endlich bewerkstelligt und stehen in
22 Hezusa
2 „M. wird in feindlicher Absicht gegen
Preußen die böswillige Nachricht im Auslande, besonders in England und Frankreich, verbreitet, daß diese Stadt mit Beschießung und Plünderung preußischer Seits bedroht wor⸗ den sei, wenn die Zahlung der angeordneten Kriegssteuer von
25 Millionen Gulden nicht in bestimmter Frist erfolgen sollte.
Aus Frankfur ihre Vereinigung der von Würzburg.«
— Aus Frankfurt, 24. Juli, meldet »Gestern Nachmittag war der für diesen Zw setzgebende Körper im Römer versammelt,
h1 n hh 81;di eilv B
lgeld in Wegfall kommt, ebenso daß die Francatur mit eeen würden wir als die unnheilvollste Gestaltung Deutschlands Besteig chen Postmarken zu geschehen hat. 1 Wir glauben uns in Uebereinstimmung mit der überwiegenden n (Ostfr. Ztg.) Der Beschluß Mehrheit des badischen Volks zu befinden, wenn wir an Eure König⸗
Gegend
die »Köln. g.« eck einberufene ae.
. Breme en, 20. Juli. um in geheimer Bremerhafen,
Nach einer telegraphischen Mittheilung des »Journal Débats« vom 24. d. M. wären zum der Stadt sogar bereits auf dem sogenannten Mühlberge aufgestellt.
Wir sind zu der Erklärung ermächtigt, einer angedrohten Beschießung oder selbstverständlich jeder
Begründung entbehrt.
des - zum Zwecke der Beschießung 24 Geschütze in der Nähe der Stadt
t, daß diese Nachricht Plünderung der Stadt
Sitzung über die Aufbringung der von Seiten de Ober⸗Kommando's der verlangten ferneren Gulden zu berathen. Ihr Resultat war der daß es unmöglich Ruin der Stadt zu eine Deputation an
r Main-⸗Armee von der Stadt F Kriegs⸗Contribution von 25 Millionen Die Sitzung dauerte bis zum Abend sei, die geforderte Summe ohne völligen entrichten. Diese Denkschrift soll durch
den König von Preußen überbracht Und
der Contribution
8 preußischen rankfurt
Beschluß, in einer Denkschrift darzulegen,
der preußischen Regierung, die vor hiesiger Stadt Aechiich Fortificationen zu entfernen, ist bereits theilweise zur 2 usfü gekommen. Sowohl auf der aus dem ersten Ge boisteinischen Kriege datirend sogenannten Dockbatterie, welche b wischen dem hiesigen alten und dem neuen Hafen liegt, gise 8 der neuen am nordwestlichen Ende der Stadt befind⸗ cen Batterie sind Detachements preußischer Marine⸗ sälsea mit dem Demontiren der Geschütze bechasehgt, non denen schon 18 gestern zur Absendung nach Preuße
liche Hoheit die ehrfurchtvollste Bitte richten, es möge im Mresi mit den mitverbündeten Nachbarstaaten, unter Einstellung ö osen Kampfes, auf Herbeiführung folcher Neugestaltung der bun esmäßigen Beziehungen hingewirkt werden. 1 8 üih Mit dungebeochenem Muth gehen gvir der Shatoaft Fthegen, avonn . 2₰ 1 8 2 I 3 er atric 1 S . wir der festen Ueberzeugung sind, daß d 1““ staatsmännische Weisheit Eurer Königlichen Hoheit in perh staatsmännische Weis veng chen c⸗ 1 a iß 8 :m e ie Verbindung mi nißvollen Tagen unserm engern Vaterland die 2 1— 2 nichliceae Büͤndesstaat deutscher Nation sichern und ihm zugleich die
Se. Majestät um Nachlaß
Schleswig⸗ Holstein. Kiel
4 1“ . fang dieses Monats (vor der
edle Frucht seiner innern freiheitlichen Entwicklung, wie sie sich seit
1g beten werden, lagen. Von der preußischen Escadre e. etan 18 18ne-hee 8 emarben m “ »Nymphe« und die Panzerfregatte »Arminius« geg G Eurer Königl. Hohei wel, 22. Juli. Auf die zu An⸗ Geestemünder Hafen. ig, 24. Juli. (L. Ztg.) Gestern gegen Karlsruhe, den 21. Juli 1866. 8 2 Schlacht von Königgrätz) von Sachsen. Fenglg⸗ Anhalt⸗Dessauer, 1000 Mann stark, mehreren Einwohnern Kiels und der nächsten Umgegend an Mittag kam ein atee Anhaltischen Bahn hier an und Se. Majestät den König von Preußen gerichtete Adresse ist sammt Train auf der Ber lt 2 BRtet Benutzung der Verbin⸗ jetzt nachstehende Antwort eingetroffen: ging nach kurzem Aufenthal ab. Vorher waren 30 zu Pro⸗ 8 Brünn, den 17. Juli 1866. dungsbahn, nach dem Süchrt 5 11 52 Pferden von Berlin hier Se Majestät der König hat die Glückwunsch⸗ Adresse von ange⸗ viantfuhren bestimmte Wagen mit s on hier, die bereits sehenen Einwohnern der Stadt Kiel vom 3. d. M. gern entgegenge⸗ angelangt; sie wurden nebst 36 Wagen vorn 8 — forderlichen nommnen und mir befohlen, denselben Allerhöchstseinen Dank und die am Abend vorher aufgeladen waren, sammt ee : i. (Bayer. Ztg.) Ueberzeugung auszusprechen, daß die Umstände nunmehr bald die er⸗ q; den auf der westlichen Staatsbahn weiter beförder Fetfennt. Bayern. München, 21. Juli. (Bayer. Ztg. ist wünschte Konsolidirung der Verhältnisse der Herzogthümer gestatten Pferzefe ah Kassel, 24. Juli. Die »Kass. Ztg.« e Gesandte Oesterreichs an unserem Hofe, Graf v. Blome, is 3 en E 8* ’. 8 ” 2. 8 ÜSherige — -bent⸗ “ 5 8 8 10 sre r“ 23. Juli. Auf di böbt. licht in ihrem amtlichen Theile, daß der bisherige gußezorhen gestern Abend mit dem Eilzuge nach Wien ügergs. von Schleswig, 23. Juli. Auf die bereits mitgetheilte Adresse 1cg Gesandte und bevollmächtigte Minister am K. K. öster⸗ Wüͤrzburg, 21. Juli. Heute früh ist der H er Fheg 8 des hiesigen Magistrats an Se. Majestät den Kö nig von liche andze Geheime Legationsrath Alexander von Baum⸗ Nassau hier eingetroffen. Die Preußen stehen bei Großheu⸗ Preußen ist die nachstehende Antwort hier eingetroffen: reichischen Hofe, krhes sischen Staatsdienste entlassen worden ist. 3 8 88 1 2 Armee⸗Corps gegenüber. „»Das Glückwunschschreiben des Magistrats in Schleswig vom bach, aus dem kur g6. 24. Juli. Da über die Zahlung bach ö reich. Wien, 20. Juli. 6ten d. M. hat das Herz Sr. Majestät des Königs mit besonderer Frankfurt g. bis zum festgesetzten Termin eine Er⸗ 8 Oes 65 beltere Blätter sind noch rückständig) Henugthuung erfüllt, und es gereicht mir zur lebhaften Freude, auf der Contrib n städtischen “ abgegeben war, Abensgs Fieehe Ble der dem Verkehr durch die Umstände bereits geschlagenen Wunden Gerhenffecn ö „essess Se Mafestaät dem Magistrat dem flärstng Iö“ ein. Zunächst wurde eine grapgisch ge 19. Juli. Vorgestern wurde von preußischer Cets ze wirksam beizutragen. Königlich preußisches Gouvernement des König⸗ Stadt dafür Do zu so gen, und zugleich die Ue erzeugung auszu⸗ trat die milite “ struppen der Art vorgenommen, 8 iß ertheilt, sächsische Kaufmannsgüter, die in Franzen reichs Böhmen. In Vertretung: Graf Schlieben, Rittmeister und sprechen, daß die von der Vorsehung gesegnete Wendung der Dinge Umquartierung der Besatzungstruppen de ae städtischen Be⸗ Erlaubniß ertheilt, 6 hüsc⸗ nhöͤfen lagern, mittelst Maschine hinaus⸗ tair⸗Intendant.« 1 er Herzogthümer gestatten werde. 8 hörde starke Einquartierungen, nicht unter 50 Mann, erl verv jedoch vor Erfüllung ihrer Mission te egraph, die Die Mittheilung von W. T. B. aus Lundenburg, l 11131. Der alltere Bürgermeister, den hr Felgcer,, ias der elnent gftere ühch Meincsndach zarscchzutehren. Nachdam, bes eipzig den 23. Juli über das bei Preßburg stattgefundene Gefecht — d. M. von dem Magisten (Fl. Ztg.,) Auf die unterm flossenen Nacht gestorben, man sagt am Schlagfut. Gerhchte gegenentig he 0010 Mregten geig. g8,n e lautet wie folgt: In der Nabhe von Preßburg ist es gestern zu 2 8. M. vort dem Magistrat und dem Deputirtenkollegium der Die über stattgehabte neue Gefechte ver rebcFerüsche Sol⸗ Neichenbach, 2 ½ Meilen lang, preußischerseits mit gr. 1 1 eage ℳ. r; ng⸗ FrFs: gh. gv e nes⸗ Stadt 8 erslebe 8 ene üchsft d Ober⸗MBra⸗ üih 8. EEE111 G de eun bo 8 . 8; einem Gefecht gekommen. Die preußische 7. und 8. Division stieen Ftadt Hadersleben beschlossene und zunaͤchst an das Ober⸗Prãͤ sind unbegründet. Heute Nacht wurden ner von 30 — 40,000 Oesterreichern und griffen die⸗
V ürfte obige Fahrt nur eine Probe gewesen für Schleswig⸗Ialsimn win ⸗n,g. 8. ““ 22. bei einem Patrouillen⸗ wande gearbeitet wird, dürfte obige Fahr 2S. ggegn . soreirtes auf ein Corps “ Fchifcwwihh Hlsten vHerereighth Adresse an den K “ daten hier eingebracht, welche “ “ sein, wie öö er. eFemnche 71 ven Unwahrschein⸗
selben an. Das Gefecht mußte um Mittag, als die Nachricht Preußen ist die nachstehende 1„Prünn, J7ersolgt . Rencontre drei Stunden 2g J) Der Finanz⸗ Einrücken desr gfihcg., gu. erzählen, daß gestern Nachmittags eine von der gegenseitigen fünftägigen Waffenruhe eintraf, eingestellt Die beglückwünschende gtftran un b Nassau. Wiesbaden, va dn 1 hier wegbegeben. Auch böööb. IEhpendtanse mit Geschütz von Prag auf der Fisstbagn werden, nachdem man preußischerseits die Oesterreicher zurück⸗ Kollegiums der Stadt Hadersleben vom 7. d. M. hat Sr Maiteia⸗ Direktor von Heemsk ZETEb1““ hat eine Reise in v Pardubitz abzog. Polna, Prisbislau und Aussig sind vom gedrängt, mehrere Hundert Gefangene gemacht, einige Kanonen dem Könige zu besonderer Genugthuung gereicht, und Allerhöch tder⸗ der ehemalige Regierungs⸗Direktor 8 dalich preußische Komman⸗ Pänbe “ Bahn⸗ genommen hatte und Vorbereitungen traf, die Stadt Preßburg selbe hat mir den angenehmen Auftrag ertheilt, dem Magistrat und die Schweiz angekreten. — 8 “ 9 der freigegeben ö Aehnliches über die Sendung der .ape ese Die Preußen selbn zu besetzen. Deputirten⸗Kollegium Allerhöchst Seinen Dank und die Ueberzeugung dantur hat den Verkehr mit 1üöö Staatseisenbahn herstellung wird uns telegraphirt 99⸗ düfg b der Bahnstrecke und des — Vom westlichen Kriegsschaup latze sind, wie die auszusprechen, daß die Umstände nunmehr bald die erwünschte Kon⸗ die sofortige Wiederaufnahme des Betrie “ arbeiten energisch an der 11““ Die Preußen »Köln. Ztg.« bemerkt, alle Nachrichten über die Bewegungen solidirung der Herzogthüͤmer gestatten werden. von Bismarck angeordnet. 23. Juli. (Karlsr. Ztg.) Die Telegraphen auf der Strecke Leipzig⸗T 1 und den Stand der einander suchenden oder meidenden Truppen v“ Baden. Karlsruhe, 23. Juli. (Ke 1“ noch sehr lückenhaft und unsicher. Gewiß scheint nur, daß
ü Ineten, welche am geben als Zweck die Wiedereinführung des Güterverkehrs ar se der Abgeordneten, welch stern überreichte Adresse der Abgec preußische Truppen auf der einen Seite von Frankfurt auf
. 1 urd den Magistrat und das A*“ 1 aber nach Leipzig 30,000 Mann Preußen herangegogen wurdene une V Kollegium der Stadt Hadersleben. 8 ge hier versammelt waren, lautet: eine große Anzahl Wageg für die Trppensendungen verwendet L Phen. auß ver einen . f. Die Adresse hatte folgenden Wortlautt. 21. d. hier versammelt ster Großherzog! dürfte diese Bahn ausschließlich für 2
Darmstadt und darüber hinaus südwärts gerückt und auf der gs »Durchlauchtigster G est und Herr!
anderen zugleich das Mainthal hinauf gegangen sind, wo sie Gnädigster Fürs 8
bei Großheubach unweit Miltenberg her den, etwa durch
»An des Königs von Preußen Majestät! 8 werden . egen soll ein größeres Geruhen Ew. Majestät die allerunterthänigsten Glückwünsche der Als die ehrerbietigst Unterzeichneten vor wenigen Wochen in dhgeh Karlsbad, 19. 1“ eintreffen. Der Bahnhof g ber 1 d V Vertreter der nördlichsten deutschen Stadt in Anlaß der jüngsten Als di 8 Mitglieder der Zweiten Kammer zur Berathung tisch⸗ mecklenburgisches “ pen geräͤumt worden. das Laubenthal und Werthheim, aus nördlichen Neckargebieten ruhmreichen Erfolge der preußischen Waffen entgegenzunehmen. Die Eig6G Fragen mitberufen waren, welche die Lage 8 der ist zum Kampiren der Fedn⸗ Paris gekommen.) Der bayersche Badens und Württembergs an den Main gelangten und mit N zemn drohenden Bürgerkrieg E1““ Rechts⸗ 1“ beehg von der Pfordten, hat sich vor einem Theile der Bayern hier vereinten Theilen des 8. Bundes⸗ A eugung, daß Baden nach der Usbehäsferung ser dte wviemn Minister⸗Prasident, de Haupiqtarier begeben, um im Namen Corps entgegenstehen. V und Verfassungstreue beruhenden Stäͤntsrichtng, s und für den deut- hier in das preußische Ha wegen eines Waffenstillstandes zu Opfern den übernomminest Cestchteh emtion einstehrn müsse. der süddeutschen Staaten weg 6 e B er No 2 ; 8 beln. I11“ 1 schen Bimh 1 des nge berber in vollkommener Hleseis e warrcgc unterhandeln. Wir befanden - erer Regierung und Stände, 1 — 3 Be Frriseamn mit früheren Bestrebungen unserer S besaͤmmungsrechts Schles⸗ Smweiz. Bern⸗,; von Solothurn und noch einigen insbesondere in der Anerkennung dee Te esasthawhowte dieses Bruder⸗ heute durch eine bon Bigifr. Motion auf sofortige Vornahme 1 SS ; 87. . 2 8 G 2 1 8 3 5; . 8 1eel 8*¼ Shefgs wig⸗Holsteins 1 88 der Face ng Seame des Landes wie der ge⸗ andessneei der eidgenössischen Armee und 228 . Lin. Hon, Her atees atten. 8 We“ getrage e, e eaeeheta en Opfern des Bürger. des Generalstabes u8 7 mickessan mahaaon verworfen. 1 8 dessen Verbindung i. V zt. Mit 18 gegen 13 S e“ des Bundes, so wie de 88 laßt. 2 8 96e9 “ 8 ward im Re 4 88 Vertretung der Nation hervorgehen, ist nicht — 21. Juli. Gestern Fachmittgg dem Abgeordneten Klein 2 rath in anerorhe tgichfr 9 die sofortige Wahl eines veit Valeh “ X. aat. und eines Chefs des Gene⸗ — — eue C ge C ls der eidgenössischen 2 * dieser Antrag kein ung des deutschen Volks zerstört sei, und ““ “ V Güstacge emacht Aber auch hier hafte 2 Amner Namens⸗ . 8 8 . „ . u 8 8 07 8 Sges 8 3 sar zmferk nationat⸗ Zutunft gechacsen Bundeseinrichtungen und die Gülck. Mit 64 gegen 27. Sümnefn d Heute sind beide Näthe, Die Uansulärglichtes ffrn baben den preußischen Staat Fein 8 aufruf verworfen, wie im Sieh den sber rvelnender Beschlüsse siegrechen Kisglit ecpin gle vielfach widerstrebenden Theile des naft. nachdem sie sich noch hinsichtlie 3 vtend von ihren Präsidenten die Lage gesetzt, ferne roßen gesammtstaatlichen Verbindung mit kvaf in Uebereinstimmung gesetzt al 5 Heimreise wieder entlassen Fec Leitung zur Wahrung “ 8 wird Baden nach den mit dem Wunsche e g 8 b e1“ en Beruüf der Natioc Ffür die deutsche vorden cüser “ Die Treue für den Berm ine Hingebung für die deutsche worden. 1 Juli. 34 nt ren, seine Hing sh 1 2 2 d. London Juli. Uüngsten aspn hen zovmen eines mirBofwerretgnn ansgenateen Snarieee. en L Irlaednd in großer Thätigkeit Sache in der . Bundesstaa S zu bewaͤhren. G1“ 10 Lords der Admire — v.e Zoed Session hs ein mit Preußen gebildeten Br b der deutschen Die neuen Lords vor dem Schlusse dieser Session im Verein mit Preußen ifenden Umbildung der we. vird noch vor dem S E“““ Wir Hofltaß die Krüt accoeiageitichen neeanah edde⸗ 8 “ vabrscheath der Mittel verlangt werden b 88 deecnrc ae chetbhim der sofd- und. üddfutschen vonr Unifrhapie die Beweetgeng ehh
In Prag, 18. Juli, erließ das Königlich vernement folgende Kundmachung: »Nachdem von Königlich preußischer Seite die Verwaltung des Königreichs Böhmen übernommen ist, die Behörden, welche sich ent⸗ fernt haben, zur Rückkehr und Wiedereinnahme der Amtsgeschäfte von Seeiten des Gouvernements aufgefordert worden sind, ist hiermit die Möglichkeit zur Anbahnung geregelter Zustände diesem Lande geboten. Bereit, dem kommerziellen und gewerblichen Verkehr jeden gesetzlich zuläs⸗ sigen Schutz angedeihen zu lass en/ wird gewünscht, die der Wiederbelebung der Industrie und des Handels entgegenstehenden Hindernisse baldmöglichst be⸗ seitigt zu sehen. Es werden daher alle Geld⸗ und Kredit⸗Institute aufgefor⸗ dert, sowie auch alle Industrie⸗Beamte, welche die Stadt verlassen haben, in dieselbe sofort zurückzukehren, um ihre Thätigkeit im eigenen und im Interesse der daniederliegenden Industrie wieder aufzunehmen. In⸗ dem die Sicherheitder Person und des Eigenthums ausdrücklich ge⸗ währleistet wird, gewärtigen wir, daß die betreffenden Anstalten diese Aufforderung um so mehr beherzigen werden, als es zunächst an ihnen liegt, zur Herstellung des öffentlichen Vertrauens und zur Linderung
Württemberg. Stuttgart, 22. Juli. St. . Se. Majestät der König hat Fetgeseeen fruͤh über Wa ng v und Mergentheim nach Tauberbi chofsheim ,eg. ke m und in der Umgegend befindlichen Truppen 8e 2 11g Felddivision besichtigt und ist gestern Nacht wieder hierh
zurückgekehrt. 18
Der heutigen »Wiener wird tele⸗
gez. Bismarck.
Adresse des Magistrats und
Vertreter der Stadt Hadersleben sind um so mehr von dem lebhaften Wunsche durchdrungen, daß Preußen aus dem gegenwärtigen Kampfe siegreich und groß und mächtig hervorgehen möge, als sie in der Ver⸗ bindung der Herzogthümer mit Preußen allein die sichere Bürgschaft für die Erhaltung der langersehnten Resultate des Krieges von 1864 und für dauerhafte und feste Zustände in Nordschleswig und der von ihnen vertretenen nordschleswigschen Stadt erblicken. G
Ew. Majestät allerunterthänigste Magistrat und Deputirten⸗Kolle gium der Stadt Hadersleben.« 1
Hannover, 23. Juli. (N. H. Ztg.) Auf Anordnung des Königlich preußischen Militair⸗Gouverneurs für das hiesige Königreich ist der diesseitige General⸗Konsul Wehner in Lon⸗ don unterm heutigen Tage von seinem Posten enthoben und werden bis auf Weiteres die hannoverschen Konsulatsgeschäfte in London von dem Königlich preußischen General⸗Konsul da⸗ selbst versehen werden.
Zroßo 2,Juli. Gestern Abend ist Se. Königliche Hoheit der Großherzog von Oldenburg hier eingetroffen. v Oldenburg, 23. Juli. (8 es.⸗Ztg.) Der Großherzog hat
—
— Aus Aschaffenburg, 22. Juli, berichtet die »Köln. Ztg.«: Die hier gestern eingetroffenen Truppen sind heute weiter egen den Odenwald vorgerückt und hoffen, wenn nicht heute, o doch jedenfalls morgen die zum achten Bundes⸗Corps jetzt in Fühlung stehenden Bayern anzutreffen. Die Umgegend hier iegt voll verwundeter Darmstädter, die bei der Schlacht hier⸗ selbst ganz gewaltig hergenommen worden sind. — Heute Morgen traf nach einer ununterbrochenen Eisenbahnfahrt, von Berlin kommend, das aus Jägern aller Provinzen gebildete 9. Jäger⸗ Bataillon hier ein und eht zur Division Flies (Flies ist Nach⸗ folger des zum Corps⸗Befehlshaber ernannten Generals von Manteuffel) weiter.
— Aus Frankfurt, 23. Juli, Abends, wird der »Köln. Ztg.⸗ geschrieben: »In der Bewegung der preußischen Main⸗ Armee herrscht unausgesetzt ein reges Leben. Militairzüge kom⸗
men hier an und gehen weiter, zur Tages⸗ und zur Nachtzeit., sich heute zur Inspection unseres Truppencor s in das Haupt⸗ Die Division Goeben hat ihren Marsch von Darmstadt aus quartier der Mainarmee begeben. Mhe es pbeih, r in südlicher Richtung fortgese t, wie es heißt, auf Stuttgart. Abwesenheit nicht von langer Dauer sein. In seiner Beglei⸗ Die Bewegung mainaufwaärt geht von Aschaffenburg weiter tung befinden sich der Major von Ne elein, der Flügel⸗Abju⸗ östlich. In H anau stehen augenblicklich keine preußischen Trup⸗ tant Hauptmann Zedelius und der abinets⸗Secretair Regie⸗ pen mehr. as Hauptquartier des Ober⸗Befehlshabers, Gene⸗ rungs⸗Assessor Jansen.
rals Manteuffel, soll sich in Miltenberg befinden und letzterer Bremen, 23. Juli. (Wes. Ztg.) Das die Absicht haben, ebenfalls nach Stuttgart zu marschiren. Das
bente und achte Bundes⸗Armeecorps haben, wie man hört,
— 8
19. Juli. Im Ständerath ward
stammes sammten t 1
Die Hoffnung, es krieges eine Kräftigung einer parlamentarischen
in Erfüllung gegangen. ““ it vollzogenen That⸗ 18 Eadeir chen den Erfolgen des Krieges und damit vollzog
ie bisherige Form der Vereini⸗ sachen gegenüber, welche beweisen, daß die bisherige Form d
)*2⸗ 922
hiesige hanno⸗ übernom ehen wir, daß das
versche Postamt ist heute Morgen von men worden. Durch Bekanntmachung ers
11