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b 17ten rückte Mustapha Pascha in Kabus ein, rüssel, Sonntag, 4. November, Vormittags. Die »In⸗ Centner aus den Vereinigten Staaten von Amerika klärte Weise, und da die in dem betroffenen Sümchte Bescpah. “ bei seinem Anmarsche wor⸗ épendance belge« meldet: Der König hat die Demission des - sind. Die S afwolleinfuhr, welche tigten 24 Persenen hobses sran lia ans 2e51. eas ncgh. den war. Durch Regenwetter dis Wege o aufgetreicht riegsministers Baron Chazal angenommen. Dagegen sind Nicdralieg oheganhat⸗ Pes. nge 71 1s5eoc, fane 3 bCbnnSh
ittelbare Veranla 1 je Wasserläufe en, daß am G ie e b “ . 8 1 34 Pfd. lieferte. 1 E11“ Ewigkeit ein Nattsel bleiben müssen. gg auns ba Anßesche ” marschirt werden konnte. die bevorstehenden Rücktritt des Finanz 1 Faegrnngemsteagc vehh efandeg sic⸗ folsentbe „Feee. 8 sro Haser 2 1„ . 2 1. . 7 r; . gehörigen E116““ EE1“ soübin Am 20sten bekam man Apokoronos zu Gesicht, wo mh. Se i8 “ 8 4. ber, 2 Brodfrüchte; 787,232 Ctr. Butter; 520,789 Etr.Käfe; 36,000,000 Stück es in diesem Bergwerke übrigens nich gefeh Prinzipien die Hauptmasse der Insurgenten zu stoßen hoffte. Am 18. Okto⸗ Paris, onntag, 4. November, Abends. Der Kaiser Eier; 1,145,951 Buschel Citronen und Orangen; gegen 4,500,000 Pfd Es war in allen seinen Theilen C. ber war im Hafen von Kanea der türkische Kriegsdampfer wird morgen einer Sitzung der Kommission für die Armee Pfeffer; 87,305,533 Pfd. Thee und beinahe ebensoviel Kaffee; 8,657,255 8 Wisessch ““ Schaͤcht selber erst „Kossowo« von Konstantinopel mit 2000 Mann gut bewassne⸗ eorganisation, welche bereits mehrere vorbereitende Berathun⸗ besten Sicherheitslamper
11eu¹“” dd dee hcg ne “ 500,000 Gallonen V 8 rofsen, Felche sesen gelonee umd Paschars — önli zsidi ; b im and erzeugte Spirituosen. ies sind die bedeutendsten Artikel; 111““ Oberauüsehezoricht 8 88 Fafen. 1. b I sich der Armee Mustapha Pascha's gen abgehalten hat, persönlich präsidiren, und Mittags im Ge - erklärt worden. Daß trotz solcher Vorst er
eingeführt sich gleichfalls von welchen
dem Werthe nach gerechnet, hat in diesem Jahre die Einfuhr über — lücken konnten, muß auf die Bergleute nothwendi⸗
“ noch tieferen Eindruck hervorbringen, als wenn die Kalamität durch Unvorsichtigkeit herbeigeführt worden 8 — Die zweite Explosion war die eines Dampfkessels des Schl 1 schiffes Black Eagle« im Hafen von Bristol, durch welche sie 8 auf dem Fahrzeuge befindliche Personen ihr Leben einbüßten und einzelne Häuser der Stadt nicht unbedeutenden Schaden “ 3. November. Die Königin von Dänemark, welche in Begleitung der Prinzessin von Wales und ihrer süingesen Kinder heute Morgen hier eingetroffen ist, tritt E Rückreise nach dem Kontinent an. Die Prinzessin von d. 9 66 gleitet sie wahrscheinlich bis nach Dover und begieb 1 dahn
nach dem Landgute Sandringham in Norfolk, sühe ase während der Abwesenheit ihres Gemahls zu verweilen. “ Der gegenwärtige Ober⸗Kommandant der “ 1 1eg station in Nord⸗Amerika und West⸗Indien, TeieIgafata 9 James Hope, seinh. auf G eb durch den Vice⸗Admira
Si ey Mundy ersetzt werden. 1 11 Fin Gerald, bekannt als Unter „Staats⸗ secretair des Auswärtigen im letzten Ministerium Derby, gegen. wärtig aber ohne Sitz im Parlamente, hat die ihm vom in 1997G Minister — Lord Cramborne — angebotene Gouverneurst elle von Bombay angenommon 11 818 sich noch vor Ablauf die⸗ 8 8 inen Posten be⸗ 8
8 Jgbres suf sewen tns wrxen ,der unter dem Herzog üch seine militairische Laufbahn begonnen hatte un
später in Indien, China sünn⸗ der Krim diente, ist gestern in Lebensjahre gestorben. 8 Feiceh ee bün gbw⸗ Alderman Gabriel, dessen feier⸗ liche Installirung am 9. d. stattfinden wird, hat sich gestern 19 üblich im großen Staate zum ord⸗Kanzler begeben, me 88 diesem die Mittheilung entgegenzunehmen, daß die auf ihn ge. fallene Wahl der City die Königliche Genehmigung erhal⸗
8 den Atlantischen Telegraphen ist aus N ew⸗York
b — (S 0 1 cd 9 die Nachricht eingelaufen, Staats Secretair Sewar habe 98 Cic Legeh 8g den britischen Gesandten Sir Frederik Bruce gerichtet, in welchem er diesem die Amnestirung der in Kanada gefangenen Fenier dringend ans Herz legt. n lg
Der Ceraubendaͤmpfer »Christian IX.« aus Sunderlan
ist bei den Faroer Inseln zu Grunde gegangen. Die Mann⸗ schaft rettete sich ins Takelwerk, bis e ihr gelang, die zwei Boote flott zu machen und mit diesen das Land zu erreichen; der Dampfer selber wurde von der Brandung in Trümmer
geschlagen.
Frankreich. Paris, 3. November. (W. T. jagte heute in den Waldungen von Versailles.
Stalien. Die Session des Parlaments ist am 31. Okto ber vnah Königliches Dekret geschlossen worden; an he c e Tage sind aber auch die Wahlen in Venetien auf den 4 de⸗ zember ausgeschrieben U so daß die neue Session sogleich
Neujahr beginnen kann. . “ delle Marche« meldet, wird der afn. datore« nächstens vollständig flott gemacht sein. 1 1e französischen Legion in Viterbo waren bis zum 23. 15 bereits 35 Soldaten desertirt, die alle der afrikanischen T en⸗ legion angehörten. Zehn wurden festgenommen, 1 258 fluͤchteten sich auf das Gebiet von Orvieto, wurden aber von der italienischen Regierung an die Franzosen ausgeliefert.
Türkei. Konstantinopel, 30. Oktober. (W. T. B.) Für . von Fuftagmnen hat dem russischen Gesandten einen offiziellen Besuch gemacht, der vom letzteren erwiedert wurde. .
Aus Kanea, 21. Oktober, wird dem »Moniteur« rappor⸗ tirt, was bis dahin seit dem 14ten vorgefallen war. Mustapha Pascha war mit vier türkischen und sechs ägyptischen Bataillonen immer weiter vorgerückt und hatte bei Stilo 3000 Griechen der⸗ gestalt umzingelt, daß sie die Waffen fortwarfen und 8* 86 birge flohen, wobei sie aber 200 Todte, resp. Verwundete un 150 ö zurücklassen mußten. Die ottomanischen Truppen hatten 11 Todte und 38 Verrwvundete; Ismael Pascha, der Com⸗ mandeur der ägyptischen Bataillone, wurde leicht am Schenkel
ischließen. 8 “ Eh. belegramm des „Abend⸗Moniteurs« aus Konstan⸗
3 täti örtlich die Nachrichten bel vom 1. November bestätigt wörtlich die; hten ä über den Kampf, der am 24. Oktober »am Klo⸗
ster Carisi⸗« stattgefunden hat, wo namentlich die Albanesen tapfer vordrangen. Die
türkischen Verluste werden ebenfalls als »von geringer Bedeutung« bezeichnet.
nere Rüchen worden,
Die Aufständischen wurden »in die Schnee⸗ und Gletscher⸗Region des ö Gebirges zurückgetrieben, wo sie sich unmöglich 8— 89 verproviantiren können, so daß aller Annahme nach er 2 uf⸗ stand endgültig erstickt ist und die Ordnung in wenigen Tagen wieder hergestellt sein wird.«
Rußland und Polen. St. Petersburg, 3. No⸗ 11“ T. B.) Pen T die Emission von 5 Mill. b 1sk⸗Eisenbahn. b vorhang, see Majestät der Kaiser hat am Abende des 1. d. Mts. den Kronprinzen von Dänemark, der in St. Petersburg eingetroffen, empfangen und ist 1 mittelbar darauf mit Seiner Königlichen Hoheit nach Zarskoje⸗ Selo gefahren. “ 8 au, 1. November. (Osts. Ztg.) So eben ist hier die amtliche Nachricht eingetroffen, daß der bischöfliche Admini⸗ strator der Chelmer Diözese, Kalinski, nachdem er die shns⸗ Reise nach Wiatka (im europäischen Rußland) 8ae Ndce er⸗ standen, bald nach seiner Ankunft dort in Folge eines ch ag⸗ anfalles verstorben ist. Der Verstorbene hat ein Alter von 68 Jahren erreicht. Die russische Regierung hatte ihm zu seinem Unterhalt in der Verbannung ein jährliches Gehalt von 1500 SRo. ausgesetzt 8 Töchtern eine bedeutende erstützung auszahlen lassen. E“ “ iln vörigen Monats erfolgte in Chelm die deenc. Eröffnung des griechisch⸗-unirten Priester⸗Seminars. Der au Wien berufene neue Rektor der Anstalt sprach sich in e ce die Alumnen gerichteten Anrede ganz im Sinne der russise hen Regierung aus. 8 i ark. Kopen hagen, 1. November. Die am
14. e 89. vom Mhrmemnisterium erwählte Kommission, zur Bearbeitung eines Gutachtens über einen, vom Lands thingsmann Lehmann in der letzten Versammlung des ohss raths eingebrachten Vorschlag zur Umarbeitung, des Bud gets des Marineministeriums, hat, nach »Rigst.« im August⸗Mona der von Lehmann in Vorschlag gebrachten Umarbeitung des ge⸗ nannten Budgets mit einigen Abänderungen ihre Beistimmung gegeben und angerathen, dieselbe als Grundlage des ferneren Budgets des Ministeriums anzunehmen, welches dadurch in der Zukunft eine ganz neue Gestalt annehmen wird. Amerika. (W. T. B.) Mit dem Dampfer »Asia« sin folgende aus Kem Por. vom 25. v. Mts. datirende Nachrich⸗ ten eingelaufen. In Baltimore fürchtete man in Veranlassung einer Untersuchung gegen Polizeibeamte den Ausbruch ernst⸗ licher Unruhen zwischen den Radikalen und den Anhängern des Gouverneurs von Maryland. Hen “ wird, wenn öthig, durch Bundestruppen unterstützt werden. 1 Fn2 ö“ 19. v. Mts. wird gemeldet, daß eine blutige Schlacht bei Saltillo stattgefunden hat, in welcher die Liberalen geschlagen wurden. 8
Fxelegraphische Depeschen aus dem Wolff'schen Telegraphen⸗Büreau 3 Triest, Sonntag, 4. November, Abends. Die Ueberland⸗ post hat Nachrichten aus Alexandrien vom 28. v. M. gebracht. Die Notabelnversammlung wird 75 Mitglieder zählen, und die Wahl durch geheime Abstimmung stattfinden. Das Religions⸗ bekenntniß soll kein Hinderniß zur Annahme eines Mandats sein. Die Sitzungen werden öffentlich sein, und wird die Eröff⸗ nung wahrscheinlich am 18. d. durch den Vicekönig vollzogen werden. Ein Conscriptionsgesetz mit allgemeiner Wehrpflicht ist erlassen worden. Ein Gesetz zur Reform des Gerichtswesens
bereitung.
und die Errichtung mehrerer Handelskammern sind in Vor⸗
hölz von Boulogne eine Revue über die Kaiserliche Garde und
die Garnison von Paris abhalten.
Aus Miramare sind über den Gesundheitszustand der Kaiserin Charlotte Nachrichten von gestern Abend eingetrof⸗
Man hofft auf
fen, welche von merklicher Besserung sprechen. eine schnelle und vollständige Heilung.
Turin, Sonntag, 4. November, Nachmittgs. Der König niß stat Viktor Emanuel hat heute, umgeben von den Prinzen des Königlichen Hauses, den Ministern und hohen Würdenträgern
der Krone, die venetianische Deputation empfangen, und unter dem begeisterten Zuruf der Menge aus den Händen des Gene⸗ rals Menabrea, welcher eine Ansprache hielt, die eiserne Krone entgegengenommen.
Turin, Sonntag, 4. November, Abends. Beim Em⸗ pfange der venetianischen Deputation erinnerte der König in seiner Antwortsrede an alle seit dem Jahre 1848 gemachten Anstrengungen, um zur Einheit und Unabhängigkeit Italiens zu gelangen. Gegenwärtig habe die Fremdherrschaft in Italien für immer aufgehört. Das nun geschaffene Italien würden die Italiener zu vertheidigen und zu einem großen Staate zu machen wissen. 8 1
Petersburg, Sonntag, 4. November, Nachmittags. Aus Orenburg wird vom 2. d. gemeldet: Obschon der Emir der Bucharei die gefangenen russischen Kaufleute freigegeben hatte, ließ er die übrigen russischen Vorschläge unbeantwortet und be⸗ reitete sich zur Vertheidigung vor. Nach Ablauf des ihm zur Beantwortung gestellten Termins sah sich daher der General⸗ Gouverneur General Kryschanowski genöthigt, mit einer Heeresabtheilung die Grenze zu überschreiten und in die Bucharei vorzurücken. Nach achttägiger Belagerung wurde die wichtige Bucharen⸗Festung Urtübe am 2. Oktober mit Sturm genommen und 16 Kanonen, 4 Fahnen und zahlreiche Gefangene erbeutet. Die Verluste der Bucharen sind sehr groß, die Russen verloren an Todten und Verwundeten 3 Offiziere und 100 Soldaten.
1“
— Die von Rud. Gente in Coburg herausgegebene »Coburger Warte« enthält Folgendes: Prof. Heinrich Rückert, welcher bekanntlich
X Millionen Pfd. Sterl. täglich betragen.
St. Petersburg. Nach der »St. P. Ztg.« vom 2. November haben die 41 Sparkassen des Reiches im Laufe des August d. J. folgende Umsätze gemacht: Eingezahlt wurden 102,428 R. 28 K., herausgenommen 93,385 R. 76 K. Gleichzeitig wurden 896 Bücher neu ausgegeben und 836 vernichtet. In der Mehrzahl der Kassen überwogen die “ Summen die herausgenommenen, nur in Petersburg, Moskau und anderen größeren Städten, wie Kasan, Odessa, ““ Rostow am Don ꝛzc. fand das umgekehrte Verhält⸗
Wenn die Tilgung der amerikanischen Staatsschuld in demselben Maßstabe fortgesetzt wird, wie in den letzten Mrhannn ge⸗ schehen ist, dann könnte die gesammte Schuld in ungefähr 8 ¾ Jahren abgetragen sein. Am Beginne des laufenden Verwaltungsjahres hatte sie 2,682,593,000 Doll. betragen. Da jedoch zu jener Zeit den heimkehrenden Truppen ihr Sold ausbezahlt und eine Unmasse anderer aus dem Kriege hervorgegangener Schuldforderungen beglichen werden mußten, war die Schuld stiegen. Erst von da ab konnte an eine Tilgung der Staatsschuld gedacht werden. Sie wurde mit solchem Ernst in Angriff genommen, baß sie b während der Monate Juni, Juli, August und September auf 2,573,336,000 Dollars, somit um 138,308,074 Dollars reduzirt worden ist. Bis zum 1. November werden weitere 22,500,000 Dollars getilgt sein, und nach diesem Maßstabe gerechnet, duͤrfte die jährliche Tilgung der Aegetsecht cheht Staatsschuld sich auf 275,000,000 Dollars belaufen. Alles dies natürlich unter der Voraussetzung, daß die LE1“
hohe Besteuerung aufrecht erhalten wird, daß die Staa seinnahmen
sich auf der bisherigen Höhe erhalten, daß die gegenwärtige Finan politik eine Aenderung erfährt und daß den “ E Ain 2 Friede nach Innen und nach Außen gewahrt bleibt.
Amtlichen Ausweisen zufolge sind im September aus Liver⸗ pool 24 registrirte Auswandererschiffe nach den scotzig⸗
Staaten ausgelaufen; auf denselben 2,612 englische, 208 schottische 2454 irische und 1211, andren Staaten angehörige Sö Ahc⸗ Kanada 4 Schiffe mit 1061 Passagieren, unter welchen 380 Engländer, 52 Schotten, 181 Irländer und 278 Ausländer. Nach Victoria zwei Schiffe mit 701 Passagieren, darunter 28 Ausländer. Außer den ge⸗ nannten registrirten Schiffen nahmen auch andere Auswanderer mit sich in die Ferne und nach einer mäßigen Berechnung sind im Sep⸗
tember über 3600 Irländer von Liverpool allein nach Amerika aus⸗ gewandert.
Gewerbe⸗ und Handels⸗Nachrichten.
Stockholm, 30. Oktober. (H. N.) Ein vom Departement des nnern dazu erwähltes Comité hat einen Vorschlag, in Betracht der Kontrolle, welcher die Passagier⸗Dampfschiffe im nächsten Jahre un⸗ terworfen werden sollen, ausgearbeitet und eingereicht. — 31. Oktober. Mit Beziehung auf die morgen in Wirksamkeit tretende neue Eisenbahn⸗Verbindung zwischen Ke Hettheigen und Ham⸗ burg über die dänischen Inseln, Jütland und Schleswig⸗Holstein machen
V
im Sommer von Breslau hierher gekommen war, um den ungemein reichen literarischen Nachlaß seines verewigten Vaters zu ordnen, hat diese höchst bedeutende Aufgabe so weit bewältigt, daß eine Ordnung des umfangreichen Materials nach seinen verschiedenen wissenschaftlichen Gebieten und die Uebergabe eines Theils desselben an verschiedene deutsche Gelehrte erfolgen konnte. Die geistige Thätigkeit Friedrich Rückert's wird recht aus diesem Nachlaß ersichtlich; was Rückert darin noch in den verschiedenen orientalischen Sprachen geleistet hat, grenzt an's Unglaubliche. Aus den hinterlassenen lyrischen Gedichten Friedrch Rückert's hat Heinrich Rückert selbst bereits eine Auswahl getroffen, welche sehr bald in einem Bändchen (im Sauerländer'schen Verlag) vnüche wird. Auch eine Uebertragung der »Sakuntala« ist bereits im Druck. Stockholm, 30. Oktober. (H. N.) In 1““ sel ein Carl Johann⸗Denkmal errichtet werden, wozu der französische Bildhauer M. Rochet schon eine Zeichnung eingereicht hat, welche aber noch nicht zur Ausführung angenommen worden ist, da man beabsichtigt, auch nordische Künstler an der Konkurrenz Theil nehmen zu lassen.
Statistische Nachrichten.
— Einer uns vorliegenden statistischen Tabelle über die Einfuhr von Rohmaterialien nach England während der drei ersten Quartale d. J. entnehmen wir Folgendes: Von Baumwolle wurden 9,790,340 Ctr. eingeführt, und wenn die Einfuhr in diesem Maßstabe bis zu Ende des Jahres fortdauert, wird sie die größte sein, die bis jetzt noch vorgekommen ist. Wozu noch sn bemerken ist, daß von der hier an⸗ gegebenen Gesammtsumme 4,163,799 Ctr. aus Indien, 3,995,679
die schwedischen Blätter darauf aufmerksam, daß es jetzt möglich sein würde, in 39 Stunden von Stockholm nach Hamburg zu x falls ein oder zwei Stunden nach der Ankunft des südlichen Eisenbahnzuges in Malmö ein Dampfschiff nach Kopenhagen abginge, und es wird zugleich die Vermuthung ausgesprochen, daß die General⸗Post⸗Direction
bereits mit der Errichtung einer entsprechenden Post⸗Dampfschifffahrt zwischen Malmö und Kopenhagen beschäftigt sei. pfschifffah
Landwirthschaftliche Nachrichten.
Von der Eider, 1. Nopember wird den »H. N. « geschrieben Der seit Juni allwöchentlich fortgesetzte lebhafte Fettvieh⸗Transpor auf England naht sich seinem Ende und stehen die letzten Fahrten be reits in Aussicht. Obgleich im Allgemeinen derselbe für diesen Son mer den Erwartungen der hiesigen Viehversender mehr entsprochen hat, al im vorigen Jahre, so begegnet man dennoch häufig der Klage, daß die erzielten Preise dem Werthe nicht gleich gekommen sind. Insbesondere soll dies be der letzten Versendung der Fall gewesen sein. Trotzdem bleibt der Blick de hiesigen Landmannes unverwandt auf England gerichtet und die Ver edlung seiner Thiere eine seiner äöö“ Während er irn dieser Beziehung bereits durch Einführung englischer Racen erfreuliche Resultate in der Veredlung des Hornviehs und insbesondere der Schafe erzielt hat (ein Schaf mit 13 — 14 Pfd. Wolle und von ca. 100 Mark erth ist keine Seltenheit mehr), scheint man jetzt auch die Pferdezucht mehr ins Auge fassen zu wollen. Die Mehrzahl der dem norder⸗ dithmarsischen landwirthschaftlichen Verein angehörenden Mitglieder wird sich fortan durch Ernennung einer dieselbe überwachenden Kom⸗ mission einer Kontrolle unterwerfen und dadurch den benachbarten Ver⸗
einen ein nachahmungswürdiges Beispiel geben.
am 1. April d. J. auf 2,705,646,000 Doll. ge⸗-