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desto sicherern Besorgung couvertirt werden. Berlin, den 24. Juli 1866. General⸗Post⸗Amt.
von Philipsborn.
in Feldpost⸗Angelegenheiten.
Damit den Truppentheilen des neu formirten (eilften) Ar⸗ mee⸗Corps die Postsendungen prompt und richtig zugeführt werden können, ist es Erforderniß, daß auf den Adressen der Sendungen das Armee⸗Corps als 1““
»„zweites Reserve⸗Armee⸗Corpse-«— bezeichnet werde. V Sendungen für die Truppen desjenigen Armee⸗Corps, welches bisher die amtliche Bezeichnung: »Reserve⸗Armee⸗Corps« führte und auch wohl »zehntes Armee⸗Corps« genannt wurde, müssen fortan auf der Adresse mit dem Vermerke:
verstes Reserve⸗Armee⸗Corps« versehen sein. Berlin, den 24. Juli 1866. General⸗Post⸗Amt. von Philipsborn
Das 36. Stück der Gesetz⸗Sammlung, welches heute aus⸗ gegeben wird, enthält unter Nr. 6379. die Verordnung wegen Einberufung der beiden Häuser des Landtages der Monarchie, Vom 18. Juli 1866, unter den Allerhöchsten Erlaß vom 18. Juni 1866, betreffend die Verleihung des Rechts zur Erhebung des Chaussee⸗
geldes und der fiskalischen Vorrechte in Bezug auf
die Unterhaltung der Chaussee von der Berlin⸗Stral⸗ sunder Chaussee über Arendsee und Lanke nach der Biesenthaler Grenze im Nieder⸗Barnimschen Kreise des Regierungs⸗Bezirks Potsdam; unter
den Allerhöchsten Erlaß vom 18. Juni 1866, betref⸗
fend die Verleihung der fiskalischen Vorrechte an den Kreis Gerdauen für den Bau und die Unterhaltung der Kreis⸗Chausseen: 1) von Groß⸗Pentlack, an der Insterburg⸗Nordenburger Staatsstraße, über Muld⸗ zen bis zur Wehlauer Kreisgrenze in der Richtung auf Wehlau, und 2) von Gerdauen nach Schippen⸗ beil, im Kreise Friedland; und unter das Privilegium wegen Ausfertigung auf den In⸗ haber lautender Kreis⸗Obligationen des Gerdauer treises im Betrage von 140,000 Thalern. Vom Debits⸗Comtoir der Gesetz⸗Sammlung.
Amtliche Rachrichten vom Kriegsschauplatze.
Werdan, 23. Juli, 12 Uhr 15 Min. Nachm. Die Avantgarde des 2. Reserve⸗Corps hat heute mittelst forcirter Märsche unter theilweiser Benutzung der Eisenbahn Hof erreicht und dort 60 Mann gefangen genommen. Die Herstellung
zerstörten Eisenbahn ist im Werke.
Das Hauptquartier Sr. Majestäͤt des Königs befindet sich noch in Nikolsburg. Am 23. d. M., Nachmittags 6 Uhr, waren in Nikolsburg
der frühere österreichische Kriegsminister, General von Degenfeld,
der frühere Gesandte Oesterreichs am Königlich preußischen Hofe Graf Karolyt, der frühere bei der österreichischen Bundestags⸗ Gesandtschaft beschäftigte Herr von Brenner und der öster⸗ reichische Attache Graf Kuefstein eingetroffen und in der Stadt abgestiegen.
Der Beginn einer Waffenruhe stand bevor, doch blieben
die preußischen Truppen noch im Vormarsch zur Concentration. V Unsere Vortruppen stehen dicht vor den Verschanzungen von
Florisdorf. Die Einwohnerschaft Wiens sieht den Horizont von preußischen Wachtfeuern kases⸗ Fo⸗ Kavallerie⸗Gefechte statt, in welchen der Feind, wie bisher, den Kürzeren Eicht.
Die Eisenb
storten Bahnstr v Chronut der Kriegserei gmnisse.
Rach ber Schlacht bei Königgrätz am 3. Juli. Richtun
ver 1. Armee unter Sr. Majestät †. Könige und dem Ptung iebcis 279. 2 Vrena⸗ der 2. v, auf Simütz und des Elbcorps (unter General Herwarth von Bittenfelt) auf Iglau (mährische Grenzstat . EqE aüftens Iult Wormittags 9 Uhr), Prag von preußischen Truppen 1. 2 Generxal⸗Major von RosenbergGruszmen
Armee (unter dem Kron⸗
Fast täglich finden kleine V
⸗Abtheilung ist unausgesetzt thätig, die zer⸗ V berzustellen “
9. Juli.
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Juli.
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12. Juli. (
(gegen Abend): Das Königliche Hauptquartier von Zwittau nach Czernahora (in Mähren,
3. Juli. (Vormittags):
Nachmittags 1 Uhr): Verlegung des Königlichen auptquartiers von Pardubitz nach Hohenmau th
(in Böhmen).
Die 1. Armee (Prinz Friedrich Karl) überschreitet die Mährische Grenze an verschiedenen Punkten und geht in südöstlicher Richtung vorwärts. Ge⸗ fecht bei Saar (in Mähren, unweit der böhmischen Grenze) zwischen der preuß. Avantgarde (Ulanen) und österreichischen Husaren.
Verlegung des Königlichen Hauptquartiers nach Zwittau (in Mähren). 1
Nachdem die von Eisenach westwärts auf Fulda zu⸗ rückende preußische Main⸗Armee am 4. Juli die bayrische Kavallerie bei Hünfeld zurückgeworfen und das bayrische Haupt⸗Corps in den Gefechten bei Dermbach u. s. w. zwischen Werra und Fulda zur Seite gedrängt hatte, darauf zwischen beiden feindlichen Corps (dem gemischten Bundes⸗Armee⸗ Corps unter Prinz Alexander von Hessen und den Bayern) im Fuldaischen südlich gezogen war, schwenkte sie von Fulda und Schlüchtern (in Kur⸗ hessen) aus, wo die Division Goeben am 8. ge⸗ deaehen links ab, und wendete sich am 9. nach Unterfranken. Am 10. forcirt die Avantgarde des General von Manteuffel (die Division Goeben) die Uebergänge über die fränkische Saale und schlägt die Bayern, welche hinter der fränkischen Saale Stellung genommen, an 5 Punkten, bei Hausen (an der fränkischen Saale in Bayern), Waldaschach (nördlich von Kissingen, in Vahern Friedrichshall, Kissingen und Hammelburg. Hartnäckiger Kampf bei den beiden letzteren Orten. Nachmittags wird Kissingen von den Preußen besetzt. Die Bayern ziehen am 11. Abends auf das linke Mainufer zurück.
Ein preußisches Corps (von Koblenz herkommend) besetzt einen Theil des Herzogthums N. assau (die Lahn und das Hochplateau zwischen Schwalbach und Nassau; Ems, Nassau u. s. w.)
Reitergefecht in Tischn owitz (in Mähren, 2 ½ M. nordwestlich von Brünn) zwischen der Avantgarde der 1. Armee unter Führung des Herzogs Wilhelm von Mecklenburg (2. Garde⸗Dragoner) und öster⸗ reichischen Ulanen.
Der Egerner Bezirk (im nordwestlichen Böhmen) von preußischen Truppen besetzt.
Vormittags um 10 Uhr): Br. ünn, Mährens Haupt⸗ stadt, von den Vortruppen der 1. Armee (8000
Mann und 2500 Pferde) unter Führung des “ ogs Wilhelm von Mecklenburg besetzt. — Gegen
Abend zieht Prinz Friedrich Karl an der Spitze der
Division Manstein in Brünn ein. (Die preußische
Besatzung 50,000 Mann.)
5 M. südlich von Zwittau und 3 M. nördlich von Brünn, auf der Straße nach Brünn) verlegt.
motau und Teplitz ein.
Das Königliche Hauptquartier nach verlegt. G tung des Prinzen Karl, des Großherzogs von Mecklenburg⸗Schwerin u. A. um 3 Uhr Nachmit⸗ tags in Brünn ein.
Brünn
(Abends). Gefecht bei Laufach (1; Ml. nordöstlich Die Brigade Wrangel (von
von Aschaffenburg). der Division Goeben) schlägt die angreifende darm⸗ städtische Division zurück.
Nachdem die Division Göben (von der preußischen
Main⸗Armee) die Bayern am 10. in den Gefechten
bei Kissingen und Hammelburg über den Main peffäckgewoffe/ wendet sie sich nach Gemün⸗ den (an der Mündung der fränkischen Saale 1 in den Main) und dringt von da auf der den Spessart durchschneidenden Linie Gemün⸗ den⸗Lohr⸗Aschaffenburg nach Westen gegen das Armee⸗Corps des Prinzen Alexander von Hessen vor, um eine Vereinigung mit den Bayern zu verhindern. Nach der Zurüͤckwerfung der Darm⸗ städter am 14. das scharfe, aber siegreiche Treffen bet 2 schaf⸗ fenburg gegen die vereinigten Oesterreicher, Kur⸗ hessen und Darmstädter unter dem F.⸗M.⸗L. Gra⸗
en Neipperg. Aschaffenburg wird von den Preußen
2) außer dem im Art.
Preußische Truppen ziehen in Ko⸗
Se. Majestät der König zieht in Beglei⸗
(Morgens;:
13. Abends bei Laufach, erfolgte am
erstürmt und der Feind über den Main zurückge⸗
worfen. Eine weitere Folge dieses Sieges ist die Räumung von Femesäzst a. M. und von Hanau von Seiten der Bundestruppen.
Die Markgrafschaft Mähren, mit Ausnahme der Festung Olmütz, von der östevreichischen Armee
eräumt.
Riorsgn Preußische Truppen überschreiten bei⸗ Jetzelsdorf von Mähren her die Grenze des Erz⸗ herzogthums Nieder⸗Oesterreich und setzen ihren Marsch nach Windhofen an der Thaya fort. General Herwarth besetzt Znaym an der Thaya Bahe der Südgrenze Mährens, auf dem Wege von Iglau nach Wien, 10 Meilen von Wien entfernt). Nachmittags): Die preußische Garnison von Troppau rückt ins Innere Oestereichs ab. In der Nacht besetzt neues preußisches Militair die Stadt. Nachdem die 2. (Kroͤnprinzliche) Armee, bei der sich auch das Garde⸗Corps befindet, von den Elb⸗Ueber⸗ gängen zwischen Pardubitz und Königgrätz, über Hohenmauth und Mährisch Trübau direkt auf Olmütz marschirt war und im Süden von Olmütz
bei Proßnitz, an der Olmütz⸗Brünner Chaussee, Stellung genommen hatte, erfolgt am 15. (Sonn⸗ tag Nachmittags) ein siegreiches Gefecht bei To⸗ bitschau (südlich von Olmütz, zwischen Proßnitz und Prerau in Mähren) zwischen der Brigade von Malotki vom 1. Armee⸗Corps unter persön lichem Kommando des Generals von Bonin gegen die österreichische Brigade Rothkirch (18 Ge⸗ schütze erbeutet und 400 Gefangene gemacht). Durch den Sieg kommt die Eisenbahn von Prerau bis Lundenburg in den preußischen Besitz, so daß die noch bei Olmütz stehenden österreichischen Truppen von Wien abgeschnitten werden.
Die preußische Besatzung von Teplitz zieht weiter nach dem Innern des Landes.
Vorpostengefecht bei Jetzelsdorf zwischen preußischen
Truppen von der Herwarth'schen Armee und der österreichischen Brigade Wallis.
Da sich die Verhandlungen wegen einer dreitägigen
Waffenruhe zwischen Preußen und Oesterreich zer⸗ schlagen, so gehen preußische Truppen auf Wien vorwärts. “ Preußens Vorschläge für eine Ztägige Waffen⸗ ruhe: 1) Das zwischen der jetzigen Stellung des preußischen Heeres und der Thaya liegende Gebiet wird sofort von den vsterweichischen Truppen geräumt; vorhergesehenen Falle werdon allepreußischen Truppen, alle österreichischen sdchiishen der Nord⸗ und Südarmee und die sächsischen
Truppen, sowie ihre Artillerie⸗ und Kriegszufuhren an dem Orte stehen bleiben, an welchem sie sich am Tage der Unterzeichnung der unmittelbaren Vereinbarung befinden werden,
3) die preußischen Truppen werden sich bis zum Ablauf der verein⸗ barten Frist in einer Entfernung von 3 Meilen
von Olmütz halten; 4) Die Eisenbahn zwischen Dresden und Prag wird für die Proviantzufuhren des preußischen Heeres offen sein. — Oesterreich hatte den Gegenvorschlag gemacht, zwischen dem öster⸗ reichisch⸗sächsischen Heere einerseits und dem preu⸗ ßischen Heere andererseits eine Demarcationslinie zu ziehen, welche weder von der einen noch von der andern Seite während dieser 3 Tage überschritten werden dürfte, hinter welcher aber sowohl die eine, wie die andere Armee eine vollständige Freiheit der Die österreichische Regie⸗
Bewegung haben sollte. Die ö. bi egie⸗ rung schlug als Demarcationslinie den Thaya⸗Fluß vor, von seiner Quelle bis zu einem Punkte 2 Mei⸗
len östli Lundenburg. Dieser Vorschlag wurde engefüͤhrrha 1 len, alich vver Sitsehenhurg — chlag Main.] Frankfurtbleibt einstweilen unter der Obhut der gestern und
preußischerseits nicht angenommen, weil der öster⸗ reichischen Südarmee die FFfugni⸗ verblieben sein würde, ihre Bewegungen for
weigert war. 1 Prinz Friedrich Karl besetzt Lunden⸗ burg (an der Thaya, 10 Meilen nordöstlich von
Wien),, den Knotenpunkt der Eisenbahnen Brünn⸗
in ütz⸗Wien, und geht bei Skalitz-⸗ V festerr 8 M“ F. 1 ligenzblatt der Stadt Frankfurt a. M.« Auf Befehl der Com⸗
3 ½ Meile nordöstlich von Lundenburg, bereits au
der linken oder ungarischen Seite der March, (gegen-
über von Geneng. an der Straße, die von Olmütz 9
her zwischen der
zusetzen, und die Ein⸗ willigung in die Besetzung der Thaya⸗Linie bis Lundenburg durch die preußischen Truppen ver⸗
arch und den kleinen Karpathen schließen sind.
nach Preßburg führt, über den Marchfluß. Göding (auf dem rechten oder mährischen Ufer) und Skalitz werden von der 7. und 8. Division des 4. Armee⸗ Corps besetzt.
16. Juli. (Abends). Einzug der preußischen Brigade Wrangel von der Division Göben unter Führung der preu⸗ bischen Generale Vogel von Falckenstein, Göben, 3 und Treskow in Frankfurt a. M. — (Am 17. langt auch die Division Kummer in
Frankfurt an.)
(Nacht), Preußische Truppen ziehen durch Poder⸗ sam (im Egergebiet im nordwestlichen Böhmen) weiter vor.
Die Preußen besetzen Höchst (am Main, westlich
vpon Frankfurt a. M.). Die übrigen Divisionen des 4. Armeecorps rücken in der Richtung auf Wülfersdorf im Erzherzog⸗ thum HOesterreich an der Thaya vor Prerau (3 Meilen südlich von Olmütz) von der
Armee des Kronprinzen besetzt.
Abensoh Das Königliche Hauptquartier nach
Nicolsb. urg (dicht an der mährischen Grenze, süd⸗
lich von Brünn; 2 M. westlich von Lundenburg
und 12 M. von Wien entfernt,, verlegt. 16 Die kurhessischeg Provinzen Hanau und Fulda werden durch den Administrator Kurhessens, v. Möller,
n Namen der preußischen Regierung in Besitz
genonunnen. 20. Juli. Darmstadt von der preußischen Brigade Kummer vefet Ebenso wird Bieberich im Herzogthum Nassau von preußischen Truppen besetzt. Oesterreich nimmt Preußens Voͤrschlag einer 5tägigen Waffenruhe an. Der österreichische Kriegs⸗Minister General von Degeufeld und der Graf Karolyi treffen im Haupt⸗ quartier zu Nicolsburg ein.
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21. Juli.
Nichtamtliches. Berlin, 24. Juli.
Preußen.
—
Königin besichtigte gestern das Bezirks⸗Lazareth zu St. Georg,
Weinstraße 27. — Im Königlichen Palais fand ein Diner statt, worauf Ihre Majestät der Plenar⸗Sitzung des Berliner Frauen⸗ Vereins für Lazarethpflege im Handels⸗Ministerium beiwohnte.
Aus Nikolsburg (Hauptquartier Sr. Majestät des Königs), 21. Juli, wird uns berichtet:
Nachdem gestern Abend Se. Königliche Hoheit der Kronprinzz.
Ihre Majestät die
zum Besuche bei seinem Durchlauchtigsten Vater hier anwesend ge⸗
wesen, hat heute Se. Majestät der König einen Besuch in dem drei Stunden östlich von hier entfernten Fürstlich Liechtensteinschen
Schlosse Eisgrub genge welches durch seine Bauart im Tudor⸗
Style und durch die eben so glänzende als kunstsinnige Ausstattung
chen Monarchie gehört. Eisgrub liegt in der Rähe von Lunden⸗ burg und führt der Weg 919 durch ein schönes, reich gesegnetes Land. Nur um Nikolsburg sel
nach dem Süden gezogen und noch andere sind angekündigt, so daß sich der militairische Gürtel immer enger um Wien zusammenzieht.
— Aus Frankfurt a. M., 21. Juli, wird der »Köln⸗ Ztg.« Folgendes mitgetheilt: Nachdem das Infanterie⸗Regiment Nr. 53 schon vorgestern von hier ahgerückt ist, sind, dem gestern
Abend ertheilten Befehle gemäß, die übrigen Truppen der Division
Goeben heute von hier ausmarschirt, um 6 Uhr die Regimen⸗ ter Nr. 15 und 55 und die Fuß⸗Artillerie; um 8 Uhr die Cui⸗ rassiere Nr. 4, die Husaren Nr. 8 und die reitende Artillerie. Man nimmt an, daß General von Goeben die von Aschaffen⸗ burg in den Odenwald zurückgewichenen Bundestruppen auf⸗ suchen will, sei es im Odenwalde, an der Bergstraße oder am mittleren Main, denn hier weiß man nicht, wohin Prinz Alexander die Seinigen geführt hat. [Wahrscheinlich an den mittleren
vorgestern einmarschirten Truppen, bestehend aus dem West⸗ fäͤlischen Landwehr⸗Regiment Nr. 17 und den Kontingenten von Oldenburg und Bremen. Als weiter von Frankfurt EFfperbert Leistungen bezeichget man die Lieferung von 60,000 Paar Schuhen und 30,000 Flaschen Wein für die in Kurhessen stehen⸗ den Preußen, so wie die vorgestern befohlene und gestern schon bethätigte Gestellung von 300 tadellosen Reitpferden. Das »Intelligenzblatt der freien Stadt Frankfurt⸗, am 19. d. noch unter seinem althergebrachten Titel, erschien gestern als »Intel⸗
mandantur (General von Wrangel) hat das Poltzei⸗Amt ver⸗ ordnet, daß sämmtliche Schänkwirthschaften Abends 10 Uhr zu
st, machen kahle Felsplateaus keinen angenehmen Eindruck. Auch heute sind wieder Truppen hier durch
V su den vorzüglichsten Sehenswürdigkeiten dieses Theiles der österreichi⸗ 8
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