1866 / 271 p. 1 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

8 Bekanntmachung. Die Lieferung der im Jahre 1867 für die F. älische Eisenbahn erforderlichen Betriebs⸗ und Brenn⸗ ꝛc. h dir Ses fali im Wlfen⸗ 2 öffentlichen Submission verdungen werden. Die Bedingungen, aus welchen der Jahresbedarf zu ersehen ist, liegen in unserm Central⸗ Büreau hier und bei der Haupt⸗Magazin⸗Verwaltung zu Hamm zur Einsicht aus, werden auch auf portofreie, an unsern kisenbahn⸗Seere⸗ tair Meyer hier zu richtende Schreiben in Abschrift zum Preise von 5 1. pro Exemplar mitgetheilt.

Offerten auf diese Lieferung sind verschlossen und mit der Auf⸗ schrift: »Submission auf die Lieferung von Betriebs⸗ resp. Brenn⸗ Materialien für die Westfälische Eisenbahn pro 1867 an unsere Haupt⸗Magazin⸗Verwaltung zu Hamm bis zu dem am 16. No⸗ vember c., Vormittags 10 Uhr, im Geschäftslokale derselben an⸗ stehenden Termine, in welchem die Offerten in Gegenwart der etwa Iekm Submittenten werden eröffnet werden, portofrei einzu⸗

Miünster, den 29. Oktober 1866. 8

Königliche Direction der Westfälischen Eisenbahn

4

[4131]

Die Lieferung der

erforderlichen Werkstatts⸗Materialien, als: Walzeisen, Guß⸗ und Schweißstahl, Bleche und Drähte, Metall⸗ guß und Metalle, Werkzeuge, Farben und Chemikalien, Gummi⸗ und Lederwaaren, Seiler⸗ und Posamentirwaaren, Manufakte,

Glaswaaren, H olzkohlen und Hölzer, soll im Wege der öffentlichen Submission verdungen werden.

Die Lieferungsbedingungen sind in unserem Werkstatts⸗Büreau zu Paderborn, so wie in hiesigem Central⸗Bürcau einzusehen, auch mecdan S echeifein ö Grund der an unseren Eisen—⸗

»Secretair Meyer hier zu richtenden Schreiben ge Be⸗ zahlung von 7 ⅔¾ Sgr. mitgetheilt. 1 8 8 1 schri erten auf diese Lieferung sind verschlossen und mit der Auf⸗

»Submission auf Lieferung von Werkstatts⸗Materialien« bis zu dem auf den 22. November c., Vormittags 9 Uhr, im Geschäftslokale des Eisenbahn⸗Maschinenmeisters Sillies zu Paderborn anstehenden Termine, in welchem die Offerten in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten werden eröffnet werden, portofrei dorthin einzusenden. Miünster, den 4. November 1866. König liche Direction der Westfälischen

Bergisch⸗Maͤrkische Eisenbahn.

ie Westfälische Eisenbahn

mittags 9 Uhr, an uns einzureichen und wird die Eröffnung der—⸗ in Gegenwart der erschienenen Submittenten, in

1 Zeit unserem Central⸗Bureau hierselbst stattfinden. Elberfeld, den 2. November 1866.

Konigliche Eisenbah

*

3 8

E“

Bergisch⸗Märkische Eisenbahn.

nfertigung und Lieferung von: G 8 15 Stück Gradrigen Personer

8

1 bedeckten Güterwagen zu offenen Güterwagen 1 G Viehwagen zu 100 Ctr. Tragfähigkeit, Gußstahlachsen, 89 Rädern,

840 Stück 1889

Gußstahltragfedern und

4000 » Gußstahl⸗Spiralfedern, soll i Weg6 dr Pgeäs Fethmeaisiog vergeben werden. 8 e gelegten Bedingungen und Zeichnungen liegen i

unserm technischen Bürech hierselbst 9 Einsicht eschn Uön “”

Achre egen Erstattung der Kosten bezogen werden können.

Aufschrift:

»Offerte zur Lieferung von Wagen ꝛc.« bis zu dem auf Donnerstag, den 22. Nenembir 1866, Vor⸗ mittags 11 Uhr, anberaumten Submissions⸗Termine bei der unter⸗ ““ fn hcgchen, welche dieselben in Gegenwart der 8 eenen Submittenten zur angegebenen S 2 in i Grschaftllafnenen Submitte z gegebenen Stunde in ihrem Elberfeld, den 5. November 1866. 1 Königliche Eisenbahn⸗Direction.

———

8 vee un 1 h n G ach ung. 8 · ie bei unserem Collegio erledigte, mit 800 Thalern dotir

eines besoldeten Stadtraths soll wieder besetzt werden hcg tel⸗ auf 12 Jahre erfolgenden Wahl ist, außer der Qualification für die höheren administrativen und juristischen Staatsämter, die Ein⸗ gehung der Verpflichtung, erforderlichen Falles die Polizei⸗Verwaltung hiesiger Stadt gegen eine dann eintretende Gehaltszulage von 200 Tha⸗ lern zu übernehmen. Qualifizirte Bewerber werden ersucht, ihre dem Hercte s be wensPeee. 1“ bis zum 30. d. M. dem Stadtverordneten⸗Vorsteher, Königl. Justiz⸗ be 11“ steher, Königl Justizß N von Rabenau

Görlitz, den 5. November 1866. 1 .“ Der Maägistrat.

Die Lieferung folgender Betriebs⸗Materialien für das Jahr 1867 soll im Wege der Submission ver⸗ dungen werden, nämlich: »Walzeisen, Eisenblech, Eisen⸗ draht, Eisenketten, Messingblech, Messingdraht, Rund⸗ kupfer, Kupferblech, Kupferplatten zu Feuerkisten, Kupferdraht, Guß⸗ federstahl, Puddel⸗ und Gußstahl⸗Bandagen, Gußstahl⸗Spiralfedern, Stählstahl, messingene Siederohre, Weißblech, Blei, Zinkblech und Rohzink, Zinn, Werkholz, Rundholz und Bohlen von Eichen⸗, Eschen⸗, Ulmen⸗, Pappeln⸗, Weißbuchen⸗ und Birnbaumholz, Kieferndielen, Schleifdielen, Tannenbord, Weißbuchensplitter, Hammerstiele, Hand⸗ hebel (Bremsknüppel), Feilenhefte, Gummibuffer und Wasserstandsringe, Gummiplatten, Gummi⸗, Wasser⸗ und Wärme⸗Auswasch⸗ und Gas⸗ schläuche, Rindleder⸗Verdeckhäute, Rind⸗, Zeug⸗ und Sohlleder, Riemen⸗ leder, graues Leinen, Zwillichleinen, graues Wagentuch, Stricke, Seile aller Art, Nieten „Drahtstifte, Nägel⸗, Holz⸗und Wagenschrauben, Berger Thran, Kreide, Leim, Schmirgelleinen, Schmirgelpapier, Glasscheiben, Mut⸗ tern, Kohlenschaufeln, Raumschüppen, Kohlenkörbe, Handbeile, Fuchs⸗ schwänze, Bohrwinden, Hobel, Glaspapier, Bleiweis, Mennige, Leinöl, Maschinenöl, rohes und raffinirtes Rüböl, Petroleum, Dochtband,

Dochte, Dochtgarn, Bindfaden, Hanf, Oelseife, Putzwolle, Putzheede, Putztücher, Talg, Terpentinöl, Gummiarabicum und Fruchtgummi, Copallack, Sekkatif, Todtenkopf, Kupfervitriol, Palmöl, Plomben, (Schwefelsäͤure, Stockholmer Theer, Schiffspech.“« V Die Lieferungs⸗Bedingungen liegen in unserm Central⸗Büreau, in den Geschäftslokalen des Obermaschinenmeisters in Witten, der 3 Maschinenmeister zu Langenberg und Crefeld, der Magazin⸗Verwaltung zu Aachen, sowie in den Werkstätten⸗Büreaus zu Düsseldorf und Siegen, und in den Büreaus der Stations⸗Vorsteher zu Hagen, Dort⸗

mund, Soest, Duisburg, Altena und Altenhundem zur Einsicht offen; auch können Abschriften derselben gegen Erstattung der Copialien an den genannten Stellen in Empfang genommen werden. Die Offerten, welche sich beliebig auf einzelne oder mehrere Artikel zusammen be⸗ ziehen können, sind versiegelt und portofrei mit der Aufschrift:

»Offerte zur Lieferung von Betriebs⸗ Materialien⸗«

s zum Donnerstag, den 22. November c., Vor⸗

versehen,

I Königliche Banknoten und Kassen⸗Anweisungen

vhrege e egras L1h Strecke ienst beginnen, und eine direkte Beförderung von Güter 3 zwischen Venlo und allen Stationen dfeness Bapnaesese nan nat

gabe der für den Lokalgüterverkehr erlassenen sche 1 mungen eintreten. 9 ss 1 reglementarischen Bestim⸗

gegeben.

eeeeeeeebebbhbersi ch der kommunalständischen Bank di preußische Oberlausitz pro ultimo Oktober 1866.

1 Activa. Geprägtes Geld 1 161,127 Thlr Weuihli 23,103 »

Lombardbestände 1 8

FIn 1 5 ontocorrent⸗Forderungen gegen Sicherheit ..... 1 Grundstück und diberse augfchende

1 W64“” Banknoten im Umlauf .... Depositen⸗Kapitalien Guthaben von Privatpersonen

Stammkapital (§. 4 des Statuts)

Grörlitz, den 6. November 1866.

ö“ 11“ ab wird auf der für den Personen⸗ Kaldenkirchen⸗Venlo auch 8 Eemnen.

Bergisch⸗M. Vom

8 7. November cr.

karife werden auf unseren sämmtlichen Stationen gratis ab⸗

Elberfeld, den 5. November 1866.

zu 200 Ctr. Trag⸗

ieferungs⸗Offerten sind portofrei und versiegelt unter der

I terium der stlichen, Unterrichts⸗ Medizinal⸗A üugelegenheiten.

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Das Abonnement beträgt: 1“ 1 Thlr. für das Vierteljahr allen Theilen der Monarchie ohne Preis-Erhöhung.

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. 1 . n. post-Anstalten des In⸗ und 6 Auslandes nehmen Bestellung an, b ffrr vHerlin die Expedition des Königl. p reußischen Staats-Anzeigers: IZäger⸗Straste Nr. 10. (nahe der Kanonierstr.)

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Berlin, Donnerstag, den 8. November

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111I1“ y“ 8. 1* 8 2* 8 8 8 8 “] 4 1 8

r Handel, Gewerbe und öffentliche v11““

1“ 1“ 1“ 11“; 8

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Bekanntmachung. u Altwasser, Gottesberg und Trachenberg werden am 10. November cr. Telegraphen⸗Stationen mit beschränktem Tagesdienste (cfr. §. 4 der Telegraphen⸗ Ordnung für die Kor⸗ respondenz im Deutsch⸗Oesterreichischen Telegraphen⸗Verein) er⸗ öffnet werden. 1“ Berlin, den 8. November 1866.

Königliche Telegraphen⸗Direct

Akademie der Künste.

annimachung ——

Miit Beziehung auf die Publication vom 30. April 1866/

88

treffend die von dem verewigten Königlichen General⸗Musik⸗ Direktor Giacomo Meyerbeer testamentarisch festgesetzte Stiftung für Tonkünstler, deren erste Konkurrenz nunmehr statuten⸗ mäßig ins Leben tritt, macht die unterzeichnete Königliche Akademie der Künste hierdurch das Nachstehende bekannt: Der Preis besteht in einem Reise⸗Stipendium von Ein Tausend Thalern. 8 Nach der ausdrücklichen Festsetzung des Stifters muß der Konkurrent: 1) ein Deutscher, in jedoch darf er das 28. . 2) Er muß seine Studien in tute gemacht haben: 6) in der bei der Königlichen Akademie der Künste in Berlin bestehenden Schule für musikalische Composition, in dem vom Professor A. W. Bach geleiteten König— lichen Institut für Kirchen⸗Musik, 8 in dem vom Professor J. Stern geleiteten Konserva⸗ torium für Musik, in der 1a. Professor Dr. Th. Kullack neuen Akademie der Tonkunst, bei dem Professor F. A. Geyer,

Deutschland geboren und erzogen sein, 28. Jahr nicht überschritten haben. einem der nachgenannten Insti⸗

gegründet

6h bei dem Professor A. B. Marx bx. g) in dem Konservatorium für Musik in Cöln. Der Konkurrent hat sich zuerst über seine Befähigung und 1 seine Studien durch ebsesener Lehrer auszuweisen. 4) Die Preis⸗Aufgaben bestehen in 2 1 a) 18 achtstlnmigen Vocal⸗Fuge für 2 Chöre, deren Hauptthema mit dem Text von den Preisrichtern ge⸗ geben wird. 8 8 8 5 in einer Ouvertüre für großes Orchester, 82 c) in einer dreistimmigen durch eine entsprechende In⸗ strumental⸗Introduction einzuleitenden dramatischen Cantate mit Orchester⸗Begleitung, deren gedruckter Text dden Bewerbern mitgetheilt wird. 5) Die Konkurrenten haben ihre Anmeldung nebst den be⸗ treffenden Zeugnissen (ad 1 und 2) mit genauer Angabe ihrer Wohnungen der Königlichen Akademie der Künste

nurgtena.- 82 53

bis zum 15. November Mittags 12 Uhr auf ihre Kosten

einzusenden. Die Zusendung des Themas der Vocal⸗Fuge, sowie des Textes der Cantate an die den gestellten Be⸗ dingungen genügend entsprechenden Bewerber erfolgt bis zum 1. Dezember.

Die Konkurrenz⸗Arbeiten müssen bis zum 15. April 1867,

Mittags 12 Uhr, in eigenhändiger sauberer und leserlicher

Verkündigung des Siegers und

Erlaß vom

Reinschrift, versiegelt an die Königliche Akademie der Künste in Berlin kostenfrei abgeliefert werden. Später eingehende Einsendungen werden nicht berücksichtigt. Den Arbeiten ist ein den Namen des Konkurrenten enthaltendes versiegeltes Couvert beizufügen, dessen Außenseite mit einem Motto zu versehen ist, das ebenfalls unter dem Titel der Arbeiten selber statt des Namens der Konkurrenten stehen muß. Das Manuskript der gekrönten Arbeiten verbleibt Eigenthum der Königlichen Akademie der Künste. Die Zuerkennung des Preises erfolgt in der am 3. August 1867 stattsindenden öffent⸗ lichen Sitzung der Königlichen Akademie der Künste, deren Inspektor die uneröffneten Couverts nebst den betreffen⸗ den Arbeiten den sich persönlich oder schriftlich legitimiren⸗ den Eigenthümern zurückstellt. Der Sieger ist verpflichtet, zu seiner weiteren musikali⸗ schen Ausbildung auf die Dauer von 18 auf einander⸗ folgenden Monaten eine Reise zu unternehmen, die ersten 6 Monate in Italien, die folgenden 6 in Paris, und das letzte Drittel seiner Reisezeit abwechselnd in Wien, München, Dresden und Berlin zuzubringen, um sich gründliche Einsicht von den musikalischen Zustän⸗ den der genannten Orte zu verschaffen. Ferner ist er ver⸗ pflichtet, als Beweis seiner künstlerischen Thätigkeit an die musikalische Section der Königlichen Akademie der K ünste zu Berlin zwei größere Compositionen von sich einzusenden. Die eine muß das Fragment einer Oper oder eines Oratoriums, dessen Aufführung etwa eine Viertelstunde dauern würde, die andere eine Ouvertüre oder ein Symphonie⸗Satz sein. Das Kollegium der Preis⸗Richter besteht statutenmäßig zur Zeit aus den vW“ Mitgliedern der mufikalischen Section der Königlichen Akademie der Künste und zwar: den Professoren Bach,

Grell, Commer, Schneider, den Kapellmeistern

Henning, Taubert und Dorn, dem Concertmeister Ries und dem Komponisten Kiel, ferner aus den Professoren Geyer, Kullack und Sternrn. in, am 27. Oktober 1866. b“

Ddie Königliche Akademie der Künste. Im Auftrage:

1 chen

mefür die landwirthschaftli Angelegenheiten.

3. November 1866 betreffend internationale Ausstellung von Käsen in Paris vom 14. bis 20. Dezember d. J.

Nach einer Mittheilung der hiesigen Kaiserlich französischen