Oeffentliches Lob erhielten: Hri edrich Fragstein, Zimmerlehrling. Gustav Haffke aus Gowehnen (Friedland), Zim⸗ mmermann. J. Rudolph Neumann, Zimmerlehrling. Rudolph Peise, Schlosserlehrling. Albert Radzies, Schlosser. Theodor Schmellie, Zimmerbursche. Friedrich Neumann, Zimmerbursche. ustav Stern aus Kömgsberg, Tischlerlehrling.
IV. Kunst⸗ und Gewerkschule in Danzig.
Diirektor: Professor Schultz, lehrt architektonisches und freies Handzeichnen; Lehrer Grenzenberg planimetrisches Feichnen, geometrische Projectionslehre und Schattenconstruction; Modelliren Bildhauer Freitag. Gesammtzahl der Schüler 229.
A. Im freien Handzeichnen erhielt:
Die kleine silberne Medaille für Handwerker Wilhelm Werner aus Rosenberg in Preußen, Zim⸗ merlehrling. Außerordentliche Anerkenntniß, bestehend in geeigneten Kupfer⸗ werken, erhielt:
Leo Heinrich Reinhold Illig aus Gollenberg bei
18 Cöslin, Lithograph. Oeffentliches Lob erhielt: ” Albert Blum aus Möve, Bauelev.
B. Im architektonischen Reißen erhielt:
Die kleine silberne Medaille für Handwerker: 17. Alexander Bernhard Nalenz aus Dirschau, Zimmerlehrling. v1111““
ügs Oeffentliches Lob erhielten: — Wilhelm Werner aus Rosenberg, Zimmerlehrling. Julius Anderson aus Wonneberg bei Danzig,
Zimmerlehrling.
Die kleine silberne Medaille für Handwerker erhielt: Carl Gustav Moritz, Gürtlerlehrling.
V. Kunst⸗ und Baugewerkschule in Magdeburg
Direktorium: Regierungs⸗ und Schulrath Trinkler und Stadt⸗ chulrath Grubitz, Lehrer Peters und Maler Pechau, . Seammtzahl der Schiiler 8L88. * 1“ A. Im freien Handzeichnen erhielt: Die kleine silberne Medaille für Handwerker: Adolph Meier aus Magdeburg, Lithograph Außerordentliche Anerkenntnisse, bestehend in geeigne Kupferwerken, erhielten: Cuarl Enger aus Magdeburg, Malerlehrling. Franz Günther aus Magdeburg, Malerlehrling. Stephan Herbst aus Olenstedt, Holzbildhauerlehrling. Wilhelm Kunkel aus Magdeburg, Graveurlehrling.
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B. Im architektonischen Reißen.
Die große silberne Medaille für Handwerker erhielt: Fritz Neuhold aus Leipzig, Maschinenbaulehrling. Die kleine silberne Medaille für Handwerker erhielten: Heinrich Deumeland aus Binderitz, Maurerlehrling. Wilhelm Fromm aus Magdeburg, Zimmerlehrling. Oeffentlich belobt wurden: Wilhelm Bode aus Magdeburg, Mauerlehrling. Friedrich Graeb aus Magdeburg, Zimmerlehrling. Gustav Hobom aus Ummendorf, Zimmerlehrling. Heinrich Möhring aus Neustadt Magdeburg, Zim⸗ 8 merlehrling. 5
VI. Kunst⸗ und Bauhandwerkschule zu Erfurt.
Kurator: Regierungs⸗ und Baurath Drewitz, Lehrer, Professor Pab st; Profespor Dietrich und Bildhauer Koelling. Zahl der Schüler 48. Im freien Handzeichnen und architektonischem Reißen er⸗ hielten: 8 Die kleine silberne Medaille für Handwerker: Theodor Martin aus Ohrdruff, Maschinenbauer. Theodor Trinkler aus Wernigerode, Schlossergeselle. 8 A. Im freien Handzeichnen. Die kleine silberne Medaille für Handwerker erhielten: Günther Schoenau aus Aschelstedt, Zimmergeselle, Gustav Rothstein aus Altrüdrich, Zimmerlehrling. Außerordentliche Anerkenntniß, bestehend in geeigneten Kupferwerken, erhielt: . Schott aus Neustadt in Schlesien, Lithograph.
ODOeffentlich belobt wurden: Ernst Friedrich Baender aus Nordhausen, Ma⸗ S schinenbauer.
geselle. Richard Frambach aus Leipzig, Maschinenbauer. August Bode aus Erfurt, Glaserlehrling. Bernhard Kober aus Suhl, Maurergeselle.
B. Int architektonischen Reißen und Maschinenzeichnen erhielten die kleine silberne Medaille für Handwerker:
Ernst Friedrich Baender aus Nordhausen, Ma⸗ schinenbauer. . Spengler aus Groß⸗Kamsdorf, Zimmer⸗ geselle. Emil Schneider aus Eckartsberga, Maschinenbauer. 86 Ernst Jung aus Suhl, Zimmergesellle. HSOeffentlich belobt wurden: u“ Wilhelm Arndt aus Erfurt. 8 August Keferstein aus Erfurt, Zimmerlehrling. MNichard Frammbach aus Leipzig, Maschinenbauer. Thorenz aus Ostrowo, Feldmessergehülfe. Maximilian Zschetzschingk aus Langensalza, Zim⸗ merlehrling, ““ E 0. Im Mobeltiren... Die große silberne Medaille für Handwerker erhielt: Bernhard Kober aus Suhl, Maurergeselle. Die kleine silberne Medaille für Handwerker erhielt: Heinrich Kirchner aus Hirschel, Maschinenbauer. Berlin, am 9. August 18866. Die Königliche Akademie der Künste.
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nn788 O. F. Gruppe.
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Telegraphische Depeschen aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Büreau. G
Florenz, Mittwoch, 8. August. Der König hat den General Menabrea und den Grafen Barral zu Bevoll⸗ mächtigten Italiens auf der Prager Friedens⸗Konferenz ernant. Die Provinzial⸗Gemeinden haben der großen Mehrheit nach sich bereit erklärt, die Einziehung der Nationanleihe für Rechnung der Regierung zu übernehmen. Die italienischen Truppen kon⸗ zentriren sich auf dem venetianischen Territorium in defensiver Stellung. Die Behauptungen der »Wiener Zeitung« von einem angeblichen Briese des Kaisers Napoleon an den König Victor Emannuel sind vollständig erfunden. Zwischen Frank⸗ reich und Italien herrscht über die Vereinigung Venetiens mit Italien volles Einverständniß.
Paris, Donnerstag, 9. August, Morgens. Der »Moni⸗ teur« meldet auch Cochinchina vom 28. v. M.: Die Rebellen sind zerstreut, ihre Lagerplätze eingeäschert. Auf anderen Punkten
der Kolonie ist die Ruhe nicht gestört worden. “ 8
Vereinsthätigkeit füör die Armee.
Eisleben, 3. August. In unserer Stadt hat sich zum Zwecke der Unterstützung und Pflege vedcsectr, und eranee Friecer ein Verein gebildet, der durch die veranstalteten Sammlungen die Summe von nahezu 1000 Thlrn., außerdem aber Spenden an Lazaretheffekten und Erfrischungsmitteln in großem Umfange, namentlich durch die anerkennenswerthe Mitwirkung des hiesigen Frauen⸗Vereins erlangt hat. Außer einer Spende von 180 Thlr. in baar an den Provinzial⸗ Hauptverein ist an Lazaretheffekten eine wesentliche Quantität an die Verwundeten von der Langensalzaer Schlacht in Erfurt abgegeben. Hier ist ein Reserve⸗Lazareth mit einigen 50 Betten eingerichtet wor⸗ den, dessen Unterhaltung aus Vereinsmitteln bewirkt wird.
Zu dem Zwecke der außerordentlichen Unterstützung der Familien der zur Fahne einberufenen Wehrmänner und Reservisten hat sich ein Damen⸗Comité gebildet, welches Beiträge sammelt und solche unter Vermittelung der Stadtbehörde, namentlich als Miethsunterstützung nach Maßgabe der Familiengliederzahl vertheilt. Die Thätigkeit wird so lange fortgesetzt werden, als Hilfe Noth thut.
— Das Juliheft des »Landwirthschaftlichen Central⸗ blattes für Deutschland« von Anton Krocker enthält unter Anderem: das agrikulturchemische Versuchswesen, besonders in den Königlich preußischen Staaten. Affinität und Wärme, v. H. Sainte⸗ Claire Deville. Vorse⸗
denen Orten durchzuführenden Vegetationsversuchen, von Prof. Fr.
Franz Spengler aus Groß⸗Kamsdorf, Zimmer⸗
der früheren Seuche gezeigt haben.
läge zur vergleichenden, gleichzeitig an verschie⸗ 8 8gn worden.
Haberlandt. Zur Impfung des Rindviehes gegen die Lungenseuche; Ref. des L.⸗O.⸗Rth. Spangenberg. Zur Bienenzucht. Bericht des Prof. Koch über die internationale Pflanzen⸗Ausstellung zu London im Mai d. J. Darlehnskassenvereine für ländliche Grundbesitzer, von General⸗Secretair Thilmany. Statistisches über Hopfenbau und Bier⸗ brauerei in England, Bayern, Württemberg, Holland, Oesterreich, Frankreich, Portugal, Preußen. Gesetzgebung zum Schutze der Wal⸗ dungen, von Reg.⸗Rth. Beck. Bibliographie.
Gewerbe⸗ und Handels⸗Nachrichten Silt, 7. August. (Nordd. Z.) Die vom Grafen Baudissin zum Schußze des Leuchtfeuers auf Silt errichteten Zäune sind vollständig mit Sand überschüttet; der Strand ist um 6 Fuß erhöhet; die Erhal⸗ tung der Leuchtfeuer ist gesichert, alle anderen Dünenarbeiten sind eben⸗ falls im besten Zustande. 8 2
Rußland. Wegen der stark zunehmenden Ausfuhr von Silber in Barren und in Scheidemünze der 72ger Probe, wobei die Barren oft nicht einmal den gesetzlichen Probirstempel tragen, verordnet, der »Nord. Post« zufolge, ein Cirkular des Zolldepartements vom 24sten Juli d. J. Folgendes: 9
1) Die Gold⸗ und Silberbarren, welche nicht den gesetzlichen Probir⸗ stempel tragen, unterliegen laut §. 142 des Prob.⸗Regl., Th. XI. des allg. Gesetzb. Forts. von 1863, der Confiscation, sowohl wenn sie zur Ausfuhr ins Ausland deklarirt, als auch wenn sie im Innern des Landes aufgefunden worden sind. 2) Das Cirkular vom 10. März 1860, Nr. 3, §. 4, über die Ausfuhr von Silbermünze ist auch auf die Scheidemünze der 72ger Probe anzuwenden. Die zur Ausfuhr bestimmte Silbermünze ist, wenn sie vor der Besichtigung deklarirt worden, zwar nicht zu konfisziren, wohl aber die Ausfuhr derselben zu verbieten. Zur Vermeidung von Mißverständnissen sind die Zoll⸗ ümter laut §. 1170 des Zoll⸗Regl., Forts. von 1863, verpflichtet, die Passagiere zu fragen, ob sie Silbermünze der 72ger Probe bei sich führen, und erst dann, wenn dieselbe nach einer verneinenden Antwort gefunden wird, ist sie zu konfisziren.
Landwirthschaftliche Nachrichten.
— Von allen Seiten unserer Umgegend, schreibt man aus Flens⸗ burg Anfang August, laufen Berichte über eine gesegnete Ernte ein, infolge davon die Kornpreise täglich fallen und daher eigentlich keine großen Umsätze gemacht werden. Roggen und Gerste ist großentheils schon gemäht und zum Theil schon eingebracht; Hafer und Buchweizen stehen vorzüglich, eben so die Kartoffeln, welche bisher keine Spuren Dagegen halten sich die Fettwaaren auf ihrem alten Preise.
88 Aus nhagen wird gemeldet: Die Roggenernte. ist hier in der Umgegend der Hauptstadt in vollem Gange und hat seit vielen Jahren einen ähnlichen Reichthum dieser Getreideart nicht aufzuweisen gehabt. Man hat kaum Platz genug zum Niederlegen der Garben, bevor dieselben zusammengestellt werden können, und wenn das Wet⸗ ter günstig bleiben sollte, so dürften sich die meisten Scheunen bald als zu klein erweisen. Aus anderen Gegenden der Insel erfährt man
hnliche für die diesjährige Ernte höchst erfreuliche Nachrichten.
Eisenbahn⸗ und Telegraphen⸗Nachrichten. Ueber die Betriebs⸗Ergebnisse der Hannoverschen Eisenbah⸗
nen in dem Rechnungsjahre vom 1. Juli 1864 bis dahin 1865 theilt
die »Zeitung d. Ver. deutsch. Eisenbahn⸗Verwalt.« Folgendes mit:
1) Die Länge der in Betrieb befindlichen Eisenbahnen betrug am
1. Juli 1864 121 ¾ Meilen und ist völlig unverändert geblieben.
Sge Wecdrcheserd orgrwcFsagp⸗ — — berMegeerbnmse Ze cs⸗ mageFhF-H'vrasveFeExmea a A.. —— — AreCeeRRArcrTRxeer
1 2 ½ Meilen lange Strecke von der Braunschweig⸗ schen Grenze bis Braunschweig, auf welcher der Betrieb mit Braunschweig gemeinschaftlich geführt wird, mitgerechnet, ebenso
die Kurhessischen, Schaumburg⸗Lippeschen und Preußischen
Strecken der Bahn Hannover⸗Minden, sowie die Strecken Osna⸗
brück⸗Rheine und Rheine⸗Salzbergen, nicht aber die kurzen Zweig⸗ vahnen am Piesberge und von Geestemünde bis Bremerhaven, zusammen 0,76 Meilen lang, über welche nur Güterzüge gehen.
2) Das Anlagekapital bis zum 1. Juli 1865 vertheilt sich auf die verschiedenen Bahnstrecken folgendermaßen: a) alte Bahn⸗ strecken 20,791,680 Thlr. für 46,53 Meilen, also pro Meile 443,980 Thlr.; b) Südbahn 12,425,240 Thlr. für 23,92 Meilen, also pro Meile 519,170 Thlr.; c) Westbahn 9,730,270 Thlr. für 24,06 Meilen, also pro Meile 404,260 Thlr.; ) Bremen⸗ Bremerhaven mit Zweigbahn nach Vegesack 4,664,040 Thlr.
für 9,25 Meilen, also pro Meile 504,220 Thlr.; e) Lüne⸗
burg⸗Hohnstorf inkl. Elbtrajekt⸗Anstalt 1,085,410 Thlr. für 2,r3 Meilen, also pro Meile 508,860 Thlr. Dies giebt im Ganzen 48,696,640 Thlr. für 106,2r5 Meilen, also pro Meile 58,472 Thlr. Hiervon abweichend giebt eine in demselben Be⸗ ichte mitgetheilte Uebersicht das gesammte Anlagekapital für die 121 ¾¼ Meilen in Betrieb zu 55,249,557 Thlr. an (mithin pro Meile 453,795 Thlr.), wovon 43,822,558 Thlr. auf Hannover⸗
kommen. 8
3) Personenverkehr. Es sind überhaupt an Billets ausgegeben
uund dafür zur Kasse gekommen:
2,443,302 Billets nach dem Tarife 34,468 an Auswanderer 18,574 an Soldaten 95,914, 15 2,556,344 Personen 2,093,163,75 Thlr. Die 2,443,302 Personen nach dem Tarife sind zusammen 16,581,091.
Meilen gefahren, also jede im Durchschnitt 679 Meilen. Im Ver⸗
gleiche mit dem Vorjahre hat die Personenzahl um 0,17 pCt., die Ein⸗
nahme um 35 pCt. zugenommen.
4) Güterverkehr. An Reisegepäck, Eil⸗, Fracht⸗ und Fahrgut wurden transportirt und eingenommen:
Diese Centner sind zusammen 577,747,552 Meilen Ffahren⸗ also jeder Centner im Durchschnitt 12 55 Meilen. Im Vergleich
Thlr. 34,348,4 3
zum Vorjahre ist die Centnerzahl um 10,9 pCt., die Einnahme dagegen nur um 5/55 pCt. gestiegen. Gesammt⸗Einnahme. Die Brutto⸗Einnahme betrug: vpom Personenverkehr incl. Reisegepäck 2/193,257/9 Thlr. en Gükerbee 4,049,542,11 » om Telegraphenverkehr 110,273,5 » Pachtgelder, Miethen wcrcrc .. 111,826,6 » K. Totale Soll⸗Einnahme 6,464,900,1 Thlr. gegen 6/112734078 Thlr. im Vorjahr; also Zunahme 352,559 Thlr. oder 5,;s pCt. Die Transport⸗Einnahme beträgt pro Meile 51,292/4 Thaler. Dieselbe ist seit dem Jahre 1848—49 pro Meile im Ganzen um 80, bei Hannover⸗Braunschweig um 246, bei Hannover⸗Minden um 326, bei Lehrte⸗Hildesheim um 71, bei Lehrte⸗Harburg um 131, bei Wunstorf⸗Bremen um 153, ferner bei der Südbahn seit 1852 — 53 um 167 ⅛½, bei der Westbahn seit 1854 —55 um 160 und bei der Geeste⸗ bahn seit 1861 — 62 um 50 pCt. gestiegen.
6) Finanzielle Resultate. Die wirkliche Brutto⸗Einnahme be⸗ trug 6,461,975,4 Thlr., die Betriebskosten aber 3,041,842/8 Thlr., letztere also ca. 47 pCt. der ersteren.
7) Betriebsmittel. Am FJahresschlusse waren vorhanden 215 Lokomotiven und 180 Tender, ferner 333 Personenwagen, 1490 bedeckte und 2714 offene Güterwagen. Bis 1. März 1866 sind noch hinzugekommen⸗ 2 Lokomotiven, 7 Personenwagen, 57 be⸗ deckte und 253 offene Güterwagen. ““
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Oeffentlicher Anzeiger.
8 8 XX“ In unser Firmen⸗Register ist unter Nr. 877 die Firma Simon Jaffe zu Posen und als deren Inhaber der Kaufmann Simon Jaffe daselbst heute dingetragen. Posen, den 4. August 18665. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
Die von dem Kaufmann Gustav Cohn hierselbst dem Adolph
Sorauer hierselbst für sein unter Nr. 36 unseres Firmen⸗Registers eingetragenes Handelsgeschäft ertheilte und im Prokuren⸗Register unter Nr. 32 eingetragene Prokura ist erloschen und zufolge heutiger Ver⸗
fügung im Register gelöscht worden..
Beuthen O. S., den 3. August 1866.
.“ Königliches Kreisgericht. Ferien⸗Abtheilung.
In unser Firmen⸗Register ist unter Nr. 676 die Firma: Adolph Sorauer
zu Beuthen O. S. und als deren Inhaber der Kaufmann Adolph
Sorauer hierselbst zufolge Verfügung vom 3. August 1866 heut ein⸗
euthen O. S., den 4. August 1866. 8 Ferien⸗Abtheilung.
KRghnigliches Kreisgericht.
In unser Gesellschafts⸗Register ist auf Grund vorschriftsmäßiger Anmeldung eine Handelsgesellschaft unter Nr. 19 unter der Firma: und M. Schlesinger am Orte Berlin mit Zweig⸗Niederlassung in Fsebahhe unter nachstehenden Rechtsverhältnissen: Die Gesellschafter sind: der Kaufmann Hirsch Raphael Schlesinger zu Berlin und der Kaufmann Moritz Schlesinger zu Landeshut. Die Gesellschaft hat am 17. Juli 1866 begonnen, zufolge Verfügung vom 3. August 1866 an demselben Tage eingetragen worden. Landeshut, den 3. August 1866. Konigliches Kreisgericht. A heilung I
1“]
In unser Firmen⸗Register ist zufolge Verfügung vom 4. August er. elben Tage eingetragen worden: 1 8 8 8o Nr 28* des Schnittwaarenhändler Isaac Gottschalk aus Breitenhagen, als Inhaber der Firma J. Gottschalk Calbe a. F. den 4. August 1866. Ksnigliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
f Carl Die üdenscheid hat für sein unter der Der Kaufmann Carl Dicke zu Lüdenscheid h, G er Firma »Hein. Dicke et Co.« zu üdenscheid bestehendes, unter Nr. 65 des Firmen⸗Registers eingetragenes Geschäft dem Caspar Wilhelm