auch nur daran solle
11“1“ s “ “ denken können,
1 ses Flusses den Europäern streng untersagt; Admiral Bonard 2418 lce durfte verflossenes Jahr nur während der Nacht auf dem⸗
haltungen sich befinden, welche ein Jahres⸗Einkommen von mehr als dite. In Mecheln wird seit drei Tagen der katholische Kongres 1 elben reisen, um die Festungswerke, welche ihn vertheidigen, nicht
aus unserem Lande einen Schauplaß; militairischer Operationen gegen die Nachbarstaaten zu machen. Demgemäß hat die Regierung die Austreibung aller der Personen beschlossen, welche sich unter Mißbdrauch der ihnen gewährten Gastfreundschaft vorbereiteten, unsere Neutralität, die Basis unserer politischen Existenz, zu kompromittiren, und
3000 Thlr. haben und unter letzteren nur 2 mit einem Einkommen chten zu können. Capitain Aubaret durfte jedoch am hellen von über 10,000 Thlr., von denen einer es bis zu 17,000 Thlr. gebracht hat, so ergiebt sich, daß in hiesiger Stadt zwar kein Reich⸗ thum, wohl aber eine durchgängige Wohlhabenheit sich findet.
1 (Wes. Ztg.)
Mecklenburg. Schwerin, 1. September. Ihre König⸗ lichen Hoheiten der Großherzog und die Frau Großherzogin Anna nebst den hochfürstlichen Kindern werden heute Nachmittag von Wismar, Neukloster und Warin vermittelst Extrazuges von Blankenberg auf hiesigem Bahnhofe eintreffen, um sich zu einem längeren Aufenthalte nach Ludwigslust zu begeben, wohin auch Ihre Königliche Hoheit die Frau Großherzogin⸗Mutter, Höchst⸗ welche bereits gestern Nachmittag 3 ½ Uhr von Doberan hierher zurückkehrte, morgen gleichfalls reisen wird. (Meckl. Ztg.)
Holstein. Kiel, 1. September. Dem gestern von den Honoratioren der Stadt Kiel gegebenen Bankette wohnten der höchst⸗ kommandirende General der alliirten Armee Prinz Friedrich Karl und viele Offiziere bei. Toaste wurden ausgebracht auf Se. Majestät den König von Preußen, den Herzog Friedrich, die preußische Flotte, das preußische Heer, die österreichische Flotte und das österreichische Heer.
Altona, 31. August. Die Grenzregulirungs⸗Kommission wird sich dieser Tage an die Grenze Jütlands und Schleswigs begeben. Oesterreich stellt zu dieser Kommission den Oberstlieutenant Schön⸗ feld, Preußen den Obersten Thile, Dänemark den Obersten Kauff⸗ mann. Der Letztere, früher Oberamtmann von Kiel, Bordesholm, Kronshagen ꝛc. und Kurator der Universität, befindet sich bekanntlich zur Zeit als dänischer Friedensunterhändler in Wien. (A. N.)
Sachsen. Leipzig, 1. September. Gestern Abend 9½ Uhr traf der Kronprinz von Sachsen mit Gemahlin von Dresden hier ein und reiste Nachts 12 Uhr auf der westlichen Staatseisenbahn weiter nach der Schweiz. (D. A. Ztg.)
Baden. Karlsruhe, 31. August. Der »Karlsr. Ztg.⸗ wird gemeldet, daß Se. Majestät der König von Preußen die Insel Mainau heute Nachmittag verlassen und mit dem Zug um 3 Uhr 40 Minuten von Konstanz die Reise nach Baden fort⸗ gesetzt hat. Allerhöchstderselbe wird in Freiburg übernachten und hat sich jeden feierlichen Empfang verbeten.
Schweiz. Bern, 30. August. Aus dem letzten Berichte der eidgenössischen Kommissare an den Bundesrath, betreffend den
8.gen.nee
’ der Bischof Dupanloup sich betheiligt hat. Für die 1 die Notiz interessant, daß man beschlossen hat, Fünstishinreses Jahres⸗Kongreß für die katholische Publizistik zu halten und außer dem einen allgemeinen, nur für die kirchlichen Blätter fungirenden Telegraphendienst einzurichten. — Am 5. September wird 8 Maaseyk in Gegenwart der Königlichen Familie das Doppel⸗Stand- bild der Brüder Van Eyck enthüllt werden, welches den auch gis Graveur berühmten Bildhauer Leopold Wiener, einen unserer Lande⸗ leute, zum Autor hat. (Köln. Ztg.) .“
„Großbritannien und Irland. London, 31. Au ust Während der dreistündigen Unterbrechung ihrer Reise in Perth b Ihre Majestät die Königin bei der Enthüllung einer Statue ihrez verstorbenen Gemahls zugegen. Die Stadt prangte in festlichem Schmucke; die Straßen und der North⸗Inch⸗Platz, der Standort des Denkmals, waren von Zuschauern dicht gefüllt. Nach Beendigun der Ceremonie sprach die Königin ihre vollste Zufriedenheit mit n Kunstwerke aus und erhob Herrn Roß, den Lord⸗Provost der Stadt in den Ritterstand. Um halb fünf Uhr gestern Abend kam die Königin nebst ihren Gästen, dem Herzog und der Herzogin von “ Balmoral an. “
Frankreich. Paris, 31. August. Die mexikanis Nachrichten, welche der »Moniteur⸗-“ hehse veröffentlicht I Mexiko bis zum 28. Juli und aus Vera⸗Craz bis zum 1. Augut Die Expeditionen gegen Monterey, dem Sitze des Juarez, sind immer noch nicht in Ausführung, sondern blos »in Vorbereitung«. Die Unterwerfung Uraga's dagegen scheint außer Zweifel, da der »Moniteur« meldet, dieser General werde in wenigen Tagen in Mexiko erwartet, um sich dem Kaiser vorzustellen. In Durango
gehalten, an welchem diesmal von auswärtigen Notabilitäten 6
geht es leidlich, da die Juaristen den größten Theil des Staates ge⸗
räumt haben. Zu der Expedition gegen Matamoras soll das Golf⸗Geschwader herangezogen werden, um Truppen ans rechte Ufer des Rio Bravo zu werfen, sobald die Expedition zu Lande die Stadt in Sicht hat. Der Gesundheitszustand der französischen Truppen ist »so gut, wie möglich«, in Vera⸗Cruz »geht es täglich besser⸗, die Eisenbahnarbeiten »dauern trotz der bösen Jahreszeit fort«, und man hofft, bis Mitte Oktober aus Passo del Macho vorzurücken. Ueber den Gang der inneren Umgestaltung heißt es in einer älteren Korrespondenz des »Moniteur« vom 23. Juli, daß die Militair⸗ Kommission unter General Bazaine am (qten ihre erste Sitzung hielt und Antrags⸗Abtheilungen ernannte. besondere Kommission die Aufgabe, die wahre Stellung der Gene⸗ rale und höheren Offiziere der National⸗Armee zu prüfen und Vor⸗
Unter diesen hat eine
beoba Ssas M⸗ Fage den geheimnißvollen Fluß befahren bis zur Hauptstadt selbst,
ihn Phan⸗ Than ⸗Gian, der erste der im vergangenen Jahre nach Paris geschickten Gesandten, in Begleitung anderer, gleich vornehmer Mandarinen empfing. Am folgenden Tage wurde Capitain Aubaret in feierlicher Audienz am Hofe empfangen. Zum esten Male ließ man die strenge Etiquette fallen, welche den Unter⸗ hanen und mehr noch den Fremden den Anblick des Herrschers ver⸗ wehrt. Gewöhnlich bleiben die zu Empfangenden in hinreichender Entfernung von dem Könige stehen, um weder seine Stimme hören noch seine Züge erschauen zu können. Capitain Aubaret wurde aber unter dem üblichen Ceremoniell bis zu dem Monarchen geführt und richttete in chinesischer Sprache eine Anrede an ihn, in welcher er ihm kurz den Zweck seiner Mission auseinandersetzte. Hierauf ließ man ihn bis hart an den Thron herantreten, um sich mit Seiner Majestät auf Dero Wunsch privatim zu unterhalten. Das Gesicht zu Duc's wird als ansprechend geschildert. Er trägt keinen Bart und hat eine mattweißliche Gesichtsfarbe. Er unterhielt sich länger als eine Stunde mit Herrn Aubaret.
Gleich den Ministern Rouher und Rouland hat auch der Justiz⸗ Minister Baroche bei einem Festessen des Generalrathes der Seine⸗ t⸗Hise sich für die Umgestaltung der Generalräthe in liberalem Sinne ausgesprochen. Die »France« betont dies mit dem Zusatze, daß bei den höchsten Räthen der Krone Einstimmigkeit für den Fort⸗ scritt herrsche, und die reactionairen Bestrebungen, welche das Kaiser⸗ thum zur Unbeweglichkeit verdammen möchten, bei dem Kaiser nicht vorwiegend seien, daß im Gegentheil der Souverain entschlossen sei, das Reich auf der Basis der Befriedigung aller gerechten Wünsche der öffentlichen Meinung zu befestigen.
— 1. September. Mit dem Dampfaviso »Activ⸗, der Dunis am 27. August verließ, ist in Toulon die Nachricht eingetroffen, daß in Folge der Hartnäckigkeit des Kasnadars, zurückzutreten, die Admi⸗ rale der im Hafen von Goulette anwesenden europäischen Geschwa⸗ der den türkischen Kommissar aufgefordert haben, abzureisen, da dessen Anwesenheit bei der Beilegung der tunesischen Wirren als Hinderniß erachtet wurde.
Spanien. ‚Eine Anzahl der in Cadix, Blätter ertheilt der Regierung den Rath, Festungswerke Ehincha⸗Inseln anzulegen, und beansprucht diese Inseln als mäßiges Eigenthum der spanischen Krone.⸗
Aus Konstantinopel, 24. August, wird über
Aus Madrid, 31. August, wird telegraphirt: Valencia und Barcelona erscheinenden auf den
recht⸗
Türkei.
3 8
uns so Gutes mit Bösem zu vergelten. inneren Reorganisation; mehr denn sonst bedürfen wir des Friedens im In⸗
barn.
Preis aufrecht zu erhalten bestrebt sein.
Mittagssitzung des Folkething wurden die Anträge der Abge⸗ ordneten Viborg und Birkedahl, welche verlangen, daß der ehemalige Kriegsminister Lundbye sowie General de Meza vor
49 gegen 18 Stimmen verworfen.
den angenommen.
Anträge des politischen Ausschusses angenommen. — Heute soll di Session des Reichsraths geschlossen werden.
und bei dem russischen Gesandten abgestiegen.
Amerika.
übermittelten Nachrichten ist kaum etwas neues hinzuzufügen. Gefecht bei Graysville, achtzehn Meilen von Chattanooga, fand an
New⸗ York, 20. August. Den per »Hibernian⸗
Steadman ward verwundet. Das ist nicht bekannt. Von Chattanooga um die Konföderirte
föderirten General Wheeler. Resultat des Zusammenstoßes zist eine Truppenabtheilung abgesandt worden,
und Sherry organisiren eine bedeutende Streitmacht, um den immer
Kansas ein Ende zu machen. — getretene demokratische Friedensconvention hat beschlossen, der Chicago⸗Convention aufzustellenden Kandidaten nur in Falle zu unterstützen, wenn es ein Friedensmann sein würde. Di Fernando Wood, nahm ferner Resolutionen zu Gunsten eines Waffenstillstandes und einer allgemeinen Staatenconvention an.
über den Fortgang der Friedensbestrebungen: Die Opposition gegen Mr. täglich stärker.
Wir besfinden uns inmitten unserer
nern wie nach außen, und des Vertrauens und Wohlwollens unserer Nach⸗ Wir müssen demnach die Ordnung und die Neutralität um jeden
n. Dänemark. Kopenhagen, 1. September. In der gestri⸗ gen
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Der Times⸗Korrespondent in Nord⸗Amerika, dessen erstes Schreiben aus Niagara wir erwähnt haben, meldet vom 15. August
Lincoln's Wiedererwählung wird
Selbst das große M'Clellan⸗Meeting in New⸗York Der
ein Kriegsgericht gestellt werden sollen, mit 54 gegen 9 und resp.
Die amendirten Anträge des zur Untersuchung der Kriegführung niedergesetzten Ausschusses wur⸗
8
In der gestrigen Nachtsitzung wurden nach heftiger Debatte die
8
2* Großfürst Nikolaus von Ruß land ist hier angekommen
Das
16. statt und zwar zwischen General Steadman und dem kon-⸗
aus Cleveland, Tennessee, zu dislociren. — Die Generale Blunt
häufiger und gefährlicher werdenden Streifzügen der Indianer in Die in Syracuse zusammen⸗ den von dem
8
Versammlung, hauptsächlich geleitet von Vallandigham und
war mehr eine Kundgebung gegen Lincoln als für M'Clellan. General ist noch immer ein »Kriegsdemokrat«⸗, während die Masse der Demokratie dem Frieden nicht einfach entgegen treibt, sondern entgegen stürzt. New⸗York ist immer einflußreich, aber in dem heran⸗ nahenden Kampfe, wird es nicht allmächtig sein; die westlichen und nordwestlichen Staaten, die alle Last des Krieges getragen und nichts von seinen Gewinnsten gehabt haben, sind ent⸗ schlossen, entweder einen Wechsel in der Politik oder in der
„Zwei Anleihen sind abgeschlossen worden, die ine mit dem Bankhause Hope, die andere, im Betrage von 175,000 Pfd. St., mit einem konstantinopeler Hause. Diese An⸗ lihen sind dazu bestimmt, die Zinsen der englischen Schuld zu be⸗ zahlen. In Smyrna ist Alles wieder ruhig. Unter den eingewan⸗ derten Tscherkessen herrscht eine furchtbare Sterblichkeit.« Bucharest, 21. August. Wie bereits gemeldet, hat Fürst Kusa äine Amnestie für politische Vergehen aller Art dekretirt. Dieselbe
schläge zu machen. Diese Angelegenheit ist sehr delikater Natur, da Rarseille gemeldet:
bekanntlich Stellenjägerei und Anmaßung die Grundgebrechen der Creolen und eine Hauptquelle der vielen jähen Mil⸗ tair⸗Revolutionen von je her in Mexiko wie in allen alt⸗ und neuspanischen Staaten gewesen sind. Der Kaiser hat dekretirt, daß überall, wo Aufstände und Räubereien fortdauern, das franzö⸗ sische Standrecht in Kraft bleiben solle. Um den Offizieren und Be⸗
Genfer Tumult, ergiebt sich, daß die Independenten dem Zeug⸗ hause bei dem Stadthause circa 400 Gewehre und die Radikalen dem Zeughause du grand Prè in der Vorstadt St. Gervais eine gleiche Anzahl und außerdem noch 6 Kanonen entnommen. Von beiden Parteien stehen von jeder noch eirca 150 Gewehre aus; die Kommissare haben jetzt als letzten Termin für ihre Ablieferung den 31. August festgesetzt, nach welchem ein Jeder, der noch im Besitze Vice⸗Präsidenten durchzusetzen.
. 6 8 unter denen Fürst Soutzos und unb
des
eines solchen Gewehrs gefunden wird, der gesetzlichen Strafe verfällt. Ferner erfährt man, daß James Fazy sofort nach der Verhaftung John Perier's am Samstag eine Unterredung mit dem Bundes⸗ rathe Herrn Fornerod verlangt hat, welche, da eine solche dem Gegen⸗ kandidaten James Fazy's, Herrn A. Chenevière, gewährt worden war, nicht verweigert werden konnte. In seiner letzten Sitzung be⸗ schloß der Bund esrath, bei Oesterreich und dem Königreiche Sachsen gegen das Abschieben der in diesen Staaten sich aufhaltenden pol⸗ nischen Flüchtlinge nach der Schweiz Protest zu erheben. Laut Be⸗ richt an das eidgenössische Justiz⸗ und Polizei⸗Departement sollen circa 2000 solcher Flüchtlinge nach der Schweiz wieder im Anzuge sein. (Köln. Ztg.) August. Heute ist in Genf der Staatsraths⸗Präsident Fontanel verhaftet worden und stehen noch andere Verhaftungen bedeutender Persönlichkeiten bevor. Die Stadt ist in Folge dessen in großer Aufregung. Die Kommissäre haben ein Bataillon Infanterie und Dragoner zur Verstärkung verlangt und r Bundesrath hat diesem Verlangen entsprochen.
8 Belgien. Brüssel, 31. August. Die Kammer hat ihre Arbeiten heute wieder aufgenommen, doch waren die bei dem Konzil in Mecheln beschäftigten Klerikalen größtentheils abwesend. Bei dem Beginne der Sitzung interpellirte ein luxemburger Abgeordneter den Justiz⸗Minister über die am 11. August in verschiedenen Ortschaften der Provinz Luxemburg Seitens der Klerikalen begangenen Exzesse. Der Justiz⸗Minister erwiederte, daß die Regierung Angesichts der über jene Vorgänge eingeleiteten gerichtlichen Untersuchung augenblicklich keine weiteren Aufklärungen ertheilen könne. Er fügte jedoch hinzu, es werde schon im Beginne der näch⸗ sten ordentlichen Session ein Gesetz eingebracht werden, wel⸗ ches für die Zukunft die Freiheit und Aufrichtigkeit der Wahlen sicher — stellen solle. Die Kammer genehmigte alsdann ohne erhebliche Debatte und mit Einstimmigkeit das auf 27,900,645 Fr.
—
sich belaufende Bauten⸗Budget und eine Reihe anderer Kre⸗
hörden ihre Arbeit zu erleichtern, hat der Justiz⸗Minister eine spa⸗ nische Uebersetzung des französischen Meitta Irenceseßbachen 5 stalten und vertheilen lassen. Am 15. Juli hielt der Finanz⸗Aus⸗ schuß seine erste Sitzung unter dem Staatsminister Velasquez de Leon; derselbe soll einen neuen Finanzplan ausarbeiten, und deshalb wurde er aus eingebornen und ausländischen Notabilitäten des Grundbesitzes, des Minenbetriebes, der Industrie und des Handels zusammengesetzt. Am 1. August findet eine Sitzung statt, woran außer den in der Hauptstadt wohnhaften Mitgliedern auch die aus den Departements Theil nehmen werden. Beiläufig sei hier bemerkt, daß aus den früheren Staaten der mexikanischen Union Departements nach französischem Muster gebildet wer⸗ den, doch diese Eintheilung noch unfertig ist und daher in den Be⸗ richten oft schwankt. Um die vielen Arbeiten zu beschleunigen, hat der Kaiser die für Mexiko unerhörte Weisung ertheilt, daß in den Bureaux der verschiedenen Ministerien auch an Sonntagen von 9 Uhr Morgens an gearbeitet werden muß. Auch hat der Kaiser die Zahl der Feste, wo die öffentlichen Verwaltungsstellen den ganzen Tag geschlossen bleiben, auf sieben beschränkt. Und hierbei geht der Kaiser mit gutem Beispiele voran, indem er jeden Sonntag öffentliche Audienzen ertheilt, wo Jeder ohne Ansehen der Person und des Ranges ihm Beschwerden vortragen oder Vorschläge zum Besten des Landes machen kann. Die Keaiserin hat das Unterrichtswesen für junge Mädchen sich zur besonderen Pflege genommen und ist häufig in den Anstalten persönlich an⸗ wesend. Handel und Industrie sind im Aufschwunge; Ausländer tiesten. Hinhes jachseicher ein. In der Münze von Guanajuato ereits in den ersten sechs Monaten di . eill.
Frans väcschen sten sech n dieses Jahres 13 M. Dem »Moniteur« wird aus Saigun geschrieben, daß der Fregatten⸗Capitain Aubaret, der böö1 hüäsen am Hofe von Hue sich zu entledigen habe, am 14. Juni an der Mündung des Flusses Hue angekommen und mit allen millitairi⸗ schen Ehren empfangen worden ist. Früher war das Befahren
sollte den eingeborenen Rumänen, Balsch, die hervorragendsten sind, so wie auch den Fremden zu Gute kommen, letzteren aber nur unter der Bedingung, daß sie das rumä⸗ nische Gebiet sofort verlassen. Vorgestern hat nun der Minister⸗Präsi⸗ dent an sämmtliche Bezirks⸗Präfekten ein Rundschreiben ergehen lassen, um die Austreibung der Fremden, die bereits im vollen Zuge ist, zu rechtfertigen. Es heißt darin, daß, da Rumänien ein freies Land sei und als solches Gastfreundschaft übe, jedem Fremden Schutz ge⸗ währt werden solle, der die Gesetze des Landes und der Gastfreund⸗ schaft respektire. Aber — e
Ein Gleiches kann jedoch keineswegs der Fall sein mit jenen Fremden, welche zu uns kommen, um sich entweder in unsere inneren Angelegen⸗ heiten hineinzumischen und mit den heimischen Feinden der Ordnung zu ver⸗ binden, oder um Verschwörungen anzuzetteln und Expeditionen zu organi⸗ siren gegen die Nachbarstaaten, welche gleichzeitig die garantirenden Mächte unserer Nationalität und politischen Existenz bilden. Die Regierung hatte Kenntniß erlangt, daß vom Auslande aus eine Expedition gegen die Nach⸗ barstaaten vorbereitet werde, welche durch mehrere Mitglieder und Agen⸗ ten der ausländischen revolutionairen Comité’s von unserem Territorium aus ins Werk gesetzt werden sollte. Zu diesem Behufe war Herr Gustav Frigias ins Land gekommen, welcher von Mazzini und den uͤbrigen Hãup⸗ kern der ausländischen Actions⸗Parteien mit Instructionen, Proclamationen und Empfehlungen an unsere heimischen Revolutionaire von Profession aus⸗ gestattet war. Dieser gefährliche Emissär wußte sich unter verschiedenen fal⸗ schen Namen zu verbergen und durch längere Zeit in den Distrikten unseres Landes, namentlich der Moldau, unangefochten aufzuhalten. Schließlich wurde er jedoch in Bucharest verhaftet, und sowohl bei ihm selbst, als bei einigen seiner Affillirten der ganze Operationsplan entdeckt, welcher nichts Geringeres begweckte, als auf dem rumaͤnischen Gebiete eine zweifache bewaffnete Expe⸗ dition gegen die Nachbarstaaten zu organisiren. Im Besitze des Operations⸗ planes und demgemäß im Stande, ihn zu vereiteln, hielten wir es für über⸗ flüssig, mit strengen Strafmaßnahmen gegen diejenigen einzuschreiten, welche
Person Präsidenten Hierher strömt täglich eine Anzahl Politiker der nordwestlichen Staaten, lichen Sendlingen, die in dem Vertrauen
zu halten. den, auf Grundlage des Chicago⸗Konvents
Das nichts nicht
förmlich abgelehnt hat. lan⸗Meeting hat an der Sachlage denn New⸗York kann seinen Willen
Nordwesten geltend machen. ihn, wenn der Chicago⸗Konvent ihn nicht sollte, durch das Volk ernennen zu lassen. gehen eine
wohl er sie nicht gegen
(das Programm von Chicago) annehmen wird. klärt, daß die endgültige Erwählung 1 daten fallen müsse“, die sich als Vertheidiger der Konvents hervorgethan haben.
Individuen, die als Gegner der
Generale Paine und Burbridge regierung eingeführt.
unter der vagern Beschuldigung, werden Hunderte der wohlhabendsten Leute in Kentucky
unsere Neutralität zu kompromittiren strebten. Wir erachteten es lediglich für unsere Pflicht, solche Anstalten für die Zukunft zu treffen daß Niemand
und Geschäft fortgetrieben.
der leitenden Staatsmänner und um mit den drei oder vier süd⸗ des Präsidenten Davis
stehen und sich auf einige Zeit in Canada niedergelassen haben, Rath Mr. Dean Richmond, der, wie früher bemerkt wor⸗ als Präsidentur⸗Kandidat aufgestellt werden kann, zaudert noch die Stellung anzunehmen, ob⸗ M'Clel⸗
geändert; den M'Clellan's Freunde haben gedroht, zum Kandidaten ernennen Aber, da ein solches Ver⸗ schreckliche Spaltung in die demokratische Partei bringen würde, so ist es wahrscheinlich, daß M'Clellan die Chicago⸗Platform Die dritte Beschluß⸗
fassung des Chicago⸗Konvents — sagt der Korrespondent — hat er⸗ „auf einen der großen Sol⸗
Prinzipien des Mittlerweile thun die militairischen Agen⸗ ten der Regierung im Nordwesten ihr Möglichstes, um alle hervorragenden Kandidatur Lincolns und als Freunde einer friedlichen Verständigung mit dem Süden bekannt
sind, zu entfernen. In Kentucky namentlich haben die zwei Brigade⸗ eine vollständige Schreckens⸗
Unter dem Vorwande, Guerilla's beherbergt,
dem Feinde Beistand und Unterstützung geliehen zu haben, oder mit dem Süden zu sympathisiren, von Haus