b ““ esrs b rekannen a l h . *
Zu Gütersloh im Regierungsbezi b b 1— zirke Minden wird ie eine Telegraphen⸗Station mit beschränktem vesZbsn a easn 8e
des Reglements für die tele f graphische Korresp Oesterreichischen Telegraphen⸗Verein) eröffnet
Berlin, den 23. Mai 1865. Koönigliche
—
Telegraphen⸗ Krüger.
Das 20ste Stück der G te
wird, enthält unter eg
egeben
Avr 2₰ u ge von Eisenbahnen in Vom 1. Mai 1865,
Nr. 6079. das Gesetz, betreffend die Anlac 8 hohenzollernschen Landen. h
6080. das Privilegium we 8 ;
gium wegen Ausgabe auf jeden J
S lautender Obligationen der Stadt Basbit esen begge⸗ rungs⸗Bezirk Erfurt, zum Betrage von 97,000 Thlrn Vom 10. April 1865, unter
ns * Allerhöchsten Erlaß vom 24. April 1865, betreffend 1 “ g8 W“ im §. 11 des Re⸗ wdie Befähigung zu den höhe der Verwaltung vom 14. Febru .aiechrlich der 1. Februar 1846, hinsichtlich G zu Sigmaringen “ Re. 1 88 auf das Fach der direkten Steuern, sowie uf ständische und Kommunalsachen, unter
das Statut für die Genoss
1 f enschaft zur Senkun “ damit in Verbindung G“ Hegacgee Kreise Neustettin. Vom 1. Mai 1865,
1. 8pa ng betreffend die Allerhöchste Geneh⸗ mig g der unter der Firma „Feuerversicherungs⸗ 86b C Z »Adler⸗ zu Berlin⸗, 8— W “ in errichteten Actien⸗Gesellschaft.
Berlin, den 26. Mai 1865. Debits⸗Comtoir
der Gesetz⸗S
1 „Sam!:
een. se S b Atnn 8. 1“
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“ ö““ “ ngekommen: Se. E n . .Excellenz de 6 und Präsident der Immedi b ö aus der Provinz Posen.
gc che Geheime Rat at⸗Justiz⸗Examinations⸗Kommission, B 88
Berlin, 26. Mai. S 1b—
6 . Se. Majestät der Köni Königs von Vi die Erlaubniß zur Anlegung der 4— schweig Hoheit ürttemberg Majestät und des Herzogs von heag. des 111111“*“ resp. des Ritterkreuzes des Loͤwen zu ertheilen. . Ritifrkreuzes vom Orde
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Nichtamtliches.
828ege an 8 reußen. Berlin, 26. Mai 1 2 . Mai. 8 456 8 2bgges während des Vormit ebendase mit den anw 1 a eben ese lichen Familie und kehrten Abends 12 heute Morgens 8 Uhr dem
1*
Seine Majestät der tages allein in Babelsberg, . Mitgliedern der König⸗ 8 9 Uhr nach Berlin zurück, um 1.“ Exereiren der 2. Garde⸗Kavallerie⸗ “ mpelhofer Felde beizuwohnen. Nach der Rü
taase behen Hortzsgc des General⸗Lieutenants und Gereral⸗ 178 Staats⸗ Ministers IIb Auch C 5 Majestät der Köͤnig die Meldungen des e.
nrec LF be e Kennen des Henbznchas vand bessen verstorbenem 2 von Zoͤgen⸗Manteuffel “ Vater, dem Obersten 2. — Ihre Maäjestät die Königi igin hat b von 88 8 Rü . ; 9 “ bof rer Rla h abg et und am 22. Jh llör) be 1 22. Ihre unterbrochen Sen. Den Kammerherrndienst hat Graf Blücher 88 mwies ae 8 — (57.) Sitzung des Abgeord setenbin Seern K.Ae vespen von Bismarck und die Musc 8 burg und von Selchow ini .1 . — vj ss so wie rer Saes h Kahe cer vebrescn sprach zunächst der Ag Kof vüge — l der Urlaubgesuche sich vermindern möchte. D die Verlesung der 3 uche sich vermindern möchte. Dan . Interpellation des Abgeordn . 8 1 . 5 eten v 8 9 erhandlungen bereits eingeleitet; nicht 1— 1 ngeleite “ Schuld liege, daß eine so wichtige Angel Ministerpräsid nicht zum Abschluß gebracht worden 806 ve göuie elch veyr⸗ erklärte, daß Unterhandlungen zwis sich in der Sch 89 ien und Preußen wegen eines Handele langt seien jedoch noch nicht zum Abschüune “ erfolgte die Beratl E1““ 99 Ministerium des 1 Berathung des Etats fü ” zcc Innern, welcher durch ür daß ber Kommission erledigt miret cher durchweg nach den Anträͤgar — Die Ritter der Bra 1; St. Johanniter⸗Ordens „Branbenburgischen Gend e rdens sind zum 2. Juni nach durgischen Ständebause, die Ritter der Schle zum 7. Juni im Regierungsgebäude zu tage eingeladen worden. — Neuerdings sind di “ meldet die »Prov.⸗Corre Kriegsschiffe folgende Beste e⸗Prov.⸗Corresp.⸗, in Betre 1 Bestimmungen ergangen: »Augusta⸗ und »Victoria« verbleiben Kiel. Die »Nymphe⸗ phin⸗, welche beide stimmt waren, sollen Aviso „Loreley⸗, arbeiten an der Schl.
uns
iser Zvertragg
t seien und wan
Be rlin im Branden, 88 sischen Genossenschan Breslau zu einem Rite.
zetreff unsem 1 Sr. Majestät Schife verbleiben bis auf Weiteres in zür nh dn⸗ Dampfkanonenboot „Del⸗ - re Befehle abwarten. hccce Zehe Vornahme der Verrmesth isß swig-⸗Holsteinschen Westküste i b-Ae dem Dampf⸗Kanonenboot „ e-- a s 1g 8 WI 1*8 Masjestäͤt Schiff »Niobe⸗, so 8 “ I füzg6. 18n sich “ nach K 1 — b 1h e; Schleswig⸗Ho M 1 E Vervollständigung der he-e gee sügc. S werben fur e. welches seine Uebungen bei Kiel sol dienspflichttgen an Bord desselben aus der ersten Klasse d 1 C- d htigen diejenigen, welche in der Kriegsflotte ni⸗ 1e.jehe. eingezogen. gsf otte nicht gedient haben, e ipr Seg ,8 ⁷%t Se es ehaeera, 8 1. Borii „Ztg.“, traf Se. Majestät der Kaiser v EI1 .. nach Eydtkuhnen fort; gestern u 8 1'ur nebst Familie 88 Barlim E Fhg der Großfürst mreschne b — in und wurde Di üeäs hs 9 r. 8* Minuten nach Ep kenbnen for gesen Rie vnüt⸗ den I 8 Gestern Nachmittag, meldet h „Dampf⸗ des Capitain⸗Lieute stät Dampf⸗Aviso »Loreley⸗ unter Kemmard die Korpette „G nants Jung IJ. in Dienst gestellt. Heute begi azelle⸗ ihre Abrüstung. Von den Schens nege, 0 *
satzung mitgeb gebrachten lebenden Thier b bo DTh.. n Thieren haben nur wenige Exemple welche le- Hasenne Sern und Hühnern der öG Nnhüne en europäischen Gewässern zu bestehen hatten hatllg
widerstehen können. Eine Tiger
be ’ ligerkatze 1 in. 8gn gatt rsacen, g ch noch nascebagk tant ah E aen W z b Das Jubelfest der vor 50 Jahre! 8 f. Schles.⸗ in Preußen, schreibt man der 1Seg unserer Stadt) 8 “ allen Kirchen der Lausitz i 3 C en wie katvolische . Feanegee die Realschule und wurde die begaoghan Ech keen Choral eröffnet und geschlossen. veranstaltete bert ver tse ge Nrhe. Se. Königliche Hoheit Prinz Adal⸗ gemeldet wird, am 9 .“ traf, wie der ⸗». Pr. Ztg.⸗ aus Kiel von dem General⸗Maf⸗ Mai dort ein und wurde auf dem Bahnbof Marine und dem L jor von Flies, sämmtlichen Stabsoffizieren der nacch ener sgsanen cs und einem überaus Jahlteichen Publi⸗ um 10 Uhr gen. Am 22sten Morgens bestieg Se. Köni lich u 1 Schiff 4 Eisenbahndamm das Admiralsboot &r wn gefa Feb a a1 1e lh begab sich sofort in seiner eigenschaft als Se. Königliche 89,g Panzerschiff »Arminius-. Sobald Admirals la Hoheit das Schiff betreten, wurde auf demselben di Parade auf 2aeg hoft. Vachdem: Se. Konshliche Hoheit die 8 einer sehr 8 9 te Mannschaft gemustert, unterwarf er das 8 f Probefahrt speziellen Besichtigung und machte gegen 11 A Rs 1- derselbe ge daIee. „Arminius⸗ in die offene See, von de sc⸗ ergab eln sehr hr in den Hafen zurückkehrte. Die Pros⸗ Urt bedeutende G zufriedenstellendes Resultat, das Schiff ber La. Geschwindigkeit von reichlich 3 deutschen Meilen 19 w-
Morgens, meldet n Rußland von
Trossel und des Capitain⸗Lieutenants Prinzen Hugo von Schwarz
Stunde und zeichnete sich durch
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folg.
ssenschaft ie
1651
Am 23sten besichtigte der Admiral Prinz 6 8 Uhr Sr. Majestät Korvetten »Augusta⸗, „Victoria«- und das am Abend vor⸗ von Stralsund eingetroffene Dampfkanonenboot lybin⸗ Unter dreifachem Hurrahruf verließ der Prinz die gniglichen Schiffe. Um 10 Uhr stieg Se. Königliche Hoheit der Düsternbrooker Bade⸗Anstalt ans Lan und begab sich bereit stehenden Wagen mit dem Capitain zur See Kuhn, terimistischem Stationschef, dem Korvetten⸗Kapitain Hassen⸗ in und dem Capitain⸗Lieutenant von St. Paul nach Holtenau nd Friedrichsort. Se. Königliche Hoheit unterwarf das Terrain ner genauen Besichtigung und nahm die Meldungen der dort statio⸗ tten Ingenieur⸗Offiziere entgegen. Gleichzeitig dampften Sr. gjestät Korvette »Victoria⸗ und das Kanonenboot »„Delphin⸗ nach oltenau bez. Friedrichsort, um zur Disposition Sr. Königlichen obeit zu steben. Abends trasen die Herren von Halbhuber und ebr. von Zedlitz von Schleswig in Kiel ein und hatten am 24. üdienz beim Admiral Prinzen Adalbert und eine Besprechung mit
m General Herwarth von Bittenfeld. Sckernförde, 22. Mai. Die hiesige Ka
aft aus. Vormittag »Arcona⸗,
lbeilh albert zineta⸗
spät
Graf Men orff be⸗ durch eine unwahre Insurgenten beabsichtigten einen Die Aufstellung würde
mit den Mittheilungen au«: Man erwartet
chen Landeskultur⸗
chischen Grenze Kenntniß habe.
an der österrei daß dieselbe
jahte die Frage und fügte hinzu, Nachricht entstanden sei, polnische Einfall aus Galizien nach Russisch⸗Polen. wahrscheinlich bald aufhören.
— 24. Mai. In Uebereinstimmung der Presse meldet das „Wolff'sche telegr. Bure hier am 26. d. eine Deputation des ungaris vereins, die den Kaiser nach Ofen⸗Pesth einladet. Der Kaiser wird vermuthlich vom 6. bis 11. Juni in Pesth verweilen. Eine weitere Deputation aus Ungarn, an welcher Deak Theil nimmt, wird er⸗ wartet, um wegen des Geschenks von 15,000 Gulden, welches der Kaiser der ungarischen Akademie gemacht, den Dank auszusprechen. In Pesth finden großartige Vorbereitungen zum Empfange des Kaisers statt. In betreffenden Kreisen werden Ausgleichungsideen mit Ungarn lebhaft ventilirt. Mehrere durch den Staatsrath vor⸗ bereitete Oktroyirungsakte in Bezug auf Preß⸗ und Strafgesetze in Ungarn, sind vom Kaiser abgelehnt worden. — Die Eröffnung des kroatischen Landtages findet bestimmt Mitte Juli statt, bis wohin die Session des Staatsraths geschlossen sein wird.
Triest, 23. Mai. der Kaiser’ schreibt die ⸗Triester
2
serne, schreibt man * ⸗Flensb. Nord. Ztg“ ist so weit hergestellt, daß heute drei ompagnieen des hierselbst garnisonirenden Königlich preußischen Pataillons in dieselbe haben einrücken können, und haben wir Hoff⸗ ung, daß auch bald die vierte Compagnie, welche noch in der gtadt einquartiert ist, dorthin nachfolgen wird. 1 Hannvver, 23. Mai. Ein heute in der Gesetzsammlung molizirtes Königliches Patent, wird der Hamb. Börs. Halle⸗ ge⸗ hrieben, verkündet den zwischen den Zollvereinsstaaten “ ich abgeschlossenen Handels⸗ und Schifffahrtsvertrag. Der Literar⸗ onvention ist Hannover nicht beigetreten, da schon eine ähnliche bbereinkunft zwischen Hannover und Frankreich besteht. — Der geue hannoversche Gesandte am russischen Hofe, von Alten, hat ch gestern zur Ueberreichung seiner Kreditive nach Petersburg bege⸗ en, wird aber vorläufig nur 2 Monate dort verweilen. Zanern. Mü nchen, 25. Mai. Die für das Am nestie⸗ esetz gewählte Kommission der Abgeordnetenkammer hat den Vor⸗ hlag der Staatsregierung, die Amnestie auf die Angehörigen aller geutschen Bundesstaaten auszudehnen, einstimmig angenommen. Die »Bayer. Zeitung⸗ veröffentlicht einen vom Schloß Berg, 2. Mai, datirten, vom Gesammtministerium gegengezeichneten König⸗ ichen Erlaß, durch welchen die Sitzungen des gegenwärtigen Land⸗ ags bis zum 26, Juni 1. 3J. einschließlich verlängert werden. 1 Hesterreich. Wien, 23. Mai. Wie der »Botsch.“ hört, ind die Bedenken, welche sich in Bezug auf die Aufhebung des gegen⸗ wärtigen in Ungarn der Erwägung
Militairprovisoriums ng impfohlen hatten, behoben worden, und es dürfte nunmehr die lang irwartete Maßregel in dem Stadium der schließlichen Berathung und baldigen Ausführung ange — Der Fürst von Mon⸗
langt sein.
jenegro reist, wie der »Wanderer“« meldet, erst morgen ab. giel seiner Reise, ein Handelsvertrag über Import un den Hafen von Cattaro, soll günstig erledigt worden sein. — „Pressee wird aus Pesth geschrieben: es sei dort
breitet, Se. Majestät der Kaiser werde dem in den ersten Juni in Pesth stattfindenden großen Wettrennen beiwohnen rei Tage im Königlichen Schlosse verweilen.
Im Abgeordnetenyause gelangte heut Handels⸗Ministeriums zur Verlesung, worin dasselbe neuen Zolltarif vorlegte und zugleich ersuchte, auf die heutige Tagesordnung zue setzen. Das Haus erkannt
ringlichkeit des Gegenstandes an und wur ie; Majorität dem Handelsvertragsausschusse überwiesen.
Als Grund für die Sistirung der bei Angriff genommenen Reduzirungen 81 Gerücht an, daß die piemontesische Regierung einer grolf zunistischen Verschwörung auf die Spur gekommen sei; allgemeine revolutionaire Bewegung in ganz wolle. Wie weit diese Nachrichten begründet annte Blatt, läßt sich vorläufig nicht beurtheilen j
aten liegen vor, daß in ganz Italien geheimnißvolle von Freiwilligen vorkommen; daß es jenseits des montesischen Freischärlern wimmelt, welche sich in der Grenze herumtreiben, und daß sogar schon auf diesseitigem in einigen Gebirgsgegenden einzelne Freischärler worden sind.
In der gestrigen 1866, berichtet der ⸗Wanderer«, in wesenden Minister des Aeußern, dem Gange der Verhandlungen in Italien Kenntniß habe. Graf Mensdor ied handlungen sich nur auf kirchliche Fragen beziehen. keinen Grund, sich einzumengen. Dr. Demel f b di tungsnachricht wahr sei, daß Oesterreich dem Papste Nathschläge theile. Graf Mensdorff erwiderte, daß der österreichische Botscha in Rom hiezu keine Vollmacht habe. G ob die Regierung von der vermehrten russischen
iebt die P. roßartigen Ma
Finanz llirte Dr. erliche Regierung v
Sitzung des
terpe ob die kais Rom zwischen f erwiederte; daß diese V
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Truppenaufste
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Das d Export in Der das Gerücht ver⸗ Tagen des und
üte eine Zuschrift des dem Hause den denselben schon e die
de die Vorlage mit großer
der zweiten Armee bereits „Presse“ das
welche eine Italien hervorrufen find, sagt das ge⸗ len; aber authentische Werbungen Mincio von pie⸗ Nähe der Gebiete gesehen und verfolgt
ausschusses pro Grocholski den an⸗
dem Papste und ohne etw Oesterreich habe ragte, ob die Zei-
Dr. Grocholski fragte ferner,
Se. Majestät Ztg.”, hat das neue Organisirungs⸗Statut des Marine⸗ Kriegscommissariats und der Marine⸗Verwaltungsbranche genehmigt. Das erstere wird bestehen aus: 1 General⸗Intendanten, 1 Ober⸗Kriegscommissär erster, 2 der zweiten Klasse, 4 Kriegscom⸗ missären, 4 Adjuncten erster, 1 der zweiten Klasse und 2 Accessisten. Die Verwaltungsbranche zählt 1 dirigirenden Arsenal⸗Verwalter, 6 Verwalter, 1 Zahlmeister, 1 Forst⸗Intendanten, 43 Officiale erster und zweiter und 43 Officiale dritter, vierter und fünfter Klasse, endlich 25 Accessisten erster und zweiter Klasse. Das Kanzlei⸗ und Hilfsämter⸗Personal zählt 1 Registrator oder Expeditor, 9 Officiale V und 6 Accessisten.
V Belgien. Brüssel, 23. Mai. Der Herzog von Bra⸗ bant ist heute früh nach London abgereist, wo er einige Tage zu verweilen gedenkt. — Die General⸗Diskussion des Gesetzes über Minister⸗Verantwortlichkeit auf nichtpolitischem Gebiete ist heute ge⸗- schlossen und der erste Artikel des Kommissions⸗Entwurfes, welcher die Aburtheilung aller von Ministern verschuldeten Vergehungen dem Cassationshofe überweist, mit 47 gegen 25 Stimmen genehmigt worden. Einem Antrage des Herrn Vléminckg gemäß, welcher Anfangs das Ministerium und die Kommission bekämpft hatten, wurde alsdann das eigentlich dem bloßen Naturrechte entstammende Prinzip, wonach ein auf frischer That ertappter Minister ohne wei⸗ tere Formalität und von dem Ersten Besten verhaftet werden kann dem Gesetze einverleibt.
v2D““
in rascher Folge die liche Verantwort⸗ ster kann somit nu
ch auf Grund eine dem Cassationshofe Amendement des ckwirkende Kraft
ie Kammer hat heute
Artikel des Gesetzentwurfs über die außeramt lichkeit der Minister genehmigt. Ein Mini nach vorheriger parlamentarischer Autorisation au gewöhnlichen Vergehens belangt und nur von gerichtet werden. Einem einstimmig genehmigten Herrn Jacobs zufolge hat man dem Gesetze eine rü⸗ beigelegt, damit Herr Chazal wegen seines Duells vom 8. April nicht leer ausgehe. Der ganze Entwurf ist überhaupt nur auf die Ahndung des letzten Falles abgesehen, und hat das Abgeordneten-⸗ haus selbst den Charakter eilfertiger Unvollkommenheit, den es an der Stirn trägt, so gut erkannt, daß der Antrag des Herrn Desré, demselben nur eine einjährige Wirksamkeit zu verleihen, ohne De⸗ batte einmüthig zum Beschluß erhoben ward. Man hat deshalb auch die Frage der Civilklagen gegen die Minister bis zu der so nahen Revision des Gesetzes offen gelassen. — Der heutige »Moni⸗ teur« enthält einen Königlichen Erlaß, durch welchen der Graf von Flandern zum Vorsitzenden des General⸗Rathes der jüngst durch ein Gesetz organisirten Central⸗Sparkasse ernannt wird. (Köln. Z.)
Großbritannien und Irland. London, 23. Mai.
Im Namen Ihrer Majestät der K önigin hat der Prinz von Wales gestern Abend im Buckingham⸗Palast ein Staats⸗Concert gegeben, zu welchem 700 Personen geladen waren. . 8 Im Unterhause beantragte gestern Griffith die Vertagung des Hauses (pro korma), um an seine Motion die Besprechung eines eigen⸗ thümlichen militairischen Vorfalles knüpfen und eine Diskussion darüber an⸗ regen zu können. Ein Oberst Dawkins, Major in der Garde, hat von Sr. Königlichen Hoheit dem Oberstkommandirenden (dem Herzog von Cam⸗ bridge) die Andeutung erhalten, er müsse entweder sein Offizierspatent ver⸗ kaufen oder sich mit Halbsold zurückziehen, da es nicht wünschenswerth sein würde, ihm das Kommando eines Gardebataillons zu übertragen. Der Oberst Dawkins sei ungesetzlicher Weise 11 Tage in Haft gehalten worden, as begangen zu haben, was nach den Kriegsartikeln ein Vergehen sei.
man sein Gesuch, daß er vor ein Kriegsgericht gestellt werden
lagen. Es werde ihm nichts vorgeworfen, als daß er⸗ sich ge⸗ die ihm von Lord Rokeby, seinem Vorgesetzten Cer ihn seiner schlecht behandelt batte) dargebotene Hand anzunehmen. alpole befürworten
Bright, Sir C. Dou glas und W 8 8 vährend der Unterstaatssecretair des
on) und Lord Palmerston dem Urmee⸗Verwaltung abrathen. Der
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on er- Auch habe möge, abgesch weigert habe, er⸗ Meinung nach fter Oberst Dickson, die Sache des Obersten Dawkins, Krieges (der Marquis von Hartingt Hause von einer E hung in die 2
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