vor dem unterzeichneten Kommissar im Verhörzimmer anberaumt, wovon die Gläubiger, welche ihre Forderungen angemeldet haben, in Kenntniß gesetzt Rastenburg, den 25. September 1865b56. 1“ Königliche Kreisgerichts⸗Deputation. Der Kommissar des Konkurses. gez. Techow.
1“ “ 8
11111““ “ In dem Konkurse über das Vermögen des Kaufmanns Selly Aroniu zu Rastenburg ist zur Verhandlung und Beschlußfassung über einen Akkord
Termin auf den 30. Oktober c., Vormittags 10 Uhr,
vor dem unterzeichneten Kommissar im Verhörzimmer anberaumt worden.
Die Betheiligten werden hiervon mit dem Bemerken in Kenntniß gesetzt, daß alle festgestellten Forderungen der Konkursgläubiger, soweit für dieselben weder ein Vorrecht, noch ein Hypothekenrecht, Pfandrecht oder anderes Ab⸗ sonderungsrecht in Anspruch genommen wird, zur Theilnahme an der Be⸗ schlußfassung über den Akkord berechtigen.
Rastenburg, den 22. September 1865.
Kg’öonigliche Kreisgerichts⸗Deputation.
Der Kommissar des Konkurses Kaminski.
Bekanntmachung
[2880] 3 das Vermögen des hiesigen Kaufmanns Ernst Rudolph
Der über
George Frantz eröffnete Konkurs ist durch Vollziehung “
beendigt. 8 Elbing, den 20. September 1865.
Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
́qqqquuäuug. Königliches Kreisgericht zu Calbe a. S. Erste Abtheilung. Den 28. September 1865, Mittags 12 Uhr.
Ueber das Vermögen des Kaufmanns Emanuel Christoph Stein zu Alt⸗Staßfurth ist der kaufmännische Konkurs im abgekürzten Verfahren eröffnet und der Tag der Zahlungs⸗Einstellung auf den 26. September er.
festgesetzt worden.
Zum einstweiligen Verwalter der Masse ist der Rechtsanwalt Spiegelthal
hier bestellt.
Allen, welche vom Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder
anderen Sachen in Besitz oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas verschulden, wird aufgegeben, nichts an denselben zu verabfolgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besitz der Gegenstände
bis zum 20. Oktober d. J. einschließlich
dem Gericht oder dem Verwalter der Masse Anzeige zu machen und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwanigen Rechte, ebendahin zur Konkursmasse abzu⸗ liefern. Pfandinhaber und andere mit denselben gleichberechtigte Gläubiger des
Gemeinschuldners haben von den in ihrem Besitz befindlichen Pfandstücken nur Anzeige zu machen.
Die Unterlassung der hier erforderten Anzeigen zieht die im §. 147 der
Konkurs⸗Ordnung vom 8. Mai 1855 angedeuteten Nachtheile noch sich.
[12782 v(s(s(eent.
Die zur Adolph Langsfeldtschen Konkursmasse gehörigen, hieselbst auf der Fritte belegenen Grundstücke Graudenz Nr. 426 und 427, abgeschätzt
auf 6730 Thlr. 11 Sgr. 9 Pf., welche vereinigt und zum Betriebe einer Eisengießerei und Maschinenfabrik eingerichtet sind, sollen zugleich mit den
darin vorhandenen auf zusammen 1313 Thlr. 18 Sgr. 9 Pf. abgeschätzten
Fabrikgeräthschaften in nothwendiger Subhastation in dem am 6. November 1865, Vormittags 11 Uhr,
im Terminszimmer Nr. 23 des unterzeichneten Gerichts anstehenden Termin Schulden halber verkauft werden. Der Hypothekenschein und die Grund⸗ stücks⸗Taxe sowohl, als das Verzeichniß und Taxe der mitzuverkaufenden Fabrikgeräthschaften und die etwa zu stellenden Licitationsbedingungen können im dritten Büreau des unterzeichneten Gerichts in den Dienststunden eingesehen werden. Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypotheken⸗ buche nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihre Ansprüche bei dem Subhastationsgericht anzumelden. Graudenz, den 22. April 1865. “
Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
[1292] Nothwendiger Verkauf.
Das der verwittweten Kaufmann Herrmann, Henriette, geb. Rottsahl, und deren Kindern gehörige, hier in der Baustraße Nr. 42 cat. (Nr. 28 und 29 Hyp. Buchs) belegene Haus nebst der dazu gehörigen Rade⸗ und Deep⸗ schen Wiese, gerichtlich abgeschätzt auf 12,613 Thlr. 14 Sgr. 6 ½ Pf. zufolge der
nebst Hypothekenschein und Bedingungen in unserm Geschäftsbüreau IIIa.
einzusehenden Taxe, soll am 9. November cr., Vormittags 11 Uhr,
an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.
Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersicht⸗ lichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihren Anspruch bei dem Subhastationsgericht anzumelden.
Colberg, den 21. April 1865.
Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
(((ihwendiger Verkauf.
Das dem Schuhmachermeister Heinrich Eduard Ebert und dessen Ehe⸗ frau Wilhelmine, gebornen Dahms, gehörige, in der Baderstraße sub Nr. 159 Cat. belegene, im Hypothekenbuch Vol. III. fol. 91 Nr. 136 verzeichnete
Wohnhaus und Hinterzimmer, abgeschätzt auf 7609 Thlr. 29 Sgr. 5 ½ Pf. zufolge der nebst Hypothekenschein und Bedingungen in unserm Geschäfts⸗ Büreau III a. einzusehenden Tage, soll. I““ am 5. März 1866, Vorm. 11 ½ Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. v Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersicht⸗ lichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihren Anspruch bei dem Subhastationsgericht anzumelden. Colberg, den 15. August 1865. Koönigliches Kreisgericht. Erste Abtheilung.
[255414 Bea‚o In dem Konkurse über das Vermögen der Handelsgesellschaft Gebrüder Mylius und das Privat⸗Vermögen der beiden Gesellschafter Gottlob und Dr. Bernhard August Mylius sollen nachfolgende Grundstücke: die vor dem Sigtithore hierselbst gelegene ehemalige Papiermühle, jetzige Roßleder⸗Fabrik, sammt Wohn⸗ und Wirthschaftsgebäuden, Garten und sonstigem Zubehör, einschließlich des zu der Fabrik ge⸗ hörigen Inventariums, abgeschätzt auf 32,629 Thlr. 2 Sgr. 4 Pf.⸗ eine Parzelle von 15 Q.⸗Ruthen aus Nr. 2740 des Flurbuchs und mit dem Fabrikhofe verbunden, abgeschätzt auf 217 Thlr., — zu a. und b. vol. 20 fol. 954 des Hypothekenbuchs von Merseburg — eine vor dem Sigtithore belegene, zu 244 Thlr. geschätzte Scheune, — vol. 20 fol. 982 des Hypothekenbuchs von Merseburg — d) eine vor dem Sigxtithore belegene, zu 475 Thlr. abgeschätzte Scheune, — vol. 21 fol. 985 des Hypothekenbuchs von Merseburg, und e) eine vor dem Sigtithore belegene, zu 420 Thlr. abgeschätzte Scheune, — vol. 21 fol. 986 a. des Hypothekenbuchs von Merseburg — am 6. April 1866, von Vormittags 10 Uhr ab, an Gerichtsstelle hierselbst Zimmer Nr. 9 vor dem Deputirten, Herrn Kreis⸗ richter Rindfleisch, meistbietend verkauft werden.
Taxe und Hypothekenschein können in der Registratur eingesehen wer⸗ den. Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hypothekenbuche nicht ersicht⸗ lichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedigung suchen, haben ihre Ansprüche bei dem Subhastations⸗Gerichte anzumelden.
Dabei wird darauf aufmerksam gemacht, daß bis zum öffentlichen Verkaufe jederzeit auch ein Verkauf der Grundstücke aus freier Hand statt⸗ finden kann. Wer darauf reflektirt, wolle sich an den Verwalter der My⸗ lius'schen Konkursmassen, Herrn Kaufmann Otto Peckolt hierselbst, wenden.
Merseburg, den 20. August 1865. “
Königliches Kreisgericht. I. Abtheilun
[2572²] 1 Oeffentliche Vorladung.
Der Agent L. Werner hierselbst hat wider den Friedrich Schroeder aus Schierstein aus dem von dem Letzteren acceptirten, von H. Schwarz unter dem 16. Juni 1863 ausgestellten Prima⸗Wechsel wegen des darin ver⸗ schriebenen Betrages von 300 Thlr. nebst 6 p Ct. Zinsen seit dem 16. Juni 1863, 2 Thlr. 10 Sgr. Protestkosten und ¼ pCt. Provision, die Wechsel⸗ klage angestrengt.
Die Klage ist eingeleitet und da der jetzige Aufenthalt des Friedrich Schroeder unbekannt ist, so wird dieser hierdurch öffentlich aufgefordert, in dem zur Klagebeantwortung und weitern mündlichen Verhandlung der Sache
auf den 28. Dezember 1865, Vormittags 10 Uhr, vor der unterzeichneten Gerichts⸗Deputation im Stadtgerichts⸗Gebäude, Jüdenstraße 59, Zimmer Nr. 46, anstehenden Termine pünktlich zu erscheinen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu bringen und Urkunden im Original einzureichen, indem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Rücksicht genommen werden kann.
Erscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten Thatsachen und Urkunden auf den Antrag des Klä⸗ gers in contumaciam für zugestanden und anerkannt erachtet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen den Beklagten aus⸗ gesprochen werden.
Berlin, den 24. August 1865.
Königliches Stadtgericht. F für Civilsachen 8 Prozeß⸗Deputation II.
Verpachtungen, Submissionen zꝛc.
[2849] Bekanntmachung.
Ein auf dem Artillerie⸗Schießplatz bei Tegel befindliches Gebaͤude, ein⸗ stöckig, aus Fachwerk mit Ziegeldach, 28 lang, 15 tief, 8/ 6“ hoch, mit einem Bretteranbau 8/ breit, 6 tief, soll zum sofortigen Abbruch verkauft werden. Kauflustige werden ersucht, ihre versiegelten Offerten bis zum 15. Oktober d. J., Vormittags 11 Uhr, beim Artillerie⸗Depot ein⸗ zureichen und da im Termin ein mündliches Aufbieten stattfinden soll, da⸗ selbst persönlich zu erscheinen.
Die Verkaufsbedingungen können in unserm Büreau — Gießhaus 1 Treppe hoch — eingesehen werden.
Berlin, den 25. September 1865.
Artillerie⸗Depot.
Der Lattenzaun nebst Thorweg am Rosenthaler Thore, 6 Ruthen lang, 11 Fuß hoch, soll am Dienstag, den 3. Oktober, Vormittags 10 Uhr, öffentlich meistbietend gegen sofortige baare Bezahlung auf den Abbruch verkauft werden.
er Bau⸗Inspector, Blankenstein.
[2767] Holz⸗Verkaufs⸗Bekanntmachung. Es sollen am Dienstag, den 3. Oktober d. J., Vormittags 10 Uhr, im Krefeldschen Gasthause zu Königs⸗Wusterhausen, aus den nachbenannten Königlichen Forst⸗Revieren, und zwar aus dem Ein⸗ schlage des verflossenen Winters folgende Brennhölzer öffentlich meistbietend versteigert werden: J. aus der Oberförsterei Königs⸗Wusterhausen: 93 Klafter Eichen Kloben s „ „ „ rothfaul „ Knüppel 8 Kiefern Kloben Eichen „ 2 2 „ Knüppel
„ Kloben V 8
Ablage Schwei⸗ nebucht.
rothfaul Ablage Blache⸗
1111“
2
2
2
2
2
2 8
2 „ » rothfaul » Kiefern „» Neue Ablage. „ „ Knüppel 2 „ Dursrchforstungsknüppel „ Kiefern Kloben 2 runde 2 2 2 2 2 „
Ablage Moch⸗ „ „ graben. „ runde
2
„ Ablage Drebel⸗ „ Spaltknüppel
8 -
„
stelle. Knüppel
Kloben Ablage Leh⸗ . „ runde mannswiese. II. Aus der Oberförsterei Klein Wasserburg.
13 ⅔⅜ Klaftern Eichen Kloben, Borkholz
2 2
2 runde Kloben Belauf Kr aus⸗
ilk.
Plätthol — 5
» Kloben, rindschäͤlig Birken Spaltknüppel Kiefern „
2
Kloben 2 Spaltknüppel 8 97
106/ Belauf Neuen⸗ 1209 dorf. Kloben 6 Spaltknüppel 101 1 Belauf Herms Knüppel runde V G dorf. Spaltknüppel 119) Kloben Knüppel runde Stubben Kloben Knüppel runde 1 Eichen Kloben „»„ Knüppel, runde Jag. 1 5 Klohben, „ Buchen Kloben — f Ab⸗ Eichen » rindschälig lage Elsen “ bei Leibsch. „ Spaltknüppel 8 “ Aus der Oberförsterei Hammer. 675 Klaftern Kiefern Kloben Ablage Kleine
Spaltknüppel Erlen Kloben 1 Ablage Mielitz Fäebh Ablage Alte
Kloben Weinberg ltknüppe einberg. Fih 1 Ablage Neu⸗
ruck.
Jagen 1 ‚ Belauf Staa⸗ 8 118 kow. „ 46 Belauf Massow.
Knüppel runde 1 Spaltknüppel 2
156 Belauf Groß
Stubben,
zusammen 4709 Klaftern Brennhölzer. 8
Die speziellen Verzeichnisse dieser Hölzer sind bei den Herrn Oberförster Hartig I Isnig 98 Klein Wasserburg und Encke zu äinzusehen, welche die Hölzer auf Verlangen auch vorzeigen lassen werden. 1
Die Bekanntmachung der Verkaufsbedingungen erfolgt im Termine und wird hier nur bemerkt, daß der vierte Theil des Meistgebots in dem⸗ selben als Angeld bezahlt werden muß, und daß dies auch auf diejenigen Gebote Anwendung findet, welche den Taxwerth nicht erreichen und auf
welche deshalb der Zuschlag nicht sofort im Termine ertheilt werden kann.
Berlin, den 11. September 1865. Der Königliche Hofjägermeister und Oberforstmeister. gez. v. Schele. [2878 1“ Bekanntmachung. 18 dae das Koͤnigliche Steinkohlenbergwerk Königin Louise zu Zabrze sollen pro 1866 im Wege der Submission ca. 900 Centner raffinirtes Rüböl angeschafft werden und ist hierzu auf Donnerstag, den 19. L k⸗ tober er., Vormittags 11 Uhr, im Amtslokal der Unterzeichneten Termin anberaumt. 8 Die Angebote sind versiegelt mit der Aufschrift Rübol⸗Lieferungs⸗Offerte«
94 92 5 Belauf damm.
.“
vor dem Termin kfranco der unterzeichneten Königlichen Berg⸗Inspection zu übergeben. Nachgebote bleiben unberücksichtigt.
Die Lieferungsbedingungen sind von heut ab in der Schichtmeisterei der Königin Louise⸗Grube zur Cinsicht ausgelegt, auch werden Abschriften derselben gegen Erstattung der Schreibgebühren abgegeben. 8
Zabrze, den 26. September 1865.
Königliche Berg⸗Inspection.
[2801] Königliche Niederschlesisch⸗Märkische Eisenbahn.
Es soll die Lieferung der zur Herstellung der Fahrbillets er⸗ forderlichen Kartons für das Jahr 1866 und die nächstfol⸗ genden Jahre, etwa 20,000 Stück jährlich, im Wege der Sub⸗ mission vergeben werden.
Termin hierzu ist auf:
Mittwoch, den 1. November d. J., Vormittags 11 ½ Uhr, in unserem Geschäfts⸗Lokale auf hiesigem Bahnhofe anberaumt, bis zu welchem die Offerten frankirt und versiegelt mit der Aufschrift:
»Submission auf Lieferung von Billet⸗Kartons« eingereicht sein müssen.
Die Submissions⸗Bedingungen nebst Mustern liegen in den Wochen⸗ tagen Vormittags im vorbezeichneten Lokale zur Einsicht aus und können daselbst auch Abschriften derselben gegen Erstattung der Kosten in Empfang genommen werden.
Berlin, den 18. September 1865
Königliche Direction der Niederschlesisch⸗Märkischen Eisenbahn.
[2867]
1““ 5
Bergisch⸗Märkische Eisenbahn.
Die Lieferung von 28,500,000 Pfund Eisenbahnschienen mit Puddel⸗ stahl resp. Feinkornkopf soll im Wege der Submission vergeben werden. Be⸗ dingungen liegen in unserem Centralbüreau hier zur Einsicht offen und können Abdrücke derselben daselbst in Empfang genommen werden. Offerten sind verschlossen mit entsprechender Aufschrift versehen, bis zu dem
auf Dienstag, den 17. Oktober ecr., Vormittags 11 Uhr, anberaumten Termine portofrei uns einzureichen, zu welcher Stunde die Eröffnung derselben bewirkt wird.
Offerten auf Gußstahlschienen (Bessemer Stahl) werden ebenfalls ent⸗ gegengenommen.
Elberfeld, den 27. September 1865
Königliche Eisenbahn⸗Direction. 1
Verlvosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.
[2725] Bekannimach. Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegii vom 10. August 1860 — Ges. S. pag. 421 — ausgefertigten, auf den Inhaber lautenden Obligationen des Altmärkischen Wische⸗Deich⸗Verbandes im Gesammtbetrage von 100,000 Thalern sind nachstehende Schuld⸗Verschreibungen: a) Litt. B. Nr. 456. 457. 458. 459 und 460 5 Stück à 100 1X*X b) Litt. C. Nr. 156. 157. 158. 159. 160. 481. 482. 483. 484. und 485 10 Stück à 50 Thlr
500 Thlr.
500 Thlr. zusammen 1000 Thlr.
ausgeloost werden.
Diese Schuld⸗Verschreibungen sind mit den dazu gehörigen Zinscoupons und Talons vom 2. Januar 1866 ab Behufs Auszahlung der Kapitalien und fälligen Zinsen an die Deichkasse in Seehausen i. d. Altm. zurückzu⸗
eben. Auswärtigen Inhabern der ausgeloosten Obligationen ist gestattet, dieselben mit der Post einzusenden und die Uebersendung der Valuta auf gleichem Wege, jedoch auf Gefahr und Kosten des Empfängers, zu beantragen.
Gleichzeitig wird darauf aufmerksam gemacht, daß vom 2. Januar 1866 ab die Ausgabe einer neuen Zinscoupons⸗Serie an die Inhaber der nicht ausgeloosten Schuld, Verschreibungen erfolgen wird, daß daher alle der ersten Serie beigedruckten Talons bei der Deichkasse in Seehausen i. d. Altm. einzureichen sind. Diejenigen, welche sich hierbei der Vermittelung des Banquier⸗Hauses Dingel u. Bandelow in Magdeburg bedienen wollen, müssen die betreffenden Talons spätestens bis 15. Januar 1866 dem ge⸗ dachten Hause eingereicht haben, bis wohin wir portofreie Uebersendung na Magdeburg zusichern.
Seehausen i. d. Altm., den 9. Septbr. 1865.
Namens des Deich⸗Amts,
88 die Bau⸗Kommission für die Regulirung des Alands. 8 von Jagow. Buch. Huth.
[1949) Bekanntmachung. Bei der in Gemäßheit der bezüglichen Vorschrift des Allerhöchsten Pri⸗ vilegii vom 7. Oktobor 1862 (Ges.⸗Samml. S. 362) stattgehabten Aus⸗ loosung von einem Prozent der emittirten Genossenschafts⸗Obligationen ist das Loos auf die Obligationen Nr. 53. 83. 107. 414. 443. 518. 522. 674. 711. 941. Lit. A. über 100 Thlr., und auf die Nrn. 140. 301. 336. 382. 457. 565. 642. 663. 701. 703. 823. 862. 867. 884 und 889. Lit. B. über 50 Thlr. gefallen, deren Beträge vom 2. Januar 1866 ab an der Ge⸗ nossenschafts⸗Kasse zu Viersen in Empfang genommen werden können Gladbach, den 20. Juni 1865.
Der Direktor der Genossenschaft für die Melioration der Niers⸗ und Nordkanal⸗Niederung:
Schubarth, 3
Königlicher Landrath.