1866 / 204 p. 6 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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daß das Publikum nicht mehr so viele Banknoten aufspeichere, ob⸗ schon es immer noch 2—3,000,000 Pfd. Sterl. mehr als V in Händen halte. Da die auswärtigen Anforderungen zur Zeit gering, der inländische Vorrath an Baumwolle und sonstigen Waaren aber groß, und weitere Goldsendungen aus Indien, Australien DT⸗ woher zu erwarten seien, könne von der Gefahr eines fa 8 in kritische Verhältnisse nicht wohl mehr die Rede sein, und das Ver⸗ trauen werde rasch zurückkehren.

8*

Landwirthschaftliche Nachrichten.

Durch das Mitte Juli c. begonnene, seitdem fast ununter⸗ brochen Shelhende Regenwetter sind, berichtet die „Westpr. Ztg. «, 241 b seren Westpreußen die bis dahin so günstigen Ernte⸗Aussichten wesent⸗ lich getrübt worden. Zwar der Roggen ist wohl zum weitaus größ⸗ ten Theile überall trocken unter Dach und Fach gebracht worden, die Gerste aber nur zum kleineren. Der größere Theil derselben, und, was schlimmer noch, das für unseren Handel wichtigste Gewächs/ der Weizen, war dagegen theils noch auf dem Halme, theils in Loscnaaoe ten »Hocken« auf dem freien Felde den Unbilden des Wetters chutzlos preisgegeben und hat durch dieselben erheblich gelitten; nicht etwa blos in unserer Umgegend, sondern auch in den meisten anderen westpreußi⸗ schen Kreisen. Leider haben auch auf den Kartoffelfeldern sich vielfach Anzeichen der Fäule an den Knollen gezeigt, und wird bei der noch immer fortdauernden Nässe die verderbliche Fäulniß noch zunehmen. Jülich, 17. August. Die Getreideerndte ist hier beinahe vorüber, Roggen und Weizen eingescheuert oder aufgebarmt, der Hafer steht allein noch draußen, wie der Buchweizen, dessen hier wenig gezogen wird. Das Wetter ist für diese Jahreszeit höchst unfreundlich und vollständig herbstlich, was für die Ausbildung des Obstes und der

Feintrauben sehr mißlich lautet. S 17. August. (Schw. M.) Die

Aus Hohenzollern, den Ernte ist bereits vollendet; das Ergebniß derselben kann im Allge⸗ meinen als ein befriedigendes bezeichnet werden, obschon in vielen Ge⸗ genden die Frucht leicht ist und schlecht eingebracht wurde. Wir hör⸗ ten den Ausfall der neuen Frucht in der Mühle loben. Der Dinkel hat durch die kalte Witterung gelitten, besser ist das Sommergetreide gewachsen. Die Kartoffeln stehen überall schön und versprechen einen reichlichen Ertrag. Das Obst fehlt fast ganz. in die Höhe. Vom schleswig⸗holsteinischen Kanal, 18. August, schreibt man der »Kieler Ztg.«: Wenn die Witterung für die Ernte auch zu⸗ weilen ungünstig zu werden geschienen, so ist doch gedeswhar mit dem Neumond trockenes Wetter eingetreten, und haben Alle, die sich nicht übereilt haben, sich dabei gut befunden. Soist es mit der reichlichen Heuernte

wie dem Roggen ergangen. Die Landleute, welche ihre Heuernte früh an⸗ gefangen, haben sie schlecht, die Späten gut geborgen. Von dem Rog⸗ gen, welcher in großen Quantitäten an Stroh⸗ herach sc ist gleich⸗ falls das früh gemähete nicht so gut wie der späte eingefahren. Beim

Dreschen ist er aber leider an manchen Orten nicht so ergiebig, wie er

sein sollte, weil die Aehren zum Theil weitfächerig und schmal an

Eine günstige Ausnahme hiervon macht der Roggen, welcher nach Hülsenfrüchten gewachsen ist. Bei diesen ist das Korn besser geformt. Bei den Oelsaaten ist das Resultat sehr verschie⸗

Korn sind.

den gewesen, die Rübsaat hat uns in allen Erwartungen getäuscht, und so gut wie die Aussicht im Frühjahr war, hat doch ein gleich

nach der Blüthe eingetretener Frost g nachtheilig auf die Gesundheit

der Pflanzen gewirkt, daß sie einen Ertrag geliefert haben, der unter aller Kritik steht, indem sie wenige und sehr schlechte Saat gebracht haben. Etwas besser haben diejenigen sich gestanden, die ihre Rübsaat im Herbste spät gesät hatten. Mit der Rapssaat ist es besser er⸗ gangen, und wenn auch diese sich nicht völlig so gut im Ertrage gemacht hat, wie man erwartet hatte, so hat die spätere Blüthezeit derselben doch nicht von der obigen nachtheiligen Folge der un⸗ günstigen Witterung gelitten, und ist hier der Ertrag nur nach dem Umstande, ob die Schoten mit mehr oder weniger Maden. behaftet waren, verschieden gewesen. Jetzt geht es an die Weizen⸗ ernte und hoffen wir, daß wenn der eben eingetretene Regen nur bald wieder aufhört, mit diesem ein besseres Geschäft zu machen, in⸗ dem die Aehren bei einem gyuten Stande der Pflanze, voll von völlig ausgebildeten Körnern sind. Hafer und Gerste stehen wieder sehr verschieden und so schön beide im Anfange waren, haben sie diesen Vorzug doch nur mit wenigen Ausnahmen behaupten können, und werden auch diese Früchte, veranlaßt durch die späten Frühlingsfröste, bei Vielen nicht den anfänglich versprochenen Ertrag liefern. Der Buchweizen, welcher mehr nur von den Bauern angebaut wird, steht im Allgemeinen schön. Das Mähen desselben hat an manchen Orten auch schon angefangen. Die Kartoffelkrankheit ist etwas später als wie in früheren Jahren eingetreten und schreitet bei den Feldkartoffeln langsamer wie früher fort, ja, es giebt einige große Felder mit Kartoffeln, die mit fremden Sorten bepflanzt sind, welche sich noch ganz gesund erhalten haben. 1 e Aus Hannover, 17. August, schreibt man: Unter dem Wechsel mehrerer den Hopfenpflanzungen nachtheiligen Einflüsse blieben die Aussichten für die bevorstehende Ernte seither nicht erfreulich. Zuerst waren es die Ende Mai noch mit Frost eintretenden kalten Nächte, die der jungen Pflanze schadeten; dann erschien eine Masse von Ungeziefer, welches dieselben verheerte, und zuletzt Mehlthau und Schwärze, die für viele Gärten sogar eine gänzliche Mißernte befürchten ließen. Erst durch die sehr häufigen Gewitterregen mit abwechselndem Sonnenschein er⸗ hielten die Pflanzungen wider Erwarten ein ganz neues Ansehen und haben sich durchgehends so sehr erholt, daß sie jetzt gesund und rein in voller Blüthe dastehen und die Dolden des Früh⸗Hopfens sich be⸗ reits entwickeln. Wenn nun diese Entwickelung bei ferner günstiger Witterung fortschreitet und einige warme Tage, die uns in diesem

Die Fruchtpreise gehen Jahre so sehr fehlen, noch zu Hülfe kommen, so dürfte nach meiner 9

lbschätzung das Ernte⸗Ergebniß doch als zufriedenstellend und für die

hiesigen Gegenden durchschnittlich auf ¾¼ Ertrag bezeichnet werden können, die Ernte selbst aber bei jetziger Temperatur später als in anderen Jahren und vor Ende September nicht stattfinden.«

Eisenbahn⸗ und Telegraphen⸗Nachrichten.

Köln, 20. August. (Köln. Ztg.) Heute begab sich, unter der Leitung des Geh. Ober⸗Baurathes Hartwig, eine technische Kommission von hier nach Call, um von dort aus bis Trier die Linie der projec⸗ tirten und der Rheinischen Eisenbahn⸗Gesellschaft zur Ausführung übertragenen Eisenbahn zu bereisen und zu studiren. Die nunmehr gesicherte Verwirklichung des vielbesprochenen Projectes stellt der Eifel eine folgenreiche Entwicklung und Förderung ihrer gesammten volks⸗ wirthschaftlichen Interessen in nahe Aussicht.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen ꝛc.

[2947] Mastvieh⸗Auction. Sonnabend, den 25. August d. J., von 9 Uhr Morgens ab, werden von dem unterzeichneten Amte 100 Stück Mastochsen, einzeln, 500 Stück Masthammel in Partieen à 10 bis 20 Stück, 400 Stück Schwarzvieh in Partieen à 5 bis 10 Stück,

8

beim Schlachthause auf dem Brückenkopfe an den Meistbietenden ver⸗

steigert werden. Zahlung muß sofort nach dem Zuschlage in preuß.

Courant oder Kassen⸗Anweisungen erfolgen, worauf das erstandene

Vieh übernommen und gleich vom Platze gebracht werden muß. Sonnabend, den 1. September d. J., kommen unter gleichen Bedingungen ebendaselbst zur Versteigerung: . 24 Ochsen, 8 100 Stück Kühe, einige mit Säugekälbern, 500 Stück Masthammel, 300 Stück Schwarzvieh. 3 Kauflustige werden hiemit eingeladen. Cosel, den 17. August 1866. 1

Königliches Proviant⸗Amt.

811“

2911

1 Rönigliche isEIürg. Eisenbahn.

Schieferdecker⸗ und Klempner⸗Arbeiten.

Es soll die Ausführung von Schieferdecker⸗Arbeiten zum Neubau des Verwaltungs⸗Gebäudes und des Lokomotivschuppens auf hiesigem Bahnhofe und von Klempner⸗Arbeiten zu dem erstgenannten Gebäude durch öffentliche Submission vergeben werden.

Die Submissions⸗Bedingungen liegen in dem Bureau des Unter⸗ zeichneten, Koppenstraße Nr. 7 (Haupt⸗Verwaltungs⸗Gebäude), täglich von 9 bis 3 Uhr, zur Einsicht aus.

Unternehmer wollen ihre Offerten schriftlich, versiegelt und porto⸗ frei mit der Aufschrift. »Offerte für Schieferdecker⸗ resp. Klempner⸗Arbeiten« und mit der Bezeichnung: 8 1 18b »Neues Verwaltungsgebäude« resp. »Lokomotivschuppen für beide Gebäude getrennt, bis zu em 8 am 29. August d. J. und zwar für die Schieferdeckerarbei⸗ ten Vormittags 10 Uhr, für Klempner⸗Arbeiten Vor⸗ mittggs. 1 h anberaumten Submissionstermine in dem oben bezeichneten Bureau abgeben. 89 Berlin, den 16. August 1866. DMOieer Königliche Bau⸗Inspektor. gez. Römer.

85235 Beianntmachung.

Die Lieferung von 103 kiefernen mit Kreosot präparirten Te⸗ legraphen⸗Stangen à 21“ sollen im Submissionswege vergeben werden.

Die Offerten sind gut versiegelt und frankirt unter der Adresse:

»An den Königlichen Ober⸗Telegraphen⸗Inspektor in Hamm⸗

Submission auf Lieferung von Telegraphen⸗Stangen

bis zum 18. September cr., Morgens 10 Uhr, zu welcher Zeit die Eröffnung derselben in Gegenwart der etwa er⸗ schienenen Submittenten im Bureau des Unterzeichneten stattfinden wird, einzureichen.

Später eingehende oder den gestellten Bedingungen nicht vollstän⸗ dig entsprechende Offerten bleiben unberücksichtigt.

Die Auswahl unter den Submittenten, welche bis zum 15. Okto⸗

ber ecr. an ihre Offerten gebunden bleiben, wird vorbehalten. Zur Deckung der durch das Submissions⸗Verfahren entstandenen

Kosten 50 Thlr. sofort Heamm an

Der Königliche

deponiren.

u der Lippe, den 20. August 1866. Ober⸗Telegraphen⸗In

Amortisation, n öffentlichen 11

ee6 Betheiligt

895. 990. 1068. 1621. 1769. 1770. 1857. 2972. 2973.

3295. 3296.

3608. 3609. 4571. 4756. 4812. 4813.

5907. 6001. 6024. 6262. 6632. 6633. 6634. 6635.

. 7242. 7436. 7527. 7796.

2974. 3297. 3298. 3610. 3611.

2975. 2976.

3612. 36

9892. 11,508. 12,288. 14,589. 15,300. 15,969. 16,653. 18,214. 19,197. 20,096. 20,228. 21,739. 22/748. 23,650. 24,320. 25,132. 25,0 669.

10,081. 11,755. 12,289. 13,844. 14,590. 18,943. 19,198. 20,098. 20,292. 21,30 1. 21,850. 22,810. 23,779. 24,797.

10,298. 1 11,767. 1 12,290. 1 13,892. 1 15,971. 16,788. 17,927. 19,107. 19,199. 20,136. 20,293. 21,384. 21,967. 22,880. 23,788. 24,801. 25,671.

1,249. 1,868. 2,461. 4,229

.

12,462. 14,266. 14,786. 16,066. 17,277. 18,118. 19,149. 19,222. 20,531. 21,405. 22,954. 23,997. 24,803. 25,665.

14,634. 16,038. 16,900. 1 8,00 33. 19,108. 19,200. 20,137. 20,296. 21,387. 22,167. 22,924. 23,878. 24,802. 25,273. 25,664. 25,672.

4814. 502 6292. 6294. 6641. 6838. 6938. 7011. 7049. 7067. 7828. 7979. 7980. 7981. ¹7. 8618. 8655. 8906. 9442. 9598. 9599.9716.9772.

Zinszahlung u. s. w. Papieren.

3 . Leipzig⸗Dresdner Eisenbahn⸗Compagnie an der Emission neuer Stamm⸗ Actien betreffend.

„Nachdem von den Besitzern der dermalen vorhandenen 50,000 Stück Leipzig⸗Dresdener Stammactien die Inhaber der nachstehend verzeichneten Nummern, nämlich: 138. 221. 397. 493. 735. 874. 878.

2977.

19.

59.

3300. 3301. 3310. 3858. 3859. 5099. 5254. 5.2 6295. 6387.

11,251. 11,959. 12,618. 14,292. 14,847.

15,552. 16,448. 18,150. 19,150.

19,288. 20,139. 20,532.

21,563. 22,354. 22,996.

24,076.

24,804. 25,666. 25,674.

8058. 8

2979.

6502.

1858. 1897. 1898. 1927.2095. 2379. 2380. 2452. 2453. 2454. 2483. 2 2978. 3345. 3.

2922 0900.

2762. 2980. 3579. 4234. 5343. 6602. 7129. 075. 8616.

184. 394.

316.

9776. 9848.9849.

11,252

11,961. 12/739. 14,416. 15,083. 15,647.

16,503.

18,151.

19,151. 20,207. 20,600. 21,672. 22,532. 23/,135. 25,667. 25,675.

1I 12,287. 15,152. 15,968. 18,213. 20,212. 21,206. 21,694. 22,63 23,387. 24,142. 24,931. 25,668.

hat derjenige, mit welchem contrahirt wird, eine Caution von

25,677. 26,120. 27,579. 28,044. 28,053.

25,678. 26/171. 26,/640.

27,103.

27,646.

28,0415.

28,163.

26,577.

26,916. 27,210. 27,888. 28,051. 28,817.

25/679. 25,680. 25,681. 25,682 26,463. 26,595. 20,573. 29898 2J26,803, 26,805. 26,859. 26,915. 27,104. 27,105. 27,106. 27,107. 27,108 27,647. 27,733. 27,734. 27,862. 27881. 28,046. 28,047. 28,048. 28,040. 28,050. 28,880. 28,898. 28,926. 29,235. 29,402. 29,426. 29,551. 29,552. 29,553 29,556. 29,560. 29,751. 29,806. 29,817. 29,957. 29,959. 30,026. 30/027 30213. 30,659. 31,126. 31/180. 31,184. 31,185. 31,186. 31,432. 31/111. 31/793. 32,045. 32/185. 32,205. 32,443. 32,594. 32,802. 32,803. 33,/074. 33,138. 33,368. 33,369. 33,435. 33,467. 33,487 33,503. 33,/519. 33,846. 33,972. 34,141. 34,156. 34,238. 34,239. 34,926. 35,246. 35,336. 35,451. 35,452 35,723. 35/724. 35,725. 35/134. 35/735. 35/736. 35/737. 35,738. 35,739. 35,740. 35,741. 35,742. 35,743. 35,744. 35,/745. 35,746. 35,747 35,762. 35,/763. 367365. 36⁄366. 6,369. 36,386. 36/421. 36/524. 36,597. 36/598. 37,132. 37,376. 37,409. 37,411. 37,538. 37,679. 37,704. 37,778. 37,863. 39989. 37,979. 38,069. 38,652. 38,698. 38,744. 38,895. 38,922. 38/972.

8 27,267. 28,042. 28,052. 28,830.

38,97 39,480. 39,481. 39,611. 39,726. 39,877. 39,878. 39,/8 39,880. 39,881. 39,942. 39,943. 40,070. 40,276. 40,277. 80278 40,279. 40,788. 40,912. 40,998. 41,091. 41,105. 41,118. 41,290. 41 1365. 41,390. 41/781. 41,908. 41,922. 42,087. 42,250. 42,283. 42/685. 42/733. 42,978. 43,148. 43/,149. 43,338. 43,366. 43,586. 43,650. 43,828. 43,893. 44,013. 44,034. 44,044. 44,045. 44,416 44,489. 44,595. 44,641. 44,643. 44,801. 44,831. 44,870. 44,992. 45,025 45/111. 45/402. 45,496. 45,608. 46,078. 46/158. 46,3 66. 46,375 48,1 15. 48,209. 48,252. 48,253. 48,604. 48,631. 48,683. 48,684 48/685. 48,686. 48,687. 48/793. 49,493 49,722. 49,723. 49,742. 49,818. 49,927 und 49,928 von der ihnen nach Maßgabe des IV. Statuten⸗ nachtrags der Compagnie nachgelassenen Betheiligung an der Emission von 25,000 Stück neuen Stammactien bisher keinen Gebrauch gemacht, vielmehr an der zur Präsentation und Abstempelung de alten Actien statutenmäßig bekannt gemachten ersten Frist (vom Ister März bis 30. April a. c.) ebensowie an der zu gleichem Zwecke an beraumten und publizirten Nachfrist (bis 31. Juli a. c.) sich ver säumt haben, so werden nunmehr die Inhaber der ebengenannten alten Actien nach statutarischer Vorschrift des Rechts auf Betheiligung begonnenen Emission der neuen Actien verlustig e⸗ und die

1 EEE11“ der verzeichneten Nummern hierdurch mit dem Bemerken daß über die in Folge dessen unentnommen gebliebenen Interims scheine Nr. I. die Compagnie zu disponiren befugt ist. Leipzig, den 20. August 1866.

Leipzig Dresdener Eisenbahn⸗Compagnie

ausgesprochen

Dhr. Einert, Vorsitzender. C. A. Geßler, Bevollmächtigter.

88

Verschiedene Bekanntmachungen.

Lebens- und Renten-Versicherungs-Cesellschaft „Imperiale General-Eilanz am 31. December

Cassenbestand

Portefeuille

Grundstücke

Sta6724 ““ EE1“ v

Fr.

811,516 29,320

C.

Guthaben bei Bankhäusern:

Donon, Aubry, Gautier & Co . Société gen. du Crédit industriel Société des depôts et comptes courants

Diverse

56,923 6,147 260,577 19,331

Rückversicherungen, verschiedene Prämien Anrechte der Tontinen....

Mobiliar. .. ...

Gründungskosten Rückkauf von Contracten, Actien-Prämien

200,000

43,914 376,210 324,293

Zu amortisiren 1“

Verschiedene Schuldner Hypotheken-Anlagen..

Ausstände bei den Agenten

Verschiedene Werthpapiere..

Noch nicht verrechnete Agentenprovisionen Preussische Staatsschuldscheine ... 1 Blosses Eigenthum

8

1,44

Fr.

3,571,500 36,519 64,03

5,484,811

840,836

342,980 109,564 5

944,418 704,563 933,037 288,287 681,694

7,869 6,043

15,148,055

Passiva.

GraER 5,000,000 Reserve an Prämien und Kapitalien für

Versicherungen und Leibrenten.. 9,292,809 Anrechte der Tontinen... ü8 56,000 5 Mobiliar 1 21,490 05 ö 173,288

Rückkauf von Contracten, Actien-Prämien 65,462

Amortisationsfond

Hypothekenschulden Rückstände...

Verschiedene Gläubiger .. Statutarische Kapital-Reserve.. y“ Gewinn- und Verlust-Conto

11,487 206,969 46,390 17,225 40,000 156,932 :

1““

Dr. H. Pickerling, und Bevollmächtigter der »Imperiale« für Deutschland und das nördliche Europa.