2942

8

b) Zum Vorw na: . 428 Morg. 104 Rth.

an Acker E1“ „» Hütung.... „ 66

Wegen 8 8 5 » 18 » Gräben.. 1 . 149 Summaã 757 Morg. 18 ¶Rth.

c) die sogenannte Landwehrwiese von.. 8 Morg. 172 ORth. und die Bärkölke nebst Wiese 4 » 18 9 bisher von der Forstverwaltung benutzt. 8

Das Pachtgelder⸗Minimum beträgt 12,000 Thlr. und ist zur Uebernahme der Pachtung ein disponibles. Vermögen von 60,000 Thlrn. erforderlich.

Den Licitations⸗Termin haben wir auf “

den 10. Oktober d. J., Vormittags 10 Uhr, vor dem Herrn Regierungs⸗Rath Jordan, in dem Sessionszimmer der unterzeichneten Regierungs⸗Abtheilung anberaumt, zu welchem wir Pachtbewerber mit dem Bemerken einladen, daß dieselben vor der Ecitation ‚den Nachweis ihrer Qualification als Landwirth und des zur Uebernahme der Pachtung erforderlichen disponiblen Vermögens zu führen haben. * Die Verpachtungs⸗Bedingungen, Regeln der Lieitation, Karten und Vermessungs⸗Register können, mit Ausnahme der Sonntage, täg⸗ lich sowohl in unserer Domainen⸗Registratur, als auch auf der Domaine Bleesern eingesehen werden, und sind wir bereit, Abschrift der speziellen Pacht⸗Bedingungen, so wie Exemplare der gedruckten allgemeinen Bedingungen auf desfallsigen besonderen Antrag gegen Erstattung der Kopialien und Druckkosten mitzutheilen.

Pachtlustige, welche die Domaine nebst Vorwerk und die dazu gehörigen Ländereien in Augenschein nehmen wollen, haben sich an den Oomainen⸗Pächter, Herrn Amtsrath Lucke zu Bleesern, zu wenden.

Merseburg, den 15. August 1866.

Königliche Regierung, 8 Abtheilung für direkte Steuern, Domainen und Forsten. EFruger.

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“ Ne Die

Restauration a der Ostbahn Grunau soll vom 1. November cr. ab auf unbestimmte Zeit für eine jährliche Pacht von 20 Thlr. verpachtet werden.

Pachtlustige mögen ihre Offerten, unter Beifügung von Attesten

üͤber Qualification und Führung bis zu dem auf den 14. September 1866, Mittags 12 Uhr,

in unserem Geschäftslokale auf dem hiesigen Bahnhofe angesetzten

Termine franco, versiegelt und mit der Aufschrift:

„Offerte auf Pachtung der Bahnhofs⸗Restauration Grunau« verschen, an die unterzeichnete Direction einreichen.

Die Oeffnung der Offerten erfolgt am Terminstage zur bezeichne⸗ ten Stunde in Gegenwart der zum Termine etwa erscheinenden Sub⸗ mittenten.

Die Submissions⸗Bedingungen liegen in unserem Central⸗Büreau zur Einsicht offen, werden auch auf portofreie, an unseren Büreau⸗ Vorüccher, Kanzleirath Lacomi, hieselbst zu richtenden Anträge gegen 5 Sar. Copialien mitgetheilt.

Bromberg, den 19. August 1866.

Königliche Direction der Ostb

Bekanntmachung.

s goll die durch den Betrieb entstehende Bleiasche verkauft wer⸗ den. Kaustustige werden ersucht, ihre versiegelten Offerten bis zum 11 September d. J, Vormittags 11 Uhr, an das unterzeich⸗ nete Artillerie⸗Depot kinzureichen. Die Verkaufsbedingungen können in unserem Bürrau — Gießhaus, 1 Treppe, — eingesehen werden.

Artillerie⸗Depot.

ssion 1 aumf Lieferung von imprägnirten Telegraphenstangen. Die zur Umerhaltung der Telegraphenleitungen im Bezirke des vmneten erforderlichen imprägnirten Telegraphenstangen, und

88 190 Stuck 2 26 Fuß lang, 5½4 Zop „* „ . 8 *

2 à 31 „ „

„ 4 2 2 36 „ „ „ G “ „

1 l232.„ sollen im Wege der Submission beschafft werden.

Dieselben mussen mit Kreosot präparirt sein.

Die nüheren Bevingungen sind im Büreau des Unterzeichneten

Einsicn ausgelegt und werden auch von demselben auf portofreien ag scheiftlich mitgetheilt. Smualifizirw Lieferanten werden aufgefordert, ihre Offerten für den gebachnen Bezick umer vder Aufschrift Submission auf Lieserung von Telegraphenstangen für die e Berlin⸗ “ Hit zuam 1 9, Zeptem ber cr. 1 an ven Amterzeichnenen poꝛtofrei eimnzusenden, woselbst am gebachten

*½

Tage Mittags 12 Uhr die Eröffnung der eingegangenen Lieferungs⸗ Erbietungen in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten er⸗ folgen soll. Nachgebote werden nicht angenommen. Die Submittenten bleiben bis zum 1. Oktober cr. an ihre Offerten gebunden. Die Auswahl unter den drei Mindestfordernden behalten. Berlin, den 21. August 1866. Der Königliche Ober⸗Telegraphen⸗Inspektor.

wird vor⸗

[2993] Bekanntmachung. 8 Militai⸗Kirchhof in der Müllerstraße Nr. 32 erforderlichen: Maurer⸗ und Schlosser⸗Arbeiten, sowie die Lieferung des Bedarf an nachstehenden Maurer⸗Materialien, ats: 6 61 Klaftern Kalkbruchsteinen, 86 289 Mille gewöhnliche Rohbauklinkern, 3570 Kubikfuß gelöschter Kalk, 50 Tonnen Cement, 75 Mille Rathenower Dachsteine und 55 Schacht⸗Ruthen Mauersand sollen im Wege der Submission verdungen werden. Es ist dieserhalb ein Termin auf Montag, den 27. d. Mts. Vormittags 10 Uhr, in unserem Geschäftszimmer — 76 — anberaumt, woselbst die bezüglichen Kosten⸗Anschläge und Bedin⸗ gungen zur Einsicht offen liegen und versiegelte Offerten entgegen⸗ genommen werden. Berlin, den 22. August 1866. Königliche Garnison⸗Verwaltung.

[2994] Oberschlesische Eisenbahn. Es soll die Lieferung und Aufstellung des eisernen Ueberbaues zu der zweigleisigen Brücke über das Beuthener Wasser bei Gleiwitz im Gewicht von 84,200 Pfd. Schmiedeeisen und 3,700 Pfd. Gußeisen 3 im Wege der Submission vergeben werden.

Termin hiezu ist auf . Dienstag, den 18. September c., Vormittags 11. Uhr, in unserm Central⸗Büreau auf hiesigem Bahnhofe anberaumt, bis zu

welchem die Offerten frankirt und versiegelt mit der Aufschrift: „Submission zur Lieferung von eisernem Brückenüberbau zu der Brücke über das Beuthener Wasser« eingereicht sein müssen, und in welchem auch die eingegangenen Offerten in Gegenwart der etwa persönlich erschienenen Submittenten eröffnet werden. Die Submissions⸗Bedingungen und Zeichnungen liegen im obenbezeichneten Büreau zur Einsicht aus und können daselbst auch Copien derselben in Empsge genommen werden. Breslau, den 22. August 1866. 8 Königliche Direction der Oberschlesischen Eisenbahn.

v11XX“

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren. 8

Bekanntmachung. sener Eisenbahn

Die Zahlung der Zinsen auf die am 1. Oktober d. J. fälligen, so wie auf die im Reste verbliebenen, nicht verfallenen Coupons von Prioritäts⸗Obligationen I., II. und III. Emission der Stargard⸗Pose ner Eisenbahn erfolgt in der Zeit vom 1. bis 15. Oktober l. J. mit Ausnahme der Sonn⸗ und Festtage in den Vormittags⸗Stunden von 9 bis 12 Uhr, 1 .

und zwar in Breslau bei unserer Haupt⸗Kasse, in Berlin bei der Diskonto⸗Gesellschaft v“ dem Bankhause S. Abel jun., Unter den Linden Nr. 2 daselbst, in Stettin bei dem Bankhause S. Abel jun. Schriftwechsel und Geldsendungen nach auswärts finden dabei nicht statt.

Breslau, den 17. August 1866.

Königliche Direction der Oberschlesischen Eisenbahn.

Offener Bürgermeister⸗Posten.

[28 er Bürgermeister⸗Posten in unserer jungen Stadtgemeinde, ver⸗

bunden mit einem Gehalt von 600 Thlr. nebst 200 Thlr. Wohnungs⸗ Miethe⸗Entschädigung per anno, ist das Erstemal für die nächsten 12 Jahre zu besetzen. Qualifizirte Bewerber haben sich schriftlich und porkofrei bei unserem Vorsteher, Dr. med. Holtze, bis zum 15ten September a,. c. zu melden. 1

Kattowitz, den 14. August 1866. A Die Stadtverordneten.

Hier folgt die besondere Beilage

Die zum Bau einer massiven Mauer auf dem neu anzulegenden

Später eingehende Offerten bleiben unberücksichtigt.

Verdienst⸗Orden des Herzogs Peter

Plenarsitzung des Abgeordnetenhauses theilte der Präsi⸗ dent von Forckenbeck zunächst mit, daß die Deputation des

reichen soll, am heutigen Nachmittage im Königlichen empfangen werden würde. Gegenstand der Tagesordnung war:

der Gesetz⸗Entwurf, ie Erhöhung des Stamm⸗

das Abonnement beträgt: 1 Thlr. 1 für das Vierteljahr 8 allen Theilen der Monarchie ohne preis-Erhöhung.

Alle Post-Anstalten ges In- und Auslandes nehmen Bestellung an, für Berlin die Expedition des Königi. Preußischen Staats-Anzeigers:

Wilhelms⸗Straße No. 51. (nahe der Leipzigerstr.)

8

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Den Kreisrichter von Rosenberg in Neumarkt zum Rath bei dem Appellationsgericht in Frankfurt a. d. O. zu er⸗ nennen; und Dem hiesigen Buchbindermeister Carl August Gustav Borriés das Prädikat eines Königlichen Hofbuchbinders zu verleihen. . 1 “

Wochen-Uebersicht Preußischen Bank vom 23. Augu

Aectiyvga.

4 Geprägtes Geld und Barren Thlr. 8 Kassen⸗ eheeasche Privatbanknoten und Darlehnskassenschine 22* 6,966,000 Wechsel⸗Bestäne 2 63/601/000 Lombard⸗Bestände 12,436,000 14,154,000

8

Staatspapiere, verschiedene Forderungen

und Activu

Banknoten im Umlau . Depositen⸗Kapitalidieen . Guthaben der Staats⸗Kassen, Institute uund Privatpersonen, mit Einschluß des Giro⸗Verkehrs..

Berlin, den 23. August 1866.. 8

Koöniglich preußisches Haupt⸗Bank⸗Di

8 echend. Schmidt. Kühnemann. Boese. Gallenkamp. Herrmann.

4

Thlr. 123/412/,000 17,508,000

45 896699 9559555695b9,9e

1.““

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Berlin, 25. August. Se. Majestät der König haben

Allergnädigst geruht: Dem Hauptmann von Mach, aggregirt

dem 4. Garde⸗Regiment zu Fuß, die Erlaubniß zur Anlegung des von des Großherzogs von Oldenburg Königliche Hoheit ihm verliehenen Ehren⸗Ritter⸗Kreuzes erster Klasse vom Haus⸗ und Frie

8— ““ 8

8 11“

amtliches. Berlin, 25. August. In der heutigen (9.)

Hauses, welche die Adresse an Se. Majestät den König über⸗

betreffend Kapitals der Preußischen Bank. Die Verordnung vom — E. 2 5 4 8 — l & 5 - 8 8 —

7. Juni c., betreffend die Zuweisung der in den Herzogt ümern

prüfungen bildeten den Schluß.

drich Ludwig zu er⸗

Schleswig, Holstein und Lauenburg stehenden Truppen zum ersten Wahlbezirke des Regierungs⸗Bezirks Potsdam für die Wahlen zum Hause der Abgeordneten, so wie der Gesetz⸗ Entwurf, betreffend die Ausgabe von Talons zu den Rentenbriefen und zu den Schuldverschreibungen der Pader⸗ born'schen und der Eichsfeld'schen Tilgungskasse, ferner die Verordnung vom 10. April d. J., wegen Abänderung der Tarasätze für Zucker und die Verordnung vom 12. Juni Hä.. ““ die Verlegung des gesetzlichen Umschlags⸗ termines in Neu⸗Vorpommern für das Jahr 1866. Diese Ge⸗ setzentwürfe und Verordnungen wurden sämmtlich fast ohne alle Diskussion und nahezu einstimmig angenommen. Wahl⸗ Nächste Sitzung: Dienstag u

7 à bg;

— Die »Neue Preußische Zeitung« vom 24. und 25. d. M. hat sich über die Entstehung des Königreichs Italien und seine militairischen Erfolge im letzten Feldzuge in einer Weise ausgesprochen, welche den historischen Thatsachen nicht entspricht, das berechtigte Streben der Bewohner Italiens nach

nationaler Einheit mißachtet und für die kulturgeschichtliche Be⸗

deutung der Neugestaltung Italiens kein Verständniß kigt. Die Folge davon ist, daß die »Neue Preußische Zeitung⸗ über die Macht Italiens nach Außen und über die Zustände

des Reichs im Innern, wo sogar ein »Abfall von jedem

Glauben« hervorgetreten sein soll, Behauptungen aufstellt, welche den wirklichen Verhältnissen nicht entsprechen.

Italien ist in dem beendeten Kriege ein treuer Verbündeter Preußens gewesen.

Schon dieser Umstand hätte die »Neue Preußische Zeitung⸗ bestimmen müssen, gegen das Königreich Italien diejenige Sprache zu führen, welche ein treuer und wichtiger Bundes⸗ enosse Preußens in den Tagen der Gefahr von einem preußi⸗ chen Blatte zu erwarten berechtigt ist.

Oldenburg. Ueber die Theilnahme der Brigade Weltzien (Oldenburger und Bremer Kontingent) an den Kämpfen der Main⸗Armee entnehmen wir der »Oldenburger Zeitung« fol gende offizielle Berichte: 1 1 21. Bericht des Generalmajors von Weltzien an — Se. Königliche Hoheit den Großherzog: Ew. Königlichen Hoheik beeile ich mich unterthänigst zu b richten, daß die Oldenburgisch⸗Hanseatische Brigade unter der Bezeichnung »Brigade Weltzien« der Division Goeben, zu welcher außerdem die Brigade Wrangel, Kummer und Tres⸗ kow gehört, zugetheilt ist. Nachdem die oldenburgischen Truppen in der Nacht vom 20sten auf den 2Isten sich in Frankfurt gesammelt hatten, begannen am 2lsten sofort wieder die Operationen der Main⸗Armee.*) Sehr anstrengende und mühselige Märsche führten die Truppen vom 2lsten bis 24. über Urberach, Kömig und Rippberg bis an die Tauber bei Bischofsheim. Die Division Goeben hatte hier den rechten Flügel der Armee, voran war die Brigade Wrangel, dann folgte die Brigade Weltzen, Kummer und Treskow. Da der Feind wider Erwarten die Tauber⸗Uebergänge bei Bischofsheim, Hochhausen und Werbach stark besetzt hatte, so entspann sich ein lebhaftes Gefecht um diese Uebergänge; Bischofsheim wurde von der Brigade Wrangel genommen, Hochhausen und Wer⸗

*) Die Kontingente Lübecks und Hamburgs sind noch nicht auf dem Kriegsschauplatze —— und besteht die Brigade daher bis 8 nur aus oglichen Truppen und dem Bataillon