1866 / 174 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Füsilier Karl Gottfried Lehmann aus Ostrichen, Kreis Lauban. Schwer verwundet. Granatsplitter am Kopf. Füsilier Ernst Karl Friebe I. aus Tschiefer, Kreis Loöwenberg. Schwer verwundet. Schuß ins Knie. Füsilier Ernst August Pobhl aus Hohenwiese, Kreis Hirschberg. Schwer verwundet. Schuß in den Unterleib. Füsilier Franz Dienst aus Lindenau, Kreis Landesbut. Schwer verwundet. Schuß durch die Backe. 9. 3 - Füsilier Karl Orgel aus Gr. Wandris, Kreis Liegnitz. Leicht ver⸗ undet. Schuß in den Fuß. Fösäter Jab. Kark Gotefr DThamm aus Wangten, Kreis Liegnitz. Leicht verwundet. Schuß in die Wade. Füsilter Herrmann Bode aus Magdeburg. Schuß durch die Schulter. Hb 88 Füsilier Benjamin Frenzel aus Dittmannsdorf, Kreis Görlitz. geicht verwundet. Streisschuß an der Schulter. Füstlier Joseph Schäfer J. aus Birngrütz, Kreis Löwenberg. Schwer perwundet. Schuß durch die Backe. Füsilier Anton Maciejewski aus Skampe, Leicht verwundet. Granatsplitter am Fuß. Füsilier Fr. Herrm. Kittelmann aus Nabishau, Kreis Löwenberg. Schwer verwundet. Fußwunde. Füsilier Karl Thiel aus Hennersdorf, Kreis Jauer. Leicht ver⸗ wundet. Streifschuß am Bauch. Bei der Compagnie. . Füsilier Gottfried Bürgel aus Lommnitz, Kreis Hirschberg. Leicht verwundet. Streifschuß am Oberschenkel. Bei der Compagnie.

12. Compagnie.

Füsilier Benediet Sauer aus Krummöls, Kreis Löwenberg. verwundet. Schuß durch das Bein. Füsilier Ernst Hoffmann aus Kündorf, Kreis Lauban.

verwundet. Schuß durch das Bein.

füsilier Berthold Haupt aus Zabarowo, Kreis Fraustadt. verwundet. Schuß durch die rechte Brust

Füsilier August Ansorge aus Beerberg, Kreis Lauban. wundet. Streifschuß am Knie.

Füsilier Wilhelm Lange II. aus Ober⸗Bellmannsdorf, Kreis Lauban.

* Leicht verwundet. Schuß durchs Bein. Gefreiter Heinrich Kühn aus Ausche, Kreis Liegnitz. Leicht verwun⸗ det. Schuß durchs Bein. Füsilier Lebrecht Lehmer aus Ober⸗Haselbach, Kreis Landeshut. Leicht verwundet. Schuß in den Fuß.

Füsilier Heinrich Sommer aus Poln. Hundorf, Kreis Schönau. Leicht verwundet. Schuß in den Fuß.

Füsilier Eduard Biesner aus Kunitz, Kreis Liegnitz. Leicht ver⸗ wundet.

Portepeefähnrich Giesche aus Hirschberg. schuß im Gesicht.

Unteroffizier August Geisler aus Gr. Wandris, Kreis Liegnitz. Leicht verwundet. Streifschuß am Bein. Bei der Compagnie.

9. Compagnie. silier Jobann Franz Kleinwächter aus Neuen, Kreis Landes⸗

Schwer verwundet.

Kreis Wreschen.

Leicht Leicht Schwer

Leicht ver⸗

Leicht verwundet. Streif⸗

11. Compagnie. 1

Füfilier Friedr. Wilh. Winkler aus Neumärzdorf, Kreis Bolken⸗ hagu. Vermißt.

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Füsilier Herrmann Tost aus Herrnsdorf, Kreis Landeshut. Vermißt.

8 Schlacht bei Skalitz am 28. Juni 1866.

v“ 9. Compagnie. ““

Füsilier Joh. Carl Franz Gottwald aus Beoberröhrsdorf, Kreis Hirschberg. Todt. Schuß durch den Kopf.

Unteroffizier Albrecht Ludwig aus Radschütz, Kreis Jauer. Schwer verwundet. Schuß durch den linken Oberschenkel.

Füsilier August Arlt aus Jenkau, Kreis Liegnitz. Schwer ver⸗ wundet. Schuß ins Gesicht.

Füfilier Heinrich Jentsch aus Kunzendorf, Kreis Bolkenhayn. Leicht

verwundet. Quetschung am rechten Unterschenkel. Bei der

Leicht verwundet.

Compagnie. Füsilier Aug. Leeder aus Jauer. Schuß durch

Bei der Compagnie. 12 10. Compagnie. 1””

die rechte Schulter. Gefreiter Karl Ernst Hilbig aus Nieder⸗Lindau, Kreis Lauban. Todt. Schuß durch Hals und Brust. Füsilier Fr. Wilh. Grundmann aus Altenberg, Kreis Schönau. Todt. Schuß durch den Kopf. 1 Füfilier Herrmann Elsner II. aus Leutmannsdorf, Kreis Landesbhut. Todt. Schuß durch die Brust. Füsilier K. Jäktel aus Würgsdorf, Kreis Bolkenhayn. SKeicht verwundet. Streifschuß am linken Unterschenkel. Bei der Compagnie, Hcb,n V

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Füsilier Ernst Opitz aus Schwarzbach, Kreis Hirschberg.

Füsilier Karl Ad. Jos. Wuttke aus Neustadt, Oberschlesien. verwundet. Streifschuß am rechten Oberarm. Compagnie. 1.8“

Leicht Bei der

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Unteroffizier Adolf Herrm. Aug. Berndt aus Hirschberg. Schwa verwundet. Schuß durch die linke Brust und linken Oberarm Gefreiter Heinrich Aug. Scholz aus Stonsdorf, Kreis Hirschberg Schwer verwundet. Schuß in den linken Unterarm. 3 Gefreiter Heinrich Tschirner aus Schreibersdorf, Kreis Lauban Leicht verwundet. Streifschuß am linken Fuß. 1b Füsilier Karl Heinrich Weidner I. aus Pohlswinkel, Kreis Gold. berg. Schwer verwundet. Schuß durch die linke Hand. Füsilier August Schmidt II. aus Steinseiffen, Kreis Hirschberg Leicht verwundet. Streifschuß am linken Arm. 18

Füsilier Hugo Theod. Wilh. Hönsch aus Poln. Wartenberg., Leicht

Schuß durch den linken Unterschenkel. 8 11. Compagnie.

verwundet.

Leicht Streifschuß an der rechten Hand. 4

12. Compagnie. 8

Füsilier Ferdinand Kleinwächter aus Albendorf, Kreis Landeshut. Leicht verwundet. Schuß durch den Oberschenkel.

verwundet.

Füsilier Emanuel Bothe aus Liebenthal, Kreis Löwenberg. Schwe

verwundet. Schuß durch die Schulter.

Füsilier Ernst Hausmann aus Ober⸗Thiemendorf, Kreis Lauban.

Leicht verwundet. Granatsplitter im Unterschenkel. Gessecht bei Schweinschädel am 29. Juni 1866.

9. Compagnie. 1.“ Füsilier Franz Büttner aus Dittersbach, Kreis Landeshut. verwundet. Schuß ins Bein. Füsilier August Reinfeld aus Prausnitz, Kreis Goldberg. verwundet. Schuß ins Bein. Füsilier Joseph Sauer II. aus Allersdorf, Kreis Bunzlau. verwundet. Schuß in die rechte Hand. Füsilier Woitzeck Adamczack aus Jankow, Kreis Przigorsteze Vermißt

Leicht

Füsilier Karl Aug. W. Thiel II. aus Hermsdorf, Kreis Hagynau⸗ Todt. Granatsplitter im Kopf. 1 Füsilier Alouis Kempny aus Jauer. splitter im rechten Unterschenkel. Füsilier Bartholom. Kröl aus Bein, Kreis Schrimm.

12. Compagnie.

Füsilier Friedrich Babisch aus Droschkau, Kreis Namslau. Leicht verwundet. Schuß im Unterschenkel.

Brandenburgisches Infanterie⸗Negiment Nr. 52. Schlacht bei Nachod, den 27. Juni 1 66 1 cb““ Seconde⸗Lieutenant Paul Walter. Todt. Schuß durch den Kopf Musketier Friedr. Gotthelf Borch II. aus Ridebeck, Kreis Luckau. Todt. Musketier August Schneider aus Radensdorf, Kreis Luckau. Schwer verwundet.

Musketier Christian Mertke aus Tschausdorf, Kreis Crossen. Schwer verwundet. 1

Schwer verwundet. Granat⸗

Vermißt.

Musketier Friedrich Wilhelm Lorenz aus Trebus, Kreis Lieben⸗

werda. Schwer verwundet.

Musketier Eduard Kiesler aus Regenwalde, Kreis Labes. verwundet.

Musketier Gustav Delica aus Bomst. Leicht verwundet.

Gefreiter Otto Köhler aus Crossen a. O. Leicht verwundet.

Schlacht bei Skalitz, den 28. Juni 1866.

Unteroffizier Herrmann Hemke aus Lubin, Kreis Naupars. Leiche verwundet. Beim Truppentheil.

Musketier Paul Gabbe aus Prenden, Kreis Nieder⸗Barniul⸗ Leicht verwundet. Beim Truppentheil.

Musketier Friedrich Baltot aus Kockoda, Kreis Spremberg. Laich verwundet. Beim Truppentheil.

Musketier Wilhelm Oberländer aus Mausko, Kreis Sternbecg, Leicht verwundet. Beim Truppentheil.

Gefecht bei Gradlit, den 30. Juni 1866. Trainsoldat Martin Andreczjewski aus Jutitz, Kreis Schrode Schwer verwundet. 1e1 Schlacht bei Nachod, den 27. Juni 1866. 2. Compagnie.

Sergeant Gustav Nebkow aus Charlottenburg, Kreis Teltow⸗ Schwer verwundet. Schuß durch die rechte Schulter.

(Fortsetzung folgt.)

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l-““ 1u C Der Berg⸗Referendarius Leo Graeff im Bezirke des Ober⸗ Bergamts zu Bonn ist zum Berg⸗Assessor ernannt worden. 6

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Das 35. Stück der Geset⸗Sammlung, welches heute

wird, enthält unter Nr. das Privilegium, betreffend die Ausgabe auf den In⸗

haber lautender vier einhalb prozentiger Obligationen II. Emission der Stadt Frankfurt a. d. O. zum Be⸗ trage von 200,000 Thalern. Vom 1. Zuli 1866; unter den Nachtrag zum Privilegium vom 9. Mai 1848 wegen anderweiter Ausfertigung auf den Inhaber lautender vierprozentiger Stadt⸗Obligationen Seitens der Stadt Breslau zum Betrage von 1,074,500 Thalern. Vom 6. Juli 1866; und unter den Nachtrag zum Privilegium vom 28. März 1855 wegen Ausgabe auf jeden Inhaber lautender Breslauer Stadt⸗Obligationen im Betrage von 1,200,000 Thalern. Vom 6. Juli 1866. 1 88 Berlin, den 20. Jull 1866.

Debits⸗Comtoir der Gesetz

ausgegeben

88

88 Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ Medizinal⸗Angelegenheiten.

An der Realschule in Hagen ist die Beförderung des ordent⸗

lichen Lehrers Hetzer zum Oberlehrer genehmigt worden.

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Mit Rücksicht auf das durch unsere Verfügung vom 29. Mai c.

in Aussicht genommene zweite diesjährige Ersatzgeschäft bestimmen

wir hierdurch aus Veranlassung eines Spezialfalles, daß diejenigen Individuen, welche seiner Zeit den Berechtigungsschein zum einjährigen frei⸗ willigen Militairdienste erlangt, sich auch zum Dienstantritte ge⸗ meldet haben, wegen körperlicher Fehler aber nicht eingestellt, son⸗ dern zur Ersatz⸗Reserve designirt worden sind, der Benefizien des einjährigen freiwilligen Militairdienstes nicht ver⸗ lustig gehen dürfen, insofern sie ihre Verechtigung hierzu vor dem Beginne des erwähnten zweiten Ersatzgeschäfts der Ersatzbehörde ihres Aufenthaltsorts nachweisen. Die nachträgliche Zulassung solcher Individuen zum einjährigen freiwilligen Militairdienste, welche im Wege der gewöhnlichen Ersatzaushebung der Ersatz⸗

Reserve überwiesen worden sind, 18.

ist dagegen grundsätzlich als unstatthaft abzulehnen. Dem Königlichen stellvertretenden General⸗Kommando kresp⸗

Militair⸗Gouvernement) und dem Königlichen Ober⸗Präsidium stellen

wir hiernach die gefällige weitere Veranlassung ganz ergebenst anheim. Berlin, den 15. Juli 1866.

Der Minister des Innern. Der Kriegs ⸗Minister vE 1“ In Vertretung: E burg 1I“ 8 9:.

zu ertheilen.

Berlin, 20. Juli. Se. Majestät der König haben Aller⸗ gnädigst geruht: Dem Seconde⸗Lieutenant Freiherrn von Schlei⸗ nitz vom Magdeburgischen Kürassier⸗Regiment Nr. 7 die Erlaubniß zur Anlegung des von des Kaisers von Brasilien Majestät ih liehenen Offizierkreuzes des Rosen⸗Ordens zu ertheilen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: ordentlichen Professor an der Universität zu Berlin, Dr. Franz Bopp, die Erlaubniß zur Anlegung des von des Kaisers von Ruß⸗ land Majestät ihm verliehenen St. Stanislaus⸗O erster Klasse

.

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Berlin, 19. Juli. Von der Armee Sr. Königlichen Hoheit des Kronprinzen ist hier die Nachricht eingegangen, daß in dem Ge⸗ fechte bei Tobitschau 400 Mann gefangen genommen und 18 Ge schütze erobert worden sind. Der feindliche Verlust war sehr bedeutsgd, der unfrige betrug noch nicht 100 Mann.

Nach dem Gefecht wurden noch von Kavallerie Abtheilungen der Diviston Hartmann mehrere feindliche Carrés des 1. und 3.

V Corps niedergeritten und dabei 300 Mann zu Gefangenen gemacht.

V v. Glasenapp und der Oberst⸗Lieutenant v. Behr geb

Nachrichten eingegangen: Am 14. Abends

In diesen Affairen sind leider von unserer Seite der Oberst

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12 Wö“ 8* Berlin, 20. Juli. Von der Armee Sr. Königlichen

Hoheit des Prinzen Friedrich Karl haben Theile

die March bei Holitz am 17. d. M. überschritten. Ueber die Erfolge bei Tobitschau sind heute noch weitere

griff Kürassier⸗Regiment Nr. 1 in der Dunkelheit ein österreichisches Ba⸗

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taillon bei Kralitz, zwischen Proßnitz und Tobitschau, an und zer⸗ sprengte dasselbe. Nach dem Gefechte zersprengten das 2. Landwehrn⸗ Husaren⸗Regiment und eine Escadron des usaren-Re⸗ giments Nr. 10 bei Dlahowitz mehrere fein und men 250 Mann gefangen.

Nichtamtliches.

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Preußen. Berlin, 20. JZuli. Ihre Mafrsät Fir Königin besichtigte gestern das Lazareth zu Charsottenfung und heute die Kunst⸗Ausstellung zum Besten der Vermumncetem im un Schloßfreiheit. Heute fand ein Diner im Königlichen Palmis simet.

Der Schaumburg⸗sppesche Geheim⸗Ratsz Bictar vom Strauß bat in Folge des Votums, welches derselbe als Bevadlmnüchftügren der 16. Curie in der Sitzung des Bundestages vum 14. v. M. für den österreichischen Antrag abgach, dem Mlsckhied em⸗

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unserer Armee in Mähren t das Mufffhe Bürcau⸗ nachstehende Mittheilungen Am 125. .. M. Nachmittmg hat ein glänzendes Gefecht zwischen Perau (Stut in Mäühtem SO. bei Ob links an der Betschroa, an ü9üe—, müer, ne Tobitschau ( in Mähren, Kreis Denu ; rcchts en ve Vhars 2000 Sinwohner) füdlich vam Dene sinttgefundren. Dite