In Gemeinschaft mit einem mexikanischen Chef, Namens die kleine Stadt Oposura zu be⸗ Gefangenen befanden, und Dank die er mit sich vereinigte, nachdem
wiegeln. Salvador Vasquez, wagte er es, lagern, wo sich die französischen der Unterstützung einer Bande,
er sie vorher bezwungen ebeeng⸗ Dieser glänzende Erfolg fan am 25. t. zwei Tage gspäter übernahm Herr Gazulle selbst das Kom⸗ mando eines Detachements und gab sich daran, seine gefan⸗ genen Soldaten und Seeleute, welche im Lande zerstreut waren, aufzusuchen. Nachdem er sie gesammelt und bewaffnet hatte, wendete er sich gegen Guaymas, wo er am 11. Juli mit 32 Ma⸗ trosen, 23 Turkos und einer Bedeckung von 35 Reitern, die Sal⸗ vador Vasquez zu seiner Verfügung gestellt hatte, angelangt ist. Es wird versichert, daß Pesqueyra sehr entmuthigt ist und sich nicht im Stande glaubt, einen langen Widerstand zu leisten. Die Han⸗ delsbeziehungen sind zwischen Hermosillo und Guaymas wieder her⸗ gestellt und ein regulairer Diligencedienst ist zwischen beiden Städten eingerichtet.
Mexiko. 1 York am 12. August Hermosilla besetzt das Innere der Provinz Sonora geöffnet. Die unter dem Kom⸗ mando Pesquiecra's stehende republikanische Armee hat sich den Kaiserlichen angeschlossen. Pesquiera befindet sich auf der Flucht.
“
Juni statt und
Die Kaiserlichen haben nach Berichten über New— und damit alle Wege in
Telegraphische Depeschen aus dem Wolff schen Telegraphen⸗Büreau. Glogau, Mittwoch, 13 September, Nachmittags. Der schlesische Städtetag faßte in seiner heutigen Schlußsitzung noch fol—⸗ gende Resolutionen: Es sei dringend wünschenswerth, daß die Städte ihre polizeilichen Angelegenheiten selbstständig verwalteten und der landräthlichen Beaufsichtigung enthoben wurden. Das Prinzip
er sich dieser Stadt. lochs bei Borowo veranlaßt, welches
Statistische Nachrich v1“
— In der neuesten Nummer des »Bromberger Amtsblatts« wird der salzhaltigen Quellen im Regierungsbezirk gedacht; die Inowraclawer wäre darnach die reichhaltigste und habe die Ansetzung eines tiefen Bohr⸗
auf einem mit Salzpflanzen bedeckten Terrain steht, in den politisch bewegten Jahren 1848 und 1849 sistirt, dann aber bei 556 Fuß Tiefe aufgegeben wurde, ohne daß ein entscheidendes Re⸗ sultat herbeigeführt war. Dieses Bohrloch lieferte eine Soole von durch⸗ schnittlich 1 ¾ pCt. Salzgehalt. Ueber den geognostischen Charakter dieser Soolquellen sind die Ansichten sehr verschieden. Girard schreibt sie zurückge bliebenen Brackewassern der vorweltlichen Meere zu, während Herr von Oeynhausen und Gumprecht durch das gleichzeitige Auftreten des Gypses, so wie durch die Beobachtung vieler theils trockener, theils mit Wasser ge- füllter Vertiefungen der Oberfläche, die von Erdfällen herzurühren scheinen, ausgedehnte, Salz führende Schichten vermuthen, deren Streichungslinie durch den bis nach Kolberg zu verfolgenden Salzquellenzug bezeichnet wird.
Gewerbe⸗ und Handels⸗Nachrichten.
— Der »Marine⸗Minister von Roon«, schreibt die »Westpr. Ztg.«, ist zwar das größte, nicht blos auf den Danziger, sondern überhaupt auf preußischen Werften (die Königliche Kriegswerst nicht ausgenommen) erbaute Schiff; aber es ist gleichwohl doch nicht das allergrößte, sondern erst das zweitgrößte Schiff, welches unter preußischer Flagge die Meere durchfurcht. Den Goliath der preußischen Handelsschiffe finden wir unter den vier Fahr⸗ zeugen, welche den in den chinesischen Häfen Canton und Shanghai angesiedelten preußischen Kaufleuten gehören. Derselbe ist noch um einigefunfzig Normallasten groͤßer, als das Heyn'sche Schiff; aber nicht auf einer inländischen, sondern wenn wir recht unterrichtet sind, auf einer englisch⸗ostindischen Werfte erbaut. Doch dürfte dieser nur zu Fahrten in den australischen und hinterasiatischen Gewässern bestimmte chinesische Schiffskoloß dem hiesigen im europäischen Fahrwasser schwerlich jemals Konkurrenz machen, so daß wir also für unseren Welttheil den »Marine⸗Minister von Roon« getrost als das »größte preußische Schiff« passiren lassen können. Die Heyn'sche Rhederei erhält durch dasselbe einen sehr erheblichen Zu⸗
der Selbstverwaltung wie das Interesse der Kommunen erheische eine gesetzliche Regulirung und Beschränkung des Bestätigungsrechts der Magistratswahlen Seitens des Staates, worüber weitere Anträge dem nächsten Städtetage vorbehalten bleiben.
Madrid, Mittwoch, 13. September, Vormittags. Die „Epoca« versichert, daß der Minister der auswärtigen Angelegen⸗ heiten Bermudez de Castro nach der Rückkehr des Hofes seine Entlassung einreichen werde. — Die Königin ist gestern in Vittoria eingetroffen. 8
Kunst⸗ und wissenschaftliche Nachrichten. “ 1 8 8 3 — Der deutsche Unterricht in seinem Verhältnisse zur NKational literatur von H. Pröhle, Dr. phil. Berlin. Druck und Verlag von W. Moeser. 1865. 8. 102 S. Diese Schrist ist eine solche, deren genaue Kenntniß uns wie die Pflichterfüllung eines jeden mit dem deutschen Unterrichte betrauten Lehrers erscheint. Der Herr Verfasser hat das in Rede stehende Gebiet nach allen in theoretischer, wie in praktischer Weise beachtenswerthen Zielen so eingehend behandelt, daß diese Schrift nachhal⸗ tige Wirkungen nicht verfehlen kann. Jedenfalls erregt das hier Gebotene den Wunsch, der Herr Verfasser möge von seinem im Vorworte näher motivirten Beschluß, wonach er die Kapitel über Grammatik und schriftliche Arbeiten vorläufig weggelassen hat, recht bald zurückkommen und sein Werk vervoll⸗ ständigen. — Da an dieser Stelle eine umfangreichere Anzeige der vorlie⸗ genden Schrift sich nicht eignen dürfte, sei es verstattet, aus den Ueberschrif⸗ ten der einzelnen Kapitel einige Hindeutungen auf den Inhalt der Dar⸗ stellung zu entnehmen. Es sind dies folgende: Der deutsche Unterricht vor fünfundzwanzig Jahren und Hiecke’'s Auftreten; die jetzige Stellung des deutschen Unterrichts an Gymnasien und Realschulen; Beziehungen des Deutschen zu den übrigen Unterrichtsgegenständen: die Lektüre als Mittel der Erziehung; über die Stellung der Jugendschrift zur Schülerlektüre; Prüfung eines Vorschlages von Roth und Lübker; Grimm's Sagen und die Gedichte von Claudius; Bemerkungen über das Verhältniß der ersten guten Prosaisten der neueren deutschen Literatur zum Unterricht; Lessing, Herder, Goͤthe, Schiller; üͤber die Lyriker seit Klopstock, mit besonderer Rück⸗ sicht auf ihre Beziehungen zum jährigen und zum Freiheitskriege. Moderne Richtungen. Ueber die deutschen Lesebücher für Schulen. Ueber Dialektproben. Das Mittelhochdeutsche. Uebersetzungen aus fremden Sprachen. Vorbereitung des Lehrers auf die Klassenlektüre. Die Erläu⸗ terung und ihre Grenzen. Die Lektüre von Dramen und Balladen in der Klasse. Lesen und Deklamiren. Verhältniß der deutschen Literaturgeschichte zur Lektüre. Beispiel einer falschen Unterrichtsmethode, welche an die deutsche Lektüre geknüpft ist. Ein Blick auf die Volks⸗ und Bürgerschule, sowie auf den Unterricht der Töchter höherer Stände. Universität und späteres Leben.
— Am 9. d. M. starb in Königsberg i. Pr. der Professor am dor⸗ tigen Dom⸗Gymnasium, Dr. Friedrich König, am Lungenschlage im 68. Lebensjahre.
— In Dresden ist am 10. d. der dortige erste evangelis prediger, Geh. Kirchenrath Dr. Käuffer, gestorben.
V Anfang d. J. 46 Schiffen mit zusammen 8499 Normallasten Tragfähigkeit,
wachs; der Gesammt⸗ Tonnengehalt ihrer Schiffe steigt nämlich da⸗ durch von 2207 auf 2857 Rormallasten, so daß sie nunmehr — wenn man die Rhedereien nicht nach der Anzahl der dazu gehöͤrigen Schiffe, sondern (was das Gebräuchliche und auch Richtigere) nach der Größe derselben ran⸗ girt — unter allen 278 Rhederfirmen Preußens den vierten Platz einnimmt. Die größte Rhederei ist nämlich die von J. N. N. Rodbertus in der kleinen vorpommerschen Stadt Barth mit (nach amtlichem Ausweise) am
welcher die Danziger Rhederfirma George Linck mit 23 Schiffen von 8160 Normallasten nur wenig nachsteht. Den dritten Platz nimmt die Alexander Gibsonesche Rhederei in Danzig mit (am Jahresanfange) 24 Schiffen und 1297 Normallasten, den vierten nach ihrer neuesten Vergrößerung die Heynsche ein; den fünften die des Kommerzienraths F. Brumm in Stet⸗ tin, welche zwar die größte dortige ist, gleichwohl aber nicht über mehr als
2551 Normallasten Tragfähigkeit gebietet. Dieser zunächst folgen dann wieder zwei Danziger Firmen, die Fockingsche und die J. L. Engelsche, welche, die Lastenzahl anlangend, nur um ein geringes kleiner sind. Erst auf dem achten Platze kommt dann wieder eine auswärtige Firma; und gehören somit von den sieben größten Rhedereien Preußens nicht weniger als fünf Danzig an.
Oldenburg, 8. September. (Wes.⸗Ztg.) Eine heute ausgegebene Regierungs⸗Bekanntmachung verbietet die Einfuhr von Rindvieh, Schafen und Schweinen aus englischen Häfen in das Herzogthum unter Androhung einer Geldstrafe bis zu 50 Thlrn. und der Confiscation des eingeführten Viehs. Trotz der Viehseuche in England ist der Viehepport dahin fort⸗ während im Zunehmen, und der dadurch in Nordenhamm, wo die Lloyd⸗ Dampfer nach England expedirt werden, herbeigeführte Verkehr ist noch nie so groß gewesen, wie in diesen Sommermonaten. Leider hat dieses, ab⸗ gesehen von dem überhaupt sich steigernden Verkehr, noch seinen besonderen Grund darin, daß der diesjährige Grasmangel manchen Viehzüchter zum früheren Verkaufe des Viehes veranlaßt hat
über 13 Schiffe von zusammen
Landwirthschaftliche Nachrichten.
— Aus Oppeln, 10. September, wird der »Schl. Ztg.⸗« geschrieben „Die ungewöhnliche Trockenheit der Monate April bis inkl. Juli in Ver⸗ bindung mit der namentlich in dem jetztgenannten Monat herrschenden großen Hitze hat im hiesigen Kreise zwar den Eintritt der Ernte beschleunigt, aber auf das Wachsthum der Früchte überhaupt äußerst ungünstig einge⸗ wirkt. Der Ausfall der Ernte ist sonach, zumal ein Theil derselben durch die im August eingetretene vorherrschend unbeständige Witterung wesentlich beschadigt worden ist, ein befriedigender nicht zu nennen und dürfte bei der Winterung kaum 75 pCt., bei der Sommerung hingegen etwa 90 pCt. einer Normal⸗Ernte erreichen. Auch in Vezug auf die Kartoffel⸗Ernte haben sich die Aussichten in letzter Zeit wesentlich verschlechtert, da die Pflanze, anfaͤnglich durch die Trockenheit in der Fruchtentwickelung zurück⸗ gehalten, später durch die Augustregen zu neuem Knollenansatz — der in⸗ dessen nicht mehr zur Reife gelangen kann — und zu dem sogenannten »Durchwachsen« getrieben worden ist. Auch ist auf den niedrig gelegenen Aeckern häufig bereits die Knollenfäule eingetreten. Ganz besonders empfind⸗ lich aber wird die Gesammtlandwirthschaft durch den großen Futtermangel betroffen, der während des ganzen Sommers bereits geherrscht hat und wegen des unzureichenden Stroh⸗ und Heuertrages — Kleeheu ist fast gar nicht gewonnen worden — auch für den Winter bevorsteht. Sollten die Befürchtungen bezüglich der Kartoffelernte sich erfüllen, dann wird, zumal auch Rapskuchen in Folge Mißwachses der Oelfrüchte kaum zu beschaffen sein werden, der Futtermangel sich später noch steigern und der Nutzen aus der Viehzucht sich auf ein Minimum reduziren.
1 Mais, Hafer und Heu besser stehen, als dies seit Jahren der Fall war
wird vorzüglich sein.
Vorjahre.
schnittlicher.
— machen.
Momentan erscheint die
var, da in Folge der August⸗Regen die Wiese 24 Klee⸗
Futternoth Stoppelfelder
mit Bezug auf die trübe Aussicht für den Winter äuße veni Neuwied, 11. September. äußerst wenig.«
1
Hüsseldorf gewählt worden. — Im Laufe dieses Monats wird in Coburg eine Ausstellung vo
Bienenstoͤcken, Bienenprodukten und Bienengeräthschaften, so wie eine Ver⸗
loosung von dergleichen ““ stattfinden und auch ein Bienen⸗ ür die Ausstellung ist unte de
8 s 8 Ausgellung r anderm au
vorgeschrieben, daß jeder Bienenhalter des biesigen Landes, auch wenn 2
nicht Mitglied 885 im hiesigen Lande bestehenden Bienenvereins ist, die Be⸗
rectigung zum Ausstellen hat, ebenso die zum Verein gehörigen Mitglieder
markt abgehalten werden.
aus dem Herzogthum Sachsen⸗Meiningen.
— Ueber die Ernte im Süden der Vereinigten Staaten
schreibt ein Richmonder Blatt Folgendes: Es hat der Vorsehung gefallen
die südlichen Staaten mit einer so wunderbar reichen Ernte zu segnen, wie mnan niemals von einer gehört hat, und wir sind daher von jeder Gefahr Dürre, Hagel und Sturm können diese große
11 ““ So lange er 9 volle jer ) 158 *½ 0 8 gepfropft volle Kornkammern hat, kann der südliche Farmer alles Andere
einer Hungersnoth befreit. füdliche Ernte für Mensch und Vieh nicht mehr beschädigen.
ertragen. We Schwarze, Pferde, Maulthiere, Ochsen, Kühe, Schweine Schafe und Hühner, Alles wird fett, wenn es nicht an Mais fehlt. rend einer kürzlichen Tour durch einen Theil des virginischen Thales, wo
die Ruinen von Mühlen und Scheunen noch die Verwüstungen des Krieges
bezeichnen, fanden wir die Maisernte überall vielversprechend. Wir hören daß durch das ganze Thal, von Harpers⸗Ferry bis ans Südende des Thales, Thales,
Aus Canada wird berichtet: Die diesjährige Ernte wird die größte sein, welche jemals hier eingeheimst worden ist, und die Qualität i glich seit Frühjahrs⸗ und Winterweizen ist in den meisten Di⸗ srikten ungewöhnlich reich ausgefallen Von Gerste, deren Anbau in Folge der hohen Preise der letzten Jahre besondere Beachtung geschenkt worden ist werden 1,88 Bushels mehr eingebracht werden als in irgend einem
Vorjahte Die Roggenernte ist gut und der Anbau ein durchschnittlicher. Hafer seht ebenfalls sehr schön und der Anbau ist mehr als ein durch⸗
5 5 8⁴ g ₰‿ 1 2 2„ * — 8 hnitliher. „Beinahe 200,000 Bushels letztjähriger Kartoffeln sind von Bangor (Maine) verschifft worden, theils zu 25 Cents das Bushel, und ggroße Quantitäten bleiben noch vorräthig. Die neue Ernte verspricht sehr 8 1 werden und neue Kartoffeln werden zu 25 Cents das Bushel verkauft.
eer Kongreß deutscher Eisenbahntechniker wird gegen⸗ wärtig in Dresden abgehalten. Zur Vorbereitung der Berathungsgegen⸗ Sg. b. theils unmittelbar im Plenum, theils in Sektionen verhan⸗ und die wichtigen technischen Fragen des Eisenbahnwesens (Bau, dnc “ Signalisirung, Betriebsvorrichtungen ꝛc.) betreffen, em seit 20 Jahren bestehenden Vereine deutscher Eisenbahnver⸗ S Kommissionen erwählt worden, deren umfängliche Referate den 8 1 der von sämmtlichen deutschen Eisenbahnversammlungen depu⸗ irten Lechniker, welche die gegenwärtige Versammlung ausmachen, zur Un⸗
sich neu begruͤnten, wesentlich gemildert; es ändert dies irdessed
1 8 . Laut heute hier gefaßtem B als Versammlungs⸗Ort für die im nächsten Jahre Fhllhenaste Gühtral Versammlung des rheinpreußischen landwirthschaftl chen Vereins die Stadt
Wäh⸗
Telegraphische Witterungsber
Baro- Tempe- meter. ratur. Paris. Réau-u Wind.
[Linien.!] ; mur.
Beobachtu it. 1 Allgemeine Himmels-
Stunde Ort.
ansicht.
878 S.ät à to n ez
13. September.
No., schwach. 9. s. schwach.
WXNW., mässig. NW., stark. NNW., Sturm. N., mässig. NW., schwach. SW., schwach. 8 stille.
SW., mässig. heiter, gewöhnl. SW., s. stark. öö ““
14“*“ September.
7.3 N., schwach. W., schwach. W., mässig. SW., schwach. NW., schwach. NW., mässig. NW., lebhaft. NW., mässig. N., sehr schwach. SW., mässig. W., mässig. 080., schwach NW., lebbaft.] No., schwach.
342, 1 Brüssel..
15,2
131 heiter.
wenig bewölkt, leichter Nebel. heiter. bewölkt. bewölkt. bedeckt. bewölkt bewölkt bewölkt.
Helsingkors Petersburg 1“ E Moskau... Skudesnäs. Gröningen Helder. ... . Christians.. 335, 0
4,0 4, 8 9,3 11, 8 7,0 13,4 11, 8 13,9 16,0
2 . Preussisehe
13.
Mrgs. Memel.. Königsberg Da Futbus... Cöslin Stettin... Berlin
33823 338, 8 339, 8 338, 9 339,9 341, 6 340,3 338 9 340, 2 338, 8 335 8 340,3 833, 8 336,7
Nachts Regen. heiter. heiter. trübe. heiter. heiter heiter heiter. sehr heiter. ganz heiter. trübe.
sehr heiter. halb heiter. heiter.
Münster.. v“ Breslau... Cöln. IRatibor.... Trier ..
Donnerstag, 14. September. J ielhause. (
19, 14. mber. Im Schauspielhause. Abonnements⸗Vorstellung). Götz von Berlichingen mit h. helin Hand. Schauspiel in 5 Abtheilungen von Goethe.
Gewöhnliche Preise. 1 Fea Sper h a⸗ Keine Vorstellencgce .““ Freitag, 15 September. Im Spernhause (168. Vo
2. Im 1 6. rstel⸗
lung.) Robert der Teufel. Oper in 5 Abtheilungen, nach 8. Französischen von Scribe und Delavigne, übersetzt von Th. Hell. E1.““ von P. Taglioni. Isabella: Frau Harriers⸗Wippern. Alice: Frl. Lucca. Anfang 6 Uhr
Mittel⸗Preise. dr Viffatsgehech
Im Schauspielhause. (132. Abonnements⸗Vorstellung.) Der
krlage dienen
geheime Agent. Lustspiel in 4 Akten von F. W. Hacklä s 8 2 on F. W. Hackländer. Gewöhnliche Preise. 8
1“
Gegen den unten naͤher brchn 3 888 f He ch br den ur eten Kaufmann Heinrich Rudol heenic ist in den Akten K. 577. 1865 die gerichtliche Haft nb ili hung aus §. 247 seq. des Strafgesetzbuchs beschlossen wor⸗ 8 fäin⸗ Nerboftang hat nicht ausgeführt werden können, weil berden ss .“ Wohnung und auch sonst hier nicht betroffen üder “ atitirt daher oder hat sich heimlich von hier entfernt. Ein enerdun her von dem Aufenthaltsorte desselben Kenntniß hat, wird gesordert, davon der nächsten Gerichts⸗ oder Polizei⸗Behörde Anzeige
msleichzeitig werd lvi llitai . dnelan ig den alle Civil⸗ und Militair⸗Behörden des In⸗ und nnunsfeadlenstergebenst ersucht, auf denselben zu vesthe hs Ißn im h gas lesgünehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegen⸗ tecion hi eldern mittelst Transports an die Königliche Stadtvoigtei⸗ urch abzuliefern. Es wird die ungesäumte Erstattung der blandes andenen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden des Verlin 9 gleiche Rechtswillfährigkeit versichert. 16“ “ den 1 11. September 1865. igliches Stadtgericht. Abtheilung für Unters Kommission II. für Voruntersuchungen. Signalement.
*Kaufmann Heinrich Rudolph Ernst Knick ist 37 Jahre
sachen.
alt,
8111““ 88 111“ — —2
am 17. Oktober 1827 in Küstrin sehobet vangelischer Reltäloth A g s 5 evangelischer Religion, 4 Fuß ungefähr groß, hat dunkelblonde Haare, einen klei S „Z
gesunde Gesichtsfarbe. 5 Eee gh spite Nase/
1
Gegen den unten näher bezeichneten Friseur Julius Friedrich Wil⸗ helm Neudewitz ist in den Akten S. 820 1865 die gerichtiche Haft wegen Hehlerei und Urkundenfälschung aus §. 237. 247 des Strafgesetzbuchs beschlossen worden. Seine Verhaftung hat nicht ausgeführt werden köͤnnen weil er in seiner bisherigen Wohnung und auch sonst hier nicht betroffen worden ist, er latitirt daher oder hat sich heimlich von hier entfernt. Ein Iüe - “ dem Aufenthaltsorte desselben Kenntniß hat, wird auf⸗ gefordert, davon der nächsten Gerichts⸗ oder Polizei⸗Behö deßnde⸗ s chts⸗ oder Polizei⸗Behörde Anzeige zu
Gleichzeitig werden alle Civil⸗ und Militair⸗Behörden des Auslandes dienstergebenst ersucht, auf denselben zu vigiliren, P. b Betretungsfalle festzꝛunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und Geldern mittelst Transports an die Königliche Stadt⸗ voigtei⸗Direction hierselbst abzuliefern. Es wird die ungesäumte Erstattung