1866 / 56 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

und Reglements revidiren. Die Panzerfregatte »Peder .

ca. 3 Fuß von der Unterkante der 1.enSe 9n- offenen Raum soll eine dünne Bekleidung von in Leinöl gekochten Ulmenplanken angebracht werden. Wenn die Fregatte ausgerüstet und geprüft ist, sollen die hintersten Panzerplatten in den zwei obersten Rängen abgenommen werden, um Aufliegens zu erleichtern.

sich im Vergleich mit den Platten auf dem Panzerschiffe . brog⸗ und »Danmark⸗ gehalten so 8 Klarheit über den Einfluß des Kupfers auf die Panzerplatten so⸗ wohl in größerem als geringeren Abstand von diesen kommen kann Ebenfalls soll untersucht werden, inwieweit die auf der Fregatte an⸗ E“ von 8 gekochten Ulmenplanken sich frei S nzen gehalten die igkei Schiffes beeinträchtigen 1een 1“

Amerika. Die Depeschen des Pariser »Moniteur⸗ Megiko, die bis zum 28. Januar b melden 1 »Dissidenten⸗ von Juchitan haben im Vereine mit einer Bande von der Sierra am 7. Januar etwa in der Stärke von 2000 Mann Tehuantepec angegriffen. General Prieto, der politische Präfekt da⸗ selbst, hat allen Angriffen widerstanden und eine feindliche Kolonne aus einem die Stadt beherrschenden Fort, in dem sie sich bereits festgesetzt, wieder herausgetrieben. Die Dissidenten sollen eiligst die Flucht ergriffen haben mit Hinterlassung von 118 Todten, unter denen sich ein höherer Kavallerie⸗Offizier befand, und von vielen Ver⸗ wundeten. Auf Seiten der Kaiserlichen gab es 15 Todte und 30 Verwundete. Kommandant Billot mußte Ende Januar Chihuahua verlassen und sich Durango nähern. Die Parteigänger⸗Compagnie vom 95. Regiment durchstreift unausgesetzt die Umgebung von Sessin, Nazas und Parral. Am 5. Januar hat sie einen von 250 Reitern geleiteten Munitions⸗ und Proviantzug an⸗ gefallen. Sieben Munitionskasten, viele Gewehre, Pferde und Maul⸗ esel, so wie verschiedene Packwagen fielen in ihre Hände. Der Feind verlor 9 Todte und etwa 30 Verwundete. Die erbeuteten Gegen⸗ stände, welche von der Plünderung von Nazas herrührten, wurden 8n Ausnahme der Waffen und der Pferde, ihren rechtmäßigen Eigen⸗ thümern zurückgegeben. Die Campagne der Oesterreicher im Norden 5 Sierra von Zacopoaxatla endigte mit dem Falle von Papautla Die Stadt ergab sich und mußte ihr gesammtes Kriegsmaterial aus— liefern. In einem ersten Gefechte bei Agua Dulce am 12. wurden die Dissidenten von einer Kolonne Mexikaner unter Hauptmann Schauer und einer halben Schwadron österreichischer Husaren ange⸗

e. Der Kommandant der Letzteren, von Susanni, wurde ge⸗ 5 et. An demselben Tage überfiel der Hauptmann Geldern mit 8g halben Schwadron Lanciers den Feind bei Tecolutla und tödtete hm In Folge dieses Doppelgefechtes kapitulirte Papautla. ach einem Briefe aus Mexiko an den »Moniteur“« hat Kaiser einem Herrn Da Conha Reis 26 Quadratmeilen Land wogegen sich dieser anheischig macht, innerhalb 6 Jahre 00 Portugiesen ins Land zu bringen. Im ersten Jahre müssen 8 einwandern.

e Fahrzeuge, welche die Königlich spanische Escadre i stillen Ozean bilden, haben sich am 16. Valparaiso vereinigt. Caldera und die übrigen Häfen der Küste von Chili befinden sich in Folge dieser Vereinigung von der Blokade 28 Väescs c⸗ 98 17. Januar bestätigen die voll⸗ 2 deren sich ie Republik Chile in ihrem en er⸗ freut. Valparaiso selbst ist ruhig und vier ““ keine Störung in dieser bedeutenden Stadt hervorgerufen. 1Se außerordentliche Sitzung des Kongresses von Chile 28 88 8 8 1865 zusammenberufen war, ist am schse 1 urch ein Dekret des Präsidenten der Republik ge⸗

„Der Vertrag der Offensiv⸗ und Defensiv⸗Verbi vn2. öe war der Anerkennung 888 16 ö“ 0 Fnet erufenen National⸗Kongreß in geheimer Sitzung vorgelegt

Die diplomatischen Beziehungen zwischen den Re t 88b 8 28 nicht

schiffen gegen panische Fahrzeuge in den Häfe Banda⸗Oriental gestatten wollte. Die peruani e-nen offiziell ein Manifest vom 16. Januar, b Seg dem Secretair der auswärtigen Angelegenheiten, veröffent- icht, betreffend die Gründe, welche Peru bestimmt haben, der spani schen Regierung den Krieg zu erklären.

h Telegraphische Depeschen 8 98 1 aus dem Wolff’'schen Telegraphen⸗Bürean. 9 London, Montag, 5. März, Abends. J Hearice . In der heutigen veg des Unterhauses erwiederte Gladstone auf eine Ceerpalt tion von Griffith in Betreff der Donaufürstenthümer, England

aus

8

Wenn die Fr m Schiff mahaen des ie di egatte in den Dock gesetzt wird, ist zu untersuchen, wie die untersten Ränge der e- V

Die

zu El Gallo

werde bei der bevorstehenden Konferenz an den Prinzipien des

Pariser Traktats festhalten und auch die⸗ gern berücksichtigen, wofern dieselben als all kannt würden. ,

ünsche der Bevölkermn

Paris, Dienstag, 6. März. Der »Moniteur« meldet: N I

Zustand des Kaiserlichen Prinzen heit ist im Abnehmen. 1““

Nach Berichten aus Syrien vom 22. v. M. haben di roniten zwei türkische Bataillone geschlagen. Derwisch Pasch 8 mit 10,000 Mann türkischer Truppen aus Konstantinopel din Joseph Karam hatte sich bei Benanchi verschanzt, um d 8 Angriff der Türken zu erwarten. de

Bukarest, Dienstag, 6. März. Die Regierung hat das Gest betreffend die Emission einer National⸗Anleihe im Betrage v 8 Millionen promulgirt, und der Kammer einen ““ die schleunige Errichtung einer Nationalgarde und die rg eines 4000 Mann starken Freiwilligenkorps vorgelegt.

Aus Rustschuk wird gemeldet, daß dort ein türkisches A corps zusammengezogen wirrddeded.

ist sehr befriedigend. Die Kran

Zum Staatshaushalts⸗Etat für 1866. XX. Die Einnahmen der Staats⸗Ausgabe⸗Verwaltungen

In den bisherigen Artikeln haben wir uns mi 8 vir uns mit de jeni vass 8 innahmen haben wir jetzt noch mit enigen 8 jenigen Einnahmen zu gedenken, welche S din See c., ö“ erhoben werden. Von diesen Einnahmen sind: ö a) dens die erheblichsten. Der Gesammtbetrag ie ee eee“ hlr. auf Ge⸗ osten treffen. Die Erträge der 66 richtskosten steigern sich jät b 8 8 ö ge der Ge⸗ hrlich in gleichem Ma Fe ckxatrh dem Zuwachse der Bevölkerung Kaße, in welchem mi

ff g und der Belebung des Verkehrs d

gerichtlichen Geschäfte zunehmen. Namentlich sind eh der freiwilligen Gerichtsbarkeit, 8. 1 nentlich find es die Handlunzn G ch aus der obigen V lassung fortschreitend vermehren 80- 866 Sgen e .Für 1866 ist der Ertrag der 6⸗ vo 1861 um 63,190 Thlr. zu erhöhen ewesen. 1““ ö1“ sind die Prenlpelit 16X er Gerichtsbehörden, insoweit dieselben d den Partheien wieder ein v“ Mezi⸗ ngezogen werden, mit enthalten, in wälcge 1“ die sämmtlichen Einnahma 1““ direkten Steuern nachgewiesen wurden, Uih Herichistosentariss vom Jare 8 Feni eccsts Z1“ den Gerichtskoste Srund n wesentlicher Theil der Steigerung d ö“ hat. Ferner bestehen die Einnabhm vütis Besetseh mit 322,730 Thlrn. in J ie 210,000 Thl der Beamten zur Wiederverwendung kommen / i nägen der e. 8h Strafen, in 121,900 Thlrn. an Pensionibi IG J1““ 137,000 Thlrn. an verschiedenen sonstim C“ E1114A“ Diensin * 82 3 54 8 2 zianten⸗Wittwen⸗Kasse. hlrn. an Einnahmen bei der Jusizdf Außerdem sind hier an Einnah 5 1 1 ihmen zu erwähnen:

1 1 20 Thlr. an Beiträgen ur Unterhaltun Sahcend b Wasserstraßen ꝛc. und 198,584 hehe 1 1.“” ö Grundstücken, von Dienstwohnungen k. aus dem Wetii b Faarden und Brackanstalten, sowie an Einnabmar aus der vegesfases. aeg zu Joachimsthal (22,100 Thlr) und 135 g00 Thirh . S Ruhshafen⸗Verwaltung (aus Kez⸗ des Innern überhaupt 687,173 Thlr., darunne y1—111 93,625 Thlt. ausn Besset 65 Pal a 509,704 Thlr. aus der Verwaltung der Stug 88 .Anstalten, und 80,960 Thlr. aud n isentien aanagennna Amtsblätter und der damit verbundene

ei der landwirthschaftlichen Verwaltu 1 3 ämlich 669,8⸗ ,3] ng überhaupt 672,172 Thc näege⸗ 669,825 Thlr. Kosten⸗Einnahmen bei 88 Anscinandersezumg und 2347 Thlr. sonstige Einnahmen; v überhaupt 282,070 Thlr., bestehend in da „SHa. verkaufte Pferde und Wirthschaftsvieh, in Sprungi zwar: 150 199 Thr Grundstücken, und in sonstigen Einnahmen W1n bei Reustabt a Sl aus gen Hagpfgestien und der Trainir-nn V Thlr. aus den Land estuta Derns fe ö an Sprunggeld 119,330 Thlr, an Ertraa Wi en 76,277 Thlr. und an Erlös für verkaufte Pferde un. V Zirthschaftsvieh 59,450 Thlr.; ¹) bei der Verwaltung für die geistlichen 104,071 Thlr.; 1 ei der Militair⸗Verwaltung überhau ö g pt 1,011,095 Tblr., n heeheee un Abzügen, 18280 Shl.⸗ Gegenständen Nsens vg⸗ unbrauchbaren Dienstpferden und sonsia 8 ataz⸗ und 675,674 Thlr. AM anderweiten Einnahmen, el

Unterrichts⸗ und Medüjino.

u“ 8

chließlich der Verkauf

bei der Thlr. Thlr. 8500

¹) bei der Diese zu a. der extraordinären dem

Jh

frägt gegen den

beruht im Wesentlichen

Militairverwalt

ichtskosten von

ts

Einnahme aus an Verkaufserlösen Thlr. sonstige Verwaltung bestehend hauptsächli bis i.

Durchschnitte der r Gesammtbetrag belãu Anschlag de

extraordinairen Einnahmen lten Kasernen⸗Grundstücke des

der a Nr. 2 und

Artillerie⸗Werkstatt in

1

Ka 400,000 Thlrn. aus Berlin;

von

von 200,00 Thlrn. V iser Franz Grena⸗ V

dem Verkauf der

tung überhaupt 45,377 Thlr. und zwar: 20,677

theils in ung, theils in

r Landesverwaltung des

bezeichneten E Einnahmen der

wirklichen ft sich für 8 Vorjahres

332,670 Thlr.

Jadegebiets,

16,200

von unbrauchbaren Materialien ꝛc. un

Einnahmen;

der auswärtigen An ch in Konsulats⸗Intraden und Paß⸗Visagebühren. innahme⸗Ansätze sind,

Militairverwaltung, Einnahmen 1866 auf mehr 714,669

den erwähnten extraordi einer Mehreinnahme

gelegenheiten

mit Ausschluß im Wesentlichen

der letzten Jahre gebildet. 13,884/,827 Thlr.

Thlr. und be⸗ Das Mehr nären Einnahmen

der Justizverwaltung

Das Amtsblat

vom 3. März cr.) ür Handel/ G das Verbot der in

nst⸗

Die Königlichen ruar zur Aufführung: Die Dienstb Mit der Feder Bernhard von Mal wiederholt).

brachten im Monat Feb chauspiel:

Im S. promittirten. Fried. Herz ersten Male und (2 Mah). Glas Wasser

lichen Verwandten,

wiederholt). König Heinri wirkungen 2 fürst. D. H 1 Graf Essex.

In der Oper:

Dame. on von Violetta. Domino.⸗ Fidelio.

Im Ballet:;

La Sege-* Im Ganz

egeben, und zwar vom S. 84 5, und gemischte

vom Ballet: Abonnement. Goethe 1, Schi An vers An verschied

Zum Erstenmale wurde das Lustspiel: Als Gäste erschienen auf

Weimar⸗ und führt. Schauspiel: Fr in 8 Gastvorste spiel: Oper:

Gewerbe u

Gu (2 Mal).

arme Poet.

Lonjume

t des Königlichen

veröffentlicht die General⸗Verfügung d

nd öffentliche

ost⸗Departeme nts

Arbeiten vom 28. Februar, Wien erscheinenden »Neuen freien Presseck.

es Herrn

und wissenschaftliche Nachrichten.

0 g ten Aben

von D. Mißv

ch IV. erster Theil, übers. D. Schwäbin.

Mal).

ochzeitsreise. Iͤpb D. Verschw

D. Afrik

Don Ju Fli

““ en

Vorste ller 1, chiedenen

enen Opern

l. Keßler in Hr.

llungen, H

16 unter diesen 1 21; darunter

16 Saalproben.

Von den

führungen erw 1) Flick

im Monat ähnen

und

1858 zum Erstenmale zur

auch auf auswärtigen Royal de la Scala

in M

setzt durch Mlle. Bosechetti

Zina Mérant

de la Pergola einige ien, besetzt durch die 30 Mal.

den nächsten Carneval vorbereitet. Don Giovanni“ te⸗ in Prag

lein Couqui,

2) Nachdem vom Abbate da Pon

Male auf der

ber 1790 zum

ber 1814 fan

e, zur

einige

Margarethe D. Barbier von Sevilla (2 Mah).

Al.

an.

v“ eit 9 üc und Flo The g.. .— wurden 53 Sch

Shakespeare 1,

14 Theater⸗

Februar wir noch: Flock. zum 205ten Male gegeben,

Aufführung. 70 Mal. E Herren Frappart und Pri

(4 Mal). Weimar,

d (2 Mal) D. Unglücklichen. Benedix zum ersten

erständnisse,

—Was dte 191.4

Theater in Berlin

oten (2 Mal). D. Com⸗

D. Stören⸗ von Mosen zum Welt regiert Mal). Das D. zärt⸗ Male und 9 Mal von Steigentesch. v. Schlegel. Schreck⸗ D. große Kur⸗

(Nr. 10 Ministers betreffend

V

Iphigenie auf Sdutt des Fiesko.

örung (3 Mal).

D. Troubadour.

anerin (4 Mal) D. Gesandtin.

des Figaro.

8 gc (4 Mal). Solotänz Vorstellungen im auspiel: 28, Vorstellungen: llungen Mozart 2.

Stücken kamen zur

die Tragödie: „Die zärtlichen

2 Gastrollen. In Wachtel in 7. Pro Leseprobe und 15 T.

nachdem Aufführung kam. ailand b und Herrn Gasperin In Florenz Im K. K. H

In Triest wird

am 28. Okto

Bühne erschien, wurde Don VS;

ersten Male in Berli

am 15. September

der Königlichen der Oper: ben hielt das Sch

und 7 Saalproben.

Das Ballet wurde am 2 dasselbe am Flick Zuͤhnen mehrfach ge eben worden. S 9 1 dasselbe 120 Mal, be⸗ i und durch Mlle. im Theater Royal Operntheater in und durch Fräu⸗ Flick und Flock für

das steinerne

D. weiße D. Postil⸗ Martha. D. schwarze ““

e.

Monat Februar von der Oper: 87 31 davon 28 im klassischer Werke: von

Darstellung: 21. 1½4. An verschiedenen Ballets: 3. »Herzog Bern Verwandten«

heaterproben.

of⸗

ce

ber

n aufgeführt. 183

Morgano.

hard von aufge⸗ Bühne: Im Frl. Artöt au⸗ Die Das Ballet:

zur Darstellung gebrachten Auf⸗

5. Februar d. J. 20. September und Flock ist Im Theater

Gastmahl, Text 1787 zum ersten 20. Dezem⸗

H V Döbbelin zu Stande

20. Dezember 1853 die 300ste und am 22. Februar d. Vorstellung der Oper auf der Königlichen Bühne statt. 3) »Die Verschwörung des Fiesko zu Genua, nach Schiller, von Plümicke bearbeitet⸗ in dem Döbbelin'schen Theatergebäude in der Behrenstraße am 8. März 1784 zum ersten Male dargestellt. Die Besetzung des Stückes bei dieser ersten Auf⸗ führung war folgende: „Andreas Doria, Herzog zu Genua: Hr. Döbbelin. Gianettino Doria: Hr. Unzelmann. Gräfin Ju⸗ lia Imperiali: Mad. Böheim. Fiesko: Hr. Fleck. Leonore, seine Gemahlin: Mademoiselle Doͤbbelin. Verrina: Hr. Lan⸗ gerhans. Bourgognino: Hr. Bessel. Sacco: Hr. Witthöft. Kalkagno: Hr. Hafner. Zenturione: Hr. Müller. Zibo: Hr. Dre⸗ witz. Asserato: Hr. Reinwald. Bertha, Tochter des Verrina: Mlle. Witthöft. Graf Lomellino: Hr. Böheim. Muley Hassan, ein Mohr aus Tunis: Hr. Brückner. Romano: Hr. Schüler. Rosa: Mlle. Rademacher. Bella: Mlle. Haak. Der Anfang ist um halb 6 Uhr.⸗ Nach dem Schlusse des Döbbelinschen Theaters, am 3. Dezember 1786, wurde auf Befehl des Königs den deutschen Schauspielern das ehemalige französische „Königl. Komödienhaus⸗ im Jahre 1774 auf dem Gensd'armenmarkt, zwischen dem jetzigen Königlichen Schau⸗- spielhause, der Markgrafenstraße und der neuen Kirche (deutsche Dom), zunächst den beiden Letzteren erbaut überwiesen. Die Eröffnung desselben fand am 5. Dezember 1786, durch eine einleitende Rede, von Döbbelin gedichtet und gesprochen, Statt. Mit Allerhöchster Genehmigung nahm das Theater den Titel eines: „National⸗ Theaters⸗ an, erhielt einen jährlichen Zuschuß aus der Hofstaatskasse und

J. die 370ste

die Erlaubniß, daß bei Aufführungen großer Stücke, wie das in Rede stehende Trauerspiel: »Die Verschwörung des Fiesko⸗ die Kleider der Statisten aus der Garderabe des Operntheaters entliehen und die neuen Decorationen von dem Decorationsmaler Verona auf Königliche Kosten angefertigt werden dürften. So fand denn die erste Vorstellung des Fiesko im „National⸗Theater⸗ am Januar 1787 statt. Dasselbe wurde unter die Verwal⸗ des Professor Engel, als Ober⸗Direktor des Schauspiels,

tung bis zum Jahre 1795 bekleidete († 1802), des Pro⸗

welcher dies Amt

als Regisseur, gestellt, und von der zweiten an, nachdem eine Auseinandersetzung mit gekommen; vollständig der Königlichen Ver⸗ waltung untergeordnet und ihm der Titel eines „hiesigen Königlichen National⸗Theaters⸗ verliehen. Am 18. Januar 1792 wurde

Fiesko zum Benefiz für Herrn Flecki am 23. Dezember

V fessor Ramler, des Geheimen Ober⸗Finanz⸗Rath von Beyer un

des Herrn Döbbelin,

älfte des Jahres 1789

.—

1800 für Madame Meyer und am 15. Juni 1801 „für die abgebrannten Einwohner in Zehdenick und Rawicz“⸗ gege⸗ ben. Das »hiesige Königliche National⸗Theater⸗ wurde im Jahre 1801 am 31. Dezember geschlossen. Bei Eröffnung des von Lang⸗ ans auf dem Gensd'armen⸗Markte neu erbauten Schauspielhauses, am 1. Januar 1802, blieb das Wort »hiesigen⸗ aus der, Ueberschrist auf den Theaterzetteln fort. Nachdem 16 Jahre, nicht zur

Darstellung kam, gelangte dass lichen Schauspielhause“, welchem diese Benennung seit dem 7. Jul 1811 verliehen war, am 13. Juli 1826 zum Erstenmale zur Auf führung. Die letzte Vorstellung des Stückes fand, wie oben im Repertoire des Monats Februar angegeben, am 25sten statt, und war diese die 94ste auf der Berliner Bühne.

Erfurt; 3. März. Bei der Abtragung des alten Gemäuers zum Neubau unseres Rathhauses sind, der »Magd. Ztg.“« zufolge, in aufgedeck⸗ ten unterirdischen Räumen mehrere Alterthümer, z. B. ein als Quetschbal⸗ ken bei der Tortur gedeuteter Doppelbalken mit eing zum Vorschein gekommen, einstweilen aber an ihrem bis sich die Gelegenheit bieten dürfte, diese Dinge genauer zweckmäßig anderwärts aufzubewahren. Die 15. Versammlung Deutscher in Hamburg in der zweiten Hälfte

Zum Zweck der Entgegennahme von Zuschriften hat s

Comité« gebildet und in G Franz Georg Stammann, wohin auch die

Sitz aufgeschlagen. 1

3 sgeschseßor Dr. Franz Pfeiffer in Wien veröffentlicht in

burger Allgem. Ztg.« einen Artikel über germanische demselben Folgendes:

Italien. Wir entnehmen demselr 1b vor zwei Jahren von der Kaiserlichen Akademie der

schlossenen und bereits in Ausfüͤhrung chen Kirchenväter hat sich die kritische methodischen Grundsätzen zur Aufgabe gemacht. handschriftlichen Apparates ward für Italien, machte, ei 8

Dr. August Reifferscheid aus den, wie z. B. 8 segen aus dem zehnten Jahrhundert (er steht auf dem Rom zurückgebliebenen ehemaligen Pfälzer Handschriften vom h. Augustinus enthält und einst dem Kloster S. N ham, d. h. Lorsch an der Bergstraße angehörte; das kleine, G reimten Zeilen mit prosaischem Eingang bestehende Denkmal gewinnt no dadurch an Bedeutung, daß es der erste deutsche Bienensegen ist, den aus alter Zeit kennen lernt), hat Dr. Reifferscheid jetzt in b

Architekten und des September

des dortigen

Herstellung der Texte

Bonn anvertraut.

Nazarii in

das Trauerspiel von 1810 bis 1826, also durch elbe im»König⸗

eschnittener Beinform, Orte belassen worden, zu besichtigen und

Ingenieure wird d. J. stattfinden. sich bereits ein »Lokal⸗ der Wohnung Architekten Herrn Zuschriften zu richten, seinen

8

desselben

der »Augs⸗ Funde in Das Unternehmen der Wissenschaften be⸗- begriffenen Sammlung der lateini⸗ nach festen

Die Herbeischaffung des womit man den Anfang

einem vorzüglich befähigten jungen rheinländischen Gelehrten Außer anderen Fun⸗

einen in der Vaticana entdeckten althochdeutschen Bienen⸗- Rand einer der in welche Predigten Laures⸗ aus acht ge⸗

man Furin neue bish

,„