indessen nicht sehr umfangreich sein.
2
Gegenüber der mehrfach aus⸗
gesprochenen Besorgniß, daß die Ausarbeitung der Sozialgesetz⸗
Entwürfe sich noch länger hinziehen werde, versichert der »N. C.«,
daß diese Arbeiten
ihren ununterbrochenen Fortgang nehmen, und
daß Se. Majestät der König gerade diesen Arbeiten seine besondere
lufmerksamkeit zuwendet. Es sind denn auch die Entwürfe der neuen Gemeinde⸗Ordnung wie eines neuen Ansässigmachungs⸗ und Verehelichungsgesetzes in der That so weit gediehen, daß sie schon n nächster Zeit im Staatsrath zur Berathung werden kommen können. Aber auch die Entwürfe der übrigen Theile der Sozial⸗ gesetzgebung sind dem Abschluß so nahe, daß voraussichtlich bis An⸗ fang Juli d. J. die Einberufung der zu ihrer Vorbereitung bestellten Kammerausschüsse erfolgen wird. ö““ 8—
Belgien. Brüssel, 3. April. Nach Berichten aus Mexiko, welche bei der hiesigen Regierung eingetroffen sind, ist die außer⸗ ordentliche belgische Gesandtschaft, welche beauftragt war, die Thron⸗ besteigung des Königs von Belgien dem Kaiser von Mexiko zu noti⸗ fiziren, von Guerillas angegriffen worden; Lieutenant d'Hane wurde bei dieser Gelegenheit getoöͤdtet.
Großbritannien und Irland. London, 2. April. Die jetzt veröffentlichten Ausweise über die Revenüen des mit dem letzten März schließenden Quartals gewähren zugleich eine Ueber⸗ sicht über die Revenüen des mit diesem Quartale beschlossenen Finanz⸗ jahres. Der ganze Ausfall, der in Folge der Herabsetzung des Thee⸗ zolles auf die Hälfte, sowie der Ermäßigung der Einkommensteuer und noch einiger anderer Ermäßigungen eingetreten ist, beträgt für das Jahr nur drittehalb Millionen Pfd. St., was viel weniger ist als worauf man sich gefaßt gemacht hatte. Die Gesammteinnahme ist 67,812,292 Pfd. St. gegen 70,313,436 Pfd. St. in dem mit dem letzten März 1865 schließenden Jahre. Der be⸗ deutendste Ausfall findet sich natürlich in den Zöllen. Die Accise, der beste Maßstab des inländischen Konsums, zeigt eine Vermehrung von nahezu einer Viertel Million Pfund. Die Stempelsteuer, die sich um 30,000 Pfd. vermehrt hat, zeigt eine progressive Steigerung, obgleich keine neue Arten hinzugefügt worden sind. Auch in den Taxen ist eine Vermehrung, hauptsächlich in Folge der vergrößerten Anzahl Taxe zahlender bewohnter Häuser. Ein sehr großer Ausfall ist in der Einkommensteuer, über anderthalb Millionen, dieselbe trug indessen auch bei der jetzigen Ermäßigung noch über sechs Millionen ein. Die Post weist die gewöhnliche Vermehrung von 150,000 Pfd. in der Brutto⸗Einnahme auf. In den Kronländereien findet sich ein Mehr von 10,000 Pfd., in den diversen Posten eine Verminderung von 100,000 Pfd. — Das Ergebniß muß im Gan⸗ zen als ein befriedigendes angesehen werden. Es setzt Herrn Glad⸗ stone in den Stand, seine Finanzreformen, wenn auch vielleicht nicht in der Ausdehnung des vorigen Jahres, weiterzuführen.
Ihre Majestät die Königin hat an den Amerikaner Herrn Peabody, der bekanntlich den Armen Londons ein Geschenk von einer Viertelmillion Pfund Sterl. machte, folgenden Brief ge⸗
schrieben:
S2 » Windsor Castle, 28. März 1866. Die Königin vernimmt, daß Herr Peabody in Kurzem nach Amerika zurückzukehren gedenkt, und es würde ihr sehr leid thun, wenn er England verließe, ohne von ihr die Versicherung empfangen zu haben, wie sehr sie die edle Handlung von mehr als fürstlicher Freigebigkeit hochschätzt, durch welche er die Noth der ärmern Klasse ihrer hauptstädtischen Unterthanen zu mildern gesucht hat. Es ist eine That, die, wie die Königin glaubt, ihres Gleichen nicht hat, und die ihren besten Lohn empfängt von dem Bewußtsein, in so reichem Maße zur Unter-⸗. stützung derer, die sich so wenig selber helfen können, beigetragen zu haben Die Königin könnte sich indessen nicht zufrieden geben, ohne einen öffentli⸗ chen Beweis ihrer Anerkennung einer so großartigen Mildthätigkeit, und sie würde mit Freuden Herrn Peabody die Baronetswürde oder das Großkreuz des Bathordens verliehen haben, wenn sie nicht wüßte, daß er die Annahme einer derartigen Auszeichnung sich durch die Verhältnisse versagt betrachtet. Es blieb ihr daher nichts anderes übrig, als ihm diese Versicherung ihrer Hochschätzung zu geben, welche sie weiter an den Tag zu legen wünscht durch die Bitte an ihn, ihr Miniaturportrait anzunehmen, das sie für ihn malen lassen will und das ihm entweder nach Amerika zugeschickt oder hier zugestellt werden kann bei seiner, wie sie mit Vergnügen erfährt, beabsich⸗ tigten Rückkunft nach dem Lande, das ihm so viel verdankt. «
— Zu dem morgen stattfindenden Leichenbegängniß der Königin Marie Amalie sind jetzt die Anordnungen vollendet. Der von acht Pferden gezogene Leichenwagen wird Claremont Palace ein Viertel nach 11 Uhr verlassen. Bis zum Ausgange des Parkes werden die Leidtragenden ihm zu Fuße das Geleite geben, von da ab in Trauerwagen in folgender Ordnung: Unmittelbar hinter dem Leichenwagen die Prinzen des Hauses Orleans: Der Comte de Paris, Duc de Chartres, Comte d'Artois, Prince de Joinville, Duc d'Aumale und andere Mitglieder der Königlichen Familie. Auf diese wird das diplomatische Corps folgen und diesem unter Andern die Herren Guizot, Duchäͤtel, Remusat, Dufaure, Hebert, General Changarnier. Nachdem der Zug aus dem Parke getreten, werden die Prinzessinnen und Damen des Hauses den Palast verlassen und sich auf einem andern und kürzern Wege nach Weybridge begeben, um vor der Ankunft des
“ 116 öH“ 1X“ Leichenwagens in der Kapelle zu sein. Von den Stufen des Palasttz bis zu dem Parkthore und von Weybridge⸗heath bis zum Leichen. gewölbe werden dem Leichenwagen zur Seite gehen: General Graf Montesquiou, General Graf Houdelot, General Graf Dumas und General Graf Chabannes. Der Prinz von Wales und der Herzog von Cambridge werden sich in der Kapelle mit dem Trauergefolge vereinigen und bis zu Ende des Trauergottesdienstes zugegen sein.
Jeder Tag bringt uns Berichte von größern oder kleinern Mee⸗ tings, die zu Gunsten der Reformbill im Lande veranstaltet werden.
Nachdem ein zweiter Versuch, den »Northumberland⸗ flott zu machen trotz aller angewandten Maschinen und Pferdekräfte, der nicht genügend hohen Springfluth wegen, mißlungen ist, wird die Arbeit heute Nachmittag wieder vorgenommen. In Anbetracht der Dringlichkeit der Lage haben sich sämmtliche Arbeiter in den Regie⸗ rungswerften längs der Themse aus freien Stücken bereit erklärt, ihren Feiertag zu opfern, um Hand ans Werk zu legen. “
Frankreich. Paris, 2. April. Der »Abend⸗Moniteur⸗ meldet, daß der Kaiser gestern Nachmittag
“
in vierspännigem Wa⸗ gen und ohne Escorte eine Spazierfahrt ins Faubourg St. Antoine gemacht hat. Ueberall wurde der Kaiser von einer dichtgedrängten Menschenmenge mit großer Begeisterung begrüßt.
— 3. April. Wie die »„Patrie« meldet, ist Baron Saillard, welcher gestern von Mexiko kommend hier eintraf, sofort von dem Minister Drouyn empfangen worden.
Italien. Florenz, 3. April. Die »Nazione“ meldet, daß die hervorragendsten Generale auf den 6ten d. nach der Hauptstadt zusammenberufen sind.
Die »Nazione« bestäͤtigt f einigung der Kriegsschiffe in den Häfen nothwendigen Maßregeln getroffen seien.
Berichte aus Venetien signalisiren militairische Vorkehrungen seitens Oesterreichs.
Amerika.
erner die Nachricht, daß die zur Ver⸗ von Ancona und Brindisi
Die letzten Korrespondenzen vom Isthmus von Panama reichen bis zum 7. März. Man hatte noch keine bestimm⸗ ten Nachrichten über das Zusammentreffen, welches vor der Insel Chiloe, im Hafen von Anoud zwischen der chilo⸗peruanischen Seemacht und zwei spanischen Fregatten stattgefunden hatte, erhalten. b
In den vereinigten Staaten von Columbia baben sieben Staaten von neun zum Präsidenten der Republik den General Mosquera erwählt, welcher nächstens dort auf seiner Rückkehr aus Europa erwartet wurde. Die Wahl war ohne Störungen vor sich gegangen und das Land ist ruhig. — Der Congreß von Neu⸗Gra⸗ nada wurde am 1. Februar eröffnet.
Asien. »Reuters Office⸗« meldet nach Berichten aus Point de Galle (Ceylon) vom 29. März: Shanghai, 9. März. Die Kaiserlichen Truppen haben einen vollständigen Sieg über die Re⸗ bellen davongetragen. 50,000 der Letzteren sind theils getödtet, theils
Telegraphische Depeschen aus dem Wolff’'schen Telegraphen⸗Büreau. London, Mittwoch, 4. April, Vormittags. »Reuters Office⸗ meldet: New⸗York, 24. März. Das Repräsentantenhaus hat die Anleihebill mit einem Amendement angenommen, durch welches die Reduction der schwebenden Schuld auf 10 Millionen Dollars in den ersten sechs Monaten nach Annahme der Bill und auf je 4 Millionen in jedem folgenden Monat beschränkt wird.
Aus Valparaiso wird gemeldet, daß zwei spanische Fregatten von den alliirten Batterieen an der Küste dem Verlust zurückgetrieben wurden.
Petersburg, Mittwoch, 4. April, Morgens. Der Emir von Buchara hat den russischen General Tschernajew um Einstellung der Feindseligkeiten ersucht und die sofortige Freilassung der gefan⸗ genen russischen Beamten versprochen. DTsch ernajew hat in Folge hiervon die Truppenbewegung sistirt, indem er den Emir davon be⸗ nachrichtigte, er werde am Sirdarja bis spie hege stehen bleiben.
— Das Central⸗Blatt der Abgaben⸗, Gewerbe⸗ und Handels⸗Ge⸗ sehgebung und Verwaltung (Nr. 7 vom 31. März c.) enthält u. A. ein Erkenntniß des Königl. Obertribunals vom 1. Dezember 1865, betref⸗ fend den Wechselstempel; eine Verfügung des Königl. Finanz⸗Ministe⸗ riums vom 8. Februar 1866, die Tarifirung von Handschuhen aus ge⸗ webten Stoffen betreffend, und eine Bevolkerungs⸗Uebersicht sämmt
von Chiloe mit bedeuten⸗
licher zum deutschen Zoll⸗ und Handelsvereinegeböͤrenden Staa⸗ 6 Dache
ten, wonach sich eine Gesammtbevölkerung der letzteren von 36,152,824 Seelen ergiebt. Von diesen treffen 17,955,220 auf den östlichen und 18,197,604 auf den westlichen Verein. Auf Preußen kommen davon über⸗ baupt 19,642,954 und von diesen 14,331,156 auf den östlichen und 5,311,798 auf den westlichen Verein.
Kunst⸗ und wissenschaftliche Nachrichten.
Berlin, 4. April. Dem Grneral⸗Intendanten von Hülsen ist, nachdem derselbe das Präsidium des deutschen Bühnen⸗Vereins nach acht⸗ jähriger Führung am 1. April d. J. niedergelegt, nachfolgendes, von dem ihn ersetzenden bisberigen Vice⸗Präsidenten Freiherrn von Gall und den in Frankfurt a. M. versammelten Mitgliedern dieses Vereins unterzeichnetes
Schreiben zugegangen: Hochwohlgeborener 8 Herr General⸗Intendant! Die hier versammelten Mitglieder des Bühnen⸗Vereins fühlen sich vor
—
Allem gedrungen, Euer Hochwohlgeboren ihr lebhaftes Bedauern auszu⸗
sprechen, daß Sie verhindert waren, der Versammlung des Vereins an diesen Tagen anzuwohnen. Noch mehr aber beklagen sie, daß Euer Hoch⸗ wohlgeboren den festen Entschluß zur Kenntniß des Vereins brachten, vom 1. kommenden Monats an, das Präsidium desselben niederlegen zu wollen. Die Versammlung sah sich zwar, wenn auch ungern veranlaßt, sich jener Erklärung Euer Hochwohlgeboren zu fügen, sie will aber nicht unterlassen, Euer Hochwohlgeboren für die große Hingebung, Ausdauer und Energie, und endlich die vielen Mühewaltungen, mit welchen Sie sich den Präsiden⸗ ten⸗Geschäften während Jahren unterzogen baben, den aufrichtigsten Dank und die vollste Anerkennung hierdurch recht warm auszusprechen.
Die Unterzeichneten geben sich aber der Hoffnung mit aller Zuversicht bin, daß wenn auch Euer Hochwohlgeboren von dem Präsidium zuruüͤcktreten, Sie nichts desto weniger auch fernerbin den Interessen des Vereins foͤrder⸗ lich sein werden, so weit die so einflußreiche, dienstliche Stellung Euer Hoch⸗ wohlgeboren Ihnen dies gestattet. — Der Verein scheidet von seinem bis⸗ herigen Hochverehrten Herrn Präsidenten mit den besten Wuͤnschen für dessen persönliches und dienstliches Wohl.
Mit der Versicherung aufrichtigster Ergebenheit und wahrer Hochschätzung zeichnet e Euer Hochwohlgeboren ergebenster M., den 28. März 1866. Freiherr von Gall,
Präsident des Bühnen⸗Vereins.
E. G. zu Putlitz. von Heeringen.
Fr. Dingelstedt. Tescher. Arthur Wolterdorff. Th. von Witte
Rud. Cerf. Hendel, Geheimer Regierungs⸗Rath B. von Münchhausen. und stellvertretender Intendant Eduard Devrient. der
von Guaita. 1 Wiesbadener Bühne. Veranlaßt durch die Jubelseier der vor 50 Jahren erfolgten Grün⸗ dung des Appellationsgerichts in Naumburg, hat die Juristen⸗Fakultät in Halle, dem »Magd. Corr.« zufolge, den ersten Präsidenten jenes Gerichts⸗ hofes Koch und den Vice⸗Präsidenten von Könen honoris causa zu Doktoren der Rechte promovirt.
— Aus Köln, 3. April, berichtet die »Köln. Ztg.: Während auf der Nordseite des Domes die Arbeiten zur Regulirung der Hügelterrasse mit dem Eintritt der besseren Witterungszustände wieder aufgenommen wurden und gegenwärtig in regem Betriebe stehen, haben die Dom⸗Zimmer⸗ leute mit dem Aufschlagen der Gerüste zum Fortbau des nördlichen Haupt⸗ thurmes begonnen. Sobald dieselben fertig sind, was schon in den nächsten Tagen der Fall sei dürfte, wird mit dem zwei Tage vor Weihnachten ein⸗ gestellten Versetzen der Werksteine wieder fortgefahren werden. — Vor et⸗ lichen Tagen sind auch die oberen Gerüste auf der Südwest⸗, West⸗ und Nordseite des Thurmes des Rathhauses weggenommen worden, welcher in seiner trefflich hergestellten Verjüngung nunmehr einen schönen architektonischen Anblick gewährt. 1
— Seit Beginn des vorigen Monats, schreibt man der »Köln. Ztg.« aus Aachen vom 2. April, ist die Bauthätigkeit am hiesigen Polytech⸗ nicum wieder im Gange. Nachdem noch vor dem Winter die Funda⸗ mente fertig gestellt werden konnten, ist man gegenwärtig schon mit Auf⸗ stellung des blausteinernen Sockels beschäftigt; ein Modell der vorderen Fronte des Gebäudes, das im modernen Style ausgeführt wird, ist seit einigen Tagen im Regierungsgebäude zur Ansicht aufgestellt. Eine Verglei⸗ chung der Größenverhältnisse der hiesigen Anstalt mit der schweizerischen und den anderen süddeutschen liefert folgendes Resultat. Das hiesige Poly⸗ technikum inel. Laboratorium wird einen überbauten Raum einnehmen von 35,161 ◻᷑ Fuß oder 1 Morgen 64 ⅛ ◻¶Ruthen, die mit massiven Gewölben überdeckten Räume beider Gebäude umfassen eine Fläche von 1 Morgen 58 ¾⁄ Ruthen. Das Züricher Polytechnikum excl. Laboratorium und excl. des Fluͤgels der Universität nimmt eine bebaute Fläche ein von 51,726 ◻Fuß; — das zu Karlsruhe 33,999, — das zu Stuttgart 22,711; — das zu Wien 16,700 ◻᷑ Fuß. Das Aachener, welches excl. Laborato⸗ rium 29,153 ◻Fuß einnimmt, rangirt also gleich nach Zürich, wenn man berücksichtgt, daß von den 33,999 ◻ Fuß Fläche der Karlsruher Anstalt 9600 Fuß auf einen Seitenflügel fallen, welcher die Maschinen⸗Bauschule A6e64*“
“ “
— Das Königsberger Regierungs⸗Amtsblatt (Nr. 13 vom L29sten März c.) enthält einen längeren Artikel über die Stroh⸗ und feuer⸗ gefährlichen Dächer in den Städten, nach welchem in den 48 Städ⸗
§.
ten vorhanden sind. gebäude. Auf jede Stadt kommen Dächer und, da die städtische
— Das S 23. März ec. Regierungs⸗ fende Bezirk bei einer 24,495 Militairpflichtige. das 21., 5904 das darüber erreicht. Nach Abzug
die Ergeb
Volkszahl
tairdienst berechtigt anerkannten Leute 2701 dienstfähige Militairpflichtige. es blieben mithin für — pflichtige, und zwar der 22jährigen 44,
Einstellung. 15 eingestellt.
tabellarische Uebersicht beigefügt ist: stehende Resultate. Es hat sich
hat sich für je unverändert geblieben.
bei den Ziegen von 0,58 auf 2,35. Viehgattungen, welche im
des betreffenden Regierungsbezirks 3819 Gebäude Hiervon sind 248 Wohn⸗ und
3571 Wirthschafts⸗
durchschnittlich 79,6 feuergefaͤhrliche
wohner trifft, in Betracht gezogen, so
Pferden von 9,75 auf 5,22, bei dem Rit Schafen von 32,s auf 25,7; eine Zunahme findet Schweinen und Ziegen, und zwar bei jenen von letzteren sogar eine Verdoppelung, nämlich von 4,74
London „2. April.
Monats Februar über die früherer Pfd. St. oder 33 pCt. über die sich so ziemlich Antheil daran
als das Doppelte,
von 32 pCt., Seide eine von 30 pCt. 35 pCt. Eisen, welches gehoben. In Maschinen bleibt die wir Getreide und Baumwolle hervor. mehr als das Dreifache.
lich aus Rußland und Frankreich, den Vereinigten Staaten.
Bezirk Stettin pro 1865. von
328,32
D. und, 2 Gesammtbevöͤlkerun 275,485 Seelen beträgt, 1 solches auf 72 st tettiner Regierungs ⸗Amtsble
9
g (Civil und Militair) aͤdtische Bewohner.
ru att veröffentlicht in Nr. 12 vom nisse des Militair⸗
Ersatz⸗Geschäͤfts im Hiernach hatte der betref⸗
männlichen Von diesen hatten 8809 das 20. Lebensjahr, 7140 das 24. und 738 das 25. und erreig Abzug der zur Ersatz⸗Reserve übergetretenen, oder wegen häuslicher Verhältnisse zurückgestellte
Geschlechts
n, oder als zum einjährigen Mili⸗
verblieben
gedruckten Nachweisungen über die Zun über die Entwickelung der Viehzucht im
tungen weisen dagegen für je 100 Morgen mehrung nach, und zwar beim Rindvieh von fen von 4,00 auf 6,16, — bei den Schweinen
Jahre 1818 und im
über alle Ausfuhrgegenstände. haben jedoch Baumwollenwaaren, Garnen die desselben Monats in den beiden vorhergehenden Jahren um mehr die in Geweben sie um 40 pCt. überstieg. Metallwaaren
zeigen eine Steigerung von 25 pCt.,
von der Gesammtzahl
d der 24jährigen 35. Klasse der 24jährigen keine zur militairpflichtigem Alter wurden
— Das Arntsblatt (Nr. 12 vom 24 März e.) Arnsberg veröffentlicht folgende statistis
ge. Zur Aushebung kamen hiervon 2019, das Jahr 18606 disponibel 682 dienstfähige Militair⸗ aus der Klasse der 20ährigen 543, 8 der 23jährigen 44 un Klasse der 23jährigen gelangten 21, aus der Lehrbriefsjäger in noch nicht
der 21 jährigen 16, Aus der
der Regierung zu
che Nachrichten, denen zugleich ein „»Aus den früheren, im Amtsblatt ab⸗
mit feuerunsicherem
ahme der Bevoͤlkerung und Regierungsbezirke ergeben sich nach⸗
381,400 auf 739,433 gehoben, also fast verdoppelt, die 100 Morgen von 1,20 nur auf 1 Die übrigen hier in Be
ndvieh von 41
Gewerbe⸗ und Handels⸗Nachrichten.
Die ganz außerordentliche Steigeru sich nach den Ausweisen des Handelsamts in der Gesammtausfuhr des Jahre zeigt — sie beträgt 3,740,389 Ausfuhr vom Februar 1865 — Den verhaäͤltnißmäßig größten
g, welch
erstreckt
indem die Ausfuhr in
Leinenmanufakturen eine solche und Wollenmanufakturen eine von
im letztjährigen Februar eine Verminderung von 45 pCt. verglichen mit Februar 1864 zeigte, hat sich jetzt wieder um 35 pCt. Ausfuhr um 20 pCt. hinter der vom Februar 1865 zurück. — Die Einfuhr im Monat Februar betreffend, heben
In Weizen und Mehl beträgt sie
Baumwolle wurden 660,337 Ctr. im Februar vorigen Jahres eingefüh gegen 5719 Ctr. im vorigen Jahre auf die Vereinigten Staaten kommen.
Die Einfuhr vom Februar 1865 kam hauptsäch⸗ nur zu einem sehr geringen Theile aus
780,178 Centner gegen
rt, wovon 344,878 Ctr.
Telegraphische Witterungsbericehte.
Tempe- ratur. Réau-
mur.
Baro- meter. Paris. Linien.
Beobachtungszeit.
Stunde Ort.
Wind.
Allgemeine Himmels-
ansicht.
Aus wärtige
5.
v
8 Mrgs.] Paris
4,4 5, 6
334, 6 333, 4
8 rgs. 1 zus. “ Brüssel ... 332, 9 0, 5 333, 0 2,3 333,9 1,.2
Helsingfors Petersburg 8
Moskau..
6 Mrgs. IFlensburg .] 332,5
6 Mrgs.] Flensburg.] 332,2 3. A
6 Mrgs.] Flensburg. 331 2l 3,2
S
3. April 3,0 [s., sehwach.
[N0., schwach. W., sehwach.
PEreussisceche 1. April. 4,3 0., schwach. 1,4 [NO., stille.
SO., 8.
schw.
S., schwach.
Windstille.
bewäölkt, Nebel Stationen 4. April.
Regen u. Nebeil in Intervallen.
Nachts Regen. dedeckt, heute Morgen Regen
heiter.
Statienem
ril.
P
N
il il.
„ schw
.
ac
die Zahl der Einwohner vom Jahre 1818 bis 1864 von Anzahl der Pferde 125 gehoben, ist also fast tracht kommenden Viehgat⸗ eine viel bedeutendere Ver⸗ 5,05 auf 6,60, — bei Scha⸗ n von 1,28 auf 3,19 — und Wird dagegen die Anzahl der einzelnen Jahre 1864 auf je 100 Ein ergiebt sich eine Abnahme bei den „0 auf 27,6, bei den ich dagegen nur bei den auf 13,3, bei den auf 9,85.
bedeckt, gest. u.