1866 / 276 p. 8 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

des Talon⸗Verlustes greifen die Bestimmun . 1“““ Coeslin, den ..ten... vEöö Die Haupt⸗Direction. . (Unterschrift zweier Mitglieder.) etssgen in Regfteeiekng sub Fol. 1““ ööö1“ EE111“ C 11““ ontroll⸗Beamte. RKRlückseite wie bei Schema C.) H. Pommersche Hypotheken⸗Actien⸗Bank. h“ Zins⸗Coupon Nr zum kündbaren Hypothekenbriefe (Der Inhalt ganz wie bei dem Zins⸗Coup baren Hypothekenbriefe vide Schema F.) 8 Schema I. Talon zum Couponbogen des kündbaren Hypotheken⸗Briefes (Inhalt ganz wie bei Schema G.)

andel, Gewerbe und öffentliche Rebeiten. 1“ esse ezich eknnntmachung, betreffend die Allerhöchste Genehmigung der unter der Firma »Pommersche Hypotheken⸗ letien⸗Bank«mit demSitze zu Cöslin errichteten Actien-Gesellschaft.

Des Königs Majestät haben mittelst Allerhöchsten Erlasses vom 1. Oktober 1866 die Errichtung einer Actien⸗Gesellschaft unter der Firma »Pommersche Hetzeten Aetisn gah⸗ mit dem Sitze zu Cöslin, so wie deren Statut vom 21. April 1866, letzteres mit der Maßgabe zu genehmigen geruht, daß im §. 51 an die Stelle des dritten, vierten, fünften und sechsten Satzes die nachfolgende Bestimmung zu treten hat: »Es wählt, und zwar vor der ersten ordentlichen General⸗Versammlung, den Präsidenten des Kuratoriums aus seiner Mitte. Das provi⸗ sorische Kuratorium ist zur Einsetzung der Haupt⸗Direction befugt. Die von ihm zu vollziehenden Wahlen erfolgen zu notariellem oder gerichtlichem Protokoll.«“ Der Allerhöchste 8 3 laß nebst dem Statute wird durch das Amtsblatt der König⸗ lichen Regierung zu Cöslin bekannt gemacht werden. 8 Berlin, den 21. Oktober 186656.

Der Finanz⸗Minister. Der Minister für die landwirth⸗ Der Minister für Handel, Ge⸗ lichen Angelegenheiten. werbe und öffentliche Arbeiten. Der Minister des Innern.

Graf vomVengi1114““

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Bekanntma

Zu Ottweiler im Regierungs⸗Bezirke Trier wird am 15. November c. eine Telegraphen⸗Station mit beschränktem Tagesdienste (cfr. §. 4 der Telegraphen⸗Ordnung für die Cor⸗ respondenz im Deutsch⸗Oesterreichischen Telegraphen⸗Vereine) er⸗ öffnet werden.

Berlin, den 13. November 1866.

Königliche Telegraphen⸗Direction.

Statistisches ans Nassau. 89

Die Verkehrswege (Eisenbahnen, und Wasserstraßen).

(Die Eisenbahnen.) Das Herzogthum Nassau wird von der Frankfurt⸗Homburger Eisenbahn Meilen), 1” der Taunus⸗ bahn (5,24 Meilen), von der Sodener Bahn (0/8s Meilen), von der Cöln⸗Gießener Bahn (3,52 Meilen) und von der Staatsbahn, die eine Gesammtlänge von fast 22 Meilen hat, durchschnitten; von den letz⸗ leren treffen 15„%9 Meilen auf die Strecken Rüdesheim⸗Oberlahnstein, Nassau⸗Limburg und Limburg⸗Weilburg, 4 Meilen auf die Strecke der Rheinbahn Wiesbaden⸗Rüdesheim, und 2/80 Meilen auf die Lahn⸗ bahn Nassau⸗Lahnstein. Die Frankfurt⸗Homburger Bahn hat basrtebeites els n enn HSagr e und Weißkirchen. Die Taunus⸗

n vermitte en Güterverkehr zwi Fr rt, Mai W üterverkehr zwischen Frankfurt, Mainz und In Biebrich schließt sich die Taunusbahn an die Rheinbahn an, die von Oberlahnstein aus in der Lahnbahn ihre Fortsetzung findet, welche wieder in die Cöln⸗Gießener Bahn einmündet. Am Rhein, findet der größte Bahnverkehr in Wiesbaden, Caub, Lorch, Eltville,

Mosbach und Rüdesheim, an der Lahn namentlich in Oberlahnstein, Ammenau, Diez, Limburg, Weilburg und Nassau statt. Die Verwaltung der Staatsbahnen steht unter einer be— sonderen Direction, welche der Landesregierung untergeordnet ist. In den Händen dieser Direction liegt die Verwaltung des gesammten Immobiliar⸗ und Mobiliarvermögens der Staatsbahn, die Leitung des Betriebes derselben und der damit in Verbindung stehenden Ver⸗ kehrs⸗Anstalten, namentlich des Trajects zwischen Rüdesheim und Bingerbrück, der Landebrücken, Lande⸗ und Lagerplätze in den Bahnhöfen und des mit dem Bahnhofe in Oberlahnstein verbundenen Hafens. An der Spitze der Direction stehen zwei Di⸗ rektoren, von denen der eine vorzugsweise den kaufmännischen und administrativen Theil, der andere dagegen den technischen Theil der Geschäfte zu leiten hat. Der Direction ist außerdem ein Ober⸗Güter⸗ Inspektor und das für die gesammte administrative und technische Verwaltung erforderliche Hülfspersonal beigegeben. 8 Die Gesammt⸗Einnahmen der Staatseisenbahnen sind nach dem Etat für 1866 auf 1,778,000 Fl. veranschlagt, während sie für 1865 nur zu 1,526,800 Fl., also um 251,200 Fl. niedriger berech⸗ net waren. Im Einzelnen betragen zunächst die Einnahmen aus dem Personen⸗ und Personengepäck⸗Verkehr 580,000 Fl.; dieselben beliefen sich 1863 (dem ersten Jahre des Betriebes der ganzen Bahn) auf 501,614 Fl., 1864 auf 541,386 Fl., 1865 auf ca. 570,000 Fl. und sind mit Rücksicht auf die nach den seitherigen Erfahrungen voraussichtlich auch ferner stattfindende Verkehrsentwickelung auf der Staatsbahn für 1866 um 10,000 Fl. höher angenommen worden. Der Ertrag aus dem Transport von Gütern aller Art, Vieh und Equipagen ist für 1866 auf 1,621,500 Fl. berechnet worden; auch bei diesem Zweige der Bahnverwaltung haben sich die Einnahmen ungemein gesteigert, sie betrugen 1863 401,694 Fl., 1864 646,980 Fl., 1865 934,499 Fl. so daß also für 1866 eine abermalige Vermehrung derselben um 186,500 Fl. in Aussicht senommen worden ist. er Transport der Postgüter soll der Bahnverwaltung für 1866 eine Einnahme von 30,505 Fl. gewähren, nämlich 30,305 Fl. von der Fürstlich Thurn⸗ und Taxis'schen Post und 200 Fl. von der preußischen Postverwaltung. Nach dem mit der Taxis’schen Post⸗ administration wegen Benutzung der Staatsbahn für den Postverkehr getroffenen Abkommen hat dieselbe gegen die von der Eisenbahnver⸗ waltung übernommene Stellung der Eisenbahnpostwagen 43 Kr. pro Wagen und Meile, zusammen also bei 4 mal täglichem Kursiren zwischen Wiesbaden und Wetzlar (25,14 Meilen) jährlich 26,305 Fl. u zahlen. Außerdem soll die gedachte Postverwaltung für die Fe. förderung der Briefpost⸗Conducteure auf der Staatsbahn eine jährliche Aversionat⸗Abfindungssumme von 2000 Fl. gewähren, die im Etat für 2 Jahre (1865—66) mit 4000 Fl. in Ansatz gekommen ist. Der dem Wagenparke ist mit 62,500 Fl. veranschlagt; es sind dies die Miethen, die für die Benutzung nassauischer Personen⸗ und Güterwagen von fremden Bahnverwaltungen zu entrichten sind. Die der Staatsbahn gehörenden Gebäude, Restaurations⸗Lo⸗ kale, Ländereien ꝛc. gewähren eine Einnahme von 41,547 Fl.; es be⸗ finden sich darunter 7000 Fl., welche die Rheinische Eisenbahngesell⸗ schaft als Pacht für die Mitbenutzung des Bahnhofes zu Oberlahn⸗ stein zu zahlen hat. Außer den vorgedachten Erträgen kommen noch auf: 4250 Fl. für das Schleppen der Schiffe aus dem Hafen von Bingerbrück nach Rüdesheim durch Trajektboote, für die Benutzung des Hafens zu Oberlahnstein, sowie der Landesbrücken daselbst und zu Rüdesheim, 16,540 Fl. aus dem Depeschenverkehr der Eisenbahn⸗Tele⸗ graphen und 1158 Fl. außerordentliche Einnahme. 8 Die Gesammt⸗Ausgaben der Eisenbahnverwaltung sind für 1866 auf 776,500 Fl., nicht ganz 44 Prozent der 1““ berechnet; sie betrugen 1865 nur 756,679 Fl., haben sich also um 19,821 Fl. erhöht. Den Haupttheil davon nehmen die allgemeine Verwaltung, die Bahnverwaltung, die Transportverwaltung und die Trajekt⸗Anlagen in Anspruch. Die Kosten der all emeinen Ver⸗ waltung betragen 30,500 Fl., nämlich: 24,422 Fl. Besoldungen und Reisekosten des Personals der Eisenbahn⸗Direction, 5487 Fl. Büreau⸗ kosten und 591 Fl. außerordentliche Ausgaben. Für die Bahn⸗ verwaltung sind 180,800 Fl. ausgeworfen; es erfordern davon: die generelle Leitung der Bahn⸗ und Transportverwaltung und das technische Büreau an Besoldungen und Büreaukosten 8268 Fl., von denen die Hälfte mit 4134 Fl. unter den Ausgaben der Bahn⸗Verwaltung, die andere Hälfte unter denen der Transport⸗Verwaltung in Ansatz kommt; ferner die spezielle Beaufsichtigung der Bahnen 86,004 Fl, die Unterhaltung der Bahn⸗ und Hochbauten, der Viadukte, Brücken⸗ Tunnels, der Stations⸗ und Nebengebäude, so wie aller sonstigen An⸗ lagen 6286 Fl. Die Ausgaben der Transport⸗Verwaltung ind mit 514,350 Fl. berechnet, sie haben gegen das Vorjahr um 2,671 Fl. höher veranschlagt werden müssen. Im Einzelnen sind ausgeworfen: 14,119 Fl. allgemeine Verwaltungskosten (Besoldun⸗ gen ac. der Betriebs ⸗Inspektoren, der Magazin⸗Verwalter u. s. w.), 641521 Fl. Personal⸗ und Büreaukosten für den Lokomotiv⸗ und Wagendienst (hierunter namentlich die Besoldungen der Maschinen⸗ meister und der Werkmeister, die Gehälter und Meilengelder der Lorsgen und Heizer, die Prämien für Ersparniß von Brenn⸗ und Schmiermaterial,, 257,445 Fl. Kosten der Transportmittel, dar⸗ unter 247,145 Fl. für Heiz⸗ ꝛc. Material und für Reparatur der Lokomotiven, Tender und Wagen, ferner 157,590 Fl. Besoldungen Remunerationen und Büreaukosten der Beamten für den Stations⸗ und Fahrdienst, 15,775 Fl. besondere Kosten des Personen⸗, Gepäck⸗ und Gütertransports, namentlich die Kosten der Güterverladung, Druckkosten für Fahrpläne, Tarife, Personen⸗ und Gepäckbillets ꝛc., und 4900 Fl. für außerordentliche Ausgaben. Die Kosten der Trajekt⸗Anlagen belaufen sich auf 22,500 Fl., darunter 17,500 Fl. Betriebskosten des Trajekts Rüdesheim⸗Bingerbrü⸗ ie inschaft⸗ 8 Traj esheim⸗Bingerbrück, die gemeinschaft⸗ lich mit der Direction der Rhein⸗Nahebahn getragen werden und

1650 Fl. zur Unterhaltung der Verbindungsbahn und geneigten E nen, der Uebergangswege und der Landebrücke fürs

ersonentrajekt zu Rüdesheim. Außerdem kommen als Ausgaben der Eisenbahn⸗ verwaltung noch in Ansatz: 2100 Fl. für Unterhaltung der Hafen⸗ und Brückenanlagen, 20,000 Fl. Micthe für fremde Wagen und 6250 Fl. Zuschuß zu der Pensions⸗, Wittwen⸗ und Waisenkasse für das Eisenbahn⸗Dienstpersonal und zu der Unterstützungs⸗ und Kran⸗ kenkasse der Werkstätten⸗Arbeiter. . 1

Das Personal der Eisenbahnverwaltung, soweit dasselbe feste Be⸗ soldungen bezieht, besteht aus 2 Direktoren, 1 Ober⸗Guͤter⸗Inspektor,

23 Sekretariats⸗, Revisions⸗ Registratur⸗ und Kanzleibeamten bei der

——

29 technischen Ober⸗ und Hülfsbeamten, 42 Bahnhofs⸗In⸗

spektoren, Stationsverwaltern, Bahnhofsaufsehern und Stations⸗Assi⸗ stenten, 19 Stations⸗Einnehmern und Gepäck⸗ Expedienten, 6 Tele⸗ Frasch ben 26 Lokomotivführern und ebensoviel Heizern, 61 Wagen⸗

egleitungsbeamten, 9 Bahnmeistern, 20 Vorarbeitern, 208 Bahn⸗

V wärtern, 82 Weichenwärtern und 17 Portiers.

Der Ueberschuß, den die Staatsbahnen gewähren, berechnet sich

V nach Abzug der Ausgaben von der Brutto⸗Einnahme auf 1,001,500 Fl. Da das Baukapital der ganzen Bahn 33,456,918 Fl. betragen hat, 8 ergiebt der angenommene Reingew ei

Kssechht.

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FSteckbriefe und Unterfuchungs⸗Sachen

8 Steckbrief. b EII1 Gegen den zu Wittenberg am 7. November 1843 geborenen Schornsteinfegergesellen Heinrich Ernst Gottlieb Knaut, dessen Signalement unten angegeben ist, ist die Untersuchung wegen Ur⸗ kundenfälschung und Unterschlagung eröffnet. Derselbe hat sich von Dessau, wo er zuletzt in Arbeit gestanden, entfernt und sein jetziger Aufenthalt nicht ermittelt werden können. 8 —Sämmtliche Behörden werden daher ersucht, denselben, wo er sich betreffen läßt, verhaften und hierher transportiren zu lassen. Torgau, am 9. November 1866. 1““ Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. Größe 51 40, Haare blond, Stirn bedeckt, Augenbrauen blond, lugen grau, Nase groß, Mund gewöhnlich, Zähne defekt, Kinn und Gesichtsbildung oval, Gesichtsfarbe gesund/ Gestalt schlank, Sprache

eutsch.

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—— -—

Konkurse, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl.

249 Bekanntmachung. e er 9. der Schmidtmeister Roicksschen erbschaftlichen Liquidations⸗

Sache von Forst sind die Präclusions⸗Bescheide vom 9. April und

19. Juli 1866 rechtskräftig geworden, womit das Verfahren been⸗

digt ist. 8 n b Fporst, den 9. November 1866.. t Königliche Kreisgerichts⸗Deputatio 1

[4250] Bekanntmachung.

1 88

worden. 11““ Potsdam, den 10. November 1866. BI113“ 8 Königliches Kreisgericht. Abtheilung 8 Bekanntmachung „Termins zur Verhandlung und Beschlußfassung über den Akkord.

. . g 2 . 1„ 95 8 8 t In dem Konkurse über das Vermögen des Kaufmanns Albrech Geyed zu Arys ist zur Verhandlung und Beschlußfassung über nen

Akkord ein neuer Termin auf 1 s Nitgthat den 12. Dezember c., Vormittags 10 Uhr,

vor dem ernannten Kommissarins in dessen Geschäftszimmer apben nagit worden. Die Betheiligten werden hiervon mit dem Bemerken in Kennt⸗ niß gesetzt, daß alle fe gestellten oder vorläufig zugelassenen Forderun⸗ r, soweit für dieselben vednß ein Borkecht, in H ekenrecht, Pf eres 2 erungsrecht in An⸗ ein Hypothekenrecht, Pfandrecht oder anderes Absonderungsr d wxenommen wird, zur Theilnahme an der Beschlußfassung über

gen der onkursgläubige

spruch 11 eschlu Johannisburg, den 1. November 1866. . EE Königliches Kreisgericht.

Der Kommissar des Konkurses.

8 88

Konkurs⸗Er ö ffnung.

[4247]

18” Erste Abtheilung. Den 12. 1öö6 1866, Nachmittags 6 Uhr.

Jermöge 8 Kür Adolph ber das Vermoͤgen des Kürschner und Kaufmann Cohn- ebfeselhs ist der Laufmännische Konkurs eröffnet und der Tag

Rath Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden auf⸗

der Zahlungseinstellung auf den 25. Oktober er. festgesetzt. 8 ham heetn tgüs me Verwalter der Masse ist der Justiz⸗

Pan fe hier esgeeh gega sr November cr., Vormittags 11 Uhr,

in dem Verhandlungszimmer Nr. III des chtsgebäꝛ gerichtlichen conumbsar , Herrn Gerichts⸗Assessor Tetzlaff r

raumten Termine ihre 1 hlä . haltung dieses Verwalters oder die Bestellung eines ander gen Verwalters abzugeben.

Allen, welche vom Gen oder anderen Sachen in Besitz o . ün etwas ene döchch eh nche ge abfolgen oder zu zahlen, vieln 1 ze der 1 8 rs hume 12. Dezember cr. einschließlich

.

n dem Konkurse über das Vermögen des Handelsmannes Wil⸗ helm Moritz in Caputh ist der bisherige einstweilige Verwalter, 6 mann Julius Koblitz allhier, zum definitiven 2 erwalter 1h

Königliches Kreisgericht 5 ) ö Fejenigen

Gerichtsgebäudes vor dem anbe⸗

3 Vorschläge über die Beibe⸗ klärungen und Vorschläg eegts eee

einschuldner etwas an Geld, Papieren Beaeeinse Gewahrsam haben, oder welche an denselben zu ver⸗ Gegenstände

Alles, mit Vorbehalt ihrer etwaigen Rechte, ebendahin zur Konkurs masse abzuliefern. Pfandinhaber oder andere mit denselben gleich⸗ berechtigte Gläubiger des Gemeinschuldners haben von den in ihrem Besitz befindlichen Pfandstücken uns Anzeige zu machen.

[4251] 1 8 1 8” Zu dem Konkurse über das Vermögen des Gutspächters Vincenz von Rutkowski zu Turzyn sind 8* 1) von dem Schäfer Thomas Jaskowski s. in Szuszewo Lohnrückstand der V. Klasse 46 Thlr. 16 Sgr. Pf. 2) von demfelben . 8 „„1818 3) von dem Gold⸗ und Silberarbeiter A. Wisniewski in Posen 4) von der M. E. Kallmann'schen Kon-⸗ . kursmasse ..252 „» 1909 1ö1 ohne Anspruch auf Vorrecht nachträglich angemeldet. Der Termin zur Prüfung dieser Forderung ist auf den 3. Dezember cr., Vormittags 10 Uhr, in unserem Gerichtslokal, vor dem unterzeichneten Kommissar anbe⸗ raumt, wovon die Gläubiger, welche ihre Forderungen angemeldet haben, in Kenntniß gesetzt werden. Schubin, den 31. Oktober 1866. Königliches Kreisgericht. Der Kommissar des Konkurses. Hausmann.

15 6 12

H1248 Bekanntmachung. achdem in dem Konkurse über das Vermögen des hiesigen Kaufmanns Gustav Liebig der Gemeinschuldner die Schließung eines Akkords beantragt hat, so ist zur, Erörterung über die Stimm⸗ berechtigung der Konkurs läubiger, deren Forderungen in Ansehung der Nichtigkeit bisher reitig geblieben sind, ein Termin

auf den 22. Rovember 1866, Vormittags 10 Uhr, in unserm Gerichtslokal, Terminszimmer, Johannasstraß⸗ vor dem unterzeichneten Kommissar anberaumt worden. Die 2 etheiligten, welche die erwähnten Forderungen angemeldet oder bestritten haben, werden hiervon in Kenntniß gesetzt. Liegnitz, den 10. November 1866.

Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. Der Kommissar des Konkurses. 8 Sachse.

Subhastations⸗ Patent. Nothwendiger Verkauf Schulden halber. Das der verehelichten Tuchmachermeister Stoelzel, Ernestine, geb. ranke, zu Peitz gehörige hierselbst am Cottbuser Thore belegene und Nr. 73, Vol- I. des Hypothekenbuchs von Peitz verzeichnete Wohnhaus und vier ehemalige Festungsgrundstücke von resp. 66 CRuthen 31 Fuß, wovon ein Theil zum Chausseebau abgetreten ist, 69 (Ruthen, 31 —IRuthen 20 ◻½ und 83 ORuthen, abgeschätzt auf zusammen 5030 Thlr. 22. Sgr. 7 Pf., zufolge der nebst Hypo⸗ thekenschein und Bedingungen im Büreau i usehenden Taxe, sollen ggm 20. März 1867,) Vpormittags 11 Uhr, waün. vor dem Herrn Kreisrichter Trüstedt an hiesiger Gerichtsstelle im Richterzimmer ö entlich an den Meistbietenden verkauft werden. läubiger, welche wegen einer aus dem Hypotheken⸗ buche nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Befriedi⸗ gung suchen, haben sich mit ihrem Anspruche bei dem Gericht zu Peitz den 28. August 1866. 194 8.2 S h 18 Königliche Kreisgerichts⸗Kommission.

161“

11n1nn 8 344 Subhastations⸗Patent. nd dir 18 Nothwendiger Verkauf Schulden halber. 1s 8 Das dem Rittergutsbesitzer Wilhelm Goeldner gehörige, in der Niederlausitz im Sorauer Kreise belegene und im Hypothekenbuche des unterzeichneten Gerichts verzeichnete Erb⸗ und Allodial⸗Ritter ut Schniebinchen, ab eschätzt auf 18,937 Thlr. 7 Sgr. 10 Pf. zufolge er nebst Hypotheken chein und Bedingungen im Büreau Nr. 1 einzu⸗ sehenden Taxe, soll ““ am 27. März 1867, Vormittags 1 hr, 1 vor dem Kreisgerichtsrath Lemcke an hiesiger Gerichtsstelle im Gerichts⸗ Zimmer Nr. I öffentlich an den Meistbietenden verkauft werden. Diejenigen Gläubiger, welche wegen einer aus dem Hopsthetan.

dem Gericht oder dem Verwalter der Masse Anzeige zu machen, und ge

buche nicht ersichtlichen Realforderung aus den Kaufgeldern Be riedi⸗=