willigkeit bekundete. Die Summe der eingesammelten Gaben belief sich auf 550 Thlr. an Geld, wovon sofort 300 Thlr. an den Königlichen Lazareth⸗ Inspecteur Herrn Grafen zu Stolberg gesandt wurden. Außerdem wurden üͤnter Mitwirkung der hiesigen Gesellschaft »Erholung« acht Kisten mit gu⸗ tem Wein, eingemachten Früchten und Backobst, Cigarren u. s. w. in das durch den Kampf bei Dermbach entstandene Feldlazareth den verwundeten Westfalen per Eilgut gesandt. Auch erboten sich bereits hiesige wohlhabende Bürger zur Aufnahme von verwundeten Kriegern.
Münster, 7. Juli. Auf die gestern Morgen an die Frau Oberprä⸗ sident von Düͤesberg gerichtete telegraphische Meldung des kommandirenden Generals Vogel v. Falckenstein, es lägen in Dermbach 260 verwundete Westfalen, denen es an Allem mangele und eine umgehende Sendung, be⸗ sonders auch barmherziger Schwestern, dringend nothwendig wäre, sind gleich des Nachmittags zwölf barmherzige Schwestern unter Begleitung des Herrn Kaplan Nonn von St. Mauritz dem Rufe gefolgt und nach Derm⸗ bach abgereist. Ihnen folgte heute von dem Regierungs⸗Bezirks⸗Verein zur Pflege verwundeter und erkrankter Krieger kommittirt, der Major a. D. Herr von Winning, welcher die hier gesammelten Bandagen ꝛc. über⸗ bringen wird. Die Herren Kreis⸗Physikus, Medizinal⸗Assessor Dr. Arens und e. Heidenheim sind ebenfalls gestern nach dem Kriegsschauplatz abgereist.
Dortmund, 8. Juli. Die Nachricht, daß 260 Westfalen als Ver⸗ wundete in Dermbach liegen, hat der menschenfreundlichen Theilnahme unserer Stadt eine noch größere Anregung gegeben. Gestern und heute ist unsere vornehme Damenwelt unausgesetzt beschäftigt, Verbandzeug, Charpie ꝛc. herzurichten und Labungen aller Art herbeizuschaffen, um der Abhülfe des augenblicklichen Bedarfs möglichst reichlich beizukommen. Auch auf dem Lande, in unseren Nachbargemeinden entwickelt sich eine wahrhaft erhebende Mild⸗ thätigkeit. So hat das kleine Barop im Verein mit wenigen Nachbardörfern bereits über 2500 Thlr. zusammengeschossen, um sie zur Unterstützung huͤlfs · bedürftiger Krieger verwenden zu lassen. Ebenso hören wir von mehreren be⸗ achbarten Dörfern, daß von Seiten dort wohnender Einwohner sich er⸗ boten worden ist: Verwundete auf eigene Kosten in Verpflegung zu neh⸗ nen. — Heute ist auch Nachricht hierher gelangt, daß namentlich viel Dort⸗ munder in der Schlacht bei Königsgrätz verwundet worden sind; einige haben das Leben verloren, darunter namentlich auch ein Mitglied der hie⸗ sigen Schützen⸗ und Turngemeinde, das allgemein betrauert wird. — Eben erfahren wir, daß Leichtverwundete, welche seither in Dermbach lagen, norgen unsere Stadt passiren sollen, um in Düsseldorf untergebracht zu werden.
Dortmund, 9. Juli. (Elberf. Ztg.) In der beutigen Stadtverord⸗ netensitzung wurde der Beschluß gefaßt, auf städtische Kosten die Verpflegung von dreißig verwundeten Soldaten im hiesigen Krankenhause oder in sonsti⸗ gen geeigneten Räumlichkeiten zu übernehmen, und hat man sich namentlich
auch dahin ausgesprochen, zunächst dem Nothstande in Dermbach zu Hülfe zu kommen.
Dortmund, 9. Juli. (Elbf. Ztg.) Als die Nachricht anlangte, daß von unsern westfälischen Söhnen über die zwei und ein halb Hundert bei Dermbach ohne Hülfe und Heilmittel verwundet darnieder lägen, da ging man hier schleunig und energisch an das Werk der Barmherzigkeit, wozu mensch⸗ liches Mitgefühl, christliche Liebe und Patriotismus aufforderten. Eine Gemeinde, Barop, errichtete aus ihren Mitteln ein Lazareth für zwanzig Verwundete und schon gestern reiste der dortige Arzt Dr. Hes⸗ ling mit einer Deputation zum Schlachtfelde ab, um die Kranken einzuholen. Frhr. v. Romberg zu Brüninghausen hat allein ein Lazareth für 40 Ver⸗ wundete eingerichtet und heute fuhr wieder eine Deputation zur Abholung der Kranken nach Dermbach ab.
Gevelsberg, 9. Juli. Hier nehmen die Sammlungen für die Verwundeten einen sehr guten Fortgang; es sind mehrere hundert Thaler monatliche Beiträge zur Verwendung für die Krieger gezeichnet worden.
erner — und das ist eine nachahmungswerthe Einrichtung — sollen hier
bis 10 Verwundete aufgenommen und verpflegt werden. Wird in letz⸗ terer Beziehung noch an manchen Orten, die an der Eisenbahn liegen, Vor⸗ sorge zur Aufnahme von Kranken getroffen, so hat das einen doppelt guten Zweck; einmal werden die Militair⸗Lazarethe von nachtheiliger Ueberfüllung befreit und kann daselbst die ganze Pflege und Kur sich mehr den Schwer⸗ verwundeten zuwenden und zum Andern können die transportablen Kranken in solchen Hülfs⸗Lazarethen eher wieder genesen und besser verpflegt werden, als wenn sie massenhaft in großen Lazarethen zusammen liegen.
Bielefeld, 7. Juli. (Elbf. Ztg.) Kaum war es hier bekannt ge⸗ worden, daß unser Bataillon in den Gefechten gegen die Bayern ge⸗ litten haben sollte, als auch sofort hiesige Einwohner im Verein mit der Behörde Sammlungen für Herbeischaffung von Charpie und Verbandzeug anstellten und es zu ermöglichen wußten, daß noch an demselben Tage eine große Sendung nach dem Kriegsschauplatze abging. Zwei hiesige Ein⸗ wohner hatten es sich nicht nehmen lassen, diesen Transport selbst an Ort und Stelle zur Verwendung zu übergeben. Die beiden Herren haben gleich⸗ zeitig den Auftrag, Verwundete aus unserer Stadt hierher zu bringen, um sie verschiedenen hiesigen Bürgern zur Verpflegung zu geben. So gehen tagtäglich auch Sendungen von Viktualien an unsere augenblicklich in Dresden stationirten Landwehrleute ab; auch ist durch Geldsammlungen schon sehr viel für die Unterstützung hülfsbedürftiger Krieger geschehen. — Bielefeld, 10. Juli. Der städtische Unterstützungs⸗Verein für die mobilen Truppen und ihre Angehörigen hat in seiner heutigen Sitzung
1000 Thaler dem Berliner Central⸗Verein und etwa 500 Thaler, als Mo⸗ natsbeitrag für die unterstützungsbedürftigen Militair⸗Familien des Stadt⸗ bezirks, bewilligt. Die Summe der in diesen Tagen gesammelten Beiträge beläuft sich auf 3500 Thlr. Außerdem sind sehr namhafte Beiträge für andere Vereine gezeichnet und bedeutende Gaben an Leinen, Erfrischungen u. s. w. zusammengekommen.
Iserlohn, 13. Juli. In allen Theilen des Kreises zeigt sich die r Sorge für die vor dem Feinde stehenden, und die im 1“ und erkrankten Krieger. Die Gaben kommen massenhaft ein und werden
8 8 deten Comité theils direkt an die Truppen, theils an den Central⸗Verein zu Berlin befördert:
Bis heute sind abgesandt: An Baar 879 Thlr. 10 Sgr. 215 größere und kleinere Pack und 34 Bund Charpie und eine reiche Masse von Lazareth. bedürfnissen ꝛc. Die Gemeinde Letmathe, welche unter dem oben angegebenen Betrag mit 300 Thlr. partizipirt, hat die Suspendirung einer Fußwege⸗Anlage und die Verwendung der dadurch disponible werdenden 700 Thlr. zur Unter. stüzung der im Felde stehenden Krieger und deren Familien beschlossen Ferner ist in dem Betrage eine Sammlung in der Gemeinde Hennen pro Juli mit 292 Thlr. enthalten.
Die Sammlung in Stadt Iserlohn, welche erst zu ¹ beendet ist, hat bereits 1500 Thlr., darunter ca. 600 Thlr. monatliche Beiträge, ergeben, und in Letmathe sind an monatlichen Beiträgen schon 100 Thlr. gezeichnet.
Endlich ist noch mitzutheilen, daß die Stadtverordneten⸗Versammlung hierselbst beschlossen hat, in dem hiesigen städtischen Krankenhause 18 ver. wundete Krieger zu pflegen, und daß schon vorgestern die Vorsteherin des Krankenhauses zur Abholung der Verwundeten nach Kassel gereist ist.
Aachen, 7. Juli. (Aach. Ztg.) Der Frauen⸗Verein in Schleiden hat beschlossen, ein Reserve⸗Lazareth zu 12 Betten für seine Rechnung einzu⸗ richten. Das Haus ist bereits zur Dispositton gestellt und für die nöthigen Betten und sonstige Ausstattung ist Sorge getroffen.
Aachen, 9. Juli. (Aach. Ztg.) Bereits sind von hier große
zarethe Böhmens und Thüringens abgesandt und noch täglich laufen von allen Seiten reiche Gaben ein, welche zur Unterstützung, Erquickung und Pflege der gesunden und kranken Soldaten bestimmt sind. Auch zahlreiche hiesige Vereine lassen sich die Sammlung von Geldern für die Armee und die Hinterbliebenen angelegen sein. So der liberale Verein für Aachen und Burtscheid, der Turnverein, unter dessen aktiven und inaktiven Mit⸗ gliedern nach einem Beschlusse der General⸗Versammlung eine Liste für wöchentliche Beiträge zur Unterstützung der hinterlassenen Wittwen und Waisen zirkulirt u. s. f.
Bonn, 12. Juli. (Bonn. Ztg.) Gestern Abend ist ein eigener großer Waggon mit Lazarethgegenständen unter Begleitung des Majors a. D. von Oidtmann nach Königinhof in Böhmen abgegangen, wo dieselben zur
Verwendung für die Verwundeten an General⸗Lieutenant von Geyr über⸗ liefert werden. 1
Koblenz, 10. Juli. Heute Morgen ist Herr Kaplan Poertzgen von U. L. Fr. in Begleitung von vier Krankenbrüdern und vier Kranken⸗ schwestern vom h. Geiste, zur geistlichen und leiblichen Pflege der Verwun⸗
deten, nach dem Kriegsschauplatze (zunächst nach Trautenau in Böhmen) abgereist.
Elberfeld, 11. Juli. Die hiesigen Blätter enthalten bereits die der⸗
taillirten reichlichen Sendungen des Elberfelder Lokalvereins zur Beschaffung
V der für die Verpflegung der Verwundeten nöthigen Gegenstände.
Elberfeld, 15. Juli. Am 12ten hat sich hier ein Comité zur Unter⸗ bringung verwundeter preußischer Krieger in unentgeltliche Pflege gebildet. — Aus Ruhrort, den 5. Juli, meldet die »Rh.⸗ u. R.⸗Zeitung«, daß die daselbst am 4ten abgehaltene jährliche General⸗Versammlung der Actionaire der Ruhrorter Dampfschleppschifffahrts⸗Gesellschaft zum Besten unserer Krieger und deren Angehörigen die Summe von 500 Thlr. be⸗ stimmt hat. han⸗ — Aus Cöln, 14. Juli, wird uns mitgetheilt, daß das »Comrité zur Unterstützung im Felde erkrankter und veeenbeherHengel⸗ in g 88 schiedenen Bürgermeistereien und Gemeinden des Reg.⸗Bez. Cöln Hülfscomi⸗ té's ins Leben zu rufen sich bemüht hat. In Coln selbst bestehen bereits 9 Frauen⸗Bezirks⸗Vereine und der 10te ist in der Bildung begriffen. Der Kassenbestand des Comité's beläuft sich gegenwärtig auf circa 3000 Thlr. und hat dasselbe auch nicht unerhebliche Vorräthe aller Art. Bedeuten Sendungen sind durch dasselbe schon nach allen Richtungen hin effektuirt 86
Trier, 18. Juli. Auch in Trier hat sich bereits am 20. Juni im Anschlusse an die Grundsätze und unter Leitung des preußischen 85,9 zur Pflege im Felde verwundeter und erkrankter Krieger in Berlin ein Lokalverein unter Zutritt von Männern aller Stände und Richtungen ge⸗ bildet, die Mitwirkung seiner Mitbürger durch einen Aufruf in Anspruch genemmen, ein geschäftsleitendes Comité gewählt, welches aus dem Ober⸗ Prokurator v. Holleben als Vorsitzenden, dem Landrath Spangenberg, E11u“ 83 u Mohr, Lintz, Rauten⸗ rauch un eller, Gutsbesitzer v. Handel und Stempel⸗Fiskal⸗S Maa als Mieglieber besieht. e“
— Die »Kassel. Ztg.« veröffentlicht nachstehende Ansprache 8 Den Einwohnern Kassels und allen Denen, welche 8 8 sen sich an dem Liebeswerk für die Verwundeten der am Main kämpfenden Truppen mit großer Bereitwilligkeit betheiligt haben, fühle ich mich gedrun⸗ gen, öffentlich meinen Dank auszusprechen. Freund und Feind, ohne Unterschied, werden mit gleicher Liebe gepflegt “ 18 rasch 18 worden, sondern es e“ esondere die Damen in eigener Person jeder weiblichen Hilfsleistu mit v“ unterzogen. ,.“ elbst die Armuth hat nach ihren Kräften gegeben nir gerade von dieser Seite rührende Züge zur Rennenaß G “ Darum Allen meinen Dank, den jeder Einzelne freundlich entgegen⸗ nehmen möge! E Kassel, den 14. Juli 1866. Der General⸗Gouverneur von Kurhessen 1 von Werder, Königlich Preußischer General der Infanterie.
St. Petersburg, 17. Juli. Hier ist ein von dem Staatsr
b sbur 1 2 at Dr. Kämtz und Kollegienrath Dr. Meyer unterzeichneter Aufruf zeesehar 1 zur Pflege der Verwundeten Liebesgaben beizusteuern. Dieselben sollen an das Berliner Central⸗Comité, das die Gaben für die Verwundeten aller
mit möglichster Schnelligkeit von dem hiesigen für den ganzen Kreis gebil⸗
Nationen in den preußischen Lazarethen verwendet, befördert werden.
Sendungen von Verbandgegenständen, Charpie u. dgl. m. in die La⸗
Fortsetzung der Verlust-Liste ho 8. Besondere Beilag
Musk. Carl Vierus I. aus Trebitsch, Kr. Friedeberg. 8 Juli 1866 wieder bei der Compagnie gemeldet. Fheodor Schulz II. aus Frankfurt a. O., Kr. Lebus. Verm. Richard Moritz aus Driesen, Kr. Friedeberg. “ Schlacht bei Gitschin am 29. Juni 1866.
2 Compagnie.
Pen,g; Freiherr v. Massenba I
Verm. Am
4. Musk. Musk.
ec.⸗Lt. Victor v. Voigt. L. v. Schuß in den Fuß. Sec.⸗Lt. Johannes Springborn aus Kiel. S. der Hand. Bei der Compagnie. — 1 8 Portepeefähnr. Babo v. Rohr aus Tramnitz, Kr. Ruppin. Schuß in die Seite. — Feldw. Wilhelm Braatz aus Colberg, Kr. * Schuß ins rechte Bein. Serg. Wilhelm Päch aus am Kopf. “ Serg. Albert Richter aus Zehden, Kr. Königsberg. jin die rechte Hand. Unteroff. Johann Witte aus Schuß am Hinterkopf. 8- Gef. Friedrich Seydlitz aus Vorbruch, Kr. Friedeberg. S. v. in die Schulter. G ““ Gef. Carl Priedemann aus Niebusch, Kr. Freistadt. L. v. schuß im Gesicht. Gef. Karl Friedrich aus Schuß in die Hand. 1“ ““ Gef. Friedrich L ück aus Schönfeld, Kr. Fricdeberg. S. vp. Schuß in den Arm. “ Musk. August Krüger aus Gorgast, Kr. Lebus. L. v. Streifschuß an der rechten Seite. 882 “ 1 Must. Friedrich Steinberg aus Schlagenthin, Kr. Arnswalde. L. v. Gef. Ferd. Leschinsky aus Carolath, r. Liegnitz T. 2 Musk. Wilhelm Tolkmitt aus Berlin. L. v. Schuß. am 8 Musk. Wilhelm Pötter aus Trebitsch, Kr. Friedeberg. L. v. huß Iin den Fuß. ““ Musk. Johann Gersdorff aus Falkenhagen, Kr. Lebus. 8 Musk. Franz Stregel aus Marvrdorf, Kr. Lebus. L. v. Schuß i den Arm. 8 Musk. Gottlieb J1“ vas. it⸗ 1b “ Musk. Wilhelm Krause aus z a. 1 “ Must. Karl Köhler aus Altensorge, Kr. “ Musk. Ferdinand Kalleth ün “ „Kr. Birnbaum. f Gustav Dinus aus Berlin. L. v. Hrle Poldin. Herdinand Kube aus Adamsdorf, Kr. Soldin, 8r n Musk. Wilhelm Manthey aus Groß⸗Cretteritz, Kr. Land Sberg. L. v. Musk. Wilhelm Stamm aus Belgern, Kr. Toörgau. T. ea g Must. Robert Hoffmann aus Frankfurt a. d. O. L. v. 222* — — 88* 1 „. huß an der Brust. 8 9 S Muat ehriebrich Bowitz aus Pyrehne, Kr. Landsberg. L. v. Schuß in die Schulter. as Musk. Reinhold Schütze aus Friedrichshagen,
Must Johann Sp littgerber aus Thurow; Kr. Neu⸗Stettin. S. p.
ins Kreuz. Fe Plath II. aus Wesendorf, Kr. Templin. Je“ Schuß in
Streifschuß an
L. v. Fürstenthum. S.⸗- v. Kai, Kr. Züllichau. L. v. Streifschuß
L. v. Schuß
Wugarten, Kr. Friedeberg. S. v.
Schuß Streif⸗
Glasow, Kr. Soldin L. v.
Stolzenberg, Kr. Landsberg. d. O., Kr. Randow. L. v. L. v.
Kr. Nieder⸗Barnim.
Verm.
rr. Sternberg. 8 K 1 Schuß in den
Soldin. L. v.
L. v. Streifschuß am Kopf. Friedeberg. L. v.
Schuß
die Lende. Gef. August Zahe aus Görbitsch Musk. Wilhelm Hase Musk. Ferdinand Schleußner aus Radorf, Kr. Landsberg. L. v. Armbruch. Musk. Wilhelm Gebhardt II. aus Schönfließ, Kr. Guben. L. v. den Fuß Musk. Gustav Röthke aus Steinfort, Kr. Ober⸗Barnim. L. v. Musk. Herrmann Wreh aus Berlin. L. Musk. Wilhelm Arndt aus Schildberg, Schuß L. v. Streifschuß
Musk. Wilhelm Voigt aus Glienicke, Kr. Ober⸗Barnim.
Streifschuß am Kopf.
- zu cÄ9 183 des Königl. Preuß. Siaats-Anzeigers.
EEaq—,
Musk. Julius Herzog aus Gottesbrück, Kr. Nieder⸗Barnim. L. v. Schuß an Sop und Fuß.
Hornist Carl Lehmann aus Malz, Kr. Schuß in den Oberschenkel. 1e“ 8 Musk. Herrmann Meinhold aus Nieder⸗Herwigsdorf, Kr. Freistadt
82 1 Musg Wilhelm Siebke aus Müllrose, Kr. Lebus. S. v. Schuß S. v
8 de A dl Hasenholz, Kr. Lebus Musk. August Siedler aus Hasenholz, Kr. Lebus. 1 Musk. Augusth § ees“ nn 8 F- Eö“ 8 f ärwalde, Kr. Königsberg i. N. L. v. Gef. Carl Steffen aus - 9 E“ Kr. Lebus. L. v.
Musk. Ferdinand Fahrenwald aus Aarhor Musk. Wilhelm Schulze I. aus Tschernsdorf, Kr. Lebꝛ 8. v. Musk. Robert Meier I. aus Guster⸗Holländer, Kr. Friedeberg. L. v. Gef. August Peschel aus Stolzenberg, Kr. Landsberg. S. v. Schuß in den Unterleib. ““ 8 Musk. Theodor “ Gabow, Kr. Königsberg. S. v. Schuß in die linke Schulter. Musk. Wilhelm Kohlig aus Halle a. S. L. v. Schuß in den HOberschenkel.
Nieder⸗Barnim. S. v.
8 Gefecht am 3. Juli 1866. 89 Unteroff. Selchow “ Kr. Ober⸗Barnim. L. v. Durch Granatsplitter am Kopf. . “ Gef. Vürche a. Zimmermann aus Fröbitz, Kr. Luckau. S. v. Durch Granatsplitter am Kopf. — 8
Musk. wnatelter V. aus Kienitz, Kr. Lebus. S. v. An Kopf und Seite durch Granatsplitter. 3 Musk. Bernhard Kurth aus Lämmersdorf, Durch Granatsplitter am Kopf..
Kr. Arnswalde. L. v.
L. v. Durch Granatsplitter am Kopf. Gitschin am 29. Juni 1866.
Schlacht bei 1 “ 3. Compagnie.
gech Christ. Friedrich Heller aus Alt⸗Limmritz, Kr. Königsberg. T.
Gef. Herrmann Milbrandt aus Zegensdorf, Kr. Arnswalde Musk. Joh. Friedrich Haase I. aus Güstebiese, Kr. Königsberg. T. Gef. Carl Ludwig Heinrich Busse aus Quartschen, Kr. Königsberg. L v. Gef. Paul Gansereit aus
chenkel und Unterleib. 8 Griese aus Amt Marienwalde, Kr. Arnswalde. L. v.
Contusion auf der rechten Schulter. Gef. Carl Adolf aus Limmritz, Schuß durch den Oberarm. Musk. dus. August Geehrng. aus Fünfeichen, Kr. Guben. L. v.
Schuß durch den rechten Oberarm. 1“
Musf Walh Robert Gohlke II. aus Netzbruch, Kr. Friedeberg. Buchwerder, Kr. Friedeberg. Bei der Compagnie.
Soll todt sein. Falkenhagen, Kr. Lebus.
Contusion auf der Brust.
Berlin. S. v. Schuß in den Ober⸗
Kr. Sternberg. S. v.
Musk. Carl August Glambeck aus 8 C. v. Streifschuß am linken Oberarm. Friedr. Wilhelm Heinrich I. aus 9. v. Streifschuß an der linken Hüfte. .“ u1u Musk. Friedrich Lubisch aus Jahnsfelde, Kr. Lebus. S. v. S huß am Kopf. 1 2 1 Musk. Söee ais Radt a. e 81 Filehne, Kr. Friedeberg. S. v. Schuß cch den linken Unterarm. .“ ö“ Wilh. Robert Schwarz aus Friedebergsbruch, Fr. Friedeberg. S. v. Schuß am Fußknöchelgelenk. Musk. Gustav Eduard Wendt aus Wallbruch, Kr. Deutsch⸗Cr Soll verwundet sein. 8 b Gefecht am 3. Juli 1866. ase 8 8 — ebert aus Frankfurt a⸗ O., Kr. Lebus. T. “ Wufer, -öö“ S. v. Durch Granatsvplitter ins Gesicht. Gef. Nuguß Koehls aus Rohrbeck, Kr. Königsberg. itterung des Arms. 1 8 . Gef sPlirc⸗ Hecrrich Rinka aus Lübbenauz Kr. Calau. S. v. Durch litter am Kopf. 3 4 8 ee Friedrich Hahn .“ Kr. Königsberg. S. v. ch Granatsplitter ins Gesicht 8 G 1öö“ de hedrich Hilliges aus Güstebiese, Kr. Königsberg L. v. Durch Granatsplitter am Schienbein.
Musk. Ludwig Heßner aus Hordorff, Kr. Oschersleben.
sion am linken Arm 8 1“ Muse heh Heinrich Klarbaum aus Müncheberg, Kr. Lebus. L. v.
Durch Granatsplitter am Arm. Hornist August Ernst Uttke aus Conitz. am Kopf. Schlacht bei Gitschin an 4. Compagnie. 8 Prem.⸗Lt. und Sehegn. “ v. Borkowski. Sec. 24 8 nnc selus aus Glasow, Kr. Soldin. L. v. 2 Schüsse
in das rechte Bein. e1a6“” 8 Unteroff. Edmund Rosérus aus Glasow, Kr. Soldin. L. v. Schuß Streifschuß im
one.
8 Zer⸗
29. Juni 1866
in die Wade. Unteroff. Wilhelm Jasper
Genick. 6 “ -1“ Geiihem Dannhoff aus Havelberg , Kr. Priegnitz.
aus Cönnern. L.
sk. Heinrich orf, p. Must Wilhelm Spiekermann aus Arnswalde. Verm. Musk. Wilhelm Tietz aus Golzow, Kr. Lebus. L. v. Gef. Franz Rettschlag aus Neu⸗Mecklenburg, Kr. Friedeberg. L. v. Schuß in den Unterleib. Musk. Karl Hase II. aus Rostin, Kr. 8 inken Fuß. 1 ün en Feln III. aus Pyritz. L. S sk. Wilhelm Werk aus Alt⸗Haferwiese, Kr. schuß am Kopf. Schuß ins Bein. ö“ gt Christian NReumann aus Zornd orf, Kr. König g. L. v. Was⸗ Seheüßeim Wendeler aus Tankow, Kr. Friedeberg. L. v. Musk. Wilh. Gosemann aus Hohenwalde, Kr. Lebus. L. v. Iin den Fuß. 1 1 Musk. daees Seibt aus Reinerz, Kr. Glatz. L. v. Kü iedeberg. L. v. rl Kühn aus Neu⸗Gurkowsbruch, Kr. Friedeb gese ac, zelieb Gülle aus Nordhausen Kr. Königsberg. Fec 1 i Musk. Herrmann Holz aus Lippehne, Kr. Soldin. L. v. Musk. Wilhelm Schulze aus Schildberg, Kr. Soldin. L. v. z. Carl Krüger I. aus Kortschow, Kr. Crossen. L. v. Must Eans 38 hme aus Kerstenbruch, Kr. Ober⸗Barnim. S. v. Schuß in den Arm und Brust. 1 1 M in den Fuß. sk. C kolitor aus Berlin. L. v. Schuß in d Must. “ Nietz aus Schönfließ, Kr. Königsberg. S. v. Schuß in beide Beine. 111“ in die Brust. “ Musk. Fe Prusts sch aus Seelow, Kr. Lebus. an der Backe. “
888
Verlust⸗Liste N
Gef. a2 V fSchuß ins Gesicht.