1865 / 141 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1918

Dr. Winkler, Unterarzt vom Kaiser Nr. 1 zum Hohenz. Füs. Regt. Nr. 40. Die Garde⸗Gren. Regts. Nr. 2: Dr. Ulrich, zum Dr. Buße, zum Magd. Feld⸗Art. Regt. Unterarzt beim Garde⸗Schützen⸗Bat., ent⸗

Igs gretnes EEE“ *

zum Pomm. Feld⸗-Art. Regt. Nr. 2, Alegander⸗Garde⸗Gren. Regt. Unkerärzte des Kaiser Franz 3. Rhein. Inf. Regt. Nr. 29, Nr. 4 versetzt. Bruchmann, 4 1erE) 38297,3 Ne Landwehr. 3 1 Den 31. Mai. Den Assist. Aerzten: 1 1 1 Dr. Abegg, vom 1. Bat. (Danzig) 4. Ostpreuß. Regts. Nr. 5, Flit⸗ vom 3. Bat. (Naumburg) 2. Thür. Regt. Nr. 32, der Abschied aus dem Militair⸗Verhältniß bewilligt. . Beamte der Militair Durch Verfügung des Kriegs⸗ 3 Den 23. Mai.

25 waltung. Verwaltung ““

Ministeriums.

Wernicke, Intendantut.Sekretariats⸗Assistent von der Intendantur des III. Armee⸗Corps, zu der .“

des VII. Armee⸗Corps versetzt. Den 29. Mai. Stüdemann, Wallmeister in Glogau,

Assistenten in Posen ernannt. 1 Den 30. Mai.

Ady, Zahlm. beim Füs. Bat. 5. Pomm. Pens. verabschiedet.

zum Fortifications Büreau⸗

b

Nr. 42, mit ““ 1na 1. Leib⸗Hus. Regt. Nr. 1, Intendantur des stratur Assistent, Intendantur des

mssdit. 8 1

Inf. Regts.

Den 6. Juni. Lemke, Serg. und Zahlm. Aspirant vom zum Intendantur⸗Sckretariats⸗Assistenten ernana und der 1. Armee⸗Corps überwiesen. Rauer, Intendantur⸗ Regi zum Intendantur⸗Sekretariats-Assistenten ernannt und der Garde⸗Corps überwiesen. H. II. In der Marine. se Militair⸗Aerzte. Dr. Müller, Unterarzt der Seewehr, der Charakter als Assist. Arzt Durch Verfügun

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arine⸗Beamte.

g des Marine⸗

Den 9. Juni.

Albrecht, Dombrowski, Verwalter⸗ ernannt.

Summarische Uebersicht der immatrikulirten Stu⸗ direnden auf der Universität zu Greifswald im 1AX“ Sommer⸗Semester 1865. atrikulirt...

Ministeriums.

Applikanten, zu über⸗

Von Michaelis Davon find abgegangen⸗ Es find demnach geblieben In diesem Semester find binzugekommen Die Gesammtzahl der immatrikulirten Studirend Die theologische Fak ltät zählt 111.-⸗“

en beträgt daher. 301 Inländer 26 Ausländer

- ““

e Fakultät zählt

. u 89 Hnx ois unnn

Die medizinische Fakultät zählt bilosophische Fakultät zählt Inkänder.. Darunter befinden sich 4 Studirende auf des F. 36 des Reglements vom Juni immatrikulirt.)

Inländer

Ausländer

Die juristisch Inländer 203 Ausländer 13

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Die p

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8 Außer den immatrikulirten Studirenden find zum Be⸗ such der Vorlesungen berechtigt 1) Pharmaceuten.

59 Odbus Immatr

Es nehmen also im Ganzen an den Vorlesungen Theil.

b8 Nichtamtliches.

Preußen. Berlin, 17. Juni. Das Hertenhaus nahm am Schlusse seiner gestrigen Sitzung die Schlußanträge der Budget⸗ Kommission an, die dahin EE 1

1) den Gesetz⸗Entwurf, betreffend die Feststellung des Staatshaushalts⸗

Etats für das Jahr 1865, wie solcher aus den Beschlüssen des A

gtordnetenhauses vom 12. d. M. ist, abzulehnen;

in der Erwägung, daß die Anna Häusern des Land⸗ tages mittelst Allerhöchster Ermächtigung vom 16. Januar d. J. zur schluß ntwurfes über

verfassungsmäßigen Beschlußnahme n „Etat für das Jahr 1865, gegen welchen das

den Staats 8 P H auch diesmal nach eingehender Prüfung aller Pofitionen desselben keine wesentlichen sindet, bei den gegenwärtigen . en doch nicht ihren Hauptzweck erreichen würde; Verhand⸗ lungen und Vereinbarungen über so. wwischen dem Abs

2

und der Staats⸗Regitrung bir Königliche Staats⸗

der bes

3)

de stätigung der auf ertheilte das Haus Sachsen ꝛc. übe 16. Mai c., den Hand Belgien resp die Beförderung Aufhebung des gen auf Der Herr

die zwischen den beiden Häusern Plan zur Herstellung

1 enes 1“

sowi haushalt für die vorgelegten allge Rendantur des

Königlichen

klären,

für die weil unter dieß kunde vereinbartes Etats⸗

8

Stande gekommen ist,

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die Staats⸗Regieru die zur heilsamen führung

der waltungsnorm nahme für das e es in Beziehung auf die Jahre 1859, memen Rechnungen ü die

Ansprache mit einer

Hauses und mit e welches die 2 In

Abgeordneten

und Hande Gesetzentwurf b

Staatsverw festzustellen und Jahr 1865 zur allgemeinen 1860 und 1861, und für der die Einnahmen und Ausgaden der Staatsschatzes für die Entlastung lehnte in s beschlossenen Gesetz⸗ Regierung

Staatsregierung Das Herrenhaus von dem Abgeordnetenh Wegsall des der Staats⸗ Magistrats⸗Mitglieder, na dem Vertrage r die Fortdauer des Zoll⸗- und Han els⸗Verträgen

Edelsteine zu ertheilen, Präsident schloß

au

Entwurfes des Abgeordnetenhauses über die R als erfüllt smal von einem solchen

en Umständen ein na

annehmen dürfte, Beschlusse abzuschen;

Gesetz

Großbritannien, so im Umherziehen Verbots, Gewerbes seine verf darauf die Sitzung nach einer

Uebersicht

inem Leb Unwesenden lebhaf der heutigen 7 1.)

den Vertrag,

lsvereins vom 16. etreffend die Befö die Handels

ter Gegenstände, so wie land.

Betreff der Allgemei der Staatsschulden⸗ Kommissior Staat

ber

ũ

Das Haus sprach

2

schuldenwesens Gesetzentwurf, Staates

2

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garantie bahn von Cöslin entwurf,

solcher aus dem

des

nach Stolp, so wie Grundsteuer

betreffend

Ordnung ab und

2

2

8

strafrechtlichen mit Innern

iner

Reihe vo Graf zu E verlesen, welche das Haus Uhr einladet getheilter Aufmerksamkeit. des Hauses

Herren beschäftigte sich, des Wirthes Petitionsberichten. ulenburg batte

und

auf die Thätigkeit

Artikel der neuesten⸗P üͤber die zwischen dem H persönliche Angelegenhei

nen R

Verfolgung

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m Jahre für

die

zur

ehoch!

t einstimmten.

Sitzung genehmig betreffend die Fortdauer des

d sodan echnung pro 186

betreffend

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bause zurückgekommen

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rt. auch

g zu ersuchen: und Preußens

die

Jahre 1860 und

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zwischen

wie dem Gesetz⸗E

egierungsvorlage

ge zu er⸗

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99 der Verfassungsa fan dos Zah 1855 nat

Ausgaben entsprechenden Fort. altung erforderlichen 1 ese, wie auch die Staats.Ein⸗ öffentlichen Kenntniß zu bringm Rechnungen über den Staatz.

Ausgaben als Ver⸗

H

die damit zugleich

1861, beschloß der

zu ertheilen. einer heutigen Sitzung den

ntwurf, betreffend

zustehenden Rechts der Be⸗ ch kurzer Debatte ab. Dar⸗

Preußen, Bavyern, dels⸗Vereins, vem

zwischen dem Zollverein und

ntwurfe, betreffead

aufgekaufter Gegenstände und die

cheine zum Suchen von Bestellun⸗ assungsmäßige Zustimmung.

kukzen

der legislatorischen Thätigkeit des

auf Se. Mal

ai 1865 nebst S verträge mit n

bezüglich der

1863 aus; as Anlage⸗Ka diejenig

nachdem es Dymeck

Der eine Schlußsitzun

feitdem folgte dasselbe de

denten den Dank des geschlossen.

wird die Sitzung Danzig; Reglement (von die Vorschrift, ihre Flagge zu bissen, sobald passiren, sofern letztere meinen seemännischen n preußische

forts dem allge von den Führer nachlässigt wird, zumal die Lootsen ange aufmerksam zu Wahrnehmungen v Reuem darauf hinz den erwäh ausdrücklich vorges

ihnen von ihren Mei Arbeit unvollendet bis i rzielt hätten,

ihre

aufnehmen wollten, der Lohn⸗Erhöhung e eiherrn ver

vom

nten Fälle

Hamburg, eine Anzahl fremder

Poliz

(H. R.) Der

mit Errichtung der betreffenden

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wut

den 1 29

die Anlag -E;

16. Juni 1 6. Juni daß alle p

wiesen sind, machen, so ist die eranlaßt worden, uweisen, daß das

1

von

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Irovinzial⸗Correspondenz⸗

errn M

Hauses

2 *

nach

6.

Tagen und urtheilt. Telegraphen⸗Direct eines Telegraphen 10 bis 12 Stationen en hiesigen Behörde vorgelegt.

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eiwa

t zu geben, worauf

1863) schreibt die reußischen Hande sie in Kriegshäfen einlaufe die Kriegsflagge zeigen.

r Schiffe früber erlassenen die Schiffer auf die

Juni. ( Schneidergesellen, stern bewilligten niederlegten un hre Collegen ähnliche

einem R

die Versagung 2 und des 15.

setzte die Uebernahme

estät den König, in

te das Haus der

. 2

chlußprotokoll, da

rderung im Umherzieben aufgekarf⸗

Belgien und Eng⸗

der Decharge in Verwaltung des die Berathung einer Zins⸗ pital einer Eisea⸗ e über den Gesct⸗

Regulirungskosten re ist, von der Taze⸗ die Ermächtigung im

nicht ertbeilt dam Herr Minister à

Allerhöchste Betscher g auf heute Nachmitasn

n Beratbungen 2m

ückblicke des Präsidemm

nimmt Herr Virchow aus

Herr ausspricht.

Das preußische Flaggen⸗ und „Westpr. Ztg.⸗, entans lsschiffe verpflichtet *

Brauche sich ans in der Regel wohl

Regierung

8

1

(H. E.)

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Abern welche L

zu einer demnäch

betra

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stiger Ausweisung

„Netzes in un tworfen - Wie wir vernehm⸗

Anlaß, Aufklärunzer inister⸗Präsidenten und ihm schwebene

Taddel dem Prs

Um 2 Uhr 5 Minete

n oder Köfer⸗ chließende Vorsaes Bestimmungen aat Befolgung derselda doch durch cinʒrm

das seefahrende Publikum vnl Aufbissen der Natio n nich os f en beru 3 cht blos auf Herkomm pe 1 chrieben ist.

3

nalflagg i ht, sendem

E“ als wurde gefen vorgestern 8⸗

ohn⸗Erhöhung von 25 Prgh d dieselbe nicht mec

eher F Resultate in Brah

Gefängnißstraft un von

or Herr Schmidt hat vm

und kün

1

gen und die Bermnn

das hobe Haus wolle dem nachfolgenden Gef

1860 und dem

Erläuterung dieses

mit 107 gegen 44 Stimme

so dürfte die Ausführung des französischen

ichst Statt finden.

Anlage⸗ Capitals, zunächst mit eiwa wenn der Betrieb, wie planmäßig vorge⸗

In der

kosten, wie die Zinsen des 3000 Thlr. zu decken sein, sclagen, organisirt wird.

Bremen 15. Juni. zie »Hamburger Boͤrsen⸗Halle⸗, Bürgerschaft, die Erhebung des gewöh der Höhe von 1 pCt. im Monat Juni betreffend, angenommen, da⸗ egen über den weiteren Antrag auf Einführung einer progressiven Einkommensteuer sich noch nicht erklärt. daher in diesem Jahre schwerlich zur Ausführung kommen. Mit der Erhebung des gewöhnlichen Einkommenschosses von 1 pCt. ist in diesen Tagen bereits der Anfang gemacht worden. das Resultat sehr gespannt, weil dara auf die geschäftlichen Ergebnisse zu ziehen ist. b

Hesterreich. Wien, 14. Juni. st beute in die Diskussion über den vom Abgeordneten Dr. Berger bezüglich des §. 13 des Grundgesetzes über die Reichsvertretung vom 26. Februar 1861 gestellten Antrag auf authentische Erläuterung der ldachten Verfassungsbestimmung eingetreten. Seit Beginn dieser Keichsraths⸗Session kehrt dieser Paragraph der Verfassung in den Verhandlungen des Abgeordnetenhauses immer wieder. Die Inter⸗ pretation, welche der Herr Staatsminister Namens der Regierung dem Paragraphen gelegentlich der Verhandlung des auf den galizi⸗ schen Belagerungszustand bezüglichen Passus der Adresse gegeben, gab die Anregung zu dem Bergerschen Antrage, dem ein zur Vor⸗ berathung niedergesetzter Ausschuß, welcher den Antragsteller zum Referenten bestellt, die folgende Gestalt gab:

„Das hohe Haus wolle beschließen: Das Haus der Abgeordneten spricht die Ueberzeugung aus:

1) daß dessen verfassungsmäßiges Recht, zu j Alte der Gesetzgebung durch Zustimmung mitzuw des Staatsgrundgesetzes über die Reichsvertretung vom 26. Februar 1861 nicht aufgehoben werde, daher sich das Haus der Abgeordneten gegen jede diesem Rechte widerstreitende Auslegung oder Anwendung der angeführten Verfassungsbestimmung verwahrt;

2 daß der §. 13 des Grundgesetzes über die Reichsvertretung vom P6. Februar 1861 nach seiner dermaligen Fassung nur in dringenden Fällen und auf vorübergehende Verhältnisse Anwendung finden könne, und daß sde im Grunde der angeführten Verfassungsbestimmungen getroffene Ver⸗ fügung mit dem Aufbören des besondern Falles, für welchen sie erlassen werden mußte, außer Wirksamkeit trete. «

Um übrigens für die Zukunft alle Zweifel zu beseitigen und alle Be⸗ sorgnise der Anwendung zu beschwichtigen, beantragt der Ausschuß ferner:

etzentwurfe seine verfassungs⸗

Steuerfrage, schreibt

us ein ziemlich sicherer Schluß des Bremer Handels im Jahre 1864

Das Abgeordnetenhaus

eder Art und zu jedem irken, durch den §. 13

maße Zustimmung ertheilen:

13 des Grundgesetzes über die Reichsvertretung vom 26. Februar 1861 betreffend.

der beiden Häuser Meines Reichsraths, und im Ein⸗ Meines kaiserlichen Diploms vom 20. Oktober es über die Reichsvertretung vom 13 dieses letztern zu verordnen,

den §.

Ueber Antrag aange mit dem Artikel 1 §. 12 des Grundgesetz b6. Februar 1861 finde Ich bezüglich des §. wie folgt:

Zur Zeit des nicht versammelten Reichsraths ist die Regierung nach §.13 des Grundgesetzes über die Reichsvertretung vom 26. Februar 1861 berechtiat, nur dringende, in den Gesetzen nicht vorgesehene und den Staats⸗ grundgesetzen nicht zuwiderlaufende Verordnungen unter Verantwortlichkeit des Gesammt⸗Ministeriums mit provisorischer Gesetzeskraft zu erlassen. Jede

außer Wirksamkeit, wenn sie nicht die

solche gesetzliche Anordnung tritt ze t sie Genehmigung des nach ihrer Erlassung einberufenen nächsten Reichs⸗ Diskussion über die

raths erhält.« 16. der Auslegung und Anwendung des 13. der so wie über den Gesetz⸗Entwurf, betreffend die Paragraphen, wurde in der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses beendet. Staatsminister v. Schmerling gab beruhigende Erklärungen über die Intention bei Anwendung dieses Paragraphen ab. Bei der Abstimmung wurde der Antrag auf Tagesordnung abgelehnt, beide Resolutionen n und der Gesetz⸗Entwurf selbst mit

Juni. Die Resolutionen bezüglich

Verfassung,

191 1“ 11 Seitens der französischen Re⸗ ine Einladung erhalten, sich gemeinsamen Theilungsmünze an einer Lonferenz sämmtlicher Staaten zu betheiligen, welche in ihrem Münz⸗ wesen das Decimal⸗System anwenden. Bekanntlich ward eine solche Conferenz von der französischen Regierung schon früher einmal an⸗ geregt. Da die Schweiz heute vom Bundesrath gefaßten Beschlüssen zufolge sich jetzt zu ihrer Beschickung bereit erklären wird und die Tbeilnahme Belgiens an derselben ebenfalls unzweifelhaft sein soll,

Projectes diesmal ge⸗ des schwetzerischen Abgeordneten zu⸗ alten werden soll, wird dem⸗ Großbritaunien und Prland. Lon bon, 11

rb

102 gegen 48 Stimmen angenommen.

Bern, 14. Juni. Bundesrath so eben e

Schweiz. . gierung hat der

Behufs Einführung einer

schtrt sein. Die Er

schert nennung der Conferenz, welche

in Paris abgeh

. Junt, rlaments

en der Regierung 2 rücht von in

der Universität zuzulassen (o

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befunden, ihre Meinun

ßat der Senat den Beschluß der allen Grasschaften und Burgflecken, nlichen Einko ET chen Einkommenschosses in Partei in sich gespalten; und

Dieses letztere Projekt wird b

Man ist auf

8 gegenwärtig kein Kandidat einen akademischen Grad erlangen

Das nächste Haus der Gemeinen wird sich von seinem Vorgänger wesentlich unterscheiden. Viele alte Mitglieder ziehen sich zurück, viele andere werden wahrscheinlich aus dem Sattel gehoben werden, und nicht wenige sind bemüht, ihre gegenwärtigen Sitze mik andern zu vertauschen. In fast arxgfle⸗ von denen wir gehört haben, ist man auf einen Wahlkampf gefaßt; in ist die liberale oder konservative 1 in mehreren hat eines der jetzigen Mitgleder die Absicht angezeigt, sich anderswo wählen zu lassen. DeeeAtggcsachen Fh von einer ungewöhnlich scharfen Konkurrenz um die parlamentarischen Ehren, einer Konkurrenz, die nicht etwa aus einer besonders lebhaften Regsamkeit des Partei⸗ geistes entspringt, sondern daraus, daß gleichsam der parlamentarische Markt mit Rohmaterial zur Bildung von Vertretern überfüllt ist. Es nimmt uns nicht Wunder, daß Kaufleute und »City⸗Männer« unter den hervorstech end⸗ sten neuen Bewerbern sind. Dem Handelsberuf haben sich in neuerer Zeit viel mehr junge Leute von guter sozialer Stellung und hoher Bildung ge⸗ widmet als in früheren Jahren. Man macht rasch Geld im Geschäfte, und lange ehe der sich emporarbeitende Advokat genug verdient hat, um an eine Erwählung ins Parlament denken zu können, empfängt sein in der Bank oder auf dem Comptoir sitzender alter Schulkamerad Deputationen und trifft seine Wahl zwischen politischem Renommé und Vermögensüber⸗ fluß. So weit wir voraussehen können, wird diese Klasse ein immer wachsendes Element im künftigen Parlamenten bilden. In der gestrigen Sitzung des Unterhauses wurde die zweite Ver- lesung der Pests Abolition Oxford Bill beschlossen. Dieser Gesetz⸗ entwurf bezweckt, nicht etwa Dissenters in den regierenden Körper bgleich dies eines seiner Resultate sein abzuschaffen, ohne deren Ablegung kann.

würde), sondern die Glaubenseide

Frankreich. Paris, 15. Juni, Abends. Der „Abend⸗ Moniteur⸗ spricht sich über den jezigen Streit zwischen Paraguay einerseits und Brasilien, Montevideo und Buenos⸗Ayres andererseits in folgenden Worten aus:

„Die europäischen Kabine

tte haben sich bis jetzt noch nicht in dem Fall n g über diese Verwickelung anszudrücken. Aber die⸗

selben Gründe, welche sie abgehalten haben, sich in den Streit Brasiliens mit Montevideo zu mischen, werden sie auch verhindern, in dem jetzigen Kriege ihre Neutralität aufzugeben. Sie werden sich darauf beschraͤnken, die Interessen der Schifffahrt und des Handels ihrer Nationalen zu über⸗-

wachen. . »Moniteur⸗ sagt heute: Zwischen dem Hrn. Drouyn de

Der Lhuys und dem Baron Wamboldt von Umstadt, außerordentlicher ster des Großberzogs von Hessen-

Gesandter und bevollmächtigter Mini Darmstadt, ist ein Vertrag für die gegenseitige Verbürgung de Schutzes des literarischen und artistischen Eigenthumsrechtes abge⸗ schlossen worden. Heute haben die Droschkenkutscher eine Strike begonnen. Seit diesem Morgen stehen alle Stationsplätze leer, und man auffallend an dem Mangel an Fuhrwerk in allen sonst so lebhaften Straßen, welch bedeutendes Verkehrsmittel mit einem Male in’ Stocken gerathen ist. Nur die sogenannten Remisewagen, die mit den rothen Nummern fabren, machen, trotz ihrer höhern Tagxe, glänzende Geschäfte. Wie der Temps⸗ meldet, sollen aber auch die Remise⸗Kutscher beschlossen haben, dem Beispiele ihrer Kollegen folgend, von morgen an nicht mehr den Bock zu besteigen,

V sofern man nicht ihr Gehalt erhöht.

n Betreff der künftigen Phystognomie des naäͤchsten Pa demerkt die ⸗Times⸗ 6

Spanien. Madrid, 14. Juni. Ein königliches Decret be⸗ dem General Prim, sich nach Madrid zu begeben.

Eine Depesche des spanischen Vice⸗Konsuls in Marseille meldet, der General Prim nach Italien abgereist sei. In der Deputirtenkammer erklärte der Ministerpräsident d. Gerücht für unwahr, nach welchem in mehreren Provinzen Ur nung ausgebrochen sein solle. 8

Italien. Wie französischen Blättern aus Turin berichtet wird, dort aus Anlaß des Statut⸗Festes antiefra nzösische Demonstratiomen kdrr⸗ gefunden. An der Pariser Boͤrse des 15ten war serdem dar Ge⸗ surrectionellen Auftritten in den itanrnischen Südperwin⸗ Auch in den Verdandlungen zmdschen lötzlich bedenkliche Schade krmen Putf⸗

Juni, meldet Welfs Trhegramden⸗ des Frodnleichnamsenes drkded

Bureau: Bei der gelegentlich Prozession wurde in den an die Katdedrale Koßenden von Bourddn

einem etwa 400 Mann starken Haufen

siehlt

zen verbreitet (s. Neapel). Rom und Florenz sollen p getaucht sein.

Aus Neapel, 15.

kalen ein Tumult erregt. Man nies: Christus! Die Ruhestörer, und mit ihnshn in vom Volke in die Flucht gettieben nd nee genommen. Die Zeitungen verlensens zessionen außerhalb der Kirchen. EE Nußland und Polen. Voön der) 15. Juni, wird der „Osises⸗Z8. seen On Re Fmehden Slaven aller Staämxme, die h hbs S Nach mn Boerdie Cheer Landsleute in Awerits 9eees dedüh ech vnger n neh h schließen, hatten sich am 40 N. G PenaKsonneage samen Feler des söbehgen Iedeesesess Nnded Fehe Sereen vereinigt. An deesen Fier dedeien scch in h .

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