34 Klerikern, 33 Männerklö ovizen, zusammen 556 und 457 Laienschwe talsumme der Ordens⸗
mit 184 P men 228 Personen; Laienbrüdern, mit 180 Chor⸗ Individuen. Die To
y« für 1866 sammen 1381 58 Männerklöster, chts⸗Anstalten). Westminster 2 und 118) und d 36) und t 17 Männer⸗ un — Die drei a
Neukloster un 7 Novizen, zusam 63 Klerikern, 6 Frauenklöster zusammen 75
Klosterneuburg, 3 Laienbrüdern, 248 Priestern,
ndividuen; 1
Novizinnen,
personen beträgt 153
— Nach dem » chen Diözesen
Kapellen und Missi
10 Kollegien (höhere
Kirchen ꝛc. hab
die wenigste
Die Diözese
5 und 28,
Schottland
klöster und
London, 8. Januar. dem Hafen von H tend gehoben. Stück. Im J Land geb hat bemer Zustande importirt w Thatsache ist gleichfalls, ein jegliches Stück Vieh, siren lassen.
haben die 13 kath Priester, 987 Kir 196 Frauenklöster Die meisten Birmingham Northampton d 32 Frauenkl postolisch kein Männerkloster,
Catholic Director von En onsstatione
Liverpool (205 (146 und 106),
(32 und 37). öster, Liverpool en Vikariate in 15 Frauen⸗
uthwark (153 lvymouth ( Westminster ha Southwark 6 u haben 188 Pr 2 Kollegien.
res hat sich in hs sehr b chafe in Hull an 298 Schweine. 65 in viel besserem und eine bedeutsame llte Vieh⸗Inspektor als gesund hat pas⸗
d des vergangenen Jah ländischen Vie
f sich der gan rden allein 62,
Einfuhr aus Jahre 1864 belie dagegen w 51 Haupt Rindvieh Uler Arten im
ahre 1865 dazu 43,2 e Thiere a orden sind als ir daß der vom welches an L
Jahre 18 gend je welche; Zollamte angeste and gekommen,
23 Paket⸗Dampf⸗ r mit einem Tonnen⸗ d zum Werthe Dampfer fahren von 16 von Glasgow und 15 t der östlichen, 170 mit der 80 der größten aus⸗ zusammen legen che Anzahl von ecke bringen), si
kt, daß di
Großbritannien bestehen gegenwärtig hrts⸗Gesellschaften, 000 Tonnen, 30 — 40 Mill. Pfd. St.
40 von Hull,
t 110,000 Pf 164 dieser 35 von London, In den Verkehr mi teren verkehren Alle Dampfer
(die glei Viertel dieser Str onnen Kohlen und geben welche von de gland und
twa hundert beläuft fflotte des Landes i
te von 560 erdekraft un
Liverpool aus, von Hartlepool; 200 westlichen H schließlich
Von den letz nigten Staaten. englische Meil s nicht zu einem wei Millionen T Die Dampfer, indung zwis ren Zahl sich au Diese ganze Damp ins Dasein gerufen w s auswärtiger zweite Heft daß im Jahre mehr als 1 461 R. we 23,787,8
emisphäre. t den Verei hn Million lschiffen würde e des Jahr z
verzebren je leuten Beschäftigung. Kanal aus die Verb halten und de eingerechnet.
drei Jahrzehnte
(Rußland nunmehr erschienene Rußlands giebt an, von 8,249,667 R. genstände geführt w Rubel ergiebt.
Eingefü 27,619,286 R. Betrage von dene Artikel im Wert um 3,624,846 R.
In Betreff de ihrem Werthe nach des Schwarzen Me⸗ Häfen des Kaspisch Landgrenze für 60 über die orenburg ta für 3,646 kaukasischen Häfen transkaukasischen Häfen transkaukasische afen für 12,091,149 R., ü 13,942 R.
Der bedeu Fabrikate, deren Dann kamen die mehr als 1863) un mehr als 1863). Werth derselben ni sich noch für folgende
rbeitetes Eisen, Baum
achsfabrikate, spiritu ichte und Glas⸗ und Getreide, rohe Baumwolle,
Häfen im dem Kontinent unter⸗ ‚sind hier gar nicht st während der letzten
Jahre 1864.) uswärtigen Handel 15,538,181 Münze im Betrage im Ganzen also Ge⸗ asiatische Grenze Ausfuhr um 1,13
Handel im weises über den a Werthe von
des Nach 1864 Waaren im 863) und klingende niger als 1863) 48 R. über die
im Werthe von ein Sinken der
urden, was im Ganzen
n Wege Waa 1863) und ls 1863),
ren im Werthe von klingende Münze im im Ganzen verschie⸗ Steigen der Ausfuhr
rden auf demselber 846 R. mehr als weniger a 6,671 R., was ein
hrt wu
157,385 R. ( he von 2
ertheilt sich die Waare ranskaukasischen Häfen r die transkaukasischen er die transkaukasische fen für 670,696 R., 170 R. und über wurden über die 971 R., über die 412 R., über die Astrachanischen e und sibirische Linie für und über den Amur für
und Eingangspunkte v se: Ueber die t 478,173 R., übe 564,453 R., üb den astrachan'sche
r Ausfuhr⸗ in folgender Wei eres wurde für 3, en Meeres f 2,379 R., über 'sche und sibirisch 0 R. ausgefüh des Schwarzen des Kaspischen für 2,764 über die orenburg'sch 815,964 R.
Eingeführt Meeres für 2,595, Meeres für 2,292 7710 R.,
Landgrenze 045,138 R., ber Kjachta für 5,
die Baumwollen⸗ als 1863) betrug. 197,418 R. 8 R. (802,805 R. el überstieg der Ausfuhr ergiebt Metallfabrikate, be⸗ Zucker, Hanf⸗ und aaren, Stearin⸗ de Gegenstände: Färbestoffe und
„Artikel waren (1,033,822 R. n Werthe von 2 Werthe von
brigen Au⸗
tendste Ausfuhr 073,155 R. Wollenfabrikate in d Seide im
in Betreff der ü hr eine Million. Gegenstände: wollengespinnste Hetränke, Pa Krystallgeschirre; Pelzwerk,
vertheilen sich als 1863) Häfen des w ei chen Häfen.
xch am me
Werth 4
sfuhr⸗Artik Ein Steigen rohe Wolle, ‚Kupferwaaren, lmenholz, Drogueriew ein Sinken für folgen Seidenwürmer⸗Eier,
die abgegangenen Schiffe auf die baltischen ßen Meeres und
inzelnen Häfen 4597 (239 weniger⸗ hr als 1863) a ie südli etheiligten si
In Betreff der e n folgender Weise: Häfen, 849 (17 5202 (753 meh
An der H russische Fahrzeuge; Unter anderen 757 italienische, 292 französische,
Den haupt im Werthe von 9,] kamen Thee für 5, 3,017,838 R
r als 1863) auf d. andelsschifffahrt b. von den ersteren kam Flaggen k 597 norwegisch 252 preußische Schiffe un
sächlichsten Einf 87,786 R.
99,492 R. (1,569, 4 1888 R. weni
isten englische und 2512, von den letzteren 2256 827 holländische, 329 dänische, derer Na⸗
1297 türkische, chische, 375 griechische, d 802 verschiedener an
amen an: 434 österrei
Artikel bildete die Rohbaumwolle 3 R. mehr als 1863). R. weniger als 1863)
1s 1863), und Baumwo
Vieh für Uenfabrikate
für 3,008,755 R. (371,118 R. mehr als 1863). Von den Ein deren Werth weniger als eine Million betrug, stellte sich ein Steigen für folgende Gegenstände heraus: Seide, Häute, Tabak, Baumwollengespinnste, Wolle, Maschinen, Rindertalg, Fisch⸗ und Fischleberthran und Metallfabri⸗ kate; ein Sinken ergab sich für folgende Gegenstände: Früchte, Pelzwerk, Zucker, Seiden⸗ und Wollenfabrikate, gesalzene und gedörrte Fische, Getreide, Farben, frisches Obst und einige andere Nahrungsmittel und Lederfabrikate.
Der Transithandel gestaltete sich für 1864 in folgender Weise: 1) durch das Königreich Polen gingen österreichische und preußische Waaren im Werthe von 1171,583 R. 251,435 R. weniger als 1863); darunter besonders Holzwaaren (für 1,067,041 R.) und Getreide (für 94 2) Durch Transkaukasien gingen nach Persien ausländische Waaren für 902,305 R., darunter Mannufakturerzeugnisse für 489,673 R., Zucker für 278,428 R.; 1863 hatte der Transit auf diesem Wege nur einen Werth von 34,693 R., und ist diese bedeutende Vermehrung dem Umstande zuzu⸗ schreiben, daß dem Transit seit 1864 der Weg über Tiflis nach Baku ange⸗ wiesen ist. 3) Durch Transkaukasien gingen nach Europa asiatische Waaren im Werthe von 791,216 R. (144,585 R. weniger als 1863
In Betreff der Bewegung der Schifffahrt im giebt sich folgendes Resultat für das ganze russische Reich: Es kamer 10,749 Schiffe (856 mehr als 1863) von 1,082,075 Last, darunter 52 mit Waaren und 5530 mit Ballast. Auf die verschiedenen Häfen vertheilen sich die Schiffe in folgender Weise: 4709 (121 weniger als 1863) auf die baltischen Häfen, 808 (172 mehr als 1863) auf die Häfen des Weißen Meeres und 5232 (805 mehr als 1863) auf die südlichen Häfen. gen ab 10,648 Schisse (703 mehr als 1863) von 1,085,876 Last, darunter
9517 mit Waaren und 1131 mit Ballast. — In Rußland belief sich die Zahl der Juden
Hebräer genannt, Jid ist die schimpfliche Bezeichnung — na offiziellen Angaben im Jahre 1858, welche die »Köln. Stg. « mi das Königreich Polen und Finnland, auf 1,445,613 Seelen un über 500,000; diese Totalzahl von gegen zwei Millionen Juden repräsentirt ein Viertel bis ein Drittel sämmtlicher über die Erde zerstreuten Mit⸗ glieder dieses Volksstammes. In keinem einzigen Reiche
das nördliche
leben über europäischen Pro⸗ Ihre Vertheilung nach den einzelnen Gouvernements ist eine sehr ungleiche; in den westlichen
befinden sich so viele Juden wie in Rußland;
über eine Million, dann Oesterreich mit 800,000 und endlich Afrika mit 600,000 stehen am nächsten, im Zollverein
300,000. In Rußland treffen 1,425,784 Juden auf die vinzen, 12,952 auf den Kaukasus, 7077 auf Sibirien.
Gouvernements (in Litthauen, Weißrußland und der Ukraine) bilden sie acht bis zwölf Prozent der Bevölkerung, weniger als ein Prozen Petersburg, Livland, Nowgorod, Twer. In den Staͤdten trägt ihre Zahl zwischen 40 — 56 Prozent; am zahlreid sten sind ditschew (Gouvernement Kiew), wo von 54,051 Einwohnern nie als 50,399 zur semitischen Race gehören; in Bialystock sind 12,288 Juden unter 16,544 Einwohnern, in Dubno (Volhynien) 6258 von FCSvET1 Gouvernement Petersburg leben nur 1567 Juden, in Twer ganzen jüdischen Bevölkerung leben 56 Prozent auf dem L
44 Prozent in den Städten. Aber selbst in den Dörfern
die Juden fast ausschließlich mit Handel und Handwerker sehr wenige mit Ackerbau. Jüdische Ackerbauer⸗Kolonieen giebt es nament lich in Cherson und Jekaterinoslaw; schon 1859 zählte m lonieen mit 26,396 Einwohnern, die 13,000 Stück Hornvieh besaßen.
fuhr⸗Artikeln
Jahre 1864 er⸗
— ZJewréi d. i. ch den neuesten ttheilt, ohne d in Polen
t betragen sie in des Westens be⸗
cht weniger
ande und nur beschäftigen sich arbeit und nur
an dort 35 Ko⸗
Gewerbe⸗ und Handels⸗ Nachrichten. Mühlheim a. d. Ruhr, 8. Januar. Wie die »Rhein⸗ und Ruhr⸗
Zeitung« hört, baben die hier und in Ruhrort domizilir Dampfschleppschifffahrts⸗Gesellschaften beschlossen, die im Ja schlossene Vereinigung zum gemeinschaftlichen Dienst auf w also bis 1874 auszudehnen. Die Ruhrorter und Mühlheimer Gesellschafte werden in diesem Jahre zusammen 15 Schleppboote von mehr als 500 Pferdekraft besitzen, die Kraft sämmtlicher Rheinischer Dampfschleppboot
beträgt nur wenig über 10,000 Pferdekraft.
Von der Saar, 8. Januar, wird der »Trier. Ztg.« geschriebeu⸗ Erfreulich ist es, in Bezug auf den Absatz unserer neuen S· eit einigen Wochen konstatiren zu können, da nunmehr in fast allen Orten beinahe die ganze Crescenz der kleineren und mittleren Winzer verkauft ist und zwar zu Preisen, die ge vor ungefähr einem Monate um 30 bis 35 pCt. höher sind. Auch
Koselweine gehen immer stärker zu steigenden Preisen ab Rheine, an der Nahe, in der Pfalz ꝛc. bereits seit längerer Zeit bedeutend au kauft worden ist. Dem Vernehmen nach und wie es in der Natur der Sache liegt, be absichtigen indessen die Haupt⸗Weinhaͤndler aus weiter Fe⸗
—
einen solchen Fortschritt s
erst kurz vor oder nach dem ersten Abstiche zu decken, was
dürfte, daß bei so starker Konkurrenz im Kaufe die Preise d
verhältnißmäßige Steigerung erleiden, besonders da auch
des vorhergegangenen ungünstigen Zeitabschnittes gewiß mit der Zeit der Weinbau zu der ihm gebührenden Bedeu
erstere vorgezogen, namentlich die besseren Sorten, die
französische Weine, und daher auch mehr konsumirt werden. in Koblenz, Vallendar, Kreuznach und Mühlheim am Rhein, endlich Fabriken soll⸗
Hochheim haben vollauf zu thun. Die rhein⸗preußischen
ten Rheinischen hre 1856 abge eitere 8 Jahn
aarwein
gen das Ange
„während am
rne ihren Bedal zur Folge habch ann eine fernei dieses Jahr zun ersten Male sehr beträchtliche Quantitäten für den direkten Versandt nalh England und Amerika aufgekauft werden sollen und auch s Häuser den Versuch machen wollen, unsere an manchen Stellen Fr chon beliebten, bouquetreichen Weine bei ihrer Kundschaft einzuführen. solchen Aussichten und den Resultaten, wie sie in den letzte zielt wurden und welche die Winzer als Ersatz für die schlechten Ergebnis verdienen, dü tung kommen. — Die Erzeugung von Schaumweinen, berichtet Ztg«, nimmt von Jahr zu Jahr riesigere Dimensionen an. Seit der französische Handelsvertrag ins Leben getreten ist, und die deutschen Schaul weine nicht mehr mit französischen Etiquetten verkauft werden dürfen, werde billiger sind . Die Fabr.
“
zusammen eine Million Flaschen konsumiren, von denen „ auf Koblenz entfallen. Wie die Handelskammer dieser Stadt in ihrem letzten Jahres⸗ berichte hervorhebt, wird der größte Theil der dort fabrizirten Schaum⸗ weine nicht unter französischer Etiquette, sondern als moussirender Rhein⸗ und Moselwein von den betreffenden Firmen verkauft. Es ist also durch den deutsch⸗französischen Handelsvertrag der Grund gelegt zu einem korrek⸗ teren Geschäfte, denn wohl zwei Drittel der seither konsumirten Cham⸗ pagner war deutschen Ursprungs mit französischen Etiquetten. Nun ist die Weingewinnung der Champagne eben so gut bekannt, als man an der Mosel den Ertrag der einzelnen Lagen, wie Braunenberg, Zeltingen u. s. w. kennt. Wüchsen alle die Trauben an der Mosel, die zu den in einem Jahre nur am Rhein getrunkenen Weinsorten unter vorstehenden Etiquet⸗ sen nöthig sind, so müßten die Berge bis in die Eifel und den Hundsrück hinein mit Reben bestellt sein; es müßten keine nackte Schieferfelsen oder mit Gebüsch bewachsene Höhen an der Mosel egistiren. Es werden auch viele Millionen Flaschen Schaumwein getrunken, die 2 ⅛ bis 2 ½ Thlr. kosten, in Koblenz, Vallendar oder Hochheim fabrizirt wurden, und höchstens 1 ½ Thlr. kosteten. Schaumweine sind der in ihnen enthaltenen Kohlensäure halber der Gesundheit zuträglich. Es steht also zu hoffen, daß immer mehr deutscher Champagner im Zollverein getrunken wird, daß wir uns fast ganz von Frankreich emanzipiren und selbst das Ausland mit unsern Weinen versorgen, ein Resultat, das in national-ökonomischer Hinsicht nicht zu gering anzuschlagen ist, da 1 Million Flaschen 1 ½ Million Thaler und noch mehr repräsentirt, die deutscher Arbeit und deutschem Fleiße zu Gute kommen.
Köln, 11. Januar. Man bezeichnet uns als zuverlässig, berichtet die „Köln. Ztg.«, daß der Lootsenzwang auf der gesammten Rheinstrecke von der Mitte des nächsten Monats an in Wegfall kommen wird.
— Magnesium. Das Magnesium, berichtet das »Hannov. Ge⸗ werbeblatt«, ist ein leicht brennbares Metall, welches zuerst von dem eng⸗ lischen Chemiker Davy 1807 oder 1808 dargestellt wurde. In neuerer Zeit ist seine Darstellungsweise vereinfacht wordeng und da der hohe Preis des⸗ selben in Folge dessen bedeutend herabgesetzt werden konnte, so hat es als Beleuchtungsmaterial für spezielle Zwecke, z. B. für die Photographie, eine Verwendung gefunden, welche sich in dem Falle noch bedeutend steigern dürfte, daß der Preis dieses Beleuchtungsmaterials durch billigere Herstellungs⸗ weise sich noch etwas ermäßigen ließe. Bei diesem Metall ist das Bemer⸗ kenswerthe nicht allein die Leichtigkeit, mit welcher es verbrennt, sondern auch die Intensität seines Lichtes. Ein Magnesiumdraht (diejenige
.
Form, in welcher es in den Handel kommt), der in einer Flamme roth⸗ glühend gemacht wird, fängt an mit einer bläulich weißen, in hohem Grade leuchtenden Flamme zu verbrennen und brennt dann fort. Das Licht⸗ quantum einer solchen Flamme ist nach den Untersuchungen von Bunsen u. Roscoe so bedeutend, daß ein brennender Magnesiumdraht von 0,3 Millimeter Durchmesser (⅛1a Zoll) ein Licht ausstrahlt, welches in der Helligkeit von 74 Stearinkerzen, 5 auf ein Pfund, ist. Ein solches Lich fast 3 Fuß Draht per Minute. Da nun eine Unze Magnesiumdraht 4 Thlr. kostet, so würde sich der Preis einer solchen Beleuchtung zu der mit Stearin⸗ kerzen wie 3 zu 2 stellen. Als Beleuchtungsmaterial beim Photographiren wird das Magnesium bereits viel angewendet, weil es sich hierzu vermöge seiner Farbenzusammensetzung besonders eignet. Es wird in der Fabrik von Salomon in London (Red Lion square 22) im Großen hergestellt, und es sind dort auch eigene Lampen dafür konstruirt, welche sich sehr gut be⸗ währen sollen. b
1 Landwirthschaftliche Nachrichten. ““
Cu Auf einer unlängst hier abgehaltenen General⸗Versamm⸗ ung des landwirthschaftlichen Vereins der vereinigten Kreise Thorn, Culm nd Graudenz wurde beschlossen, die bisherige Verbindung dieser Kreise zu andwirthschaftlichen Zwecken aufzulösen und für jeden derselben einen selbst⸗ ändigen landwirthschaftlichen Verein zu gründen. Der Gesammtverein zählte 210 Mitglieder, von denen auf den Thorner Kreis 60, auf den Cul⸗ ner 100 und auf den Graudenzer 50 kamen.
Aachen, 10. Januar. (Aach. Ztg.) Die Rinderpest breitet sich in der Provinz Südholland des Königreichs der Niederlande immer weiter und schreckhaft aus; die Provinzen Nordhrabant und Utrecht sind ebenfalls in⸗ fizirt und in Nordholland hat sich in voriger Woche der zweite Fall auf ernsthafte Weise wiederholt. Der ganze Viehstapel eines Besitzers im Har⸗ lemermeer, 62 Köpfe stark, wurde nach dem ersten Auftreten sicherer Symp⸗ tome in der Heerde sofort getödtet.
— Der Landrath des Krefelder Kreises hat Folgendes bekannt gemacht: „Im Hinblick auf die Möglichkeit, daß trotz der ergriffenen Vorsichtsmaß⸗ regeln die Rinderpest in den diesseitigen Provinzen auftreten sollte, haben die Minister der geistlichen und Medizinal⸗Angelegenheiten und der Finanzen sich dahin geeinigt, daß die Entschädigung sowohl für das nach Vor⸗ schrift getödtete kranke Vieh, als auch für das während der Rinderpest und behufs Unterdrückung derselben auf obrigkeitliche Anordnung getödtete ge⸗ sunde Vieh auf die Staatskasse zu übernehmen sei. Indem ich im
Auftrage der Königlichen Regierung die Viehbesitzer hiervon in Kenntniß
setze, verfehle ich nicht, ihnen zugleich die Versicherung ihres Viehes in einer der bestehenden Versicherungs⸗Gesellschaften angelegentlichst zu empfehlen.
— Den Mittheilungen der Nr. 53 des Amtsblattes der Königlichen Regie⸗ rung zu Cöln entnehmen wir über die Verwüstung der Wälder des Kreises Waldbröl und über die Bestrebungen für die Wiederbewaldung folgende Einzelnheiten. Vor hundert Jahren und selbst noch am Anfange dieses Jahrhunderts entsprachen die landwirthschaftlichen Zustände des Krei⸗ ses Waldbröl schlechthin seinem Namen, der durch die Zusammenstellung von »Wald« mit dem altdeutschen »Bröhl« oder »Brühl« in erhöhtem Maße auf den Charakter einer sumpfigen Waldgegend hinweist. Kartoffeln und Hafer waren das einzige Erzeugniß des Ackerbaues. Die Unmöglichkeit der Ausfuhr machte jede andere Production werthlos. Wenige, nicht son⸗ derlich gute Wiesen lieferten dem nach und nach herabgekommenen Vieh⸗ stande das Futter. Ausgedehnte Fischteiche erfüllten die Bach⸗ und Fluß⸗
thäler, während Mittel⸗ u rücken bedeckte.
Nicht der Ackerbau ver Nur die Agt vertilgte den herrlichen Teiche tro ovoren oder sauren wirkung zwi freien Zutritt d Mit dem Schutze landwirthschaftlich ltsam ging die Verw schon lange
Hochwald die Abhänge, Hochebenen und Berg⸗
en Wald und Forst und ließ ckneten durch Wiesen, d schen Bod
keine Wiesenkultur die Blöße und Oede hinter das Versiegen der Berg⸗ land wurde, unter d atmosphärischer Luft Nord⸗ und Ostwinde, zur der Wälder versiegt Productions ung vor sich, Eingangs
drängte d
sich zurück. Die wässer aus zu M der Störung der Wechsel und ausgedörrt sterilen harten Scholle. gemäß auch die üb zwar aber unaufha unter der Hand auftretend, begonnen hatte.
Schon im helm in seiner „ Polizei⸗ und Re und Schatzgüter« un Privat⸗Eigenthu
Zur Wie dera Verhandlunge dung von gegen Ende des den ostrheinisch desselben war, thümers und meindebezirke beleg einer oder mehrern Bes theilte Eigenth gewähren. Di beschränkende Pro Bestimmungen des den Prinzipien entgeg Aehnliche Mißer aufgenommenen stellen des Prinzips der Ern auszeichneten un das vorhandene Jahre 1858 blie Kultur⸗Gesetzes spezie den Anträgen des stimmung der S Kreise Waldbröl, unternahmen es darau em damals as Wald⸗Geno bis in das Jahr 1860 for Landwirthschaftlichen For es Kreises
durch den en natur⸗
Allmälig wie sie, leise und geschilderten Zeit
zog Johann Wil⸗ chreiber⸗Brüchten⸗ ation der »Lehen valtung des
underts hatte Her chts⸗Lehn⸗Gerichtss nur die Administr elt, die Vern ließlich freigestell ahre 1834 erfo er Bestimmung urde den St Wald⸗Ku Köln vorgelegt. betheiligten Eigen⸗ tliche in Einem Ge⸗ behufs der Kultur zu hümern nur unge⸗ en Komplexe zu tion eingreifend lle wesentlichen dere Kreistage es Projekts. ls günstig ch durch das Auf⸗ um vortheilhaft Gemeindebesitzes
Anfange des 17. Jahrh Jülich und Bergischen Re formations⸗Ordnung« d der »Buschgemarken aber dem Besitzer aussch “ seit dem iIn wegen Festsetzung gese lich Hee heceme Bügestese Aecn Jahres 1852 der Entwur en Theil des auf Provocation auch s auch ohn
lglos gepflogenen
den des Kreises ltur⸗Gesetzes für Regierungs⸗ st nur Eines e diese, sämm ücke mit absolutem Holzboden ereinigen und den Eigent mtheit der eingeworfen f diese, die freie Disposi und genehmigte a jedoch, daß an Durchführung d Waldbröl
enen Grundst itzungen zu v theile an der Gesam e Kreis⸗Vertretung ging au bereitwillig ein Der Umstand hemmte die atten die vom Kreise n des Jahres erbung von
Entwurfs. entraten,
Propositione Gemeinde⸗Eigenth Reaktiviren anzugreifen versprachen. weitern Entwurfes eine vorbehalten.
der Wurzel b die Vorlage Ul für den Kreis Elberfeld Schicksal seiner ach und Solingen f in demselben Jahre d Abgeordnetenhause ssenschaftswes
Waldbröl angepaßt, , Die Vertreter Abgeordnetenhause Verbesserungs⸗Anträge ald⸗Kultur⸗Gesetze, doch blieben auch ohne sachlichen zu denen ten Fehlschläge juridische
tände, das Gummersb
legten W ls zu wirken, Verhandlungen Verordnungen,
en aberma tgeführten st⸗Polizei⸗
aufrafften,
Gemeinden d den Jahren Bedenken dreißigjährigen meinden des Kreis durchzusetzen, gegengetr einem S jährlich mehren, si eine Umlage von ca. fröhnen etwa 800 P ten Gewohnheit,
ahl der Civilpro 000 jährlich u im Jahre 1863 an zu der Gesammt⸗ es Mißverh
Verhandlungen es in diesem Jah durch die dem
Polizei⸗Verordnungen Holzes ent⸗ der sich mit sbauten sich all⸗ Ausgaben durch Jährlich noch der schlech⸗
re den Erlaß von len des laubtragenden des Kreises W Wege und Schulhau Kommunal⸗ en Steuern zu decken. die Hälfte F auf Broderwer den Friedensgericht stationirten G Thlr. bezogen,
unzeitigen eten wurde. Die Gemeinden aldbröl, traßennetze bedeckt hat, nd gezwungen, OpCt. der direkt darunter fast ins Oberbergische zesse an den bei nd die 5 im Kreise Gebühren 14,000 Grund⸗ und Klassensteuer von ca. ältniß setzt. Alles aufgeboten wer 8 Reichthums hren, ist augenfä esetzliche Möglichkei denkt, daß der Wa lich wohl kaum 3 Mor redend kein Wa eines die Genossenscha halb im Kreise ganz a
sämmtliche
amilienväter, b auszuwandern. en beläuft sich auf tsvollzieher haben eine Summe⸗ 20,000 Thlrn. in ein
end durch Zurück⸗ Selbsthülfe rundlage dazu die chtet ein, wenn man lle durchschnitt⸗ läßt sich selbst⸗ ch dem Erlaß ulturgesetzes
einer solchen Geg die Möglichkeit s die nothwendige ng ist, leu daß jede Parze Auf solchen Parzellen Der Wunsch na öglichenden Waldk
den muß, ihrer Waldungen llig und daß Genossensch ldboden so p gen enthält. en und erha
aftsbildu
Id schaff ftsbildung erm llgemein.
Nachrichten.
Sieg⸗Bahn in ein m Tender eines von Siegen Achse im Schenkel ge⸗ en, im Jahre 1861
Eisenbahn⸗ und Telegraphen⸗
— Am 13. Oktober pr. sind auf der Ruhr Tunnel zwischen Altena kommenden Personenzuges, Die Achsen waren von A. Borsig ge
Brüche ware
Werdohl an dem und Mittel⸗ einkorneis Meile durchlaufen.
die Vorder⸗ von geschmiedetem F atten je 22,995
1. d. M. eine neue Telegraphen
liefert und h
Greenaa in Jütland ist am
station errichtet worden