mit Aufbietung aller Kräfte geleistet werden wird. Die Erhebungen werden Gemeindeweise die Größe der Contributionen und Re⸗ quisitionen und den Umstand zu ermitteln haben, ob diese von den feindlichen oder den eigenen Truppen eingetrieben worden sind. Gleichzeitig werden die aßregeln vorzuschlagen sein, welche zur Sicherung des Lebensunterhaltes und Wirthschaftsbetriebes er einzelnen Beschädigten, die aus eigenen Mitteln sich aufzuhelfen außer Stande find, also zur Bekämpfung des Nothstandes unbedingt rforderlich sind. Durchgreifende Erfolge dieser Maßregeln werden llerdings nur dann zu erwarten sein, wenn die Bewohner der durch die Kriegsereignisse nicht unmittelbar berührten Theile des Landes auch ihrerseits Alles aufbieten, um ihren bedrängten Mitbürgern werkthätige Hülfe und Unterstützung zu gewähren. Von Seite der Staatsverwaltung sind übrigens Anstalten getroffen worden, nach Beendigung des Krieges die bei der Armee entbehrlich Pferde und das etwa noch vorhandene Rindvieh jenen Theilen der Monarchie zur geeigneten Verwendung zuzuführen, in welchen sich desfalls, in Folge der Kriegsereignisse ein empfindlicher Mangel heraus⸗ stellt. Die Regierung darf sich der Hoffnung hingeben, daß ihre Be⸗ nühungen zur Abwehr des Nothstandes und zur Linderung des Un⸗ glücks, das einzelne Länder des Reiches schwer getroffen, die eee tehg von Seiten der Bevölkerung finden werden. Nur durch das Zusammenwirken aller Kräfte wird es möglich sein, ausreichende nd energische Hülfe zu schaffen.« Von der galizischen Grenze, 8. August, wird der »Osts. Ztg.« gemeldet: Das von der österreichischen Regierung unterstützte Unternehmen des Gr. Starzenski, ein Freiwilligen⸗ Corps aus verabschiedeten Soldaten zu bilden, hat unter der ländlichen Bevölkerung in Galizien große Aufregung hervor⸗ gerufen und an vielen Orten zu den gröbsten Exzessen ge⸗ ührt. Als nämlich die verabschiedeten Soldaten, die größten⸗ ils verheirathet sind und ein kleines Grundstück be⸗ weil sie sich nicht freiwillig gemeldet hatten, zum in das Freiwilligen⸗Corps gezwungen werden ollten und zu diesem Zweck zur Gestellung vor den Kreisämtern beordert waren, rotteten sie sich in Verbindung nit den Bauern der Umgegend haufenweise zusammen, griffen die Kreisämter an und begingen die größten Bewalttheligkeiten. In dem Städtchen Brzeck, unweit Bochnia an der Eisenbahn, kam es zu einem förmlichen Aufruhr. Nachdem die Auf⸗ rührer sich in den Besitz des kreisamtlichen Gebäudes ge⸗ setzt hatten, nahm einer der Rädelsführer unter dem Aus⸗ ruf: »Die Unsrigen haben gesiegt, jetzt sind wir hier Be⸗ amte!«, den Sitz des Kreishauptmanns ein, rief die beor⸗ derten verabschiedeten Soldaten einzeln bei Namen auf und gab ihnen ihre abgenommenen Militair⸗Entlassungsscheine wie⸗ der zurück. In Krakau kam es zwar nicht zu solchen auf⸗ rührerischen Scenen, aber die Einberufenen erklärten kurz und bündig: sie hätten ihre Capitulationen abgedient und dächten nicht daran, zum zweiten Mal zu dienen; wenn der Kaiser Soldaten brauche, so könne er aus den Beamten »gezwungene Freiwilligen⸗Corps« bilden. Dieselben Scenen wiederholten sich überall ohne Ausnahme, als ob die Leute sich verabredet hätten. In Folge derselben ist das Projekt, aus verabschiedeten Soldaten ein Freiwilligen⸗Corps zu bilden, definitiv aufgegeben worden. Die durch die versuchte Einführung dieses Projekts hervorgerufene Aufregung unter den Bauern ist dadurch aber keineswegs beschwichtigt worden, ie ist vielmehr noch fortwährend im Wachsen. Die Bauern stießen laute Drohungen gegen den Adel und den Gr. Starzenski aus. Ersteren beschuldigten sie, daß er den Krieg herbeigeführt, Letzteren, daß er Insurgenten (die berittenen Krakusen) als Soldaten verkleidet habe, um die Bauern abzuschlachten, sie würden aber dieser Absicht zuvor kommen, um nicht selbst als Opfer zu fallen. Diese und ähn⸗ liche Drohungen gehen von Mund zu Mund und der durch sie eingeschüchterte Adel bittet und beschwört die Regierung, zu seinem Schutz wieder Militair nach Galizien hereinzuziehen. Mehrere Gutsbesitzer haben bereits die Flucht ergriffen.
Großbritannien und Irland. London, 10. August, 88 2 Uhr. So eben ist die diesjährige Sitzungs⸗ es Parlaments geschlossen worden. In der Thronrede heißt es: Die Beziehungen zu den sämmtlichen Staaten seien die freundlichsten. Die Königin habe mit ängstlichem Interesse den Gang des Krieges, welcher einen goßen Theil des europäischen Kontinents erschüttert, verfolgt. Die Königin konnte nicht gleichgültige Zuschauerin bei Ereignissen sein, welche die Stellung befreundeter und Ihr verwandter Fürsten ernstlich affizirten; sie habe jedoch eine Betheiligung nicht für geboten erachtet, da weder die Ehre der Krone, noch das Inter⸗ esse des Volkes eine aktive Einmischung erheischt hätten. Die Thronrede giebt der Hoffnung auf einen baldigen Abschluß des Friedens Ausdruck, erwähnt dankbar der Loyalität Amerikaä's gelegentlich der fenischen Unruhen, erklärt die Fortdauer der ufhebung der Habeascorpus⸗Akte in Irland fuͤr nothwendig und spricht schließlich über den atlantischen Telegraphen, die Cholera und die Rinderpest.
periode
†
Rußland und Polen. 1 gust. (Pos. Ztg.) Der neueste Ukas in Betreff der Rekrutirung bestimmt, daß schon vom 1. (13.) Oktober das neue Reglement ins Leben treten und die Aushebung nach diesem stattfinden soll. Die Dienstzeit bleibt vorläufig auf 8 — 10 Jahre bestimmt,
Aus St. P
doch kann der Soldat dieselbe durch gute Führung bis auf fünf 8
ahre verkürzen, da für Belobigungen im Dienst drei bis sechs onate Erlassungen der festgesetzten Dienstzeit eintreten.
Amerika. New⸗YNork, 6. August. Draht.) General Sheridan hat in New⸗Orleans von Neuem das Kriegsgesetz verkündigt.
Der atlantische Telegraph berichtet, daß der »Grea“: öe Morgens, von Neufundl
ETelegraphische Depeschen aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Büreau. Wien, Freitag, 10. August. (Ueber Paris gekommen.) Das Abendblatt der »Oesterreichischen Zeitung« schreibt: Von
italienischer Seite wird bis jetzt Prag als Ort für die Friedens⸗
verhandlungen angesehen; da jedoch durch die Cession Venedigs
keine fernere Verbindung in Bezug auf die Verhandlungen
zwischen Preußen und Italien besteht, so empfiehlt sich Paris als für die Verhandlungen geeignetster Ort, durch die Noth⸗ wendigkeit einer Theilnahme Frankreichs, welche auf erworbene positive Rechte gegründet ist.
Triest, Freitag, 10. August. Levantepost. Aus Athen, den 4ten, wird gemeldet: Es laufen noch immer Klagen über die traurige Lage der griechischen Einwohner in den türkischen Provinzen, besonders in Kreta, ein. Die Türkei sammelt Truppen an der griechischen Grenze.
Aus Konstantinopel vom 4.: Die Deputation aus Montenegro ist von Ali Bey aufs Freundschaftlichste empfan gen worden und erhielt die Versicherung baldiger Zugeständnisse seitens des Sultans. Prinz Nicolai wurde eingeladen, wieder
nach Konstantinopel zu kommen. 1
London, Freitag, 10. August. Der auf die auswärtigen Angelegenheiten bezügliche Passus der englischen Thronrede lautet wörtlich: »Ihre Majestät hat die große Genugthuung, Sie davon in Kenntniß zu setzen, daß ihre Beziehungen mit allen fremden Mächten auf dem freundschaftlichsten Fuße sind. Ihre Majestät hat mit ängstlichem Interesse den Verlauf des Krieges verfolgt, welcher neuerdings einen großen ehel des europäischen Kontinents erschüttert hat. Ihre Majestät hat nicht ein gleichgültiger Zuschauer von Ereignissen sein können, welche ernstlich die Stellungen von Sou- verainen und Fürsten affizirt haben, mit denen Ihre Majestät durch die engsten Bande der Verwandtschaft und Freundschaft verbunden ist. Jedoch hat es Ihre Majestät nicht für räthlich erachtet, an einem Streite theilzunehmen, bei welchem weder die Ehre Ihrer Krone noch das Interesse Ihres Volkes irgend eine aktive Einmischung von ihrer Seite erheischte. Ihre Majestä kann nur der ernsten Hoffnung Ausdruck geben, daß die jetzt zwischen den kriegführenden Mächten schwebenden Unterhand- lungen zu einer solchen Ausgleichung führen mögen, welche geeignet ist, den Grund zu einem sichern und dauernden Frie⸗
Paris, Sonnabend, 11. August, Morgens. Der „Mo⸗ niteur« meldet: Lamarmora hat auf Basis der Grenze des lombardo⸗venetianischen Königreichs den Waffenstillstand unter⸗ zeichnet. Dem Erzherzog Albrecht sind gleiche Instructi 6 zugegangen. 8 Warschau, Freitag, 10. August. Zufolge einer von Petersburg aus eingetroffenen Verordnung soll die amtliche Korrespondenz bei den Centralbehörden nicht mehr in polnischer, sondern in russischer Sprache Frfuhet werden
(Durch atlant. b
d abgegangen ist-
Vereinsthätigkeit für die Armee. r, 26. Juli. Von den bisher in unserer Stadt zusammen⸗
Beobachtungszeit.
Stunde V Ort.
Tempe- ratur. Réau- mur.
¹Baro- meter. Paris. Linien.
Allgemeine Himmels- ansicht.
Wind.
öxte se - veba Geldspenden sind dem Haupt⸗Comité zur Pflege erkrankter und verwundeter Krieger in Berlin 400 Thlr. überwiesen worden. Ferner i bald nach Eingang der bekannten Depesche des kommandi⸗ renden Generals von Falckenstein eine nicht unbeträchtliche Sen⸗ dung von Erfrischungsmitteln, Verbandgegenständen zc. nach dem Schlachtfelde bei Dermbach abgeführt worden. Die Vereinsthätig⸗ keit für die Verwundeten und deren Angehörige wird mit regem Eifer
fortgesetzt.
1 Statistische Nachrichten.
— Die amerikanischen Eisenbahnen haben während des vergangenen Jahres einen sehr reichlichen Ertrag abgeworfen. Aus den Jahresberichten von 300 der Hauptbahnen geht hervor, daß 8232 englische Meilen der besten Schienenwegeg deren Baukosten einschließlich der vollständigen Ausrüstung 495,899,029 Dollars oder 60,231 Dollars per Meile betrugen, im Jahre 1865 eine Brutto⸗Einnahme von 159,194,587 Dollars oder 19,337 Dollars per Meile, d. h. ungefähr 30 pCt. der Herstellungskosten hatten. Dte etriebskosten verschlangen vicht ganz zwei Drittel g so daß sich eine Dividende
n 11½ Ct des Anlage⸗Kapitals ergab. ngm. 2. Micsrnenge Emristianas ist vom Jahre 1855 bis zum Jahre 1865, beide Jahre eingerechnet, um reichlich 55 pCt. ge⸗ wachsen. Im Jahre 1855 zählte die Stadt nebst den Vorstädten zu⸗ sammen 42,074 Einwohner, während die Volksmenge bis Ausgang 1865 zu 65,514 Köpfen herangewachsen war.
Landwirthschaftliche Nachrichten.
Wollstein, 8. August. (Pos. Ztg.) Seit ca. 14 Tagen ist in das bisher “ den Krieg gänzlich ins Stocken gerathene Hopfen⸗ geschäft wieder neues Leben getreten und es werden von Kommissio⸗ nären aus hiesiger Stadt und Umgegend bedeutende Posten sein Kom⸗ missionair hat bereits ca. 500 Ctr. gekauft) zum Versand nach Bayern, über Leipzig nach Hof Rußland und Schweden gekauft. Preise sind auch in Folge dessen etwas in die Höhe gegangen. Der Eentner guter Waare wird bereits bis zu 26 Thlr. bezahlt. Hält die Lebhaf⸗ tigkeit im Hopfengeschäft nur noch 3 Wochen an, so werden mit Be⸗ ginn der neuen A““ die noch lagernden alten Bestände fast
änzlich aufgeräumt sein.
gaͤnzlilh g S Kreise Breslau, 7. August, wird der »Prov.⸗Ztg. V f. Schles.« geschrieben: In diesem Jahre mußten die wenigen Erntetage recht sorgsam ausgenützt werden, um den Segen des Feldes nur einigermaßen trocken in den Scheunen zu bergen. Jetzt Schluß der Ernte erfreut uns besseres Wetter; ein geringer Theil Gerste und Hafer sind noch da und dort zu ernten. Der Geeec⸗ von Roggen erfüllt nicht gans die gehegten Hoffnungen, wei ie Blüthe des Roggens durch das kalte Wetter sehr gestört Dagegen wächst Viehfutter in reicher Menge und die Hackfrü d 88 sen nichts zu wünschen übrig, wenn wir nur mit der Kartoffelkrank⸗
1u“ “
Telegraphische Witterungsberiehte’0K0..8
Tempe- ratur. Réau-
mur.
Baro- meter. Paris.
Linien.
Allgemeine
Beobachtungszeit. Himmels-
tunde Ort.
AuIiie Sta ti o n n
11. August. 1 1“ 338,9 9,7 WsW. schwach. fast hedeehe 1 336, 9½2 SSW., schwach. Regen. Heute fr. 18 68Uhr Sturm. bedeckt. Nebel. Abend u.
7 Mrgs.] Paris
Brüssel
Haparanda. 9,6 S., mässig.
7 rgs. Petersburg.
80., schwach. bewölkt. 80., mässig. bewölkt. Windstille. heiter. sIMax. 16,0. Min. 8,4. (Gussregen. bewölkt. heiter. 1 bedeckt. bewölkt. bewölkt.
334,5 14,6 334,4 13,4
334,2 11,8 334, 3 8,8 N., frisch. 336,65 10,6 WXW., s. schw. 336,8 11,2 NW., schwach. 333,3 9,9 Winqstille. Christians.. 333,4 9,9 [SW., schwach. Flensburg . 336,5 8,5 NW., schwach.
Preussische Statione n. 8. 11. August. Memel 12,0 SW., windstil. Königsberg 11,7 N., windstill. 1 “ 9,8 W.. wingdstill. wolk., nebl., gest. 11““ qp“ st. Regenu. Gew. Nehts. Reg. NW., schw. bezg., gest. Nm. Windstille. Gewitter. . trübe. —
bedeckt. Regen.
„ Riga.. „ Stockholm.
Skudesnäs. [Gröningen. Helder... Hernoesand
trübe. bedeckt.
“
189 10,6
Stettin 10,7 Berlin 10,6 NW., s. schw. 1b Posen 10,/4 NNW., stille. trübe, gest. Reg. Münster.. 7,7 SW., schwach. neig, Nchts. Min. 298 Torgau. 33 2 NW., mässig. * trübe, Reg.
Breslau ... 1 SW., s. schw. 84.RGges 11.“ 11AA6A““
Hag. u. st. Reg. Regen. trübe.
Putbus ... Cöslin
NNO., schw.
W., mässig. Vindstille. , mässig.
Schauspielhauses der Taubenstraße) zur
Helsingfors 10,5 Windstill
Nachts Regen.
*
22 . 2 2 . 4 g. Königliche Schauspiele.
Sonntag, den 12. August. Im Opernhause. 123ͤte Vor⸗ cgs. Die Stumme von Portici, Große Oper in 5 Akten. usik von Auber. Ballet von P. Sa Mittel⸗Preise. 8 11“ Das shaͤusßzte 1 bis Mitte . Ferien. Montag, 13. August. Im Hpernhause. (124. Vorstel⸗ lung.) Fidelio. Oper in 2 Abtheilungen. Musik von L. van Beethoven. Zwischen der ersten und zweiten Abtheilung: Ouver⸗ türe zur Oper: Leonore von L. van Beethoven. Gast: Frl. Garthe, aus Hannover: Leonore. Mittel⸗Preise. Dienstag, 14. August. Im Opernhause. 125ͤte Vorr stellung.) Auf Begehren: Siegesmarsch und Das Lied von de⸗ Majestät, componirt von W. Taubert. Quverture und 2. Akt aus: Ein Feldlager in Schlesien. Musik von Meyerbeer. Schluß⸗ Tableau. Borussia Spontini. Anfang 7 Uhr. Mittel⸗Preise v Der Briefkasten (in der mittleren Eingangsthür des Königl. Der Briefkasten ( har Metge karten für die Vorstellungen des folgenden Tages, ist von früh 8 bis Mittags 1 Uhr geöffnet. b Meldungen um Theater⸗Billets im Büreau der General⸗ Intendantur oder an andern Orten werden als nicht eingegan⸗ gen angesehen und finden keine Beantwortung.
dergl.
Konkurse, Subhastationen, Aufgebote,
Vorladungen u.
Konkurs⸗Eröffnung. Konigliches Kreicgeenheg zu Elbing.
8
rste Abtheilung “ Den 10. August 1866, Vormittags 12 Uhr. 3 Ueber das Vermögen des Kaufmanns Julius Bendermann hier 2 der kaufmännische Hntane eroffne 8 der Tag der Zahlungs⸗ instellung auf den 5. August cr. festgesetzt; 1 klung an a lcen Verwalter der Hehff⸗ ist der Justizrath ier bestellt. Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden aufgefordert, dem au 8 gen 23. August ecr. Vormittags 11 ½ Uhr, in dem Verhandlungszimmer Nr. 12 des Gerichtsgebäudes, vor dem
erichtlichen Kommissar, Herrn Rath Schliemann, anberaumten Cecans ihre Erklärungen und Vorschläge über die Beibehaltung dieses Verwalters oder die Bestellung eines andern einstweiligen Ver⸗
walters abzugeben. 1 “ 2 emeinschuldners etwas an Geld, Papieren Allen, welche vom Gemei sch baben, oder welche
1 6 en in Besitz oder Gewahrsam oder andeden Sehals Bes araeteben nichts an denselben zu ver⸗
8 2 *f 8 1 22 ihm etwas verschulde⸗ len, vielmehr von dem Besitze der Gegenstände
u zah 1 b eaber einschließlich dem Gerichte oder dem
15. Se b der Masse Anzeige zu machen, und Alles, mit Vorbehal F. Roase ebendahin zur Konkursmasse abzuliefern. Pfand
) 2 2 8 * 220 j und andere mit denselben gleichbere tigte Gläubiger des Ge⸗ inhages ldners haben von den in ihrem Higse befindlichen Pfand⸗
stücken uns Anzeige zu machen.