Umfang der Pension und die Kasse, auf welche die letztere zuletzt angewiesin FTelegsraphische Witterungsberichte.. wurde. Dahingegen wird derjenige, dessen Pension zuletzt von einer Kase im Königreiche entrichtet wurde und welcher auch in Zukunft dieselbe im bess — it Baro- Tempe- Königreiche zu haben beabsichtigt, keine Anmeldung darüber zu machen ha. Beobachtungszeit. meter. ratur. ben, indem das Stillschweigen der Betreffenden dieselbe Wirkung ausüben Paris. Réau- wird, wie ein ausdrückliches desfallsiges Begehren« Linien.] mur. Gestern fand im Reichsraths⸗Landstbing die letzte (vierte Behandlung des von dem Reichsraths⸗Volksthing so willkürlich ab geänderten Grundgesetz⸗Entwurfs statt. Der Finanzminister hatte einen Aenderungsvorschlag gestellt, demzufolge er die Abänderung des Entwurfs in der Form proponirte, in welcher die Vorlage in Der Ad⸗ der dritten Behandlung von dem Landsthing angenommen wurde, ministrator der römisch⸗katholischen Erzdiözöse Mohilew, Bischof jedoch mit dem Unterschiede, daß der Einnahme⸗Census als Bedie⸗ Staniewski, hat unlängst ein Rundschreiben an die ihm unter⸗ gung für die Ausübung des Wahlrechts zum Landsthing von gebene Geistlichkeit erlassen, worin er derselben die ihr obliegenden 1200 Thlr. auf 2000 Thlr. R.⸗M. zu erhöhen sei. Außerdem hatten körperlichen, moralischen und geistlichen Pflichten einschärft. Dies die Abgg. Jacobsen, Lehmann und Unsgaard in Betreff der Auf Rundschreiben, schreibt man der »Bromb. Patr. Ztg.⸗, erregt nicht rechthaltung des Einnahme⸗Census im Betrage von 1200 Thlr. ein Sub⸗ blos durch seinen wahrhaft christlichen und apostolischen Inhalt, der Amendement, so wie Redacteur Ploug ein zweites gestellt, und zwar das in den Hirtenbriefen polnischer Bischöfe in letzter Zeit seider so oft letztere im Sinne jährlicher Reichstage und Finanzperioden, wie vermißt wurde, sondern auch aus dem Grunde allgemeine Aufmerk⸗ auch behufs Sicherung des bisherigen unbehinderten Bewilligungs⸗ samkeit, weil es in russischer Sprache verfaßt und an die Geist⸗ rechtes des Reichstages. Endlich hatte der Abg. Thalbitzer die Ve⸗ ud. lichkeit versandt ist, während früher die Pastoralschreiben der römisch⸗ willigung von Tagesgeldern an sämmtliche Mitglieder der künftigen .“ katholischen Bischöfe in Rußland größtentheils in polnischer Sprache dänischen Landesvertretung beantragt. Der Finanzminister befür. Helder erlassen wurden. Der Passus, der sich auf das Verhältniß der wortete in einem langen Vortrage die Annahme des Regierungs⸗ L 3 römisch⸗katholischen Geistlichkeit zur Staatsregierung Amendements, jedoch ergab die Abstimmung die Abänderung dessel⸗ Hernoesand 338, 6 080., schwach. bezieht, lautet: ben nach den vorerwähnten Unter⸗Aenderungs⸗Vorschlägen. Christians. 336,3 — 0,4 Windstille. Mittel⸗Preise »Unser allergnädigster Monarch, der Kaiser aller Reußen, umfaßt mit Zu Beginn der gestrigen Verhandlungen der Volksthings⸗Ab⸗ 11414A4“*“*“ b S ielb Liebe und väterlichem Schutz alle seine treuen Unterthanen ohne Unterschied theilung des dänischen Reichstages meldete der Präsident die Em⸗ ““ Im Schauspie hause. des Bekenntnisses. Df. drn die esheen ö Feicer pfangnahme einer mit 3030 Unterschriften bedeckten Kopenhagener 5 M V Memel V 334,4 8 180., “ ö Kaufmann von Venedig. iserli ajestät, wenn sie sehen, daß wir gewi enha nit religid 8 6 gr 68 „ J & . rgs. 61 „ S. ’ “
v Uegeshwenas fihen, werden Lens nicht nur nicht ihr Ver⸗ Adresse in Betreff der Erneuerung des dänischen Staatsgrundgesehe 7 Königsberg 334,1 0,4. [09 stark.
6 Danzig 333,5 8 bed., gest. Schnee
7
6
ratur.
Art. 8. Peru entschädigt Spanien für die 13 Millionen spanischer welche auszugeben letzteres sich genöthigt gesehen hat, um die Aus⸗ aben zu decken, die es machte, seit die Regierung der Republik die guten ienste eines Agenten einer anderen beiden Nationen befreundeten Regierung zurückwies, sich weigerte, mit dem Agenten Ihrer katholischen Majestät in ihren Gewäͤssern zu unterhandeln und so die ihr freiwillig angebotene Rück⸗ gabe der Chincha⸗Inseln in die Ferne rückte. . Die Ratifizirung und der Austausch der Ratification des gegenwärtigen Vertrages findet Seitens Ihrer katholischen Majestät und Sr. Excellenz, des Präsidenten von Peru in Madrid binnen des Zeitraums von 90 Ta⸗ öö *“
Beobachtungszeit. Allgemeine
Himm els-
Wind. Allgemeine Stunde Ort. Himmels-
ansicht.
Linien.
330, 6 329,9 F““ J,;
W., schwach. S., schwach. N., sehr schw. S., schwach.
trübe, Schnee ganz trübe. trübe.
ziemlich heiter, gest. um 5 Uhr Nachmitt. Fes.
6 Mrgs. Münster...
2 8 b EEEeCAsesttthe „ Torgau..
umuriige Fintionen. 1 „ Breslau.... 9. März. .
336.3 1,8 W., schwach.
333, 9 2,5 W., schwach.
340, 6 4,8 80.,, schwach. 339,3 6,0 0., stark.
341, 4 5,8 [80., mässig. 337, 6 1,9 [S0., sehr stark. 334,9 1,2 80., schwach. 336,27 8,0 Winadstille. 336,3 2,7 [0., mässig.
Paris Brüssel....
Regen u. Schnee in Intervallen. trübe, Schnee. bedeckt.
bewölkt.
bedeckt, Schnee.
Schnee.
bewölkt.
trübe, Schnee, am 8e er.
Maxim. +0,2°,
8 Eöbö188.
0., schwae Schnee. 8
N., windstill. Schnee.
N., mässig. sehr bewölkt und trübe, Sechnee u. Regen.
trübe. 1
bewölkt.
mitSchneefloc
Nußland und Polen. Warschau, 5 März
SW., schwach. SW., schwach.
Ratibor.. “
Haparanda. Helsingfors Petersburg
N“ Moskau.. Stockholm.
Koönigliche Schauspiele. I Freitag, 10. März. Im Opernhause. (57ste Vorstellung.) Die Gesandtin. Oper in 3 Akten. Musik von Auber. Gast: Fräulein Artôt: Antoinette. Hierauf: Solotänze. Im Schauspielhause. (64ste Abonnements⸗Vorstellung.) Prin⸗ zessin Montpensier. Schauspiel in 5 Akten von A. E. Brachvogel. Sonnabend, 11. März. Im Opernhause. (58ste Vorstellung.) Auf Begehren: Fra Diavolo, oder: Das Gasthaus zu Terracina. Oper in 3 Abtheilungen. Musik von Auber. Zerline: Frl. Lucca.
Skudesnäs.
Mit aufgehobenem Abonnement. Der Schauspiel in 5 Abtheilungen von Shakespeare, übersetzt von Schlegel. Gast: Hr. Bogumil Dawison, vom Königl. Hoftheater zu Dresden: Shylock. ““ Gewoöohnliche Preise. 1 Zur Verminderung des besonders von Taschendieben benutzten Gedraͤnges in den Korridoren nach beendigten Theater⸗Vorstellungen, und den vielfach ausgesprochenen Wünschen Folge gebend, ersucht die Königl. General⸗Intendantur das Theater besuchende Publikum, für Aufbewahrung der Garderobe sofort bei Abgabe derselben an die betreffenden Billeteinnehmer die entsprechende Vergütigung ent⸗ richten zu wollen.
— b vom 5. Juni 1849 in dessen ursprünglicher Fassung. Alsdann
. dern werden uns achten als wahre Diener der Kirche b “ 8 b 2 880., schwach.
nsan veef zc 88 seiner Wiege an Säla Demuth bra ebe und Gehorsam schritt man zur ersten Behandlung des Gesetzentwurfs über die Putbus.... 330,1 SW., schwach. bedeckt.
gegen die Landesbehörden auszeichnete, der fortwährend diese Pflichten seinen Matrikulirung der in das Königreich einverleibten ehemaligen Cöslin 332, 0 S., schwach. bedeckt.
Bekennern einschärfte und der endlich auch uns oft in den oberhirtlichen Pastoral⸗ schleswigschen Bezirke. Nach einiger Diskussion darüber, wie Stettin. . 332,9 SW. schwach. bedeckt, Nebel.
schreiben in demselben Sinne belehrte und jeden anderen Grundsatz ver⸗ die Schuldverschreibungen der betreffenden Distrikte am besten zu Berlin 331, 3 SW., schwach. “ Sesemm .Reg.
330,9
dammte. Ich führe hier nur die ruͤhrenden und salbungsvollen Worte des reguliren sein würden, ohne dadurch eine Steigerung in den Abga— 6
ben herbeizuführen, wurde der Entwurf einstimmig zur zweiten Ve⸗ eeö“ handlung und darauf an einen Ausschuß verwiesen. Endlich wurde der Gesetzentwurf, betreffend die Anlage einer neuen jütländischen Querbahn von Vandrup nach Strandby, in erster Lesung erledigt.
Amerika. Montevideo, 29. Januar. Der brasilianische Admiral verließ Buenos Ayres am 25. d. M., um sich nach Monte⸗ video zu begeben und die auswärtigen Gesandten von seiner Absicht, diesen b blokiren, in Kenntniß zu setzen. Die Geschäfte in . 8 Montevideo sind gänzlich eingestellt, und die brasilianischen Streitkräste . 8 1 “ 8 Ihe estaaeffaen eesttgeeeg acl en e wenbereeen Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. welche stark befestigt worden ist und sich voraussichtlich energisch vertheidigen wird. Elf brasilianische Schiffe ankerten in der Nähe der Stadt und schifften Truppen aus. Das ganze britische Geschwader im Stillen Meere liegt bei Montevideo. Der britische Gesandte hatte den britischen Unterthanen angezeigt, daß die Brasilianer ihnen nur eine kurze Frist gestatten würden, um ihre Personen und ihr Eigen⸗ thum in Sicherheit zu bringen und daß wahrscheinlich nach Ablauf dieser Frist die Stadt sofort bombardirt werden würde.
Rio de Janeiro, 8. Februar. Der Kaiser besucht täglich die Forts und inspicirt die Truppen. Rekruten aus dem Innern. des Landes sind mit großer Eile nach dem La Plataflusse gesandt worden. Die Sklavenbesitzer und Geistlichen schenkten in vielen
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seligen Metropoliten Holowinski an, dessen Feuereifer für den Katholizismus allgemein bekannt ist: »Geliebte — schreibt derselbe in einem Hirtenbriefe vom Jahr 1852 — hört auf die Stimmen der katholischen Religion trotz aller Vorurtheile und menschlichen Behauptungen. Im Sinne der Lehre Christi haltet die Gesetze, achtet die Behörden, bewahrt die poli⸗ tische Ordnung und unverbrüchliche Treue gegen euren Monarchen. Wendet ab eure Ohren von allen aufrührerischen Einflüsterungen. Hütet euch, wie vor der Pest, vor verderblichen Schriften und Büchern, die den Unter⸗ gang der gesetzlichen Ordnung und der Religion anstreben. Schenkt keinen Glauben leeren Hoffnungen und Phantasiegebilden, denn sie verbergen unter trügerischer Hülle Tod und Gottlosigkeit.« Laßt euch nicht verführen, spricht der Apostel, böse Reden verderben gute Sitten. Geliebteste! glaubt nicht jedem Geist, sondern prüfet die Geister, ob fie aus Gott sind. Um diese heiligen Pflichten euren Herzen um so tiefer einzuschärfen, fuͤhre ich mäch⸗ tigere Worte an, als die wenigen Worte des Statthalters Christi selbst, des sichtbaren Oberhauptes unserer Kirche. Sie lauten: Die Existenz zu der menschlichen Gesellschaft hängt von dem Gehorsam gegen die recht⸗ mäßigen Behörden ab. Nicht der geringsten Aenderung können die bezüglichen Aussprüche der heiligen Schrift unterliegen, welche sagt: »Jedermann sei unterthan der Obrigkeit, denn es giebt keine Obrigkeit ohne von Gott und die da besteht, ist von Gott eingeführt. Wer sich daher der Obrigkeit widersetzt, widersetzt sich der göttlichen Anordnung: die sich aber widersetzen, werden Verdammung über sich bringen.« Daher, geliebte Brüder, nicht aus eigener Meinung, nicht aus persönlicher Ansicht und Ueberzeugung, sondern kraft e 868 9 Glaubens, kraft des kirchlichen Gehorsams, kraft der Lehren des Christenthums, welche die 1 BZI16““ b defegliche . den Gehorsam gegen die Landesbehörden als Gegenden ihren Sklaven unter der Bedingung die Freiheit, daß se unverletzlich betrachten, kraft eures Eides der Treue endlich ach⸗ als Volontairs in die Armee träten. 20,000 Mann Nationalgar⸗
WSW., schw.
u. Nachts Schn. 19,2 C.
¼
1“
Steckbriefs⸗Erledigung. 1 8 Der unterm 29. März 1864 wegen Hochverraths steckbrieflich verfolgte Gutsbesitzersohn Boleslaus von Sikorski aus Krostkowo, Kreis Wirsitz, hat sich zur Haft gestellt; der Steckbrief ist dadurch erledigt.
Berlin, den 3. März 1865.
Der Untersuchungsrichter des Königlichen Staatsgerichtshofes.
SGSib Gegen den unten näher bezeichneten Handlungslehrling Heinrich Louis Preiß ist die gerichtliche Haft wegen Unterschlagung aus §. 225 seq. 34 des Strafgesetzbuchs beschlossen worden. Seine Verhaftung hat nicht ausgeführt werden können, weil er in der bisherigen Wohnung und auch sonst hier nicht betroffen worden ist; er latirt daher oder hat sich heim⸗ lich von hier entfernt. Ein Jeder, welcher von dem Aufenthaltsorte des ꝛc. Preiß Kenntniß hat, wird aufgefordert, davon der nächsten Gerichts⸗ oder Polizei⸗Behörde Anzeige zu machen.
Gleichzeitig werden alle Civil⸗ und Militair⸗Behörden des In⸗ und Auslandes dienstergebenst ersucht, auf den ꝛc. Preiß zu vigiliren, ihn im Betre⸗ tungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegen⸗ ständen und Geldern mittelst Transports an die Königliche Stadtvoigtei⸗ Direction hierselbst abzuliefern. Es wird die ungesäumte Erstattung der dadurch entstandenen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche Rechtswillfährigkeit versichert “ Berlin, den 6. März 1865. 8
Handels⸗Register. Handels⸗Register des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin. Unter Nr. 1209 unseres Firmen⸗Registers, woselbst die hiesige Hand⸗
lung, Firma C. L. Ihrcke, und als deren Inhaber der Kaufmann Carl Ludwig Ihrcke vermerkt steht, ist zufolge heutiger Verfügung eingetragen: Das Handelsgeschäft ist durch Kauf auf den Kaufmann Ru⸗ dolph Albert Wiencke zu Berlin übergegangen, welcher dasselbe
tet aufrichtig, demüthigend und gewissenhaft die Regierung und seid ihr ge⸗- den sind zum Kriegsdiensie an der Grenze und in Paraguay einbe⸗ horsam nach dem Beispiele der Apostel und ermuntert durch das Wort und durch euren geistlichen Einfluß das Volk zur Erfüllung dieser heiligen Pflicht. Bringt in Gemeinschaft mit ihm heiße Gebete vor Gott für das Wohl des Monarchen, unseres Vaters, des Kaiserlichen Hauses und des ganzen Staates. Hierin, wie in der Erfüllung jeder andern Religionspflicht, geht dem Volke Gottes mit gutem Beispiel voran. Geht ihm voran, wie es auch die Pflicht gebietet, auf dem Wege der Tugend und seid die Ersten, wie ihr durch geistlichen Beruf, moralischen Einfluß und Anhänglichkeit an den heiligen katholischen Glauben die erste Stelle einnehmt.«
Dänemark. Kopenhagen, 5. März. Das Finanz⸗Mi⸗ nisterium veröffentlicht die nachstehende, auf die Pensionisten in den Herzogthümern bezügliche Bekanntmachung:
»Nach dem Artikel XV. des Friedensvertrages vom 30. Oktober 1864 besitt Jeder, welcher eine von den gemeinschaftlichen Finanzen der Monar⸗ chie bewilligte Pension oder jährliche Unterstützung bezieht, das Recht, zu wählen, ob er dieselbe künftig in dem Königreiche oder in den Herzogthü⸗ mern haben will. Jeder derartige Pensionist oder Nutznießer einer Unter⸗ stützung, dessen Pension oder Unterstützung bis jetzt auf eine öffentliche Kasse angewiesen worden ist (Aerro darunter inbegriffen) und welcher in Zukunft die Hebung derselben in den Herzogthümern wünschen möchte, wird hierdurch aufgefordert, schriftlich ein entsprechendes Gesuch an das Finanzministerium einzu⸗ senden, und zwar vor dem 15. April d. J., da nach dieser Zeit kein solches Gesuch berücksichtigt werden kann. Die Anmeldung muß Aufschluß ertheilen über den vollen Namen des Betreffenden, wie auch über dessen frühere (be⸗ ziehungsweise des verstorbenen Mannes oder Vaters) Dienststellung, den
rufen worden. (H. B. H.)
ETelegraphische Depeschen
aus dem Wolff’schen Telegraphen⸗Büreau. 8
Turin, Mittwoch 8. März, Abends. In der heutigen Sitzung
der Deputirten⸗Kammer kam es zur Diskussion über die M
schaffung der Todesstrafe, bei welcher Gelegenheit der Justi
Minister sich für Abschaffung derselben aussprach, jedoch den jeigen
Augenblick nicht für geeignet dazu erklärte, weil die Frage noch nite
reiflich genug geprüft sei. Die öffentliche Sicherheit biete keine gün- ““
8 National⸗Dank.
Die verwittwete Frau Lieutenant. Jahn, gebore in Berlin, hat der National⸗Dank⸗Stiftung für Veteranen 18 ihrem unterm 17. Oktober 1862 errichteten Testamente die Summ von 100 Thlr. legirt, welcher Betrag von dem Testaments⸗Exekutn Rentier Malméne in Berlin, an die Stiftung gezahlt worden 88
Abtheilung für Untersuchungssachen. Kommission II. für Voruntersuchungen. “ Signalement. G
Der Handlungslehrling Heinrich Louis Preiß ist 19 Jahre alt, am 4. September 1845 in Berlin geboren, evangelischer Religion, 5 Fuß 7—8 Zoll groß, hat hellblonde Haare, blaue Augen, ist sehr kurzsichtig und trägt eine Stahlbrille, keinen Bart, sehr weiße Zähne, ist von schlanker Ge⸗ stalt, spricht die deutsche Sprache und hat keine besonderen Kennzeichen. Derselbe ist am 26. Februar von Breslau mit einem auf den Namen Kaufmann Hönel aus Frankfurt a. O. lautenden Passe abgereist.
Königliches Stadtgericht. 1
Steckbriefs⸗Erledigung. 11“ Der unterm 11. Mai 1864 wegen vorbereitender hochverräthe⸗
rischer Handlungen steckbrieflich verfolgte Oekonom Wladislaus von
Oppen aus Posen hat sich zur Haft gestellt; der Steckbrief ist dadurch erledigt. “ Berlin, den 2. März 1865.
Der Untersuchungsrichter des Königlichen Staatsgeri
8
Der unter'm 12. Mai 1863 vom Königl. Staats⸗Anwalt in Schneide⸗ mühl wegen Hochverraths steckbrieflich verfolgte Rittergutsbesitzer Ernst v. Swinarski zu Kruszewo, Kreis Czarnikau, hat sich dem Koͤniglichen Staatsgerichtshof zur Haft gestellt; der Steckbrief ist dadurch erledigt. Beerlin, den 3. März 1865. 1 Der Untersuchungsrichter des Königl. Staatsgerichtshofes. “ 1u“
unter der Firma C. L. Ihrcke Nachfolger fortführt. Vergleiche Firmen⸗Register Nr. 4242. Unter Nr. 4242 des Firmen⸗Registers ist heut der Kaufmann Ru dolph Albert Wiencke zu Berlin als Inhaber der Handlung, Fir C. L. Ihrcke Nachfolger (jetziges Geschäftslokal: Neue Grünstraße Nr. 22), eingetragen.
Die unter Nr. 1097 des Firmen⸗Registers eingetragene hiesige Firma .“ H. Hallbauer, Inhaber: Kaufmann Carl Gustav Herrmann Hallbauer, ist erloschen und zufolge heutiger Verfügung im Register gelöscht.
Mattison u. Brandt, und als deren Inhaber der Kaufmann Carl⸗ Friedrich Adolph Theodor Brandt vermerkt steht, ist zufolge heutiger Verfügung eingetragen:
Die Kaufleute Max Heinrich Franz Jasper Hahn zu Stettin und Friedrich Albert Emter zu Berlin sind in das Handelsgeschäft des Kaufmanns Carl Friedrich Adolph Tbeodor Brandt als Han⸗ dels⸗Gesellschafter eingetreten und die nunmehr unter der Firma Mattison u. Brandt bestehende Handels⸗Gesellschaft unter Nr. 1621. des Gesellschafts⸗Registers eingetragen.
Unter Nr. 1621 des Gesellschafts⸗Registers sind heute die Kaufleute
1) Carl Friedrich Adolph Theodor Brandt zu Berlin, 8
2) Mag Heinrich Franz Jasper Hahn zu Stettin,