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und die Metallverluste bei der Verarbeitung abgesetzt sind. Ge⸗ kostmnlich beträgt der durchschnittliche Gewinn auf jede verprägte feine Mark beim Golde 17 gGr. und beim Silber 4 gGr.; doch hat die Kasse mitunter auch Schaden, wenn sie das Münzmetall theurer an⸗ kaufen muß, als sie es durch die daraus geprägten Münzen verwerthet, was namentlich bei Einziehung und Umprägung abgenutzter Münzen der Fall ist. So hat sie von 1817 — 53 etwa 100, Thlr. Verluste gehabt, gleichwohl aber in demselben Zeitraum noch ein Vermögen von 92,000 Thlr. gesammelt, das sich noch höher belaufen ha een würde, wenn nicht aus der Münzkasse der Kaufpreis für das jetzige Münzgebäude und die Baukosten desselben bestritten worden wären.
Der gesetzlichen Vorschrift zufolge ist Goldmünze des Königreichs die (einfache, doppelte, halbe) Pistole, Hauptsilbermünze der Thaler mit seinen Abstufungen von und 12 Thlr. Diesen ist nach der Münzeonvention zwischen den Zollvereins⸗Staaten vom 30. Juli 1838, welcher Hannover durch den Zollvereinigungs⸗Vertrag vom 4. April 1853 beigetreten ist, als Vereinsmünze das Zweithalerstück hinzuge⸗ kommen. Die Scheidemünze wird nach dem Münzgesetz von 183 theils aus Silber nach dem 16⸗Thalerfuße in ½4⸗ 18⸗ und 12 Stücken, theils aus Kupfer in Ein⸗ und Zweipfennigstucken dunsg. prägt. — Neben der Münze in Hannover bestand bis zum Jahre 18. auch eine Münzstätte in Clausthal, die seitdem aber eingegangen ist. Beide haben in den Jahren 1817 —1853 ausgeprägt: 43,110,000 Thlr. in Golde, 2,535,000 Thlr. Kassenmünze, 789999- Thlr. Conpentions⸗ münze, 13,785,000 Thlr. Courant, 637,000 Thlr. Silberscheidemünze und 89,000 Thlr. Kupfermünze. Von⸗ weithalerstücken sind in Han⸗ nover vom April 1854 bis 1. Juli 1855 für 1/885,582 Thlr. geprägt. Die Kassen⸗ und Conventionsmünzen sind größtentheils wieder einge⸗ zogen und umgeprägt worden.
Das Schatz⸗Kollegium gdas nach dem Gesetze vom 12. September 1848 unter dem Vorsitze des Chefs der obersten Steuerverwaltung, aus zwei von den allgemeinen Ständen au Lebenszeit gewählten Mitgliedern (Schatzräthen) und den beiden General⸗Secretairen der allgemeinen Stände⸗Versammlung besteht, erfordert einen Aufwand von 16,600 Thlrn. Dasselbe hat die Rechnungen der General⸗Kasse und der dazu gehörigen Nebenkassen zu prüfen, den Gang des Staatshaus⸗ halts zu überwachen und an der Verwaltung des Staatsschulden⸗ wesens Theil zu nehmen. 8 “ 1““
Endlich befindet sich auf dem Etat des Finanz⸗Ministeriums, wie dies bereits früher erwähnt ist, noch eine Position für Bürcauko sten der Aemter und Amtsgerichte im Betrage von 115,000 Thlr. Die Ausgaben an solchen sind wegen Zunahme des Umfangs und der Geschäfte bei diesen Behörden in fortwährendem Steigen gewesen; im Jahre 1834 — 35 waren nur 47,816 Thlr., in 1853 — 54 schon 75,000 Thlr. dafür ausgesetzt.
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Statistische Nachrichten.
3 “ b Lübeck, 23. Oktober. Die Abrechnung über unsern Staats⸗ haushalt im Jahre 1865 ergiebt ein sehr günstiges Verwaltungs⸗ Resultat⸗ Die Einnahme war veranschlagt zu der Summe von 1,411,222 Mk. und hat erbracht 1,630,140 Mk., also ein Mehr von 218,917 Mk. Dagegen hat die Uhanagehe „welche zu der gleichen Summe von 1,411,222 Mk. (ein chließlich eines schon im Budget als wahrscheinlich ausgeworfenen Ueberschusses von 75,000 Mrk.) Fußenemmee war, nur 1,402/,472 Mk., also 8750 Mk. unter dem Anschlag erfordert. Der Gesammt⸗Ueberschuß des Jahres 1865 betrug also 227,667 Mk., welche in die Reservekasse versirt sind, aus der allerdings im kommenden Jahre die Entschädigungen für aufgehobene gewerbliche Berechtigungen werden sollen. Hamburg, 24. Oktober. (H. N.) er Senat hat der Bürger⸗ schaft das Staatsbudget für 1867 zugehen lassen. Dasselbe balancirt mit einer Gesammt⸗Einnahme und Ausgabe von Crt. Mk. 12,002,703. Ir Uebereinstimmung mit der Budgetvorlage beantragt der Senat die rolongation der bestehenden Steuern und Abgaben, von denen er nur die Inseraten⸗Abgabe auf †½ ihres bisherigen Betrages, nämlich auf ½ Sh. pr. Petitzeile herabzusetzen proponirt. Nur in Ritzebüttel soll dieselbe unverändert ¼ Sh. pr. Zeile bleiben. Der Ertrag der Inseraten⸗Abgabe ist dem entsprechend nur auf Crt. Mk. 75,000 ver⸗ anschlagt, während sie vom 1. Juli 1865 bis 30. Juni 1866 mehr als Crt. Mk. 188,000 ergeben hat. 8 London, 23. Oktober. Die statistische Abtheilung von Lloyd's Anstalt hat mit einer Veröffentlichung begonnen, die, eine inreichende Zeit fortgesetzt, einmal den sichersten Maßstab für die ortschritte der nautischen Kunst liefern wird. Es 18 dies eine Zu⸗ ammenstellung aller zur Kenntniß gelangenden Schiffsunfälle auf der ganzen Erde. Der erschienenen Liste, die sich über die erste Hälfte des laufenden Jahres erstreckt, entnehmen wir die folgenden Angaben. Im ersten Quartale dieses Jahres kamen 4378 und im weiten 1760 Unfälle vor; eine Ungleichheit, die sich roßentheils aus der Verschiedenheit des Wetters erklärt. Der Verlust an 2. enschen⸗ leben bei diesen 6138 Unfällen war, so weit er bekannt geworden, 1400, wovon mehr als Zweidrittel auf das zweite Quartal kommen; eine Erscheinung, die wohl darin ihren Grund hat, daß um diese Zeit mehr Auswandererschiffe auslaufen. Unter den 6138 Unfällen sind 974 Kollisionen (darunter 138 von Demn pfern⸗ in Folge derer 10 Dampfer und 82 Segelschiffe sanken; 468 Schiffe litten durch Verlust der Anker und Ketten, 106 (lauter ern f durch Beschädigung der Maschine, 193 dur Meuterei und Erkrankung der Mannschaft u. s. w. In 894 von den 6138 Fällen ging die ganze Ladung verloren, während sie nur in 41 Fällen Janz ir wurde. —Kopenhagen, 2. Oktbr. H. 99 Der Kriegsschädenersatz an Jütland betrug im Ganzen 5,325,487 Rdl., welche Summe sich fol⸗
gendermaßen vertheilt. Veile Amt: 1,961,574 Rdl., Randers Amt: 864,144 Rdl., Ribe Amt: 593,611 Rdl., Aarhuus Amt: 408,/105 Rdl, Aalborg Amt. 300,447 Ndl., Viborg Amt. 293,972 Rdl., Ringtjöͤbing Amt.: 233,728 Rdl., Thisted Amt: 104,019 Rdl. und Hjörring Amt:
55,611 Rdl. 8* Kopenhagen, 22. Oktober. (»H. N.«) Der dänische Reserve⸗
fonds hatte, nach den in diesen Tagen im Druck erschienenen Staats.
rechnungen, bei Schluß des vorigen Finanzjahrs, den 31. März d. J. eine Größe von 25 ²¼ Mill. Thlr. d. R.⸗M. Davon ausländisches Guthaben für den Sundzoll 12 ⁄% Mill. Außerdem ist in dem neuen Budget noch 4 ½ Mill. des »speciellen« Reservefonds zu beachten. Die Häl te der 12 Sundzoll⸗Mill. schuldet Rußland, nächstdem Preußen 3 Mill. Das Uebrige schulden Schweden, Frankreich, Norwegen, Mecklenburg⸗Schwerin, Portugal, Bremen und Venezuela. Die ge⸗ sammten Activen des Staates repräsentiren 36 ⅞ Mill. wozu die 25 Mille welche die Herzogthümer Dänemark, kraft des wiener Friedens, schul⸗ den, kommen.
Philadelphia, 9. Oktober (nach dem Times⸗Correspondenten). Der Stand der Nationalschuld am 1. Oktober war dem offi⸗ ziellen Ausweise des Finanzministers zufolge wie folgt:
In Gold verzinsliche Schuld 1,310,065,941 Doll. In Papier ver insliche Schuld 930,930,190 „„ Schuld, deren Verzinsung aufgehört hat 23,302,372 *» Unverzinsliche Schull 437,252,205 * Gesammtschuld. 2,701,550,708 Doll.
Während des Septembers ist die Schuld um 26/764,126 Dollars vermindert worden und zwar hauptsächlich durch Abzahlung von No⸗ ten der temporären Anleihe. Die übrigen Posten stehen 8 ziemlich wie am 1. September, außer daß mehrere Millionen der 7 ⁄1 pro⸗ centigen Noten in 5 — 20 Bons convertirt worden sind. Die Ausgabe der Fünfundzwanziger steht gegenwärtig zu 798,162,250 Dollars, wo⸗ von ein bedeutender Theil sich in Europa befindet. In der Staats⸗ kasse lag am 1. Oktober 128,213,767 Dollars oder 4,400,000 Dollars weniger als einen Monat vorher; von diesem Betrage waren 86,259,909 Dollars Gold, der Ueberrest Papier. Der Bestand des Papiers hatte um circa 14½ Millionen ab⸗, dagegen der Gold⸗ bestand um nahe 10 Mill. zugenommen. Der Ausweis wird als ein höchst befriedigender betrachtet und die New⸗Yorker Goldspekulanten leben in beständiger Angst, es möchte die Goldmasse, die der Finanz— minister sich ansammeln läßt, plötzlich auf den Markt gebracht und damit ihren Operationen eine Grenze gesteckt werden. Noch eben haben sie durch ihre Manöver eine Hausse des Goldagio von 43 auf 492 bewirkt. Charakteristisch ist, daß einer der mächtigsten Hebel in den
änden der »Bulls« die Verbreitung der Befürchtung eines neuen 8 öFenzehg ist. — Eine trgariße Seitenwirkung der Massenhaftigkeit
des Papiergeldes ist die kaum glaubliche Ausdehnung, in welcher die Fälschung von Banknoten undSchatzscheinen betrieben wird.
er Erfolg des Betruges ist ein derartiger, daß viele der tüchtigsten Graveurs entweder 8 eigene Rechnung oder im Solde anderer in dem schändlichen Geschäfte arbeiten. Die Gleichförmigkeit der Noten aller Zweiße der Nationalbank macht dem Fälscher seine Arbeit leicht und erlaubt ihm, große Kosten an die Herstellung einer Form zu
wenden, indem eine einzige Form mit geringen Abänderungen für die
Fälschung der Noten aller 1660 Banken brauchbar ist. Die Regierung! sonderes Corps erfahrener Detectives angestellt, deren einzige Auf⸗
hat ein be gabe es ist, auf Fälscher Jagd zu machen, aber obgleich der Fang ein reichlicher ist, so sind sie doch dem Uebel Einhalt zu thun unver⸗ mögend, dasselbe scheint vielmehr noch im Zunehmen begriffen, denn kaum ein Tag vergeht, an dem nicht das Erscheinen einer neuen Art falschen Papiergeldes angezeigt würde. Was am häufigsten nachge⸗ macht wird, sind die Noten von einem Dollar oder noch kleinerem Betrage, und von dem Umlaufe der letzteren Art glaubt man, daß vollauf ein Drittel gefälscht ist. Die Ausführung der nachgemachten Noten ist so vollkommen, daß das Publikum sie von den echten nicht 8 unterscheiden vermag und gleich diesen einnimmt und ausgiebt. on den Halb⸗Dollarnoten allein giebt es einer Bekanntmachung des Schatzamts zufolge nicht weniger als sechs und sechzig verschiedene Fälschungen. 8 1 I1111“ Iö
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Gewerbe⸗ und Handels⸗Nachrichten. g
— Aus Stockholm, 20. Oktober, wird den »H. N.« geschrieben. Zur Weltausstellung in Paris sollen vom Modellsaale der Schiffs⸗ werfte in Karlskrona einige Schiffsmodelle von historischem Werthe geschickt werden, unter denen sich ein im Jahre 1670 verfertigtes Modell eines dreimastigen Schiffes befindet, welches mit einem wirklichen
Korb als Mars versehen ist, woher sich auch der Name »Mastkorb⸗
schreibt. Vom Modell⸗Lokale des Artilleriehofes sollen ebenfalls ver⸗ schiedene Gegenstände hinübergeschickt werden.
Landwirthschaftliche Machrichten.
Vom Niederrhein, 20. Oktober. Esvages Bl.) Die Feld⸗ arbeiten hatten bei dem überaus günstigen Wetter einen raschen Ver⸗ lauf. Ueber die Kartoffel⸗Ernte lauten die Angaben aus ver⸗ schiedenen Gegenden darin übereinstimmend, daß der Ausfall im Ganzen ein bedeutender ist. Aus der Ruhrgegend wird mitgetheilt, daß die Güte der Knollen zufriedenstellend sei, der Ertrag indeß durchweg nicht einmal der Hälfte besserer Jahre gleichkommt. Aus dem Kreise Kempen berichtet neh aß der Ertrag sich etwa auf ½ der vorigjährigen Ernte stellt, während die Qualität gegen früher um nichts zuruüͤckbleibe. Im
Tage unter Nr. 99
Kreise Mörs ist kaum mehr als die Hälfte der vorigjährigen Ernte,
1 Das Gemüse ist sehr gerathen, wodurch der Ausfall in der Kartoffel⸗Ernte wenigstens einigermaßen ersetzt wird.
1 Von der Eider, 23. Oktober, wird den »H. N.« gemeldet: In Betreff der neulich von hier aus als wünschenswerth bezeichneten Ver⸗
messung und Bonitirung der Grundstücke kann heute mitgetheilt wer⸗] zunehmen wären.
im Kreise Krefeld dagegen nahezu eingebracht worden.
den, daß in diesen Tagen von Seiten des Oberpräsidiums durch die Landvogtei an die einzelnen Ortsbehörden in Norderdithmarschen die Aufforderung ergangen ist, über die Morgenanzahl der jedem einzelnen Kirchspiele angehörigen sowohl bisher steuerpflichtigen als steuerfreien Ländereien Bericht einzusenden und daneben Angabe zu machen, nach
welchem Steuerwerth Erstere verzeichnet stehen und Letztere etwa auf⸗
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Steckbriefe und Untersuchungs⸗Sachen. ftkit Steckbriefs⸗Erneuerung. 8 Deer hinter den Tagearbeiter Johann Wendt aus eirise unterm 24. März 1865 — Nr. 14 des öffentlichen Anzeigers pro 186 — erlassene Steckbrief wird hierdurch erneuert. ä
Cottbus, den 9. Oktober 1866. “
Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
Der Bilderhändler Emil Hoffmann aus Guben, welcher sich in Untersuchung befindet, hat seinen Aufenthaltsort heimlich verlassen; ich ersuche um schleunige Mittheilung über seinen Aufenthaltsort, so wie über die Behörde, welche ihm oder seiner Mutter, der Wittwe Hoffmann, einen Gewerbeschein ertheilt ͤͤuat. Cottbus, den 22. Oktober 1866. b
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Der Staats⸗Anwalt.
Offene Requisition.
Konigl. Kreisgericht Lübben,
“ den 19. Oktober 1866. Der Drechslergeselle Friedrich Schröter, zu Dahme am 12. Mai 1828 geboren, welcher sich angeblich von Schlaman bei Belzig nach Brandenburg begeben, ist zu einer 14 tägigen Gefängnißstrafe wegen Fälschung eines Legitimationspapieres und einfachen iebstahls rechts⸗ kräftig verurtheilt. Wir ersuchen deshalb, die Strafe an ihm zu voll⸗
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strecken und uns davon Nachricht zu geben.
Handels⸗Register. Handels⸗Register des Königl. Stadtgerichts zu Be
Die unter Nr. 1481 des Firmen⸗Registers eingetragene hiesige
“ B. Bruck,
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Inhaber: Kaufmann Bernhard Bruck, 8 88 772 ist erloschen und zufolge heutige Verfügung im Register gelöscht.
Unter Nr. 1711 unseres Gesellschafts⸗Registers, woselbst die hiesige Handlung, Firma: 1““ Rud. Samm u. Co.
und als deren Inhaber der Kaufmann Kudol h Ernst Theodor Samm hierselbst und der Fabrikant Joachim Hethlef Samm zu Stavenhagen vermerkt steht, it zufolge heutiger Verfügung eingetragen: er Fabrikant Joachim Dethlef Samm zu Stavenhagen ist aus der Handelsgesellschaft ausgeschieden. Der Kaufmann Hermann Emil Ludwig Itzenplitz zu Berlin ist am 22. Oktober 1866 als Handaelsgesellschafter eingetreten. nnh Berlin, den 23. Oktober 1866. “ 1 Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.
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Handels⸗Register des Königl. Stadtgerichts zu Berlin.
Die unter Nr. 203 des Firmenregisters eingetragene hiesige Firma .Meyerhof 35
Ihnhaber; Kaufmann Moses Mevyerhof, 1 811 ist erloschen und zufolge heutiger Verfügung im Register gelöscht.
Der Fabrikbesitzer Ernst Schering zu Berlin hat für seine hier— s ter der Firma fäüts.. 8 E. Schering
unter Nr. 2737 des Firmen⸗Registers eingetragene Handlung 1 dem Alfred Hugo Constantin Waldemar Westphal, 2 dem Emil Alexander Verderber, Kollektiv⸗Prokura ertheilt. 8 Ah Kegecige Verfagung vom 24. Oktober 1866 am selben G in das Prokuren⸗Register eingetragen. 8 Die für die vorgedachte Handlung dem Alfre Hugo Constantin Waldemar Westphal und dem Wilhelm August Mater ertheilte Kol⸗
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lektiv⸗Prokura ist erloschen und zufolge heutiger Verfügung unter
Nr. 853 im Prokuren⸗Register gelöscht. “ Berlin, den 24. Oktober 1866.
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Königliches Kreisgericht zu Lübben. 4 n⸗Register ist unter Nr. 130 die Firma In unser Firmen⸗Reg st Listemeeh,
iedrich Wilhelm Schultze daselbst zufolge Verfügung vom 23. Okto⸗ er 1866 am selbigen Tage eingetragen worden.
n unser Gesellschafts⸗Register ist eine offene Handels⸗Gesellschaft ens. gl 8 und unter der Firma: Gebr. Dominik am
1 Feeüg⸗ und als deren Inhaber der Schnittwaarenhändler Carl
Orte Schwiebus zufolge Verfügung vom 20. worden. f
d. Mts. heut eingetragen
Die Gesellschafter sind: 111“““ 9) der Kaufmann Emil Dominitk, 2) der Kaufmann Benno Dominik, bbeide zu Schwiebus. 8 Zülllichau, den 22. Oktober 1866. 8 . Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
12 Die Gesellschafter der am 13. Oktober 1866 zu Fischhausen unter der Firma 1
88 Molduano u. Tacmwann“ errichteten offenen Handelsgesellschaft sind 3 8 1) der Max Molduanoo, .2) der Kaufmann Albert Tackmann. b1I11“ Dies ist unter Nr. 2 des Gesellschafts⸗Registers zufolge Verfügung vom 15. Oktober 1866 an demselben Tage eingetragen worden. g Fischhausen, den 15. Oktober 1866. 8 s Königliche Kreisgerichts⸗Deputation.
In das Firmen⸗Register ist zufolge Verfügung vom 13. Oktober 1866 unter:
Nr. 36 die Firma A. Samuelsohn zu Mehlauken und als deren Inhaber der Kaufmann Aron Samuelsohn zu Labiau eingetragen, und die Firma:
Nr. 13 E. Selleneit zu Petricken, als deren Inhaber der Kauf⸗ mann Erdmann Selleneit zu Petricken eingetragen steht, gelöscht.
Mehlauken, den 13. Oktober 1863. 1 1““ Königliche Kreisgerichts⸗Heputation.
Die dem Buchhändler Arnold Wollsdorf von seinem Vater C. F. Wollsdorf unterm 1. April 1862 ertheilte rokura ist erloschen und die Firma C. F. Wollsdorf auf den Buchhändler Arnold Wollsdorf hierselbst übergegangen.
Dies ist zufolge Verfügung von heute in das hiesige Prokuren⸗ resp. Firmen⸗Register eingetragen. 48 ““ Conit, den 18. Oktober 1866. “ Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
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Zufolge Verfügung vom heutigen Tage ist eingetragen: 1) In unser Gesellschafts⸗Register unter Nr. 102:
die in Posen seit dem 3ten Oktober d. Js. unter der Firma Gebr. Brandt bestehende offene Handelsgeschaft und als deren Gesellschafter: 9 1) der Kaufmann Wolff Brandt, 6. 885 2) der Kaufmann Moritz Joseph Brandtt,/ beide zu Posen. ““ 2) In das Firmen⸗ARegister: 1884 unter Nr. 898 die Firma L. Lachmann zu Posen und als deren Inhaber der Kaufmann Louis Lachmann daselbst; unter Nr. 899 die 8 und als deren cALALachmann daselbst. Posen, den 20. Oktober 1866. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. uu“
Der Kaufmann Julius Taterka zu Bromberg hat für seine Ehe mit Rosalie Alexander durch Vertrag vom 6. Oktober 1866 die Ge⸗ meinschaft der Güter und des Erwerbes ausgeschlossen. Eingetragen zufolge Verfügung vom 17. Oktober 1866 am 22. desselben Monats. Promberg, den 17. Oktober 1866.
Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. ö
Der Kaufmann Carl Emil Werckmeister hier ist; e des hier unter der Firma Emil Werckmeister betriebenen kaufm nnischen Ge⸗
ifts. b chäft, ü be hat für das Geschäft seinen Vater, den Kaufmann Hein⸗ rich Wilhelm Werckmeister, zum Prokuristen bestellt.
Die Firma ist unter 409 unseres Firmen⸗Registers, die Prokura unter Nr. 54 des Prokuren⸗Registers eingetragen am 22. d. Mts. zu⸗ folge Verfügung vom 19. d. Mts. EI“
Bromberg, den 19. Oktober 1866. 111““
Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. Der Kaufmann Carl Emil Werckmeister zu Bromberg hat für seine Ehe danfanne Emilie Auguste Werckmeister durch Vertrag vom 4. September 1866 die Gemein chaft der Güter und des Erwerbes us lossen. a geschlasen., zufolge Verfügung vom 22. Oktober 1866 an dem. selben Tage. 8 “ “ W aber den 22. Oktober 1866. 181o ggönigliches Kreisgericht. I. Abtheilung.
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irma J. A. Lachmann zu Posen nhaber der Kaufmann Joseph Abraham