1866 / 185 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

betretenen Gebirgswegen vorzugehen ang rechten Flanke oder im Rücken angegri⸗ Morgens 6 ½ Uhr stieß die Vorhut der Kavallerie

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en werden solle. eine

Escadron des Husaren⸗Regiments unter Major von Hymmen

auf eine feindliche Ulanen⸗Escadron und warf dieselbe, bis sie von einer Batterie und mehreren rückwärts stehenden Escadrons aufgenommen wurde. Während General v. Bose auf schwierigen Wegen nur langsam vorrücken konnte, wurde in der Front ein hinhaltendes Gefecht, hauptsächlich durch Artillerie, geführt. I1““ lIm Uhr Morgens erhielt General⸗Lieutenant v. Fran⸗ secky die Mittheilung, daß um 12 Uhr Mittags ein 5tägiger Waffenstillstand beginne. Die Chancen des Gefechts waren für

uns günstig, und es schien nicht unwahrscheinlich, daß die Um⸗

gehung des Generals v. Bose zeitig genug vollendet sein würde,

um bis 12 Uhr Zeit genug zu behalten, ihre Folgen, auszu⸗ beuten und sich zum Herrn von Preßburg zu machen. Der Besitz von Preßburg war ein Preis, hoch genug, um für ihn das Gefecht fortzusetzen. Die Einnahme dieser Stadt wäre nicht allein ein neuer sprechender Beweis von der Energie un⸗ serer Heerführung gewesen, der Feind würde nicht allein, so viel ließ sich voraussehen, nur mit erheblichen Opfern seinen Rück⸗ zug haben bewerkstelligen können, sondern es hätten auch die Huͤlfsmittel der wohlhabenden Stadt den Truppen während des Waffenstillstandes manche Erleichterung, manche Unterstützung bieten können. General v. Fransecky beschloß daher die Fort⸗ setzung des Kampfes.

Unter geschickter Benutzung des Terrainsrachte der Feind immer neue Battericen ins Gefecht, und auch auf unserer Seite wurde die Zahl der feuernden Geschütze aus der Reserve⸗Artillerie des 4. Armee⸗Corps verstärkt. Feuer auf beiden Seiten an Heftigkeit und Ausdehnung zu. Auch eine stärkere feindliche Kavallerie⸗Abtheilung rückte heran, ging aber, als sie der Kavallerie⸗Division Hann ansichtig wurde,

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wieder zurück. Es war inzwischen 11 Uhr geworden, ohne daß

General von Bose den ihm angewiesenen Punkt hätte erreichen können. Um wenigstens das Gefecht mit einem Vorgehen unsererseits zu enden, ließ General von Fransecky die feuernde Artillerie aus der Reserve⸗Artillerie verstaͤrken.

Das Vorgehen des rechten Flügels wurde hierdurch er⸗ leichtert und die Batterieen des feindlichen linken Flügels be gannen abzufahren. Man war dem brennenden Blumenau

nahe gekommen, als gegen 12 Uhr ein feindlicher Parlamen⸗

tair erschien, um den Eintritt des Waffenstillstandes anzuzeigen. Das Gefecht wurde auf der ganzen Linie sofort abgebrochen, und Unterhandlungen wegen der Demarcationslinie hatten eben begonnen, als vom General von Bose die Meldung einging, daß er nach lebhaftem Gefecht seiner Tête den Gemsenberg

überschritten habe und bis zur Jägermühle an der Chaussee,

Meilen von Preßburg, vorgedrungen sei. B Der General von Bose hatte somit den Feind vollständig umgangen, und es hätten unzweifelhaft 1 bis 2 Stunden fort⸗ gesetzten Kampfes hingereicht, um den größten Theil der feind⸗ sichen Truppen 2tes Corps und Brigade Mondl des 10ten

Corps zu vernichten oder gefangen zu nehmen und uns den

Besitz von Preßburg zu verschaffen. Noch wurde in Preßburg

wegen der Demareationslinie unterhandelt, als dem Komman⸗ V

direnden der österreichischen Truppen, Feldmarschall⸗LLieutenant

Thun, ein Telegramm aus Wien zuging, nach welchem be⸗ eits Vormittags von Bevollmächtigten aus den beiderseitigen roßen Hauptquartieren, deren Unterhandlungen 9 Meilen vom Schauplatz dieser Kämpfe stattgefunden hatten, eine Demarea⸗ tionslinie vereinbart sei, die rückwärts der jetzt von den Preußen ingenommenen Aufstellung lag.

Es konnte kein Zweifel bestehen, daß die Preußen hiernach erpflichtet waren, trotz ihrer Erfolge, zurückzugehen. Doch

mußte General von Thun, in Rücksicht auf die uns so günstigen

und bei Feststellung jener Demarcationslinie unbekannten Ver⸗ ältnisse, das Verlangen, das ihm vom Ober⸗ Quartiermeister der 1. Armee, General von Stülpnagel, der dem Gefechte beige⸗ wohnt hatte, gestellt wurde, zugestehen, nämlich: daß die Brigade Bose für die Nacht auf demjenigen Punkte, den sie einnahm, stehen bleibe, um zu konstatiren, daß unsere Truppen nur in 8 Folge höherer Anordnungen diejenige Aufstellung vor den Thoren Preßburgs verließen, die ihnen bei Fortsetzung des Kampfes

inen glänzenden Sieg gesichert hätte. Der Brigade Bose bot

sich das eigenthümliche Schauspiel, das feindtiche Corps durch

ihre Front hindurch in Preßburg einrücken zu sehen. Der dies⸗ seitige Verlust wird die Höhe von 100 Mann an Todten und Verwundeten nicht übersteigen. Der der Oesterreicher beträgt außer den Todten mindestens 400 Verwundete, die per Eisen⸗ bahn fortgeschafft wurden, und ca. 200 Gefangene. So hat der Eintritt des durch höhere Rücksichten herbei⸗ geführten Waffenstillstandes der Armer einen glänzenden Sieg

ewiesen wurde, in der

Eben so nahm das Infanterie⸗

8 1“ 11““ 8 8 genommen, der ihr nicht mehr streitig zu machen war und der ihr eine der Hauptstädte Ungarns in die Hände gelegt hätte. Indeß auch ohne solche äußere Resultake wird das Treffen von Preßburg immer eine schöne Seite in der Geschichte der Kämpfe dieses

Feldzuges einnehmen.

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Preußen. Berlin, 31. Juli. Ihre Majestät die Königin besuchte gestern das Lazareth, in der Central⸗Turn⸗ Anstalt und das Privatlazareth, Ziegelstraße Nr. 5 und 6.

Der Königliche Kammerherr von Geyr Schweppenberg hat den Kammerherrndienst bei der Königin angetreten.

Ihre Majestät ist heute früh nach Görlitz gereist, um die dortigen Lazarethe zu besuchen. Der Oberhofmeister Graf Nessel⸗ rode und die Palastdame Gräfin Oriolla haben die Ehre, die Königin zu begleiten, Allerhöchstwelche heute Abend nach Berlin zurückkehrt. 1

Schleswig⸗Holstein. Fehmarn, 30. Juli. 2* B.) Eine Glückwunschadresse der Notabilitäten unserer Insel an den König von Preußen nebst Wünschen für den Anschluß an Preußen ist dieser Tage nach dem Hauptquartier abge⸗ gangen.

Hannover. Aus Em den, 26. Juli, wird der »N. A. Z.« Folgendes mitgetheilt: Die Ostfriesen verfolgen den zwischen Preußen und Oesterreich entbrannten Kampf mit dem leb⸗ haftesten Interesse. Und wie könnte dies anders sein? Sie haben ihre alte tiefe Anhänglichkeit an Preußen, von dem sie wider ihren Willen getrennt wurden, bis zu diesem Augenblick bewahrt, das Herz der Ostfriesen in ihrer ungeheuern Mehr zahl gehört unbedingt Preußen!

Ign dem Streite zwischen dem hannoverschen und preußischen resp. brandenburgischen Hause um den Besitz Ostfrieslands stell⸗ ten sich die Bewohner dieses Landes von Anfang an, und ganz entschieden im Jahre 1744, auf die Seite Preußens, in gleichem Maße getrieben durch Rechtsgefühl und durch Anerkennung des sittlichen Inhalts des preußischen Staatslebens. Sollte der Ost—

friese auf seinen nicht geringen Partikularismus verzichten, so konnte dieses freudig nur zu Gunsten eines durch Erfüllung großer Staatszwecke großen Staates, nicht aber zur Vergröße⸗ rung eines anderen Kleinstaates geschehen.

Mehr oder minder bewußt ist dies die leitende Idece der denkenden und für das öffentliche Leben sich interessirenden Ostfriesen heute so gut, wie vor 122 Jahren, wo zuerst dem Ostfriesen Preußen als sein zweites größeres Heimathsland sich öffnete. 3 So haben die Ostfriesen von ihren Vätern das Bewußtsein ihrer Zusammengehörigkeit mit Preußen ererbt, so ist dieses Bewußtsein ein Theil ihres innersten Wesens geworden.

Und für diese Gesinnung haben sie Zeugniß abgelegt, als der Ruf ihres Königs sie 1813 ins Feld rief.

Um so schmerzlicher mußte sie die, in Folge des Reichen derger Traktats vom 14. Juni 1813 erfolgte Lostrennung Ost⸗ frieslands von Preußen berühren; vergeblich waren die Bemü⸗ hungen, dieses schwere Mißgeschick abzuwenden, vergebens die Bemühungen preußischer Staatsmänner, die Folgen jenes Ver⸗ trages zu mildern, über dessen Ausführung Stein, Blücher und Vincke zu bitteren Aeußerungen sich hinreißen ließen (Ger⸗ vinus Geschichte des 19. Jahrhunderts, Bd. 1, S. 204) Ostfries⸗

land, das Kleinod des großen Kurfürsten, ging für Preußen

verloren, und Preußen wurde von der Nordseeküste, die Pro⸗ L ihrem natürlichen Hinterlande getrennt. (Gervinus! Die Ostfriesen sind gewohnt, den Verfall ihrer Seehäfen dieser unnatürlichen Trennung zuzuschreiben, und ein nicht ge⸗ ringer Theil der Sympathie liegt für sie in der Hoffnung, die reichen Hülfsquellen ihres Landes bei einer Vereinigung mit Preußen besser entwickelt zu sehen.

Es sind in diesen Tagen Bittschriften von Bürgern und Einwohnern der Städte Emden, Leer, Esens und Norden, so⸗ wie der Marschdistrikte an Se. Majestät den König von Preu⸗ ßen um Wiedervereinigung Ostfrieslands mit Preußen abge⸗ gangen. Offenbar haben diese Bittschriften eine tiefbegründete sittliche und politische Grundlage, welche unmöglich übersehen werden kann.

Mögen erleuchtete preußische Staatsmänner die Bittschriften in diesem Sinne aufnehmen, und mögen sie erkennen, daß es für Preußen den Ostfriesen gegenüber eine schwere politische Schuld zu sühnen, eine Ehrenpflicht zu erfüllen giebt!

Sachsen. Dresden, 30. Juli. (W. T. B.) Die Bahn von Dresden nach Böhmen wird binnen zwei Tagen hergestellt 1 nachdem mit dem Kommandanten des Königstein eine

erabredung getroffen ist, nach welcher die Fahrt auf der Albe und der Eisenbahn freigegeben wird.

b

Gestern wurde der Landtag, welcher am 17. d. Mts. wieder zusammentrat, verabschiedet, nachdem er den Anschluß des Für⸗ stenthums an Preußen einstimmig. beschlossen und die fürstliche V Regierung ermächtigt, unter Zugrundelegung des Reichswahl⸗ M 1 1 . 8 gesetz 6 w 6 10 o „b 3 Korsn 2 Nichtamtliches. einer Mittheilung des Landtagsausschusses betrug der Ueberschuß 8 sdees Staatshaushalts für das Jahr 1864 78,849 Thlr. det, wird vom heutigen Tage an eine fliegende Kolonne der Königlich preußischen Truppen alle Städte Kurhessens bes und in denselben temporair Quartier nehmen.

vS 3510 o I.rig 8 o 9 zufolge sind die politischen Prozesse gegen Friedrich Oetker wegen seines Beitritts zum Nationalverein und wegen angeb⸗ licher Beleidigung des Ober-⸗Appellationsgerichts vom Gouver⸗ nement niedergeschlagen worden.

kommend, per Extrazug nach Leipzig hier durchgereist.

Baden, 1 Len er er, stillstandes 8. Bayerns direkte Anträge wegen des Waffenstills andes an den König Wilhelm gerichtet. 1 Württem⸗ de sowie die Herren v. Varnbüler und v. Dalwigk werden sich in das preußische Hauptquartier begeben.

hält nachfolgend erwartete Konsequenz des Zollvereinsvertrages. im die ch ge⸗ gierungen sich feindlich gegen Preußen konföderirt haben, wer⸗ den jetzt Zollgrenzen veschäftigt. Sicherem Vernehmen nach wirdzwischen Kurhessen und Bayern, ferner vom Anschluß des Frankfurter Gebiets ab zwischen Frankfurt stadt, ch zu

Nassau die Landesgrenze zugleichdie Zollgrenze lich dieser Linie b ten A d behandelt w bens Dadurch wird Bayern beispielsweise in die Lage versezzt, seinen Wein, statt, wie bisher frei, künftighin nur gegen die

betreffende Eingangsabgabe von⸗ h einführen zu können; fi ne; 1 88 Biere statt der bisherigen unbedeutenden Uebergangsabgabe den hohen Ei 3 Millionen Thaler Sher ber sumtion hinaus aus den Zollvereinsrevenüen bezogen hat.

aus dem Hauptquartier el aen telegrap Herr Schöff und Syndikus Dr. Müller zu Sr.

Könige von ese nisse Auskunft zu⸗ ertheilen. eine außeror

. f 8 Bülleti sgegeben: de alles sich zur Es wurde heute Vormittag folgendes Bülletin ausgegeben: stunde? 3

8 . S ershause 2 Juli. (C. 8) 30. Juli. (Auf indirektem Wege.) (W. T. B.) Der

Schwarzburg. Sondershausen, 28J 2 Minister⸗Praäsident Frhr. v. d. Pfordten hat im preußischen

Hauptquartier einen Waffenstillstand, und zwar auf drei

Wochen, vom 2. August an, nur für Bayern schließen können, weil er für die 8 ö- -

zes ein V igt, unter Parlament zu erlassen. Nach zum Verhandeln hatte. Letztere haben sich an den General von

zes ein Wahlgesetz für das Parlament zu erlassen Kach V Hmtenfsel * tte. Letzterd eenicdensverhandlungen n den süddeutschen Staaten sollen, sicherem Vernehmen nach, in Berlin stattfinden.

Nürnberg, 28. Juli. (R. C.) Es sind, mehreren uns mitgetheilten übereinstimmenden Privatnachrichten zufolge seit gestern größere preu ßische Tr uppenabtheilu ngen in der Gegend von Ochsenfurt erschienen. Der Vormittags von Wuͤrzburg nach Ansbach abgegangene Güterzug ist in der Station Winterhausen von einem 10 Mann starken preußi⸗ schen Reiter⸗Detachement angehalten und nicht weiter gelassen worden. Das eg personat⸗ sowie die weni en Reisenden, die zener 1b kenstein ist gestern Mi von Münster sich im Zuge befanden rafen zu Fuß in Ochsenfurt ein. General v. Falckenstein ist gestern Mittag 1 sich 8“ Wie 8 295Jun Ueber Paris gekonnmen) Darmst 9 5 i. (W. T. B.) Die Souveräne von. W. T. B.) Der König von Hannover hat einen Flügel⸗ 8 8.2.I tenncgen 18e nach dem Vorgange Adjutanten in das preußische Hauptquartier beordert, welcher 8 indessen vom König Wilhelm nicht empfangen worden ist. 1

Von der galizischen Grenze, 28. Juli. Ssts. Ztg.) Die von Wiener Blättern verbreitete Nachricht, daß überall in Galizien Freicorps zur Unterstützung Oesterreichs gebildet wer-⸗ Das hiesige Journal ent⸗ den, entbehrt jeder Begründung. Wie wenig Galizien geneigt ist, für den Bestand des österreichischen Kaiserreichs außerordent⸗ liche Opfer zu bringen, geht daraus hervor, daß es dem Grafen Starzenski trotz aller Aufforderungen nicht gelungen ist, die nöthigen Geldmittel und Mannschaften zur Formirung einer zwet⸗ 2 ten Schwadron freiwilliger Krakusen zusammen zu bringen. Als ein Beweis der Oesterreich feindlichen Stimmung in Galizien kann noch angeführt werden, daß in Lemberg am 9. d. M. eine Ab⸗ theilung so eben ausgehobener Rekruten, die sich zur Ableistung des Fahneneides schon in der Kirche befand, einstimmig die Eidesleistung verweigerte und erst nach längerem gütlichen Zu⸗ reden seitens des Geistlichen und nachdem 22. jüdische Rekruten mit ihrem Beispiele vorangegangen waren, sich dazu bereit fin⸗ den ließen.

Hessen. Kassel, 28. Juli. Wie die „»Kass. Ztg.“« mel⸗

uchen

30. Juli. (W. T. B.) Der »Hessischen Morgenzeitung«

Prinz Friedrich von Württem⸗

Fr fur 29. Juli FPrankfurt a. M., 29. Nilt. urna na e Bemerkungen: Eine strenge und vielfach un⸗

s zieht der Krieg durch die Aufhebung tr Nachdem die süddeutschen Re⸗

zwischen Nord⸗ und Süddeutschland er⸗ Preußische Bevollmächtigte sind gegenwärtig hiermit

bilden, so daß die süd⸗ elegenen Staaten als Ausland behandelt wer⸗

und Hessen⸗Darmstadt, endlich zwischen diesem und

Die Lemberg⸗Tschernowitzer Eisenbahn ist ihrer Vollendung nahe und soll noch in diesem Herbst eröffnet werdenn⸗

Frankreich. Paris, 29. Juli. Die Minister Drouyn de Lhuys und Lavalette folgen dem Kaiser nach Vichy; jener ist heute bereits dahin abgereist, dieser reist morgen. Sechs Mi⸗ nister bleiben während der Abwesenheit des Kaisers auf ihrem Posten. v In seinem nichtamtlichen Theile meldet der »Moniteur«, daß der Kaiser gestern Abend, 28., um 7 Uhr 5 Minuten unter dem Jubel des Volkes in Vichy angekommen ist. Auf Normittag ist deshalb Der »Moniteur« bringt in seinem amtlichen Theile ein heuts Vormit ag Me es kaiserliches Dekret, durch welches der Madame Cornuan, Ge⸗

dentliche Sitzung des Senats anberaunm. . mahlin des Somme⸗Präfekten, eine goldene Ehren⸗Medaille

Gestern Nacht um 1. Uhr kam. ein 900 N 1. estarß zuerkannt wird wegen des Muthes und der Aufopferung, welche Nainz entlassenes Bataillon Meininger, ca. 900 2 vn h⸗ t, diese Dame bei der Cholera⸗Epidemie in Amiens an den Tag in die Heimath mittelst elegt hat. Diese Medaille trägt die Inschrift: LImpératrice

V Pagsonse à Madame CDrnuan. Epidémie choléerique d'Amiens

1 Thlrn. nach Norddeutschland desgleichen wird es für seine Branntweine

zzoll üssen und außerdem die nahezu ngangszoll zahlen müssen und a Fm Wnig verlieren, welche es bisher über seine Con⸗

Aeußerem Vernehmen nach ist in Folgeeanen gggitsce rartier eingetroffenen telegraphischen Depesech⸗ g Majestät dem

Preußen beschieden, um über die hiesigen Verhält⸗

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zier an und setzte seine Reise Weserbahn fort. 1““ 18 18 heng. München, 27. Juli. . C.) Gestern sind 1866. 8 b 8 Material und Bestände der Amberger Gewehrfabrik hierher ge⸗ Prinz Friedrich Wlelm vorh Riat Rumpenheim) Neatgrincorden, um ste gegen einen Hanzstraich, dielenn Zur. bat⸗ zeing Aher in der schleswig holsteinschen Angelegenheit, so oder Pilsen her versucht werden könnte, sicher zu stellen. Zu⸗ hat, nent den Schut Frankreichs für seine E esee gar⸗ gleich aber ist auch hier gepackt üebgh dn hüüit Fehe gchee⸗ hessen cerxatem 8 F 1 8 Staatseigenthum im Nothfall rasc zu G bon dere e Sisctaßten sind bereit gestellt, jeden Augenblick Spanien. Madrid, 28. Juli. Ein Telegra datirt in die Schweiz geschafft zu werden. Auch in der Pinakothek ist von Southampton, 25. Juli, giebk Nachrichten von Havannap 6 v 8 Ta gen vollauf beschäftigt, die leichter transportabeln bis zum 6. Juli. Der General⸗-Capitain und Gouverneur von Kunstsch üte tromsportfertig zu machen. Die Stimmung hier Cuba meldet, daß auf dieser Insel Ruhe herrscht. Die offizi e ist e zu beschreiben, ein Gemisch aus allen möglichen Em⸗ Zeitung veröffentlicht 8s BI“ 8 neche 8 hans f keinen erfreuliche nisteri vrisirt, das Gesetz vom 8. Juli, welches 2 pfindencgs Jull (R. C.) Die Bedingungen des Waslenstih stitutionellen Garantieen suspendirt, in Kraft treten zu lassen. standes zwischen Preußen und Bayern sind noch nicht .. anht, V man weiß aber, daß dieselben gestern von König Lud genehmigt wurden. Es war denn auch in Folge dessen ges err Nachmittags von hier die Weisung abgegangen, den Kampf einzustellen, was sofort auch geschah 8 2 Flcser. ZItg.) Heute Nacht kam Se⸗ Königliche Hoheit Prinz Ludwig, welcher in dem Gefecht bei Helmstadt ver⸗ wundet wurde, mittelst Extrazugs hier an⸗ Ihre Majestät die Königin⸗Mutter empfing denselben am Bahnhof und ge⸗ V leitete ihn in das Palais seines Vaters, wo er sich in Behand⸗

6 AIS FüindNe lung des Hofraths Dr. Zink und Prof. Dr. Nußbaum befindet.

Italien. Auch in Trient ging, wie in Lüeev öster⸗ reichischen Städten, dem Anrücken des Feindes b2. aspeenes Entmuthigung und Flucht vorher. Der ⸗Allg. Ztg.⸗ mert Tr Botzen vom 24. Juli Abends geschrieben, die Stadt wimmele von Flüchtlingen aus Trient. »Schon ge tern (23. Juli)-. 8235 es in diesem Schreiben nach Aussagen von trientiner F 2 lingen, »ging in Trient die Kunde, daß der Feind immer er 8 rücke, und zwar in solchen Massen, wirksame Vertheidigung nicht mehr zu denken sei. Zur S. AxeAeer 1 sahen wir denn auch bereits gestern bis in die späte Abend⸗ schnellen Abreise rüsten 8 8 mee 8 8 iel bei Hände der Italiener f will. Mit Ausnahme der K.

„Se. Königliche Hoheit der Prinz Ludwig erhielt am 25. bei Hände der Jüflchen 1 1nic. be. der Treffen von Helmstadt eine Schußwunde in den linken 88 fnd esgege eärg dünet. Ffnic ve g. Oberschenkel. Die EcteNe c se Kuge war heute noch nicht Straße von Pergne ienhaftss deenge de. Feheeh . angezeigt. Das a gemeine Befinde

„friedige und uns n * t befriedigend.⸗ pen viel zu schwache und zu⸗ erschöpfte Mannschaft thut das