeben. Das ruhige Benehmen des Kaisers flößt allenthalben Vertrauen und die besten Hoffnungen ein. Die Geschäfte waren nie lebhafter als in diesem Augenblicke, und das Land scheint endlich einer glücklichen Zeit entgegenzugehen Don Jose Fernando Ramirez ist zum Minister des Auswärtigen ernannt worden, ein Mann von Talent, Erfahrung tenem Charakter. n Zuluega, Miramon und Juarez keinen Posten annehmen
Der Kaiser selbst ist von srühenn
Schon hat er verschiedenen Aemtern einen Grad 8 Vergleich mit dem bisherigen Mehrere während der Sein Bestreben geht sicht⸗
Bereits sind
abzustatten, der andere, um eckmäßigsten Mittel zur raschen
und unbeschol⸗ 1 Männer dieses Schlages konnten unter einem
seit Jahren ins Privatleben zurück
Er gehört der gemäßigten Partei an und seine Ernennung
amtlichen Nachricht, . zurückgeholt werden, wir Die Verbindung mi
— Gleichzeitig mit der Juli gemeldet: Der Hafen vo Lima hat der brasilianische Gesandte eine seh
Sein Gouvernement sei bereit, Mitteln die Anmaßungen
Peru. In
welchen Peru sich angeschlossen habe. mit Ausnabme von Eeuador.) Die brasilianische
gehabt und sich trotz des guten Rechtes still verhalten
Die Verlobung der Thronprinzessin Isabel
Brasilien. büe Erzherzog Ludwig Victor von
der Kaiserliche Palast in St. Christoph wird zum
Nach Berichten der Ueberlandspost ist die Seiden⸗
China. dagegen reichlich ausge⸗
Hongkong, 13. Juni. Die von der „Gazelle⸗ genommenen
dänischen Schiffe »Caroline⸗ und ⸗Catharina⸗ sind freigegeben un Fen jetzt unter preußischer Flagge; der Schooner »Falk⸗ ist da⸗ gegen verkauft worden.
Afrika. Tunis, 27. Juli. Die Ernte war beendigt; die
Araber rücken in Massen gegen Tunis vor und waren nur noch 2 Stunden von der Hauptstadt entfernt. ohne Kampf zu Gefangenen gemacht worden. Insurrection erklärt, 888 die Entlassung der Minister und die Abschaffung einer un- billigen Abgabe. 8
Die Armee des Bey war Der Anführer der er wolle dem Bey treu bleiben, aber er ver⸗
Australien. Die letzte Nied erlage, welche die Englän⸗
der von den Neuseeländern erlitten haben, ist nach dem »Hamb.
Korresp.“ bedeutend. Nachdem die Engländer einige Stunden hin⸗ durch ban ihren gewaltigen Armstrongkanonen ein Pao (Verschan⸗
zung) der Moari bombardirt hatten, stürmten sie, im Glauben, daß
ie Feinde vor den Kugeln des Geschützes alle davon gelaufen wären, e, eat Male vorher und daß sie sich leicht und ohne Ver⸗ lust in den Besitz der Verschanzung setzen Fnen Allein die Moari waren nicht davon gelaufen. Sie hatten nur gedeckt und verdeckt, meistens auch liegend, gelauert † da ihre Klugheit ihnen gesagt hatte, daß sie mit ihren Leibern dem Geschütz nicht widerstehen könnten. Plötzlich aber spran⸗ gen sie auf und hervor und nahmen die stürmenden Engländer in ein so mörderisches Kreuzfeuer, daß sie ihnen sogleich hundert tödte · ten (außer vielen Verwundeten), vorzüglich viele Offiziere/ die ganz besonders von den sehr scharf sehenden Moari aufs Korn genommen wurden. Die Neuseeländer führen jetzt gegen die Engländer, welche doch gegen sie die ungeheuerste Uebermacht der Waffen, zumal im Geschuͤtz, und sogar fast die Ueberzahl der Mannschaft haben, da nicht alle Stämme vereint gegen sie kämpfen, den Krieg mit solcher Klugheit und Umsicht, daß sie sich mit ihren Feinden in eine Feld⸗ schlacht niemals einlassen und stets ihre Pao so anlegen, daß sie 8 mals von den Engländern umgangen und umzingelt werden kön⸗ nen und, wenn von vorn die Verschanzungen erstürmt sind, sie sich G ohne Verlust aus der offen gelassenen Rückseite retten koͤnnen. x&
88 E111“ 8