1865 / 62 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

stät der Kaiser als oberster Lehnsherr hatten dazu den Herrn Mi⸗

feeierlichen Leheneid ab, nach dessen Ablegung ihm der Lehenbrief

nächsten Jahren bedeutende Eisenmassen li die viel höh lacc d.it wada 8— s ssen liefert, die viel höher als Oldenburg, 8. März. Das heute ausgegeb enthält die außerordentliche Einberufung 1seeabieen Großherzogthums auf den 20. d. M. Die Dauer ist bis zum 12 k. Mts. bestimmt. Da die neuen Zollverträge, welche zu der außer⸗ ordentlichen Berufung Anlaß gegeben haben, auf eine solche Dauer die Thätigkeit des Landtags nicht in Anspruch nehmen können, so werden voraussichtlich noch verschiedene andere Gegenstände zur Vor lage kommen, unter denen wir die neuen Einkommensteuer⸗ Gesetze für die Fürstenthümer haben nennen hören. In⸗ Betreff der Heppens⸗ Oldenburg⸗Bremer Eisenbahn, deren Aus⸗ bau bekanntlich von der Zustimmung des preußischen Land⸗ tags zu dem bezüglichen neueren preußisch oldenburgischen Staatsvertrage abhängt, geht man hier fortwährend von der zuversichtlichen Erwartung aus, daß diese Zustimmung erfolgen Man glaubt nicht annehmen zu können, daß der preußische Landtag sich der Einsicht verschließen werde, daß der durch obigen Staatsvertrag festgestellte Ausbau der Heppens⸗Oldenburger Bahn von Seiten Preußens nichts Anderes ist, als eine Abschlagszahlung auf frühere mit Zustimmung des preußischen Landtags gegen Olden⸗ burg vertragsmäßig eingegangene Verbindlichkeiten. Wie bereits die Kommission des preußischen Abgeordnetenhauses anerkannt hat, ist die Heppens⸗Oldenburger Bahn durch preußische Interessen, durch die Rücksicht auf den preußischen Nordsee⸗Hafen an der Jade geboten Dieser auch im strengsten Winter stets zugängliche Hafen wird unter allen Umständen, welche Marinebauten auch anderswo projektirt wer⸗ den mögen, seine große Bedeutung behalten, und wie ernstlich die ee. edersereen Ausbau desselben sich angelegen sein läßt, geh hervor, daß gegenwärti 200 Arbeiter ü 5 L8. eae gegenwärtig fast 1200 Arbeiter dort beschäf⸗ Sachsen. Weimar, 10. März. Wie die k »Weim. Ztg.⸗ vernimmt, wird die Beisetzung der verewig Königin⸗Mutt 8. Niederlande am 17. Vee⸗ sichtfinden .“ Frankfurt a. M., 10. März. In der gestrigen Bundes⸗ tagssitzung war für den erkrankten württembergischen Gesandten Freiherrn von Schrenck, der Vertreter Bayerns substituirt. Der Gesandte für Braunschweig⸗Nassau legte eine Denkschrift vor, worin die Herzogin Adelheid von Nassau (Schwester⸗Tochter des Prinzen Friedrich Wilhelm von Hessen) für ihre männliche Nachkommenschaft auf Grund der lex regia Erbansprüche auf Lauenburg erhebt. Großherzogthum Hessen zeigt an, daß es das Nachdrucksgesetz be⸗ dingungslos anzunehmen bereit seij Mecklenburg wünscht vor⸗ herige Mittheilung des von Sachsen eingereichten Exposés des Buch⸗ händler⸗Vereins an die Bundesregierungen. Der Königlich säch⸗ sische Civil⸗Commissair für Holstein und Lauenburg überreichte eine nachträgliche Liquidation. Auf den Vortrag des Militair⸗Aus⸗ schusses wird die Dotation für Ulm bewilligt, der Proviantirungs⸗ Etat angenommen und den Bundesfestungs⸗Auditeuren eine Grati⸗ 8 fication zugesprochen. Durch den Großherzoglich hessischen Ge⸗ agescn 8.5 zur Anzeige, daß sich die Ludwigsbahn zur Aus⸗ . ö Art. 37 und 38 des Verpflegungs⸗Reglements bereit 1 Bayern. München, 8. März. Nachdem der Gesetz⸗ 8.-,n 5drAsn . sämmtliche Artikel des Peacesges Civilprozeßentwurfes berathen, so tritt nun die Subcommission zur 3 b zusammen und wird bis zur Er⸗ 8 Aufgabe d zschuß sei esselben der Ausschuß seine Sitzungen auf

Oesterreich. Wien, 9. . . W 9. März. Heute fand, meldet d ⸗„Wiener Abendpost«, die feierliche Beleh des Ergherzogs Wilhelm als Hoch⸗ und Deutschmeister statt. Se. Maje⸗

nister des Kaiserlichen Hauses und des Aeußern, Grafen 8 9 dorff, delegirt, Se. Kaiserliche Hoheit war durch niel Pr ptapita⸗ 1 larien Graf Haugwitz, Graf Attems und Landgraf Fürstenberg ver⸗ 1 eßfa Von Seite des Ministeriums des Kaiserlichen Hauses und 1 des Aeußern waren die Hof⸗ und Ministerialräthe Freiherr von 2 Menßhengen, Freiherr von Hammer, Freiherr von Gagern und 2 de Pont, welche gleichsam den Lehenhof bildeten, anwesend . 8 raf Haugwitz hielt eine kurze Ansprache über die hohen Gnaden welche dem deutschen Ritterorden unter der Regierung der drei österreichischen 6 Kaiser zu Theil geworden, worauf die Lehensspecification in die 6 Seahash des Grafen Mensdorff gelegt wurde. Freiherr von Menß⸗ hengen nahm hierauf dem Stellvertreter Sr. Kaiserlichen Hoheit den übergeben wurde. Graf Haugwitz dankte in einer no 1 in welcher er die Versicherung ertheilte, daß der Sages dasg , üh 8 beftrsb. sein werde, die Lehensubstanz zu erhalten und zu mehren. 8 Großbritannien und Irland. London, 8. 8 preußischen Botschafter waren gestern Lhes.eet 5 eee und Gemahlin, und unter anderen Persönlichkeiten der Erzbischof von Canterbury und der belgische Gesandte zu Tafel.

2 dem Diner hielt Gräfin Bernstorff eine Assemblée, bei as 1 Corps zum größten Theile vertreten wfar seiim 28 8 ae hachir gestern nach Wien abgereist, um d ischen Pflichten als briti 2bon e zunehmen. itischer Botschafter wieder auf⸗ Der Vice⸗Präsident des Handelsa 8 8 d d mtes, Herr Hutt 15. d. nach Paris abreisen und sich von dort 82. Wien um den Vorberathungen zur Abschließung eines englisch⸗oösterreich schen üeve veren. beizuwohnen. reichi. er Prinz von Wales hat sich auf Ei 3 geschehene Einl V erklärt, die auf den 4. April festgesetzte Erffnuniun Centra der Hauptstadt vorzunehmen 5 9. März. Im Namen Ihrer Majestä 1— igi 1 1b jestät der Königin hi der Sen Wales gestern ein Lever im St. Zamec,saden K 2 Herren William Hutt und Somerset Beaumont sind 5 ihrer Kission zur Anbahnung eines englisch⸗österreichischen Hand 5 vertrages mehrere Ministerialbeamte an die Seite gegeben . 89 G sich 1 Gedanken, dem Kardinal Wiseman D zu errichten, bereits hat sich zu diesem F 1 1 wecke ö“ Ein Plan, der bisher die allgemeinste 1Seaee öö 2 auf die Erbauung einer prachtvollen Kathe⸗ özes estminster (deren Erzbischof der Kardinal wahj Einer der in dieser Saison ei 1 ngebrachten Gesetzvorschläͤ 88 die Verbesserung des Verfahrens in Brinefascn .“ b bereits im Unterhause angenommen worden. Un 8 1g sein Urheber. Das Gesetz gestattet dem Vertheidiger in 1“ die Anwendung derselben Mittel zur Prüfung de E1ae 11 Zeugen wie in Civilsachen; auf beiden Sir die Anwälte das Recht haben, die von ihnen b 8 vorgebrach⸗ b Zeugenaussagen zu resumiren. Die Vergleichung ia gäct enen Handschrift mit irgend einer Handschrift, deren Echtheit zur Zufriedenheit des Richters dargethan ist, soll von den Zeugen ü ebenso 9 88 Jurh vorgenommen werden dürfen In der gestrigen Sitzung des Unterhau e8 beant W“ die zweite Lesung der von E“ 8 ters Protection Bill (Entwurf eines Gesetzes zum Schutz aller Fluf gewässer im Lande). er Fluß⸗ unreinigung der Flüsse große 856 Fegr gfteler übertreibe dieselben. Maßregel sprächen viele Umstände. Sie würde ei Follmachten ausrüsten und Schutzämter einfüh d si glieder aus weiten Bezirken gewählt werden ühren, deren Mit widerstreitende Interessen vertreten ö 22 L Aemter, Steuern auszuschreiben ZJAAAE11A14A““ 827 1— 8 würde oft die örtliche U ängigkeit er⸗ schesttern. . 78 Fel den Verbesserungsantrag, daß die Vha a ch me zum z al (d. h. gar nicht) gelesen werde. Bri 1 das Amendement und empfiehlt dem ed LE“ 8 EII edlen (und konservative itgli für Huntingdonshire die Bill e ervativen) Mitgliede 8 le B denn, wenn sie;z Gese hoben würde, könnte sie eine so at üͤn vK 1 ziale Revolution hervor wünscht, daß wenigstens eine auf das Thems 1 g Relkegpn treffen würbe. Hibbert Themsethal anwendbare Maßregel ge⸗ 94 glaubt, daß Lord R. Mont EII wnecg greses oben ene etahch def wee e he eee stand kann er sich nicht verhehlen 86 orjährigen Comité's über den Gegen⸗ etwas geschehen müss 1 glaublich argen Verunreinigung 8 Flü ndlie JJW Gower ist für die 2. Lesun 8 8eS, g09 Hene Le.h 8 2. Lesung. Oberst Edwards ist der Mei eine allgemeine Maßregel solcher Art vo TLE daß Der Antragsteller werde am best 8 aih eh. gstelle⸗ thun, die Bill ückzuziehe Verantwortlichkeit auf die Mini ze 15 zurückzuziehen und die b 1b Minister zu wälzen. Oberst S selben Rath, will aber, im Fall ei zen. Oberst Sykes giebt den⸗ 2 8 ber, im Fall einer Abstimmung, die 2. Lesung unter⸗ dggen Fee⸗ E1“ Habeitsasce 88 warnen lassen. a 8 so werde eines Tages eine furch brikstadte fließen, wie bisher vernachlässige, 4. Tag htbare Epidemie ausb 1 ü ser paß ein wossseclung der wehe rechen. Liddell fuͤrch⸗ 4 1 g Bregel vom Lande so aus de ee. Sabhse 8— Peccetheit. an seiner Sedi ür cusehigt. thn on se 1 ertig zu werden. F. Goldsmi mm die Bicl als eine oldsmid verdammt Ignorirung der Rechte des Ei Zir Bowyer glaubet, es koͤnnte einfach ei sgegnn. Städten untersagte, den Klvakenind 1 v 6 8 alt in die Flüsse zu l ies nur eine Ausführung des gemeinen englis 1 ge glischen Rechts, und die Städte wür⸗ henesbcfdeh Eo. veaa vves dlhas. 8 Vünger landwitthschaftlch w en Gesetzvorschlag als einen Versuch, eine neegchehte Aal 1 1“ 8 wenigen Pe saahe 1 Vill für loͤblich. Henleyi ETTö1 . y ist derselben Ansicht die Zurü⸗ der Regierung tadeln zu wollen, da ei g. zu; eine Ausführung des v 8 1is zabi bechen 1hue eS. 92 orgeschlagenen Plane bemerkt in seiner Recapitulatio erknüpft sein würde. Lord R. Montagu *&ꝙ n, daß voriges Jahr eine vi 1 regel als die von ihm beantragte für S ne viel strengere Ma da er nicht genügend zte für Schottland erlassen worden seif abe Antrag wecüchunchmen.etersützung finde, sehe er sich gezwungen, seinen

welcher

wird am

Uebel zur Folge

Gegen

habe, allein der die Ausführbarkeit

1 I

Frankreich. Paris, 9. März. Der Kai sämmtlichen Chefs d 1318 Der Kaiser hat auch 7 den nee 2 hae .ecöhescoszat in Paris ein Exemplar seines Die Yacht des Prinzen Napoleon lie zbnli g gt an ihrer gewöhnlichen 8 alten Bassin bei Hapre vollständig her 18 8 8

it jedem Tage erwarteten Befehl in See zu gehen. Das Ziel der

Reise des »Jerome Napoleon⸗ ist diesmal Ajaccio mit Anlegen bei

begeben,

Der Minister des Innern räumt ein, daß die Ver. 2†

Das Schiff nimmt von Havre vier

arseille. 22 vier Brüder Napolkons I., Joseph,

welche die Hieronymus, darstellen, Napoleon I., wird in Marseille abgeholt werden. in antikem Kostüme, haben eine Höhe von 2 Met 10. März. Der Senat begann heute die Nach mehreren Reden, welche kein Interesse boten neral⸗Die kussion geschlossen, und erfolgte sodann 11 ersten Adreß⸗Paragraphen. iI. 8

Spanien. zufolge ist Fernando Alvarez, gegen 93 Stimmen zum Präsid wählt worden. Der

EEE

Turin, 9. März. rdnetenhaus täglich

Itealien. wird das Abgeo Die Debatte über Finanz⸗Minister wird machen. Der Senat dels⸗ und Schifffahrtsvertrag genehmigt.

Die Abgeordneten Guerrieri und Deboni mersitzung am 8. März Brasilianer gegen Montevideo, wo viele Ita über die Lage der politischen Gefange noch in römischen Kerkern schmachten,

Prinz Arthur,

8

Neapel eingetrofenn. Griechenland. Athen, 8. März. De rn hat mit der jonischen Bank eine Anleihe Die Opposition gegen den Grafe

am Montag oder Dien

angekündig

ne abgeschlossen. fort. hat große Bestürzung erregt. Türkei. Konstantinopel, genieuren bestehende Kommissio der Befestigung der türkisch⸗persi hat. Die auf Karak b gewiesen worden. Aus Suchum Kale wird die Bey's, des ehemaligen Fürsten von Abasien, gene wird nach Petersburg gebracht werden. welche die rumänische Klosterfrage zu behande zusammengetreten.

Rußland und Polen. St. Pete Das Kriegs⸗Ministerium, meldet die »Deutsche bereits aus verschiedenen Theilen des Reiches tele über den Gang der diesjährigen Rekrutirung derartige Telegramm war aus Petrosawodsk. A sich, daß die Rekrutenaushebung im Gouvernen

einer Woche freiwillig Fuhren Außerdem ist die Rekrutirung in Ssmolensk und Perm beendigt. Eben M welche zu dem Wilnaschen Militairbezirk gehören gen, welche un geführt. Endlich hat auch die lien nicht nur keine Rückstände gehabt , früheren Jahren sind sämmtlich ausgefüllt w zeichnen sich durch Heiterkeit und ein frisches Telegramm fügt hinzu, daß die Rekruten des dolien diesmal nicht gefesselt worden sind, die durch die polnisch V

Ein Preis von 10,000 Rbl. soll, wie Ztg.« erfährt, für den besten Plan zum Hafens ausgesetzt werden. So hoch dieser mag, sagt das genannte fahren, eine solche Ausgabe d Unternehmungen kommt es vor allen Dingen Kräfte heranzuziehen, damit kein Fehlgriff

4. März.

für den Transport der

welchen Hunderttausende verloren gehen können. en, 6. März. Abtheilung des

ü 14

Daänemark. Kopenhag handlungen der Vo lksthings⸗ , Reichstages waren insofern beachtenswerth,

jährliche

die zweite Behandlung des für den Reichstag auf Kosten des Bewilligungsrecht zu beanspruchen. Der Min heimer Rath v. Tillisch, bestritt jedoch die Kon und die Kammer genehmigte schließlich, Finanz⸗Ausschusses, Hof⸗Jägermeister Fenne punkt der Königlichen Regierung erklärt hatte, sort des Ministers des Innern betr

1 Der frühere Ober⸗Zoll⸗Inspektor für da wig, Justiz⸗Rath Blom, ist als Zoll⸗Inspek ͤC1A“*“

Bronze⸗Statuen mit, Lucian, Ludwig und

eine fünfte Bronze⸗Statue,

Einer Depesche aus Madrid der ministerielle Kandidat, mit 150 enten der Deputirten⸗Kammer er⸗ Verleger des Blattes »Dem

Vom nächsten Montag an zwei Sitzungen halten. setzt, sie rich die Abschaffung der Todesstrafe dauert fort. Der Provinz, welch

hat den mit Costa Rica abgeschlossenen Han⸗ Provinzen 9000 Mann zur eiligen Hülfe für

haben in der Kam⸗

die Interpellationen über den Krieg der liener weilen, so wie nen aus der Romagna, die

dritter Sohn der Königin

Die auf die Staatsschuld bezügliche Note der Schutzmächte

Es ist eine aus In- n ernannt worden, welch schen Gre bezüglichen französischen Ansprüche sind zurück⸗

gemeldet.

ient Olonez im Laufe

beendigt worden ist und die Einwoh Rekruten geliefert haben. den Gouvernemen

so ist sie in

längst daselbst stattgefunden, ohne ie Rekrutirung in dem Gouv sondern

Aussehen aus. trotz der früheren Sitte, en Gutsbesitzer eingeführt worden war.

die »Deutsche Petersb. Bau des Odessaer

Blatt, ist es doch ein nicht zu scheuen.

n Finanzgesetzes enut Reichsraths das ausschließliche

nachdem der beck, sich für den Stand⸗

betreffende Regierungs⸗

Die Eisdecke des Sundes ist in Folge des andauernden Thau⸗ wetters mürbe geworden. Gestern schwebten in der Nähe der See⸗ Batterie »Trekroner⸗ 6 Personen in Lebensgefahr, und man hofft jetzt auf die Wiedereröffnung der Schifffahrt in wenigen Tagen. 1

Amerika. Aus Rio de Janeiro, 6. Februar, berichtet die »K. Ztg.⸗: Die Fortschritte der Truppen des Präsiden⸗ ten Lopez in der Provinz Matto Grosso haben eine gewaltige Aufregung hervorgerufen. Ueber die Stärke der paraguitischen Ope⸗ rations⸗Armee herrscht hier Ungewißheit, man weiß aber, daß sie gut vom 9. d. Mts. disziplinirt und durch ehemalige preußische Offiziere instruirt ist, welche in Assuncion eine ehrenvolle Aufnahme gefunden haben, während die Offiziere der ehemaligen schleswig⸗holsteinischen Legion in Brasilien keine sonderliche Berücksichtigung fanden. Die Para⸗ guiten operiren längs des Flußlaufes des Paraguay und werden dabei durch Dampfer unterstützt. Von ihnen ist Coimbra, Albu⸗ querque und Corumba in den ersten Tagen des vorigen Monats be⸗ ten jetzt ihren Marsch auf Cuyaba, die Hauptstadt der e auch mit Dampfern auf dem San Lorenzo zu er⸗ ein Kaiserliches Dekret sind aus den benachbarten Matto Grosso beor⸗

dert und aus 16 andern Provinzen 14,000 Mann Nationalgarde einberusen worden, welche indessen, wären sie auch bereits an Ort und Stelle, der Armee von Paraguay keinen erfolgreichen Widerstand zu leisten vermögen. Die hiesige offizielle Zeitung vom Aten d. M. bringt eine Anzahl Aktenstücke über die Eröffnungen, welche der bra⸗ silianische Gesandte Silva Paranhos in Buenos Ayres an den Mi⸗ nister des Auswärtigen der argentinischen Republik, Don Rufino de V Elizalde, daselbst unter dem 19ten v. M. gerichtet. Es geht aus ihnen hervor, daß Brasilien anerkennt, es befinde sich im Kriegs⸗ zustande mit der orientalischen Republik. Es erklärt zugleich, daß V die Kaiserliche Regierung dem Rebellenchef Flores die Rechte einer V V

die des Kaisers Diese Statuen, res 30 Centim.

Adreßdebatte. wurde die Ge⸗ die Annahme der

v 98

11171214125

ocrazia« ist ver⸗ V V

stag seine Vorlage reichen ist. Durch

t.

Viktoria, ist in

r Minister des In⸗ von einer Million

n Sponneck dauert kriegführenden Macht zugestehe und mit ihm ein Bündniß abge⸗

die diplomatischen Missionen in Buenos

Cirkular gerichtet, in welchem er die zu Montevideo aufführt und Klage führt, dessen Präsident durch eine J. die Einmischung Brasiliens in mit Krieg beant⸗ im Jahre

schlossen habe. Auch an Ayres ist von Paranhos ein Beschwerden gegen die Regierung über die Haltung Paraguay’s Proclamation vom 20. August v. die Angelegenheiten des orientalischen Freistaates wortet habe. Brasilien habe durch den Sturz Rosas' 1852 die freie Schifffahrt auf dem Paraguay bewirkt, durch eine Convention im Jahre 1856 die Transitfahrt auf diesem Flusse, der Lebensader von Matto Grosso, geregelt und unter dem 20. August 1858 einen Schifffahrts⸗Vertrag mit Pa⸗ raguay abgeschlossen, welcher aber nur zwei brasilianischen Kriegs⸗ schiffen die Fahrt nach der Provinz Matto Grosso gestattete. Die Nachrichten aus Montevideo reichen bis zum 28. Januar. Das bra⸗ silianische Heer in Verbindung mit Flores hatte sich der Stadt ge⸗ nähert, die Regierung aber entschieden den Vorschlag der auswärti⸗ gen Vertreter abgelehnt, durch einen Vertrag dem Blutvergießen ein Ende zu machen. Don Rufino de Elizalde hat in einer Note vom 20. Januar die Neutralität der argentinischen Republik zugesagt, wenn Brasilien die Verträge und die Inabhängigkeit von Uruguay respektiren wolle. Indessen sind bereits 10,000 Mann⸗ der paragui⸗ tischen Armee im Begriffe, mit Verletzung der Neutralität des ar⸗ gentinischen Freistaͤates in die brasilianische Provinz Rio Grande einzurücken und im Rücken der Brasilianer zu operiren.s

e sich mit

nze zu befassen

Verhaftung Michel Der Gefan⸗

Die Kommission, In hat, ist wieder

rsburg, 9. März. Petersb. Ztg.“, hat graphische Depeschen erhalten. Das erste us demselben ergiebt

ner mehrerer Städte

ts Archangelsk, den Gouvernements, trotz der Unordnun⸗ Rückstände zu Ende ernement Podo⸗ die Rückstände aus orden; die Rekruten Das

Gouvernements Po⸗ 1t

.

-

Telegraphische Depeschen aus dem Wolff schen Telegraphen⸗Büreau. Kiel, Sounabend 11. März, Vormittags. Wie die heutige „Kieler Zeitung⸗ meldet, sind die Prälaten und Ritterschaft zum 16. März hierher berufen worden, um aus Veranlassung des Ge⸗ burtstages Sr. Majestät des Königs von Preußen in Berathung

zu treten. Wien 9

1“ 8

Preis auch scheinen zweckmäßiges Ver⸗ Bei so großartigen darauf an, die besten

gethan werde, durch Sonnabend, 11. März Vormittags. Der Ausschuß,

welcher zur Berichterstattung über die bekannte, bei der Ver⸗ handlung des Jahres⸗Berichts der Staatsschulden⸗Kontroll⸗ Kommission am 19. Januar abgegebene Erklärung des Finanz⸗Mi⸗ nisters von Plener niedergesetzt war, hat sich einstimmig dahin ausgesprochen, es sei kein Grund vorhanden, in der erwähnten An⸗ gelegenheit einen Antrag im Hause zu stellen, nachdem der Finanz⸗ Minister vorher erklärt habe, er sei zu jener Aeußerung die Beschwerden des Hauses nur als Wünsche betrachten zu kön⸗ nen, welche die Regierung wo möglich berücksichtigen werde, ohne sich jedoch daran für gebunden zu erachten nur da⸗ durch veranlaßt worden, weil er geglaubt habez, die Anträge der gesetzlichen Wirkungskreis der⸗

Die heutigen Ver⸗ dänischen als Oberst Tscherning dazu benutzte,

ister des Innern, Ge⸗ petenz des Reichstags Wortführer des

sämmtliche den Res⸗ Amendements. s Herzogthum Schles⸗ tor in Randers konsti⸗

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