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8 Nothwendiger WVerkauf. Königliche Kreisgerichts⸗Deputation zu Berent, den 25. Oktober 1864.

Das dem Friedrich Heinrich Moritz Thomssen gehörige, im Berenter Kreise belegene Grundstück Ober⸗Hoelle Nr. 8, abgeschäͤtzt auf 5850 Thlr. zufolge der nebst Hypothekenschein und Bedingungen in der Registratur III. einzusehenden Taxe, soll. 8 1

22. Mai 1865, Vormittags 11 Uhr,

an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.

Alle unbekannten Realprätendenten werden aufgeboten, sich bei Ver⸗ meidung der Präklusion spätestens in diesem Termine zu melden.

Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersicht⸗ lichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung Ansprüche bei dem Subhastationsgericht anzumelden. 1 ECE11“

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Nothwendiger Veirkauf. es Kreisgericht zu Deutsch⸗Crone, den 24. Dezember 1864. 1“ Das im Dorfe Schrotz unter Nr. 46 des Hypothekenbuchs gel jetzt dem Anton Wittkowski gehörige Bauergrundstück, abgeschätzt auf 5786 lr. 15 Sgr. 2 Pf. zufolge der nebst Hypothekenschein und Bedingungen in der Registratur einzusehenden Tage, soll am 5. September 1865, Vormitiags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersicht⸗ lichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihre Ansprüche bei dem Subhastations⸗Gerichte anzumelden.

₰ . H Is. “ 8 Subhastations⸗Patent. “ Bekanntmachung. Königliches Kreisgericht zu Coeslin, I. (Civil⸗) Abtheilung, den 31. Oktober 1864.

Der dem Kaufmann Rudolph Scherer zugehörige, auf der Coesliner Feldmark belegene Ackerplan Nr. 119 des Hypothekenbuchs nebst den darauf errichteten Wohn⸗ Wirthschafts⸗ und Zie elet⸗Gebäuden, gerichtlich abge⸗ schätzt auf 7463 Thlr. 15 Sgr. 8 ⅞ Pf., soll im Termin

den 27. Mai fut., Vormittags 11 Uhr, 8 vor dem Herrn Kreisgerichts⸗Rath Bauck im Wege der nothwendigen Sub⸗ hastation an ordentlicher Gerichtsstelle öffentlich an den Meistbietenden ver⸗ kauft werden. 1

Taxe und Hypothekenschein können werden.

Gläubiger, lichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung Anspruch bei dem Subhastations⸗Gerichte anzumelden.

Gleichzeitig werden der Rentier von Holtzendorff, der frühere Ziegelei⸗ Besitzer Anton Stark und der Besitzer Kaufmann Rudolf Scherer, deren Aufenthalts⸗Ort unbekannt ist, zum Termine mit vorgeladen. [11411 Bekanntma

Ein pr. auf den G. von bei L. Friedlaender in

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in unserem III. Büreau eingesehen

welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersicht⸗ suchen, haben ihren

. ch un g.

von dem Kaufmann Gustav Jacobson hier unter dem 1. September Diczelsky in Sellin gezogener, von diesem acceptirter, Stolp domicilirter und am 26. Oktober pr. fälliger Wechsel über 33 Thlr. 8 Sgr. 6 Pf., welcher von dem ꝛc. Jacobson an die Kaufleute D. Breul u. Habenicht zu Hannover und von diesen an C. W. Kalff girirt worden, ist verloren gegangen.

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suchen, haben ihre

. 85

ꝛc. Bocksfeld gezogenen, von girirten Wechsel Januar 1865, geklagt. Die

Protestkosten aus dem von Riedel auf den diesem angenommenen und von Riedel an den Löͤwenstein vom 12. Oktober 1864, zahlbar am 12. Klage ist eingeleitet, und da der jetzige Aufenthalt des Verklagten ꝛc. Löwenstein unbekannt ist, so wird dieser hierdurch öffentlich aufgefordert, in dem zur Klage⸗Beantwortung und weitern mündlichen Verhandlung der Sache 8

auf den 24. Juli 1865, Vormittags 10 Uhr, vor der unterzeichneten Gerichts⸗Deputation im Stadtgerichtsgebäude, Jüden⸗ straße 59, Zimmer 46, anstehenden Termine pünktlich zu erscheinen, die Klage zu beantworten;, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu bringen und Urkunden im Original einzureichen, indem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Rücksicht genommen werden kann.

Erscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten Thatsachen und Urkunden auf den Antrag des Klägers in contumaciam für zugestanden und anerkannt erachtet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im werden.

Berlin, den 11. April 1865.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civil Prozeß⸗Deputation Ib. b

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Die Ehefrau des Schneidermeisters Mauthe, Wilhelmine zu Günterberg hat gegen ihren Ehemann, den Schneidermeister Martin Mauthe, früher zu Guͤnterberg, wegen böslicher Verlassung bei uns, als dem Gerichte des letzten bekannten Wohnortes des Mannes, auf Trennung der Ehe geklagt.

Zur Beantwortung der Klage ist ein Termin auf

den 3. Juli 1865, Vormittags 11 Uhr,

vor dem Herrn Kreisgerichts⸗Rath Scheele an hiesiger Gerichtsstelle ange⸗ setzt, zu welchem der Verklagte, da sein jetziger Wohnort unbekannt ist, hierdurch edictaliter und unter der Warnung vorgeladen wird, daß er im Falle des Ausbleibens der böͤslichen Verlassung fuͤr geständig erachtet, dem⸗ zufolge seine Ehe mit dem klagenden Theile getrennt und er als allein schuldiger Theil in die gesetzliche Ehescheidungsstrafe verurtheilt werden wird.

Angermünde, den 4. Februar 1865. .

8ssgsznigliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

In unserm Depositorio befindet sich ein Testament der unverehelichten Eva Rosine Quast zu Guschterholländer seit dem 5. April 1809, dessen Publi⸗ cation bisher von Niemandem beantragt worden ist. Da dem unterzeich⸗ neten Gerichte über den Tod der Testatricin nichts Zuverlässiges bekannt geworden, so werden die unbekannten Interessanten hiermit öffentlich aufge⸗ fordert, binnen 6 Monaten die Publication des oben gedachten Testaments in Antrag zu bringen.

Trägt binnen 6 Monaten Niemand auf Publication an, mäß §. 219 Titel 12 Thl. I. A. L. R. das Testament von publizirt werden.

Driesen, den 5. April 1865.

“ SFäönigliche Kreisgerichts⸗Deputation.

so wird ge⸗ Amtswegen

8 11 E’6“

Der unbekannte Inhaber dieses Wechses wird hierdurch öffentlich auf.

gefordert, spätestens in dem am 16. Mai cr., Vormittags 11½ Uhr,

an hiesiger Gerichtsstelle vor dem Herrn Kreisrichter Krause anstehenden

Termine denselben unter Angabe seiner Ansprüche vorzulegen, widrigenfalls

der gedachte Wechsel amortisirt und für kraftlos erklärt werden wird.

9 Stolp, den 5. April 1865. “

Königliches Kreisgericht. IJ. Abtheilung.

147] Oeffentliche Frlahungg... — Der Fabrikant Joseph Opist zu Falkenberg in Schlesien hat gegen de G. Löwenstein wegen einer Wechselforderung von 385 Thlr. nebst 6 pCt. Zinsen seit 15. Januar c. und 2 Thlr. 25 Sgr. Protestkosten aus dem dem A. Reisewitz zu Trebbin auf den A. Kühn bier gezogenen, von diesem acceptirten und demnächst dem G. Löwenstein girirten Wechsel am 15. Oktober 1864, fällig am 15. Januar 1865, geklagt. Die Klage ist eingeleitet, und da der jetzige Aufenthalt des Verklagten zc. Löwenstein unbekannt ist, so wird dieser hierdurch öffentlich aufgefordert, in dem zur Klage⸗Beantwortung und weiteren mündlichen Verhandlung der

Sache auf den 24. Juli 1865, Vormittags 10 Uhr, vor der unterzeichneten Gerichts⸗Deputation im Stadtgerichts⸗Gebäude, Jüdenstraße Nr. 59, Zimmer Nr. 46, anstehenden Termine pünktlich zu erscheinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu bringen und Urkunden im Original einzureichen, indem auf spätere Ein⸗ reden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Rücksicht genommen wer⸗

den kann.

Erscheint der bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten Thatsachen und Urkunden auf den Antrag des Klägers w contumaciam für zugestanden und anerkannt erachtet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen den Beklagten ausgesprochen werden.

Berlin, den 11. April 1865. Kgnigliches Stadtgericht. vreenaas für Civilsachen. 8 b Prozeß⸗Deputation II. 6““

84389 Oeffentliche Vorladung. v“ er Fabrikant Joseph Opitz zu Falkenberg in Schlesien hat gegen den 243 Thlr. 17 Sgr. 6 Pf. und 2 Thlr. 20 Sgr.

Beklagte zur

9* 2

G. Löwenstein wegen einer Wechselforderung von nebst 6 Prozent Zinsen seit dem 12. Januar cr.

[1120] Bekanntmachung 8

Von dem zum ehemaligen Pulvermühlen⸗Grundstücke gehören

rain sollen zwei Flächen in einer Gesammtgröße von circa 48 ½ Morgen verpachtet werden.

Wir haben zu diesem Behufe vor dem Baumeister Schmidt, Schiffer⸗ straße Nr. 2 wohnhaft, einen Termin auf den 15. d. M., Vormittags 10 Uhr, angesetzt, und laden hierzu Pachtlustige mit dem Bemerken ein daß die der Verpachtung zu Grunde liegenden Bedingungen in unserer Re⸗ gistratur, Niederwallstraße Nr. 39 hierselbst, und bei dem Baumeister Schmidt eingesehen werden können. 8 8. April 1865. Königliche Ministerial⸗B

Beerlin, den A.

u⸗Kommission.

Pehlemann. v“ 1’18 ö1“”“ Bekanntmachung. Aus der Königlichen Oberförsterei Böddeken sollen nachfolgende Hölzer an den Meistbietenden verkauft werden: 1) Am Donnerstag, den 27. April d. J., Vormittags 10 Uhr, aus dem Schutzbezirk Neuböddeken, Forsidistrikt Osterberg bei Kloster Beoöddeken, Versammlungsort im Schlage auf der Böddeken⸗Pader⸗ bborner resp. Salzkottener Straße: 186 Stück Buchen Nutzholz zu 12,145 8 „ Scheite und— „ „ Reiser. u“ 6 j 3 Am Montag, den 1. Mai d. J., Vormittags 10. Uhr, dem Schutzbezirk Sprungelborn, Distrikt Bauerngrund bei Etteln, fammlungsort im Schlage: - 28 Stück Eichen Nutzholz zu 1852 c.“ und ““ 14 ½ Klftr. * Scheit und Knüppel. Kauflustige werden mit dem Bemerken zu diesen Terminen eingeladen, daß die Holzkaufgelder sofort nach den Terminen an den mitanwesendes Rendanten gezahlt werden können. v1“ 1 Neuböddeken, den 10. April 1865. 9

auk Ver⸗

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Erkenntniß gegen den Beklagten ausgesprochen

geb. Müller,

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Beilage

Eü zum

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Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.

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119] Bekanntmachung. “

Die Anfertigung der Steinsetzer⸗Arbeiten zu der Pflasterung der Straße f dem Michaels⸗Kirchplatz, die Befestigung der Fußwege daselbst mittelst jes und Lehm und die Lieferuug der dazu erforderlichen Materialien soll

Wege der Submission erfolgen.

Indem wir dieserhalb auf die Bedingungen und den Anschlags⸗Extrakt, elche in unserer Registratur zur Einsicht ausliegen, Bezug nehmen, sehen ir der Einreichung der Submissionen bis zum 21. d. M. entgegen.

Berlin, den 6. April 1865. 8

FKFoönigliche Ministerial-⸗Bau⸗Kommission. Pehlemann. 3. V. Schrobitz.

7.

Die zur Ausführung der Staats⸗Telegraphenlinie von Frankfurt a. O. ber Meseritz nach Züllichau erforderlichen Arbeiten, als: a) Zurichten der Telegraphenstangen, b) Transportiren, Aufstellen und Richten der Stangen, c) Transportiren und Befestigen der Isolationsvorrichtungen, d) Transportiren und Befestigen des Leitungsdrahtes, ollen im Wege der öffentlichen Submission vergeben werden.

Die näheren Bedingungen sind im technischen Büreau der Königlichen Telegraphen⸗Direction zu Berlin zur Einsicht ausgelegt und werden auch auf vortofreien Antrag abschriftlich mitgetheilt.

Qualifizirte Unternehmer werden aufgefordert, ihre Offerten ad a., b.

für die

130]

und c. pro Stück, ad d. pro Meile unter der Aufschrift: »Submission auf Uebernahme von Ausführungs⸗Arbeiten Telegraphenlinie von Frankfurt a. O. nach Züllichau« bis zum 19. April cr. versiegelt und portofrei an das technische Büreau der Königlichen Telegraphen⸗ Direction einzusenden, woselbst an gedachtem Tage Mittags 12 Uhr die Eröffnung der Offerten in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten stattfinden soll. Später eingehende Offerten werden nicht berücksichtigt. Die Submittenten bleiben bis zum 30. gebunden. 88 Die Wahl unter den drei Mindestfordernden wird vorbehalten Berlin, den 10. April 1865. Telegraphen⸗Bauführer

April er. an ihre Offerten

Verschiedene Bekanntmachunger

Die Kreiswundarzt⸗Stelle des Kreises Mohrungen, mit welcher ein Gehalt von jährlich 100 Thlr. verbunden, ist erledigt. Wir fordern daher die Aerzte und Wundärzte 1ster Klasse, welche die forensische Prüfung be⸗ standen haben, im Falle sie bei Besetzung der Stelle berücksichtigt zu werden wünschen, hiermit auf, sich unter Einreichung ihrer Approbations⸗Zeugnisse innerhalb 6 Wochen bei uns zu melden. 8 v“

Königsberg, den 4. April 1865. 89

Königliche Regierung. Abtheilung des

[1058] faninimachun g.

Die Stelle eines Stadtbaumeisters soll sofort besetzt, demselben ein jährliches Gehalt von 800 Thlr. und freie Wohnung, event. eine Mieths⸗ entschädigung von 150 Thlr. gewährt, jedoch ihm die Bedingung auferlegt aent keinerlei Nebenbeschäftigung im Gebiete des Baufaches zu über⸗ nehmen.

Meldungen qualifizirter Personen und namentlich solcher, die das Bau⸗ meister⸗Examen abgelegt haben, sehen wir bis zum 1. Mai d. J. unter Einreichung der Zeugnisse über die abgelegten Prüfungen und die bisherige praktische Thätigkeit entgegen.

Königsberg Pr., den 28. Mörz 1866

Magistrat Königlicher Haupt⸗ und Residenzstadt.

Angelegenheiten Kunst⸗Vereins für die Rheinlande und Westfalen

8 zu Düsseldorf.

Die Mitglieder des Vereins werden hierdurch zu der auf Sonn⸗ abend, den 6. Mai 1865, Vormittags 10 Uhr, im hiesigen Aka⸗ demie⸗Gebäude anberaumten General⸗Versammlung, in welcher der Entwurf zur Geschäfts⸗Ordnung zur Vorlage kommen wird, mit dem Bemerken ein⸗ geladen, daß die Actienquittung pro 1864./5 zur Legitimation erforder⸗

lich ist.

Auswärtige Mitglieder können sich durch einen in der General⸗Ver⸗ sammlung anwesenden Actionair, nach Art. 23 des Statuts, vertreten lassen, welcher sich durch die auf die Jahres⸗Quittung pro 1864/5 geschriebene Vollmacht zu legitimiren hat. “

Düsseldorf, den 9. März 1865.

g8 bcss Der Verwaltungsrath. A. A. 1 lem. Bewer, Secretair.

[1115] Die Herren Actionaire

d des Gelsenkirchener Bergwerks⸗Vereins unter der Firma Detillieux frères L

die, werden hierdurch zu der am 29. April 1865,

exeRxrü-KaeneeeKAsnenna

um 4 Uhr, zu Paris, rue de la paix Nr. 3, statt ndend tli General⸗Versammlung eingeladen. 8 8 8 ““ “ 8 Die Geranten: Ch. Detillieug, “ Auszug aus dem Statut.

von wenigstens 10 Actien Zutritt. entweder beim Sitze der Gesellschaft

eine Empfangs⸗Bescheinigung ertheilt wird, General⸗Versammlung dient.

[1149] Gelsenkirchener Bergwerks⸗Verein. I 1“ Detillieux, frères & Cie.

V Der Präsident des Verwaltungsrathes der Gesellschaft beehrt sich die Herren Actionaire zu einer außerordentlichen General⸗Versammlung auf Samstag, den 29. April d. J., um 5 Uhr, zu Paris, rue d paix 3, zusammen zu berufen. v 8

Königliches Soolbad zu E

bei Groß⸗Salze. . (Eisenbahnstation Schönebeck bei Magdeburg.)

„Deas hiesige Soolbad, welches sich seit länger als 50 Jahren durch sehr günstige Heilresultate bei Haut⸗ und Drüsenkrankheiten, Gicht, Nerven⸗ leiden ꝛc. auszeichnet, wird am 15. Mai c. eröffnet und am 15. Septem⸗ ber c. geschlossen.

Außer den, aus der hiesigen starken Soole bereiteten Soolbädern wer⸗ den Soeldunst⸗, Russische und kalte Sool⸗Schwimmbäder lletztere in einem 3400 Kubikfuß Soole enthaltenden, mit 6 Fuß hohem Soolsturz versehenen Schwimmbassin) gegeben, sowie alle gebräuchlichen natürlichen und künst⸗ lichen Mineralwasser in der Trinkhalle verabreicht. — Die Promenade an

dem ½ Stunde langen Gradirwerk ist von ganz besonders günstigem Ein⸗ fluß auf die Reconvalescenten. Auskunft üb Wohnungen und sonstige Angelegenheiten ertheilt

Die Königliche Bade⸗Inspection

Betriebs⸗Einnahmen: J. der Aachen⸗Düsseldorfer Bahn. 1865 pro März.. 59,234 Thlr., bis ultimo März.. 5 „

160,613 Thlr. 1864 » „ 57,501 2 „

153,944 „

. mehr 1,733 Thlr. mehr 6,069 Thlr. 11“ Ruhrort⸗Crefeld Kreis Gladbacher Bahn.

1865 pro März.. 42,163 Thlr., bis ultimo März.. 113,319 Thlr.

1864 » „ 41,942 „ „ 114,900 „

1865 221 Thlr. weniger 1,581 Thlr.

April 1865. “

Königliche Direction.

mehr Aachen, den 10.

bis ult.

März.

E“ 4,880

36,970 42,578

1864 im März 14279 1865 2 „ 11,800

Ssaarbrücken/ den 9. April 1865. Königliche Eisenbahn⸗Direction. 8

Publicecandum. Unterm 1. März c. ist eine neue Redaction des Vereins⸗Güter⸗Regle⸗ ents des deutschen Eisenbahn ⸗ Verbandes erschienen, von dem Exemplare zum Preise von 1¾ Sgr. bei unseren Haupt⸗Stationen käuflich zu ha⸗ ben sind. “ Saarbruücken, den 6. April 1865. Königliche Eisenbahn⸗Direction.

Publiecean dum. 8 zum Verein deutscher Eisenbahn⸗Verwaltungen gehörenden Eisenbahn⸗Verwaltungen haben ein „Vereins⸗Reglement für die Beförderung von Personen Reisegepäck, Leichen, Fahrzeugen und ledenden Thieren« 8 2 vereinbart, welches vom 1 5. April d. J. ab im deutschen Essenbahn⸗Vereins⸗Verkehre zur Anwendung kommt und zum Preise von 1 ½ Sgr. pro Exemplar bei unseren Haupt⸗Stationen käuflich zu haden ist. Saarbrücken, den 6. April 1865. v Königliche Eisenbahn⸗Direetion

Die

1865.

Zu den jährlichen General⸗Versammlungen haben nur die Iuhaber “ müssen 6 Tage vorher b G in Gelsenkirchen oder in die Hände des Secretairs der Gesellschaft zu Paris niedergelegt werden, 8e welche als Eintrittskarte zur

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136,500 160,389 mithin 1865 wenig. 2479 mehr 5,808 mehr 538 mehr 3,667 mehr 2 9