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bach von der Brigade Weltzien. Unsere Truppen haben sch. sehr brav geschlagen; mit musterhafter Ruhe und Präcision wurden die Geschütze bedient und die Infanterie 8 führte trotz des sehr heftigen feindlichen Geschütz⸗ und Klein⸗ gewehrfeuers ihre Bewegungen wie auf dem Manöverfelde aus; mit Entschlossenheit, die Offiziere an der Spitze, wurden die An⸗ griffe auf die Dörfer ausgeführt und nach heftigem Kampfe (besonders beim Vorgehen von Hochhausen auf Werbach) der Feind überall zuruckgeworfen. Beim Schluß des letzten Ge⸗ fechts griff die 9. Compagnie vom 70. preußischen Infanterie⸗ Regiment (der Division Beyer angehörend) erfolgreich mik ein. Als der General Goeben vom Gefecht bei
1 Bischofsheim auf das Schlachtfeld der Brigade kam,
konnte ihm die Meldung gemacht werden, daß die Oldenburg⸗ Hanseatische Brigade ihren Auftrag ausgeführt habe, die Dörfer und Tauberübergänge seien genommen und besetzt. Leider hat der ruhmreiche Tag auch seine Opfer gefordert, die Brigader at über 50 Todte und Verwundete zu beklagen. Unter den Todten ist der Ober⸗Lieutenant Ahlhorn, unter den Schwer⸗ verwundeten der Premier⸗Lieutenant v. Dalwitz und Fähnrich Steche, unter den andern Verwundeten der Hauptmann Warden⸗ burg, Hauptmann v. Jägersfeld, Lieutenant Amann und Lieute⸗ nant Greverus. Genauere Verlustlisten werden baldmöglichst aufgestellt werden. Die Truppen sind vom besten Geiste be⸗ seelt und ertragen die großen Beschwerden, welche die ermüden⸗ den Märsche und die kaum zu überwindenden Schwierigkeiten der Verpflegung ihnen auferlegen, mit anerkennungswerthester Ausdauer und Entsagung. Schließlich habe ich noch dankbar die Unterstützung anzuerkennen, welche ich von allen meinen Untergebenen erfahre in dem Bestreben, uns des oldenburgischen Namens und unseres verehrten Fürsten werth zu zeigen.
Marschquartier Dienstadt, 25. Juli 1866. 1r; Aus dem Kantonnements⸗Quartier Hochberg vor Würz⸗ burg, erhalten wir nachstehende Abschriften von drei an den General⸗Lieutenant von Goeben erstatteten Berichten über die Theilnahme unserer Truppen an den Gefechten, denen beizu⸗ wohnen sie Gelegenheit hatten. 1I. Bericht der Brigade Weltzien über das Gefecht
bei Hochhausen und Werbach am 24. Juli 1866.
8 Nachdem beim Vormarsche der Division auf Bischofs⸗ heim, wobei die Oldenburgisch⸗Hanseatische Brigade der Avantgarden⸗Brigade Wrangel folgte, eine Rekognoszi⸗ rung der unterhalb gelegenen Tauber⸗Uebergänge, bei welcher auch eine Abtheilung des Reiter⸗Regiments betheiligt gewesen war, ergeben hatte, daß die Dörfer Hochhausen und Werbach 8 stark vom Feinde besetzt waren, erhielt die Brigade gegen mmiags Befehl, Pdiese Dörfer anzugreifen, während die
Vrigade Wrangel den Vormarsch auf Bischofsheim fortsetzte. Die Artillerie unter Kommando des Oberst⸗Lieutenants Rüder wurde sofort im Trabe vorgezogen und nahm die ge⸗ zogene Batterie — Major Nieber — auf dem Höhenrande, Hochhausen gegenüber Stellung, wo sie zunächst den Kampf mit einer am jenseitigen Höhenrande nördlich von Impfingen pla⸗ Lirten gezogenen feindlichen Batterie aufnahm und dieselbe zum Abzug brachte. Die 12⸗Pfünder⸗Batterie — Hauptmann von Baumbach — wurde Werbach gegenüber placirt und eröffnete ihr Feuer auf eine beim Kirchhofe etablirte feindliche Batterie,
worin sie später von der gezogenen Batterie unterstützt wurde. Während dieses Geschützkampfes wurde die Infanterie der Bri“ gade durch einen auf der Höhe sich hinziehenden Wald vorge⸗ zogen. Beim Debouchiren aus dem Holze löste sie die unter dem Commando des Hauptmanns v. Hattorf hier von der Brigade Wrangel noch befindlichen 2. Com⸗ pagnieen des Königlich preußischen Infanterie⸗ Regi⸗ ments Nr. 15 ab. Es wurde derart über die Infan⸗ terie disvonirt, daß das Bataillon Bremen — Oberst⸗Lieute⸗ n Niebour bg. gegen die rechte Flanke, das 2. Oldenburgische Bataillon — Oberst⸗Lieutenant Lamping — gegen die Front der feindlichen Stellung vor Werbach, das 1. ldenburgische Bataillon — Major von Beaulieu — gegen Hochhausen diri⸗ Petsende⸗ während das 3. Bataillon im Holze als Reserve — Der Angriff geschah von sämmtlichen Bataillonen in
mpagnie⸗Kolonnen. Das feindliche Feuer konnte beim be⸗ schwerlichen Hinabsteigen in den Weinbergen und wegen der ge⸗ deckten Stellung des Feindes nicht erwidert werden und erlitten dabei die Compagnieen die ersten Verluste. Der Oberlieutenant Ahlhorn fiel durch einen Schuß in den Kopf tödtlich getroffen
der Lieutenant Amann wurde am Oberschenkel verwundet, eb 1 so wurden mehrere Leute getödtet und verwund -een gischen Vorgehen auf Hochhaus h der vt *† ,94 geh hausen wich der Feind so frühzeitig,
ß den anstürmenden Abtheilungen kein erheblicher Widerstand mehr geleistet ward. Dagegen bot die Besitznahme von Wer⸗
bach größere Schwierigkeiten dar. Mit frischem Muthe drangen
trotz derselben die Compagnieen v. Warnstedt und v. Ising Un⸗
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aufhaltsam vor und setzten sich, unterstützt von der 9. Com⸗ bagnie des Königlich Preußischen Infanterie⸗Regiments Nr. 70, welches sich, den Vordringenden hier anschloß, in den Besitz der verbarricadirten Brücke über die Tauber, wo der Portépée⸗Fähnrich Steche tödtlich verwundet wurde, während das Bataillon Bremen, geführt vom Major Nachtigall, da der Commandeur mit dem Pferde gestürzt war, weiter unterhalb dieselbe durchwatete und direkt zum Angriff auf das Dorf vor⸗ ging, wobei der Hauptmann Wardenburg und der Ohber⸗ Lieutenant von Dallwitz verwundet wurden. Von der Bruͤcke aus wurde der weitere Angriff auf Werbach gemein⸗ schaftlich mit den aus Hochhausen vorgehenden Com⸗ pagnieen des 1sten Bataillons, die Compagnie Hake⸗ wessell an der Spitze, welche dabei mehrere Leute ver⸗ lor, ausgeführt. Der durch das Welsthal abziehende, so wie andererseits in dichten Kolonnen zur Unterstützung dus der Ferne heranziehende Feind ward wirksam von beiden Batterieen und der den Kirchhof besetzenden Infanterie beschossen und ließ eine nicht unerhebliche Anzahl Verwundeter und einige Ge⸗ fangene in den Händen der Sieger zurück. Bericht der Brigade Weltzien über die Betheilgung am Gefechte vor Gerchsheim am 25. Juli 1866. Beim Vormarsch von Gr.⸗Rinderfeld auf Gerchsheim, wo eine Königlich preußische Batterie durch weit überlegenes Feuer zum Aufgeben ihrer “ gezwungen ward, erhielt die ge⸗ zogene Baͤtterie der Brigade, so wie die Infanterie derselben Befehl, rechts der Chaussee eine Aufnahmestellung für den Fall einzunehmen, daß der Feind unter seinem Artilleriefeuer vor⸗ rücken möchte. Da. dies nicht geschah, so trat erst eine Bethei⸗ ligung der Brigade an dem Verfolgungsgefechte wieder ein, als die Division durch den Wald auf Gerchsheim vorrückte. Die gezogene Batterie hatte dabei eine Position rechts der Chaussee und beschoß die feindliche Artillerie gemeinschaftlich mit der Kö⸗ niglich preußischen Artillerie bis zu ihrem Abrücken. Die Bri⸗ gade hat keine Verluste gehabt. Bericht von der Brigade Weltzien über die Bethei⸗ ligung am Gefechte vor Würzb urg am 27. Juli 1866 Bei dem Artilleriekampfe am heutigen Tage stand die In⸗ fanterie und Kavallerie der Brigade rückwärts der Brigade Wrangel im zweiten Treffen. Die Artillerie war schon früͤher
vorgezogen und nahm zunächst die zweite Batterie Würz⸗ e Legenüber Stellung, von wo aus sie mit den in den Befestigungen postirten Geschützen den Kampf mit Erfolg aufnahm. Später wurde die erste Batterie weiter rechts aufgestellt und feuerte gegen mehrere Feldbatte⸗ rieen und gegen das vom Feinde besetzte Schloß. Nach etwa zweistündiger Kanonade erhielten die Batterieen Befehl. zurück zu gehen und sich in eine gesicherte Stellung zu begeben. Von der gezogenen Batterie wurden die Gebäude des Kastells in Brand geschossen. Die Verlustliste ist gehorsamst angelegt — Se. Königliche Hoheit der Großherzog von Oldenburg, welcher Tages zuvor zu der Brigade geeilt war und sie wegen des Ge⸗ fechts von Hochhausen und Werbach begrüßt hatte, begleitete selbst die Artillerie zu ihrer Position, um dem Gefechte seiner Truppen beizuwohnen. Das hohe Beispiel, welches der Fürst hiermit gab. riß nach beendigtem Artilleriekampfe die versam⸗ e “ zu einem begeisterten Hoch auf den edlen Für⸗
Ueber den unglücklichen Vorgang wegen plötzlichen Ueber⸗ falls einer Abtheilung unseres Reiter⸗Regiments geben wir jetzt zuverlässige Nachricht durch den nachstehend abgedruckten 8 IlI. Bericht der Brigade Weltzien über das Gefecht
bei Goßmannsdorf, am 29. Juli 1866, an
Se. Königliche Hoheit den Großherzog. Dem Divisionsbefehle gemäß rückten am 29. Juli, Mor⸗ gens 6 Uhr, 22 Escadrons des Reiter⸗Regiments aus dem Bivouak bei Höchberg, um zum General von Tresckow bei
Mojcho p * ; A 214 ’ Reichenberg zu stoßen, welcher den Befehl erhalten hatte, nach Süden hin Requisitionen auszuführen. In Vereinigung
mit dem Königlich preußischen 4. Kürassier⸗Regiment, dem 19. Infanterie⸗Regimente und einer Batterie marschir⸗ ten dieselben nach Giebelstadt, wo sie den Befehl er⸗
hielten, in den Dörfern Darstedt und Goßmannsdorf zu requiriren. Während die 1. Escadron Feldwachen bei Giebel⸗
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stadt ausstellte, rückte die 3. Escadron nach Darstedt, wo sie
ihren Auftrag ausführte, da der Ort nicht vom Feinde besetzt war. Die 2. Escadron ging mit Sicherheitsmaßregeln gegen Goßmannsdorf vor;, als die Spitze an den Ort kam, wurde ihr von den Einwohnern auf Befragen gesagt, daß keine feindlichen Truppen in demselben seien, worauf die Spitze hineinritt und der Avantgardenzug unter dem Lieutenent v. Rössing folgte Nachdem derselbe eine Strecke vorgerückt war, erhielt er plötz⸗ lich von badischer Infanterie, welche, wie es scheint, in geringer Zahl und ohne daß die befragten Einwohner davon Kennkniß hatten, sich dort befand, Feuer, wodurch ein Unter⸗
hältni- bei Werbach einer nachhaltigen Vertheidigung äußerst un⸗ günstig. Die auf nahe Distance um mehrere 100 don nmnirenden Höhen des linken Thalhanges gestatten, die diesseitige Alufstellung in allen Details einzusehen und zugleich den Thal⸗ ausgang, aus dem die Reserven zu def 8. zu enfiliren. Die Beschaffenheit des Dorfes Werbach ist der Art, daß unter diesen Verhältnis
Fies die Leitung der Vertheidigung äußerst schwierig. Um 122 Alhr etablirte sich eine feindliche Batterie“) auf der Höhe vor
bei Impfingen stehende württembergis
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offizier und 4 Reiter schwer verwundet wurden. Zwei von diesen sind in das badische Lazareth zu Ochsenfurt geschafft worden. Der Unteroffizier und die beiden anderen Reiter sind zurückgebracht und im Lazareth zu Höchberg.
Die Gesammt⸗Verlustliste wurde in den »Oldenburgischen
Anzeigen« veröffentlicht. (Rach diesen Anzeigen verlor das oldenburgische Kontingent in den verschiedenen Gefechten 14 Todte und 52 Verwundete. Das Bremer Kontingent hatte. 8 Verwundete.) Ivy. Offizieller badischer Bericht über das Gefecht bei
Werbach am 24. Juli 1866.
(Aus der Karlsruher Zeitung vom 4. August entnommen.)
Nachdem am 23. Juli Abends die Division nach Beendi⸗
gung des Gefechts bei Hundheim ein Bivouac hinter Kühls⸗ heim bezogen hatte, wurde durch Operationsbefehl Nr. 23 an⸗ geordnet, daß das Corps eine concentrirte Stellung zu beziehen habe, um entweder dem von Walldürn und Miltenberg an⸗ rückenden Feind entgegen zu treten oder eine Operation in dessen Flanke auszuführen. Die 2. Division hatte auf zum FTheil sehr schlechten, engen und steilen Wegen Hochhau⸗ fen, Werbach und Werbachhausen zu gewinnen, und die beiden ersteren an der Tauber liegenden Orte zu besetzen. Dieser schwierige und in Feindesnähe
sehr erhältnißn. Zeit zurückgelegt und es war um 12 Uhr die Dislocation fol⸗
gefährliche Marsch wurde in verhältnißmäßig kurzer
gende: Hochhausen besetzt durch 2 Compagnieen 2. Infanterie⸗ Niegiments (die provisorische Brücke über den vorliegenden tiefen Eisenbahn⸗Abschnitt war abgetragen, ein Steg über die Tauber für den Rückzug geschlagen worden); Werbach besetzt durch das 3. Infanterie⸗Regiment, 1 Escadron Dragoner, 1 Batterie; bei Werbachhausen der Rest der 2. Brigade und die Reserve⸗ batterie; bei Brunnsthal die 1. Brigade. Die Terrainver⸗
se und nicht minder die Beschaffenheit des Dorfes sind ) Fuß domi⸗ filiren hatten, wirksamst
sen die Circulation der ge⸗
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schlossenen Abtheilungen fast unmöglich gemacht werden konnte.
Auch wurde jede Bewegung solcher sofort von Artillerie und Infanterie beschossen. Die Ausdehnung des Orts macht über⸗
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SZochhausen und eröffnete ihr Feuer gegen eine auf der Höhe
sche Batterie, die das Feuer alsbald erwiderte. Rics Die wegen der Terrainverhältnisse und mit Rücksicht auf eine im Tauberthale aufwärts ziehende feindliche Co⸗ lonne, so wie auch das Zurückziehen der württembergischen Besatzung von Niklashausen bereits befohlene Vorrückung des Restes der 2. Brigade mit der Reserve⸗Batterie in die Aufstellung bei⸗ Werbach wird durch dieses Geschützfeuer beschleunigt, die Colonne erhält aber beim Debouchiren aus dem Thal starkes enfilirendes Feuer, was veranlaßt, die Batterieen sofort hinter Werbach gegen die Höhen zu verwen⸗ den. Bald tritt eine zweite feindliche Vatterie“**) auf; beide Bat⸗ terieen stehen aber vollkommen gedeckt und bieten den unseren kein Zielobjekt, so daß gegen die dominirende gedeckte feindliche Aufstellung das Verhältniß ein sehr nach⸗ theiliges für unsere Artillerie sein mußte. Nach länger ndauerndem Geschützkampf muß daher auch das Zurück⸗ ziehen zuerst der Reserve⸗Batterie, dann der Brigade⸗ Batterie hefohlen werden, um solche nicht ganz gefechtsunfähig werden zu lassen. (Einem Geschütz wurde zuerst die Protze zerschossen, basselbe dann an ein anderes Geschuüͤtz befestigt, beim Wenden umgeworfen und an Lafette und Rad so beschädigt, daß es iest weiter transportirt werden konnte. Der Verschluß des Geschützes wurde abgenommen.)”*) Die Besatzung von Hoch⸗ hausen, insbesondere des dortigen Friedhofes, hat indessen ein heftiges Tirailleurgefecht zu bestehen und zieht, in der rechten Flanke bedroht, über den Steg ab. Die feindlichen Tirailleurs schreiten nun zum Angriff auf Werbach; das Gefecht mit den diesseitigen Planklern beginnt und nimmtunter Fortdauer eines bis⸗ her ununterbrochenen Granatfeuers an Heftigkeit stets zu. „Die Unterstützungen werden vorgeführt und geben Salven, müssen aber unter den vorgenannten ungünstigen Verhältnissen schließ⸗ lich weichen, und es zieht sich die Besatzung nach und nach in
8) Hauptmann von Baumbach. 1 n) Das Geschütz fiel, da unsere Infanterie gleich nach dem Ge⸗ fecht auf höheren Befehl zurückgezogen war, den nach uns e nrückenden
Preußen, die es auffanden, in die Hände. v. Weltzien.
gen die Thalmündung gegen Werb
zurück, mehrere Aigmahmsstellungen nere 5 irende befiehlt mit Rücksicht auf die gefährliche Situation der Division in engem, langem Thaldefilée den Abzug auf das Plateau bei Ober⸗ und Unteraltersheim mit starker Nachhut bei Steinbach, aus welcher Aufstellung sowohl mit Vortheil ein weiteres Vorgehen des Feindes verwehrt, als auch die Division ichtung verwendet werden kann. Dresden, 24. August kandes⸗Kommission ist nachstehender
Ordnung ge Der Komman⸗
in jeder anderen I. Sachsen. (Dresd. Journ.) An
Allerhöchster Erlaß
mit Rücksicht darauf, daß der Berlin zu den zu beschließen geruhet, senheit desselben die Leitung des Mi⸗ von dem Staatsminister Freiherrn von s Finanzministeriums von dem Se. Maje⸗ tsminister bei der soweit es in iegt, Sr. Königl. in der Hoffnung, daß Preußen zu Stande freundliches Zu⸗ t nehmen und dadurch erbundenen
gelangt: 8 »Se. Majestät der K. önig haben Staatsminister Freiherr von Friese Friedensverhandlungen abgeser daß, auf die Dauer nisteriums des Innern Falkenstein und die Leitung de Staatsminister Dr. — stät setzen zugleich voraus, daß die Staa ihnen übertragenen ihrer Kraft steht und in ihrem Amte!l Majestät Intentionen gemäß und ein entsprechendes Bündniß mit kommen werde, auf ein ehrliches und ammengehen mit Preußen Bedach die Spuren eines für das Kriegs bald zu tilgen bestrebt Dasselbe Blatt meldet: Kreis⸗Direktor von Burgsdorff in L sar von Wurmb Leitung der dasigen Königlichen Rath von Ber⸗
n zur Zeit nach endet worden, der Abwe
Schneider übernommen werde.
Geschäftsführung,
Land mit großen Opfern v sein werden.⸗ Wie uns mitgetheilt wird, ist Herr eipzig durch den Königl. gestern seiner
preußischen Herrn Civil⸗Kommif Functionen enthoben und die Kreis⸗Direction interimistisch Herrn Regierungs bepsch übertrag Baden.
schreibt unterm 23. d.: teriums des Großherzoglichen Hausf v. Freydorf, als badi Grafen v. B. zu Berlin ver und die Ratificationst Nächst den schon e der Vertrag die Festsetzung d zahlenden Kriegsk Wir erfahren, daß größern Theil dieses in Betreff des kleinen Re leisten lassen. Frieden
en worden.
Karlsruhe, »Der von dem P es und des Aeußern, Herrn Ministerpräsidenten Herrn⸗ ischer Bevollmächtigter am 17. d. abgeschlossen ausgetausch gen enthält
August. Die »Karlsr. Ztg.« Präsidenten des Mini⸗
scher, und dem ismarck, als Königl. preuß handelte Friedensvertrag ist irkunden sind am 20. d. rwähnten Bestimmun er von Baden an Preußen zu auf 6 Millionen Gulden. den bei weitem berichtigen und ige Garantie hat üllt, welche der ußischen Trup⸗ stipulirt hat, und es etroffen.«
(N. C.) Gestern Hoheit der Groß⸗
kommandirender aus Doberan, re nahm sein Absteige
worden.
skostenentschädigung die Großherzogliche Regierung Betrages bereits hat baar s eine geschäftsmäß die Bedingungen erf
Damit sin 1 nge den Abmarsch der Königl. pre
svertrag für d. ma s den diesseitigen Gebietstheilen pie Einleitungen dazu g.
sind auch bereits d 23. August.
Bayern. Abend gegen herzog General des II. Berlin über Leipzig hier wi quartier wieder im »Bayrischen Hof«.
Aus Rom, 22. August, wird telegra Gesandte, Graf v. Sartorius, seine erreicht hat.
Nürnberg, 5 Uhr lraf Se. Köhnigliche Mecklenbur preußischen Re⸗
Schwerin, ervecorps, eder ein und
Italien. phirt, daß der neue spanische Ge⸗ glaubigungsschreiben üb
Griechenland. Die mit der L eingelaufenen Der König hat erklärt, er könne nicht theil ben, in welcher Der König ersu Regierungen s Kandia G bildet. Der türkische surgenten von Kandia Oberbefehl angeboten, liche Ermächtig Ergebniß werden, unter die Türken in P verhindert worden. ßland und Polen. Ueber die Meuterei der richt des »Russ Die umzin ergeben. 1¹ Irkutsk zur Haft geb etödtet worden — dar 5 Mann theils Hand gefangen alle Meuterer 1
Levantepost in Triest, den aus Athen gehen bis dten der Schutzmächte oser Zuschauer der Lage blei⸗ auf Kandia be⸗ er Erklärun Athen hat sich au che Genossenschaft ge⸗ hiergegen. al Kalergis den König diesem die erforder⸗ n wollen, als bis er vom chutzmächten gethan welche gegen den Behörden
Nachrichten
24. August, den Gesan
zum 18. d
chische Bevölkerung
sich die grie b von dies
chte die Gesandten, Kenntniß zu ebürtigen eine patriotis Gesandte reklamirte
haben dem doch hat der er ertheile lche bei den S onstrationen, en, sind von
den au Bie g ie In⸗
ung nicht eh der Schritte, we richtet sein wird. Dem atras versucht wurd
St. Petersburg, 23. August. V d in einem Folgendes mitgetheilt:
en in Sibirien wir Inv.« noch elten Polen haben 3. Juli waren ihrer be
sich einzeln zu 4 wieder nach im Ganzen 35 Mann bst; außerdem sind undet mit den Waffen in der — bis auf 2 —
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on 5 durch die Meuterer sel theils verw worden. Am 6. Augu⸗
wieder eingebracht,
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